www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main ist eine 180 Kilometer 1 lange deutsche Eisenbahn Hochgeschwindigkeitsstrecke fur den Personenfernverkehr Sie fuhrt von Koln uber Siegburg Montabaur Limburg und den Frankfurter Flughafen nach Frankfurt am Main Die Bahnstrecke Breckenheim Wiesbaden bindet Wiesbaden an und durch die Kolner Flughafenschleife kann der Flughafen Koln Bonn angefahren werden Schnellfahrstrecke Koln Rhein MainStrecke der Schnellfahrstrecke Koln Rhein MainStreckennummer DB 2651 Koln Deutz h Koln Steinstr2660 Koln Deutz t Koln Gummersb Str2690 Koln Steinstr Frankf M Stadion3509 Breckenheim Wiesb Kinzenberg3656 Frankf M Flughfn ZeppelinheimKursbuchstrecke DB 472Streckenlange 180 1 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 40 Minimaler Radius 3348 2 mHochstgeschwindigkeit 300 km hZugbeeinflussung LZB PZBZweigleisigkeit durchgehendLegende Strecken von Mainz Aachen und KrefeldKoln HbfHohenzollernbrucke0 0 Koln Messe Deutz von Koln MulheimStrecke nach Koln MulheimKoln Posthof Abzw S Bahnstrecke nach Koln Mulheim1 2 Koln Gummersbacher Str Abzw 1 9 Koln Trimbornstr Guterstrecke von der Sudbrucke2 2 Koln Kalk ehem PV Guterstrecke Gremberg Koln Kalk Nord3 9 Koln Vingst Abzw Koln Flughafen Nordost Abzw zur Strecke nach Overath Flughafenschleife S Bahn 4 5 Koln Flughafen Nordwest Abzw Flughafenschleife Fernverkehr 6 1 Koln Airport Businesspark8 0 Koln Steinstr Umgehungsstrecke von der Sudbrucke9 2 7 8 Koln Steinstr Abzw heute Beginn SFS Guterstrecke von GrembergGremberg Sud Abzw 9 6 Porz Rhein Hp9 6 Porz Rhein Flughafenschleife Fernverkehr Flughafenschleife S Bahn 12 4 Porz Wahn15 6 Porz Wahn Sud Abzw A 5916 9 SpichKleinbahn Siegburg ZundorfTunnel Troisdorf 627 m 18 0 Troisdorf Vorbf18 4 Troisdorf Nord Abzw 19 7 TroisdorfRechte Rheinstrecke ehem Verbindungskurve Agger26 0 24 3 Siegburg Bonn Strassenbahn nach BonnSiegstrecke nach SiegenBeginn der Neubaustrecke27 4 00 Siegauentunnel 2 502 m 37 6 Talbrucke Hasenpohl 127 m 39 2 Ittenbachtunnel 1 145 m 40 6 Trogbauwerk Landschaftsbrucke 255 m 41 1 Logebachtalbrucke 173 m 41 3 Aegidienbergtunnel 1 240 m 42 9 Kluse Tunnel 198 m 3 43 1 Kochenbachtalbrucke 150 m 44 5 Rottbitzetunnel 990 m Landesgrenze NW RP46 6 Kreuzungsbauwerk Windhagen 400 m 47 8 Talbrucke Fischerhaus 344 m 48 6 Gunterscheidtunnel 1 130 m 50 0 Hallerbachtalbrucke 992 m 51 4 Bahnstrecke Linz Rhein Flammersfeldunter der Wiedtalbrucke 387 m 53 0 Ammerichtunnel 755 m A 353 8 Fernthaltunnel 1 555 m A 358 8 Dasbachtalbrucke 218 m Scheitelpunkt 370 m61 5 Ust Willroth75 6 Kutscheid Talbrucke 67 m 76 4 Deesen Tunnel 338 m 78 2 Oberhaider Wald Tunnel 1 270 m 83 1 Siershahn Bahnstrecke Engers Au83 8 Dernbacher Tunnel 3 285 m A 48 und A 3Unterwesterwaldbahn von Siershahn89 1 Montabaur ehemaliger neuer Bf Westerwaldquerbahn nach WallmerodUnterwesterwaldbahn nach Limburg89 9 Himmelbergtunnel 2 395 m 92 5 Wahnscheidtunnel 735 m 93 3 Dickheck Tunnel 570 m 93 9 Eisenbachtalbrucke 138 m 94 1 Eichheidetunnel 1 750 m 96 2 Wiesengrund Talbrucke 338 m 96 7 Eichen Diekenscheid Tunnel 400 m 97 5 Lange Issel 1 015 m A 3Landesgrenze RP HE100 4 Tunnel Elzer Berg 1 110 m A 3105 8 Limburg Altenkirchen uber Siershahnoder uber Westerburg Abzw 106 8 Limburger Tunnel 2 395 m A 3109 2 Lahntalbrucke 438 m Lahn Limburg L Lahntalbahn Koblenz Wetzlarund Altbaustrecke Limburg Frankfurt110 5 Limburg Sud Linie LM 5 ins Zentrum113 0 Ust Lindenholzhausen115 3 Worsbachtalbrucke 528 m 126 9 Kreuzungsbauwerk Hessenweiler 368 m A 3128 6 Roter Graben Talbrucke 132 m 129 3 Wallbachtalbrucke 534 m 130 6 Worsdorfer Tunnel 525 m A 3133 8 Idsteintunnel 2 069 m 137 0 Ust Idstein138 0 Niedernhausener Tunnel 2 765 m A 3141 6 Theisstalbrucke 484 m 142 9 Hellenbergtunnel 552 m Landchesbahn Wiesbaden Niedernhausen145 4 Schulwaldtunnel 4 500 m A 3151 4 Tunnel Breckenheim 1 150 m 152 6 Breckenheim Abzw Strecke nach WiesbadenA 66Wallauer Spange geplant Taunusbahn Wiesbaden FrankfurtMainbrucke Eddersheim 324 m Ticonabrucke 167 m 161 5 Raunheim Caltex Abzw Strecke nach Raunheim BrunnenschneiseCaltex Brucke 351 m Mainbahn s u 163 4 Raunheim Monchhof Abzw Strecke von Raunheim Monchwald167 1 Kelsterbach Tunnel 994 m Flughafenschleife Frankfurt von Mainbahn s o 0 0 168 8 Beginn Zweigstrecke nach Zeppelinheim 0 5 169 3 Frankfurt am Main Flughafen FernbfFrankfurt Main Flughafen RegionalbfFlughafenschleife Frankfurt zur Mainbahn 1 5 170 3 Frankfurter Kreuz Tunnel 1 559 bzw 1 883 m 171 4 Ust Frankfurter Kreuz A 3 und A 5 4 8 173 6 Riedbahn Zeppelinheim Frankfurt StadionQuellen 4 5 Die zwischen Siegburg und dem Frankfurter Flughafen mit 300 km h befahrbare Strecke verbindet die mit insgesamt rund 15 Millionen Einwohnern beiden grossten deutschen Metropolregionen Rhein Ruhr und Frankfurt Rhein Main Sie verkurzt die Reisezeit auf zahlreichen nationalen und internationalen Relationen gegenuber der Linken Rheinstrecke um etwa eine Stunde Die kurzesten planmassigen Fahrzeiten zwischen dem Hauptbahnhof Koln und Flughafen Frankfurt liegen im Fahrplanjahr 2022 bei 50 Minuten nach Frankfurt Hauptbahnhof bei 64 Minuten Als erste deutsche Neubaustrecke wurde sie ausschliesslich fur den Personen Hochgeschwindigkeitsverkehr vorgesehen 6 Grosszugigere Trassierungsparameter Langsneigungen bis zu 40 Promille und engere Kurven mit entsprechend starkerer Uberhohung verhindern den Einsatz schwerer lokbespannter Reise und Guterzuge Erstmals wurde die seinerzeit neuartige Feste Fahrbahn auf nahezu der gesamten Lange verbaut sowie die Strecke fur den uneingeschrankten Einsatz von Wirbelstrombremsen ertuchtigt Als weitere Besonderheit gilt die enge Verkehrswegebundelung mit der A 3 Einmalig war weiterhin dass der Grossteil der Strecke bis 2018 im regularen Betrieb ausschliesslich von einem einzigen Fahrzeugtyp dem ICE 3 BR 403 BR 406 BR 407 sowie fur Messfahrten vom ICE S befahren wurde Die Strecke wurde von 1995 bis 2002 errichtet der Streckenanfang Knoten Koln Abzweigstelle Koln Steinstrasse wurde jedoch bislang nicht gebaut Die bisherigen Gesamtkosten werden von der Deutschen Bahn AG mit 6 0 Milliarden Euro angegeben 7 In den ersten 15 Betriebsjahren wurden rund 220 Millionen Reisende befordert 8 Sie ist Teil des Kernnetzes der Transeuropaischen Verkehrsnetze 9 Sie ging aus den in den 1970er und 1980er Jahren geplanten Neubaustrecken Koln Gross Gerau und Koln Koblenz hervor Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 2 1 Hintergrund 2 2 Variantendiskussion 2 2 1 Nordrhein Westfalen 2 2 2 Rheinland Pfalz 2 2 3 Hessen 2 2 4 Betriebskonzept 2 3 Planung 2 4 Bau 2 5 Inbetriebnahme 2 6 Eroffnung 2 7 Kosten 2 8 Auswirkungen 2 9 Betrieb 2 9 1 Gefahrliche Ereignisse Unfalle 2 10 Ausblick 3 Betriebskonzept 4 Technik 4 1 Larmschutz 4 2 Sicherheitskonzept 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Verlauf in KolnDie Schnellfahrstrecke beginnt bis heute am provisorischen Streckenbeginn an der Abzweigstelle Koln Steinstrasse bei Streckenkilometer 9 2 im Stadtteil Koln Porz Es ist vorgesehen die Strecke ruckwartig bis zum Bahnhof Koln Messe Deutz tief zu verlangern Bis zum derzeitigen Beginn der Strecke verkehren die Zuge im Stadtgebiet Koln gegenwartig auf zwei ehemals drei verschiedenen Laufwegen Der direkte Weg 9 0 Kilometer 10 fuhrt vom Hauptbahnhof Koln in ostlicher Richtung uber die Hohenzollernbrucke und die Gleise der Siegstrecke zum Beginn der Schnellfahrstrecke Zuge der ICE Linie 41 Dortmund Essen Nurnberg Munchen sowie einzelne Zuge der ICE Linie 10 Berlin Koln Bonn Flughafen umgehen den uberlasteten Kolner Hauptbahnhof uber den 1 2 Kilometer ostlich des Hauptbahnhofs liegenden Bahnhof Koln Messe Deutz Die Zufahrt zur Schnellfahrstrecke verkurzt sich dadurch auf 7 8 Kilometer 11 und vermeidet die teils nur mit 30 km h befahrbare Hohenzollernbrucke Um die uberlastete Hohenzollernbrucke zu umgehen verkehrte bis 2008 ein Teil der ICE Zuge von Koln Hauptbahnhof uber den langeren und langsameren Weg uber die Sudbrucke Der 13 8 Kilometer 12 lange Weg fuhrt in westlicher Richtung aus dem Hauptbahnhof heraus Bereits vor dem derzeitigen Beginn der Schnellfahrstrecke fadelt die 15 2 Kilometer 13 lange Flughafenschleife zur Anbindung des Bahnhofs Koln Bonn Flughafen aus dem aus Richtung Koln Hauptbahnhof Messe Deutz kommenden Gleis aus 14 nbsp Schnellfahrgleise zwischen den Gleisen der Rechten Rheinstrecke links und denen der Siegstrecke rechts bei Koln PorzIn Koln Porz beginnt die mit 200 km h befahrbare Ausbaustrecke bis Siegburg die zwischen den Gleisen der Siegstrecke und denen der Rechten Rheinstrecke errichtet wurde Dieser Streckenteil verlauft geradlinig in der breiten Niederung der Kolner Bucht an deren Ostsaum Richtung Sudosten In Koln Porz Wahn fadelt die Flughafenschleife ein bevor die Strecke im Tunnel Troisdorf die Verbindungsgleise zwischen den parallel laufenden Rhein und Siegstrecken unterfahrt Anschliessend verlasst die Rechte Rheinstrecke den gebundelten Streckenverlauf und fuhrt uber Bonn Beuel nach Koblenz Im Zuge der Neubaustrecke wurde die bestehende Trasse zwischen Koln Porz und Troisdorf von vier auf sechs sowie im anschliessenden Abschnitt bis Siegburg von zwei auf vier Gleise ausgebaut 15 nbsp Verlauf der SchnellfahrstreckeDer Bahnhof Siegburg Bonn km 24 markiert den Beginn der Neubaustrecke Der Bahnhof bindet uber die Stadtbahnlinie 66 in 25 Minuten Fahrzeit den Bonner Hauptbahnhof an die Neubaustrecke an Ostlich des Bahnhofs beginnt die 143 3 Kilometer 16 lange Neubaustrecke nach Frankfurt Flughafen Die Trasse entfernt sich dabei im Siegauentunnel ca 50 Meter u NN in sudostlicher Richtung von der Siegstrecke und unterquert die gleichnamige Sieg und ihre Siegaue Die zulassige Hochstgeschwindigkeit liegt hier zunachst bei 250 km h schliesslich bei 300 km h Sudlich des Tunnels erreicht die Strecke die Bundesautobahn 3 der sie bis zum Flughafen Fernbahnhof in langen Abschnitten in Parallellage folgt nbsp Talbrucke Hasenpohl nbsp ICE 3 Richtung Frankfurt auf der WiedtalbruckeDie Strecke steigt im folgenden Siebengebirge Richtung Westerwald deutlich an und erreicht hier erstmals die maximale Steigung von 40 Promille 14 Dabei nutzt sie die initial den Hohenzug zwischen Lauterbachtal und ostlich dem Einzugsgebiet des Pleisbachs im Rucken des Siebengebirges Nach rund 15 Kilometern findet der Anstieg im Rottbitzetunnel auf circa 300 Meter u NN ein vorlaufiges Ende und kehrt sich anschliessend in ein Gefalle um Auf der Hallerbachtalbrucke der mit 992 Meter langsten Eisenbahnuberfuhrung der Strecke fallt die Trasse im Wiedtal weiter Richtung Suden ab bis auf etwa 170 Meter u NN Kurz auf gleicher Hohe mit der ostlich parallel verlaufenden Autobahn steigt sie auf der Wiedtalbrucke und im Ammerichtunnel wieder mit 4 an nbsp Kurven und steigungsreicher Verlauf der Strecke im Bereich der Wiedtalbrucke in enger Verkehrswegebundelung mit der BAB 3Sudlich der Dasbachtalbrucke bei der Autobahn Anschlussstelle Neuwied 17 vor der Uberleitstelle Willroth wird der hochste Punkt der Strecke mit circa 370 Meter u NN erreicht 14 Es folgt ein weitgehend tunnelfreier Abschnitt der in weiten Teilen Richtung Suden abfallt Im Oberhaider Wald Tunnel steigt die Strecke wieder an uberquert die Bahnstrecke Engers Siershahn und fallt im 3285 Meter langen Dernbacher Tunnel wiederum Richtung Suden ab nbsp Ein ICE durchfahrt den Bahnhof Montabaur ohne Halt Links und rechts der durchgehenden Hauptgleise liegen die Bahnsteiggleise Der folgende Bahnhof Montabaur am Streckenkilometer 88 liegt in etwa in der Mitte der Schnellfahrstrecke Eine Umsteigemoglichkeit besteht Richtung Siershahn und Limburg an der Lahn Wie auch die Bahnhofe Limburg Sud und Siegburg Bonn wird die Station nur von einem Teil der Fernzuge bedient Zuge konnen den Bahnhof ohne Geschwindigkeitsverminderung mit 300 km h auf den mittig liegenden durchgehenden Hauptgleisen durchfahren nbsp Die Eisenbachtalbrucke zwischen Montabaur und LimburgEs folgen zahlreiche Kunstbauwerke in denen sich die Strecke von der weitlaufiger trassierten Autobahn lost Kurz vor dem Elzer Berg Tunnel km 100 wird die Landesgrenze zwischen Rheinland Pfalz und Hessen uberschritten Die Strecke fallt nun erneut ab wahrend die Trasse von der Fernstrasse abschwenkt Bei Elz erreicht die Strecke wiederum die Parallellage und verlauft auf annahernd gleicher Hohe zur Autobahn 18 Im Limburger Tunnel steigt die Strecke erneut an unterquert die A 3 und verlasst vorubergehend die Verkehrswegebundelung Nach Uberquerung der Lahntalbrucke wird mit dem Bahnhof Limburg Sud Streckenkilometer 110 14 der einzige deutsche Bahnhof erreicht an dem nur ICE Zuge halten Die Strecke steigt im weiteren Verlauf an schmiegt sich bei Lindenholzhausen in westlicher Richtung wieder der A 3 an und verlauft im beginnenden Taunus zeitweilig recht eben Im weiteren Verlauf ruckt die Strecke erneut von der Autobahn ab erreicht auf Hohe des Lieblichen Bergs schliesslich wieder den Mindestabstand zur Autobahn und verlauft bei Bad Camberg in einem Einschnitt um die Kurstadt vor Larm abzuschirmen 19 Nach der 534 Meter langen Wallbachtalbrucke folgt der Idsteintunnel der Niedernhausener Tunnel und die Theisstalbrucke Im Hellenberg und im Schulwaldtunnel der mit 4 500 Meter langsten Rohre der Strecke fallt die Strecke ab Nach Passage des Tunnels Breckenheim 1150 Meter fadelt am Abzweig Breckenheim Kilometer 152 5 eine 13 0 Kilometer 20 lange und mit bis zu 160 km h befahrbare Verbindung zur Anbindung des Wiesbadener Hauptbahnhofs aus Der Abzweig ist baulich so angelegt dass die Zuge den Wiesbadener Kopfbahnhof passieren mussen um in Richtung Mainz Mannheim weiterzufahren eine ursprunglich geplante direkte Verbindung unter Umgehung des Wiesbadener Hauptbahnhofes wurde nicht ausgefuhrt nbsp Schematischer Lageplan der Bahnanlagen am Flughafen Frankfurt Die Schnellfahrstrecke ist rot eingezeichnet Nach Uberquerung des Autobahnkreuzes Wiesbaden ruckt die Trasse um bis zu 400 Meter von der A 3 ab und erreicht wenig spater Gelandeniveau 19 Nach Passage der Mainbrucke Eddersheim und der Ticonabrucke fadelt eine Verbindungskurve nach Kelsterbach aus die bei Sperrung des Flughafen Fernbahnhofs von Fernzugen von und nach Frankfurt genutzt werden kann Wahrend die zulassige Hochstgeschwindigkeit in der folgenden Kurve Kilometer 160 auf 220 km h und spater auf 160 km h beschrankt wird fadelt von Nordwesten die Bahnstrecke Raunheim Monchwald Raunheim Monchhof in die Strecke ein die Mainz und die Linke Rheinstrecke an den Flughafen Fernbahnhof anbindet der beim Streckenkilometer 169 erreicht wird Uber den folgenden Frankfurter Kreuz Tunnel fadelt die Strecke in die Riedbahn Richtung Norden Frankfurt Hbf Frankfurt Sud und Suden Richtung Mannheim ein Von 219 Streckenkilometern einschliesslich Abzweigungen und der Flughafenschleife Koln Bonn verlaufen 42 1 Kilometer ebenerdig 72 8 Kilometer im Einschnitt 51 4 Kilometer in Dammlage 46 7 Kilometer in 30 Tunneln und 6 0 Kilometer auf 18 Talbrucken 21 Daruber hinaus wurden sechs tunnelahnliche Trog und Kreuzungsbauwerke von 200 bis 525 Meter Lange errichtet Die grosse Zahl der Rohren entlang der Strecke ist der Verkehrswegebundelung aber auch der Okologie und dem Emissionsschutz sowie Kompromisslosungen mit Anrainern und Gebietskorperschaften geschuldet Geschichte BearbeitenHintergrund Bearbeiten Hauptartikel Neubaustrecke Koln Gross Gerau Bereits um 1850 wurde eine Bahnstrecke durch Westerwald und Taunus uber Deutz Siegburg Hachenburg Limburg und Wiesbaden erwogen Vor allem aus strategischen Grunden entschied man sich fur einen Verlauf am linken Rheinufer der heutigen Linken Rheinstrecke 22 Im Jahr 1963 legte Franz Kruckenberg ein Konzept fur eine Schnellbahn Frankfurt Koln vor die rechtsrheinisch und weitgehend angelehnt an Autobahn sowie Flughafen einbeziehend verlaufen sollte 23 In einer 1964 dem Vorstand der Deutschen Bundesbahn vorgelegten Studie wurden verschiedene Varianten von Neubaustrecken zur Umgehung der Linken Rheinstrecke der damals im F Zug Netz starkstbelastetsten Strecke untersucht eine 63 Kilometer lange Neubaustrecke sollte nordlich von Koblenz aus der Linken Rheinstrecke bei Streckenkilometer 83 ausfadeln den Rhein bei Niederwerth queren und uber Bad Ems und Niedernhausen nach Frankfurt