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Die Bundesautobahn 66 Abkurzung BAB 66 Kurzform Autobahn 66 Abkurzung A 66 ist eine Autobahn im deutschen Bundesland Hessen und fuhrt von Wiesbaden uber Frankfurt am Main und Hanau nach Fulda Im Frankfurter Stadtgebiet besteht eine Baulucke Vorlage Infobox hochrangige Strasse Wartung DE ABundesautobahn 66 in DeutschlandKarteVerlauf der A 66Alle Koordinaten OSM WikiMapBasisdatenBetreiber Deutschland Bundesrepublik DeutschlandStrassenbeginn Wiesbaden Frauenstein 50 3 0 N 8 10 25 O 50 049953 8 17348 Strassenende Autobahndreieck Fulda 50 29 16 N 9 42 56 O 50 487684 9 715458 Gesamtlange 127 7 km davon in Betrieb 125 2 km davon in Bau 1 4 km davon in Planung 1 1 kmBundesland HessenAusbauzustand 2 2 2 3 und 2 4 FahrstreifenBundesautobahn 66 bei DiedenbergenStrassenverlaufLand HessenUbergang aus Eltville am RheinVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 2 Wiesbaden Frauenstein 3 Schiersteiner Kreuz 4 Wiesbaden BiebrichVorlaufiges Autobahnende Wegen der akuten Einsturzgefahr der Salzbachtalbrucke seit dem 18 06 2021 bis voraussichtlich Ende 2023 gesperrt 1 2 310 m SalzbachtalbruckeVorlaufiger Autobahnbeginn bis voraussichtlich Ende 2023 5 Wiesbaden Mainzer Strasse 6 Wiesbaden ErbenheimVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifigTankstelle Wiesbaden Erbenheim 7 Wiesbaden Nordenstadt 8 Wallau 9 Wiesbadener Kreuz 10 Diedenbergen 11 Hofheim am TaunusTankstelle Weilbach 12 Hattersheim Westteil 12 Hattersheim Ostteil 13 Krifteler Dreieck 14 Frankfurt Zeilsheim 15 Kelkheim 16 Frankfurt HochstTankstelle FrankfurtVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 17 Eschborn 18 Eschborner Dreieck 19 Nordwestkreuz Frankfurt Westteil 19 Nordwestkreuz Frankfurt Ostteil Strassenbrucke 80 m Vorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 20 Frankfurt Ludwig Landmann Strasse 60 m Niddabrucke 130 m Hochstrasse 550 m Talbrucke Niddawiesen 21 Frankfurt Miquelallee 60 m StrassenbruckeUbergang in 31 Dreieck Erlenbruch 1095 m Riederwaldtunnel 32 Frankfurt BorsigalleeVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 32 Frankfurt Bergen Enkheim entfallt nach Fertigstellung AS Borsigallee Grunbrucke 33 Maintal Bischofsheim 34 Maintal DornigheimVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 35 Hanau West 36 Hanau NordVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 37 ErlenseeVBAVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 60 m Kinzigbrucke 38 Hanauer Kreuz Vorlage AB Wartung Leer ab hier 8 streifig 60 m Kinzigbrucke 39 Langenselbolder Dreieck Vorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 40 LangenselboldVBA 41 Grundau Rothenbergen 42 Grundau Lieblos 50 m Kinzigbrucke 90 m Kinzig Flutbrucke 43 Gelnhausen WestParkplatz Kinzigtal 44 Gelnhausen Ost 60 m Kinzigbrucke 50 m Kinzigbrucke 45 Bad Orb Wachtersbach 46 Bad Soden Salmunster 990 m Kinzigtalbrucke 70 m Rimbachtalbrucke 225 m Ulmbachtalbrucke 47 Steinau an der StrasseParkplatz Hundsrucker Berg Am Weinberg 60 m Kinzigtalbahn 541 m Steinautalbrucke 48 Schluchtern Sud 110 m Strasse und Kinzigtalbahn 200 m Hagerwassertalbrucke 49 Schluchtern NordRaststatte Distelrasen 144 m Bahnstrecke Flieden Gemunden 50 Flieden 51 Neuhof Sud 1610 m Tunnel Neuhof 52 Neuhof Nord 53 Fulda Sud 489 m Fuldatalbrucke 54 Eichenzell 55 Fuldaer Dreieck Strassenbrucke 50 m In BauIn PlanungVerkehrsbeeinflussungsanlageVorlage AB Wartung Leer Anmerkungen Die Autobahn bildet in ihrem westlichen Teilstuck eine wichtige Verbindungsstrecke innerhalb des Rhein Main Gebiets und nimmt dort in erster Linie den Lokalverkehr auf Das ostliche Teilstuck bildet eine Alternativroute zur BAB 5 zwischen Sud und Osthessen und erschliesst ausserdem die Region um Fulda Abschnitte der Autobahn werden auch als Rhein Main Schnellweg Wiesbaden Frankfurt und Kinzigtalautobahn Hanau Fulda bezeichnet Ein weiterer umgangssprachlicher Name ist in Anspielung auf den beruhmten ehemaligen US Highway Route 66 3 Seit dem 18 Juni 2021 ist die A 66 zwischen den Anschlussstellen Wiesbaden Biebrich und Wiesbaden Mainzer Strasse wegen des Neubaus der Salzbachtalbrucke gesperrt Eine Umfahrung ist uber die A 60 die A 67 und die A 643 moglich Der Neubau der im November 2021 abgerissenen Brucke wird mindestens bis 2023 dauern 1 4 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 1 1 Wiesbaden Frankfurt 1 2 Frankfurt Fulda 2 Geschichte 2 1 Vorgangerstrassen 2 1 1 Wandersmannstrasse 2 1 2 Elisabethenstrasse 2 2 1930er Jahre 2 2 1 Ausbau zur Autoumgehungsstrasse 2 2 2 Reichsautobahnbau 2 3 Rhein Main Schnellweg Wiesbaden Frankfurt am Main 2 4 Aufstufung zur Autobahn und Weiterbau durch Wiesbaden 2 5 Eschborn Frankfurt Miquelallee 2 6 Frankfurt Bergen Enkheim Hanau 2 7 Hanau Fulda 2 8 Liste der Verkehrsfreigaben 3 Verkehrsaufkommen 4 Ausbau 4 1 Sechsstreifiger Ausbau Wiesbaden Frankfurt 4 2 Verbindung mit der BAB 661 Riederwaldtunnel 5 Planungen 5 1 Lucke in Frankfurt am Main 5 2 Geplanter Weiterbau von Fulda nach Meiningen 5 3 Bestandsstrecke 6 Notrufe 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenWiesbaden Frankfurt Bearbeiten Die Autobahn beginnt in Hohe der Anschlussstelle Wiesbaden Frauenstein als Fortfuhrung der ebenfalls vierstreifigen und autobahnahnlich ausgebauten B 42 von Rudesheim Am Schiersteiner Kreuz wird die BAB 643 gekreuzt die das westliche Stuck des Mainzer Autobahnrings bildet Es folgt ein kurzer Abschnitt der BAB 66 durch den Wiesbadener Stadtteil Biebrich der den nordlichen Abschnitt des Rings bildet Nach Uberquerung des Salzbachtals beginnt an der Anschlussstelle Wiesbaden Mainzer Strasse die BAB 671 der den Ring ostlich abschliesst Die Verbindung zwischen beiden Autobahnen ist dabei jedoch nicht durchgehend sondern teilweise durch Ampelanlagen unterbrochen Nach dieser Anschlussstelle fuhrt die BAB 66 nun sechsstreifig am Stadtteil Erbenheim vorbei und verlasst das Wiesbadener Stadtgebiet Bei Hofheim Wallau kreuzt sie am Wiesbadener Kreuz die BAB 3 Emmerich Passau Der nun folgende Abschnitt fuhrt durch den Main Taunus Kreis und bindet in erster Linie die westlichen Vororte von Frankfurt am Main an Uber die am Krifteler Dreieck abzweigende autobahnahnliche B 40 sind der Industriepark Hochst ein wichtiger Standort der chemischen und pharmazeutischen Industrie und der Frankfurter Flughafen angebunden Anschliessend wird das Frankfurter Stadtgebiet erreicht Die Anschlussstelle Frankfurt Hochst dient der Erschliessung des gleichnamigen Frankfurter Stadtteils den Taunusvororten Frankfurts sowie dem Main Taunus Zentrum einem unmittelbar an der Autobahn gelegenen grossen Einkaufszentrum Am Eschborner Dreieck beginnt die BAB 648 ins Frankfurter Stadtzentrum die auch als Zubringer zum Messegelande dient Von hier an ist die BAB 66 auf einem kurzen Teilstuck vierstreifig und kreuzt am Nordwestkreuz Frankfurt die BAB 5 Hattenbacher Dreieck Basel Ostlich des Autobahnkreuzes ist die Autobahn wieder sechsstreifig und bildet einen Zubringer ins nordliche Frankfurter Stadtgebiet Sie durchquert