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Der Landkreis Giessen liegt im mittelhessischen Regierungsbezirk Giessen Er trug von seiner Grundung 1832 bis Ende 1938 die Bezeichnung Kreis Giessen Wappen Deutschlandkarte50 574930555556 8 7090277777778 Koordinaten 50 34 N 8 43 OBasisdatenBestandszeitraum 1832 Bundesland HessenRegierungsbezirk GiessenVerwaltungssitz GiessenFlache 854 56 km2Einwohner 278 664 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 326 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen GIKreisschlussel 06 5 31NUTS DE721Kreisgliederung 18 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Riversplatz 1 935394 GiessenWebsite www lkgi deLandratin Anita Schneider SPD Lage des Landkreises Giessen in HessenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Territorialgeschichte 2 2 Einwohnerentwicklung 2 3 Leitende Beamte 3 Politik 3 1 Kreistag 3 2 Landratin 3 3 Wappen Flagge und Banner 3 4 Patenschaft 4 Wirtschaft und Verkehr 4 1 Verkehr 5 Gemeinden 6 Ehemalige Gemeinden 7 Kfz Kennzeichen 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Giessen erstreckt sich in seinen Hauptorten vom Giessener Becken bis zur nordlichen Wetterau im Suden Den flachenmassig grossten Anteil nimmt demgegenuber jedoch der Vordere Vogelsberg in der Osthalfte ein ganz im Osten liegen Teile des Vogelsberges Nordwestlich des Giessener Beckens reichen uberdies Teile des Gladenbacher Berglandes in Form des Krofdorf Konigsberger Forstes mit dem weithin sichtbaren Dunsberg ins Kreisgebiet Sudwestlich reichen Teile des Landkreises in den ostlichen Hintertaunus hinein Die Lahn betritt im Norden bei Odenhausen das Kreisgebiet fliesst dann nach Suden durch die Stadt Giessen Hier wendet sie sich nach Westen um nur wenige Kilometer westlich den Landkreis wieder zu verlassen Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Norden beginnend im Uhrzeigersinn an die Landkreise Marburg Biedenkopf Vogelsbergkreis Wetteraukreis und Lahn Dill Kreis Ehemaliges Landratsamt an der OstanlageGeschichte BearbeitenTerritorialgeschichte Bearbeiten Das heutige Kreisgebiet war vor 1800 in zahlreiche Herrschaftsgebiete aufgeteilt wovon die Landgrafschaft Hessen Darmstadt und verschiedene Solmsische Grafschaften den grossten Anteil hatten Kleinere Teile gehorten zum Herzogtum Nassau Mit der Mediatisierung 1806 kamen die solmsischen Gebiete an das neu gegrundete Grossherzogtum Hessen die nassauischen Gebiete 1815 durch den Wiener Kongress an den preussischen Kreis Wetzlar 1821 entstand der Landratsbezirk Giessen innerhalb der Provinz Oberhessen Durch Verordnung vom 20 August 1832 wurde aus einem Teil des Landratsbezirks der Kreis Giessen gebildet der anfanglich aus der Stadt Giessen sowie den Orten Allendorf an der Lahn Bieber Fellingshausen Frankenbach Grossen Linden Hermannstein Heuchelheim Kleinlinden Konigsberg Krumbach Naunheim Rodheim an der Bieber Waldgirmes und Wieseck bestand 2 Am 1 Juli 1837 wechselten 25 Gemeinden aus dem Kreis Grunberg in den Kreis Giessen 3 Mit dem Gesetz zur Neuorganisation der Verwaltung vom 31 Juli 1848 wurden alle Kreise und Landratsbezirke im Grossherzogtum Hessen abgeschafft und durch insgesamt zehn ab 1850 elf Regierungsbezirke ersetzt Die Regierungsbezirke wurden 1852 wieder aufgehoben gleichzeitig wurde wieder ein Kreis Giessen gebildet nunmehr bestehend aus der Stadt Giessen den Landgerichtsbezirken Giessen und Lich sowie