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DB Baureihe 103TechnischeDaten VorserieE 03 Serie103 1Nummerierung E 03 001 004ab 1968 103 001 004ab 1989 750 001 002 103 101 2451989 bis 2005 103 222 war als 750 003 bezeichnetAnzahl 4 145Hersteller Mechanischer Teil Henschel WerkeElektrischer Teil Siemens Schuckertwerke SSW Mechanischer Teil Henschel Werke Krauss Maffei KruppElektrischer Teil AEG BBC SiemensBaujahre 1965 1970 1974Ausmusterung 1986 1997 1997 2003 2014 103 235 2017 103 113 2020 103 245 Achsformel Co Co Dienstmasse 112 0 t 114 0 tRadsatzfahrmasse 18 7 t 19 0 tLange uber Puffer 19 500 mm 19 500 mm spater 20 200 mmAb 103 216 nachtraglich auch 103 173Breite 3090 mmGesamthohe u SO 4492 mmHohe Aufbau u SO 3862 mmGesamtachsstand 14 100 mmDrehzapfenabstand 9600 mmAchstand 2250 mmRaddurchmesser 1250 mmHochst geschwindigkeit 200 km hZeitweise mit geanderten Radsatz Getrieben 103 118 265km h103 003 und 103 222 280 km hStromsystem 15 kV 16 2 3 HzAnzahl Fahrmotoren 6Fahrstufenschalter W40T von SSW mit Rundwahler und 2 Thyristor Lastschalter Serie W40SL mit Sprunglastschalter 2x Vorserie Antrieb Henschel Verzweiger Antrieb 2x Vorserie SSW Gummiring Kardanantrieb Serie Stundenleistung 6 420 kW 7 780 kWDauerleistung 5 940 kW 7 440 kWAnfahrzugkraft 314 kN 312 kNLeistungskennziffer 58 4 kW t 68 2 kW tZugsicherung Sifa LZB PZB 90Lokbremse Druckluftbremse KE GPRelektrische BremseDie Lokomotiven der Baureihe 103 Vorserie E 03 der Deutschen Bundesbahn DB sind schwere sechsachsige Elektrolokomotiven fur den schnellen Reisezugverkehr Die E 03 103 galten lange als das Flaggschiff der DB und waren neben den Diesellokomotiven der Baureihe V 200 eine der bekanntesten deutschen Lokomotivbaureihen Mit einer Dauerleistung von 7 440 kW 10 116 PS waren die 103 bei ihrer Indienststellung die starksten einteiligen Lokomotiven der Welt EJ K 1 und sind bis heute die leistungsstarksten Lokomotiven die eine Bahn in Deutschland je planmassig eingesetzt hat Die DB setzte ab 1965 vier Vorserien Exemplare der E 03 als Schnellfahrlokomotive ein Diese wurden 1968 gemass neuem Nummernschema der DB in 103 001 bis 004 umgezeichnet Von 1970 bis 1974 gingen die insgesamt 145 Serienlokomotiven als 103 101 bis 245 in Betrieb Sie werden offiziell als Baureihe 103 1 bezeichnet Ab 1997 wurde die 103 von der Deutschen Bahn nach und nach ausgemustert und im Personenverkehr durch die Baureihe 101 ersetzt Nach fast dreissig Betriebsjahren waren die Fahrzeuge durch den Einsatz uber lange Strecken vor schweren Intercity Zugen bei Geschwindigkeiten bis zu 200 km h verschlissen 2003 verordnete die Deutsche Bahn die Abstellung aller Fahrzeuge Das DB Museum setzt aber bis heute E03 001 103 113 und 103 245 fur Sonderzuge und Uberfuhrungen ein Des Weiteren nutzt das Unternehmen RailAdventure aus Munchen die 103 222 im standigen Fahrbetrieb Inhaltsverzeichnis 1 Das Fahrzeug 1 1 Entwicklung 1 1 1 Entstehung 1 1 2 Vorserie 1 1 3 Die Serienbaureihe 1 2 Konstruktion 1 2 1 Mechanischer Teil 1 2 2 Elektrischer Teil 1 2 3 Bremsanlage 1 2 4 Sicherheitseinrichtungen 1 3 Umbauten 1 3 1 Farbvarianten 1 4 Noch erhaltene Lokomotiven 2 Einsatzgeschichte 2 1 Erste Jahre 2 2 Die Intercity Lokomotive 2 3 Niedergang 2 4 Ablosung und Ausmusterung 2 5 Weitere Verwendung 2 6 Unfalle 3 In den Medien 4 Literatur 4 1 Bucher 4 2 Zeitschriften 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDas Fahrzeug BearbeitenEntwicklung Bearbeiten Entstehung Bearbeiten Die Wurzeln der Baureihe 103 reichen bis in die 1950er Jahre zuruck Nachdem das im Zweiten Weltkrieg schwer beschadigte Eisenbahnnetz instand gesetzt worden war begann die Deutsche Bundesbahn mit dem Aufbau eines elektrifizierten Schnellverkehrsnetzes fur den Fernverkehr Zunachst liefen unter anderem Vorkriegs Lokomotiven wie beispielsweise die Baureihe E 18 vor Schnell und Fernschnellzugen Bereits damals wurde geplant die Reisegeschwindigkeit einiger Fernzuge uber die maximal gefahrenen 160 km h hinaus zu steigern Erste Uberlegungen sahen einen Nachbau der Baureihe E 19 vor die konstruktiv fur 225 km h ausgelegt war Ab den 1960er Jahren ubernahmen nach und nach die moderneren E 10 und E 10 12 den Schnell und Fernschnellzugverkehr sowie den bisher von Triebwagen dominierten Trans Europ Express Daher wurden 1961 wieder Planungen aus den fruhen funfziger Jahren Arbeitstitel E 01 aufgenommen die eine sechsachsige Lokomotive mit 180 km h Hochstgeschwindigkeit und 5 000 kW Antriebsleistung vorsahen jedoch zugunsten der E 10 gestoppt worden waren Man anderte dieses Konzept dahingehend ab dass die Lokomotive 200 km h laufen und lediglich 18 Tonnen Achsfahrmasse haben sollte Eingereicht wurden von den Firmen Krupp AEG Entwurfe fur Elloks mit insgesamt vier Treibachsen und zwei Laufachsen in zwei Drehgestellen also mit den Achsfolgen 1Bo Bo1 oder A1A A1A Vier Elektromotoren zu je 1250 kW Leistung waren fur den Antrieb vorgesehen Die Henschel Werke planten eine Ellok mit zwei dreiachsigen Drehgestellen deren Radsatze alle einzeln angetrieben waren Daraus wurde die E 03 Henschel erhielt den entsprechenden Entwicklungsauftrag fur den mechanischen Teil Mit dem elektrischen Teil beauftragte man die Siemens Schuckertwerke SSW die ab 1966 unter das Dach der Siemens AG kamen Vorbereitend fur die Prototypen wurden 1963 zunachst neue Drehgestelle in zwei Lokomotiven der Baureihe E 10 aus der laufenden Produktion erprobt mit denen die Lokomotiven bis zu 200 km h fahren konnten Die beiden Lokomotiven wurden mit unterschiedlichen Hohlwellen Antrieben versehen Die E 10 299 bekam den Verzweiger Antrieb von Henschel E 10 300 den Gummiring Kardanantrieb von SSW 1 Im gleichen Jahr wurden Versuchsfahrten zwischen Bamberg und Forchheim mit hohen Geschwindigkeiten durchgefuhrt Man suchte nach Erkenntnissen uber die Gestaltung der Oberleitung des Oberbaus sowie uber die Lagerung und Federung der angetriebenen Radsatze EJ K 2 Dabei blieb offen welche der beiden Antriebsvarianten besser sei So wurde bei den Anfang 1965 ausgelieferten vier E 03 Prototypen zweimal der Henschel und zweimal der SSW Antrieb eingebaut der spater wegen seines geringeren Gewichts fur die Serienloks ubernommen wurde EJ S 1 Die Kopfform der Lokomotiven wurde an der TH Hannover mittels Versuchen im Windkanal ermittelt EJ K 2 EJ S 2 So bekamen die Lokomotiven zugleich ein stromlinienformiges und elegantes Design Vorserie Bearbeiten nbsp Museumslok E03 001 bei einer Fahrzeugparade im AW Dessau 2019 nbsp Vorserienlokomotive 103 002 2 in Hamburg Altona 1983 Die erste fertiggestellte Lokomotive war die E 03 002 Sie wurde am 11 Februar 1965 bei Henschel in Kassel im Rahmen einer Feierstunde an die Bundesbahn ubergeben 2 Fur diesen Anlass erhielt sie vorubergehend die Schilder der E 03 001 Einen Monat spater folgte die eigentliche E 03 001 sowie bis Juni die E 03 003 und 004 Die neuen Lokomotiven wurden der Offentlichkeit im Juni 1965 auf der Internationalen Verkehrsausstellung IVA in Munchen prasentiert Die E 03 wurde in Anspielung auf ihre damals herausragende Leistungsfahigkeit der Offentlichkeit nicht als gewohnliche Schnellzuglok sondern als Schnellfahrlokomotive EJ K 3 vorgestellt eine Bezeichnung die sich bis Ende der 1980er Jahre im Sprachgebrauch und zum Teil bis heute in der Literatur hier als Schnellfahr Ellok bezeichnet halten konnte Wahrend der IVA wurden die neuen Lokomotiven planmassig vor zwei Schnellzug Zugpaaren bezeichnet als D 10 11 D 12 13 mit 200 km h auf der Eisenbahnstrecke zwischen Munchen und Augsburg eingesetzt Sie sorgten dabei ebenso wie auf der