den Niddapark in seinem sudlichen Bereich und mundet an der Anschlussstelle Frankfurt Miquelallee in die B 8 die den nordlichen Abschnitt des Frankfurter Alleenrings bildet nbsp Bei Wiesbaden Biebrich nbsp Vorm Wiesbadener Kreuz nbsp Bei Frankfurt Zeilsheim nbsp Anschlussstelle Eschborn und Ausfadelung zum Eschborner Dreieck nbsp Blick auf die A 66 zwischen Eschborner Dreieck links und dem Nordwestkreuz im Vordergrund Frankfurt Fulda Bearbeiten Im ostlichen Frankfurter Stadtteil Bergen Enkheim beginnt die BAB 66 wieder an einer provisorischen Anschlussstelle die in Hohe des Einkaufszentrums Hessen Center von der Borsigallee abzweigt Das zunachst sechsstreifige Teilstuck fuhrt an den Stadtteilen von Maintal vorbei ehe an der Anschlussstelle Hanau West die als Gabelung nur aus in Richtung Frankfurt erreichbar ist der dritte Fahrstreifen abzweigt und die Autobahn nun vierstreifig Hanau nordlich umgeht Am Hanauer Kreuz trifft sie auf die BAB 45 Dortmund Seligenstadter Dreieck und die hier beginnende autobahnahnliche B 43a Auf einigen Kilometern fuhrt sie zusammen mit der BAB 45 auf einer gemeinsamen achtstreifigen Trasse nach Nordosten ehe am Langenselbolder Dreieck die BAB 66 nach Osten abzweigt Der nun beginnende Abschnitt folgt dem Verlauf der Kinzig und wird daher auch als Kinzigtalautobahn bezeichnet Sie fuhrt an Langenselbold Grundau und Gelnhausen vorbei und erreicht hinter Gelnhausen das Kinzigtal das den Vogelsberg im Norden vom Spessart im Suden abgrenzt Das Tal wird nahezu in seiner gesamten Lange aufwarts durchquert ehe hinter Schluchtern der Hessische Landrucken uberquert wird der die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser bildet Anschliessend folgt sie dem Fliedetal bis Eichenzell wobei die Autobahn im Bereich von Neuhof in einem Larmschutztunnel verlauft Die Anschlussstelle Fulda Sud bindet uber die B 27 das Fuldaer Stadtzentrum an ehe die BAB 66 am Autobahndreieck Fulda in die BAB 7 Flensburg Fussen mundet nbsp Autobahnbeginn in Bergen Enkheim nbsp Vierstreifige Strecke nordlich von Hanau nbsp Auf der gemeinsamen Trasse mit der BAB 45 bei Langenselbold nbsp Bei SchluchternGeschichte BearbeitenVorganger der heutigen Autobahn zwischen Wiesbaden und Frankfurt waren Chausseen die nach der Napoleonischen Zeit Anfang des 19 Jahrhunderts erbaut wurden und in ihrem Verlauf teilweise auf romische Heerstrassen zuruckgehen In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Strecke als Reichsstrasse 54 ausgebaut und an die Reichsautobahn Koln Frankfurt angeschlossen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die nun B 54 genannte Strecke vierstreifig ausgebaut und in den 1960er Jahren zur Autobahn aufgestuft Der Abschnitt vom Eschborner Dreieck zur Anschlussstelle Frankfurt Miquelallee und grosse Teile ostlich von Frankfurt entstanden hingegen erst in den 1970er und 1980er Jahren der vollstandige Luckenschluss zur BAB 7 bei Fulda wurde erst 2014 fertiggestellt Vorgangerstrassen Bearbeiten Wandersmannstrasse Bearbeiten nbsp Chaussee mit Gasthof Zum Wandersmann und Monument auf einer Karte von 1893Die Geschichte des Baus von Uberlandstrassen meist als Chausseen bezeichnet begann im Herzogtum Nassau schon kurz nach seiner Grundung innerhalb des Rheinbunds im Jahr 1806 Friedrich August erster Herzog von Nassau befahl den Bau von Chausseen um die Stadte seines Herrschaftsgebiets miteinander zu verbinden Die wichtigste Strasse fuhrte ab 1813 von Limburg nach Wiesbaden das nahegelegene Schloss Biebrich war zu dieser Zeit Nassauische Haupt und Sommerresidenz und uber Hochst nach Frankfurt am Main das seit Ende 1813 wieder Freie Reichsstadt und zuvor Teil eines kurzlebigen Grossherzogtums war Die Chaussee von Wiesbaden nach Frankfurt entsprach in ihrem Verlauf schon grosstenteils dem spater auf der Trasse gebauten Rhein Main Schnellweg bzw der heutigen Bundesautobahn Ihren hochsten Punkt erreichte die im Gebiet zwischen Main und Vordertaunus verlaufende Strasse auf dem rund 160 m hohen Rucken zwischen Wickerbach und Weilbach An dieser Stelle wurde 1819 ein Denkmal in Form eines Obelisken aufgestellt der an den Bau dieser Strasse erinnerte Nach dem nahegelegenen Wirtshaus Zum Wandersmann bekam das Denkmal bald den Namen Wandersmann Denkmal die Strasse von Wiesbaden nach Frankfurt war meist nur unter dem Namen Wandersmannstrasse bekannt An Stelle des ehemaligen Wirtshauses befindet sich heute das Wiesbadener Kreuz weshalb auch das Denkmal mehrfach seinen Standort wechseln musste Nach der historischen Bezeichnung fur Denkmal und Strasse wurden die Tunnel unter dem Wiesbadener Kreuz die zum Abzweig nach Wiesbaden der 2002 eroffneten ICE Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main gehoren als Wandersmann Nord und Wandersmann Sud Tunnel bezeichnet Elisabethenstrasse Bearbeiten Der heutige schnurgerade Verlauf der BAB 66 zwischen Kriftel und Eschborn geht ebenso auf eine Landstrasse aus der Zeit vor dem Automobil zuruck Schon im 1 Jahrhundert nach Christus zu romischer Zeit entstand hier eine Strasse die vom Castellum Mattiacorum am Rhein dem heutigen Bruckenkopf in Mainz Kastel zu mehreren romischen Kastellen der Civitas Taunensium in der Nahe des heutigen Frankfurt Heddernheim fuhrte Aus letzteren entwickelte sich die romische Stadt Nida Die Bedeutung die die Romer dieser in erster Linie militarisch genutzten Strasse beigemessen haben bezeugte ein am Bruckenkopf aufgebauter Ehrenbogen der als am nordlichsten gelegener bekannter Triumphbogen aus romischer Zeit gilt Im Mittelalter nutzte man die Verbindung fur Wallfahrten zum Grab der Heiligen Elisabeth nach Marburg was ihr den Namen Elisabethenstrasse gab nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Zwischen Kriftel und Eschborn folgt die BAB 66 der historischen Elisabethenstrasse die wiederum auf eine romische Heerstrasse zuruckgeht Karte nicht genordet 1930er Jahre Bearbeiten Ausbau zur Autoumgehungsstrasse Bearbeiten nbsp US Streitkrafte nutzen die Autoumgehungsstrasse Frankfurt Wiesbaden in Hohe von Unterliederbach im Hintergrund Kreisel mit Tankstelle Auto Engel Anfang der 1930er Jahre wurde die Wandersmannstrasse zwischen Erbenheim und der Einmundung in die Reichsstrasse 40 bei Weilbach zu einer dreispurigen Kraftfahrstrasse mit parallelem Radweg und einem Weg fur landwirtschaftlichen Verkehr ausgebaut Sie war Bestandteil der Reichsstrasse 54 und wurde nach ihrer Streckenfuhrung auch als Frankfurter Strasse bezeichnet Zur selben Zeit baute man ausserdem einen Teil der alten Elisabethenstrasse zwischen Kriftel und Eschborn aus und fuhrte sie in einem Bogen weiter in Richtung Frankfurt Bis 1933 wurde hierfur die bestehende Strasse auf neun Meter Breite ausgebaut und in Weilbach mit Reichsstrasse 54 verbunden womit der Strassenzug nun in seiner Gesamtheit als Autoumgehungsstrasse Frankfurt Wiesbaden gefuhrt wurde 5 6 Bei Unterliederbach wurde ein grosser Kreisverkehr gebaut der mit der Sodener Chaussee bzw Konigsteiner Strasse heute B 8 verbunden war Die seit 1925 hier befindliche Tankstelle