den Orten Gruningen Dorf Gull und Holzheim aus dem Landgerichtsbezirk Hungen 4 Nach dem Deutschen Krieg wurde im Friedensvertrag vom 3 September 1866 zwischen Preussen und dem Grossherzogtum Hessen vereinbart dass die Gemeinden Bieber Fellingshausen Frankenbach Hermannstein Konigsberg Krumbach Naunheim Rodheim an der Bieber und Waldgirmes des Kreises Giessen an Preussen fielen Im Gegenzug wechselte die Gemeinde Treis an der Lumda aus dem ehemals kurhessischen und nunmehr preussischen Kreis Marburg in den Kreis Giessen Am 1 Juli 1874 wurde der Kreis Giessen um grosse Teile der beiden aufgelosten Kreise Grunberg und Nidda vergrossert 5 Bei der Auflosung des Kreises Schotten am 1 November 1938 kamen die Gemeinden Freienseen Gonterskirchen Klein Eichen Lardenbach Laubach Ruppertsburg und Wetterfeld zum Kreis Giessen hinzu Gleichzeitig schied die Stadt Giessen aus dem Kreis aus und wurde kreisfrei Am 1 April 1939 schieden auch die Gemeinden Kleinlinden und Wieseck aus dem Landkreis Giessen aus und wurden in die Stadt Giessen eingegliedert 6 Im Rahmen der hessischen Gebietsreform wurden im Landkreis Giessen ab 1970 zahlreiche Gemeinden fusioniert Ausserdem wurden auch die Aussengrenzen des Landkreises mehrfach geandert Am 1 April 1967 wurde die Gemeinde Kinzenbach aus dem damaligen Landkreis Wetzlar nach Heuchelheim eingemeindet Am 1 Oktober 1971 wurden die Gemeinden Allendorf an der Lahn und Rodgen in die kreisfreie Stadt Giessen eingemeindet Am 31 Dezember 1971 wurde die Gemeinde Ober Horgern nach Munzenberg im damaligen Landkreis Friedberg eingemeindet Am gleichen Tag wurden die Gemeinden Altenhain und Lehnheim aus dem damaligen Landkreis Alsfeld nach Laubach bzw Grunberg im Landkreis Giessen eingemeindet Ausserdem wurden Odenhausen und Salzboden aus dem damaligen Landkreis Wetzlar nach Lollar im Landkreis Giessen eingemeindet Am 1 Juli 1974 wechselte die Gemeinde Braunstein aus dem aufgelosten Landkreis Marburg in den Landkreis Giessen Mit Wirkung zum 1 Januar 1977 wurde der Landkreis Giessen aufgelost 7 8 381 Der grosste Teils des Landkreises wurde mit dem Dillkreis Sitz in Dillenburg und einem grossen Teil des Landkreises Wetzlar zum neuen Lahn Dill Kreis mit Sitz in der kreisfreien Stadt Lahn vereinigt 8 383 u 387 Die Gemeinde Heuchelheim wurde zusammen mit der kreisfreien Stadt Giessen der Stadt Wetzlar und weiteren Gemeinden des aufgelosten Landkreises Wetzlar Teil der neuen Stadt Lahn Wegen heftiger Proteste seitens der Bevolkerung wurde die Gebietsreform 1979 teilweise wieder ruckgangig gemacht Mit Wirkung vom 1 August 1979 wurde die Stadt Lahn wieder aufgelost und das Lahn Dill Gebiet wurde neu geordnet 8 381 Dabei wurde ein neuer grosserer Landkreis Giessen gebildet bestehend aus dem gesamten alten Landkreis Giessen der Stadt Giessen sowie einer Reihe von Orten die bis 1977 zum Landkreis Wetzlar gehort hatten Dies waren Lutzellinden seit 1977 Teil der Stadt Lahn nun Teil der Stadt Giessen die Gemeinde Biebertal die 1970 im Landkreis Wetzlar neugebildet worden war und seit 1977 zum Lahn Dill Kreis gehorte die aus Teilen der Stadt Lahn Krofdorf Gleiberg Wissmar und Launsbach gebildete neue Gemeinde Wettenberg die Gemeinden Cleeberg Dornholzhausen Espa und Kleenheim die 1977 nach Langgons eingemeindet worden waren Der Lahn Dill Kreis wurde verkleinert weitergefuhrt und die ebenfalls wieder gebildete Stadt Wetzlar dessen Kreisstadt Seither umfasst