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Dieser Artikel befasst sich mit dem Mittelgebirge Vogelsberg in Hessen andere Bedeutungen unter Vogelsberg Begriffsklarung Der Vogelsberg ist ein Mittelgebirge in Hessen er erreicht am Taufstein eine Hohe von 773 m u NHN 1 Er ist Teil des Osthessischen Berglandes und das grosste geschlossene Massiv aus Basalt in Europa Grosse Teile seiner Hochlagen nimmt der 883 km grosse Naturpark Vulkanregion Vogelsberg ein den Verbreitungsbereich der vulkanischen Gesteine hauptsachlich Basalt uberdeckt die Flache des mit rund 2300 km weit grosser ausgewiesenen Geoparks Vulkanregion Vogelsberg Uber den Vogelsberg verlauft auch die Rhein Weser Wasserscheide VogelsbergUbersichtskarte VogelsbergUbersichtskarte VogelsbergHochster Gipfel Taufstein 773 m u NHN Lage Vogelsbergkreis Main Kinzig Kreis Wetteraukreis Landkreis Giessen Landkreis Fulda HessenTeil des Osthessischen BerglandesKoordinaten 50 32 N 9 14 O 50 533333 9 233333 773 0 Koordinaten 50 32 N 9 14 OTyp Mittelgebirge erloschener VulkanGestein BasaltFlache 2 500 km Besonderheiten Gebirge ist Ausformung einer Vielzahl vulkanischer Basaltdeckenf1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geologische Entstehung 3 Naturraumliche Gliederung 3 1 Oberwald 3 2 Ausserer Hoher Vogelsberg 3 3 Unterer Vogelsberg ohne Gieseler Forst 3 4 Gieseler Forst 3 5 Angrenzende Naturraume 3 5 1 Vorderer Vogelsberg 3 5 2 Nordliches Vogelsberg Vorland 3 5 3 Westhessische Senke 3 5 4 Fuldaer Senke 3 5 5 Landrucken 3 5 6 Budinger Wald 3 5 7 Wetterau 3 6 Tabelle der Einzelnaturraume mit Bergen 4 Klima 5 Gewasser und Wasserversorgung 5 1 Wasserentnahme fur die Stadt Frankfurt 5 2 Fliessgewasser 5 2 1 Die wichtigsten Flusse systematisch 5 2 2 Tabelle der Hauptarme des Vogelsberges 5 2 3 Die funf Hauptflusse des Vogelsberges im Vergleich 5 3 Stillgewasser 6 Tourismus 7 Bergbau 8 Vogelsberg Institutionen 9 Einzelnachweise und Anmerkungen 10 Allgemeine Quellen 11 Weblinks 12 LiteraturGeografische Lage Bearbeiten nbsp Aussicht vom Bismarckturm auf dem Taufstein 2015 nbsp Landschaft im Vogelsberg im Jahr 2012 Goldener Steinruck Der Vogelsberg liegt im Vogelsbergkreis rund 60 km nordostlich von Frankfurt zwischen Alsfeld Fulda Budingen und Nidda Im ostlichen Norden schliesst sich in einigem Abstand der Knull an im Osten die Rhon im Sudosten der Spessart und im Sudwesten die tiefliegende Wetterau die in gleicher Richtung in die sudhessische Niederungslandschaft des Rhein Main Gebiets ubergeht Demgegenuber geht der Vogelsberg in nordwestliche Richtungen in Teile des Westhessischen Berglandes uber die den Vogelsberg noch im Namen tragen Vorderer Vogelsberg und die Basaltgesteine ihres Namensgebers noch bis deutlich ausserhalb des eigentlichen Vogelsberges weitertragen Geologische Entstehung Bearbeiten nbsp Blick vom Vorderen Vogelsberg zwischen Wermertshausen und Ruddingshausen zum eigentlichen VogelsbergDer Vogelsberg ist mit 2500 km das grosste zusammenhangende Vulkangebiet Mitteleuropas 2 Er ist kein ehemaliger Schildvulkan sondern besteht aus vielen Einzelvulkanen die sich uberlagern Er setzt sich demnach aus einer Vielzahl von ubereinandergeschichteten Basaltdecken zusammen die vom Oberwald dem zentralen 600 bis 773 m hochliegenden Plateaubereich ringformig und treppenartig zu seinen Randern herabfuhren Die heutige Gestalt die an einen grossen flach schildformigen Vulkan mit einer zentralen Erhebung erinnert ist das Ergebnis eines Zusammenspiels von Hebungsvorgangen und auf allen Seiten wirkender Abtragung Die vulkanische Tatigkeit im Vogelsberg ist ebenso wie die des nordlich davon gelegenen bis Adelebsen in Niedersachsen reichenden Nordhessischen Vulkangebiets mit der Bruchtektonik verbunden die im Tertiar zur Entstehung der Niederhessischen Senke fuhrte Sie begann in Nordhessen vor etwa 20 Millionen Jahren im unteren Miozan hatte ein Maximum vor etwa 13 12 Millionen Jahren und erlosch vor etwa 7 Millionen Jahren im oberen Miozan Der Vulkanismus des Vogelsbergs war vor allem im Mittelmiozan aktiv nach Kalium Argon Datierungen vor 18 5 10 Millionen Jahren mit einem Maximum der Tatigkeit vor 17 15 Millionen Jahren Jungere Untersuchungen haben gezeigt dass auf dem Gebiet des Vogelsberges bereits in der Oberkreide vulkanische Aktivitat auftrat