Ausstellung selbst international fur grosses Aufsehen Am 26 Juni 1965 erreichte ein fahrplanmassiger mit Reisenden besetzter Zug in Deutschland zum ersten Mal eine Geschwindigkeit von 200 km h Die Fahrten endeten am 3 Oktober 1965 Die Zuge wurden mit TEE Wagen gebildet Zum Fahren mit so hohen Geschwindigkeiten benotigte die Bundesbahn eine Sondergenehmigung des Bundesverkehrsministeriums die nur fur die Dauer der IVA galt EJ K 4 3 Als erste Lokomotiven in Deutschland waren die Fahrzeuge mit einer automatischen Geschwindigkeitsregelung ausgestattet 4 nbsp Vorserie E03 003 der DB Baureihe 103 auf der Verkehrsweltausstellung in Munchen 1965 Die Fahrten waren von zahlreichen Motorschaden begleitet EJ S 3 Nur durch den standigen Tausch der noch nicht ausgereiften Motoren und die anschliessende Reparatur im Bahnbetriebswerk konnte der Fahrplan eingehalten werden So stand die E 03 003 mit ausgebauten Fahrmotoren auf dem Ausstellungsgelande Eine der fahrplanmassigen Loks war im Bahnbetriebswerk eine stand auf Reserve und nur eine war mit Schnellzugen unterwegs Trotz aller Probleme absolvierten die Lokomotiven der Baureihe E 03 wahrend der IVA insgesamt 347 Demonstrationsfahrten mit 200 km h 5 Nach der Verkehrsausstellung wurden die ersten vier Lokomotiven im Schnellzugdienst von Munchen aus eingesetzt unter anderem auf der Strecke Munchen Stuttgart Obwohl es gelegentlich Probleme wegen Uberhitzung des Maschinenraums bei Bergfahrten an der Geislinger Steige gab hielt die Bundesbahn am Einsatz auf dieser Strecke fest EJ S 4 Alle Vorserienloks waren ab dem Winterfahrplan 1974 im Bahnbetriebswerk Hamburg Eidelstedt stationiert Eingesetzt wurden die Maschinen vor Eilzugen in Norddeutschland und ein eintagiger Umlauf Hamburg Munchen Hamburg 6 Gelegentlich kamen Fahrten vor Nahverkehrszugen hinzu EJ S 4 Ab 1979 kamen die Lokomotiven in den Versuchsdienst und wurden von Minden und Munchen aus eingesetzt Hier leisteten sie Fahrten fur die Uberfuhrung von Wagen zur Uberwachung der Linienzugbeeinflussung und zur Kontrolle der Fahrleitungen aber auch verschiedenste Versuchs und Messfahrten fur die Erprobung neuer Eisenbahnfahrzeuge Noch in den 1980er Jahren half die E 03 003 als 750 002 bei der Entwicklung und Erprobung der DB Baureihe 120 und der ersten ICE 1 Triebkopfe als Bremslokomotive mit EJ S 5 Erst 1997 endete der Versuchsbetrieb mit der letzten Vorserienmaschine 750 001 der ehemaligen E 03 001 Die Serienbaureihe Bearbeiten nbsp Drei 103 in Purpurrot Elfenbein 1984 in Bremen rechts mit dem alten schwarzen DB Zeichen aus Metall links mit dem neueren aufgeklebten in Rot 1969 erhohte die Bundesbahn die Anforderungen an die neue 103 Sie sollte statt bisher 300 t nun 480 t mit 200 km h sowie 800 t schwere D Zuge mit 160 km h ziehen konnen EJ K 5 Deshalb sah man vom reinen Nachbau der Vorserie ab und verbesserte den Entwurf So wurde beispielsweise die Leistung des Haupttransformators und der Fahrmotoren gesteigert Dies erforderte die Uberarbeitung der Luftung EJ S 6 Daher installierte man an den Seiten je eine zweite Reihe mit funf Luftergittern die den ausserlich markantesten Unterschied zu den vier Vorserienmaschinen bildete Diese Massnahme ging jedoch stark zu Lasten der Sauberkeit im Maschinenraum Die Motoren erhielten eine neue thermisch hoher belastbare Isolation EJ S 7 sowie verbesserte Kommutator Kohleschleifstucke So wurden sie weniger empfindlich gegen Uberlastung Als erste Serienlokomotive wurde am 27 Mai 1970 die 103 109 ausgeliefert am 20 Juli vorlaufig und am 8 September 1970 endgultig abgenommen Die Maschinen der Baureihe 103 wurden jeweils zwei Abnahmen unterzogen um neuartige elektronische Komponenten zunachst unter Betriebsbedingungen testen zu konnen EJ K 6 Verlief die Erprobung erfolgreich oder wurden alle Probleme beseitigt kam es zur Endabnahme Die Inbetriebnahme richtete sich nicht nach der numerischen Reihenfolge der Betriebsnummern Die letzte Serienlokomotive mit der Bezeichnung 103 245 7 hatte ihre endgultige Abnahme am 11 Juli 1974 Weitere Verbesserungen wurden nachtraglich bei allen Loks eingebaut zum Beispiel besser gefederte Radsatzlager und Drehdampfer Die werkseitig vorhandenen Scheren Stromabnehmer der Bauart DBS 54 wurden ab Mitte der 1970er Jahre nachdem mehrfach im hoheren Geschwindigkeitsbereich die Stromabnehmer die Fahrleitung heruntergerissen hatten durch neue Einholm Stromabnehmer der Bauart SBS 65 7 ersetzt zum Teil im Tausch mit Loks der Baureihe 111 8 Die Serienversion der 103 stellte durch die ausgefeilte aerodynamische Form die Hochstgeschwindigkeit von 200 km h und vor allem dank der hohen Leistung das Nonplusultra des Lokomotivbaus der fruhen 1970er Jahre dar Mit ihrer installierten Gesamt Dauerleistung von 7 440 kW waren die 103 1 die leistungsfahigsten Elloks der DB und wurden mit ihrem Masse Leistungs Verhaltnis von 15 6 kg kW als das Optimum angesehen das durch konventionelle Technik mit Einphasenwechselstrom erreichbar war Die Loks konnten kurzzeitig eine noch hohere Leistung abgeben und beispielsweise die volle Anfahrzugkraft von 312 kN bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km h aufrechterhalten unter Verwendung der Trafoumschaltung sogar bis 140 km h Dies entspricht einer Leistung von 10 400 kW bzw 12 000 kW 9 Mit diesem Leistungsprofil war die 103 in der Lage 400 t schwere Schnellzuge in der Ebene und Zuge mit 300 t bei 5 Promille Steigung mit 200 km h zu ziehen Spater als bei den IC Zugen die zweite Wagenklasse eingefuhrt worden war wurden regelmassig uber 600 t schwere Schnellzuge mit 200 km h Leg 1 befordert mithin 25 mehr als 1969 im Lastenheft gefordert Heutige Drehstrom Schnellzuglokomotiven der DB haben nominell eine ahnlich hohe Dauer Leistung doch die zum Beschleunigen einsetzbare Kurzzeitleistung ist deutlich geringer als die der Baureihe 103 und liegt in der Regel nur unwesentlich uber der Dauerleistung 10 Spater jedoch wurde die maximale Leistung der 103 zur Vermeidung von Schaden auf 9000 kW entsprechend 600 A Oberstrom begrenzt Konstruktion Bearbeiten Mechanischer Teil Bearbeiten nbsp Kopf der 103 133 in Bremerhaven 1999 hier ohne Schurze unterhalb der Puffer oder Kupplung Die Baureihe 103 verfugt uber einen vollstandig geschweissten Rahmen EJ S 8 der die komplette elektrische Ausrustung aufnimmt und auf zwei dreiachsigen Drehgestellen gelagert ist Der Lokkasten besteht aus den zwei mit dem Rahmen verschweissten Endfuhrerstanden aus Stahlblech und drei jeweils abnehmbaren nichttragenden Dachhauben aus Aluminiumblech die mit dem Rahmen verschraubt sind Leg 2 Diese abnehmbaren Dachhauben waren eine Neuheit fur Elloks der Bundesbahn EJ K 7 nbsp Im Fuhrerstand einer Lokomotive der Baureihe 103Die Form der Stirnseiten der Lokomotiven war aerodynamisch optimiert dadurch gab es beengte Platzverhaltnisse in den beiden Fuhrerstanden uber deren Gestaltung sich das Lok Personal beklagte Leg 3 11 12 Deshalb wurden sie ab der Maschine mit der Betriebsnummer 103 216 vergrossert und der gewonnene Raum fur komfortablere Sitze genutzt EJ S 9 Die gesamte Lokomotive verlangerte sich damit um 70 cm Da auf den Fuhrerstanden wahrend des Betriebs hohe Temperaturen auftraten erhielten alle Lokomotiven nachtraglich eine Klimaanlage EJ S 10 Bei den Lokomotiven mit dem langeren Lokkasten wurde sie technisch verbessert EJ S 9 In den Drehgestellen ist zwecks besserer Kurvengangigkeit der mittlere Radsatz um acht Millimeter seitenverschiebbar EJ S 8 Die Achslager werden durch gummigefederte Hebel gefuhrt Sie sind uber zwei Schraubenfedern pro Lager abgefedert und