am Main fuhren Die Kosten wurden uberschlagig auf 23 Millionen DM pro Kilometer geschatzt 24 eine 140 Kilometer lange Neubaustrecken Variante hatte am Fusse des Venusbergs begonnen den Rhein zwischen Bonn und Bad Godesberg uberquert und sollte etwa entlang der Bundesautobahn 3 uber Limburg und Camberg nach Frankfurt fuhren Die Kilometerkosten wurden auf 20 Millionen DM pro Kilometer geschatzt 24 eine ebenfalls 140 Kilometer lange Neubaustrecke wurde zwischen Bonn und Dillenburg geplant um die Siegstrecke zu umgehen Die Kilometerkosten dieser Variante wurden auf etwa 20 Millionen DM pro Kilometer geschatzt 24 Schliesslich wurde auch eine rund 230 Kilometer lange Neubaustrecke von Dortmund Hamm uber Dillenburg nach Frankfurt ausgearbeitet Die Kosten dieses Vorhabens wurden auf rund 2 Milliarden DM geschatzt 24 Diese Varianten wurden aufgrund eines zu geringen Nutzens im Verhaltnis zu den damit verbundenen Kosten verworfen 24 Im Zuge des Ausbauprogramms fur das Netz der Deutschen Bundesbahn legte die DB 1970 das Projekt Erganzungsstrecke Koln Gross Gerau vor Ein wesentlicher Plangrund fur das Vorhaben war die Uberlastung der beiden bestehenden Rheinstrecken Die Trasse entsprach dabei nur auf den ersten Kilometern ab dem Hauptbahnhof Koln der rund 30 Jahre spater realisierten Strecke Als einziger Zwischenhalt fur Personenzuge war der auszubauende Bahnhof von Bonn Beuel vorgesehen die Stadte Frankfurt am Main Wiesbaden und Mainz sollten uber zwei Verbindungskurven zur Taunus Eisenbahn angebunden werden In Gross Gerau bei Darmstadt sollte die Strecke in die fur 200 km h auszubauende Riedbahn einmunden Die Neubaustrecke wurde in den Bundesverkehrswegeplan 1973 aufgenommen fiel aber aufgrund regionaler Widerstande und Streitigkeiten uber den Trassenverlauf schliesslich hinter die in ab 1973 bzw 1976 in Bau gegangenen Schnellfahrstrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart zuruck Das Vorhaben wurde schliesslich aus der Bundesverkehrswegeplanung gestrichen In den Bundesverkehrswegeplan 1980 wurde eine Neubaustrecke Koln Koblenz als neues Projekt aufgenommen deren konkrete Planung jedoch zunachst zu Gunsten der Neubaustrecke Hannover Wurzburg zuruckgestellt Uber die Fortfuhrung der Planung sollte im Rahmen der Fortschreibung zum nachsten Bundesverkehrswegeplan entschieden werden 25 1985 war eine Neubaustrecke zwischen Koln und Frankfurt mit einem rund 20 Kilometer langen Taunustunnel geplant und vom Bundeskabinett beschlossen worden 26 Vorstudien uber verschiedene Trassierungsvarianten fuhrten schliesslich Mitte der 1980er Jahre zur Anmeldung einer Neubaustrecke Koln Siegburg Limburg Frankfurt durch die damalige Bundesbahn fur den Bundesverkehrswegeplan 1985 Sehr unterschiedliche Stellungnahmen der drei durchfahrenen Bundeslander fuhrten zwar zu einer Aufnahme in den Plan aber mit einem offenen genauer zu untersuchenden Trassenverlauf 27 mit einem Planungskorridor moglicher Trassenverlaufe 28 Der Realisierung der Neubaustrecke wurde dabei hochste Prioritat zugesprochen 29 Das Nutzen Kosten Verhaltnis lag bei 4 0 7 Die etwa 140 Kilometer lange Strecke galt als wichtigstes neues Schienenverkehrsprojekt im Bundesverkehrswegeplan 1985 30 Aufgrund hoher Kosten einer fur Personen und Guterzuge gleichermassen geeigneten Strecke verwarf die Bundesbahn derartige Plane im Jahr 1986 und pladierte seither fur eine reine Personenverkehrsstrecke rechts des Rheins 31 In der Planungsphase bezeichnete die Bundesbahn die Relation Koln Rhein Main als die Verbindung der wichtigsten Ballungsraume Deutschlands und den starksten Verkehrsstrom in Europa 27 Im Rhein Main Gebiet lebten Ende der 1980er Jahre fast drei im Rhein Ruhr Gebiet rund zehn Millionen Menschen Die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhofen von Koln und Frankfurt lag bei rund 135 Minuten Die Notwendigkeit einer neuen Strecke begrundete die Behorde auch mit der hohen Belastung der bestehenden Strecken Auf linker und rechter Rheinstrecke verkehrten Ende der 1980er Jahre taglich insgesamt bis zu 600 Zuge bei Berucksichtigung der Betriebsqualitat sei damit die Leistungsgrenze uberschritten gewesen Von der Neubaustrecke erhoffte sich die Bahn eine Steigerung der Reisendenzahlen um 50 bis 100 Prozent bei einer Entlastung von Strassen und Luftverkehr um etwa 15 000 bis 30 000 Reisende pro Tag 27 In den 1980er Jahren entwickelte sich die Linke Rheinstrecke indes zunehmend zum Nadelohr im deutschen Eisenbahnnetz Bereits im Jahr 1970 verkehrten an 252 Werktagen mit vollem Guterverkehr durchschnittlich 121 Zuge pro Tag und Richtung auf der Linken Rheinstrecke zwischen Bonn und Bad Godesberg 32 auf der Rechten Rheinstrecke zwischen Troisdorf und Unkel lag die Belastung bei 145 Zugen 32 Ende der 1980er Jahre verkehrten rund 70 Prozent der Zuge zwischen Koln und Frankfurt uber die Linke Rheinstrecke rund ein Drittel zumeist Guterzuge uber die Rechte Rheinstrecke 31 Die dem Bundesverkehrswegeplan 1992 zu Grunde liegenden Prognosen gingen von einer Steigerung des Schienenpersonenfernverkehrs zwischen Koln und dem Rhein Main Gebiet von 1988 bis 2010 um bis zu 100 Prozent auf bis zu mehr als 25 Millionen Personenfahrten pro Jahr aus wahrend fur den gesamten deutschen Schienenpersonenfernverkehr eine Steigerung um durchschnittlich 40 Prozent erwartet wurde 33 Dabei wurde mit 88 Personenfern und drei Guterzugen pro Tag und Richtung gerechnet Mitte 1994 rechnete die Deutsche Bahn mit 79 Personenfernzugen die Guterzuge waren entfallen Die Entmischung von schnellem und langsamem Verkehr Netz 21 war dabei noch nicht berucksichtigt 34 1995 rechnete die Deutsche Bahn mit einem um bis zu 70 Prozent zunehmenden Fahrgastaufkommen 35 Variantendiskussion Bearbeiten Erste Trassenstudien uber eine Neubaustrecke zwischen Koln und Frankfurt schlugen Mitte der 1980er Jahre eine weitgehend entlang der Autobahn gefuhrte Neubaustrecke zwischen Siegburg und dem Rhein Main Flughafen vor Die 5 45 36 Milliarden D Mark teure und fur artreinen Personenverkehr bestimmte Strecke sollte fur eine Hochstgeschwindigkeit von 250 km h trassiert werden Dabei war auch eine Anbindung Wiesbadens vorgesehen 37 Nachdem das Projekt im Bundesverkehrswegeplan 1985 mit offener Trassierung gefuhrt wurde 38 wurde zwischen Ende 1985 bis April 1987 eine Untersuchung grossraumiger Alternativen der Trassierung durchgefuhrt 39 Zeitgleich kam es zu zahlreichen Diskussionen zwischen Bundesbahn Bundesverkehrsministerium und den beteiligten Bundeslandern 38 Die Diskussion zu grossraumigen landerubergreifenden Varianten sowie die Diskussion uber verschiedene Varianten in den Landern nahm jeweils rund zwei Jahre in Anspruch 33 Uber etwa ein Jahr 33 bis Ende 1987 wurde auch ein Vergleich der Systeme Rad Schiene und Magnetschwebebahn vorgenommen 39 Nach einer anderen Quelle sei bereits in den Bundesverkehrswegeplan 1985 eine reine Eisenbahnstrecke eingebracht worden Die Transrapid Variante sei dabei aus verkehrspolitischen Grunden ebenso verworfen worden wie ein Ausbau der A 3 zwischen Koln und Frankfurt 40 Die Magnetbahn wurde dabei in zwei Varianten untersucht Neben einer kurzen Variante zwischen Frankfurt und Koln war auch eine Langvariante zwischen Dortmund und Mannheim untersucht worden um umsteigefreie Verbindungen fur viele Reisende zu schaffen 41 Der Transrapid Variante lag dabei auch die Annahme zu Grunde die Steigungen einer rechtsrheinischen Strecke konnten von konventionellen Rad Schiene Fahrzeugen nicht bewaltigt werden wahrend hingegen der Transrapid im Prinzip beliebige Steigungen uberwinden kann Im Verlauf der weiteren Diskussion wurde eine Rad Schiene Losung mit Gradienten bis zu 40 Promille untersucht verbunden mit der Notwendigkeit ggf fur derartige Steigungen geeignete Fahrzeuge zu entwickeln Steigungen von 40 Promille wurden zu dieser Zeit bereits im Netz der S Bahn Stuttgart bewaltigt wenn auch nur auf kurzeren Abschnitten 39 Eine vergleichende Studie ergab fur die Transrapid Variante dabei insgesamt 4 5 Kilometer Tunnel wahrend fur eine Rad Schiene Losung 15 Kilometer vorgesehen waren 42 Die heutige vergleichsweise bewegte Trassierung geht massgeblich auf den vertieften Vergleich beider Systeme zuruck 41 Nach Schatzungen der Deutschen Bahn Stand 1994 konnten mit 40 statt 12 5 Promille maximaler Neigung etwa 15 bis 20 Prozent der Kosten eingespart werden 43 1988 wurde die Entscheidung uber den Trassenverlauf vorbereitet 44 Dabei wurden 1989 funf grossraumige Varianten erwogen 45 22 Variante 0 Koln Bonn Siegburg Autobahn 3 Limburg an der Lahn Rhein Main 177 Kilometer so genannte Westerwaldtrasse 44 Variante 1 Koln Bonn Hbf Tunnelbahnhof Unterquerung des Rheins Einschwenken in sudostlicher Richtung auf die Trasse der Variante 0 uber Limburg in das Rhein Main Gebiet 186 Kilometer Variante 2 Koln Bonn Hbf Koblenz Rheinquerung Wiesbaden Rhein Main 185 Kilometer Variante 3 Wie Variante 2 uber Koblenz hinaus rechtsrheinischer Verlauf bis Frankfurt Flughafen Hauptbahnhof 187 Kilometer Variante 4 Durchgehend linksrheinischer Verlauf uber Bonn Koblenz nach Mainz Rheinquerung in Mainz direkt unter Umgehung von Wiesbaden nach Frankfurt Flughafen Hauptbahnhof 224 Kilometer Zum Vergleich Die Luftlinienentfernung zwischen den Hauptbahnhofen Frankfurt und Koln liegt bei 160 Kilometern 46 Fur einen Hochgeschwindigkeitsverkehr von 250 bis 300 km h sei das Rheintal nordlich von Koblenz nach Bahnangaben nur abschnittsweise sudlich der Stadt gar nicht geeignet gewesen Auch das Rheinische Schiefergebirge in der Nahe des Rheingrabens sei bei Einschnitten von bis zu 100 Meter mit tief eingeschnittenen Quertalern topografisch nicht geeignet gewesen Entsprechende Gelandeverhaltnisse seien dagegen bei einer rechtsrheinischen Trassierung anzutreffen gewesen die auch beim Bau der Autobahn gewahlt worden sei Durch die Verkehrswegebundelung mit der Autobahn sei auch eine zusatzliche Landschaftszerschneidung zu vermeiden 27 Wahrend zahlreiche kleinere Gemeinden dem Projekt ablehnend gegenuberstanden entwickelten Grossstadte wie Bonn Koblenz und Wiesbaden Vorstellungen zu ihrer Anbindung an die Strecke So betonte die Stadt Koblenz die Notwendigkeit eines Neubaustrecken Anschlusses als Knotenpunkt fur Verbindungen nach Luxemburg 22 Aus zahlreichen Burgerinitiativen gegen die Strecke ging Ende 1989 eine Aktionsgemeinschaft gegen das Projekt hervor die Grundung eines Bundesverbandes der Schnellbahngegner war beabsichtigt 22 In zahlreichen Gesprachen zwischen Bundesverkehrsministerium Bahn und den Landern wurde neben der Anbindung von Koblenz Mainz und Wiesbaden sowie weiteren Halten weitere Themen diskutiert beispielsweise die zukunftige Ausgestaltung des SPNV im Rheintal weitere Verbesserungen auf der linken Rheinseite die Einrichtung einer Schnellbahn Mannheim Ludwigshafen Saarbrucken und der Einsatz von Neigetechnik Grundsatzlich sollten alle Zwischenhalte als bedarfsabhangige Halte eingerichtet werden 27 Es folgten speziellere Untersuchungen zu Trassenfuhrungen sowie Bahnhofsstandorten im Raum Bonn Siegburg Montabaur Koblenz Limburg sowie Mainz Wiesbaden 47 Basierend auf technischen wirtschaftlichen und okologischen Untersuchungen sprach die damalige Bundesbahn im Januar 1988 ihre Praferenz fur die Variante 0 mit einer weitgehenden Streckenfuhrung entlang der Autobahn aus Damit war eine Garantie fur den Erhalt einer Intercity Linie im Rheintal verbunden 27 Die geplanten Kosten einer rechtsrheinischen Schnellfahrstrecke lagen Ende der 1980er Jahre bei 4 5 Milliarden D Mark rund 2 3 Milliarden Euro Eine Bonn unterquerende Trasse wurde mit 5 5 Milliarden D Mark rund 2 8 Milliarden Euro gehandelt eine linksrheinische Variante uber Koblenz mit 6 5 Milliarden D Mark rund 3 3 Milliarden Euro Ein Kompromissvorschlag mit rechtsrheinischer Fuhrung mit einem neuen Bahnhof in Vilich am aussersten Rande des Bonner Stadtgebiets war Anfang 1989 zeitweilig als Kompromissvariante fur 5 0 Milliarden D Mark rund 2 6 Milliarden Euro gehandelt worden 31 Varianten zur Anbindung des Hauptbahnhofs Bonn an die Schnellfahrstrecke sahen einen Halt in 35 Meter Tiefe unter dem Bahnhof vor 22 Das Land Rheinland Pfalz hatte daruber hinaus eine Variante 5 im Jahr 1989 kurzfristig vorgeschlagen die im weiteren Verfahren ebenfalls uberpruft wurde 45 Diese so genannte Westerburg Trasse die sich bei Brechen Richtung Suden von der A 3 gelost hatte wurde spater auch aufgrund politischen Widerstandes verworfen 47 Nach Angaben der Bahn ware bei einer linksrheinischen Trassenfuhrung uber Bonn mit zusatzlichen Baukosten in Hohe von etwa einer Milliarde D Mark gegenuber der Variante 0 zu rechnen gewesen bei Fuhrung uber Bonn und Koblenz von zwei Milliarden D Mark Preisstand 1989 Die Reisezeiten bei linksrheinischer Streckenfuhrung waren daruber hinaus zehn bis 30 Minuten hoher gelegen 45 Der blosse Ausbau der bestehenden Strecke mit aktiver Neigetechnik hatte zu einem Fahrzeitvorteil von etwa 14 Minuten gefuhrt 48 Neben deutlichen okologischen Vorzugen 45 auch aufgrund der Verkehrswegebundelung hatten im Vergleich zu anderen Varianten die gunstigere Reisezeit und geringere Investitionskosten fur die rechtsrheinische Trassenfuhrung gesprochen 29 1989 rechnete die Bundesbahn mit einem Zuwachs auf annahernd 20 Millionen Reisende pro Jahr Die Streckenhochstgeschwindigkeit sollte zwischen 250 und 300 km h liegen ein schneller Guterverkehr war vorgesehen 45 nbsp Ein ICE 3 nahe MontabaurAm 14 Juli 1989 hatte der rheinland pfalzische Ministerprasident Carl Ludwig Wagner als so genannte Variante S 38 kurzfristig noch einen Abzweig auf Hohe des Dernbacher Dreiecks bei Montabaur gen Koblenz vorgeschlagen 49 Untersuchungen der Bundesbahn kamen zu dem Schluss dass diese Variante sehr aufwendig und okologisch ungunstig gewesen sei 50 Die erwarteten Mehrkosten beliefen sich nach Schatzungen auf 1 3 und 2 8 Milliarden D Mark etwa 0 7 bis 1 4 Milliarden Euro 31 Nach weiteren Diskussionen insbesondere um die Einbindung der Raume Koblenz und Bonn entschied der damalige Bundesverkehrsminister Zimmermann am 19 Juli 1989 die Strecke rechtsrheinisch von Koln uber Koln Bonn Flughafen Bonn Vilich und Limburg nach Frankfurt am Main zu fuhren 29 27 Fur die Streckenfuhrung uber Vilich hatten demnach eine gute Anbindung an den Individual und offentlichen Nahverkehr die Nahe zum Stadtzentrum und zum Regierungsviertel sowie positive stadtebauliche Auswirkungen in der Achse Bonn Siegburg gesprochen 29 Die endgultige Festlegung der Halte im Raum Bonn sowie die Anbindung von Koblenz war dabei noch offengehalten worden 50 Das Bundeskabinett beschloss nach weiterer Prufung auf Vorschlag des Verkehrsministers am 20 Dezember 1989 eine durchgehend rechtsrheinische Trassenfuhrung 47 51 Zwischenhalte waren geplant am Flughafen Koln Bonn in Bonn Vilich bzw Siegburg im Raum Limburg in Mainz in Wiesbaden und am Flughafen Frankfurt 52 Damit fand eine vierjahrige Diskussion uber die grossraumige Linienfuhrung ein Ende 33 In den folgenden Vorbereitungen fur das Raumordnungsverfahren wurden in den drei beteiligten Bundeslandern verschiedene Varianten untersucht Bei bestmoglichem Verlauf rechnete die Deutsche Bahn Anfang 1991 mit einer Inbetriebnahme im Jahr 1998 23 Zwischen 1990 und 1994 andere Quelle 1991 bis 1995 53 erfolgten die sechs 33 Raumordnungs bzw Gebietsentwicklungsplan Verfahren 54 Zu intensiven Diskussionen zwischen den Landern und der Deutschen Bahn kam es dabei auch uber den Umfang der Raumordnungsunterlagen insbesondere den Anforderungen an die Umweltvertraglichkeitsuntersuchungen Aufgrund der langlichen Abstimmungen und der umfangreichen Unterlagen rechnete die Deutsche Bundesbahn 1992 mit einer zugigen Realisierung des Projekts Die Raumordnung sollte 1993 abgeschlossen werden die Planfeststellungsverfahren zwischen 1993 und 1995 ihr Ende finden Mit dem Baubeginn wurde fur 1994 gerechnet mit Inbetriebnahme im Jahr 2000 33 Als ein wesentlicher Grund fur die Errichtung des Bahnhofs Montabaur gilt dabei die fehlende Anbindung des Limburger Bahnhofs an die Lahntalbahn zur Anbindung der Raume Koblenz Giessen die in der realisierten der drei diskutierten Bahnhofvarianten in Limburg nicht umgesetzt werden konnte Der Bahnhof Montabaur sollte stattdessen eine gute Erreichbarkeit