wobei die entsprechenden Vulkanbauten allerdings in der Zwischenzeit vollstandig abgetragen wurden 3 Im Raum Ranstadt konnten jedoch in Bohrungen vulkanische Gesteine gefunden werden die radiometrisch auf ein entsprechendes Alter datiert wurden Durch den Vulkanismus wurden vor allem basaltische Lavaergusse und pyroklastische Ablagerungen gebildet In der Abfolge der vulkanischen Produkte wurden zu Beginn Trachyte und Phonolithe gefordert dann kamen Alkali Olivin Basalte zur Ablagerung die sich mit Tholeiiten abwechselten Die vulkanischen Forderprodukte uberlagern ein Fundament aus Buntsandstein und tertiaren Sanden in kleinen Gebieten im Osten auch Gesteine des Muschelkalks und des Keupers Die Erosion nach dem Miozan hat die ursprunglich bis in das Gebiet des Untermains reichenden zusammenhangenden Basaltdecken bis auf den zentralen Komplex in isolierte Vorkommen zerlegt Unter tropischen bis subtropischen Bedingungen wurden die Vulkangesteine durch lateritische Verwitterung in rote Tone umgewandelt An manchen Stellen kam es zur Ansammlung von roter Tonerde und der Bildung von Bauxit sowie der Konzentration des in Basalten enthaltenen Eisens zu Eisenerzen Diese Vorkommen wurden lange Zeit zur Rohstoffgewinnung abgebaut ausserdem war und ist der Basalt ein uberregional begehrtes Rohmaterial fur die Schotter und Natursteingewinnung Naturraumliche Gliederung BearbeitenDie Gliederung des Vogelsberges in Einzelnaturraume 4 folgt zum einen dem Relief des Gebirges vom Hohenschwerpunkt nach aussen zum anderen den sich radial ausbreitenden Haupt Einzugsgebieten von Eder Schwalm Unterer Fulda v a Schlitz und Luder Main Kinzig und Nidda und Lahn Ohm Folgende Naturraume werden unterschieden 350 Unterer Vogelsberg 350 1 Nordlicher Unterer Vogelsberg 350 2 Nordwestlicher Unterer Vogelsberg 350 3 Ostlicher Unterer Vogelsberg 350 4 Westlicher Unterer Vogelsberg 350 5 Sudlicher Unterer Vogelsberg 350 6 Gieseler Forst 351 Hoher Vogelsberg 351 0 Westlicher Hoher Vogelsberg 351 1 Ostlicher Hoher Vogelsberg 351 2 OberwaldBoden und Gesteine sind in allen Teilen des Vogelsberges der Gieseler Forst ausgenommen in etwa gleich jedoch sinkt zum Zentrum hin die jahrliche Durchschnittstemperatur merklich bis zu 5 K und die Jahresniederschlage steigen zum Oberwald hin auf bis zu 1200 mm an Die Basaltflache des Vogelsberges setzt sich nach Westen und Norden auch in benachbarte Naturraume fort wahrend der Gieseler Forst im Osten bereits wie auch die sich in alle ostlichen Richtungen anschliessenden Naturraume auf Buntsandstein steht 5 Das Vogelsbergmassiv besitzt Gerollhalden aus Basalt und Tuff Hochmoore und urwaldartige Gebiete Zahlreiche Wanderwege durchziehen nicht nur den Oberwald siehe Wanderwege im Vogelsberg Oberwald Bearbeiten nbsp Naturdenkmal Uhuklippen Marz 2009Der Oberwald 351 2 ist das Zentrum des Vogelsberges und komplett bewaldet seine Aussengrenze folgt etwa der 600 m Hohenlinie In den ausseren Teilen des Vogelsberges dagegen mischen sich Wiesen und Acker unter Waldflachen Grosse Teile des Oberwalds stehen unter Naturschutz So wird der Buchen Wald im Naturschutzgebiet Taufstein bereits seit 1906 sich selbst uberlassen Am Nordhang des Taufsteins liegen grosse Blockhalden aus Basalt Ausserer Hoher Vogelsberg Bearbeiten Die Tallagen des Westlichen 351 0 und Ostlichen 351 1 Hohen Vogelsberges liegen im Norden meistens uber 500 m im Westen zum Teil bis unter 400 m Hohe In der Hauptsache folgt die Grenzziehung den Quellgebiets Wasserscheiden der wichtigsten Flusse und insbesondere der von Sudost nach Nordwest verlaufenden Rhein Weser Wasserscheide nach Osten z T der zwischen Lahn und Main Weil grosse Teile des ursprunglichen Waldes gerodet sind und der Niederschlag 1000 mm pro Jahr ubertrifft setzt die Schneeschmelze fruh ein Dies und die wenig durchlassigen Basaltlehmboden fuhren zu haufigen Hochwassern 4 In diesem Teil des Vogelsberges wechseln sich in lockerer Abfolge flussquellenreiche Waldstucke Feuchtgebiete Magerrasen und Bachtaler ab daneben gibt es hier auch ein Hochmoor und im Sudosten einige Stillgewasser die Vogelsberger Seen Unterer Vogelsberg ohne Gieseler Forst Bearbeiten Der basaltische Teil des Unteren Vogelsberges 350 1 350 5 weist Hohenlagen zwischen 300 und 500 m auf an der westlichen bis sudwestlichen