eine der ersten in Deutschland wurde daraufhin als grossere Anlage in den Kreisverkehr hineingebaut Auto Engel entwickelte sich im Laufe der Zeit zur grossten Tankstelle Deutschlands 5 7 Reichsautobahnbau Bearbeiten Der Reichsautobahnbau der Nationalsozialisten fuhrte zu einem Anstieg der Bedeutung dieser Strassenverbindung zwischen Wiesbaden und Frankfurt Die Reichsautobahn Koln Frankfurt wurde ab 1935 und bis 1940 in drei Teilstrecken dem Verkehr ubergeben Fur den Abschnitt zwischen Limburg und Wiesbaden wahlte man als sudliches Ausbauende eine Kreuzung mit der Reichsstrasse 54 sodass man aus Richtung Koln kommend hier sowohl Anschluss in Richtung Frankfurt als auch nach Wiesbaden und Mainz hatte Dieses Teilstuck wurde am 23 September 1939 dem Verkehr ubergeben Zuvor musste jedoch eine Losung gefunden werden die Autobahn mit der Kraftfahrstrasse zu verbinden Man entschied sich statt einer einfachen Anschlussstelle fur den Bau eines Autobahnkreuzes in Kleeblattform wodurch einerseits ein flussigerer Verkehrsstrom gewahrleistet werden konnte andererseits Vorleistungen fur eine Fortsetzung der Reichsautobahn in Richtung Nurnberg bestanden Beim Bau des Kreuzes das zunachst als Anschlussstelle Wiesbaden gefuhrt wurde musste aufgrund der Erdarbeiten und des Baus der Verbindungsrampen das Wandersmann Denkmal seinem ursprunglichen Platz weichen und wurde um etwa 400 m weiter nach Westen versetzt Zwar wurde mit dem Weiterbau der Strecke noch vor dem Zweiten Weltkrieg begonnen zu einer Fertigstellung kam es auch aufgrund der noch unvollendeten Mainbrucke jedoch nicht mehr Auch am ostlichen Ende war eine Anbindung an das Reichsautobahnnetz geplant Die schon 1934 begonnene nordliche Fortsetzung der Strecke Frankfurt Mannheim bis Giessen HaFraBa letztgenannte wurde als erste Reichsautobahn aus der Zeit des Nationalsozialismus ab September 1933 gebaut und 1935 eroffnet sollte westlich von Frankfurt mit der Kraftfahrstrasse verbunden werden Der genaue Aufbau dieser Kreuzung war lange Zeit umstritten Die Oberste Bauleitung Reichsautobahnen Frankfurt die den Bau dieser Strecke beaufsichtigte plante an dieser Stelle eine einfache Anschlussstelle da es sich um eine Anbindung der Autobahn an das nachgeordnete Strassennetz handelte Die preussische Bezirksverwaltung in Wiesbaden wie auch die Stadt Frankfurt bestanden auf den Ausbau als hohenfreie Kreuzung ahnlich einem Autobahnkreuz in Erwartung auf die hohen Verkehrsmengen in diesem Bereich und die trotz einbahniger Ausfuhrung nahezu hohenfreien Fuhrung der Kraftfahrstrasse Letztlich wurde tatsachlich ein Kleeblatt Kreuz gebaut allerdings in stark asymmetrischer Ausfuhrung da die Nidda im nordwestlichen Bereich durch das Gelande fliesst Im nordwestlichen Quadranten der als Anschlussstelle Frankfurt Nord bezeichneten Kreuzung an der sich heute das Westkreuz Frankfurt befindet entstand ausserdem eine Autobahntankstelle 8 Aufgrund des zwar begonnenen aber nicht mehr fertiggestellten Abschnitts der Reichsautobahn von Koln her kommend weiter nach Osten der auch eine Kreuzung mit der Reichsautobahn Frankfurt Mannheim vorsah musste der von letztgenannter Strecke kommende Verkehr der weiter in Richtung Koln wollte die Autoumgehungsstrasse Frankfurt Wiesbaden nutzen Die Strasse entwickelte sich dadurch zu einer der meistbefahrenen in Deutschland Rhein Main Schnellweg Wiesbaden Frankfurt am Main Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der langsamen wirtschaftlichen Erholung begann in der 1949 neu gegrundeten Bundesrepublik Deutschland der weitere Ausbau des Strassennetzes Nachdem in den ersten Jahren nur Kriegsschaden beseitigt werden konnten wurden ab etwa 1950 weitere Strassenprojekte in Angriff genommen Meist handelte es sich um die Vollendung von Strecken die aus Kriegsgrunden nicht mehr fertig gebaut werden konnten So wurde die Reichsautobahn Koln Frankfurt uber den Knotenpunkt bei Wallau hinaus bis kurz vor die Mainbrucke weitergebaut In vielen westdeutschen Ballungsraumen wurde daruber hinaus als Erganzung zum bestehenden und zu erganzenden Autobahnnetz aus der NS Zeit der Neubau von autobahnahnlich ausgebauten Schnellstrassen forciert Diese wurden nach der Aufstellung des ersten Bedarfsplan fur die Bundesfernstrassen 1956 haufig als Ersatzbundesstrasse Abkurzung EB bezeichnet Die Plane fur den Mainzer Ring gehen etwa hierauf zuruck Zwei Jahre vor Aufstellung dieses Plans durch den Bund beschloss die hessische Landesregierung im Jahr 1954 die Stadte unmittelbar nordlich des Rheins und des Mains miteinander zu verbinden Der Plan sah eine als Rhein Main Schnellweg bezeichnete Schnellstrasse vor die Rudesheim Wiesbaden Frankfurt am Main und Hanau miteinander verbindet Im selben Jahr begann man mit dem Ausbau um eine zweite Richtungsfahrbahn zunachst zwischen Erbenheim und Weilbach auf der Trasse der alten Wandersmannstrasse die nun Teil der Bundesstrasse 54 war Das westliche Ende bei Erbenheim bildete ein grosser Kreisverkehr an der Kreuzung mit der B 455 die von Wiesbaden nach Mainz Kastel fuhrte 9 Nach Fertigstellung des Ausbauabschnitts wurde das traditionsreiche Wirtshaus Zum Wandersmann das der Strasse fruher ihren Namen gab abgerissen 10 Die kleeblattformige Anschlussstelle mit der Autobahn Koln Frankfurt vormals Anschlussstelle Wiesbaden wurde von nun an als Wiesbadener Kreuz bezeichnet und tragt diesen Namen bis heute Ende der 1950er Jahre baute man schliesslich auch den Abschnitt von Weilbach uber Kriftel und Hochst bis zum Anschluss an die Autobahn Kassel Frankfurt Mannheim zweibahnig aus Dabei wurde der Kreisverkehr an der Verbindung mit der Sodener Chaussee durch eine hohenfreie Anschlussstelle ersetzt Die Tankstelle Auto Engel musste nachdem sie 1950 erstmals nach dem Krieg wieder offnen konnte dem Ausbau weichen und wurde Ende 1959 abgerissen 11 Der vierstreifige Ausbau des Rhein Main Schnellwegs auf Trasse der Elisabethenstrasse der zwischen dem ehemaligen Kreisel und jetzigen Anschlussstelle Hochst und dem Ubergang ins stadtische Strassennetz Frankfurts einen Teil der B 8 bildete wurde 1962 abgeschlossen 5 Als Entschadigung fur den wegfallenden Betrieb bekam der Besitzer von Auto Engel zwei Tankstellen direkt am Schnellweg in unmittelbarer Nahe der Anschlussstelle Hochst zugesprochen 5 Jede der beiden Tankstellen ist dabei wie es heute bei Rastanlagen an Autobahnen und Schnellstrassen Standard ist nur von einer Richtungsfahrbahn aus erreichbar Die Tankstellen wurden auch nach der Aufstufung der Strecke zur Autobahn im Jahr 1965 weiter betrieben und existieren noch heute 5 Aufgrund ihres Bauzeitpunkts vor der Umwidmung zur Autobahn fallen diese Anlagen als Gestattungsbetriebe nicht unter die Konzession der Tank amp Rast 12 Aufstufung zur Autobahn und Weiterbau durch Wiesbaden Bearbeiten Die Sudumgehung Wiesbaden entstand Anfang der 1960er Jahre zunachst nur als vierstreifiger Neubau der B 42 zwischen Schierstein im Westen und der Mainzer Strasse im Osten Kurz vor dem Ende des ostlichen Ausbauabschnitts wurde die 300 m lange