auf der Strasse sicherstellen Autobahnanschlussstelle Montabaur Dernbacher Dreieck 47 Im Raumordnungsverfahren wurde ab 1991 die Moglichkeit eines ICE Haltes in Montabaur weiter untersucht Mit Abschluss des Verfahrens wurde 1995 der Bau des ICE Bahnhofes spater besiegelt Nach Vorlage eines Gutachtens favorisierten 1991 auch Natur und Umweltschutzverbande die rechtsrheinische Trassenfuhrung 22 Die Deutsche Bundesbahn stellte am 8 Marz 1991 die rechtsrheinische Trassenfuhrung offiziell vor 55 Im Bundesverkehrswegeplan 1992 wurde das Projekt als vordringlich fortzufuhrende Massnahme mit 5 725 Milliarden D Mark Preisstand Januar 1991 gefuhrt Mitte 1992 lagen die geschatzten Kosten bei 6 5 Milliarden DM 33 1993 erfolgte die Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bedarfsplans fur die Bundesschienenwege Das Projekt fand somit Einzug in das Bundesschienenwegeausbaugesetz vom 15 November 1993 Die voraussichtlichen Gesamtinvestitionen wurden darin mit 2 927 Milliarden Euro beziffert 7 Anfang 1992 wurde mit einem Baubeginn um 1993 1994 und einer Fertigstellung und Inbetriebnahme fur Ende der 1990er Jahre gerechnet 28 Nordrhein Westfalen Bearbeiten In NRW wurden funf Varianten vertieft untersucht 22 Koln Hauptbahnhof Bonn Siegburg Landesgrenze Koln Hauptbahnhof Flughafen Koln Bonn Bonn Siegburg Landesgrenze Koln Hauptbahnhof Flughafen Koln Bonn Bonn Vilich Landesgrenze Koln Hauptbahnhof Bonn Beuel Landesgrenze Vorschlag von Natur und Umweltschutzverbanden Koln Hauptbahnhof Flughafen Koln Bonn Bonn oder Koln Porz Bonn Siegburg Eitorf Altenkirchen Westerburg Limburg Rhein Main so genannte Westerburg Trasse 27 ICE Halte wurden fur Koln Hauptbahnhof Flughafen Koln Bonn Bonn Siegburg Bonn Vilich und Bonn Beuel gepruft 47 Bei der Variante uber Bonn Beuel ware die Trasse im Logebachtal bei Aegidienberg nahe der A 3 in einen 14 Kilometer langen Tunnel eingetaucht 22 Das Landesverkehrsministerium hielt den Anschluss des Koln Bonner Flughafens an die Schnellfahrstrecke fur unverzichtbar 29 Fur dessen Anbindung wurden drei Varianten mit Untervarianten entwickelt 51 Wahrend der Rhein Sieg Kreis daruber hinaus auf einem ICE Halt in Siegburg pochte trat die Stadt Bonn fur eine Streckenfuhrung uber Bonn Hauptbahnhof ein 29 Die Bundesbahn untersuchte Ende der 1980er Jahre neben Siegburg und Bonn Hbf auch Varianten uber Bonn Beuel Bonn Vilich Ramersdorf und Bonn Sud 29 In insgesamt 15 Fachgesprachen zwischen Bundesbahn und Landesvertretern wurde zwischen September 1990 und Marz 1991 die Trassierung erortert Ende Marz 1991 legte der Vorstand der Bundesbahn den heutigen Trassenverlauf vor Ein Verlauf entlang der Bahnstrecke Koln Giessen bis Siegburg dann entlang der Bundesautobahn 3 Ferner wurde die Errichtung einer separaten zweigleisigen Strecke zur Anbindung des Koln Bonner Flughafens fur den S Bahn und ICE Verkehr vorgeschlagen Die DB begrundete ihren Vorschlag mit vergleichsweise wesentlich niedrigeren Kosten relativ geringer okologischer Eingriffe relativ einfacher technischer Realisierbarkeit und geringen baulichen Risiken 47 Ein Mitte 1991 von der Landesregierung vorgelegter Vorschlag die Neubaustrecke komplett uber den Flughafen Koln Bonn zu fuhren wurde von der Deutschen Bundesbahn unter anderem aus wirtschaftlichen Grunden abgelehnt Im Dezember 1991 wurden dem Land die Raumordnungsunterlagen ubergeben einschliesslich einer zweigleisigen Spange zur Anbindung des Flughafens 28 Das Raumordnungsverfahren wurde am 14 Februar 1992 durch den Regierungsprasidenten Koln eroffnet 33 Es wurde im Juni 1993 mit der Ubergabe der Raumordnerischen Beurteilung durch das Regierungsprasidium Koln an die Bundesbahn in Nordrhein Westfalen in der Sache abgeschlossen die Variantendiskussion damit beendet Erste Planfeststellungsverfahren wurden im Juli 1993 eingeleitet In NRW wurden zwolf mit Flughafenschleife 16 Planfeststellungsabschnitte gebildet Zu diesem Zeitpunkt wurde mit Aufnahme erster Bauarbeiten Ende 1994 gerechnet 56 nbsp Der im Rahmen der Konsens Trasse errichtete Tunnel KluseAm langsten zog sich die Diskussion uber die genaue Trassenfuhrung im Rhein Sieg Kreis hin Am 27 Mai 1997 verstandigten sich Bezirksregierung der Landkreis die Gemeinden Sankt Augustin Konigswinter und Bad Honnef sowie die DB ProjektBau uber den genauen Trassenverlauf Die 19 34 Kilometer lange Konsenstrasse auch Rhein Sieg Kreis Trasse RSK sieht die Verlangerung des Siegauen und Ittenbachtunnels vor eine verschwenkte und tiefergelegte Trasse bei Hasenpohl und Sonderbusch die Errichtung eines gedeckelten Trogs von 255 Meter Lange im Naturschutzgebiet Siebengebirge statt einer Rohrbrucke des Tunnels Kluse 198 Meter sowie eine Absenkung der Trasse um sechs Meter zwischen Kochenbachtal und Rottbitzetunnel Der durch die Massnahmen zusatzlich entstehende Erdaushub von etwa einer Million Kubikmetern sollte fur Massnahmen des Larmschutzes und der Landschaftsgestaltung verwendet werden 57 54 Die Baumassnahmen in NRW begannen in Siegburg am 13 Mai 1997 58 Mitte 1998 wies das Eisenbahn Bundesamt die Deutsche Bahn darauf hin dass die Trassenfuhrung im Siebengebirge nicht im Einklang mit der FFH Richtlinie stehe und damit Umplanungen an der Logebachtalbrucke sowie die Untertunnelung eines Erlenwaldes notwendig seien 59 Rheinland Pfalz Bearbeiten nbsp Die ICE Trasse tangiert im rheinland pfalzischen Windhagen die A 3 in einem TunnelbauwerkDas Land Rheinland Pfalz setzte sich in den 1980er Jahren fur eine Streckenfuhrung uber Koblenz ein 29 In Rheinland Pfalz wurden zwei Trassierungsvarianten 60 sowie drei Standorte von Bahnhofen zwischen Limburg und Montabaur untersucht Im Raum Montabaur wurde dabei neben der realisierten nordlichen Umfahrung der Stadt eine sudlich verlaufende Trasse mit einem Bahnhof Montabaur Sud gepruft Am 12 Marz 1991 wurde das Raumordnungsverfahren in Rheinland Pfalz eroffnet 47 Der Raumordnungsbeschluss wurde im Marz 1994 erlassen 61 Bei Windhagen und Dierdorf vorgesehene Uberleitstellen bzw Uberholbahnhofe wurden nicht gebaut stattdessen wurde bei Willroth eine Uberleitstelle errichtet Heute verlaufen 55 Streckenkilometer in Rheinland Pfalz 62 Hessen Bearbeiten nbsp Realisierte Streckenfuhrung nahe der A 3 im Bereich Limburg a d LahnDas Land Hessen sprach sich bereits in den 1980er Jahren fur eine rechtsrheinische Streckenfuhrung uber Limburg aus 29 Neben der realisierten Trassenfuhrung nordlich von Limburg entlang der A 3 wurde eine sudliche Umfahrung der Kreisstadt gepruft Der heutige Bahnhof Limburg Sud stellte dabei den preisgunstigsten der drei diskutierten Bahnhofs Standorte dar Die favorisierte Anbindung des Raums Koblenz Giessen uber die Lahntalbahn war bei dieser Variante jedoch nicht moglich Der heute 21 4 Schienenkilometer 63 nordwestlich gelegene Bahnhof Montabaur mit direkter Autobahn Anbindung nahe dem Dernbacher Dreieck wurde als Ersatz geschaffen 47 nbsp Bahnhof Limburg Sud 2003Das landesplanerische Abstimmungsverfahren am Regierungsprasidium Giessen wurde am 28 Januar 1991 eingeleitet 33 Die beiden Raumordnungsverfahren im hessischen Abschnitt Regierungsprasidium Darmstadt wurden am 26 Februar 1992 33 eingeleitet und im November 1994 abgeschlossen 64 Die Gemeinden Bad Camberg ostlich der A 3 und Hunfelden westlich der A 3 verlangten die Strecke jeweils auf der von ihnen abgewandten Seite zu errichten Im Raum Idstein wurden Varianten westlich und ostlich der Autobahn sowie eine Verknupfung mit der vorhandenen Main Lahn Strecke untersucht Auch ein uber die Vorschriften der Verkehrslarmschutzverordnung hinausgehender Larmschutz wurde wiederholt verlangt 47 Ferner bestimmten in Hessen die Anbindung der Landeshauptstadte Mainz und Wiesbaden wesentlich die Trassenuntersuchung und diskussion Diskutiert wurden dabei eine Linienfuhrung der Schnellfahrstrecke uber den Wiesbaden Hauptbahnhof Diese Variante war ursprunglich eine Pramisse der rechtsrheinischen Streckenfuhrung wurde nach vertieften Untersuchungen jedoch verworfen Gepruft wurden verschiedene Varianten der Anbindung einschliesslich einer Unterquerung der Landeshauptstadt in einem Tunnel eine Trassierung am ostlichen Stadtrand Wiesbadens mit Untervarianten von denen einige einen neuen Bahnhof vorsahen die Fuhrung der Strecke entlang der Bundesautobahn 3 westlich von Wiesbaden mit Anbindung des Hauptbahnhofs uber eine Verbindungsstrecke Ferner wurden die Anbindung des Flughafens Frankfurt der Umfang der dort zu errichtenden Bahnanlagen und die Weiterfuhrung zum Frankfurter Hauptbahnhof bzw zur Riedbahn umfassend gepruft Im August 1991 einigten sich das Land Hessen die Landeshauptstadt und die damalige Deutsche Bundesbahn auf eine ebenerdige Anbindung des Wiesbadener Hauptbahnhofs uber eine Verbindungsstrecke zur weiter ostlich verlaufenden Neubaustrecke 47 Auch die Anbindung des Flughafens Frankfurt an die Neubaustrecke sowie an die Riedbahn Richtung Mannheim war Gegenstand vertiefter Planungen Zwischen Idstein und Niederseelbach war ursprunglich ein Betriebsbahnhof mit Verknupfung zum bestehenden Netz Kurvenradius 800 Meter 65 vorgesehen Im Raumordnungsverfahren wurde diese Verknupfung aufgegeben und der Bahnhof auf ein einzelnes 420 Meter langes Uberholgleis reduziert 64 Realisiert wurde die Anlage letztlich ebenso wenig wie ein ursprunglich geplanter Abzweig bei Eddersheim zur Einmundung in die Strecke Richtung Frankfurt Hochst Betriebskonzept Bearbeiten Das Betriebskonzept von 1990 sah vor funf Linien des Personen Fernverkehrs uber die Neubaustrecke zu fuhren Deren nordliche Endpunkte sollten unter anderem in Aachen Dortmund Hannover und Hamburg liegen im Suden in Passau Munchen Stuttgart und Basel Auf der linken Rheinstrecke sollte demnach eine IC Linie zwischen Norddeutschland und Frankfurt am Main erhalten werden auch zur Anbindung von Mainz und Koblenz Zusatzlich war die Einrichtung eines linksrheinischen Interregio Verkehrs vorgesehen Die Moglichkeit zur Einrichtung eines schnellen leichten Guterverkehrs auf der Schnellfahrstrecke wurde offengehalten Eine Schatzung ging von 10 bis 15 Zugen pro Tag aus wobei spezielle Fahrzeuge zu beschaffen gewesen waren Je Triebfahrzeug sollten 500 Tonnen Nutzlast transportiert werden konnen 27 Mitte der 1990er Jahre waren auch 60 Fahrplantrassen pro Tag und Richtung zwischen 22 und 6 Uhr dafur vorgehalten worden Auch im Planfeststellungsverfahren war ein Guterverkehr als Option vorgesehen 66 Auf einer speziellen ICE Sprinter Linie deren Zuge zwischen Koln Hauptbahnhof und Frankfurt Hauptbahnhof ohne Halt gefahren waren sollte die Fahrzeit nach Inbetriebnahme auf 58 Minuten sinken Die reine Fahrzeit ohne Reserven ohne Zwischenhalte sollte dabei im Endzustand bei einer Streckenhochstgeschwindigkeit von 300 km h bei 53 Minuten liegen Bei 250 km h sollten 63 Minuten bei 200 km h 73 Minuten Fahrzeit erreicht werden 48 Die bislang kurzeste planmassige Reisezeit zwischen den Hauptbahnhofen Koln und Frankfurts wurde im Fahrplanjahr 2010 mit 63 Minuten erreicht 67 Mitte der 1990er Jahre wurde die Einrichtung eines Regio ICEs erwogen um Fahrzeitverluste fur durchgehende Zuge durch Halte auf Unterwegsbahnhofen zu vermeiden Das Konzept sah vor alle Bahnhofe der Neubaustrecke sowie die Flughafenbahnhofe von Frankfurt Dusseldorf und Koln Bonn miteinander zu verbinden Eine Studie bescheinigte dem Konzept jedoch keine ausreichende Wirtschaftlichkeit und empfahl stattdessen die alternierende Bedienung der Unterwegsbahnhofe durch verschiedene Linien 68 Im Jahr 2000 war geplant nach Inbetriebnahme der Neubaustrecke die Zahl der Fernverkehrslinien auf den Bestandsstrecken von vier auf eine zuruckzufahren Gleichzeitig sollte der Regionalverkehr verbessert werden 69 Die Strecke liegt in den Regionalbereichen Mitte Streckenkilometer 61 1 aufwarts und West bis Streckenkilometer 61 1 der DB Netz Planung Bearbeiten Die Planung erfolgte durch zwei Projektgruppen der Bundesbahn in Koln fur Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz und Frankfurt am Main fur Hessen 47 Ende 1989 war die Inbetriebnahme der Strecke fur das Jahr 1998 geplant 50 Erste Planfeststellungsverfahren wurden Mitte 1990 eingeleitet 57 nbsp Die Schnellfahrstrecke und die parallel verlaufende A 3 bei HasenboserothWahrend die zwischen 1986 und 1991 eroffneten und ebenfalls durch Mittelgebirge fuhrenden Neubaustrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart fur einen Mischverkehr von Personen und Guterzugen ausgelegt wurden verkorpert die Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main das Modell einer artreinen Personenverkehrsstrecke mit vergleichsweise grossen Steigungen und engen Kurvenradien Uber die dadurch ermoglichte enge Verkehrswegebundelung mit der Bundesautobahn 3 erhofften sich die Planer den Landschaftsverbrauch sowie den zusatzlichen Larm zu minimieren Um die Trassierung der Bahnstrecke weitgehend der Autobahn anpassen zu konnen wurde der Mindest Bogenradius auf 3320 Meter verkleinert Der engste realisierte Bogen im Schnellfahrabschnitt misst einen Radius von 3348 Metern die Uberhohung liegt bei bis zu 170 Millimetern 2 Der steile Aufstieg von beiden Seiten starke Taleinschnitte und die Verkehrswegebundelung machten in der ursprunglichen Planung einen Tunnelanteil von nur acht Prozent notwendig Durch eine weitergehende Verkehrswegebundelung mit der Autobahn einschliesslich daraus resultierender zusatzlicher Unter und Uberfuhrungen sowie Larmschutz und weiteren Massnahmen stieg der Tunnelanteil im Verlauf des Planfeststellungsverfahrens auf rund 25 Prozent 41 Zwischenzeitlich 1995 lag der geplante Anteil der 27 vorgesehenen Tunnel an der Streckenlange bei 19 1 Prozent 70 Die resultierenden Trassierungsparameter aus der Verkehrswegebundelung mit der Autobahn liessen sich dauerhaft nur mit dem Einsatz einer Festen Fahrbahn beherrschen 41 Gegenuber fruheren deutschen Neubaustrecken wurde auch der Gleismittenabstand von 4 70 auf 4 50 Metern gesenkt die Tunnelquerschnittsflache hingegen von 82 auf 92 Quadratmeter angehoben bei einem Ausbruchsquerschnitt von rund 150 Quadratmeter 71 Die starksten Steigungen der Neubaustrecke liegen bei 40 Promille womit die Neubaustrecke die steilste Hochgeschwindigkeitsstrecke der Welt ist Stand 2002 72 Im Zusammenhang mit diesen Steigungen durfte die Strecke im regularen Reisezugverkehr anfanglich nur vom ICE 3 und spater auch vom ICE 4 befahren werden Dies wird in der Regel damit begrundet dass nur diese Fahrzeuge in der Lage seien auch mit teilweise ausgefallenem Antrieb in den starken Steigungen noch sicher anzufahren 73 Die hohen gefahrenen Geschwindigkeiten ebenso wie die starken Neigungen fuhrten zum Einsatz von verteiltem Antrieb mit einem Antrieb an wenigstens jeder zweiten Achse und der Wirbelstrombremse als neue Bremstechnologie Im April 1994 wurde das erste der rund 50 Planfeststellungsverfahren fur den Abschnitt Frankfurt Flughafen Frankfurter Kreuz eingeleitet 61 Bis 1995 wurde die Mehrzahl der Planfeststellungsverfahren eingeleitet 54 In deren Rahmen wurden insgesamt 169 Gerichtsverfahren um die Strecke gefuhrt So hatte die Gemeinde Niedernhausen aus Protest gegen ihrer Meinung nach ungenugende Larmschutzmassnahmen ein Sperrgrundstuck gekauft das enteignet werden musste Auch im Rhein Sieg Kreis kam es zu erheblichen Verzogerungen 74 Der letzte Planfeststellungsbeschluss fur den Abschnitt Konigswinter Bad Honnef wurde im September 1998 rechtskraftig 61 Die gegen die Neubaustrecke eingereichten Klagen blieben zum grossten Teil erfolglos 54 Als Verkehrsprojekt des vordringlichen Bedarfs hatten Klagen gegen die Strecke keine aufschiebende Wirkung Neben Klagen und Vergleichshandlungen fuhrten auch Planungsoptimierungen zu bis zu 15 Plananderungsverfahren je Planfeststellungsabschnitt Zu den Grunden zahlten auch Anderungen am Larmschutz unter anderem Verfahren Besonders uberwachtes Gleis die Errichtung von Blendschutz Einrichtungen an der Autobahn sowie der Bau von Fahrzeug und Ladungsabwurf Ruckhaltesystemen 54 Die Neubaustrecke wurde im Zuge des Verfahrens in drei Bauabschnitte unterteilt Nord Koln Stadtgrenze Sankt Augustin Konigswinter Planfeststellungsabschnitte 1 4 bis 2 4 rund 31 Kilometer Gesamtlange davon 6 Kilometer reine Neubaustrecke 75 Mitte Konigswinter Eddersheim