Nahtlinie zur Wetterau auch z T unter 200 m Die Abgrenzung zum Budinger Wald nach Suden zum Landrucken nach Sudosten und zum Gieseler Forst s u nach Osten halt sich weniger ans Relief als vielmehr an den geologischen Ubergang von Basalt zu Buntsandstein Auch zum Fulda Haune Tafelland hin das dem Knull im Nordosten vorgelagert ist gibt es diesen geologischen Ubergang dazwischen liegt hier noch der Grossenluder Lauterbacher Graben Im Norden dagegen endet der Vulkanit erst im anschliessenden Nordlichen Vogelsberg Vorland also ausserhalb des eigentlichen Vogelsberges Auch der ausserhalb vom Letzteren im Nordwesten vorgelagerte Vordere Vogelsberg bleibt uber weite Teile basalthaltig Nach Westen hin erstreckt sich die Basaltzone bis weit in die flachwellige Wetterau hinaus diese Niederung schliesst sich am Mittel und Unterlauf des Horloff unmittelbar an Naturlandschaftlich ist das inselartig bewaldete Gebiet ein Perlgras Buchenwaldgebiet 4 Gieseler Forst Bearbeiten nbsp Der vegetationsfreie Monte Kali zwischen Giesel im Norden und Neuhof von SudenIm Gieseler Forst 350 6 der rund 130 km 6 gross ist schiebt sich der Vogelsberg mit Hohenlagen von immerhin bis uber 500 m bis direkt an die Fuldaer Senke nach Osten Der einzige auf Buntsandstein liegende Teil des Vogelsberges ist naturraumlich deutlich von den basaltischen Teilen des Unteren Vogelsberges abgetrennt Neben der fast den ganzen Naturraum bedeckenden Bewaldung u a Kiefernforste existieren an den machtigen Abraumhalden und Spitzkegeln der bei Neuhof abgebauten Kalisalz Lagerstatten auch weitgehend vegetationsfreie Gebiete 4 Angrenzende Naturraume Bearbeiten Im Folgenden werden im Uhrzeigersinn und beginnend im Nordwesten die Ubergange des Vogelsberges in die angrenzenden Naturraume beschrieben Vorderer Vogelsberg Bearbeiten Im Vorderen Vogelsberg Haupteinheit 349 mit dem Lumda Plateau Naturraum 349 0 als zentraler den Grossteil der Flache einnehmenden Hochflache schiebt sich die Basaltplatte des Vogelsberges bis weit ins Westhessische Bergland hinein wo sie erst kurz vor dem Marburg Giessener Lahntal abbricht Mit dem eigentlichen Plateau ist der Untere Vogelsberg nur uber einen schmalen Korridor entlang der Lahn Main Wasserscheide verbunden wahrend nordostlich davon im Ohmtal ein Talgraben morphologisch die Grenze setzt Auch sudwestlich des Korridors im Laubacher Hugelland flacht der Vordere gegenuber dem Unteren Vogelsberg deutlich ab Nordliches Vogelsberg Vorland Bearbeiten Nahezu fliessend verlauft der Ubergang vom Nordwestlichen Unteren Vogelsberg zum Nordlichen Vogelsberg Vorland Naturraum 346 2 dem sudlichen Teil der Oberhessischen Schwelle Haupteinheit 346 die entlang der Rhein Weser Wasserscheide den Vogelsberg mit dem Kellerwald verbindet Die Landschaft bleibt bis unmittelbar vor dem Neustadter Sattel der zentralen Senke der Schwelle auf knapp 400 m Hohe Erst im mittleren Bereich des Vorlandes wird der Basalt allmahlich durch Buntsandstein abgelost Der Charakter als Hochplateau mit kaum nennenswerter Zertalung in Ost West Richtung wird auch darin deutlich dass die aus dem Vogelsberg kommende Antrift diesen Naturraum in unmittelbarer ostlicher Nachbarschaft zur Wasserscheide in Sud Nord Richtung passiert Das Hauptfliessgewasser im Westen indes die Klein verlauft in nordwestliche Richtungen und folgt einem sowohl kontinuierlicheren wie schnelleren Hohenabfall zwischen den Hohenstufen des Vogelsberges und dem flachen Amoneburger Becken wo die Klein auf unter 200 m auf die Ohm trifft Westhessische Senke Bearbeiten Das Schwalmtal weitet sich bei Alsfeld deutlich und lasst dort den Unteren Vogelsberg nach Norden hin vergleichsweise abrupt enden Von hier aus zieht sich die naturliche Grenzzone der Westhessischen Senke zwischen West und Osthessischem Bergland bis zum Weserbergland hin Fuldaer Senke Bearbeiten Anders als die sich vor allem radial vom Vogelsberg entfernende Westhessische Senke legt sich die Fuldaer Senke Haupteinheit 352 als Bogen um den Vogelsberg und trennt ihn von den angrenzenden Teilen des Fulda Haune Tafellandes 355 und der Kuppenrhon 353 ab Hinter dem nach Sudosten verlaufenden Grossenluder Lauterbacher Graben Naturraum 352 2 schieben sich in Ottrauer Bergland 355 0 und Schlitzer Land 355 1 Landschaften zwischen Vogelsberg und Knull sowie