mit hydraulischen Dampfern versehen EJ S 8 Ab 103 216 haben sie zusatzlich Drehdampfer erhalten um einen ruhigeren Lauf zu erreichen Altere Loks wurden entsprechend nachgerustet EJ S 11 Auf den Drehgestellen liegen die Leichtbau Fahrmotoren mit ihren Getrieben Die Kraftubertragung erfolgt uber den neu entwickelten Gummiring Kardanantrieb von SSW Die Drehgestelle ubertragen uber Zug bzw Druckstangen Zugstreben Schubstreben die Antriebskrafte auf den Rahmen Leg 4 EJ S 2 Elektrischer Teil Bearbeiten Die Dachausrustung besteht aus zwei Dachtrennern dem Druckluft Hauptschalter sowie einem Oberspannungswandler zum Messen der Fahrdrahtspannung sowie zwei Stromabnehmern Leg 5 Die ersten Serienloks waren noch mit Scheren Stromabnehmern Bauart DBS 54a mit speziellen Hochgeschwindigkeits Wippen ausgerustet Ab 1976 wurden Einholm Stromabnehmer SBS 65 verbaut welche mit den ersten Serienlokomotiven der Baureihe 111 getauscht wurden Es war mehrfach vorgekommen dass die Scherenstromabnehmer die Fahrleitung bei hohen Geschwindigkeiten herunterrissen Der olgekuhlte und fremdbeluftete Haupttransformator mit 6 250 kVA Traktionsleistung besitzt drei Schenkel primar sekundar und magnetischer Ruckschluss Leg 6 Die Traktionswicklung verfugt hochspannungsseitig uber 40 Anzapfungen die uber ein Rundwahler Schaltwerk und Thyristor Lastschalter geschaltet werden Leg 6 Die Steuerung des Schaltwerks erfolgt dabei wahlweise uber eine elektronische Nachlaufsteuerung oder uber eine Impulssteuerung per Hilfsfahrschalter Pro Sekunde konnen zwei Stufen geschaltet werden Fur hohere Zugkrafte im Geschwindigkeitsbereich ab 160 km h konnte die Traktionswicklung am Haupttransformator leistungslos von 500 V auf 650 V umgeschaltet werden Dies entsprach dem geforderten Aufgabenspektrum Der Traktion leichterer Zuge mit Geschwindigkeiten bis 200 km h und schwerer Zuge bis 160 km h Diese Funktion wurde jedoch spater wieder stillgelegt Als Fahrmotoren verfugen die Serienexemplare der Baureihe 103 uber sechs von SSW neu entwickelte zwolfpolige Wechselstrom Reihenschlussmotoren vom Typ WB 368 17f EJ S 12 mit Fremdluftung und einer Hochstdrehzahl von 1 525 1 min sowie einem Motorgewicht von 3500 kg Die Motoren fur die Serienloks erreichten in ihrer letzten Entwicklungsstufe eine Dauerleistung von 1240 kW EJ K 8 Die Baureihe 103 konnte bei Spannungen ab 13 5 kV fahren Sank die Fahrdrahtspannung darunter loste der Hauptschalter aus 13 Bremsanlage Bearbeiten Von ahnlicher Leistungsfahigkeit ist die erstmals selbsterregend ausgefuhrte elektrische Widerstandsbremse bei der die Fahrmotoren Gleichstrom erzeugen der uber Bremswiderstande in Warme umgewandelt wird Sie bedarf nur einer Stosserregung aus der Batterie aber keiner Stromzufuhr aus der Oberleitung Die Bremswiderstande werden uber den Bremsstrom gespeist und arbeiten bei Temperaturen bis 650 C Bei Netzausfall werden die Fahrmotorlufter ebenfalls uber den Bremsstrom versorgt Die elektrische Bremse leistet kurzzeitig bis zu 9 800 kW und im Dauerbetrieb 4 800 kW bei einer maximalen Bremskraft von 180 kN die von 200 km h bis 40 km h gehalten werden kann Leg 7 Diese Kurzzeitwerte werden von heutigen Drehstromlokomotiven nicht erreicht die Bremsleistung dort ist in der Regel etwas geringer als die maximale Antriebsleistung Die leistungsfahige elektrische Bremse machte die 103 die Vorserienloks ebenso wie die Serie zu einer beliebten Bremslokomotive EJ S 13 Die letzten Einsatze fanden noch 2002 auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main bei Siegburg an einer 40 Steigung statt EJ K 9 Ausserdem besitzen die Maschinen eine indirekt wirkende und mehrlosige Druckluftbremse Die Vorserienloks erhielten eine zweistufige Bremse die Serienbaureihe eine dreistufige Bremse Leg 8 Im Betrieb ist sie der elektrischen Bremse vorgesteuert und kommt im Regelfall erst kurz vor dem Stillstand beim Abfall der E Bremse zum Einsatz Die direkte Zusatzbremse wirkt uber Druckubersetzer auf je sechs Bremszylinder pro Drehgestell Die Loks sind fur den Betrieb mit elektropneumatischer Bremssteuerung ep Bremse ausgerustet Sicherheitseinrichtungen Bearbeiten An Zusatzeinrichtungen auf den Fuhrerstanden besitzt die Baureihe 103 neben Sicherheitsfahrschaltung und Zugfunk eine mit der linienformigen Zugbeeinflussung LZB gekoppelte punktformige Zugbeeinflussung Bei ihrer Indienststellung besassen alle Loks die extra fur die 103 von Siemens entwickelte LZB 100 spater wurde diese durch die mikroprozessorgesteuerte LZB I 80 ersetzt Mit Inbetriebnahme der Neubaustrecken erhielten die Loks daruber hinaus die dort vorgeschriebene Notbremsuberbruckung NBU um zu verhindern dass ein notgebremster Zug im Tunnel zum Stehen kommt Umbauten Bearbeiten nbsp 750 003 im BZA Munchen nbsp 103 222 wieder mit alter FarbgebungBereits in den 1970er Jahren wurde die 103 118 6 mit einem geanderten Getriebe ausgestattet und ihre zugelassene Hochstgeschwindigkeit auf 265 km h heraufgesetzt Die Lokomotive absolvierte zahlreiche Testfahrten bis etwa 250 km h auf einem 28 km langen Versuchsabschnitt der Bahnstrecke Hamm Minden 14 Am 12 September 1973 erreichte sie dabei zwischen Gutersloh und Neubeckum eine Hochstgeschwindigkeit von 252 9 km h 2 Nachdem sich im Winter Eis und Schnee hinter den Frontschurzen abgelagert hatte wurden diese 1981 1982 bei allen Lokomotiven abgebaut Am 14 Juni 1985 stellte ein Versuchszug des Bundesbahnzentralamtes Minden gezogen von der mit einer speziellen Getriebeubersetzung versehenen 103 003 0 auf der Bahnstrecke Hamm Minden zwischen Brackwede und Neubeckum mit einer Geschwindigkeit von 283 km h einen Geschwindigkeitsrekord auf deutschen Schienen auf 15 2 Die geanderte Getriebeubersetzung der Lokomotive die kurzzeitig eine Leistung von mehr als 10 000 kW erbringen konnte war die einzige Anderung an der Maschine fur die Schnellfahrten 16 Die Lokomotive wurde damit gleichzeitig zur schnellsten deutschen Lokomotive Am 6 August 1993 brach der Prototyp des EuroSprinters 127 001 mit 310 km h diesen Rekord Ab Juli 1986 wurde die Lokomotive fur zahlreiche Zulassungs und Versuchsfahrten im Sudabschnitt der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg eingesetzt Zwischen 15 Juli und 8 August 1986 unternahm sie dabei Fahrten zur Zulassung des Streckenabschnitts zwischen dem Betriebsbahnhof Burgsinn und der Uberleitstelle Hohe Wart 26 km fur 280 km h Anschliessend wurde sie zusammen mit 120 001 zur Erprobung eines neuen Stromabnehmers eingesetzt Bis in das Jahr 1987 wurde sie auf der Strecke fur zahlreiche Versuche eingesetzt insbesondere zur Untersuchung der aerodynamischen Auswirkungen von Zugbegegnungen und der Entwicklung druckertuchtigter Schienenfahrzeuge Zum Einsatz kamen dabei 103 001 4 103 004 8 103 107 9 und 103 154 1 14 Im Januar 1988 wurde die Rekordlok 103 003 0 wieder in die Regelausfuhrung mit Seriengetriebe zuruckgebaut Im September 1989 wurde die 103 222 6 mit Getriebe sowie den Schnellfahrdrehgestellen der ursprunglich fur 250 km h zugelassenen 103 118 6 ausgerustet und zu Versuchszwecken fur eine Hochstgeschwindigkeit von 280 km h zugelassen Gleichzeitig wurde sie nach dem Umbau wegen des experimentellen Charakters in 750 003 als Bahndienstfahrzeug umgezeichnet Seit Ende Mai 2005 wird die Lokomotive wieder als 103 222 6 bezeichnet ist nach wie vor betriebsfahig und ebenfalls noch immer bis 280 km h zugelassen Farbvarianten Bearbeiten Als TEE Lok hatte die Baureihe 103 anfangs eine von den meisten anderen Loktypen abweichende Lackierung Zusatzlich gab es diverse Sonderlackierungen Bis auf eine Ausnahme