Nordenstadt 137 5 Kilometer 76 Sud sudmainischer Abschnitt Raunheim Frankfurt Frankfurter Kreuz Tunnel mit Verbindungskurven Der Bauabschnitt Mitte war wiederum in drei Lose unterteilt 57 77 78 Los A Konigswinter Dierdorf Sessenhausen 42 Kilometer Lange Los B Sessenhausen Selters Brechen 43 Kilometer Lange Los C Hunfelden Eddersheim Nordenstadt Mainquerung Raunheim nordwestliches Ufer des Mains 19 rund 50 Kilometer Lange Die funf Lose waren wiederum in 48 Planfeststellungsabschnitte unterteilt Der letzte Planfeststellungsbeschluss der Strecke in Hessen wurde Mitte 1997 in Rheinland Pfalz im Mai 1998 und in Nordrhein Westfalen Oktober 1998 erlassen der letzte Beschluss der Flughafenschleife Koln wurde erst im Februar 2001 rechtskraftig 57 Durch die spate Baugenehmigung fur den Nordabschnitt der Strecke konnten die Bauarbeiten dort erst rund 20 Monate spater als zunachst geplant aufgenommen werden 79 Der Bau des rund 135 Kilometer langen Hauptabschnitts der Schnellfahrstrecke zwischen Siegburg Bonn und der Mainquerung bei Frankfurt wurde im Juli 1996 21 in einem Verhandlungsverfahren an vier 61 Bietergemeinschaften vergeben die Aufforderung zur Teilnahme war zuvor im Amtsblatt der Europaischen Union ausgeschrieben worden Die Strecke war das erste mittels funktionalen Leistungsbeschreibungen beauftragte Verkehrswegeprojekt des Bundes Dabei wurden die zu erbringenden Leistungen weitgehend anhand der durch die Bauwerke zu erfullenden Funktion definiert und die konkrete Planung und Bauausfuhrung grossteils den Auftragnehmern uberlassen Wesentliche Grundlagen waren die Ergebnisse des Planfeststellungsverfahrens die anerkannten Regeln der Technik sowie der Wille des Bauherrn Festgelegt wurden unter anderem ein Festpreis Qualitat und Endtermin Fertigstellung 2000 kommerzielle Inbetriebnahme im Fruhjahr 2001 Die auftragnehmenden Generalunternehmer ubernahmen auch teilweise die Baurisiken Sie verpflichteten sich ausserdem ein gemeinsames Konsortium zu bilden und wenigstens 40 Prozent der Auftragssumme diskriminierungsfrei an mittelstandische Unternehmen zu vergeben Das Gesamtvolumen fur die drei bau sowie funf ausrustungstechnischen Lose lag zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe bei 3 6 Milliarden D Mark 1 84 Milliarden Euro Die nordlich und sudlich anschliessenden Streckenabschnitte wurden in Form einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis vergeben 80 Auch zahlreiche Planungsaufgaben Planmanagement und prufung Bauuberwachung wurden in weiten Teilen in funktionaler Leistungsausschreibung an externe Ingenieurburos vergeben Einer noch weiter gehenden Vergabe der Planung an Dritte wirkte das Eisenbahn Bundesamt entgegen Die zum 1 Januar 1994 im Rahmen der Bahnreform neu geschaffene Behorde hatte die Aufsichts und Genehmigungsfunktion von der Bundesbahn ubernommen Die neu gegrundete Deutsche Bahn war ab diesem Datum nur noch Vorhabentrager 54 Ende 1996 vergab die Deutsche Bahn Auftrage zur technischen Ausrustung der Strecke im Gesamtumfang von 380 Millionen D Mark Dabei war die Einrichtung einer Funkzugbeeinflussung auf Basis eines zu entwickelnden digitalen Funksystems DIBMOF vorgesehen ohne ortsfeste Signale 81 Im Spatsommer 1999 wurden aufgrund der Haushaltsnot des Bundes Einsparpotentiale an dem Projekt gepruft 82 Die Steuerung der Baumassnahmen erfolgte ab 1 April 1996 an den DB ProjektBau Standorten Frankfurt Koln und Montabaur 80 Bau Bearbeiten Die Bauarbeiten der Strecke starteten am 13 Dezember 1995 mit dem Baubeginn am Frankfurter Kreuz Tunnel 58 Ende 1995 liefen im gesamten sudmainischen Abschnitt die Erdbauarbeiten 83 Bei Beginn der Bauarbeiten rechnete Bahnchef Heinz Durr mit einer Reduzierung der Fahrzeit zwischen Frankfurt und Koln nach der fur Fruhjahr 2000 geplanten Fertigstellung der Strecke von 135 auf 58 Minuten Die Zahl der Reisenden im Rheinkorridor sollte von damals 11 bis 12 Millionen Fahrgasten bis 2010 auf 20 bis 25 Millionen steigen 84 21 Im Oktober 1998 lief der Einbau der Gleise und der Oberleitung im sudmainischen Abschnitt an 85 Einen Monat zuvor hatte der Einbau der Festen Fahrbahn begonnen 61 Anfang 1997 begannen die ersten Bauarbeiten im 135 Kilometer langen Mittelabschnitt 21 Am 13 Mai 1997 setzten Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann der nordrhein westfalische Wirtschaftsminister Clement und Bahnchef Durr in Siegburg den ersten Spatenstich in Nordrhein Westfalen 86 61 Ab Herbst 1998 liefen die Bauarbeiten auf voller Lange 75 Als letztes Teilprojekt wurde am 4 Dezember 2000 61 nach dem Abschluss von Rechtsstreitigkeiten mit dem Bau der Flughafenschleife Koln Bonn begonnen Die Bauarbeiten an den Tunneln im Schnellfahrabschnitt begannen im September 1998 die Fertigstellung war fur Ende 2000 geplant 87 Ihre Errichtung an der Oberflache der Mittelgebirge gestaltete sich wegen der zumeist geringen Uberdeckung oft 10 bis 20 Meter und des instabilen bis in Tiefen von bis zu 80 Metern verwitterten Gesteins schwierig 88 Um in der zumeist schwierigen Umgebung Vortriebsleistungen von meist etwa ein bis funf Meter pro Tag einen nennenswerten Vortrieb zu erreichen erfolgte dieser rund um die Uhr 77 Der Grossteil der Uberschussmassen aus dem Bau von Tunnel und Einschnitten wurde als Seitenablagerungen entlang der Autobahn verwendet 89 Sie wurden entsprechend der Landschaftsplanung als Larmschutzwall 19 modelliert und anschliessend rekultiviert 88 Die Larmschutzwalle reduzierten vielerorts den Schall uber die gesetzlichen Forderungen hinaus 90 nbsp Im Idsteiner Frauwald wurde 2000 eine vorubergehende Verbindung zur Main Lahn Bahn angelegt Dieses Verbindungsgleis wurde vor Fertigstellung der Strecke wieder abgebaut Im Mai 2000 begann der Bau der Festen Fahrbahn 91 Am 8 Juni 2000 begann die Montage der Oberleitung 92 Im Marz 2001 begann der Gleisbau der unter anderem aus den Bahnhofen Kelsterbach und Niedernhausen vorangetrieben wurde 93 Als letzter in bergmannischer Bauweise errichteter Tunnel wurde der Siegauentunnel im Fruhjahr 2001 fertiggestellt 94 95 Wahrend der Bauphase wurde auch der Verkehr auf der benachbarten A 3 beeinflusst Bis zu 48 Baustellen Hochstgeschwindigkeit 100 km h waren zeitgleich auf der Autobahn eingerichtet gewesen 74 Wahrend der Bauphase wurde die Autobahntrasse an zehn Stellen auf einer Gesamtlange von 14 9 Kilometer fur eine Dauer von 8 bis 31 Monaten verlegt 89 Allein im Baulos A des mittleren Bauabschnitts wurde die Fernstrasse auf einer Lange von 8 3 Kilometern neu trassiert 17 An vier Stellen wurde die Autobahn im Sinne der Verkehrswegebundelung dauerhaft verlegt 96 Bis zu 15 000 Menschen waren gleichzeitig mit der Errichtung der Bahnstrecke befasst Bei den Tunnel Bauarbeiten wurden insgesamt 7 5 Millionen Kubikmeter Erde ausgehoben und rund drei Millionen Kubikmeter Beton verbaut 1 400 Mineure waren angeheuert worden Bei der Errichtung der Tunnel kamen 13 Menschen nach anderer Quelle 8 97 bei Unfallen ums Leben 74 Zahlreiche Ausgleichsmassnahmen sollten den durch den Bau der Strecke verursachten Eingriff in das Okosystem kompensieren Im Rahmen der grossten Ersatzaufforstung wurden fur ein geplantes Naherholungsgebiet bei Frankfurt rund 50 Hektar aufgeforstet 76 Der Flachenbedarf fur die 219 Streckenkilometer liegt bei 708 Hektar Davon entfallen rund 230 98 Hektar auf den eigentlichen Bahnkorper der Rest auf Sukzessionsflachen wie Graben Boschungen und Brachen Daruber hinaus sind rund 2 200 Hektar 98 Ausgleichsflachen vorgesehen 21 Der Grossteil der Kompensation erfolgte trassenfern um landwirtschaftliche Flachen zu schonen 99 oder einen grosseren okologischen Nutzen zu erzielen 98 Bei den Erdbauarbeiten wurden insgesamt 30 Millionen Kubikmeter Material bewegt bei den Tunnelbauarbeiten weitere elf Millionen Kubikmeter ausgebrochen Rund 300 000 Tonnen Stahl und 500 000 Kubikmeter Beton wurden verbaut 53 Beim Bau der Strecke kam erstmals ein Verursacherprinzip in der palaontologischen Denkmalpflege zum Tragen Auf Kosten des Bauherrn wurden entlang der Strecke zahlreiche Grabungen durchgefuhrt die eine Vielzahl von Funden zu Tage forderten 100 Die Strecke wurde bautechnisch im Dezember 2001 fertiggestellt 91 Inbetriebnahme Bearbeiten 1989 war die Eroffnung fur 1998 geplant 31 Spater war die Eroffnung der Gesamtstrecke fur das Jahr 1999 vorgesehen gewesen 74 sie verzogerte sich mehrfach Mitte 1998 wurde mit der kommerziellen Inbetriebnahme im Mai 2001 gerechnet 83 Nach weiteren Verzogerungen wurde der Fertigstellungstermin am 11 101 Februar 1999 um ein weiteres Jahr auf Dezember 2001 die kommerzielle Inbetriebnahme auf Mai 2002 verschoben Als Grunde wurden unter anderem geologische Probleme bei der Errichtung der Tunnel sowie Verzogerungen in den Genehmigungsverfahren angegeben So hatten die Planfeststellungsverfahren im Baulos C durchschnittlich nur 23 Monate in Anspruch genommen im Baulos A hingegen 46 5 Monate Dieser Verzug sei in einigen Bereichen insbesondere beim Tunnelbau nicht mehr aufzuholen gewesen 102 Mit der Bauzeitverlangerung wurden Kostensteigerungen im dreistelligen Millionen DM Bereich absehbar 101 Die Mehrkosten durch die neue FFH Richtlinie wurden Mitte 1998 ebenfalls auf einen dreistelligen Millionenbetrag beziffert 59 Ende November 1998 verkehrte ein erster Zug ein Arbeitszug mit geladenen Gasten vom Bahnhof Zeppelinheim uber den sudmainischen Abschnitt der Strecke zum Frankfurter Kreuz Tunnel 61 Am 30 Mai 1999 wurde der sudmainische Abschnitt mit dem Flughafen Fernbahnhof Frankfurt und dem Frankfurter Kreuz Tunnel in Betrieb genommen 58 Ab diesem Tag verkehrten Zuge Richtung Koln auf dem sieben Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Frankfurter Flughafen und der Abzweigstelle Monchhof auf den Gleisen der Neubaustrecke Uber den Abzweig erreichten sie die Bahnstrecke nach Mainz und verkehrten uber die Linke Rheinstrecke weiter nach Koln Der Hochgeschwindigkeitsabschnitt zwischen dem Abzweig und Siegburg Bonn war zu diesem Zeitpunkt noch im Bau Der Vorstand der Deutschen Bahn AG richtete Anfang 2000 zur Koordination und Vorbereitung der Inbetriebnahme eine Unternehmensbereich ubergreifende Arbeitsgruppe unter dem Titel PXN unter Leitung der DB Personenverkehr ein 6 Darin sollten die etwa 1500 zur Inbetriebnahme notwendigen Schritte koordiniert werden 103 Auf der Logebachtalbrucke wurde am 10 Juli 2001 der Luckenschluss die Verschweissung des letzten Schienenstuckes gefeiert 58 Im gleichen Monat begannen erste Messfahrten mit Dieselloks 58 Der erste Zug der die Neubaustrecke in voller Lange befuhr war ein Oberbau Messzug mit zwei Loks und drei Wagen Am 12 August 2001 verkehrte er mit einer Geschwindigkeit von 40 km h von Frankfurt nach Siegburg und zuruck 58 Wegen der starken Steigungen verkehrten Messfahrzeuge grundsatzlich in Doppeltraktion 104 Am 9 September nutzten rund 20 000 Menschen die Moglichkeit einer Baustellenwanderung uber die im Rohbau fertiggestellte Trasse 105 nbsp Im Juli 2002 erteilte das Bundesverkehrsministerium eine Ausnahmezulassung fur den Betrieb mit 300 km h Ende August wurde die Elektrifizierung im Wesentlichen abgeschlossen Im Nordabschnitt lief dabei noch die Einrichtung der Energieversorgung sowie die der Leit und Sicherungstechnik 106 Im September 2001 wurde die Oberleitung im Sudabschnitt unter Spannung gesetzt Am 8 Oktober begannen Erprobungsfahrten zur Abnahme von Oberbau und Fahrleitung mit dem ICE S bei bis zu 200 km h 58 Am 22 Oktober 2001 befuhr erstmals ein ICE 3 die Strecke auf einem 37 Kilometer langen Abschnitt zwischen Frankfurt Flughafen und Idstein 107 Am 24 Oktober stiessen zwei Arbeitsfahrzeuge zusammen ein Mensch starb zwei wurden schwer verletzt Das zu dieser Zeit zweitgrosste Elektronische Stellwerk in Deutschland wurde am 26 November 2001 in Troisdorf in Betrieb genommen Am 5 Dezember erreichte der ICE S bei Testfahrten zwischen Frankfurt und Montabaur erstmals die fur die spatere Zulassung notwendige Geschwindigkeit von 330 km h Am 15 Dezember wurde die Oberleitung zwischen Siegburg und Montabaur unter Spannung gesetzt Am 8 Januar 2002 befuhr der Test ICE die Strecke erstmals in voller Lange 58 Im April 2002 wurde schliesslich die Oberleitung zwischen Koln Steinstrasse und Siegburg unter Spannung gesetzt 108 Bis Mai 2002 lief die Streckenzulassung einschliesslich der neuen CIR ELKE II Technik bis zum 1 August 2002 wurde die Zulassung fur die Hochstgeschwindigkeit abgeschlossen 109 Kurz vor der Inbetriebnahme wurden auf einer Lange von 10 8 Kilometer Windschutzzaune montiert Nachdem eine dynamische Geschwindigkeitsbegrenzung mit Windmesseinrichtungen nicht weiter verfolgt worden war waren die Zaune im Oktober 2000 im Rahmen einer Plananderung vorgesehen worden 110 In den Wochen vor Aufnahme des fahrplanmassigen Betriebs wurde in Probandenfahrten mit DB Mitarbeitern der Betrieb auf der neuen Strecke sowie ein neues Bordgastronomie Konzept aus Kundensicht erprobt 104 Eine Meldung wonach sich Zugbegegnungen im Tunnel als kritisch erwiesen hatten und die Hochstgeschwindigkeit im Tunnel daher zunachst auf 250 km h begrenzt worden sei 111 wurde von der Deutschen Bahn dementiert 112 Eroffnung Bearbeiten nbsp Eine der 34 113 bis zu 6 Meter hohen 113 roten Einsen die im Zuge der Werbekampagne entlang der Strecke aufgestellt wurden Oktober 2002 Unter dem Motto Die Bahn schenkt Ihnen eine Stunde erfolgte die symbolische Eroffnung der Strecke am 25 Juli 2002 Zwei Sonderzuge in Doppeltraktion befuhren zur Eroffnung die Strecke parallel von Frankfurt Hauptbahnhof nach Koln Hauptbahnhof 114 An Bord des einen Zuges waren etwa 700 Ehrengaste darunter Kurt Bodewig Roland Koch Wolfgang Clement Hartmut Mehdorn und Doris Schroder Kopf 114 An Bord des anderen Zuges waren 700 Leser einer Boulevardzeitung die Fahrkarten fur den Sonderzug gewonnen hatten 113 Nach einem Empfang am Frankfurter Hauptbahnhof 113 fuhren die Zuge Zugnummern 18812 und 18814 um 11 30 Uhr ab 113 Ab dem Flughafenbahnhof 113 ging es mit ausgeschalteter Linienzugbeeinflussung parallel nach Koln 115 Das Zugpaar legte die Strecke zwischen den Hauptbahnhofen Frankfurt und Koln mit Halt in Montabaur in 85 Minuten zuruck 116 Mehrere tausend Menschen verfolgten die Eroffnungsfahrt entlang der Strecke 113 Um 13 01 Uhr fuhren die Zuge in den Kolner Hauptbahnhof ein 113 Bei einem einstundigen Konzert von Sasha feierten 3800 Gaste am Roncalli Platz neben dem Kolner Dom 61 In Koln stiess auch Bundeskanzler Gerhard Schroder der aufgrund der Vereidigung des neuen Verteidigungsministers Struck seine Mitfahrt kurzfristig abgesagt hatte zu den Feierlichkeiten 113 Am folgenden Tag folgte eine weitere Sonder Parallelfahrt fur etwa 2 000 Projektbeteiligte von Frankfurt uber Siegburg nach Montabaur 117 Auf der Gesamtstrecke wurde am 1 August 2002 der Fahrgastbetrieb aufgenommen 116 Durch die Eroffnung reduzierte sich die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhofen von etwa 135 auf 76 Minuten die Streckenlange von 222 auf 177 Kilometer Der Fahrpreis im ICE stieg von 39 auf 53 60 Euro 116 Bis Dezember 2002 erfolgte ein Vorlaufbetrieb mit zweistundlichen Pendelzugen Frankfurt Koln zwischen 6 und 20 Uhr Ab dem 15 September 2002 wurde ein Ein Stunden Takt angeboten mit Abfahrten in Frankfurt und Koln zwischen 6 und 21 Uhr 104 Die als Shuttle bezeichneten Zuge verkehrten nur zwischen Koln und Frankfurt und waren reservierungs und aufpreispflichtig Fur eine einfache Fahrt in der 2 Klasse wurden 39 Euro erhoben in der 1 Klasse 58 60 Euro jeweils zuzuglich 12 Euro Shuttlezuschlag und 2 60 Euro Reservierungsgebuhr 61 Die Bahnhofe Siegburg Bonn Montabaur und Limburg Sud wurden abwechselnd je einer je Zug bedient 118 Eine vollstandige Inbetriebnahme vor dem grossen Fahrplanwechsel im Dezember 2002 war laut DB Angaben aufgrund der zahlreichen Abhangigkeiten des deutschen und europaischen Fahrplansystems nicht moglich 119 Mit Aufnahme des Shuttlebetriebes wurde ein neues Gastronomiekonzept eingefuhrt Ein Service am Platz per Caddy ersetzte dabei weitgehend den Speisewagen Einen Monat nach Betriebsaufnahme teilte die Bahn mit die Zahl der Gastronomiekunden in der ersten Klasse sei von 14 auf 40 Prozent gestiegen in der zweiten Klasse von zehn auf 25 Die ursprungliche Planung