Auslaufer der nordlichen Kuppenrhon die bereits in unmittelbarer Nachbarschaft zum Graben wieder Hohenlagen bis um 500 m erreichen und somit die des benachbarten Unteren Vogelsberges z T sogar ubersteigen Demgegenuber verlauft ostlich des Gieseler Forstes der Anstieg eher gemachlich zu montaneren Teilen der Rhon hinter dem breiten Fuldaer Becken 352 1 hin sowie sich je sudwestlich anschliessend zum schmalen Kerzeller Fliedetal 352 01 und zum Fliedener Becken 352 00 Landrucken Bearbeiten Sudlich des Fliedener Beckens s o und nordlich des bereits dem Spessart zugerechneten Schluchterner Beckens Naturraum 141 6 verbindet der in West Ost Richtung verlaufende Landrucken 353 0 auf der Rhein Weser Wasserscheide den Vogelsberg mit der Rhon deren Haupteinheit 353 Kuppenrhon er zugerechnet wird Die Ubergange vom Gieseler Forst nach Suden und vom Sudlichen Unteren Vogelsberg nach Sudosten zum Landrucken verlaufen sanft uber eine nur sehr kleine Kontaktlinie In unmittelbarer Umgebung des Landruckens losen sich Basalt und Buntsandstein ab was seine Zwitternatur mit Anteilen der kennzeichnenden Gesteine von Kuppenrhon und Vogelsberg unterstreicht Budinger Wald Bearbeiten Wahrend an der sudlichen Nahtlinie vom Osten des Sudlichen Unteren Vogelsbergs und vom Landrucken zum Schluchterner Becken der Ubergang von basalt zu buntsandsteinhaltigen Gesteinen sich auch in Form eines abflachenden Reliefs manifestiert verlaufen weiter westlich die Ubergange vom Osthessischen Bergland zum Spessart zur Haupteinheitengruppe 14 deutlich fliessender Weniger an den Hohenstufen als vielmehr an der z T scheinbar abrupt einsetzenden dichten Bewaldung wird der Ubergang zum Budinger Wald Haupteinheit 143 erkennbar Hohenlagen von um 400 m im aussersten Westen unter 300 m entsprechen denen der angrenzenden Teile von Westlichem und Sudlichem Unterem Vogelsberg Westlich ist dem Budinger Wald das Ronneburger Hugelland 232 0 vorgelagert das am Niddertal bei Glauburg auch den Westlichen Unteren Vogelsberg beruhrt Dieses reliefarme bereits zum Rhein Main Tiefland Haupteinheitengruppe 23 gerechnete Hugelland wird jedoch landlaufig bereits der Wetterau s u zugerechnet Wetterau Bearbeiten Nach Sudwesten hin flacht der Untere Vogelsberg deutlich schneller ab als in alle anderen Himmelsrichtungen und unterschreitet noch innerhalb des Westlichen Unteren Vogelsberges weitraumig die 200 m Grenze Die Horloff Niederung Naturraum 234 01 an Mittel und Unterlauf des namensgebenden Flusses bildet als Teil der Wetterau Haupteinheit 234 eine auf den ersten Blick vergleichsweise scharfe Abgrenzung dieser Landschaft vom Vogelsberg Indes ist wie oben bereits angedeutet der ausserste Westen des Westlichen Unteren Vogelsberges auch diesseits der Horloff bereits sehr reliefarm was sich u a auch darin manifestiert dass die linken also ostlichen Nebenflusse der Horloff aus dem Vogelsberg hier noch ertragsarmer sind als die rechten vom Munzenberger Rucken 234 01 der einen minimalen in Nord Sud Richtung verlaufenden Hohenzug im Zentrum der Wetterau darstellt Zwar bricht an der Horloff Niederung die Basaltscholle nach Westen hin abrupt ab jedoch zieht sie sich weiter nordlich noch bis weit ins westlich gelegene Flachland hinein und reicht mit einem in Sud Richtung verlaufenden Zipfel auch bis in den Munzenberger Rucken 5 Tabelle der Einzelnaturraume mit Bergen Bearbeiten Im Folgenden sind die Naturraume von innen nach aussen in zweiter Linie im Uhrzeigersinn geordnet Kenn ziffer Name Grosse km 4 Flusse Bergemit Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN wenn nicht anders genannt laut 1 351 2 Oberwald 0 37 02 Nur die im Zentrum entspringenden Flusse Untere Fulda Schlitz alle Hauptflusse Luder Schwarza Nidda Nidder Nidda Ohm Seenbach nebst Ilsbach Taufstein 773 0 m Rhein Weser Wasserscheide Hoherodskopf 763 8 m Sieben Ahorn 752 7 m Rhein Weser und Main Lahn Wasserscheide Herchenhainer Hohe 733 1 m Rhein Weser Wasserscheide Geiselstein ca 720 m Nesselberg ca 716 2 m Bilstein 665 5 m 351 1 OstlicherHoher Vogelsberg 153 72 Untere Fulda Schlitz Luder Fliede nur Kemmete Kinzig Steinebach Steinaubach Salz Bracht Nidda Seemenbach Nidder Volzberger Kopfchen 570 8 m Rhein Weser Wasserscheide Naxburg 553 6 m Rhein Weser Wasserscheide Horst 553 3 m 351 0 WestlicherHoher Vogelsberg 