wurden die Lokomotiven nicht auf das seit 1996 ubliche verkehrsrote Farbschema umgestaltet Die ursprungliche Lackierung aller 103 war in den TEE Farben Purpurrot Elfenbein mit schwarzgrau abgesetztem Unterrahmen gehalten Ein roter Zierstreifen an der Front diente als Ubergang zur hoher liegenden Farbtrennkante der TEE Wagen Die erstgebaute Serien 103 mit der Nummer 103 109 5 trug als einzige abweichend dazu einen grauen Rahmen um die Luftergitter der seitlich zu den Turen hin spitz zulief ausserdem reichte der schmale Streifen an den Stirnseiten uber die Tur hinaus und die Fuhrerstandsnummer war in Fensterhohe angebracht 1987 wurde die Farbgebung den anderen Lokomotiven angeglichen Ursprunglich hatten alle Maschinen inklusive der Vorserie ein erhabenes schwarzes DB Logo aus Metall an der Stirnseite welches spater oftmals durch ein entsprechendes aufgeklebtes rotes Emblem ersetzt wurde Einzelne Lokomotiven erhielten ab ca 1980 einen Neuanstrich bei dem der Rahmen bis zur Unterkante purpurrot lackiert wurde passend zum Farbanstrich der Wagen der in gleicher Weise modifiziert wurde Mit dem neuen DB Farbkonzept erhielten die meisten Loks ab 1987 EJ K 10 einen Anstrich komplett in Orientrot mit einem weissen Latzchen unterhalb der Frontscheibe des Fuhrerstandes In der Praxis dominierte die orientrote Lackierung nach einer schleppenden Umlackierungsphase allerdings erst ab dem Jahr 1996 Diese Lackierung neigte jedoch dazu nach kurzer Zeit zu verwittern und auszubleichen EJ K 11 Fur den Einsatz als Lufthansa Airport Express erhielt die 103 101 im Mai des Jahres 1991 einen den entsprechenden Personenwagen des Zuges angepassten melonengelb kieselgrauen Anstrich An den Seiten wurde sie im Bereich des gelb lackierten unteren Bereichs mit dem Kranichsymbol der Lufthansa und der Beschriftung des Zuges versehen Die DB Symbole wurden lediglich in kleiner Ausfuhrung an den Seiten auf dem grauen Rahmen links neben der Loknummer angebracht An der Frontseite gab es kein Symbol obwohl hier das Lufthansa Logo gut ausgesehen hatte Diese Lackierung fuhrte die Lok noch bis zum 31 Mai 1993 17 Die 103 220 wurde fur den DB Touristikzug 1995 in Saphirblau Laubgrun Verkehrsgelb Himmelblau und Reinweiss lackiert wodurch die Elemente Wasser Land und Luft versinnbildlicht wurden Die Lok die bald Paradiesvogel genannt wurde fuhrte das vereinfachte aufgeklebte rote DB Zeichen in der kleineren Ausfuhrung an den Frontseiten Kurz vor dem absehbaren Betriebsende der Baureihe 103 wurde die 103 233 auf Initiative des Salzburger Modelleisenbahnherstellers Roco in Verkehrsrot lackiert und am 5 August 2000 offiziell vorgestellt Die Lok hatte kein weisses Latzchen an den Stirnseiten dafur zwei weisse Streifen jeweils links und rechts vom DB Zeichen in derselben Breite Ein Werbeaufkleber unter jeweils einem seitlichen Fuhrerstandsfenster wies auf diese Aktion und die Bedeutung der 103 fur den deutschen Schienenverkehr hin Die Marketingabteilung von Roco hatte diese Idee wiederum von einem Aprilscherz der Fachzeitschrift Eisenbahn Kurier in der ein montiertes Foto einer verkehrsroten 103 gezeigt worden war Von Roco war exklusiv ein Modell der 103 233 erhaltlich nbsp 103 228 in orientrot mit weissem Latzchen nbsp 103 101 als Lufthansa Airport Express nbsp 103 220 in der Farbgebung fur den DB Touristikzug nbsp 103 233 in verkehrsroter Lackierung im DB Museum Koblenz nbsp E 03 001 in Kobaltblau Beige im Verkehrsmuseum Nurnberg nbsp 103 222 in Farbgebung von RailAdventureNoch erhaltene Lokomotiven Bearbeiten Seit Fahrplanwechsel im Dezember 2016 befindet sich keine 103 mehr im Plandienst der Deutschen Bahn Obwohl der uberwiegende Teil der Fahrzeuge inzwischen ausgemustert und verschrottet wurde blieben mehrere Exemplare in Eisenbahnmuseen oder bei Privatbahnen erhalten Bei derzeit betriebsfahigen Fahrzeugen ist die Loknummer fett dargestellt bei fahrfahigen Lokomotiven ohne gultige HU kursiv Betriebsnummer VerbleibE 03 001 wurde nach Fristablauf als letzte noch betriebsfahige Vorserienlok am 10 November 2006 fur kurze Zeit an das DB Museum Koblenz Lutzel uberstellt Anschliessend war sie in der Fahrzeughalle II des DB Museums Nurnberg ausgestellt Im Marz 2014 erhielt die Lok auf Initiative einer Modellbahnhandler Vereinigung fur vier Wochen eine Folierung in der ursprunglichen TEE Rheingold Farbvariante kobaltblau beige 18 Anschliessend wurden die Folien wieder entfernt Seit Sommer 2016 ist die Lok im DB Museum Koblenz Lutzel beheimatet nach Fertigstellung ihrer Hauptuntersuchung zum 22 Mai 2018 steht sie dem DB Museum seitdem wieder betriebsfahig zur Verfugung Im Rahmen der HU erhielt sie dabei u A auch die LZB Ausrustung der 103 235 E 03 002 wurde optisch aufgearbeitet an einen Privatmann verkauft und in den Freizeitpark Spatzenpark Lage 49 099969 11 715444 in Herrnried uberfuhrt wird seit April 2016 auf eBay zum Kauf angeboten Stand August 2019 E 03 004 befindet sich im Bahnbetriebswerk Lichtenfels wurde 2006 2011 in den Auslieferungszustand zuruckgebaut 19 103 101 2 ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums und kann im Eisenbahnmuseum in Darmstadt Kranichstein besichtigt werden Sie ist die einzige noch in Orientrot lackierte Lok unter den erhaltenen Vertreterinnen ihrer Baureihe 103 113 7 stand schon im DB Museum Koblenz wurde reaktiviert und ging im Januar 2013 in den Besitz von DB Fernverkehr und war in Frankfurt beheimatet Sie wurde wieder vor Regelzugen eingesetzt Sie hat einen roten Rahmen Ab Fahrplanwechsel Dezember 2015 in Munchen und auch von dort aus eingesetzt seit 30 Marz 2017 wieder im DB Museum in Koblenz 103 132 7 war seit 2018 im Eigentum der TRI Train Rental GmbH zuvor stand sie im Besitz des DB Museums Die Lokomotive war zuletzt in Munchen und diente als Ersatzteilspender fur die Loks 103 113 103 235 und 103 245 Sie wurde am 28 Oktober 2009 nach Dessau uberfuhrt und dort hinterstellt Seit Ende 2018 befand sich die Lokomotive im Ausbesserungswerk Dessau zur Befundung 20 Im Jahr 2021 wurde die Lokomotive im Tausch fur 103 224 an das DB Museum zuruckgegeben und soll durch TRI optisch aufgearbeitet werden 21 103 136 8 ist an das BEM Nordlingen verkauft worden und kann dort besichtigt werden Im Jahr 2018 wurde sie erstmals seit Jahren im Gelande des BEM mit eigener Kraft bewegt Eine betriebsfahige Aufarbeitung ist dem Vernehmen nach angedacht 103 167 3 ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums und in der Lokwelt Freilassing abgestellt 103 184 8 ist bereits seit dem 18 Januar 2002 im Bestand des DB Museums aufgefuhrt und erhielt im gleichen Jahr einen Neuanstrich in purpurrot elfenbein mit altem DB Emblem an den Fuhrerstanden sowie die Beschriftung DB Museum Historische Verkehre Die Lok kam mit dem TEE Trans Europ Express quer durch Deutschland zum Einsatz Betreut wurde sie durch die Bahn Werkstatt in Frankfurt am Main und ist dort beheimatet gewesen Die Lok hat zudem fur Fahrten in der Schweiz einen speziellen Stromabnehmer erhalten inzwischen kann sie dort nicht mehr fahren Im Januar 2013 wurde sie von DB Fernverkehr ubernommen Seit Marz 2012 ist sie wegen abgefahrener Radsatze nicht einsatzfahig ihre Frist lief im Juni 2013 ab Am 11 Juni 2013 wurde sie ins Eisenbahnmuseum Darmstadt Kranichstein uberfuhrt und zusammen mit 103 101 abgestellt Am 19 November 2013 erfolgte eine Uberfuhrungsfahrt ins Werk Frankfurt Griesheim Die Zukunft ist derzeit ungewiss so ist beispielsweise die Nutzung als Ersatzteilspender fur 103 113 und 103 235 im Gesprach Der momentane Standort ist das Bw Lichtenfels 103 197 