dieses Konzept unter Abschaffung des Speisewagens ab 2003 auch auf anderen Strecken einzufuhren setzte das Unternehmen nicht um Im ersten Monat nutzten laut Bahnangaben mehr als 80 000 Fahrgaste die neue Strecke bei unverandertem Verkehrsangebot auf den beiden bestehenden Strecken entlang des Rheins 120 Die Aufnahme des Vollbetriebs mit Integration in den europaischen Fahrplan erfolgte im Dezember 2002 Dabei verkehrten sieben ICE Linien jeweils im Zwei Stunden Takt uber die Strecke 104 Linie 40 Munster Koln Messe Deutz Frankfurt Linie 41 Dortmund Koln Messe Deutz Frankfurt Linie 42 Dortmund Stuttgart Munchen Linie 43 Dortmund Basel Linie 45 Koln Mainz Stuttgart Linie 78 ICE International Amsterdam Koln Frankfurt Linie 79 ICE International Bruxelles Midi Brussel Zuid Koln FrankfurtLaut Bahnangaben liefen etwa 40 Prozent des Fernverkehrs in Deutschland uber die Strecke Das gesamte deutsche Fahrplan und Liniensystem wurde zur Inbetriebnahme der Strecke daher neu geordnet 121 Insgesamt seien fast 70 Prozent aller Zugverbindungen des Fernverkehrs direkt oder indirekt von der Inbetriebnahme der Neubaustrecke betroffen gewesen 122 Die Einrichtung von zwei ICE Sprinter Zugpaaren zwischen Dortmund und Stuttgart war geplant wurde letztlich aber nicht umgesetzt 104 ICE Zuge die bei knapp bemessener Fahrzeit und ohne Zwischenhalte in 59 Minuten zwischen den beiden Hauptbahnhofen verkehren sollten wurden ebenfalls nicht realisiert 6 Die ersten Monate des Vollbetriebs waren gepragt von zahlreichen technischen Problemen die zu Verspatungen und Zugausfallen fuhrten So schalteten sich regelmassig Wirbelstrombremsen ab da die Isolation der Spulen nach Aufschlagen auf die Schiene beschadigt worden war Ohne das Bremssystem durfte der Zug nur 230 km h schnell fahren 123 Auch bei der Kupplung zweier Zugteile kam es zu Problemen 124 Im ersten Betriebsjahr waren in den Fahrplanen zwischen Koln und Frankfurt Fahrzeitreserven in der Grossenordnung von zumeist rund zehn Minuten enthalten 125 nbsp Bahnhof Koln Bonn FlughafenAm 13 Juni 2004 ging mit der Flughafenschleife zur Anbindung des Flughafens Koln Bonn der letzte Bauabschnitt in Betrieb Ende September 2004 wurde der Bahnhof Siegburg Bonn offiziell seiner Bestimmung ubergeben Kosten Bearbeiten Im Systemvergleich Rad Schiene Magnetbahn wurden 1987 3 3 Milliarden D Mark rund 1 7 Milliarden Euro Kosten fur die Schienenvariante ohne Verzweigungs und Anbindungsstrecken sowie Elektrifizierung angenommen 41 Bei Festlegung der Bundesregierung auf die rechtsrheinische Trassenfuhrung 1989 waren die geplanten Gesamtkosten bei rund funf Milliarden D Mark rund 2 6 Milliarden Euro gelegen 126 Am 21 Dezember 1995 hatten Bund und Bahn eine Finanzierungsvereinbarung zum Bau der Strecke nach Bundesschienenwegeausbaugesetz abgeschlossen Diese ging von Gesamtkosten in Hohe von 7 75 Milliarden DM 3 96 Milliarden Euro aus Die Summe der vom Bund zu tragenden Kosten wurde auf diesen Betrag festgelegt davon hochstens 130 Millionen DM fur den nach Bundesschienenwegeausbaugesetz zuwendungsfahigen Teil der Bahnhofe 1 0 Milliarden DM wurden als Baukostenzuschuss gewahrt die restliche Summe als zinsloses Darlehen 127 In den Gesamtkosten von 7 75 Milliarden DM waren 439 Millionen DM als Aufwendungen fur den Umweltschutz insbesondere Schallschutzmassnahmen enthalten 128 Nicht in diesen 7 75 Mrd DM enthalten waren dagegen die Kosten fur die Anbindung des Flughafens Koln Bonn in Hohe von geplanten 1 04 Milliarden DM 129 Eine Wirtschaftsprufungsgesellschaft ermittelte im Auftrag der DB Mitte 2000 zu erwartende Kostensteigerungen von bis zu 2 765 Milliarden DM 130 Im August 2001 teilte das Unternehmen eine Kostensteigerung auf eine geplante Endsumme von 10 Milliarden DM 5 1 Milliarden Euro mit 131 Als Hauptgrund gelten Nachforderungen der Bauunternehmen in Milliardenhohe sowie geologische Probleme 74 Am 13 Marz 2002 informierte die DB ihren Aufsichtsrat uber weitere Kostensteigerungen Bis zum Projektabschluss wurden dabei Kosten von rund sechs Milliarden Euro erwartet In diese Kostenschatzung flossen auch das Ergebnis von etwa 2000 der bis dahin eingegangenen 2800 Nachtragsanmeldungen mit ein Das Verhandlungsergebnis der ausstehenden rund 800 Vorgange wurde geschatzt 132 Bei Gesamtkosten von 6 0 Milliarden Euro Stand Ende 2002 ohne ausstehende Massnahmen im Knoten Koln lag der Bundesanteil bei 4 007 Milliarden Uber den der Leistungsausschreibung zu Grunde liegenden Fixkostenbetrag und vom Bund ubernommen Fixkosten von 7 75 Mrd DM 3 96 Mrd Euro hinausgehende Kosten waren weitgehend durch die Deutsche Bahn AG zu tragen 41 54 7 Der Bund beteiligte sich mit 300 Millionen DM an den Mehrkosten Stand 2001 95 Die DB zahlte fur die von Mitgliedern des Kartells Schienenfreunde gelieferten Schienen der Strecke uberhohte Preise 133 Das Unternehmen begrundete die Mehrausgaben mit hoheren Auflagen im Bereich des Umwelt und Larmschutzes und der Tunnelsicherheit sowie allgemein gestiegenen Kosten 134 Als wesentlicher Kostentreiber gilt auch der im Wesentlichen Kompromissen im Bereich des Umwelt und Larmschutz geschuldeten von 8 auf rund 25 Prozent erhohte Tunnelanteil 41 Das Eisenbahn Bundesamt sieht die Hauptursache fur die Mehrkosten in einer nicht zielfuhrenden funktionalen Leistungsausschreibung in der der Auftraggeber zum Zeitpunkt der Ausschreibung die aus seiner Sicht notwendigen Einschrankungen der Gestaltungsfreiheit noch nicht abschliessend festlegen konnte 54 Nach eigenen Angaben hatte die Behorde bereits wahrend des Vergabeverfahrens vor Kostensteigerungen gewarnt Neben implausiblen Kostenveranschlagungen noch nicht abgeschlossenen zumeist noch nicht beantragten Planfeststellungsverfahren fuhrte die Behorde hochst unrealistische Vergabegewinne an die das Unternehmen erwartet hatte 54 Obwohl vertraglich festgelegt war dass Mehrkosten gegenuber den vorgesehenen 3 96 Milliarden Euro von der DB zu tragen sind bezahlte der Bund nach Schatzungen des Bundesrechnungshofes 890 Millionen Euro mehr als vorgesehen 135 Der Haushaltsbericht 2008 kritisierte ferner das Bundesverkehrsministerium habe fur die Strecke 44 Millionen Euro fur nicht realisierte Baumassnahmen ohne vorherige Abnahmeprufung bezahlt und diese erst Jahre spater von der Deutschen Bahn AG zuruckgefordert 136 Der Verkehrswissenschaftler Heiner Monheim kritisiert dass bei voller Auslastung zehnmal so viele Zuge die Strecke nutzen mussten oder die Fahrpreise mehr als zehnmal so hoch liegen mussten um eine wirtschaftliche Betriebsfuhrung zu erreichen 137 138 Auswirkungen Bearbeiten Die Lange der Schienenverbindung zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Koln Hauptbahnhof reduzierte sich von 223 2 Kilometern uber Flughafen Regionalbahnhof Regelweg bis 1999 139 bzw 221 1 Kilometern uber Flughafen Fernbahnhof Regelweg ab 1999 140 auf 180 0 Kilometer 1 Die Fahrzeit zwischen den beiden Stadten verkurzte sich um rund eine Stunde Zwischen Koln und Stuttgart wurde 2002 der Flugverkehr eingestellt Zwischen Koln Bonn und Nurnberg ging der Flugverkehr seit Eroffnung der Strecke deutlich zuruck 141 Mitte 2003 lag die durchschnittliche Auslastung der Zuge auf der Strecke bei 37 Prozent 142 Im Jahr 2007 funf Jahre nach Betriebsaufnahme lag die Zahl Reisender auf der Strecke bei durchschnittlich 32 000 pro Tag was eine Steigerung der Fahrgastzahlen gegenuber 2003 von 36 Prozent bedeutet Ebenso erhohte sich die durchschnittliche Auslastung der Zuge von 36 Prozent auf 50 Prozent 143 144 Mitte 2012 sprach die Deutsche Bahn von einem stetigen Fahrgastwachstum und inzwischen durchschnittlich 145 rund 33 000 Reisenden pro Tag Mehr als 100 Millionen Reisende hatten in den ersten zehn Jahren die Strecke genutzt 146 Nach 15 Betriebsjahren wurde die Zahl der taglichen Reisenden mit mehr als 40 000 und die Gesamtzahl der Reisenden mit rund 220 Millionen beziffert 8 Im Rahmen der Vereinbarung AIRail verkehren taglich vierzehn Zuge mit Lufthansa Flugnummer zwischen Frankfurt und Koln Die Zahl der taglichen Flugverbindungen zwischen den beiden Stadten sank von sechs auf vier daruber hinaus kommen nur noch kleinere Regional Jets zum Einsatz 143 Aufgrund der geringen Auslastung strich die Lufthansa die Verbindung zum Winterflugplan 2007 2008 aus ihrem Streckennetz 147 Zum 5 November 2007 wurde auch der Bahnhof Siegburg in das AIRail System integriert 148 Rund 200 000 Menschen nutzten 2011 die Kooperation 146 Die Sitzplatzkapazitat zwischen Siegburg Bonn und Frankfurt am Main stieg von 20 9 Millionen im Jahr 2010 auf 24 5 Millionen im Jahr 2019 149 Betrieb Bearbeiten Die Schnellfahrstrecke ist zwischen den Streckenkilometern 10 Koln und 26 Siegburg fur 200 km h zugelassen bis km 28 Siegauentunnel mit 250 km h anschliessend bis km 161 Abzweig Caltex mit 300 km h Anschliessend folgt ein fur 220 km h zugelassener Abschnitt der vor dem Flughafen Fernbahnhof ab km 166 auf 200 km h reduziert wird Im Flughafen Fernbahnhof sind 100 km h zugelassen 150 151 Die Strecke wird im Nordabschnitt planmassig von 62 Zugen pro Tag und Richtung befahren Kalenderwoche 3 2020 zwischen Siegburg Bonn und Willroth 152 Die grosste Belastung liegt im Sudabschnitt zwischen Raunheim Monchhof und Frankfurt Flughafen Fernbahnhof mit bis zu 94 Zugen pro Tag und Richtung 153 Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 befuhren ausschliesslich ICE 3 Triebzuge die Schnellfahrstrecke im planmassigen Fahrgastbetrieb zwischen Siegburg Bonn und Raunheim Dies waren bis dahin die einzigen Personenzuge mit einer Zulassung fur diese steigungsreiche Strecke Hintergrund war eine Vorschrift des Eigentumers DB Netz AG 154 wonach nur Zuge mit aktiver Wirbelstrombremse diese Steilstrecke befahren durften Eine Pflicht zur Nutzung einer Wirbelstrombremse wurde 2012 aus den Zugangsbedingungen der DB Netz gestrichen 155 Schon im Jahr 2008 gab es Planungen zur Anderung der Zugangsbedingungen Aufgrund der Probleme mit den Radsatzen der ICE 3 erwog die DB Fernverkehr AG Pendelzuge mit zwei Loks der Baureihen 101 oder 120 in Sandwich Traktion zusammen mit bis zu maximal 8 IC Mittelwagen einzusetzen Letztendlich wurde dieses Vorhaben nicht realisiert da nach einigen Tagen der grosste Teil der ICE 3 Flotte wieder zur Verfugung stand ICE 3 Triebzuge der Baureihen 403 und 406 durfen mit abgeschalteter Wirbelstrombremse nach wie vor im Gegensatz zu den TGV oder ICE 4 nur mit maximal 230 km h diese Schnellfahrstrecke befahren da sie wegen fehlender Magnetschienenbremse und nicht ausreichend dimensionierter elektrischer Bremse uber zu wenig Bremskraft verfugen Bei den ICE 3 Zugen der Baureihe 407 gilt aufgrund der gegenuber den Baureihen 403 und 406 starkeren elektrodynamischen Bremse ein Limit von 250 km h bei abgeschalteter Wirbelstrombremse Durch den artreinen Betrieb und die damit verbundene Reduktion von Storgrossen wurde die Strecke bereits fur Grundlagenforschung zur Gleisgeometrie und zur Rollkontaktermudung genutzt 156 157 Im Jahr 2011 fanden Test und Zulassungsfahrten mit einem TGV 2N2 auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main statt Hintergrund war eine geplante Linienfuhrung einiger TGV von Paris uber Koln und Frankfurt nach Munchen 158 Eine solche Linie wurde letztendlich nicht eingefuhrt Eine Zulassung erhielten die TGV 2N2 dennoch Es waren die ersten Fahrzeuge ohne Wirbelstrombremse welche die Schnellfahrstrecke im Fahrgastbetrieb befahren durften Fur den Austausch von Schienen auf einer Lange von 117 Kilometern war die Strecke an vier Wochenenden von Mitte April bis Mitte Mai 2015 voll gesperrt Die Kosten der Massnahme wurden mit rund 15 Millionen Euro beziffert 159 Fur die Erneuerung von 6 6 km Gleis wurde die Strecke im September 2018 an zwei Wochenenden gesperrt 160 Im Herbst 2015 fanden Test und Zulassungsfahrten des neuen ICE 4 Triebzug 9002 zwischen Siegburg Bonn und Frankfurt Flughafen uber die Schnellfahrstrecke statt 161 Eine Zulassung fur den Fahrgastbetrieb erfolgte dann im Jahr 2016 Sie befahren die Strecke nur mit maximal 250 km h Die erste planmassige Fahrt eines ICE4 mit Fahrgasten auf der Schnellfahrstrecke zwischen Koln und Frankfurt fand im Dezember 2017 als Zugfahrt Dortmund Stuttgart statt Am 7 August 2018 brach bei Siegburg ein Boschungsbrand aus bei dem 32 Menschen verletzt wurden und neun Hauser vorerst unbewohnbar wurden 162 Am Abend des 14 April 2021 fanden auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main zwei Testfahrten mit einer Railjet Garnitur der OBB statt Die Garnitur wurde von 1116 234 geschoben und erreichte 230 km h zwischen Siegburg und Frankfurt Flughafen Wahrend der weitgehenden Betriebseinstellung in Wiesbaden Hauptbahnhof war der Bahnhof nur noch uber die Landchesbahn bzw die Schnellfahrstrecke erreichbar Verschiedene Regional und S Bahn Triebzuge wurden als Leerfahrten von Wiesbaden uber Limburg Sud zuruck ins Rhein Main Gebiet gefahren um dem Betrieb wieder zugefuhrt werden zu konnen 163 Gefahrliche Ereignisse Unfalle Bearbeiten Am 17 April 2010 kollidierte die verlorene Wagentur eines Zugs im Bereich des Dickheck Tunnels mit dem Bordbistro eines entgegen kommenden Triebzugs Sechs Menschen wurden in diesem Triebzug durch Glassplitter verletzt oder standen unter Schock 164 165 Am 6 Mai 2015 kollidierte ein ICE nach Siegburg Bonn bei etwa 260 km h mit Bruchstucken der Schallabsorber der Festen Fahrbahn Es entstand ein Sachschaden an der Strecke und am Zug 166 Am Morgen des 12 Oktober 2018 gegen 6 21 Uhr geriet bei Dierdorf der vorletzte Wagen der hinteren Einheit des mit einer ICE 3 Doppelgarnitur gefahrenen ICE 511 von Koln nach Munchen in Brand nachdem Transformatorol ausgetreten war und sich entzundet hatte 167 510 Menschen mussten aus dem Zug evakuiert werden funf wurden leicht verletzt Der Brand entstand im Unterflurbereich und griff auf den folgenden Endwagen uber Der Wagen in dem der Brand ausbrach wurde vollig zerstort der folgende Endwagen schwer beschadigt ebenso die Eisenbahninfrastruktur 168 Insgesamt waren rund 270 Feuerwehrangehorige und Rettungskrafte vor Ort 169 Die Strecke konnte ab dem 20 Oktober im betroffenen Abschnitt zunachst wieder auf einem Gleis befahren werden Die Vorbeifahrt an der Unfallstelle erfolgte mit reduzierter Geschwindigkeit wodurch es zu Haltausfallen kam 170 Es fuhren zwei Zuge pro Stunde und Richtung Zunachst sollte die Fahrbahn auf dem betroffenen Gleis auf einer Lange von rund 60 m erneuert werden der Verkehr anschliessend hieruber gefuhrt und das andere Gleis dabei auf einer Lange von 14 m repariert werden 171 Ab dem 18 November 2018 sollte die Strecke wieder zweigleisig befahrbar sein Bis Anfang Dezember 2018 kam es aufgrund von Restarbeiten noch zu Geschwindigkeitseinschrankungen 172 Die geschatzte Hohe der Sachschaden betragt 31 3 Millionen Euro 173 Aufgrund von Sonderuberprufungen und eines weiteren Unfalls ist die Verfugbarkeit von ICE 3 Triebzugen infolge des Unfalls angespannt 167 Die Suche nach der Unfallursache gestaltete sich aufgrund starker Brandschaden schwierig 174 Der Bruch einer Zugstange des Trafos war laut dem Untersuchungsbericht der Bundesstelle fur Eisenbahnunfalluntersuchung wahrscheinlich primar ursachlich fur die Ereignisentwicklung 173 Ein Lokfuhrer bemerkte am 20 Marz 2020 beim Uberfahren der Theisstalbrucke eine unruhige Fahrt und meldete dies Daraufhin wurde festgestellt dass auf einer Lange von rund 80 m durch Unbekannte Schienenschrauben gelost worden waren Infolgedessen wurde die Strecke gesperrt und Ermittlungen aufgenommen 175 Der Tater wurde im Marz 2021 zu neun Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt 176 Ausblick Bearbeiten Die Schnellfahrstrecke soll langfristig Stand 2012 vollstandig auf eigenen Gleisen in den Eisenbahnknoten Koln eingefuhrt werden Dabei ist geplant das Gleispaar vom derzeitigen provisorischen Anschluss der Schnellfahrstrecke am mit 130 km h befahrbaren Abzweig Koln Steinstrasse bis zum Bahnhof Koln Mulheim uber Koln Messe Deutz tief zu fuhren Die Strecke uber den Tiefbahnhof von Deutz die bereits seit Eroffnung des Bahnhofes besteht wurde dazu bereits umgebaut Der weitere Ausbau ist in drei Baustufen unterteilt Zunachst ist eine niveaufreie Einbindung der Strecken von Koln Messe Deutz tief und Koln Messe Deutz