der Landkreis Giessen insgesamt 18 Stadte und Gemeinden Die nunmehr kreisangehorige Stadt Giessen erhielt den Rang einer Sonderstatusstadt 2009 zog das Landratsamt von der Giessener Innenstadt Ostanlage 33 45 an den Stadtrand Dafur wurden Gebaude der ehemaligen Waldkaserne und spateren Rivers Barracks der US Army in der sogenannten Automeile an der Licher Strasse angemietet in denen nun ein Grossteil der Kreisverwaltung arbeitet 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Giessen Datenquelle Zensus 2011 10 Jahr Einwohner Quelle1852 0 45 369 11 1900 0 81 916 6 1910 0 94 026 6 1925 0 99 408 6 1933 0 69 708 6 1939 0 69 114 6 1950 104 832 6 1960 101 200 6 1969 116 000 6 1980 231 511 6 1990 240 136 6 2000 253 587 12 2010 255 546 13 2015 260 406 14 2019 269 167 15 Leitende Beamte Bearbeiten Seit der Grundung 1821 von 1977 bis 1979 als grosser Lahn Dill Kreis waren folgende Personen Landrate Kreisrate oder Kreisdirektoren 16 Landrate Landratsbezirk Giessen Justus Joseph Ludwig von Zangen 1821 1826 Christian Knorr 1826 1827 Wilhelm Georg Ludwig Ouvrier 1827 1832 Kreisrate Kreis Giessen Carl Knorr 1832 1842 17 Christian Prinz 1842 1848 Von 1848 bis 1852 gab es im Grossherzogtum Hessen keine Kreise sondern grossere Regierungsbezirke siehe Regierungsbezirk Giessen Friedrich Kuchler 1852 1866 Theodor Goldmann 1866 1870 Julius Rinck von Starck 1870 1871 Ludwig Roder von Diersburg 1871 1877 Karl Ernst Bockmann 1877 1888 Maximilian von Gagern 1888 1898 Hermann von Bechtold 1898 1902 Andreas Breidert 1902 1910 Karl Usinger 1910 1917 1922 Kreisdirektoren Kreis Giessen Karl Usinger 1910 1917 1922 Ludwig Matthias 1922 1924 Heinrich Graef 1924 1934 Alfred Klostermann 1934 1935 Hugo Lotz 1936 1938 1944 Landrate Landkreis Giessen Hugo Lotz 1936 1939 1944 Wilhelm Reeb 1944 1945 Theodor Weber 1945 Joseph Wagenbach CDU 1 Juni 1945 30 Juni 1946 Karl Benner SPD 2 Juli 1946 30 Juni 1948 Johannes Nowara alias Neumann CDU mit gefalschter Identitat 16 Juni 1948 27 August 1948 Alfred Dingeldey CDU 27 August 1948 15 Januar 1949 Hans Bone von Schwerin CDU 7 April 1949 6 April 1961 Georg Maraun SPD 7 April 1961 4 Mai 1967 Ernst Turk SPD 5 Mai 1967 16 Juni 1977 Karl Rehrmann CDU 17 Juni 1977 31 Juli 1979 Ernst Klingelhofer FWG 1 August 1979 20 Januar 1986 Rudiger Veit SPD 21 Januar 1986 20 Januar 1998 Willi Marx SPD 21 Januar 1998 20 Januar 2010 Anita Schneider SPD seit 21 Januar 2010Politik BearbeitenKreistag Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 18 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 19 20 21 Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und SitzverteilungWahl des Giessener Kreistags 2021 Wahlbeteiligung 51 9 3020100 25 321 321 011 17 55 35 01 91 6n k CDUGruneSPDFWAfDFDPLinkePARTEIVoltPiraten Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 1 1 10 5 7 5 0 4 6 9 0 2 0 4 1 9 1 6 1 7CDUGruneSPDFWAfDFDPLinkePARTEIVoltPiraten Sitzverteilung im Kreistag 2021 Insgesamt 81 Sitze Linke 4PARTEI 2SPD 17Grune 17Volt 1FW 9CDU 21FDP 4AfD 6Wahlvorschlage 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28 5 23 33 5 27 35 6 29 38 5 31CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 24 4 19 29 2 24 34 6 28 35 2 28AfD Alternative fur Deutschland 14 4 12 GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 10 8 0 9 16 7 13 0 9 0 0 7 0 8 5 0 7FW Freie Wahler Hessen 10 7 0 9 11 1 0 9 11 7 10 0 9 7 0 8FDP Freie Demokratische Partei 0 5 