136 47 Nidda Nidda Horloff Wetter Ohm Schwalm Eckmannshain 622 0 m Schlossberg 609 7 m mit Burg Ulrichstein Vogelsberg Feldatal 598 0 m Goldner Steinruck 578 1 m 350 5 SudlicherUnterer Vogelsberg 259 32 Kinzig Steinebach Steinaubach Ulmbach Salz Bracht Nidda nur Seemenbach Wernerstein 420 m 7 Apfelberg 419 m 7 Galgenberg 393 m 7 westliche Nahtstelle zum Westlichen UVB Katzenstein 382 m 7 sudliche Nahtstelle zum Budinger Wald350 4 WestlicherUnterer Vogelsberg 387 72 Nidda Nidder Nidda Horloff Wetter Galgenberg 393 m 7 ostliche Nahtstelle zum Sudlichen UVB Lehnkopf 358 m 7 Eschberg 328 m 7 Steinbugel 295 m 8 westliche Nahtstelle zur Wetterau Hubberg 289 m 7 westliche Nahtstelle zur Wetterau Steinknorre 259 m 7 ostliche Nahtstelle zum Budinger Wald im aussersten Suden350 2 NordwestlicherUnterer Vogelsberg 154 63 Ohm Bildsteinskopf 496 m 7 ostliche Nahtstelle zum Nordlichen UVB Bildstein 398 m 7 Kretenberg 384 m 7 nordliche Nahtstelle zum Nordlichen VB Vorland Rhein Weser Wasserscheide350 1 NordlicherUnterer Vogelsberg 0 69 61 Schwalm Bildsteinskopf 496 m 7 westliche Nahtstelle zum Nordwestlichen UVB Baumgartskopf 423 m 7 nordliche Nahtstelle zur Westhessischen Senke350 3 OstlicherUnterer Vogelsberg 245 32 Schwalm Untere Fulda Schlitz Luder Fliede nur linke Nebenflusse Muhlberg 486 m 7 Heerhain 486 m 7 350 6 Gieseler Forst 128 96 Untere Fulda Luder rechte untere Nebenflusse Giesel Fliede linke Nebenflusse Knoschen 508 7 m Nahtstelle zum Ostlichen Unteren Vogelsberg am sudostlichen Waldrand Himmelsberg 489 7 m Klima BearbeitenDer Vogelsberg liegt inmitten der gemassigten Klimazone im Ubergangsbereich zwischen atlantischem und kontinentalem Klimaeinfluss In Richtung des Oberwaldes nehmen die Jahresmitteltemperaturen deutlich ab und die Niederschlagsmenge erheblich zu Die Vegetationsperiode im Hohen Vogelsberg betragt 120 bis 140 Tage im Jahr Dies ist der Zeitraum in dem die Tagesmitteltemperaturwerte mindestens 10 C betragen In den Mittelgebirgen nimmt die Temperatur mt jeder Zunahme um 100 Meter Hohe um durchschnittlich 0 5 bis 0 8 C ab Im Vogelsberg fallt diese an der Westseite um etwa 0 55 C und an der Ostseite um etwa 0 45 C pro 100 Meter Hohenzunahme Im Hohen Vogelsberg schwanken die durchschnittlichen Vegetationsperioden zwischen 135 Tagen in Herchenhain und 157 Tagen in Gedern Die mittleren Jahresmitteltemperaturen liegen bei unter 6 C in den Hochstlagen um Taufstein Hoherodskopf Sieben Ahorn und Herchenhainer Hohe Am westlichen Vogelsberg nehmen die Niederschlage verglichen mit der Wetterau deutlich zu Durch die Stauwirkung des Gebirges steigen die Niederschlage von der Wetterau in ostliche Richtung uber Schotten bis zum Oberwald hin standig an Ab einer Hohenlinie von etwa 330 Meter uber NN verlangsamt sich die Zunahme Die durchschnittlichen Niederschlagsmengen im Jahr liegen ab 400 Meter uber NN bei etwa 900 mm zwischen 500 und 600 Meter Hohe etwas uber 1000 mm und oberhalb 600 Meter Hohe uber 1100 mm Der ostliche im Lee liegende Gebirgsanteil hat dagegen deutlich geringere Werte Es treten allerdings Schwankungen in den jahrlichen Niederschlagen auf So liegt die Bandbreite bei 40 bis 160 in den langjahrigen Werten Im Jahr 1981 wurden im Hohen Vogelsberg 1700 mm Niederschlag ermittelt Besonders Niederschlagsarm war anderseits das Jahr 1976 mit weniger als 700 mm Jahresniederschlag gemessen in Ulrichstein 9 In der Niederschlagsverteilung wahrend eines Jahres gibt es allerdings auch Unterschiede Der Hohe Vogelsberg weist das Maximum im Winter und Nebenmaxima im Juli und August auf wahrend die Randgebiete die meisten Niederschlage in den Sommermonaten von Juni bis August mit einem Minimum im Fruhjahr erhalten Gegenuber den umliegenden Landschaften zeichnet sich der Vogelsberg durch grosse winterliche Schneemengen aus So fallen im Oberwald 34 aller Niederschlage als Schnee und eine geschlossene Schneedecke existiert durchschnittlich 78 Tage lang In der westlichen Wetterau sind es hingegen nur 10 bzw 16 Tage Gewasser und Wasserversorgung BearbeitenUber den Vogelsberg verlauft nicht nur ein Abschnitt der Rhein Weser Wasserscheide sondern auch Weser bzw Fulda intern die Wasserscheide zwischen Eder bzw Schwalm und Unterer Fulda sowie Rhein intern die zwischen Main und Lahn Wasserentnahme fur die Stadt Frankfurt