hoch im Bereich Koln Kalk geplant In einer weiteren Baustufe soll die Strecke vom Bahnhof Koln Messe Deutz zum nordlichen Abzweig der Flughafenschleife verlangert werden Ein daruber hinausgehender Ausbau zwischen dem Abzweig der Flughafenschleife und dem heutigen Beginn der Schnellfahrstrecke im Bereich Steinstrasse sollte bei erheblichem Mehrverkehr im Fernverkehr erfolgen 177 Noch 2019 sollte eine Leistungsvereinbarung uber Grundlagenermittlung und Vorplanung fur den Ausbau dieses Abschnitts geschlossen werden 178 Nach einjahrigem Umbau unter Vollsperrung ging bereits im Dezember 2007 der Abschnitt zwischen Koln Mulheim und Koln Messe Deutz tief zweigleisig und fur Geschwindigkeiten von bis zu 100 km h ausgebaut in Betrieb Die Anbindung des Bahnhofs an die Zufuhrung zur Schnellfahrstrecke Abzweigstelle Gummersbacher Strasse wurde zum Fahrplanwechsel am 13 Dezember 2009 abgeschlossen 179 Der Ausbau des Bahnhofs Koln Messe Deutz zum vollwertigen Fernzughalt auf der Hoch und der Tiefebene durch Bahnsteigverlangerungen sowie der Ausbau der Zulaufstrecken nach Deutz unter Herstellung von Uberwerfungsbauwerken gehorten zum Gesamtkonzept der Schnellfahrstrecke wurden aber mit Zustimmung des Eisenbahn Bundesamtes nicht realisiert weil die Deutsche Bahn zunachst keinen Bedarf sah Trotzdem hat die DB fur den Bau dieses Streckenabschnitts 153 Millionen Euro erhalten ohne dass der Bund den Bau der Strecke oder eine Ruckzahlung der Gelder verlangt hatte Stand 2007 135 Fur den Ausbau des 5 3 Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen dem Abzweig Gummersbacher Strasse und dem Abzweig Porz Steinstrasse von vier auf sechs Gleise war 2007 geplant die Unterlagen fur das Planfeststellungsverfahren noch Ende 2012 an das Eisenbahn Bundesamt zu ubergeben 180 181 Die funf bis sechsjahrige Gesamtbauzeit in der auch 15 Kilometer bestehende Gleise umgebaut werden sollten sollte demnach nicht vor 2017 beginnen 181 Fur den Ausbau fehlte um 2007 eine Finanzierungszusage 180 Die Planung wurde im Herbst 2009 aufgenommen 182 Das inzwischen als Ausbau sudlich Gummersbacher Strasse ASG bezeichnete Projekt umfasst auch den Umbau von ca 12 Kilometer Bestandsgleisen 183 Das Vorhaben gliedert sich drei Planfeststellungsabschnitte 11 12 13 184 185 Wahrend fur den Planfeststellungsabschnitt 11 ein grundlegend neues Planfeststellungsverfahren durchgefuhrt wurde liegen fur die Abschnitte 12 1997 bzw 13 1996 Beschlusse vor die abgeandert wurden 186 Der Planfeststellungsbeschluss fur den Abschnitt 11 Baukilometer 2 3 bis 4 2 erging im Oktober 2019 187 Im Abschnitt 12 Bau km 4 2 bis 6 2 wurde im Zuge der 5 Plananderung die im Marz 2020 festgestellt wurde ein Uberwerfungsbauwerk in Koln Kalk in die Planung aufgenommen 188 Fur den sudlichen Abschnitt 13 wurde im November 1996 der Planfeststellungsbeschluss erlassen und bis 2007 sieben Mal geandert 189 183 Der Bescheid zur 8 Plananderung im Abschnitt erging im Marz 2020 Damit wurde gegenuber der ursprunglichen Planung zwei zusatzliche Gleise zwischen den Abzweigstellen Gummersbacher Strasse und Flughafen Nordwest erganzt 189 Die Entwurfsgeschwindigkeit liegt bei bis zu 160 km h 190 Der Baubeginn ist um 2022 vorgesehen die Inbetriebnahme ab 2028 185 Weitere Planungsleistungen HOAI Leistungsphasen 5 bis 7 wurden im April 2022 ausgeschrieben Die zu vergebende Vertrag soll von August 2022 bis 2035 laufen 191 Im Mai 2022 folgt ein zweites Planungspaket 192 Im August 2022 wurde die weitere Planung der Leit und Sicherungstechnik ausgeschrieben 193 Das sudliche Ende der Strecke soll zukunftig beidseitig in die Neubaustrecke Rhein Main Rhein Neckar eingefadelt werden 194 Im Januar 2016 wurde die Realisierung der Wallauer Spange angekundigt mit der die Reisezeit von Wiesbaden zum Flughafen Frankfurt von 34 auf 13 Minuten sinken soll 195 Die Vorplanungen wurden 2019 abgeschlossen der Baubeginn ist fur 2024 und die Eroffnung fur Ende 2026 vorgesehen 196 Eine im September 2018 vorgestellte Machbarkeitsstudie zur flachenhaften Einfuhrung von ETCS empfiehlt die Strecke bis 2025 mit ETCS auszurusten 197 Die Strecke soll im Rahmen des Starterpakets der Digitalen Schiene Deutschland vorrangig mit Digitalen Stellwerken und ETCS ausgerustet werden 198 199 Das Projekt wurde ausgewahlt da ETCS hier zur Steuerung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs zum Einsatz kommt und Erfahrungen mit dem Ersatz der LZB durch ETCS gesammelt werden konnten 200 War die Inbetriebnahme 2019 noch fur 2027 geplant 201 war Anfang 2020 von 2030 vorgesehen 202 Ende 2020 war schliesslich Dezember 2028 vorgesehen sowie eine Finanzierungsvereinbarung in Verhandlung 203 Laut Angaben von April 2022 sollen Planung und Umbau bis 2027 laufen die sukzessiven Inbetriebnahmen ab 2028 bis mindestens 2030 folgen 204 Die Kapazitat sollte nach Angaben von 2019 nicht verbessert jedoch die Punktlichkeit im Personenverkehr um 1 1 Prozentpunkte erhoht werden 201 Ende 2020 war geplant die betrieblich notwendige Leistungsfahigkeit im Zuge der Vorplanung zu untersuchen Ob lediglich ETCS Level 2 oder eine Hybridvariante ETCS Level 2 Level 3 zum Einsatz kommt soll ebenfalls in der Vorplanung untersucht werden 203 Im Juni 2022 wurden Planungsleistungen ausgeschrieben die von Oktober 2022 bis Marz 2023 laufen sollen 205 Funf von sechs Losen wurden laut Mitteilung vom Oktober 2022 nicht vergeben 206 Im gleichen Monat schlossen Bund und DB eine Finanzierungsvereinbarung uber Planungsleistungen Leistungsphase 1 bis 4 im Umfang von 10 8 Millionen Euro ab Die gesamte Planung soll mit 38 Millionen Euro zu Buche schlagen 207 Im Februar 2023 wurden acht Lose zur Planung ausgeschrieben 208 Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist eine Blockverdichtung zwischen Zeppelinheim und Flughafen Fernbahnhof vorgesehen mit einer Verkurzung des mittleren Blockabstandes auf 2 km 209 Die im Oktober 2018 vorgelegte Deutschlandtakt Konzeption sieht funf Zuge je Stunde und Richtung vor Die Reisezeit zwischen den Hauptbahnhofen Koln und Frankfurt soll zwischen 68 Minuten 300 km h schnelle Zuge ohne Zwischenhalte und 93 Minuten 300 km h schnelle Zuge mit vier Zwischenhalten liegen 210 Auch der 2 Gutachterentwurf vom Mai 2019 sah funf Zugpaare pro Stunde und Richtung vor 211 Der im Juni 2020 vorgelegte dritte Gutachterentwurf sieht zwischen Frankfurt und Koln sechs stundliche Zugpaare vor zusatzlich ist ein zweistundliches Zugpaar zwischen Koln und Wiesbaden vorgesehen 212 Im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts sind zusatzliche Verknupfungen zwischen Schnellfahrstrecke und Siegstrecke am nordlichen Ende der Flughafenschleife hinterlegt Dafur sind zum Preisstand von 2015 Investitionen von 172 Millionen Euro vorgesehen Ebenfalls soll die Verbindungsstrecke von Mainz zukunftig zweigleisig hohenfrei in die Schnellfahrstrecke einbinden 213 214 Betriebskonzept BearbeitenDas Betriebskonzept sieht eine Belegung mit durchschnittlich funf Zugen pro Stunde und Richtung vor fur die Bemessung der Blockabstande wurden acht Zuge pro Stunde und Richtung zu Grunde gelegt 215 Zur Aufnahme des Vollbetriebs im Dezember 2002 sollten 70 Prozent des Fernverkehrs zwischen Koln und Frankfurt uber die Neubaustrecke gefuhrt werden 115 Die Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main wird im Fahrplanjahr 2017 von folgenden Linien planmassig befahren Linie Laufweg Stationen an der Schnellfahrstrecke sind fett markiert ICE 41 Dortmund Essen Duisburg Koln Messe Deutz tief Koln Bonn Flughafen Siegburg Bonn Montabaur Limburg Sud Frankfurt Flughafen Fernbf Frankfurt Aschaffenburg Wurzburg Nurnberg MunchenICE 42 Hamburg Dortmund Essen Duisburg Koln Siegburg Bonn Frankfurt Flughafen Fernbf Mannheim Stuttgart Augsburg MunchenICE 43 Dortmund Wuppertal Koln Siegburg Bonn Frankfurt Flughafen Fernbf Mannheim Karlsruhe BaselICE 45 Koln Koln Bonn Flughafen Montabaur Limburg Sud Wiesbaden Mainz Mannheim Heidelberg Vaihingen StuttgartICE 47 Dortmund Essen Duisburg Koln Messe Deutz tief Koln Bonn Flughafen Frankfurt Flughafen Fernbf Mannheim StuttgartICE 49 Koln Siegburg Bonn Montabaur Limburg Sud Frankfurt Flughafen Fernbf FrankfurtICE International 78 Amsterdam Duisburg Koln Frankfurt Flughafen Fernbf FrankfurtICE International 79 Brussel Aachen Koln Siegburg Bonn Frankfurt Flughafen Fernbf FrankfurtIn den Fahrplanjahren 2006 und 2007 nutzte werktaglich ein ICE Sprinter von Koln nach Stuttgart bzw Munchen die Strecke Die Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main war bei ihrer Eroffnung die erste deutsche Bahnstrecke die planmassig in weiten Teilen mit 300 km h befahren und auf der die Wirbelstrombremse des ICE 3 als Betriebsbremse benutzt werden darf Die Verbindung Frankfurt Flughafen Siegburg Bonn war mit einer Reisegeschwindigkeit von 232 km h 143 3 Kilometer in 37 Minuten die schnellste ICE Verbindung zwischen zwei Stadten in Deutschland und war 2007 funftschnellste Zugverbindung weltweit 216 Im Fahrplanjahr 2013 liegt die Regelfahrzeit bei der Linie 42 43 bei 38 Minuten in der Gegenrichtung 39 Minuten entsprechend 226 km h bzw 220 km h Reisegeschwindigkeit Im Jahresfahrplan 2007 hielten uber Frankfurt am Main und Koln hinaus verkehrende ICEs seltener in Limburg und Montabaur Dafur pendelten zusatzliche Zuge zwischen Frankfurt und Koln und banden die kleinen Stationen an Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 sind diese Pendelzuge wieder entfallen und wurden durch langer laufende Leistungen ersetzt die bis ins Ruhrgebiet fuhren 217 Zum Fahrplanwechsel am 12 Dezember 2010 wurde ein zusatzlicher morgendlicher ICE eingelegt der Frankfurt Flughafen um 4 41 Uhr erreicht 218 Im Mai 2006 sollte die Strecke fur drei Tage gesperrt werden um zwei beschadigte Abschnitte der Festen Fahrbahn auszutauschen 219 Diese Plane wurden spater verworfen die Instandsetzung sollte mit anderen Mitteln erfolgen 220 Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 wurde das Angebotskonzept auf der Strecke neu geordnet 221 Um die Strecke mit TGV Duplex Garnituren befahren zu konnen bemuht sich die SNCF den bislang verpflichtenden Einsatz der Wirbelstrombremse aufzuweichen 222 In diesem Zusammenhang fanden 2011 Versuchsfahrten mit einem TGV 2N2 statt 223 Seit Dezember 2014 wird eine zusatzliche Linie 47 in der Relation Dortmund Dusseldorf Koln Frankfurt Main Mannheim Stuttgart angeboten um die nachfragestarken Achse Koln Stuttgart zu entlasten Ab Dezember 2018 werden zwolfteilige 224 ICE 4 auf der Strecke eingesetzt zunachst auf einzelnen Leistungen 225 Aufgrund der damit einher gehenden nicht trennbaren Zuglange werden zwei zusatzliche Schlepplokomotiven der Baureihe 245 beschafft 224 Um die gegenuber dem ICE 3 geringere Hochstgeschwindigkeit zu kompensieren soll an einzelnen bisherigen Unterwegshalten durchgefahren werden 225 Zwischen Siegburg und Abzweig Monchhof durfen keine Guterzuge fahren Reisezuge die mit mehr als 200 km h in diesem Abschnitt fahren sollen mussen uber geeignete Bremsen fur Langsneigungen von bis zu 40 Promille verfugen Ferner durfen nur Reisezuge mit geschlossenem Toilettensystem eingesetzt werden 226 In seiner Langfristplanung 202x sieht DB Netz eine weitere Linie von Suddeutschland uber Koln Messe Deutz nach Dusseldorf sowie eine zweistundliche von Suddeutschland zum Hauptbahnhof Koln vor 177 Im Zeithorizont des Jahres 2030 und daruber hinaus sieht DB Netz eine weitere zusatzliche Linie von Suddeutschland und Koln Messe Deutz nach Dusseldorf sowie eine Verdichtung der zweistundlichen Linie Suddeutschland Koln Hauptbahnhof zu einem Stundentakt vor 177 Technik Bearbeiten nbsp Feste Fahrbahn der Strecke hier mit schallabsorbierenden BausteinenInsgesamt wurden 620 000 laufende Meter Schienen verschweisst aus 120 m Langschienen und 420 887 Schwellen verlegt 76 Insgesamt wurden 3 300 Kilometer Drahte Seile und Kabel verlegt und 400 000 Bolzen und Dubel verbaut 53 Der Schnellfahrabschnitt wurde dabei erstmals in Deutschland durchgehend in Fester Fahrbahn ausgefuhrt Kilometer 26 1 227 bis Frankfurter Kreuz ohne Flughafen Fernbahnhof 228 einschliesslich grosser Brucken Stellenweise eingebaute Schallabsorber sollen die Schallabstrahlung der Fahrbahn reduzieren Fur die gesamte Feste Fahrbahn wurden 245 000 Kubikmeter HGT 185 000 Kubikmeter Trog sowie 120 000 Kubikmeter Fullbeton verwendet 76 Vier verschiedene Systemvarianten Heilit Rheda Rheda Berlin und Zublin 229 wurden in sieben Abschnitten eingebaut 227 Infolge der kurzen Bauzeit von etwa zwolf Monaten die fur die Errichtung der Festen Fahrbahn auf der gesamten Strecke zur Verfugung stand mussten allein im 127 Kilometer langen Abschnitt der Bauart Walter Heilit Los A Teil von Los C mehr als 30 Spezialgerate konstruiert werden 230 Die Kosten der Beton Fahrbahn lagen bei rund 770 000 Euro pro laufendem Kilometer 76 Insgesamt 36 Weichen wurden eingerichtet Die grossten mit einer Lange von je 136 Meter wurden bei Wallau im Abzweig Richtung Wiesbaden eingesetzt 76 Weichen die gerade mit mehr als 200 km h befahren werden wurden als Klothoidenweichen ausgelegt 215 Auf den Uberleitstellen sind Gleiswechsel mit 130 km h moglich Bahnsteiggleise und Streckengleisverbindungen in den Bahnhofen konnen mit 100 km h befahren werden Die Deutsche Bahn dementierte im Oktober 2007 Medienberichte laut denen aufgrund starker Belastungen die Schienen der Strecke bereits nach etwa sechs bis sieben Betriebsjahren komplett ausgetauscht werden mussten 231 nbsp Aufhangung der Oberleitung im Tunnel mit Hangesaulen und fehlendem Y Beiseil nbsp Das Unterwerk Orscheid nahe dem Rottbitzetunnel ist eines von sechs Unterwerken der StreckeZur Energieversorgung wurden 4000 Oberleitungsmasten gesetzt in den Tunneln des Schnellfahrabschnittes tragen 1600 Hangesaulen die Oberleitung Das fur 300 km h geeignete Fahrleitungssystem wurde fur die Schnellfahrstrecke neu entwickelt 76 In Tunneln konnten die zuvor ublichen Aufweitungen der Tunnelwand fur die Nachspannbereiche der Oberleitung aufgrund eines neuen Oberleitungssystems SICAT H1 0 entfallen 232 Dabei wurde auf der freien Strecke ein Mastabstand von 70 Meter bei einer Systemhohe von 1 60 Meter gewahlt Fahrdraht und Tragseil sind getrennt mit 27 Kilonewton Fahrdraht bzw 21 Kilonewton Tragseil nachgespannt Aufgrund des verringerten Bauraums in Tunneln betragt die Systemhohe hier nur 1 10 Meter wahrend der Stutzpunktabstand auf 50 Meter reduziert wurde und die Y Beiseile entfielen Die Fahrdrahthohe betragt uberall konstant 5 30 Meter 233 Ein ICE 3 benotigt auf einer Fahrt von Koln Messe Deutz nach Frankfurt Flughafen ungefahr 2 500 kWh elektrische Energie 234 Neue Unterwerke entstanden im Abstand von etwa 20 Kilometern bei Orscheid Urbach Montabaur Limburg Worsdorf und Wiesbaden ostlicher Stadtrand Sie werden aus der Zentralschaltstelle Borken Hessen ferngesteuert Auf einer Lange von rund 110 Kilometern zwischen dem bestehenden Leistungsnetz bei Orscheid bei Bad Honnef und Niedernhausen wurde eine neue 110 kV Bahnstromleitung errichtet 76 Sie verlauft weitgehend parallel zur Neubaustrecke bzw gebundelt mit bestehenden Uberlandleitungen 235 Wo die Parallellage zur Strecke nicht hergestellt werden konnte wurde die Bahnstromtrasse mit bestehenden 110 kV Leitungen des offentlichen Netzes gebundelt 236 Die 414 236 neuen 20 bis 67 Meter hohen und 4 bis 21 Tonnen schweren 236 Masten stehen in einem Abstand zwischen 100 und 380 Meter 235 In Einzelfallen z B Lahnquerung in Limburg werden mehr als 500 Meter erreicht 236 Die Schnellfahrstrecke vom Flughafen Frankfurt bis zum Einfahrsignal Siegburg Bonn wird aus der Betriebszentrale Frankfurt uber ESTW Unterzentralen in Montabaur und Frankfurt am Main Flughafen ferngesteuert Den Zentralen sind vier bzw funf ESTW A sowie insgesamt drei Verstarkerstationen zugeordnet 215 Der Blockabstand der freien Strecke liegt zwischen drei und funf Kilometern 76 Der maximale Blockabstand ohne LZB also nur durch Lichtsignale gedeckt liegt bei 36 Kilometern Siegburg bis Uberleitstelle Willroth der Vorsignalabstand bei 1 300 Metern In den Knotenbereichen Frankfurt und Koln sowie als Ruckfallebene auf der Neubaustrecke dienen uberwiegend Ks teils auch H V Lichtsignale Die Strecke sollte zum Betriebsstart als erste deutsche