Salzbachtalbrucke gebaut die neben dem gleichnamigen Gewasser auch zahlreiche zum Wiesbadener Hauptbahnhof fuhrende Bahngleise und die B 263 uberfuhrt Die Verbindung mit der autobahnahnlichen B 262 am westlichen Ende wurde uber einen hohenfreien Knotenpunkt in Form eines Kleeblatts realisiert 13 Zwar ging die Schiersteiner Brucke uber den Rhein schon 1962 in Betrieb die Salzbachtalbrucke 1963 bis zur Fertigstellung der kompletten Schnellstrasse als Teilstuck des westlichen Mainzer Ring dauerte es jedoch noch bis 1966 1965 wurde die autobahnahnlichen Strecke zwischen dem Kreisel bei Wiesbaden Erbenheim und der Anschlussstelle Frankfurt Nord an der Autobahn Hamburg Basel schliesslich von den vormaligen Bundesstrassen 54 und 8 zur Autobahn aufgestuft 14 15 Zwar wurde zum damaligen Zeitpunkt noch keine Nummerierung auf den Wegweisern aufgefuhrt ausgeschildert waren wenn vorhanden Europastrassen in einem ersten intern verwendeten Nummerierungssystem wurde der der Autobahn die Nummer A 80 zugeteilt Diese Autobahn sollte eine durchgehende Strecke von der belgischen Grenze in der Eifel uber Bingen den westlichen und nordlichen Teil des damals in Bau befindlichen Mainzer Rings den Rhein Main Schnellweg uber Frankfurt nach Hanau und schliesslich eine Fortsetzung in Richtung Fulda bilden Ein Jahr spater wurde mit Fertigstellung der autobahnahnlichen B 262 diese ebenfalls zur A 80 hochgestuft Das noch fehlende Teilstuck zwischen der Mainzer Strasse und dem Erbenheimer Kreisel sollte zunachst ebenfalls Teil der B 42 werden ehe mit Fertigstellung und Umwidmung der westlich und ostlich anschliessenden Streckenabschnitte die Lucke im bereits bestehenden Verlauf der A 80 geschlossen werden sollte In diesem Bereich existierte bislang nur eine zweispurige Landstrasse als Verbindung Zudem musste um die Autobahn durchgangig zu fuhren der Erbenheimer Kreisel in seiner bisherigen Form aufgegeben werden Der vierstreifige Ausbaus in diesem Bereich wurde im Dezember 1969 als B 42a freigegeben 16 Der Erbenheimer Kreisel wurde in eine Anschlussstelle umgebaut die Teile der kreisformigen Fahrbahn weiter nutzt Ende der 1970er Jahre wurde die Anschlussstelle durch das heute bestehende hohenfreie Kreuzungsbauwerk mit der vierstreifigen B 455 ersetzt 17 Gleichzeitig mit dem Bau des Abschnitts Mainzer Strasse Erbenheim wurde die vierstreifige B 42a auch westlich von Schierstein in Richtung Rheingau um 2 9 km bis zu einem provisorischen Anschluss bei Niederwalluf westlich der Anschlussstelle Wiesbaden Frauenstein verlangert 16 Zum 1 Januar 1972 wurde schliesslich die vormalige B 42a zwischen Wiesbaden Frauenstein und Wiesbaden Erbenheim zur Bundesautobahn A 80 hochgestuft 18 Eschborn Frankfurt Miquelallee Bearbeiten Die Fortsetzung des Rhein Main Schnellwegs nach Hanau mit einer Durchquerung des Frankfurter Stadtgebiets war schon in den 1950er Jahren vorgesehen Grosse Teile der Strecke sollten dabei in einem Strassentunnel unter einem Teil des Frankfurter Alleenrings dem sogenannten Alleentunnel gefuhrt werden Beim Bau der U Bahn Station Miquel Adickesallee 1966 wurde bereits ein kurzes Stuck Tunnel oberhalb der eigentlichen Station als Bauvorleistung miterrichtet Anfang der 1970er Jahre begann man schliesslich mit dem Weiterbau des Rhein Main Schnellwegs in Richtung Osten Zunachst wurde geplant an dem historischen Altstrassenzug orientiert die Autobahn uber die Heerstrasse der Fortsetzung der Elisabethenstrasse nach Osten weiterzufuhren und so gleich die Nordweststadt ein zwischen 1962 und 1968 errichtetes Neubauviertel mit anzubinden Von dort sollte die Strecke dann durch den Alleentunnel weiter in den Osten der Stadt gefuhrt werden Man entschied sich aber letztlich fur eine andere Losung Die heute vorhandene Trasse liegt zwischen der Heerstrasse und der Wiesbadener Strasse und wurde in zwei Abschnitten von West nach Ost gebaut Im Jahr 1972 eroffnete das erste neue Teilstuck zwischen Eschborn und der Anschlussstelle Ludwig Landmann Strasse Im Bereich der vormaligen Kurve wo der Schnellstrassenzug bzw die spatere Autobahn vom schnurgeraden Verlauf entlang der Elisabethenstrasse nach Sudosten in die Frankfurter Innenstadt verschwenkte entstand ein Autobahndreieck mit einer nun durchgehenden Fahrbeziehung weiter nach Osten Mit der Autobahn Hamburg Basel spatere BAB 5 entstand ein weiteres Autobahnkreuz mit einer zusatzlichen Anschlussstelle nach Eschborn Ostlicher Endpunkt der ersten Abschnitts war die Anschlussstelle Ludwig Landmann Strasse die als hohenfreies Kleeblatt ausgebaut wurde Gleichzeitig mit dem Autobahnbau wurde die Ludwig Landmann Strasse vierstreifig mit innenliegendem U Bahn Gleiskorper ausgebaut Im Jahr 1976 folgte die Weiterfuhrung bis zum nordwestlichen Alleenring Die Anschlussstelle Frankfurt Miquelallee wurde ebenfalls als hohenfreier Knotenpunkt ausgebaut da grosse Teile des Rings ebenso mindestens vierstreifig ausgebaut sind weist aber mehrere Direktrampen auf Gelaufig ist daher auch die Bezeichnung Miquelknoten Ostlich der Anschlussstelle mundet die Autobahn in den nordlichen Teil der Miquelallee einem Teil der B 8 die im weiteren Verlauf Adickesallee heisst hier war im nachsten Bauabschnitt das Westportal des Alleentunnels vorgesehen Frankfurt Bergen Enkheim Hanau Bearbeiten Schon in den 1950er Jahren war eine Weiterfuhrung des Rhein Main Schnellwegs von Wiesbaden uber Frankfurt hinaus in Richtung Hanau angedacht Anfangs plante man diesen noch vierstreifig und als Entlastung der B 8 zwischen Frankfurt und Hanau insbesondere der engen Ortsdurchfahrt von Dornigheim ehe die Schnellstrassenplanung 1963 zur Autobahn hochgestuft wurde Auch sollte sie neben ihrer lokalen Funktion als Autobahn A 80 Bingen Fulda eine uberregionale Bedeutung haben und wurde daher nun sechsstreifig geplant 19 Im Zuge der Aufstellung des Frankfurter Gesamtverkehrsplans im Jahr 1970 fand die Linienfindung statt die im Jahr darauf im Abschnitt Bergen Enkheim Hessen Center bis Hanau abgeschlossen werden konnte 20 Die Trassenfuhrung war insbesondere in Bischofsheim umstritten da der bebaute Ort in geringem Abstand tangiert wird 19 Es wurde daher gefordert eine Alternativtrasse zu entwerfen die von Preungesheim her kommend nordlich an Bergen Enkheim und Bischofsheim verlaufen sollte Ein Vorteil dieser kilometermassig langeren Trasse ware gewesen dass weniger Wald hatte gerodet werden mussen Im Enkheimer und Dornigheimer Wald zerschneidet die Trasse zwei Naherholungsgebiete und hindert ausserdem das Zusammenwachsen der Orte Dornigheim Bischofsheim und Hochstadt die sich mit Wachenbuchen am 1 Juli 1974 zur neuen Stadt Maintal zusammenschlossen 19 Zudem war die Weiterfuhrung der Autobahn von Bergen Enkheim aus in Richtung Westen noch vollig unklar Dieses Gebiet ist von grossen Industrieansiedlungen gepragt zudem liegen Siedlungen wie der Riederwald unmittelbar an den bestehenden weiterfuhrenden Stadtstrassen Zur selben Zeit befand sich auch die Ostumgehung Frankfurt die heutige BAB 661 in der Planungsphase Mit dieser sollte im