1 0 4 0 3 5 0 3 0 5 3 0 4 0 4 9 0 4DIE LINKE DIE LINKE 0 4 6 0 4 0 2 5 0 2 0 3 8 0 3 PIRATEN Piratenpartei Deutschland 0 1 7 0 1 0 2 0 0 2 Linkes Bundnis Linkes Bundnis Giessen 0 0 9 0 1 REP Die Republikaner 0 3 2 0 3Gesamt 100 0 81 100 0 22 81 100 0 81 100 0 81Wahlbeteiligung in 49 9 48 0 44 8 44 8Seit den Kreistagswahlen 2021 regiert eine Mehrheitskoalition aus CDU GRUNE und FW Zum Kreistagsvorsitzenden wurde Claus Spandau CDU gewahlt Landratin Bearbeiten Landratin des Landkreises Giessen ist Anita Schneider SPD Ihr Vorganger Willi Marx SPD hatte das Amt seit 1997 bekleidet Hauptamtliche Erster Beigeordnete ist seit Juni 2015 Christiane Schmahl Grune Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter ist seit Januar 2017 Hans Peter Stock Freie Wahler In der Direktwahl am 7 Juni 2009 trat Siegfried Fricke CDU damaliger hauptamtlicher Kreisbeigeordneter als Landrats Kandidat gegen Anita Schneider SPD an die die Wahl im ersten Wahlgang fur sich entscheiden konnte Von 80 232 gultigen Stimmen entfielen 44 002 54 8 auf Schneider und 36 230 45 2 auf Fricke Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 42 Prozent Am 21 Januar 2010 trat Anita Schneider ihr Amt an 23 Bei der Direktwahl am 14 Juni 2015 wurde die Landratin mit 62 1 im ersten Wahlgang im Amt bestatigt 24 Ebenfalls verteidigte sie ihr Amt am 24 Oktober 2021 in einer Stichwahl mit 66 4 25 Wappen Flagge und Banner Bearbeiten Hissflagge Bannerflagge Wappen des Landkreises Giessen Blasonierung Schild geteilt oben in Silber ein rotes Balkendreieck unten in Blau ein silbernes Antoniterkreuz Wappenbegrundung Das Balkendreieck steht fur die im Kreis Giessen typischen Fachwerkhauser Es symbolisiert aber auch das Zusammenspiel von Landkreis und aufstrebenden Gemeinden auf dem Fundament der kommunalen Selbstverwaltung In Grunberg befand sich ein Antoniterkloster mit dessen Einkunften die 1607 gegrundete Universitat Giessen dotiert wurde Daher fuhrt der Kreis Giessen das Antoniuskreuz im Wappen Im Mai 1952 wurde dem Landkreis Giessen durch den Hessischen Minister des Innern die Fuhrung eines Wappens und einer Flagge mit Wappenbild genehmigt 26 Die Genehmigung wurde im Januar 1980 wiederholt unter Verweis auf Wappen und Flagge die von dem fruheren Landkreis Giessen bis zum 1 Januar 1977 gefuhrt wurden 27 Flaggenbeschreibung Auf der weissen Mittelbahn des rot weiss roten Flaggentuches das Wappen des Landkreises Giessen Seit 2013 besitzt der Landkreis Giessen ein Logo Hierin sollen die Starken der Region grafisch wiedergegeben werden Der hohe Freizeitwert wird mit Bauwerken aus dem Mittelalter und der bewaldeten hessischen Mittelgebirgslandschaft mit seinen Flussen unterstrichen Weiterhin werden die grafischen Elemente durch die Worte Hessens Mitte Wissen Wirtschaft und Kultur erganzt Patenschaft Bearbeiten 1962 wurde die Patenschaft fur die vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Landkreis Barn ubernommen Wirtschaft und Verkehr BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Giessen Platz 172 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix fur die Zukunft 28 In der Ausgabe von 2019 verbesserte er sich auf Platz 110 von 401 29 Verkehr Bearbeiten Durch das Kreisgebiet fuhren die Bundesautobahnen 5 Frankfurt Kassel 480 Reiskirchener Dreieck Wetzlar noch nicht durchgangig befahrbar und die 485 Giessen Langgons Die A 45 Hanau Giessen Dortmund quert das Kreisgebiet im