Schnellfahrstrecke ausschliesslich mit einem Zugbeeinflussungs System per Funk so genannter ETCS Level 2 ausgerustet werden mit einer spateren Nachrustung auf ETCS Level 3 Auf Lichtsignale sollte auf dem Abschnitt zwischen Siegburg und der Mainquerung komplett verzichtet werden 215 Als sich bei der Spezifikation und Realisierung von ETCS Verzogerungen abzeichneten fiel 1998 die endgultige Entscheidung eine fur die speziellen Bedingungen der Strecke weiterentwickelte Linienzugbeeinflussung LZB L72 CE II einzusetzen 237 Zur Versorgung der Strecke mit GSM R Zugfunk wurden 58 bis zu 60 Meter hohe Funkmasten installiert 238 Die Neubaustrecke war die erste deutsche Strecke auf der im Regelbetrieb nur mit GSM R gefahren wurde Ferner ist eine durchgehende Versorgung mit offentlichem GSM Mobilfunk inklusive Tunnelfunkanlagen in handyverstarkten Wagen gewahrleistet 239 Seit Marz 2007 steht im Rahmen von Railnet ein Internetzugang per Hotspot in vielen Zugen auf der Schnellfahrstrecke zur Verfugung 240 Uber ein Tunnelfunksystem mit 42 Kilometern Hochfrequenz Schlitzkabel und 70 Antennensystemen werden drei UKW Rundfunkprogramme sowie drei BOS Funk Frequenzen zur Verfugung gestellt Eine Notstromversorgung sichert einen zwolfstundigen Betrieb bei Volllast 241 Von 30 Tunneln wurden 24 zumindest teilweise in bergmannischer Bauweise errichtet sechs vollstandig in offener 76 Die bergmannischen Tunnel wurden in der Regel im Ulmenstollenvortrieb oftmals ohne Sprengungen vorgetrieben bei einer Arbeitsleistung von einem bis drei Meter pro Tag Alle Rohren mit Ausnahme des Wandersmann Nord Tunnels sind zweigleisig und im Spritzbetonverfahren errichtet 88 Larmschutz Bearbeiten nbsp Wegen technischer Mangel teilweise zuruckgebaute Larmschutzwand bei Windhagen 2007 Bereits im Jahr 2003 erwiesen sich die eingerichteten Larm Sicht und Windschutzwande an der Strecke als instabil und wurden in der Folge in einigen Abschnitten teilweise zuruckgebaut 2005 erfolgte ein dreimonatiger erfolgreicher Versuch mit einer 300 Meter langen Betonwand Die Larm und Sichtschutzwande sollen nun entsprechend ersetzt werden Die nach neuen Untersuchungen nicht mehr notwendigen Windschutzwande sollen ersatzlos zuruckgebaut werden Stand Marz 2007 Die Kosten der Massnahmen belaufen sich auf etwa 1 000 Euro pro laufendem Meter 242 243 Zur Mangelbeseitigung einigte sich die DB Netz mit den gewahrleistenden Baufirmen aussergerichtlich Die Gesamtkosten fur den vollstandigen Ruckbau der bisherigen sowie den Neubau weiterhin notwendiger Schall Wind und Blendschutzwande auf 25 Kilometern Lange liegen bei rund 105 Millionen Euro die zu je einem Drittel vom Bund der Deutschen Bahn und den Firmen getragen werden 244 245 Die reinen Kosten fur den Umbau der Larmschutzwande werden mit 73 6 Millionen Euro angegeben Davon werden je 28 5 Mio Euro durch die Deutsche Bahn und die bauausfuhrenden Unternehmen getragen 16 6 Millionen Euro ubernimmt der Bund 246 Die neuen Larmschutzwande werden 80 Zentimeter weiter vom Gleis nach aussen versetzt werden um den Druck und den Sog zu reduzieren Auf Brucken werden verstarkte Aluminiumwande eingebaut 247 Der gesamte Austausch war im Juni 2010 abgeschlossen 248 Um die Standfestigkeit der noch nicht sanierten Wande sicherzustellen unterliegen die Elemente standigen Kontrollgangen Aufgrund der unter der planfestgestellten Auslastung liegenden Belastung der Strecke sind nach DB Angaben trotz der abgebauten Larmschutzwande keine Uberschreitungen der Immissionsschutzgrenzwerte zu verzeichnen 249 Auf 23 Abschnitten der Strecke Gesamtlange 30 4 Kilometer gilt das Verfahren Besonders uberwachtes Gleis 250 Sicherheitskonzept Bearbeiten Das Sicherheitskonzept wurde gegenuber den drei 1991 und 1998 in Betrieb genommenen deutschen Hochgeschwindigkeits Neubaustrecken weiterentwickelt Dabei wurden zusatzliche Sicherheitsauflagen auch im Rahmen einer Ausnahmezulassung des Bundesverkehrsministeriums nach 3 Abs 1 Nr 1 EBO erforderlich um von der in 40 Nr 2 S 1 EBO vorgesehenen allgemeinen Hochstgeschwindigkeit von 250 km h abweichen zu konnen nbsp Blick in den Dickheck Tunnel mit Tunnelbeleuchtung und Notrufsaule gelb im Vordergrund links Das so genannte Selbstrettungskonzept der Strecke setzt im Gegensatz zu den auf fruheren Strecken verwendeten Tunnelrettungszugen in erster Linie auf die Eigenrettung von Zugpersonal und Fahrgasten So wurden 20 Rohren die als lange Tunnel uber 1000 Meter Lange im Sinne der Tunnel Sicherheitsrichtlinie des Eisenbahn Bundesamtes 251 gelten mit Notausgangen ausgerustet Diese waren so anzulegen dass ein Notausgang binnen sechs Minuten 500 Meter zu erreichen ist Schilder aber auch Handlaufe weisen den Weg zu den Notausgangen Von dort fuhren Treppen stellenweise zusatzlich auch Aufzuge ins Freie 252 Auch auf die vormals verwendeten Luftstromungsmeldeanlagen wurde verzichtet 115 Fur die Feuerwehren entlang der Strecke wurden aufgleisbare Rollpaletten beschafft 253 Die Tunnel Sicherheitsbeleuchtung lasst sich aus den Betriebszentralen aber auch durch Schalter die in einem Langsabstand von 125 Meter angebracht wurden aktivieren An allen Notausgangen sowie an den Portalen wurden 96 Kubikmeter Loschwasser hinterlegt die aus einer Loschwasserleitung in der Rohre angezapft werden konnen Das Konzept sieht vor dass Rettungsdienste binnen 15 Minuten am Unfallort sind 252 In allen Tunneln verlaufen beidseitig Rettungswege von wenigstens 1 20 Meter Breite 71 Zuge die die Strecke befahren mussen aus nicht brennbaren Materialien bestehen und uber eine Notbremsuberbruckung verfugen Die Radsatze des ICE 3 bleiben unter Vollbrand Bedingungen wenigstens funfzehn Minuten lauffahig Heisslauferortungsanlagen sollen heiss laufende Radsatze und feste Bremsen finden 76 252 Literatur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet DB ProjektBau Frankfurt Neubaustrecke Koln Rhein Main Das Projekt Media Network Pfungstadt 2001 DB ProjektBau GmbH Frankfurt Neubaustrecke Koln Rhein Main Brucken und Tunnel Media Network Pfungstadt 2001 Wolfgang Feldwisch ICE Neubaustrecke Koln Rhein Main Hestra Verlag Darmstadt 2002 ISBN 3 7771 0303 9 Felix Moller 15 Jahre menschliche Rohrpost die ICE Schnellfahrstrecke Koln Frankfurt In Eisenbahn Revue International 12 2017 S 634f Wissenschaftliche Baugrund Archaologie e V Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Archaologie und Palaontologie Hrsg Archaologie unter den Schienen Archaologische Ausgrabungen auf der Schnellbahntrasse ICE Koln Rhein Main Habelt Verlag Bonn 2005 ISBN 3 7749 3333 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Album mit Bildern Videos und Audiodateien NRWbahnarchiv von Andre Joost Beschreibung der Strecke 2651 Koln Deutz hoch Abzw Koln Steinstr Beschreibung der Strecke 2660 Koln Deutz tief Abzw Koln Gummersbacher Str Beschreibung der Strecke 2690 Abzw Koln Steinstr Landesgrenze NRW RP Weitere Belege Literatur uber Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main nach Register In Hessische Bibliographie Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main In Structurae Karte Luftbild des Streckenverlaufs Darstellung der Infrastruktur und zulassiger Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMapEinzelnachweise Bearbeiten a b c Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive Stand Oktober 2010 der DB Netz AG Trassenlange von 180 005 Kilometern zwischen Frankfurt Main Hbf und Koln Hbf a b Walter Mittmann Planungsparameter und Standards In ICE Neubaustrecke Koln Rhein Main Planen Bauen Betreiben Hestra Verlag Darmstadt 2002 ISBN 3 7771 0303 9 S 26 34 Kluse Tunnel In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 a b c Holger Schulke Herbert Weishaar Ottmar Grein Projekt PXN zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke Koln Rhein Main In Eisenbahntechnische Rundschau 50 Nr 12 2001 S 736 747 a b c d Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Anton Hofreiter Winfried Hermann Peter Hettlich weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen Kostenuberschreitungen bei Bauprojekten der Deutsche Bahn AG PDF 122 kB Drucksache 16 4783 vom 2 Marz 2007 a b Riesenerfolg Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main mit 220 Millionen Fahrgasten in 15 Jahren Pressemitteilung Nicht mehr online verfugbar Deutsche Bahn 1 August 2017 archiviert vom Original am 2 August 2017 abgerufen am 1 August 2017 Verordnung EU Nr 1315 2013 uber Leitlinien der Union fur den Aufbau eines transeuropaischen Verkehrsnetzes und zur Aufhebung des Beschlusses Nr 661 2010 EU S 50 DB Netz AG Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive Stand Oktober 2010 Trassenlange von Koln Hbf nach Koln Steinstrasse Abzw von 8 996 Kilometern DB Netz AG Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 imInternet Archive Stand Oktober 2010 Trassenlange von Bahnhof Koln Messe Deutz tief nach Abzweig Koln Steinstrasse von 7 784 Kilometern DB Netz AG Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 imInternet Archive Stand Oktober 2010 Trassenlange von Koln Hbf nach Abzweig Koln Steinstrasse von 13 829 Kilometern uber Koln West und Koln Sudbrucke DB Netz AG Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 imInternet Archive Stand Oktober 2010 Trassenlange von Koln Flughafen Nord nach Porz Wahn Sud von 15 176 Kilometern a b c d Berg und Talfahrt auf neuer Trasse In Eisenbahn Journal Sonderausgabe 3 2002 ISBN 3 89610 095 5 S 67 77 Im Norden viel Neues aktueller Stand der Arbeiten im Bauabschnitt Nord In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 2 2001 April 2001 S 4 6 DB Netz AG Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 imInternet Archive Stand Oktober 2010 Trassenlange von Siegburg Bonn nach Frankfurt Flughafen Fernbahnhof von 143 280 Kilometern a b DBProjekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Bauabschnitt Mitte Los A Konigswinter Dierdorf Broschure 20 Seiten Frankfurt am Main Juni 1999 S 3 f 9 12 DB Projekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Bauabschnitt Mitte Los B Selters Brechen Broschure 20 Seiten Frankfurt am Main Januar 1999 S 4 a b c d DB Projekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Bauabschnitt Mitte Los C Hunfelden Eddersheim Nordenstadt Broschure 16 Seiten Frankfurt am Main September 1998 S 2 f 13 DB Netz AG Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 imInternet Archive Stand Oktober 2010 Trassenlange von Breckenheim nach Wiesbaden Hbf von 13 039 Kilometern a b c d e DB Projekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Ein Konzept von heute fur den Verkehr von morgen Broschure 28 Seiten Frankfurt am Main Marz 2000 S 12 f 15 a b c d e f g h Udo Kandler Einleitung In Eisenbahn Journal Tempo 300 Die Neubaustrecke Koln Frankfurt Sonderausgabe 3 2002 ISBN 3 89610 095 5 S 6 11 a b Wilhelm Blind Weichenstellung fur die Neubaustrecke Koln Rhein Main In Die Bundesbahn Nr 2 1990 S 189 194 a b c d e Gruppe fur Allgemeine Studien der Deutschen Bundesbahn Hrsg Schnellfahrstrecke fur die Hauptverkehrsstrome im Bundesbahn Netz Studie abgeschlossen im September 1964 S 5 6 Neubaustrecke Koln Koblenz In Die Bundesbahn Band 57 Nr 12 1981 S 979 Helmut Raab Tunnelbrandschutz an den Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn In 112 Das Magazin der Feuerwehr ISSN 0942 0134 Heft 11 1985 S 602 610 a b c d e f g h i Wilhelm Blind Josef Busse Gunter Moll Raumordnung fur die Neubaustrecke Koln Rhein Main In Die Bundesbahn 11 1990 S 1057 1065 a b c Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Koln Hauptabteilung N Pressestelle Neubaustrecke Koln Rhein Main Abschnitt in Nordrhein Westfalen Broschure 20 A4 Seiten mit Stand von Marz 1992 Koln 1992 a b c d e f g h i Deutsche Bahn Die Neubaustrecke Koln Rhein Main ein Kernstuck In Die Bahn informiert Heft 4 1989 S 8 10 Bundesverkehrswegeplan 85 verabschiedet In Eisenbahntechnische Rundschau Band 34 Nr 10 1985 S 765 a b c d e Schwenk nach Westen In Der Spiegel Heft 45 1989 S 157 161 a b Bundesministerium fur Verkehr Projektgruppe Korridoruntersuchungen im BMV Hrsg Untersuchung uber Verkehrswegeinvestitionen in ausgewahlten Korridoren der Bundesrepublik Deutschland Bericht der Projektgruppe Korridoruntersuchungen im Bundesverkehrsministerium Verlag Neue Presse Coburg 1974 Schriftenreihe des Bundesministers fur Verkehr Heft 47 S 31 a b c d e f g h i j Wilhelm Blind Koln Frankfurt M in einer Stunde In Eisenbahntechnische Rundschau 41 Nr 7 8 Juli August 1992 S 475 484 Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage Einsparungsmoglichkeiten durch neuartige Trassierung von Schienenwegen fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr unter Berucksichtigung der Neigezugtechnik PDF 335 kB Drucksache 13 2130 vom 10 August 1995 Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Sonderheft Dezember 1995 S 3 Neue Wege in die Zukunft In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 2 1985 S 5 f Jurgen Grubmeier Roland Heinisch Planungen fur das Schienennetz der Zukunft In Reiner Gohlke Knut Reimers Hrsg Jahrbuch des Eisenbahnwesens Hestra Verlag Darmstadt 1985 Jahrbuch des Eisenbahnwesens Band 36 S 30 39 a b c Deutsche Bundesbahn Presse und Offentlichkeitsarbeit Hrsg DB Vorstand begrusst Entscheidung fur Neubaustrecke Koln Rhein Main Presseinformation vom 19 Juli 1989 a b c Ein Urgestein verlasst die Deutsche Bahn In DB Welt Ausgabe Juli August 2007 S 15 Eisenbahn Bundesamt Aussenstelle Frankfurt Main Hrsg Planfeststellung nach 18 1 AEG fur die NBS Koln Rhein Main Worsdorf Bahn km 2 131 900 bis Bahn km 2 135 430 Teilabschnitt 32 2 Az 1024 P FFM 1 0066 94 Frankfurt 1997 S 159 a b c d e f g Roland Heinisch Der ICE 3 auf der NBS Koln Rhein Main Ein Technologiesprung im System Eisenbahn In Eisenbahntechnische Rundschau 51 Nr 12 2002 S 761 766 Wolfgang Stegers Die deutschen Superzuge Was sie konnen und was nicht In Peter Moosleitners interessantes Magazin Nr 12 1988 S 15 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage des Abgeordneten Dr Klaus Dieter Feige und der Gruppe BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Wirtschaftlichkeit der ICE Neubaustrecken Drucksache 12 8381 PDF 262 kB Drucksache 12 8476 vom 12 September 1994 a b Ohne Autor Jahresruckblick 1988 In Die Bundesbahn Jg 65 Nr 1 1989 S 62 a b c d e Neubaustrecke Koln Rhein Main In Die Bundesbahn Nr 9 1989 S 806 f DBProjekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Ein Konzept von heute fur den Verkehr von morgen Broschure 28 Seiten Frankfurt am Main Marz 2000 S 11 a b c d e f g h i j k Walter Engels Wilfried Ziesse Die Neubaustrecke Koln Rhein Main eine Zwischenbilanz In Die Bundesbahn 10 1991 S 965 975 a b Deutscher Bundestag Fuhrung der auf ICE Neubaustrecke Koln Rhein Main beschleunigten Zuge im Knoten Koln PDF 304 kB Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage Drucksache 13 8422 vom 26 August 1997 Rheinland Pfalz will alle Rechtsmittel ausschopfen In Handelsblatt 20 Juli 1989 a b c Deutsche Bahn Jahresruckblick 1989 In Die Bahn informiert Heft 1 1990 S 12 15 a b Klaus Dickhut Schienenanbindung des Flughafens Koln Bonn In Eisenbahntechnische Rundschau 50 Nr 10 2001 S 594 601 Der Bundesminister fur Verkehr Hrsg Bundesverkehrswegeplan 1985 Stand der Realisierung Anlage zum Sachstandsbericht Bundesverkehrswegeplan 1985 und Gesamtdeutscher Verkehrswegeplan Bonn 2 Oktober 1990 S 41 a b c Deutsche Bahn AG Hrsg Sieben marchenhafte Geschichten rund um die DB Neubaustrecke Koln Rhein Main Berlin ca 2002 OCLC 699517296 S 9 a b c d e f g h i Peter Kaniut Egbert Form Die Rolle des EBA bei Grossprojekten der DB AG am Beispiel der NBS Koln Rhein Main In Eisenbahntechnische Rundschau 51 Nr 9 2002 S 554 564 Rudiger Block ICE Rennbahn Die Neubaustrecken In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 S 36 45 Neubaustrecke Koln Rhein Main in NRW einen wesentlichen Schritt weiter In Eisenbahntechnische Rundschau Band 42 1993 Heft 9 S 555 a b c d Ohne Autor Das Planungsstadium In Eisenbahn JOURNAL Tempo 300 Die Neubaustrecke Koln Frankfurt In Eisenbahn Journal Sonderausgabe 3 2002 ISBN 3 89610 095 5 S 12 17 a b c d e f g h Ohne Autor Zeittafel Chronologie einer Strecke In Eisenbahn Journal Sonderausgabe 3 2002 ISBN 3 89610 095 5 S 86 f a b Naturschutz contra ICE Trasse In Eisenbahn