Gebiet zwischen Seckbach und Riederwald eine Verknupfung entstehen Das Planfeststellungsverfahren fur den Abschnitt Bergen Enkheim bis Hanau West war zwar 1973 abgeschlossen aufgrund von Klagen verzogerte sich die Rechtskraft des Beschlusses der fur einen Bau notig ist um vier Jahre Wahrend im ostlichen Bereich im Dornigheimer Wald schon 1974 die Trasse gerodet wurde konnte erst 1977 mit dem Strassenbau begonnen werden nun als Bundesautobahn 66 Wiesbaden Fulda 20 Das erste Stuck der BAB 66 bei Hanau wurde 1978 eroffnet als die BAB 45 die damals von Dortmund zum Gambacher Kreuz sudlich von Giessen fuhrte in Richtung Hanau verlangert wurde Dabei handelte es sich um das kurze Teilstuck vom Hanauer Kreuz zur nachsten Anschlussstelle Erlensee Wie die noch in Bau befindliche Trasse bei Maintal war auch dieses von Anfang an sechsstreifig ausgebaut Um eine Verbindung sowohl mit der geplanten Autobahn Frankfurt Fulda als auch mit einer autobahnahnlichen Fortsetzung nach Hanau zeitweise als Bundesautobahn 683 bezeichnet herzustellen und eine Streckenfuhrung ausserhalb des Wasserschutzgebiets im Kinzigtal zu ermoglichen legte man beim Weiterbau der BAB 66 von Langenselbold in Richtung Fulda beide Autobahnen auf eine gemeinsame 3 km lange Trasse 21 Die autobahnahnliche Bundesstrasse B 43a vom Hanauer Kreuz in Richtung Rodgau folgte erst in den 1980er Jahren 22 Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde am 20 November 1979 der 8 5 km lange Abschnitt von Bergen Enkheim bis Hanau West eroffnet Eine Besonderheit ist dass diese Strecke als eine der wenigen zur damaligen Zeit gleich mit sechs Fahrstreifen ausgefuhrt wurde in Erwartung auf ein hoheres Verkehrsaufkommen nach Schliessung der Lucke in Frankfurt Die jeweils rechte dritte Fahrspur beginnt bzw endet dabei an der Anschlussstelle Hanau West die als Gabelung nur von und in Richtung Westen erreichbar ist Das westliche Autobahnende an der Kreuzung Borsigallee Edisonstrasse wurde aufgrund des erwarteten Weiterbaus nach Westen zum Frankfurter Alleenring als provisorischer Anschluss ausgefuhrt Zum Zeitpunkt der Planfeststellung und des Baubeginns lag dieses noch einige hundert Meter vor der Frankfurter Stadtgrenze da die Stadt Bergen Enkheim erst 1977 nach Frankfurt eingemeindet wurde Verkehrsfreigabe fur den Luckenschluss im Norden von Hanau die 6 km lange Strecke zwischen den Anschlussstellen Hanau West und Erlensee war am 12 August 1983 19 Hier wurde die Autobahn nur mit vier Fahrstreifen ausgefuhrt Damit war der Abschnitt zwischen Frankfurt Bergen Enkheim und dem Hanauer Kreuz durchgangig befahrbar Hanau Fulda Bearbeiten nbsp Der langste Autobahntunnel Hessens Der Tunnel Neuhof im Bau Juni 2010 Der Weiterbau der Autobahn durch das Kinzigtal wurde ab den 1970er Jahren in Angriff genommen Bis 1974 entstanden zunachst zwei kurze Teilstucke bei Gelnhausen und Bad Soden Salmunster bis Mitte der 1980er Jahre war der grosstenteils im Kinzigtal verlaufende Abschnitt vom Langenselbolder Dreieck bis kurz hinter die Anschlussstelle Bad Soden Salmunster fertiggestellt Zwischen Erlensee und Grundau Rothenbergen wurde schon Anfang der 1970er Jahre die B 40 zweibahnig und kreuzungsfrei ausgebaut allerdings mit engeren Kurvenradien als fur Autobahnen ublich 23 24 Beim Bau der BAB 45 die 1978 zwischen dem Gambacher Kreuz und dem Seligenstadter Dreieck vollstandig befahrbar war entstand ostlich von Erlensee ein hohenfreier Knotenpunkt zwischen der Autobahn und der autobahnahnlich ausgebauten Bundesstrasse der zunachst als Anschlussstelle Langenselbold bezeichnet wurde Zu dieser Zeit gab es noch Plane die BAB 66 vom Hanauer Kreuz aus dieses wurde auch als Kinzigkreuz bezeichnet auf mehr oder weniger direktem Wege entlang der Kinzig in Richtung Gelnhausen zu fuhren 24 Letztlich verband man das bestehende kurze Teilstuck bei Gelnhausen mit der bereits autobahnahnlichen B 40 und stufte letztere spatestens 1984 zur Autobahn hoch 25 26 Seitdem nutzt die BAB 66 auf rund 3 km eine gemeinsame Fahrbahn mit der BAB 45 Die Anschlussstelle Langenselbold wurde im Zuge dessen in Langenselbolder Dreieck umbenannt Mit dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands nahm der in Ost West Richtung verlaufende Verkehr stark zu weshalb der Bedarf nach leistungsfahigen Zubringerstrecken zu den ehemaligen DDR Autobahnen im Raum stand Die bisher nicht komplett fertiggestellte BAB 66 von Hanau nach Fulda und die B 40 uber die der Verkehr damals im Bereich der Autobahnlucke floss verzeichneten einen starken Anstieg des Verkehrs da diese Strecke als Alternative zur vielbefahrenen und veralteten BAB 5 zwischen dem Rhein Main Gebiet und den osteuropaischen Landern diente uber die BAB 7 und ab dem Kirchheimer Dreieck der BAB 4 fuhrt seitdem eine Hauptstrecke nach Polen und in die Ukraine Die Streckenfuhrung mitten durch zahlreiche Orte wirkte sich aufgrund der Verkehrsbelastung negativ auf die Lebensqualitat der Anwohner aus 27 Der Luckenschluss der Autobahn bis Fulda hatte nun hohe Prioritat Schon 1991 ein Jahr nach der Wiedervereinigung begannen im 17 3 km langen Abschnitt von Bad Soden Salmunster bis Schluchtern Nord die Bauarbeiten Mehrere grosse Bruckenbauwerke mussten errichtet werden darunter mit der 985 m langen Kinzigtalbrucke die langste Autobahnbrucke in Hessen Am 16 Dezember 1994 wurde dieser Abschnitt fur den Verkehr freigegeben Spatenstich fur die letzten Kilometer zwischen Schluchtern und der BAB 7 bei Fulda war im November 2000 Diese Strecke wurde in insgesamt vier Abschnitten dem Verkehr ubergeben Die ehemalige Anschlussstelle Fulda Sud 93 der BAB 7 wurde bis 2003 in ein Autobahndreieck umgebaut und die ersten 2 Kilometer der A 66 sudlich von Fulda mit zwei Anschlussstellen freigegeben Dabei wurde die Zubringerstrasse der Anschlussstelle um eine Richtungsfahrbahn erweitert und in der bereits als Dreieck ausgefuhrten Anschlussstelle ein zusatzliches leicht versetzt liegendes Bruckenbauwerk errichtet Zudem wurde die Verbindung Hanau Kassel neu trassiert sodass weniger enge Kurven zu durchfahren sind Im Oktober 2007 wurde die Autobahn nach zweijahriger Bauzeit von Sudwesten her bis zur Anschlussstelle Neuhof Sud 51 verlangert 28 Der nachste Abschnitt folgte dann am 12 November 2012 zwischen den Anschlussstellen Neuhof Nord 52 und Fulda Sud 53 sodass nur noch im Bereich von Neuhof eine Lucke bestand Der Luckenschluss zwischen den beiden Anschlussstellen wurde am 13 September 2014 29 nach knapp neunjahriger Bauzeit abgeschlossen 30 Die Kosten fur diesen 3 5 Kilometer langen Bauabschnitt beliefen sich auf 154 Millionen Euro von denen etwa 80 Millionen Euro auf den Tunnelbau entfielen Weitere 60 Millionen Euro flossen in die Verlegung der Bahnstrecke Frankfurt am Main Fulda Herzstuck des Schlussabschnitts ist der 1 61 Kilometer lange Tunnel durch die Ortslage von Neuhof der Tunnel Neuhof Dabei handelt es sich um eine Einhausung die nicht bergmannisch gegraben sondern in offener Bauweise in einer Schneise errichtet und anschliessend komplett mit Erde bedeckt