0 wurde 2003 an einen Privatmann aus Koln verkauft Sie wurde nicht zuganglich im Kolner Stadtteil Bickendorf abgestellt Vor dem Verkauf wurde sie im DB Werk Opladen als Konferenzraum 22 hergerichtet und genutzt Bis auf den Fuhrerstand 2 ist sie komplett entkernt und daruber hinaus in einem Blauton lackiert Mitte Dezember 2006 wurde die Lok ebenfalls in den Spatzenpark uberfuhrt Dort hat sie einen Neulack in der TEE Lackierung erhalten Ein Verkauf uber eBay durch den Spatzenpark scheiterte da die Lok dort keinen Kaufer fand Mittlerweile ist die Lok aber doch verkauft und nicht mehr im Spatzenpark Seit 2016 befindet sie sich im Bw Altenbeken bei der Deutschen Privatbahn Wahrend einer Uberfuhrung am 19 September 2020 mit dem Ziel Horb am Neckar entgleiste die Lok am Bahnhof Solingen 103 220 0 ist der Paradiesvogel der Baureihe Wegen ihrer bunten Touristikzug Lackierung war und ist sie bei Eisenbahnfreunden ein begehrtes Fotoobjekt Seit 2003 stand sie im Eisenbahnmuseum Neustadt Weinstrasse Die Lok ist innerlich vollstandig erhalten ihre Radsatze sind jedoch auf Grenzmass abgefahren Sie ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums und wurde ab Mai 2014 im DB Museum Koblenz gezeigt Nach Erneuerung ihrer auffalligen Lackierung kam sie ins Sudwestfalische Eisenbahnmuseum Siegen 23 Seit 2021 befindet sie sich im Verkehrsmuseum Nurnberg 24 103 222 6 nach wie vor zugelassen bis 280 km h Drehgestelle von 103 118 Die danach noch E03 003 Gehorten war zunachst fur das Forschungs und Technologiezentrum Minden FTZ deutschlandweit bei Versuchs und Messfahrten im Einsatz Zum 30 November 1989 war sie aus dem regularen Fahrzeugbestand ausgeschieden und in 750 003 umgezeichnet 25 DB Systemtechnik als Nachfolger des FTZ setzte diese Einsatze fort und hat die Stationierung der Lok in Minden beibehalten 2005 wurde sie wieder in 103 222 umgezeichnet 25 Im Jahr 2015 wurde 103 222 fur 551 000 an RailAdventure versteigert 2015 hat die Maschine erneut eine Hauptuntersuchung mit Neulackierung im Corporate Design von RailAdventure im Werk Dessau erhalten Ihre Nachfolgerin bei DB Systemtechnik ist 182 506 eine Lokomotive des Typs Taurus Hauptuntersuchung im Januar 2023 abgelaufen103 224 2 war als Dauerleihgabe an einen Privatmann langere Zeit im DDM Neuenmarkt zu besichtigen ehe sie eine Zeitlang im Bw Glauchau hinterstellt war Sie war von Anfang 2013 bis 2021 im Besitz des DB Museums Seit 2014 befand sie sich dann wieder im DDM Neuenmarkt wo sie im Depot hinterstellt war Seit dem 22 April 2016 gehorte sie zu den im dortigen Freigelande ausgestellten Fahrzeugen des DB Museum Nurnberg 26 Im Jahr 2021 wurde bekanntgegeben dass die Lok im Tausch fur 103 132 der TRI Train Rental GmbH uberlassen wurde TRI plant die Lokomotive im Ausbesserungswerk Dessau betriebsfahig aufzuarbeiten 21 103 226 7 ging ebenfalls als Dauerleihgabe an den Lokomotiv Club 103 Die hervorragend aufgearbeitete und gepflegte Lok ist fahrfahig darf aber aufgrund fehlender Hauptuntersuchung nicht aus eigener Kraft auf freier Strecke fahren Sie ist seit Anfang 2013 im Besitz des DB Museums Derzeit im Ringlokschuppen in Siegen abgestellt 103 233 3 befindet sich heute im DB Museum in Koblenz Lutzel Besonders bei 103 233 ist die Vielfalt ihrer Lackierungen 1973 1996 TEE Lack purpurrot elfenbein 1996 2000 orientrot mit weissem Latz Im Sommer 2000 spendierte der Modellbahnhersteller Roco der Lok das DB AG Corporate Design verkehrsrot mit lichtgrauem Balken Damit ist sie die einzige 103er die diese Lackierung bis heute erhielt Durch einen notwendigen Austausch von Betriebsflussigkeiten ist eine Fahrt aus eigenem Antrieb momentan jedoch nicht moglich Ausserdem wurden die Batterien entfernt sodass auch ein Aufrustvorgang nicht mehr moglich ist 103 235 8 war im Bestand von DB Fernverkehr Frankfurt und wurde bis Dezember 2014 vor planmassigen InterCity Zugen auf der Strecke zwischen Stuttgart und Munster zusammen mit 103 113 eingesetzt Die Lok gehort seit Januar 2015 zum Bestand des DB Museum in Koblenz Lutzel Fristablauf war im Februar 2015 Sie diente als Teilespender fur E 03 001 LZB wird aber weiterhin fahrfahig in Koblenz Lutzel erhalten bleiben 103 245 7 ist die letztgebaute 103 und gehort ebenfalls dem DB Museum Sie ubernahm seit 2013 planmassig ein InterCity Zugpaar zwischen Nurnberg Munchen sowie Sonderleistungen z T auch nach Osterreich Seit Herbst 2014 verkehrte sie planmassig mit einem InterCity Zugpaar zwischen Munchen und Ulm Seit Fahrplanwechsel 2016 17 wird die Lok nicht mehr planmassig eingesetzt Eigentlich sollte die Lok Ende April 2017 an das DB Museum uberfuhrt werden stand aber zunachst langere Zeit im Bw Munchen Hbf abgestellt Die Lok wird vom Munchener Lokomotiven Verein betreut Die Lok wurde aus dem Bestand der DB gestrichen wird aber seit dem 10 August 2017 dort wieder im Bestand gefuhrt 27 2018 Stand Marz 2018 war die Lok aufgrund abgefahrener Radsatze nicht einsatzfahig Im Jahr 2019 wurde die Maschine ins Ausbesserungswerk Dessau uberfuhrt wo sie ausgeachst wurde und nun auf Hilfsdrehgestellen auf neue Radsatze wartete Die Lok war zuletzt DB Fernverkehr Munchen zugewiesen und ging am 4 Marz 2020 endgultig in den Bestand des DB Museums uber 28 103 245 steht dem DB Museum Koblenz Lutzel als betriebsfahige Lokomotive fur den TEE Rheingold zur Verfugung nbsp 103 113 bei einer Fahrzeugparade des DB Museums Koblenz April 2010 nbsp 103 113 in Munchen Hauptbahnhof im Linienverkehr September 2016 nbsp 103 224 2 im Deutschen Dampflokomotiv Museum in Neuenmarkt Juni 2006 nbsp 103 245 7 mit einem Autozug nach Salzburg in Munchen Hbf Juni 2007 Einsatzgeschichte BearbeitenErste Jahre Bearbeiten Die 103er zogen ab 1971 hauptsachlich die neuen einklassigen InterCity Zuge aber auch die komfortablen einklassigen TEE Zuge von 1972 bis zu deren Einstellung oder Ersatz durch den EuroCity 1987 darunter den beruhmten Rheingold Eine weitere wichtige Aufgabe der 103 war ab 1971 das Befordern von Nachtzugen fur Bahnpost auf der Nord Sud Achse Die Serienlokomotiven ubernahmen ab 1974 nahezu alle InterCity Zuge Bis 1977 durfte nur mit maximal 160 km h gefahren werden denn die Strecken waren noch nicht fur die Hochstgeschwindigkeit der 103 ausgelegt Die Zuge forderten mit ihren vier bis funf Wagen die Leistungsfahigkeit der Lokomotiven nicht in vollem Umfang Es kam in den ersten Jahren zu herben Ruckschlagen Am 21 Juli 1971 ereignete sich der schwere Eisenbahnunfall von Rheinweiler Die halbautomatische Geschwindigkeitssteuerung der Loks bestehend aus der Automatischen Fahr und Bremssteuerung AFB und der Linienzugbeeinflussung LZB machte man fur die Katastrophe mitverantwortlich vermutlich gegen den Willen des Triebfahrzeugfuhrers hatte die Steuerung den Zug statt auf 120 km h auf 140 km h beschleunigt was den Triebfahrzeugfuhrer ausser Stande versetzte den Zug vor dem engen Gleisbogen vor Rheinweiler auf die zulassige Geschwindigkeit von 75 km h abzubremsen Hierdurch verlor der Zug die Gleisfuhrung und zerstorte mehrere Hauser unterhalb des Bahndammes Die Lok 103 106 sturzte in eine Baugrube wurde schwer beschadigt und deshalb noch am Unfallort zerlegt EJ S 14 Die anschliessende Untersuchung des Unglucks hatte zur Folge dass man die Benutzung des AFB vorubergehend untersagte bis technisch Abhilfe geschaffen wurde EJ S 14 11 12 Im Winter 1971 72 verursachten die Stromabnehmer der neuen 103 1 Oberleitungsschaden bei der Bundesbahn und in Osterreich Die Stromabnehmer der Bauart DBS 54a mit Wanisch Wippe fadelten bei Seitenwind ein und rissen so bei hoheren Geschwindigkeiten