Revue International Heft 9 1998 S 340 Broschure Bahn Akzente Deutsche Bundesbahn Zentrale Presse und Offentlichkeitsarbeit Ausgabe 7 1990 a b c d e f g h i j Hochgeschwindigkeitsstrecke Koln Rhein Main In Eisenbahn Revue International Heft 10 2002 S 456 459 DBProjekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Ein Konzept von heute fur den Verkehr von morgen Broschure 28 Seiten Frankfurt am Main Marz 2000 S 17 Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive Stand Oktober 2010 der DB Netz AG Trassenlange von 21 427 Kilometern zwischen Limburg Lahn Sud und Montabaur Fernbahn a b Deutsche Bahn AG Geschaftsbereich Netz NBS Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Bereich Hessen Planungsabschnitt PA 32 Wallrabenstein Worsdorf Idstein Niedernhausen sechsseitiges Leporello Frankfurt am Main 1995 Neubaustrecke Koln Rhein Main Projektgruppe NBS Frankfurt am Main der Bahnbauzentrale Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main in Hessen Abschnitt Hunstetten Wiesbaden Hattersheim Leporello Frankfurt ca 1992 ICE Guterzuge In Eisenbahn Revue International Heft 12 1997 S 550 30 Minuten schneller nach Paris In mobil November 2009 S 56 Universitat Hannover Institut fur Verkehrswesen Eisenbahnbau und betrieb Hrsg Konzeption fur einen ICE Regio auf der NBS Koln Rhein Main Hannover Juni 1994 Argumente und Ansichten In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 6 2000 Dezember 2000 S 12 Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Sonderheft Dezember 1995 S 2 a b Tunnelbauwerke Ausschreibung Vergabe und Technik In ICE Neubaustrecke Koln Rhein Main Hestra Verlag Darmstadt 2002 ISBN 3 7771 0303 9 S 48 57 Uber alle Berge In mobil April 2002 S 38 41 Quelle fehlt a b c d e Ein Jahrzehnt fur 58 Minuten In Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 Juli 2001 a b DBProjekt GmbH Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Bauabschnitt Nord Koln Sankt Augustin Broschure 18 Seiten Frankfurt am Main Februar 2000 S 3 17 a b c d e f g h i j k Ohne Autor Das Projekt Neubaustrecke Koln Rhein Main In Eisenbahn JOURNAL Tempo 300 Die Neubaustrecke Koln Frankfurt In Eisenbahn Journal Sonderausgabe 3 2002 ISBN 3 89610 095 5 S 34 63 a b G Blaasch Die Neubaustrecke zwischen Koln und Frankfurt Memento vom 8 Juni 2015 imInternet Archive In Tiefbau 2000 Heft 7 S 396 406 Alfred Eggert Limburger Tunnel ein oberflachennaher Tunnel unter kritischer Bebauung In DB ProjektBau Frankfurt Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Brucken und Tunnel S 80 85 Argumente und Ansichten In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 4 2000 August 2000 S 12 a b Kurt Dieter Eschenburg Neubaustrecke Koln Rhein Main Vergabe von Bauleistungen auf Basis einer funktionalen Leistungsbeschreibung In Eisenbahntechnische Rundschau 46 1997 September S 543 547 Neubaustrecke Koln Rhein Main Auftragsvergabe Funkzugbeeinflussung ersetzt herkommliche Signale In Eisenbahntechnische Rundschau 45 Nr 12 1996 S 809 Milliardenlocher In Eisenbahn Revue International Heft 10 Jahrgang 1999 S 401 a b DB ProjektBau Koln Rhein Main Projektleitung Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Hessen Sudmainischer Abschnitt Raunheim Flughafen Frankfurt Frankfurt Sportfeld Zeppelinheim gefaltete Broschure sechs Seiten Juni 1998 Baubeginn NBS Koln Rhein Main In Eisenbahntechnische Rundschau 45 Nr 1996 S 88 NBS Koln Rhein Main spater In Eisenbahn Revue International Heft 3 1999 S 59 Realisierung der Neubaustrecke kommt voran In Eisenbahntechnische Rundschau Ausgabe Juni 1997 46 Jahrgang S 313 Planungsauftrage fur sechs Tunnel In Eisenbahntechnische Rundschau 48 Nr 1 2 1999 S 87 a b c Rupert Sternath Tunnelbauwerke im Projekt Neubaustrecke Koln Rhein Main In DB ProjektBau Frankfurt Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Brucken und Tunnel S 44 49 a b Autobahnverlegung fur enge Trassenbundelung In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Heft April 1998 S 10 f DBProjekt Koln Rhein Main Hrsg Zum Thema Heft 2 97 April 1997 Frankfurt am Main S 5 a b Ein Konzept von heute fur den Verkehr von morgen Broschure 20 Seiten DIN A4 Frankfurt am Main Mai 2002 Baufortschritte In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2000 S 340 In 120 Meter Schritten in Richtung Taunus Schienenverlegung im Baulos C In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 2 2001 April 2001 S 10 f Christian Sanger Stefan Hofmann Mit Hochdruck unter der Sieg In DB ProjektBau Frankfurt Hrsg Neubaustrecke Koln Rhein Main Brucken und Tunnel S 50 59 a b NBS Koln Rhein Main In Eisenbahn Revue International Heft 4 2001 S 146 Argumente und Ansichten In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 1 2002 Februar 2002 S 12 Niederpleis letzter Tunneldurchschlag Sieg fliesst wieder im alten Bett Altes Wehr am Worsbach beseitigt In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 5 2000 Oktober 2000 S 7 f a b c Umsetzung der Kompensationsmassnahmen vor dem Abschluss In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 3 2002 Juni 2002 S 4 7 Umsetzung von trassenfernen Kompensationsmassnahmen In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 4 2000 August 2000 S 4 7 Deutsche Bahn AG Hrsg Sieben marchenhafte Geschichten rund um die DB Neubaustrecke Koln Rhein Main Broschure Berlin ohne Jahr ca 2002 S 34 a b NBS Koln Rhein Main In Eisenbahn Revue International Heft 4 1999 S 114 Neubaustrecke Koln Rhein Main geht 2002 in Betrieb In Eisenbahntechnische Rundschau 48 Nr 3 1999 S 97 Inbetriebnahme der Neubaustrecke Koln Rhein Main in der letzten Phase In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 6 2001 Dezember 2001 S 4 6 a b c d e Ohne Autor Bauzugloks Testfahrten Fahrbetrieb In Eisenbahn Journal Sonderausgabe 3 2002 ISBN 3 89610 095 5 S 78 85 Anbindung Flughafen Koln Bonn Bruckeneinschiebung in Troisdorf Das Wandern ist Erste ICE Testfahrten In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 5 2001 Oktober 2001 S 7 f Baufortschritte auf der NBS Koln Rhein Main In Eisenbahn Revue International Heft 10 2001 S 427 ICE startet zur Jungfernfahrt Richtung Koln In Frankfurter Allgemeine Zeitung 23 Oktober 2001 Oberleitung bis Steinstrasse unter Strom Testfahrten im Norden In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 2 2002 April 2002 S 8 Ernst Reuss Der Betriebseinsatz des ICE 3 Fahrleistung im Flottendurchschnitt auf Weltrekordniveau In Eisenbahn Revue International Heft 1 2004 S 14 f Argumente und Ansichten In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 3 2002 Juni 2002 S 12 Probebetrieb auf der NBS Koln Frankfurt In Eisenbahn Revue International Heft 3 2002 S 114 Zuschrift In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2002 S 354 f a b c d e f g h i Offizielle Eroffnungsfahrt In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 4 2002 S 4 6 a b Auf halber Strecke In Frankfurter Allgemeiner Zeitung 26 Juli 2002 a b c Eroffnung der Neubaustrecke Koln Rhein Main In Eisenbahnkurier Heft 360 9 2002 2002 S 6 a b c Mit Tempo 300 zwischen Frankfurt und Koln In faz net 1 August 2002 Feierlicher Abschluss eines Grossprojektes In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 4 2002 S 10 Startschuss des Shuttle Verkehrs am 1 August 2002 um 5 38 Uhr In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 4 2002 S 7 9 Inbetriebnahme in zwei Stufen In Zum Thema ZDB ID 2115698 0 Ausgabe 2 2002 April 2002 S 4 7 80 000 Fahrgaste nutzen den ICE In Frankfurter Allgemeine Zeitung Regionalteil Rhein Main Nr 241 3 September 2002 S 41 Grundlegende Anderungen zum Fahrplanwechsel In Eisenbahn Revue International Heft 6 2002 S 258 f Die Technik Strategie der Deutschen Bahn AG 2 Teil In Eisenbahn Revue International Heft 5 2003 S 202 204 Weisser Zug grune Banane und Schwarzer Peter In Frankfurter Allgemeine Zeitung 4 Marz 2003 Pannen auf der Neubaustrecke In Eisenbahn Revue International Heft 3 2003 S 99 Beobachtungen zum Zugverkehr auf der NBS Koln Rhein Main In Eisenbahn Revue International Heft 6 2003 S 287 Langsamfahrt fur Neubaustrecke Koln Rhein Main In Eisenbahn Journal 15 Nr 8 1989 ISSN 0720 051X S 51 NBS Koln Rhein Main Finanzierungshochstbetrag von 7 75 Mrd DM In Eisenbahntechnische Rundschau 45 Nr 1 2 1996 S 85 Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage Larmschutz entlang der ICE Trasse der Neubaustrecke Koln Rhein Main PDF 394 kB Drucksache 13 5623 vom 26 September 1996 Rupert Sternath Die Tunnelbauwerke der Neubaustrecke Koln Rhein Main Moglichkeiten der Kosteneinsparung In Tunneltechnologie fur die Zukunftsaufgaben in Europa Balekma Verlag Rotterdam 1999 ISBN 90 5809 051 5 S 73 81 Nach Kostensteigerungen Vereinheitlichte Projektsteuerung In Eisenbahn Revue International Heft 7 2000 S 292 ICE Strecke kostet jetzt zehn Milliarden Mark In Frankfurter Allgemeine Zeitung 23 August 2001 Positive Verkehrsbilanz der DB In Eisenbahn Revue International Heft 5 2002 S 210 Martin Murphy Kartell des Schweigens In Handelsblatt Nr 239 10 Dezember 2012 S 10 ahnliche Version online Verlust der Bahn kleiner als geplant In Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Marz 2002 a b Bundesrechnungshof Bemerkungen zur Haushalts und Wirtschaftsfuhrung des Bundes 2007 PDF 1 5 MB S 26 Bundesrechnungshof Bemerkungen 2008 zur Haushalts und Wirtschaftsfuhrung des Bundes PDF 1 8 MB S 21 Wissenschaftler rat zu Bauabbruch bei ICE Trasse In Ostthuringer Zeitung 28 November 2007 Niemand braucht Bahnhof Stuttgart 21 In die tageszeitung 23 Oktober 2006 Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive Stand Oktober 2010 der DB Netz AG Trassenlange von 223 244 Kilometern zwischen Frankfurt Main Hbf und Koln Hbf uber Frankfurt am Main Flughafen Regionalbf Mainz Hbf Koblenz Hbf und Bonn Hbf Trassenpreis Software 2011 Memento vom 13 Mai 2012 im Internet Archive Stand Oktober 2010 der DB Netz AG Trassenlange von 221 080 Kilometern zwischen Frankfurt Main Hbf und Koln Hbf uber Frankfurt am Main Flughafen Fernbahnhof Koblenz Hbf und Bonn Hbf Deutscher Bundestag Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann Dr Anton Hofreiter Peter Hettlich weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 16 7104 PDF 69 kB In Drucksache 16 7371 29 November 2007 Bahn dementiert Verluste aus ICE Strecke In Rheinische Post 25 Juli 2003 abgerufen am 16 Oktober 2019 a b Wolfgang Schubert Frankfurt Koln ein Quotenrenner der Bahn In Frankfurter Rundschau 1 August 2007 S 5 Deutsche Bahn AG 36 Prozent mehr Fahrgaste im ICE zwischen Koln und Frankfurt Presseinformation vom 1 August 2007 Zehn Jahre Tempo 300 In mobil August 2012 S 48 a b Deutsche Bahn AG Hrsg Wir schenken Ihnen eine Stunde Zehn Jahre Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main online Schnelle Bahnverbindung Lufthansa streicht Fluge Koln Frankfurt Nicht mehr online verfugbar In Eurailpress de 27 September 2007 archiviert vom Original am 4 August 2012 abgerufen am 14 Februar 2019 A G Lufthansa AIRail mit kurzeren Check in Zeiten ab Koln und Stuttgart kunftig auch ab Siegburg Bonn Presseinformation vom 24 Oktober 2007 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr Christian Jung Nicole Westig Frank Sitta weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Drucksache 19 12135 Zuglangen in Deutschland Band 19 Nr 12477 Bundesanzeiger Verlag 16 August 2019 ISSN 0722 8333 S 2 BT Drs 19 12477 Gunther Hartmann Microsoft Word 2690 Jfpl22 PDF Nicht mehr online verfugbar In bieterportal noncd db de 10 Februar 2021 archiviert vom Original am 12 Juni 2022 abgerufen am 17 Juli 2022 Datei 2690 Jfpl22 V00 FFM pdf in verschachteltem ZIP Archiv 2690 rtf PDF Nicht mehr online verfugbar In bieterportal noncd db de 24 Marz 2020 archiviert vom Original am 12 Juni 2022 abgerufen am 17 Juli 2022 Datei 2690 J2021 pdf in verschachteltem ZIP Archiv Neubau 50679 Koln DSTW ETCS Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main G 016300120 PDF Nicht mehr online verfugbar In bieterportal noncd db de DB Netz 16 November 2021 S 10 archiviert vom Original am 12 Juni 2022 abgerufen am 17 Juli 2022 Datei Ssz20 001 ETCSL2oS BAst V01 Str 20201201 pdf in verschachteltem ZIP Archiv Peter Schliessmann Betriebliche Aufgabenstellung Digitale Schiene Deutschland DSD DSTW ETCS Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main SKRM PDF Nicht mehr online verfugbar In bieterportal noncd db de DB Netz 24 November 2021 S 9 archiviert vom Original am 12 Juni 2022 abgerufen am 17 Juli 2022 Datei K RM BAst DSTW ETCS L2oS pdf in verschachteltem ZIP Archiv Schienennetz Benutzungsbedingungen SNB aus dem Jahr 2008 Schienennetz Benutzungsbedingungen SNB aus dem Jahr 2012 Manfred Zacher Gunnar Baumann Rong Le Modelle zur Prognose von Rollkontaktermudungsschaden an Schienen In Der Eisenbahningenieur Nr 6 Juni 2009 S 44 52 Denis Kocan Erfahrung mit der Fahrbahn der SFS Koln Rhein Main nach drei Jahren Betrieb In Der Eisenbahningenieur Nr 11 November 2005 S 28 41 zughalt de Hans Peter Gunther Schienen auf ICE Trasse getauscht In Westerwalder Zeitung 15 Mai 2015 S 19 Bauarbeiten auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Nicht mehr online verfugbar In deutschebahn com Deutsche Bahn 16 August 2018 archiviert vom Original am 16 August 2018 abgerufen am 12 Mai 2019 Bildbericht im Forum des Eisenbahn Magazins Drehscheibe Birgit Marschall Boschungsbrand in Siegburg ist kein Einzelfall In RP Online 9 August 2018 abgerufen am 13 Oktober 2018 Bahnhof Wiesbaden Hauptbahnhof In Drehscheibe Nr 313 2021 ISSN 0934 2230 ZDB ID 1283841 X S 65 Stefan Kluttermann ICE verliert Tur in voller Fahrt An Bord des Ungluckszugs In Rheinische Post 19 April 2010 rp online de abgerufen am 11 Marz 2019 ICE verliert Tur bei voller Fahrt sechs Verletzte In Die Welt 17 April 2010 Untersuchungsbericht PDF Zugkollision 06 05 2015 Ust Willroth Bf Siegburg Bonn In eisenbahn unfalluntersuchung de Eisenbahn Bundesamt 21 Marz 2022 S 2 f abgerufen am 26 Marz 2022 a b Einsatzbeschrankung nach ICE 3 Brand bei Dierdorf In Eisenbahn Revue International Nr 2 2019 2019 S 69 schr an ICE 3 Brand auf der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main In Eisenbahn Revue International 12 2016 S 628 f 8 Kommandanten Forum Aus Forschung und Einsatzen neues Wissen uber Tunneleinsatze gewinnen In ifa swiss ch Abgerufen am 30 April 2022 Zuge fahren wieder uber Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Pressemitteilung Nicht mehr online verfugbar Deutsche Bahn 20 Oktober 2018 archiviert vom Original am 21 Oktober 2018 abgerufen am 21 Oktober 2018 Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main ab 18 November wieder zweigleisig befahrbar Pressemitteilung Nicht mehr online verfugbar Deutsche Bahn 26 Oktober 2018 archiviert vom Original am 27 Oktober 2018 abgerufen am 26 Oktober 2018 ICE Verkehr auf Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main ab 18 November wieder planmassig Pressemitteilung Nicht mehr online verfugbar Deutsche Bahn 16 November 2018 archiviert vom Original am 16 Februar 2019 abgerufen am 15 Februar 2019 a b Bundesstelle fur Eisenbahnunfalluntersuchung Untersuchungsbericht zu Fahrzeugbrand bei der Betriebsstelle Ust Willroth Montabaur am 12 Oktober 2018 Aktenzeichen BEU uu2018 10 005 3323 Stand 24 Marz 2020 KBS 472 Koln Frankfurt In Bahn Report Nr 1 2020 S 56 f Matthias Bartsch Matthias Gebauer Fidelius Schmid Gerald Traufetter Bahnverkehr Anschlagsversuch auf ICE Strecke in Hessen In Der Spiegel 20 Marz 2020 abgerufen am 21 Marz 2020 Isabel Wetzel Jakob Maurer Sabotage an ICE Strecke nach Frankfurt Mann lost mehr als 250 Schrauben an den Schienen In hna de 29 Marz 2021 abgerufen am 30 Marz 2021 a b c Nahverkehr Rheinland GmbH SMA und Partner AG Hrsg Knotenuntersuchung Koln 24 Januar 2012 Version 1 00 S 24 f 36 45 71 abgeleitete Kurzfassung unter Bahnknoten Koln Massnahmen gegen den Kollaps fit fur die Zukunft PDF Nicht mehr online verfugbar Nahverkehr Rheinland GmbH DB Netz AG archiviert vom Original am 25 September 2013 abgerufen am 1 Juli 2021 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Stefan Gelbhaar Stephan Kuhn Dresden weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 19 10271 Ergebnisse der Fulda Runde 2019 Band 19 Nr 10571 Bundesanzeiger Verlag 3 Juni 2019 ISSN 0722 8333 S 2 span