Bearbeiten Das Wasser im Vogelsberg wurde und wird beispielsweise fur Muhlen oder die Bewasserung landwirtschaftlicher Flachen genutzt Gegen den Willen der Bevolkerung wurde 1876 eine Wasserleitung gebaut die Grund und Quellwasser nach Frankfurt am Main bringt Die Oberhessischen Versorgungsbetriebe AG OVAG sind die grossten Wasserforderer im Vogelsberg Sie pumpen jahrlich ca 30 Millionen Kubikmeter Grundwasser aus ihren Brunnen davon werden etwa 2 3 ins Rhein Main Gebiet an die Stadt Frankfurt am Main abgegeben Ein Unverstandnis fur die besondere hydrogeologische und okologische Situation im Vogelsberg und zu hohe Entnahmen haben zur Folge dass Quellen ausfallen Setzungsrisse in Gebauden entstehen und streckenweise der Boden absackt Trotzdem gibt es Bestrebungen dem Vogelsberg noch mehr Wasser zu entziehen Die Alternative Regenwasser zu sammeln und zu nutzen wurde der Stadt Frankfurt hohere Kosten verursachen als weiterhin auf fremdes Wasser zu setzen Fliessgewasser Bearbeiten nbsp Die Nidder im VogelsbergIm Vogelsberg entspringen zahlreiche Fliessgewasser Bache und Flusse die radial sich um den Hohenschwerpunkt ausbreitend in alle Himmelsrichtungen davon fliessen Im Uhrzeigersinn gesehen fliessen die Flusse in die Haupteinzugsgebiete Schwalm Untere Fulda Kinzig Nidda und Ohm Oftmals wird ein namentlich bekannter Fluss durch mehrere annahernd gleichberechtigte Hauptarme gespeist Die wichtigsten Flusse systematisch Bearbeiten Die Hauptflusse des Vogelsberges sind im Uhrzeigersinn beginnend im Norden geordnet Fulda Schwalm 97 1 km Antrift 38 6 km Obere Schwalm Untere Fulda Schlitz 43 3 km Lauter 27 9 km Brenderwasser Lauter Eisenbach Altefeld 30 0 km Alte Hasel Altefeld Luder 36 4 km Schwarza Luder Moosbach Jossa Giesel 7 2 km Fliede 22 1 km Kemmete Obere Fliede Main Kinzig 86 0 km Steinebach Steinaubach 23 2 km Ulmbach 13 4 km Salz 29 8 km Bracht 31 5 km Nidda 89 7 km Seemenbach 37 4 km Nidder 68 6 km Nidda Horloff 44 5 km Wetter 68 8 km Lahn Ohm 59 0 km Seenbach Ilsbach Ohm Felda Auf den Vogelsberg bezogen sind die angegebenen Langen jedoch irrefuhrend Die Schwalm bezieht nur einen Bruchteil ihres Wassers aus dem Vogelsberg und wird u a noch von Knull und Kellerwald gespeist Die Fliede wird nur linksseitig vom Vogelsberg gespeist wahrend die rechten Zuflusse aus Rhon und Landrucken kommen Die Kinzig selber fliesst gar nicht durch das Mittelgebirge Nur die wichtigsten rechten Nebenflusse kommen aus dem Vogelsberg wahrend z B die linken dem Spessart entspringen Im System der Nidda verlasst die Wetter den Vogelsberg bereits kurz nach ihrem Quelllauf und bezieht u a noch Wasser aus dem Taunus auch die Horloff verlasst bald den Vogelsberg und bildet fortan nur noch die Westgrenze Die Ohm wird im Mittellauf u a noch vom Kellerwald gespeist Tabelle der Hauptarme des Vogelsberges Bearbeiten Legt man soweit mit den Flussstrukturen vereinbar die naturraumlichen Grenzen des Vogelsberges Haupteinheiten 350 351 zu Grunde fuhren 16 Hauptarme aus dem Vogelsberg heraus die 5 Hauptflussen zugeordnet werden konnen Hauptfluss Hauptarm bis einschliesslich Lange km 10 Einzugsgebiet km 10 Abfluss l s 10 NaturraumeSchwalm Antrift Mundung des Goringer Baches 14 0 0 52 307 0 607 1 Nordlicher Unterer VBSchwalm Schwalm Mundung des Krebsbaches 19 7 0 93 257 1043 6 Westlicher Hoher VB Ostlicher Unterer VB Nordlicher Unterer VBUntere Fulda Schlitz Zusammenfluss von Lauter und Altefeld 30 0 271 802 3465 5 Ostlicher Hoher VB Ostlicher Unterer VBUntere Fulda Luder vor der Teilung bei Uffhausen 26 6 146 813 2073 1 Ostlicher Hoher VB Ostlicher Unterer VB Gieseler Forst Untere Fulda Giesel Mundung der Gresel 0 4 8 0 38 387 0 267 8 Gieseler ForstUntere Fulda Fliede Mundung der Kemmete linke Nebenflusse uber Kemmete gemessen 15 8 0 88 894 1261 5 Ostlicher Hoher VB Ostlicher Unterer VB Gieseler ForstKinzig Steinebach Steinaubach Mundung in die Kinzig 23 2 0 64 787 0 798 1 Westlicher Hoher VB Sudlicher Unterer VBKinzig Ulmbach Mundung in die Kinzig 13 4 0 20 286 0 271 4 Sudlicher Unterer VBKinzig Salz Zusammenfluss unterhalb Wahlert 25 4 0 82 394 1134 3 Westlicher Hoher VB Sudlicher Unterer VBKinzig Bracht Mundung des Reichenbaches 23 8 0 97 192 1431 3 Westlicher Hoher VB Sudlicher Unterer VBNidda Seemenbach Mundung des Wolfsbaches 29 8 119 282 