wurde Die Bahnlinie ist oberirdisch geblieben wurde aber eng an den Autobahntunnel herangebaut Bis zur vollstandigen Fertigstellung der Autobahn zwischen Schluchtern und Fulda wurde der Verkehr uber die verbliebenen Teilstucke der ehemaligen Bundesstrasse 40 gefuhrt Der durch Neuhof fuhrende Abschnitt der B 40 wurde bis 2017 ruckgebaut und renaturiert Auf der Strecke zwischen den ehemaligen B 40 Anschlussstellen Neuhof Nord und Fulda Sud die auf einem kunstlichen Damm durch das Uberflutungsgebiet der Fliede fuhrt fuhrt nach einem Beschluss der Gemeindevertretung Neuhof ein Rad und Fussweg entlang Liste der Verkehrsfreigaben Bearbeiten Abschnitt Jahr 31 km BemerkungenAS Wiesbaden Frauenstein Schiersteiner Kreuz 1969 2 7 km Aufstufung zur Autobahn 1972Schiersteiner Kreuz AS Wiesbaden Mainzer Strasse 1963 3 2 km Gebaut als B 42 Aufstufung zur Autobahn 1972AS Wiesbaden Mainzer Strasse AS Wiesbaden Erbenheim 1969 3 6 km Gebaut als B 42 Aufstufung zur Autobahn 1972AS Wiesbaden Erbenheim AS Hofheim am Taunus 1958 10 2 km Zweibahniger Ausbau der um 1933 gebauten Landstrasse als B 54 bis 1958 Aufstufung zur Autobahn 1965AS Hofheim am Taunus Eschborner Dreieck 1962 13 9 km Zweibahniger Ausbau der um 1933 gebauten Landstrasse als B 8 bis 1962 Aufstufung zur Autobahn 1965Eschborner Dreieck AS Frankfurt Ludwig Landmann Strasse 1972 3 5 kmAS Frankfurt Ludwig Landmann Strasse AS Frankfurt Miquelallee 1976 2 9 kmAS Frankfurt Bergen Enkheim AS Hanau West 1979 8 5 kmAS Hanau West AS Erlensee 1983 6 0 kmAS Erlensee Langenselbolder Dreieck 1978 5 9 km Grosstenteils Doppelnummerierung mit BAB 45Langenselbolder Dreieck AS Grundau Rothenbergen 1984 5 6 kmAS Grundau Rothenbergen AS Gelnhausen West 1982 6 8 kmAS Gelnhausen West AS Gelnhausen Ost 1974 4 0 kmAS Gelnhausen Ost AS Bad Orb Wachtersbach 1985 10 7 kmAS Bad Orb Wachtersbach prov Anschluss Salmunster 1980 3 4 kmprov Anschluss Salmunster AS Bad Soden Salmunster 1974 4 2 kmAS Bad Soden Salmunster AS Schluchtern Nord 1994 17 3 kmAS Schluchtern Nord AS Neuhof Sud 2007 8 1 kmAS Neuhof Sud AS Neuhof Nord 2014 3 8 kmAS Neuhof Nord AS Fulda Sud 2012 4 0 kmAS Fulda Sud Fuldaer Dreieck 2003 2 1 kmVerkehrsaufkommen BearbeitenDas westliche Teilstuck der BAB 66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt weist als typische Pendlerstrecke innerhalb der Metropolregion Frankfurt insgesamt ein hohes Verkehrsaufkommen auf Insbesondere zu morgens und Nachmittags bilden sich je nach Fahrtrichtung haufig Staus Grosstenteils wurde die Strecke daher auf sechs Fahrstreifen ausgebaut Erschwerend kommen mitunter Bauarbeiten hinzu etwa der noch bis Mindestens Ende 2022 vorgesehene Neubau der Salzbachtalbrucke Hier wurde der Verkehr vor Sprengung des alten Bauwerks zeitweise einstreifig an der Baustelle vorbei uber das Bruckenbauwerk gefuhrt Der Abschnitt ostlich von Frankfurt bis Hanau ist deutlich weniger befahren was zum einen an der nicht ausreichenden Strassenanbindung am westlichen Autobahnende in Bergen Enkheim zum anderen am dem Verkehr angemessenen bis uberdimensionierten Ausbau liegt so ist die Strecke bereits zum grossen Teil sechsstreifig gebaut worden Es handelt sich hierbei um eine typische Pendlerstrecke da sie Frankfurt mit den zahlreichen Gemeinden im Hanauer Raum verbindet Auffallig ist das geringe Verkehrsaufkommen auf dem westlichsten Teilstuck zwischen Frankfurt Bergen Enkheim und Maintal Bischofsheim Der Verkehr mit Ziel Frankfurt Stadtmitte wird bereits an letztgenannter Anschlussstelle von der Autobahn herunter und entlang der B 8 Hanauer Landstrasse gefuhrt Von Hanau weiter nach Fulda nimmt der aufgrund der Pendlerstrome zunachst noch relativ starke Verkehr stetig ab und es kommt ostlich von Gelnhausen seltener zu Staus Seit dem Luckenschluss bis zur BAB 7 bei Fulda im Jahr 2014 gewinnt die Strecke als Alternative zur BAB 5 jedoch immer mehr an Bedeutung nbsp Stark befahrene BAB 66 am Wiesbadener Kreuz nbsp Kaum befahrene sechsstreifige BAB 66 am Autobahnende in Bergen Enkheim Das Foto entstand an einem Montag gegen 17 UhrAbschnitte mit DTV von mehr als 100 000 pro Tag 32 Abschnitt DTVWiesbaden Erbenheim Wiesbaden Nordenstadt 114 300Wiesbaden Nordenstadt Wallau 111 000Wallau Wiesbadener Kreuz 117 300Diedenbergen Hofheim am Taunus 101 500Hofheim am Taunus Hattersheim 105 900Hattersheim Krifteler Dreieck 119 200Krifteler Dreieck Frankfurt Zeilsheim 112 700Frankfurt Zeilsheim Kelkheim 114 100Kelkheim Frankfurt Hochst 135 200Frankfurt Hochst Eschborner Dreieck 138 200Ausbau BearbeitenDas Verkehrsaufkommen zwischen Wiesbaden und Frankfurt machte schon relativ fruh einen Ausbau der Autobahn auf sechs bis acht Fahrstreifen notwendig um eine grossere Kapazitat fur die Pendlerstrome bereitzustellen Die Ende der 1980er Jahre zunachst nur westlich des Wiesbadener Kreuzes begonnenen Arbeiten wurden erst 2006 im Bereich zwischen Kriftel und dem Wiesbadener Kreuz vollendet sodass zwischen der Anschlussstellen Wiesbaden Erbenheim und dem Eschborner Dreieck durchgehend sechs Fahrstreifen bestehen mit Ausnahme der nach wie vor vierstreifigen Hauptfahrbahn im Wiesbadener Kreuz Ostlich von Frankfurt ist die Autobahn meist vierstreifig ausgefuhrt nur zwischen Frankfurt und Hanau abschnittsweise sechsstreifig und auf der gemeinsamen Trasse mit der BAB 45 achtstreifig Durch den Luckenschluss bis Fulda wird eine weitere Zunahme des Verkehrs erwartet Hauptartikel Riederwaldtunnel Sechsstreifiger Ausbau Wiesbaden Frankfurt Bearbeiten Das Teilstuck zwischen der Anschlussstelle Wiesbaden Erbenheim und dem Wiesbadener Kreuz wurde in zwei Teilabschnitten von vier auf sechs Fahrstreifen erweitert Der ostliche Teilabschnitt von der Anschlussstelle Wiesbaden Nordenstadt bis zum Wiesbadener Kreuz wurde dabei bis 1991 fertiggestellt der zweite Abschnitt zwischen Erbenheim und Nordenstadt folgte von 1991 bis 1993 33 Auf der 8 4 km langen Strecke zwischen dem Wiesbadener Kreuz und dem Krifteler Dreieck begannen die Ausbauarbeiten im Juli 2004 nachdem im Marz 2004 der Planfeststellungsbeschluss erging Der Entscheidung der Bundesregierung keine Mittel fur den Ausbau der Strecke vor der Fussball Weltmeisterschaft 2006 freizugeben folgte politischer Druck seitens der hessischen Landesregierung sodass ein Baubeginn mit einer vorgesehenen Bauzeit von vier Jahren und Fertigstellung im Jahr 2008 vorgesehen war Zur WM 2006 sollte der Abschnitt bereits grosstenteils sechsstreifig befahrbar sein sie galt mit uber 100 000 Fahrzeugen pro Tag als eins der am starksten befahrenen vierstreifigen Autobahnteilstucke in Deutschland 34 Im Zuge des Ausbaus entstand ausserdem eine neue Anschlussstelle bei Hattersheim die Tankstellen bei Weilbach wurden in eine Rastanlage mit grosseren Parkplatzen umgebaut wofur zwei kleinere Rastplatze mit Kiosk bei Hattersheim aufgegeben wurden Auch wurde der Larmschutz verbessert indem die Autobahn abschnittsweise tiefergelegt und Larmschutzwande installiert wurden 35 Am Wiesbadener Kreuz entstanden die ersten Anlagen eines neuentwickelten Verkehrsleitsystems den