gelegentlich die Fahrleitungen herunter Unter einfadeln versteht man dass die Schleifbugel seitlich zwischen Fahrdraht und Tragseil rutschen Der von Bremen nach Wien durchlaufende TEE Prinz Eugen wurde in Osterreich zu dieser Zeit spottisch mit dem Beinamen Prinz Eugen der edle Reisser versehen EJ K 12 Abhilfe schaffte man sich zunachst mit Stromabnehmern der Normalbauart konnte mit diesen aber nur 160 km h fahren Die endgultige Losung brachten die neuen Einholm Stromabnehmer der Bauart SBS 65 welche bei der DB Baureihe 111 erstmals eingesetzt wurden In einigen Fallen wurde zwischen der 103 und neueren 111 die Stromabnehmer getauscht EJ S 15 Trotzdem wurden die 103 zu dieser Zeit die Loks mit der hochsten Laufleistung in Deutschland Sie galt als teuer und sollte deshalb standig fahren damit sich die hohen Kosten fur ihre Unterhaltung rechnen EJ S 16 Um Lucken aufzufullen fuhr die Bahn mit ihr Eil und Nahverkehrszuge gelegentlich in Tagesrandlagen sogar Guterzuge Es wurden durchschnittlich zwischen 35 000 und 42 000 km pro Monat gefahren im Jahr etwa 350 000 km Daher halt die 103 heute noch den Rekord der hochsten erbrachten Laufleistung in Deutschland Die 103 157 fuhr im Juli 1972 an 31 Betriebstagen 50 251 km Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 67 5 km h inklusive aller Pausen EJ K 13 Die Intercity Lokomotive Bearbeiten nbsp Lokfuhrer im Fuhrerstand der 103 155 8 mit IC 516 bei der Ausfahrt aus Mannheim Hbf im April 1997Erst ab 1977 konnten die ersten Streckenabschnitte fur 200 km h regulare Geschwindigkeit zwischen Munchen Augsburg Donauworth Hannover Uelzen und Hamburg Bremen in Betrieb genommen werden EJ K 14 Die 103 konnte auf einzelnen Schnellfahrabschnitten erstmals im regularen Reisezugverkehr ihre zulassige Hochstgeschwindigkeit fahren Fruhere Fahrten uber 160 km h waren nur mit befristeten Ausnahmegenehmigungen EJ K 15 moglich 1979 anderte die Bundesbahn ihr Konzept fur die InterCity Zuge Es wurde die 2 Wagenklasse eingefuhrt die Zuge wurden auf elf bis vierzehn Wagen verlangert was ein wesentlich hoheres Zuggewicht ergab Dennoch hielt die Bundesbahn an 200 km h Hochstgeschwindigkeit fest was die 103 ebenfalls bewaltigte Es wurde festgestellt dass mit den vorhandenen 144 Loks nicht alle InterCity Zuge bespannt werden konnten Wenn erforderlich wurde sie durch die Baureihen 110 111 und 112 ersetzt Durch die starkere Beanspruchung hauften sich die Schaden sowie die Reparaturarbeiten an den Lokomotiven Trotzdem wurde 1985 die tagliche Fahrleistung von bisher 156 Zugen auf 183 Zuge erhoht EJ K 16 Die durchschnittliche tagliche Fahrleistung lag bei uber 1400 km EJ K 17 Ihr Einsatz vor InterCity Zugen den seinerzeit schnellsten Zugen der DB der durch sein verzweigtes Liniennetz ihre standige Prasenz in den grosseren Bahnhofen nach sich zog brachte der Baureihe 103 einen hohen Bekanntheitsgrad ein der durch ihr Erscheinen in der Print und Fernsehwerbung der DB noch weiter gesteigert wurde Vom breiten Publikum wurde sie mit den InterCity Zugen gleichgesetzt und gelegentlich als InterCity Lokomotive bezeichnet was spater zum Teil Eingang in die Literatur fand Ab dem Sommerfahrplan 1988 gingen die Zugleistungen der Baureihe 103 erstmals zuruck weil die ersten Serienexemplare der ebenfalls 200 km h schnellen Baureihe 120 mit Drehstromantrieb in Dienst gestellt wurden Diese kamen auf der ab 1988 schrittweise in den Regelbetrieb ubernommenen neuen Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg zum Einsatz Die zahlreichen Tunnel auf der Neubaustrecke setzten den Einsatz druckertuchtigter Fahrzeuge voraus wozu die 103 nicht zahlte EJ S 17 Mit der schrittweisen Einfuhrung des Intercity Express ab Mitte 1991 verlor der Intercity allmahlich seinen Status als Spitzenprodukt der Deutschen Bahn und damit sank die Bedeutung der Baureihe 103 Mitte 1988 lag der Schadbestand der 103 Flotte bei rund 30 Prozent Bis zu 15 leistungsschwachere Ersatzlokomotiven fuhren an Stelle der ausgefallenen Lokomotiven der Baureihe 103 Als besonders storanfallig galt dabei die LZB Ausrustung der Fahrzeuge 29 Niedergang Bearbeiten nbsp 103 197 mit EuroCity und Wagengarnitur im orientroten pastellvioletten Farbschema in Karlsruhe Hbf am 12 August 1995 nbsp 103 245 in Munchen HbfIn der Zeit der deutschen Wiedervereinigung ab Ende 1989 stutzten die Lokomotiven noch einmal den Verkehr auf dem praktisch uber Nacht grosser gewordenen deutschen Fernbahnnetz EJ K 18 Ab Mai 1991 zogen sie den Lufthansa Airport Express von Frankfurt am Main nach Stuttgart wofur die Lokomotive mit der Betriebsnummer 103 101 2 in den Farben der Lufthansa melonengelb kieselgrau lackiert wurde EJ K 18 Einige Lokomotiven der Baureihe 103 konnten Anfang der 1990er Jahre im Stuttgarter Raum vor Guterzugen beobachtet werden Durch die hohe Anfahrzugkraft von bis zu 312 kN war prinzipiell ein solcher Einsatz moglich auch wenn die Lokomotiven u a von der Getriebe Ubersetzung her nicht optimal dafur ausgelegt waren Durch haufige Einsatze vor schweren InterCitys zeigten sich bei den meisten Maschinen zunehmend Verschleisserscheinungen wie zum Beispiel Risse an den Drehgestellrahmen oder defekte Fahrmotoren und Schaltwerke Ursprunglich waren die Loks fur den Einsatz vor einklassigen und damit leichteren Zugen konstruiert worden und nicht fur die aus 10 14 Wagen teilweise mehr bestehenden zweiklassigen InterCitys wie sie ab 1979 gefahren wurden Leg 9 Ausserdem zeigte das zumindest aus heutiger Sicht ungluckliche Kostenoptimierungsprogramm DB 90 erste Wirkungen die Wartungsintervalle waren gestreckt worden und es wurde gefahren bis tatsachlich Defekte auftraten und so die Ausfallzahlen fast schon zwangslaufig in die Hohe gingen Die Tatsache dass zum Fahren auf Verschleiss ubergegangen war verstarkte den Effekt der InterCity Einsatze zusatzlich und beschleunigte so den Niedergang der 103 Ausserdem wurden die Maschinen zunehmend im Schienenpersonennahverkehr missbraucht Die Mechanik der Baureihe 103 war als Schnellzuglok uberkritisch ausgelegt das haufige Anfahren oder Bremsen im Nahverkehr und damit das haufige Durchfahren des Resonanzfrequenzbereiches forderte hier seinen Tribut Ab 1992 musste die Hochstgeschwindigkeit einzelner Loks wegen schlechter Fahreigenschaften auf 160 km h begrenzt werden EJ S 18 Die AFB wurde oft ausgebaut weil die Automatik mitunter zwischen zwei Fahrstufen hin und herschaltete um die gewunschte Geschwindigkeit zu halten und so Storungen verursachte Denen wollte man mit minimalem Aufwand begegnen EJ S 10 Fur die nachsten Jahre war dennoch aufgrund der von der Fuhrung der Bahn verordneten Minimalwartung damit zu rechnen dass die Instandhaltungskosten stark steigen wurden Ein Ersatz fur die 143 Lokomotiven war kurzfristig erforderlich und machte eine Neubeschaffung notig da wegen der Wiedervereinigung Deutschlands und des Ausbaus von Schnellfahrstrecken in Ostdeutschland ohnehin ein Mangel an schnelllaufenden Elloks bestand Ablosung und Ausmusterung Bearbeiten nbsp 103 237 4 in der orientroten Farbgebung mit Interregio bei der Durchfahrt im Bahnhof Berlin Friedrichstrasse am 18 Februar 2001Die DB forderte von der deutschen Bahnindustrie Angebote fur neue Hochleistungslokomotiven an Ab 1996 wurde die neue Baureihe 101 mit ebenfalls 145 Exemplaren wie die Serienlok der Baureihe 103 1 als ihre Nachfolgerin in Dienst gestellt Die erfolgte Inbetriebnahme der Baureihe 101 brachte der 103 den Verlust von weiteren angestammten Aufgaben Das Ende ihres Einsatzlebens zeichnete sich ab Als universell einsetzbare Lok verdrangte