1283 5 Ostlicher Hoher VB Sudlicher Unterer VBNidda Nidder Mundung des Bleichenbaches 32 9 149 480 1748 4 Ostlicher Hoher VB Westlicher Unterer VBNidda Nidda Mundung des Wehrbaches 41 6 237 506 2273 4 Westlicher Hoher VB Westlicher Unterer VBNidda Horloff Pegel Ruppertsburg ostliche Zuflusse der Horloff Niederung 17 0 0 83 769 0 511 6 Westlicher Hoher VB Westlicher Unterer VBNidda Wetter oberhalb der Mundung der Lauter 12 0 0 25 734 0 289 3 Westlicher Hoher VB Westlicher Unterer VBOhm Ohm Mundung der Felda 26 6 264 069 3209 7 Westlicher Hoher VB Westlicher Unterer VBDie funf Hauptflusse des Vogelsberges im Vergleich Bearbeiten Den obigen nur minimal von der naturraumlichen Einteilung des Vogelsberges abweichenden Werten zufolge ergeben sich fur die funf Haupteinzugsgebiete Hauptfluss Einzugsgebiet km 10 Einzugsgebiet Abfluss l s 10 Abfluss Vogelsberg gesamt 1 834 9590 100 00 21 669 60 100 00Schwalm 145 564 0 7 9 1 650 7 0 7 6Untere Fulda 544 896 29 7 7 067 9 32 6Kinzig 264 659 14 4 3 635 1 16 8Nidda 615 771 33 6 6 106 2 28 2Ohm 264 069 14 4 3 209 7 14 8Stillgewasser Bearbeiten nbsp Am Ufer des Nieder Mooser TeichesZu den Stillgewassern des Vogelsbergs gehoren unter anderem diese Seen und Teiche alphabetisch sortiert Antrifttalsperre Gederner See Niddastausee Mooser Teiche Staubecken des NidderkraftwerksTourismus Bearbeiten nbsp Wintersport am HoherodskopfDer Vogelsberg ist fur seine Wintersportgebiete an der Herchenhainer Hohe und am Hoherodskopf Alpinski und 55 km Loipen bekannt Im Sommer konnen neben Wanderungen viele Fahrradtouren durchgefuhrt werden da mehrere Radwege Vulkanradweg Vogelsberger Sudbahnradweg gebaut wurden Ferner fahren Linienbusse des RMV der sogenannte Vulkan Express von Budingen Stockheim Nidda Hungen Mucke und Schlitz uber Lauterbach an den Wochenenden mit Anhangern fur Fahrrader auf die Hohen des Vogelsbergs Die meisten Buslinien fahren den Hoherodskopf an und lassen sich so untereinander kombinieren Der Vulkanradweg und der Sudbahnradweg sind asphaltiert sie konnen auch von Inline Skatern gut genutzt werden Ein grosses Netz ausgeschilderter thematischer Radwege findet der Radfahrer vor und im NaturFitnessPark Vogelsberg um die hochsten Kuppen auch 70 km ausgeschilderte Mountainbikestrecken Der Hoherodskopf ist ein touristisches Zentrum der Region Hier befindet sich das Naturschutz Informationszentrum des Naturparks Vulkanregion Vogelsberg und eine Touristen Information der Stadt Schotten mit ganzjahrig taglichen Offnungszeiten Von hier starten drei im Jahr 2009 errichtete Naturerlebnispfade zu den Themen Geologie Natur und Sinneswahrnehmung 11 Es gibt eine Sommerrodelbahn einen Kletterwald zahlreiche Wanderwege und mehrere Einkehrmoglichkeiten Bergbau BearbeitenIm Vogelsberg ist Bergbau seit mehreren hundert Jahren urkundlich erwahnt Anfanglich wurde Eisen und in geringem Umfang auch andere Bodenschatze abgebaut ferner auch Basalt fur Mauerwerk Pflaster und Schotter In alter Zeit wurde das gewonnene Erz mittels Rennofen verhuttet Die Rennofen an Bachlaufen gelegen wurden mit Holzkohle betrieben sodass eine flachendeckende Kohlerei eng mit dem Bergbau verbunden war Die Eisenerze waren hier in der Regel umgeben von eisenhaltigen Tonen diese wurden im Tagebau gewonnen Seltener bestanden die Erze aus sogenanntem Stuckerz welches im Stollenbau gewonnen wurde wie z B in Grebenhain Der Erzbergbau endete in den 1960er Jahren wie z B in Nieder Ohmen im nordlichen Vogelsberg Bekannt sind im Bereich des Vogelsbergs bis zu 25 Eisenstein Gruben 12 13 Auch Bauxit wurde an manchen Orten z B bei Lich abgebaut An verschiedenen Stellen des Vogelsberges Altenschlirf Beuern Nieder Ofleiden wurde im 19 und 20 Jahrhundert Kieselgur im Tagebau gewonnen 14 Nachdem die vorgenannten Bergbauaktivitaten heute keinerlei Bedeutung mehr fur den Vogelsberg haben befinden sich dort und im Umland jedoch nach wie vor mehrere Steinbruche die den Basalt im Ubertageabbau gewinnen Der so gewonnene Basalt wird zu Gemischen und zu Splitten fur den Tiefbau den Strassen und Wegebau sowie fur die Herstellung von Asphalt und Beton verarbeitet Insgesamt werden so pro Jahr deutlich uber 1 Million t Basalt abgebaut und verwendet Siehe auch Liste von Bergwerken im VogelsbergVogelsberg Institutionen BearbeitenVerschiedene Einrichtungen