Sudwesten Mehrere Bundesstrassen und Kreisstrassen erschliessen das Kreisgebiet darunter die B 3 Giessen Marburg die B 49 B 429 und die B 457 Per Eisenbahn ist der Landkreis Giessen an die den Kreis in Nord Sud Richtung durchquerende Hauptachse der Main Weser Bahn von Frankfurt nach Kassel angebunden Der IC halt alle zwei Stunden in Giessen Hier zweigen insgesamt vier weitere das Kreisgebiet erschliessende Strecken ab Von Giessen in Richtung Osten fuhrt die Vogelsbergbahn uber Buseck Reiskirchen Grunberg nach Fulda Von Giessen nach Sudosten zweigt die Lahn Kinzig Bahn uber Pohlheim Lich und Hungen nach Gelnhausen ab Nach Nordwesten verkehren Regionalexpresszuge uber Wetzlar Herborn Dillenburg in Richtung Siegen Auf gleicher Trasse bis Wetzlar fahren weitere Zuge des Regionalverkehrs durch das untere Lahntal uber Weilburg Limburg an der Lahn nach Koblenz Die Verkehrsleistungen erbringen verschiedene Verkehrsunternehmen die im Auftrag des Rhein Main Verkehrsverbundes fahren Gegenwartige Gutertarifpunkte der Eisenbahnen sind Buseck Holz und Gase Giessen Europaviertel Mineralolprodukte Giessen Gbf und Privatgleisanschluss Stammholz sowie Staufenberg Mainzlar an der Lumdatalbahn Schuttgut Der Privatanschluss im Bahnhof Lollar uber Gleis 13 wird erhalten aber ggw nicht bedient Gemeinden BearbeitenEinwohner am 31 Dezember 2022 30 Stadte Gemeinden im LandkreisAllendorf Lumda 4 065 Giessen Universitatsstadt Stadt mit Sonderstatus und Kreisstadt 94 146 Grunberg 13 930 Hungen 13 073 Laubach 9 801 Lich 14 218 Linden Sitz Leihgestern 13 583 Lollar 10 454 Pohlheim Sitz Watzenborn Steinberg 18 003 Staufenberg 8 551 Weitere Gemeinden Biebertal Sitz Rodheim Bieber 10 070 Buseck Sitz Grossen Buseck 13 246 Fernwald Sitz Steinbach 7 150 Heuchelheim a d Lahn 8 052 Langgons Sitz Lang Gons 11 813 Rabenau Sitz Londorf 5 154 Reiskirchen 10 527 Wettenberg Sitz Krofdorf Gleiberg 12 828 Ehemalige Gemeinden BearbeitenDie folgende Liste enthalt alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Giessen seit 1867 und die Daten ihrer Eingemeindungen 31 32 6 Gemeinde eingemeindetnach Datum derEingemeindungAlbach Fernwald 31 Dezember 1971Allendorf an der Lahn Giessen 1 Oktober 1971Allertshausen Rabenau 31 Dezember 1971Alten Buseck Buseck 1 Januar 1977Annerod Fernwald 31 Dezember 1971Arnsburg Lich 1 Januar 1977Bellersheim Hungen 1 Januar 1977Beltershain Grunberg 31 Dezember 1970Bersrod Reiskirchen 1 Januar 1977Bettenhausen Lich 31 Dezember 1971Beuern Buseck 1 Januar 1977Birklar Lich 31 Dezember 1970Braunstein 1 Allendorf Lumda 1 Januar 1977Burkhardsfelden Reiskirchen 1 April 1972Climbach Allendorf Lumda 31 Dezember 1971Daubringen Staufenberg 1 Juli 1974Dorf Gull Pohlheim 31 Dezember 1970Eberstadt Lich 1 Februar 1971Ettingshausen Reiskirchen 1 Januar 1977Freienseen Laubach 1 April 1972Garbenteich Pohlheim 31 Dezember 1970Geilshausen Rabenau 31 Dezember 1971Gobelnrod Grunberg 31 Dezember 1970Gonterskirchen Laubach 31 Dezember 1970Grossen Buseck Buseck 1 Januar 1977Grossen Linden Linden 1 Januar 1977Gruningen Pohlheim 31 Dezember 1970Harbach Grunberg 1 Februar 1971Hattenrod Reiskirchen 31 Dezember 1970Hausen Pohlheim 31 Dezember 1970Holzheim Pohlheim 31 Dezember 1970Inheiden Hungen 1 Januar 1977Kesselbach Rabenau 1 Oktober 1970Klein Eichen Grunberg 31 Dezember 1970Kleinlinden Giessen 1 April 1939Langd Hungen 31 Dezember 1970Langsdorf Lich 1 Januar 1977Lardenbach Grunberg 1 Februar 