sogenannten Dynamischen Wegweiser mit integrierten Stauinformationen dWiSta die den Autofahrern per LED Display Informationen uber Verkehrsbehinderungen und mogliche Umleitungen anzeigen Das System wird mittlerweile in ganz Deutschland eingesetzt Ein erstes ausgebautes Teilstuck wurde im November 2005 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und Hofheim fertiggestellt werden allerdings nur in Fahrtrichtung Frankfurt 36 Rechtzeitig vor Beginn der Fussball Weltmeisterschaft 2006 konnte der sechsstreifige Ausbau doch noch fertiggestellt werden Die Eroffnungsfeier fand am 6 Juni 2006 statt 37 Abgeschlossen wurde der Ausbau am 22 Dezember 2008 mit der Erweiterung der Hauptfahrbahn im Krifteler Dreieck 38 Der mit fast 140 000 Fahrzeugen taglich starkstbefahrene Abschnitt der A 66 von Frankfurt Hochst bis zum Eschborner Dreieck ist achtstreifig und gehort zu den meistbefahrenen Autobahnabschnitten in ganz Deutschland 39 Verbindung mit der BAB 661 Riederwaldtunnel Bearbeiten nbsp Geplanter Luckenschluss mit RiederwaldtunnelDie Autobahn wird nach dem Ende an der Miquelallee erst wieder im Osten der Stadt an der Anschlussstelle Frankfurt Bergen Enkheim fortgefuhrt Diese provisorische Anschlussstelle befindet sich direkt vor dem Hessen Center im Enkheimer Gewerbegebiet Die Anbindung des nach Hanau bzw Fulda weiterfuhrenden Abschnitts an die BAB 661 ist trotz der Entfernung von nur wenigen Kilometern seit Jahrzehnten ein Streitthema Die Strassen Borsigallee und Am Erlenbruch die das Ende der BAB 66 mit der Anschlussstelle Frankfurt Ost der BAB 661 verbinden sind stark belastet und fuhren direkt an den Wohngebieten des Stadtteils Riederwald vorbei Die 1971 abgeschlossene Linienfindung bezog sich nur auf den Abschnitt ostlich von Bergen Enkheim Fur den Weiterbau nach Westen wurden bis 1979 damals wurde der Abschnitt von Bergen Enkheim bis Hanau fertiggestellt mehrere Trassenvorschlage eingereicht Die als Eisenbahntrasse bezeichnete Linienfuhrung entlang der Bahnstrecke Frankfurt Hanau galt als nicht realisierbar Die als Ersatz vorgesehene Hochstrasse unterhalb des Bornheimer Hangs konnte sich aufgrund der Wohnbebauung nicht durchsetzen weshalb man sich auf die ebenfalls eingereichten Tunnelplanungen konzentrierte Das 1979 abgeschlossene Linienbestimmungsverfahren fur die Erlenbruch Trasse markierte jedoch nur den Anfang fur weitere Probleme bei der Detailplanung Statt der erst geplanten 670 m wurde aufgrund neuer Immissionsvorgaben die Tunnellange auf 1100 m verlangert Schliesslich wurde 1989 das Planfeststellungsverfahren fur den Weiterbau zur damals in diesem Bereich noch in der Planung bzw im Bau befindlichen BAB 661 eroffnet Nach uber 35 Jahren Planungszeit wurde am 6 Februar 2007 der Planfeststellungsbeschluss fur die Tunneltrasse erlassen und gleich darauf aufgrund befurchteter mangelnder Larmschutzeinrichtungen beklagt 40 Ein symbolischer erster Spatenstich fand dennoch am 23 September 2009 statt obwohl bekannt war dass aufgrund der Klagen der eigentliche Bau fruhestens 2011 beginnen konnte Da der Beschluss dem Sofortvollzug unterliegt konnte zu diesem Zeitpunkt bereits mit den nicht beklagten Abschnitten des Vorhabens begonnen werden Neben dem Tunnel entsteht eine neue Anschlussstelle sudwestlich des bestehenden Autobahnbeginns an der Borsigallee 41 und ein Autobahndreieck an der BAB 661 die daruber hinaus sechsspurig ausgebaut und um eine zweite Richtungsfahrbahn erweitert wird Eine Kampfmittelraumung im Bereich des zukunftigen Tunnels wurde im Sommer 2012 durchgefuhrt Mit dem Bau des Autobahndreiecks an dem die BAB 66 in die BAB 661 munden wird Arbeitstitel Autobahndreieck Erlenbruch wurde Anfang 2014 begonnen Der Bau dieses in drei Ebenen errichteten Knotenpunkts war aufgrund des hohen Grundwasserspiegels sehr aufwandig das Dreieck wurde nach rund funf Jahren im Juli 2019 baulich fertiggestellt Die BAB 661 wurde Anfang 2021 von der provisorischen Bauumfahrung wieder auf die eigentliche Trasse zuruckverlegt womit der Verkehr mittlerweile die oberste Ebene des Dreiecks nutzt Die fertiggestellten Rampen werden erst nach Inbetriebnahme des Riederwaldtunnels dem Verkehr ubergeben werden 42 Hauptartikel RiederwaldtunnelPlanungen Bearbeiten nbsp Autobahnende an der MiquelalleeLucke in Frankfurt am Main Bearbeiten Die Autobahn 66 wird in Frankfurt am Main unterbrochen Der westliche Streckenabschnitt endet an der Anschlussstelle Miquelallee Miquelknoten im Frankfurter Alleenring auf Hohe der Zentrale der Deutschen Bundesbank Bereits seit den 1950er Jahren war ein Tunnel durch die Stadt in Planung dessen Realisierung immer wieder verschoben wurde Bereits 1966 entstand ein kurzes Stuck dieses Tunnels als Bauvorleistung mit dem Bau der U Bahn an der Station Miquel Adickesallee Dieses Stuck beinhaltet eine sechsstreifige Strasse und eine Busbucht auf beiden Seiten Zurzeit ist es als Fussgangertunnel in Betrieb Nach der 1980 festgestellten Planung sollte der 2800 Meter lange Alleentunnel vom Anschluss Miquelallee unter der Adickesallee uber den neu zu bauenden Anschluss Nibelungenallee und weiter unter der Rat Beil Strasse bis zum ebenfalls neuen Anschluss Friedberger Landstrasse Rat Beil Strasse verlaufen Von dort fuhrt die oberirdische Alleenspange durch Kleingartengelande nordlich von Bornheim zum Seckbacher Dreieck der Verbindung mit der A 661 Die Stadt Frankfurt hat die Plane bereits im Jahr 2005 aufgegeben das Land Hessen hat am 19 November 2013 bekanntgegeben die Planungen ebenfalls nicht mehr zu verfolgen und den Tunnel nicht mehr fur die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan zu melden Da damit auch das bisherige Bebauungsverbot der geplanten Trasse entfallen wird ist eine Realisierung des Tunnels und damit der Luckenschluss als in seiner ursprunglich geplanten Form nicht mehr durchfuhrbar anzusehen 43 Geplanter Weiterbau von Fulda nach Meiningen Bearbeiten In der Vergangenheit war geplant ab der A 7 Anschlussstelle Fulda Mitte eine Autobahn durch die Rhon uber Hofbieber Schwarzbach Tann Kaltennordheim Oberkatz Herpf und Walldorf mit Werraquerung und nordlicher Umgehung von Meiningen bis zur Anschlussstelle Meiningen Nord der A 71 zu errichten In diesem Korridor war dann spater stattdessen die zweistreifige B 87n geplant Rhontrasse Die Strasse sollte weitestgehend durch einen ortsdurchfahrtsfreien Ausbau der bereits bestehenden Landesstrasse L 3174 Hessen bzw L 1124 Thuringen erreicht werden Die Planungen sorgten fur jahrelange Auseinandersetzungen in der betroffenen Region besonders wegen der naturschutzrechtlich komplizierten Querung des Biospharenreservats Rhon Unter ausdrucklichem Verweis auf die Widerstande in der Region erklarte das hessische Verkehrsministerium Ende November 2013 man werde die Planungen fur die B87n nicht weiter verfolgen Damit hat sich das Projekt auch auf Thuringer Seite erledigt In Zukunft wird daher mit dem Bau der geplanten Anschlussstelle Gersfeld Dollbach A 7 die Bundesstrasse 279 als Verbindung der Relation Fulda Meiningen deutlich