die Baureihe 101 damit viele altere Maschinen Der ICE war neben der noch in Entwicklung befindlichen Drehstromlokomotive der Nachfolgebaureihe 101 mittelfristig dazu ausersehen die 103 in ihrer angestammten Rolle abzulosen In jener Zeit kam neben den Intercitys das Ziehen von InterRegios sowie D Zugen als neue Aufgabe hinzu was noch recht gut zu ihrer Auslegung passte da diese Zuge ebenfalls mit 200 km h verkehrten und die Strecken nicht so viele Verkehrshalte aufwiesen Der InterRegio Fahrplan wurde in den folgenden Jahren immer mehr ausgedunnt sodass die 103 wiederum ein wichtiges Einsatzgebiet verlor Einige dieser Lokomotiven waren vermehrt vor Regionalzugen zu beobachten was in Anbetracht ihrer konsequenten Auslegung fur Schnellzuge alles andere als ein ideales Einsatzgebiet war und zu weiterem Verschleiss fuhrte Ein weitlaufiger Einsatz im grosseren Stil vor Regionalzugen scheiterte jedoch daran dass die Baureihe 103 nicht mit einer Wendezugsteuerung versehen war und sich daher auf vielen Regionalstrecken nicht oder nur eingeschrankt verwenden liess Einer der letzten grosseren Einsatze erfolgte nach dem ICE Ungluck von Eschede am 3 Juni 1998 Damals bildete die 103 im Rahmen des Notfahrplans nach Eschede mit ICE Ersatzzugen noch einmal das Ruckgrat des deutschen Eisenbahn Schnellverkehrs nachdem samtliche ICE 1 Zuge zur technischen Uberprufung aus dem Verkehr gezogen worden waren EJ K 19 Ab 1999 wurden alle noch im Reisezug Einsatz befindlichen Loks der Baureihe 103 in die damals neu gegrundete Tochtergesellschaft DB Reise amp Touristik AG heute DB Fernverkehr AG uberfuhrt in deren Bestand sie bis zum Ende ihres planmassigen Einsatzes weitergefuhrt wurden EJ K 19 nbsp 103 245 mit einem ICE Ersatzzug auf dem Weg von Leipzig nach Nurnberg bei Hallstadt am 1 November 2008Einen weiteren bedeutenden Einsatz fanden sie als 2000 viele Sonderzuge zur Weltausstellung Expo 2000 nach Hannover gefahren werden mussten EJ K 20 Nachdem zahlreiche Expo Sonderzuge ungenugend ausgelastet und deshalb im Sommer 2000 gestrichen worden waren wurde die Ausmusterung zahlreicherer Lokomotiven der Baureihe 103 zum Fahrplanwechsel am 5 Dezember 2000 vorgesehen Bis Juni 2001 sollten demnach alle 103er aus dem Betriebsdienst abgezogen werden 30 Ende 2000 waren noch 59 Maschinen im Bestand Infolge angespannter Fahrzeugsituation wurden um Anfang 2001 mehrere z gestellte Maschinen reaktiviert 31 Fur den ab Juni 2001 gultigen Fahrplan wurden zunachst keine planmassigen 103 Umlaufe mehr konstruiert 32 aufgrund hohen Schadstands der Baureihen 101 und 120 schliesslich jedoch ein zunachst bis 29 September 2001 gultiger Umlauf geschaffen 33 Ab 5 August 2002 ubernahmen Maschinen der Baureihe 103 drei Plantage aus dem Umlauf der Baureihe 101 die Lokomotiven wurden dabei auf Interregio Zugen zwischen Saarbrucken Luxemburg und Munster eingesetzt 34 Ein hoher Schadstand bei der Baureihe 101 fuhrte dazu dass Anfang 2003 mehrere Lokomotiven der Baureihe 103 in den Reisezugdienst zuruckgeholt wurden Davon betroffen war 103 167 die bereits dem DB Museum ubergebenen Maschinen 103 184 103 233 und 103 245 sowie die den Werken Nurnberg und Munchen als Betriebslokomotiven uberlassenen Fahrzeuge 103 217 und 103 221 35 Danach wurden sie immer seltener und verschwanden schliesslich fast uberall von den Schienen Laufleistungen von 10 Millionen Kilometern waren durchaus ublich 13 Ab Mitte 2003 war praktisch keine Lokomotive der Baureihe 103 mehr im Plandienst nachdem einige wenige noch als Reserveloks und fur Sonderdienste Uberfuhrung von Reisezugwagen Sonderzugeinsatze usw EJ K 21 verwendet worden waren Die 103 184 8 zog im August 2003 als letzte Lokomotive dieser Baureihe einen planmassigen Intercity EJ K 22 Weitere Verwendung Bearbeiten 103 245 gelangte nach Ende der Planeinsatze zu DB Fernverkehr nach Munchen wo sie vor einigen Sonderzugen sowie planmassigen RE IC EC und Autozugen zwischen Nurnberg Augsburg Innsbruck Salzburg und dem Brenner eingesetzt wurde Wegen der Radsatz Probleme an den ICE 3 und ICE T Zugen 2008 und 2009 verkehrte 103 245 vor ICE Ersatzzugen von Munchen aus uber Augsburg nach Nurnberg vor dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 gelangte sie mit Ersatzzugen bis Leipzig Von Januar 2009 bis 2011 wurde sie planmassig an Wochentagen vor den Zugen CNL 482 483 zwischen Munchen und Nurnberg eingesetzt Das Jubilaum 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland sowie Fahrzeug und Waggonengpasse fuhrten dazu dass die DB RegioNetz Verkehrs GmbH Profitcenter Nostalgiereisen im Auftrag von DB Fernverkehr ab dem 29 August 2010 mit dem IC 1806 1817 im Stil von 1979 zwischen Koln Hbf und Hamburg Altona und ab dem 12 Dezember 2010 DB Fernverkehr mit dem IC 2410 2417 zwischen Koln und Flensburg die Loks 103 184 und 103 235 planmassig vor IC Zugen einsetzte 36 37 Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 wurden diese Zuge wieder eingestellt Die 103 113 wurde als Reservelok fur diese Verkehre 2011 hauptuntersucht 38 nbsp 103 113 vor IC 118 in Essen Hbf 2014Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 gab es beim Betriebshof Frankfurt wieder einen zweitagigen Umlaufplan 39 fur die Baureihe 103 In diesem Umlaufplan kamen die Maschinen 103 113 und 103 235 zum Einsatz 103 245 vom Betriebshof Munchen kam bis zum Fahrplanwechsel 2016 17 planmassig vor Intercity Zugen zwischen Nurnberg und Munchen zum Einsatz Seit Herbst 2014 ubernahm sie planmassig ein Intercity Zugpaar zwischen Munchen und Ulm 103 113 und 103 245 werden mittlerweile vom DB Museum Koblenz fur Sonderzuge eingesetzt Die bis 280 km h zugelassene 103 222 6 fruher bei DB Systemtechnik ist mittlerweile im Einsatz bei RailAdventure Museal erhalten sind 15 Lokomotiven davon drei aus der Vorserie 103 001 ist inzwischen wieder als E03 001 vor Sonderzugen im Einsatz E03 002 die vier Wochen vor der E03 001 in Dienst gestellt wurde und die ersten vier Wochen die Schilder der E03 001 trug befindet sich in Privatbesitz und wurde zum Verkauf angeboten Unfalle Bearbeiten Drei Lokomotiven mussten wegen Totalschadens nach Unfallen ausgemustert werden Das oben bereits erwahnte Zugungluck von Rheinweiler am 21 Juli 1971 war der erste Unfall bei dem mit der 103 106 1 eine Lokomotive dieser Baureihe irreparabel beschadigt wurde Ein weiterer schwerer Unfall war im Februar 1972 die Kollision der 103 173 1 mit einer anderen Lokomotive in Kohlscheid Sie wurde so schwer beschadigt dass sie vollig neu aufgebaut werden musste 17 Sie erhielt daher die verlangerten Fuhrerstande Am 14 Dezember 1973 war die Reparatur abgeschlossen EJ S 9 Am 6 Marz 1981 stiess im Bahnhof Tauberfeld an der Bahnstrecke Munchen Treuchtlingen ein Eilzug der von der 103 125 1 gezogen wurde mit einem anfahrenden Guterzug zusammen Der Lokfuhrer des Guterzugs hatte sein Halt zeigendes Signal mit dem anderen Signal fur das Durchgangsgleis verwechselt das die Stellung Fahrt fur den Eilzug anzeigte Leg 10 So fuhr die 103 der Guterzuglok 150 100 mit hoher Geschwindigkeit auf der Weiche in die Flanke sturzte mit ihren Reisezugwagen eine 10 m tiefe Boschung hinunter und blieb auf dem Dach liegen wobei der Lokfuhrer starb Wahrend die 150 nur umsturzte musste die 103 an Ort und Stelle zerlegt werden Die 103 198 8 ging am 4 August 1992 durch den Unfall von Neuwied mit einem Sattelschlepper der von einer Brucke zwischen die Lok und den ersten Wagen sturzte Leg 10 verloren Sie war mit ihrem Intercity ausserplanmassig auf der rechten Rheinstrecke unterwegs Unfalle bei Geschwindigkeiten uber 140 km h wurden