sind im Vogelsberg fur diesen Mittelgebirgsraum tatig darunter in erster Linie der Naturpark Vulkanregion Vogelsberg Naturschutz Tourismus naturkundliche Bildung Regionalentwicklung der Geopark Vulkanregion Vogelsberg Geotopschutz Geo Tourismus geowissenschaftliche Bildung die Region Vogelsberg Touristik GmbH Fremdenverkehrsmarketing Besucherbetreuung der Vogelsberger Hohen Club e V Wanderwege Beschilderung gefuhrte Wanderungen Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Roland Walter u a Geologie von Mitteleuropa 5 Auflage Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1992 ISBN 3 510 65149 9 S 334 Heinz Dieter Nesbor Das Vulkangebiet Vogelsberg In Geologisches Jahrbuch Hessen Band 139 Wiesbaden 2018 S 5 41 a b c d e Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie a b Geologische Ubersichtskarte von Hessen Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Landschaftssteckbrief 35002 Fuldavorland des Vogelsberg Memento des Originals vom 25 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfn de Gieseler Forst auf bfn de a b c d e f g h i j k l m n o p Berghohe diverse Berge laut unbekannter nicht recherchierter Quelle Hessenviewer Geoportal Hessen des Hessischen Landesamtes fur Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung Hinweise Natur in Hessen Der Vogelsberg Land der Hecken Land der Quellen Wardenburg Tungeln 2002 ISBN 3 931323 11 0 S 12 13 a b c d e Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Naturschutz Informationszentrum auf dem Hoherodskopf Bergbau im Vogelsberg Memento vom 11 September 2017 im Internet Archive Giessener Anzeiger 7 September 2015 abgerufen am 11 September 2017 Brauneisenstein Bergbau Mineralienatlas Fossilienatlas abgerufen am 11 September 2017 H Engelhard W Schottler Die tertiare Kieselgur von Altenschlirf im Vogelsberg In Abhandlungen der Grossherzoglich hessischen Geologischen Landesanstalt zu Darmstadt Band V Nr 4 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1914 S 325 337 Allgemeine Quellen BearbeitenBfN Interaktive Kartendienste Landschaftssteckbriefe des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise nach Haupteinheiten 35001 Unterer Vogelsberg 35002 Gieseler Forst mit Fuldavorland des Vogelsberg bezeichnet 35100 Hoher Vogelsberg irrefuhrenderweise mit Oberwald bezeichnet Angrenzende Landschaften im Uhrzeigersinn 34900 Vorderer Vogelsberg 34601 Nordliches Vogelsberg Vorland 34300 Westhessische Senke 35501 Fulda Haune Tafelland 35200 Fuldaer Senke mit im Nordwesten abweichenden Grenzen 35302 Landrucken zusammen mit Westlichem Rhon Vorland 14104 Schluchterner Becken 14300 Budinger Wald 23301 Ronneburger Hugelland 23400 Wetterau zusammen mit Giessener Becken Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vogelsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Vogelsberg Reisefuhrer Vogelsberg Hessens Urgestein Vogelsberg Consult GmbH Naturpark Vulkanregion Vogelsberg auf naturpark hoher vogelsberg de Naturschutzgrossprojekt Vogelsberg auf naturschutzgrossprojekt vogelsberg de Vulkaneum Museum auf vulkaneum com Karte Luftbild des Vogelsberges mit Naturraumgrenzen allen wichtigen Erhebungen und Flusssystemen Placemarks Google Earth erforderlich Literatur BearbeitenLiteratur uber Vogelsberg nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Georg Eurich Der Vogelsberg im Herzen Deutschlands Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 938 8 Wilhelm Schottler Der Vogelsberg Notizblatt der Hessischen Geologischen Landesanstalt zu Darmstadt V Folge 18 Heft Darmstadt 1937 OCLC 634810652 Sparkassen Kulturstiftung Hessen Thuringen Hrsg Kulturelle Entdeckungen Main Kinzig Kreis Vogelsbergkreis Wetteraukreis Schnell amp Steiner Regensburg 2009 ISBN 978 3 7954 2189 2 Roland Walter u a Geologie von Mitteleuropa 5 Auflage Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1992 ISBN 3 510 65149 9 S 334 Fritz Wolff Wetterau und Vogelsberg in alten Landkarten Geschichte und Kultur in Wetterau und Vogelsberg 2 Friedberg 1994 Herwig Klemp Der Vogelsberg Land der Hecken Land der Quellen Verlag Herwig Klemp Wardenburg Tungeln 2002 ISBN 3 931323 11 0 S 88 Normdaten Geografikum GND 4063735 9 lobid OGND AKS LCCN sh85144221 VIAF 238998542 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vogelsberg amp oldid 229321184