an Bedeutung gewinnen 44 Bestandsstrecke Bearbeiten Fur den 5 8 km langen Abschnitt vom Autobahnkreuz Wiesbaden Schierstein bis zum Wiesbadener Kreuz sieht der neue Bundesverkehrswegeplan 2030 einen Ausbau im Vordringlichen Bedarf vor Der Abschnitt westlich der AS Erbenheim soll dabei sechsstreifig der Abschnitt ostlich Erbenheim achtstreifig ausgebaut werden Ein achtstreifiger Ausbau zwischen Wiesbadener Kreuz und Nordwestkreuz Frankfurt ist in den Weiteren Bedarf mit Planungsrecht zwischen Nordwestkreuz Frankfurt und Frankfurt Miquelallee in den Weiteren Bedarf eingestuft worden Notrufe Bearbeiten2013 gab es mit 19 8 Notrufen pro Kilometer die meisten Meldungen auf einer deutschen Autobahn Auf der A 542 wurden hingegen nur 0 2 Notrufe verzeichnet 45 Literatur BearbeitenIHKs wollen durchgehenden Ausbau der Autobahn A 66 forcieren In Allgemeine Zeitung 17 Juni 2009 Rhein Main Schnellweg In Die Zeit Nr 44 1954 Bauarbeiten wurden begonnenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bundesautobahn 66 Album mit Bildern Videos und Audiodateien Detaillierte Streckenbeschreibung der Bundesautobahn 66 Die A66 bei OpenStreetMap youthTV Sendung Auaweia Das Stadtmagazin vom 25 Oktober 2007 20 38 Uhr Thema Eroffnung A 66 Teilstuck Schluchtern Neuhof A 66 A 661 Autobahnkreuz Frankfurt Ost Aktionsbundnis Unmenschliche Autobahn www molochautobahn deEinzelnachweise Bearbeiten a b Salzbachtalbrucke bei Wiesbaden wegen Schaden gesperrt A66 und Zuge betroffen In hessenschau de 18 Juni 2021 archiviert vom Original abgerufen am 18 Juni 2021 A66 Salzbachtalbrucke Fertigstellungstermin Ende 2023 fur sudliches Bauwerk mit Baufirma fixiert Die Autobahn GmbH des Bundes 18 Mai 2022 abgerufen am 15 Dezember 2022 Beispielhafter Zeitungsartikel mit ugs Bezeichnung Route 66 osthessen news de abgerufen am 8 April 2017 Marode Salzbachtalbrucke muss gesprengt werden Nicht mehr online verfugbar In hessenschau de 25 Juni 2021 archiviert vom Original am 8 Dezember 2021 abgerufen am 1 Juli 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sendungverpasst de a b c d e Frankfurter Rundschau Ausflug an die Autobahn 15 Oktober 2014 abgerufen am 8 Januar 2021 Margot Lesniewski Ach wie war das damals 1933 1939 Eigenverlag Frankfurt am Main 2008 Holger Vonhof Der Engel der Benzin Kutscher Nicht mehr online verfugbar 8 August 2015 archiviert vom Original am 12 November 2017 abgerufen am 11 Juni 2019 Auto Engel war eine Institution Die Tankstelle galt als die grosste Autobahn Servicestation in Westdeutschland Archiv fur Autobahn und Strassengeschichte BAB A5 Die ehemalige Reichsautobahn Tankstelle Frankfurt Nord 1936 ca 1968 Abgerufen am 8 Januar 2021 Satellitenfoto von 1966 geoportal wiesbaden de Adolf Metzler Aus der Geschichte des Dorfes Wallau Taunus Eigenverlag Hofheim Wallau 1982 DNB 948341572 Frankfurter Neue Presse Grosste Tankstelle Deutschlands stand auf Sulzbacher Gemarkung 15 Mai 2017 abgerufen am 12 Januar 2021 Deutscher Bundestag Kleine Anfrage der Frakton DIE LINKE im Deutschen Bundestag 14 November 2018 abgerufen am 12 Januar 2021 Satellitenfoto vom Schiersteiner Kreuz 1966 geoportal wiesbaden de 50 Jahre Frankfurter Kreuz auf YouTube Deutsche Generalkarte 1 200 000 Blatt 13 Stand 1965 a b Kleine Anfrage der Abgeordneten Lemmrich Rawe Mursch Soltau Harburg Dr Jobst Hein Salzgitter Lebenstedt Frau Griesinger und Genossen 19 April 1971 Deutscher Bundestag Satellitenfoto von der Anschlussstelle Wiesbaden Erbenheim 1977 geoportal wiesbaden de Staats Anzeiger fur das Land Hessen 8 November 1971 Seite 1796 a b c d Peter Heckert Geschichte der Stadt Maintal Abgerufen am 24 Februar 2021 a b Archiv fur Autobahn und Strassengeschichte BAB A66 A661 Zur Historie des Riederwaldtunnels Abgerufen am 24 Februar 2021 autobahn online de Geschichte A 45 Giessen Aschaffenburg Abgerufen am 24 Februar 2021 Hessischer Landtag Kleine Anfrage Abg Welrich CDU Abgerufen am 24 Februar 2021 Deutscher Generalatlas 1967 landkartenarchiv de a b Der grosse ADAC Generalatlas 1974 landkartenarchiv de Der grosse ADAC Generalatlas 1980 landkartenarchiv de Der grosse ADAC Generalatlas 1985 landkartenarchiv de Fast 40 Jahre Bundesstrasse durchs Wohnzimmer In Kautz herrscht Ruhe In Osthessen News 29 Juni 2016 abgerufen am 16 Marz 2021 Luckenschluss ruckt naher Spatenstich fur letzten Bauabschnitt der A66 In Osthessen News 29 Juni 2016 abgerufen am 16 Marz 2021 A 66 Luckenschluss und Tunnel Neuhof In Hessen Mobil Strassen und Verkehrsmanagement 29 Juni 2016 abgerufen am 6 Januar 2021 Hintergrund zur A66 Eine fast unendliche Geschichte Fuldaer Zeitung vom 11 September 2014 Liste der Verkehrsfreigaben Bericht der Bundesanstalt fur Strassenwesen Luftbilder 1990 92 Geoportal Wiesbaden bauingenieur24 de Ausbau der A 66 bei Wiesbaden 6 Juli 2004 abgerufen am 20 Marz 2021 Frankfurter Allgemeine Nadelohr fur 100 000 Autos Die Grossbaustelle auf der A66 20 September 2004 abgerufen am 20 Marz 2021 Frankfurter Allgemeine A 66 zwischen Wiesbaden und Hofheim nun dreispurig 6 Juni 2006 abgerufen am 20 Marz 2021 CDU Landtagsfraktion Hessen Axel Wintermeyer Jahrelanger Einsatz hat sich gelohnt Am 06 06 06 wurden 6 Fahrspuren der A66 eroffnet 6 Juni 2006 abgerufen am 20 Marz 2021 Autobahn 66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt seit heute dreispurig In Wiesbadener Kurier 22 Dezember 2008 Manuelle Strassenverkehrszahlung 2010 des BVM Memento vom 19 April 2014 im Internet Archive Baurecht fur Riederwaldtunnel Hessische Strassen und Verkehrsverwaltung Neubau als Luckenschluss mit der Ortsumgehung A 661 PDF 2 4 MB Planungsprojekt Memento vom 22 Dezember 2014 im Internet Archive Riederwaldtunnel Autobahndreieck Erlenbruch von A66 und A661 ist fertig Endgultiger Abschied vom Alleentunnel Memento vom 3 Dezember 2013 im Webarchiv archive today In hessenschau de Nachrichten aus Hessen 19 November 2013 Druck fur neue Anschlussstelle Gersfeld Dollbach 20 Mai 2016 abgerufen am 24 Februar 2019 Notrufsaule trotz Smartphone Meistgenutzte steht an der A7 Immer wieder kuriose Anfragen Allgemeine Zeitung Mainz vom 23 April 2014 S 32 V DBundesautobahnen in DeutschlandGrundnetz A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 A 7 A 8 A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 14 A 15 A 17 A 19 A 20 A 21 A 23 A 24 A 25 A 26 A 27 A 28 A 29 A 30 A 31 A 33 A 36 A 37 A 38 A 39 A 40 A 42 A 43 A 44 A 45 A 46 A 48 A 49 A 52 A 57 A 59 A 60 A 61 A 62 A 63 A 64 A 65 A 66 A 67 A 70 A 71 A 72 A 73 A 81 A 92 A 93 A 94 A 95 A 96 A 98 A 99 nbsp Erganzungsstrecken A 64a A 100 A 103 A 111 A 113 A 114 A 115 A 117 A 143 A 210 A 215 A 226 A 255 A 261 A 270 A 280 A 281 A 293 A 352 A 369 A 391 A 392 A 445 A 448 A 480 A 485 A 516 A 524 A 535 A 542 A 544 A 553 A 555 A 559 A 560 A 562 A 565 A 571 A 573 A 602 A 620 A 623 A 643 A 648 A 650 A 656 A 659 A 661 A 671 A 672 A 831 A 861 A 864 A 952 A 980 A 995geplante Strecken A 860ehemalige Strecken Umwidmung A 53 A 102 A 104 A 105 A 241 A 250 A 252 A 253 A 376 A 388 A 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