nicht bekannt EJ S 16 In den Medien BearbeitenZum sehr grossen Bekanntheitsgrad dieser Lokomotiven trug sowohl ihre Verwendung als Werbefigur als auch ihr Auftreten in der Fernsehwerbung der DB bei in der die Baureihe 103 ganz bewusst als Zugpferd in Szene gesetzt wurde Seit den fruhen 1970er Jahren wurde die 103 von der DB oft und gerne zu Werbezwecken herangezogen Zahlreiche Pressefotos und Postkarten entstanden mit dieser Lokomotive In vielen Bahnhofen oder Fahrkartenausgaben hingen Bilder der 103 Zudem erschien sie oft in stilisierter Form auf Aufklebern und Werbematerialien Ab Ende der 1970er Jahre war in Werbespots fur die InterCity Zuge fur einige Jahre die entsprechende Lokomotive der Baureihe 103 des darin gezeigten Zuges mehrmals mit musikalischer Untermalung in Grossaufnahme zu sehen In der zweiten Halfte der 1980er Jahre erschien die Baureihe 103 noch einmal in der Fernsehwerbung der DB fur die als Rosarote Wochen bezeichnete Werbekampagne der DB mit besonders gunstigen Tarifen Eine dieser Lokomotiven durchbrach in den fruheren Werbespots dabei mit musikalischer Untermalung in Grossaufnahme eine Papierwand In den spateren Spots war neben dem rosaroten Elefanten wieder eine 103 zu sehen diesmal jedoch nur wahrend der Fahrt Am 15 April 1975 erschien im Rahmen der jahrlich ausgegebenen Jugendmarken eine 103 als Motiv Michel Nr 837 In der Fernsehreihe Pusteblume sind in der 20 Episode der zweiten Staffel mit dem Titel Geschichten von der Eisenbahn Peter reist mit dem Zug Erstausstrahlung 15 Februar 1981 neben vielen Bahnhofsdetails auch Aufnahmen der 103 125 1 zu sehen Die Episode wurde spater auch in zwei Teilen als Werbefilm von der DB verwendet 40 Kurz danach ereignete sich mit dieser Lok der oben beschriebene schwere Unfall vom 6 Marz 1981 am Bahnhof Tauberfeld Das Pixi Buch 868 Ich habe einen Freund der ist Lokfuhrer von 1997 zeigt auf dem Buchdeckel eine damals ubliche rote 103 mit der Betriebsnummer 103 128 5 Mit dieser wird der Leser auch durch das Bilderbuch gefuhrt Literatur BearbeitenBucher Bearbeiten Michael Dostal Lok Legende 103 GeraMond Verlag Munchen 2005 ISBN 3 7654 7111 9 Michael Dostal Baureihe 103 Die erste Schnellfahr Elektrolokomotive der Deutschen Bundesbahn GeraMond Verlag Munchen 2000 ISBN 3 932785 47 9 Christian Wolf Christian Ernst Die Baureihe 103 Die Geschichte der beruhmten Intercity Ellok EK Verlag Freiburg 2002 ISBN 3 88255 103 8 Christian Wolf Die 103 Starlok der DB EK Verlag Freiburg 2006 ISBN 3 88255 343 X Zeitschriften Bearbeiten Dierk Lawrenz Vor 25 Jahren E 03 Der Durchbruch im Schnellverkehr In Eisenbahn Kurier Jahrgang 24 Nr 216 EK Verlag 1990 S 34 38 Christian Wolf 103 Abschied in Osterreich Ende eines Gastspiels In Eisenbahn Kurier Jahrgang 33 Nr 322 EK Verlag 1999 S 44 46 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DB Baureihe 103 Album mit Bildern Videos und Audiodateien fernbahn de Beschreibung und Fotos der Baureihe 103 Serienlok 103 Auszug DIE BUNDESBAHN 7 8 1970 modellbau wiki Die Baureihe 103 im Modell YouTube Video Erinnerungen an die BR 103 Einsatze Baureihe 103 Suchergebnis In Datenbank Fernverkehr Marcus Grahnert abgerufen am 16 Januar 2022 Einzelnachweise Bearbeiten E 10 fur Tempo 200 In Baureihe E 10 Eisenbahn Journal Special Ausgabe 02 2006 ISBN 3 89610 166 8 S 38 a b c Ohne Autor Die weiteren Plane der Neuen Bahn In Bahn Special Die Neue Bahn Nr 1 1991 Gera Nova Verlag Munchen S 78 79 Heinz Durr Knut Reimers Hrsg Hochgeschwindigkeitsverkehr 1 Auflage Hestra Verlag 1991 ISBN 3 7771 0234 2 Jahrbuch des Eisenbahnwesens Band 42 S 39 Deutsche Bundesbahn Hrsg Noch schneller Die Schnellfahrt bei der Deutschen Bundesbahn Sechsseitige Broschure ca 1965 Rudiger Block Auf neuen Wegen Die Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 S 30 35 Egon Pempelforth DB Star auf schnellen Schienen In eisenbahn magazin Heft 11 2014 S 7 Die Stromabnehmer der BR 103 Aufgerufen am 9 September 2016 J M Mehltretter Die Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn 4 Auflage 1976 ISBN 3 87943 268 6 Archivlink Memento vom 30 Juni 2009 im Internet Archive Serienlokomotive 103 in DIE BUNDESBAHN 7 8 1970 Andreas Steimel Elektrische Triebfahrzeuge und ihre Energieversorgung Oldenburg Industrieverlag 2006 ISBN 3 8356 3090 3 S 33 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b ZUG UNGLUCKE War einmal In Der Spiegel Nr 32 1971 S 31 34 online 2 August 1971 a b BUNDESBAHN Risiko mit Sifa In Der Spiegel Nr 41 1973 S 46 52 online 8 Oktober 1973 a b Abschied von der Baureihe 103 Abgerufen am 1 Juli 2021 deutsch a b Matthias Maier Rudiger Block ICE InterCity Experimental InterCity Express In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 S 58 67 Meldung Deutscher Rekord auf der Schienen Strecke Bielefeld Hamm In Eisenbahntechnische Rundschau 34 Nr 7 8 1985 S 511 Meldung Versuche mit hohen Geschwindigkeiten bei der Deutschen Bundesbahn In Eisenbahntechnische Rundschau Mai 1974 S 215 a b Bestandsliste auf www 103er de Memento vom 21 Mai 2012 im Internet Archive abgerufen am 18 August 2019 Eisenbahnkurier E 03 001 im neuen Farbkleid Projekt E03 004 Stiftung BSW Standortgruppe Historisches Bw Lichtenfels abgerufen am 30 Januar 2018 erklarende Worte zu den neuen TRI Fahrzeugen Forenbeitrag vom 23 Dezember 2018 auf drehscheibe online de a b Drehscheibe Online Foren 01 News Das gab es noch nie 103 113 bei TRI aber nicht 103 113 Abgerufen am 22 April 2022 Meldung Endzeitstimmung in Opladen In Eisenbahn Revue International Heft 12 2003 S 527 eisenbahn magazin 7 2014 S 17 Schnellzugelektrolokomotive 103 220 0 In Eisenbahn Museumsfahrzeuge Abgerufen am 24 September 2021 a b Meldung 103 222 In Eisenbahn Revue International Heft 7 2005 S 309 Nurnberger Nachrichten Lok Liebhaber aufgepasst Funf Neuzugange im Bahnmuseum 22 April 2016 LOK Report 11 2017 Drehscheibe 303 Heft 3 20 Mai Meldung Schnellverkehr weiterhin Problemfall In Eisenbahn Kurier Heft 10 1988 S 44 103 Ausmusterung In Eisenbahn Revue International Heft 10 Oktober 2000 S 426 Ruckkehr der 103 In Eisenbahn Revue International Heft 3 Marz 2001 S 101 103 Abschied In Eisenbahn Revue International Heft 7 Juli 2001 S 292 Unentbehrliche 103 In Eisenbahn Revue International Heft 10 Oktober 2001 S 428 Neuer Umlaufplan fur BR 103 In Eisenbahn Revue International Heft 10 Oktober 2002 S 444 Angespannte Lage bei BR 101 In Eisenbahn Revue International Heft 5 Mai 2003 S 195 www bahninfo de Mit dem historischen InterCity von Koln nach Flensburg Abgerufen am 18 August 2019 Archivlink Memento vom 14 Oktober 2013 im Internet Archive abgerufen am 18 August 2019 eisenbahn magazin 6 2011 S 21 DS Redaktion Redaktionsnews Abgerufen am 18 August 2019 vgl Beschreibung auf Lowenzahn Fanclub de Abgerufen am 18 Februar 2021 Eisenbahn Journal Extra 2 2006 Kultlok 103 ISBN 3 89610 159 5 S 40 a b S 17 S 15 S 18 S 28 S 58 S 39 S 32 S 106 S 43 S 47 S 59 S 60 S 61 S 50 S 64 S 8 a b S 72 a b S 77 S 79 S 91 92 S 94 Eisenbahn Journal Sonderausgabe 3 2000 103 Technik Einsatz Abschied S 20 a b S 14 S 28 31 a b S 32 S 76 S 15 16 S 22 a b c S 19 a b c S 18 a b S 16 S 20 S 21 S 76 a b S 34 35 S 36 37 a b S 81 S 44 S 83 Michael Dostal Lok Legende 103 Verlag Geramond ISBN 3 7654 7111 9 S 129 S 34 S 130 S 27 S 44 a b S 46 S 48 50 S 29 S 112 a b S 91 Baureihen deutscher Elektrolokomotiven Baden Bayern Preussen Sachsen Deutsche Reichsbahn 1920 1945 Deutsche Reichsbahn 1945 1993 Deutsche Bundesbahn Deutsche Bahn nbsp Dieser Artikel wurde am 27 Juli 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DB Baureihe 103 amp oldid 237641987