1971Lauter Laubach 31 Dezember 1970Leihgestern Linden 1 Januar 1977Lindenstruth Reiskirchen 1 Januar 1977Londorf Rabenau 1 Oktober 1970Lumda Grunberg 31 Dezember 1970Mainzlar Staufenberg 1 Juli 1974Munster Laubach 31 Dezember 1970Muschenheim Lich 31 Dezember 1970Nieder Bessingen Lich 31 Dezember 1970Nonnenroth Hungen 31 Dezember 1971Obbornhofen Hungen 1 Januar 1977Ober Bessingen Lich 31 Dezember 1970Ober Horgern Munzenberg 31 Dezember 1971Odenhausen Rabenau 31 Dezember 1971Oppenrod Grossen Buseck 1 Oktober 1971Queckborn Grunberg 31 Dezember 1970Rabertshausen Hungen 31 Dezember 1970Reinhardshain Grunberg 1 April 1972Rodgen Giessen 1 Oktober 1971Rodheim a d Horloff Hungen 31 Dezember 1971Rothges Laubach 31 Dezember 1970Ruddingshausen Rabenau 31 Dezember 1971Ruppertsburg Laubach 31 Dezember 1970Ruttershausen Lollar 31 Dezember 1971Saasen Reiskirchen 31 Dezember 1970Stangenrod Grunberg 31 Dezember 1970Steinbach Fernwald 31 Dezember 1971Steinheim Hungen 31 Dezember 1970Stockhausen Grunberg 31 Dezember 1970Trais Horloff Hungen 31 Dezember 1970Treis an der Lumda Staufenberg 1 Juli 1974Trohe Grossen Buseck 1 Oktober 1971Utphe Hungen 31 Dezember 1970Villingen Hungen 1 Januar 1977Watzenborn Steinberg Pohlheim 31 Dezember 1970Weickartshain Grunberg 31 Dezember 1970Weitershain Grunberg 31 Dezember 1970Wetterfeld Laubach 31 Dezember 1970Wieseck Giessen 1 April 1939Winnerod Reiskirchen 31 Dezember 19701 Seit dem 1 Juli 1974 im Landkreis GiessenKfz Kennzeichen BearbeitenAm 15 Januar 1980 wurde dem Landkreis das bereits seit dem 1 Juli 1956 fur den ehemaligen Landkreis Giessen gultige Unterscheidungszeichen GI zugewiesen Wahrend der Zugehorigkeit des heutigen Kreisgebietes zum damaligen Lahn Dill Kreis wurde das Kfz Kennzeichen L verwendet Vgl Lahn Stadt Kraftfahrzeug Kennzeichen seit 1990 Literatur BearbeitenThomas Euler und Sabine Rassner 200 Jahre Landkreis Giessen und 75 Jahre Kreistag Hg Landkreis Giessen in Kooperation mit dem Oberhessischen Geschichtsverein Giessen Giessen 2021 ISBN 978 3 935623 50 6 Auf den Seiten 21 26 finden sich eine Reihe von Karten in denen die jeweiligen Gebietsanderungen zwischen 1822 und 1979 dargestellt sind Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Giessen Sammlung von Bildern und Videos Offizielle Webprasenz des Landkreises Giessen Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Landkreis Giessen bei curlie org ehemals DMOZ Bestande des Kreisarchivs Giessen im Archivportal DEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1832 Bildung des Kreises Giessen Ulrich Reuling Verwaltungs Einteilung 1821 1955 PDF In Geschichtlicher Atlas von Hessen Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS S 173 abgerufen am 19 Marz 2016 Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 28 Darmstadt 12 Juni 1874 S 247 Digitalisat a b c d e f g h i j k l Michael Rademacher Kreis Giessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises der Landkreise Giessen und Wetzlar und der Stadt Giessen GVBl II 330 28 vom 13 Mai 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 17 S 237 ff 29 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 Landkreis Adresse jetzt offiziell Riversplatz 1 9 In Giessener Allgemeine Zeitung 21 Juli 2009 Datenbank Zensus 2011 Kreis Giessen Alter Geschlecht Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Philipp Alexander Ferdinand Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit Darmstadt 1854 S 375 Digitalisat abgerufen am 6 Juni 2015 Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in den Verwaltungsbezirken am 30 09 2010 und Bevolkerungsvorgange im 3 Vierteljahr 2010 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 10 Mai 2011 abgerufen am 31 Mai 2019 Bevolkerung in den Verwaltungsbezirken am 30 06 2015 und Bevolkerungsveranderung im 2 Quartal 2015 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 24 Marz 2016 abgerufen am 31 Mai 2019 Hessisches Statistisches Landesamt Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 November 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Landkreis Giessen Landrate 1821 1945 Memento vom 1 Februar 2012 im Internet Archive PDF 5 MB und Ahnengalerie der Landrate ab 1945 1 2 Vorlage Toter Link www lkgi de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven abgerufen am 19 Dezember 2011 Versetzung in den Ruhestand vom 15 September 1842 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 32 vom 30 September 1842 S 428 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997 WIR kussen die Behorden wach errang 2011 keinen Sitz aber 0 6 der Stimmen Es bleibt dabei Anita Schneider wird Landratin In Giessener Allgemeine 12 Juni 2009 Landratswahlen im Landkreis Giessen Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 26 April 2019 abgerufen im April 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Anita Schneider bleibt Landratin im Kreis Giessen 24 Oktober 2021 abgerufen am 25 Oktober 2021 Genehmigung zur Fuhrung eines Wappens und einer Flagge an den Landkreis Giessen Regierungsbezirk Darmstadt vom 8 Mai 1952 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1952 Nr 21 S 376 Punkt 517 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 2 MB Genehmigung eines Wappens und einer Flagge des Landkreises Giessen vom 14 Januar 1980 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1980 Nr 5 S 212 Punkt 135 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 2 MB Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gemeindeverzeichnis 1900 Kreis Giessen Kreise im Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Alsfeld Budingen Friedberg Giessen Lauterbach Schotten1866 an Preussen abgegeben Biedenkopf Vohl1874 aufgelost Grunberg Vilbel NiddaProvinz Rheinhessen Alzey Bingen Mainz Oppenheim WormsProvinz Starkenburg Bensheim Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Heppenheim Offenbach1874 aufgelost Lindenfels Neustadt WimpfenEhemalige Landkreise im Volksstaat HessenProvinz Oberhessen Landkreise Alsfeld Budingen Friedberg Giessen Lauterbach1938 neu gegrundet Stadtkreis Giessen1938 aufgelost Schotten Provinz Rheinhessen Landkreise Alzey Bingen Mainz Worms1938 neu gegrundet Stadtkreis Mainz Stadtkreis Worms1938 aufgelost OppenheimProvinz Starkenburg Landkreise Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Offenbach1938 neu gegrundet Stadtkreis Darmstadt Stadtkreis Offenbach am Main Landkreis Bergstrasse1938 aufgelost Bensheim HeppenheimLandkreise und kreisfreie Stadte im Land HessenLandkreise Bergstrasse Darmstadt Dieburg Fulda Giessen Gross Gerau Hersfeld Rotenburg Hochtaunuskreis Kassel Lahn Dill Kreis Limburg Weilburg Main Kinzig Kreis Main Taunus Kreis Marburg Biedenkopf Odenwaldkreis Offenbach Rheingau Taunus Kreis Schwalm Eder Kreis Vogelsbergkreis Waldeck Frankenberg Werra Meissner Kreis Wetteraukreis Kreisfreie Stadte Darmstadt Frankfurt am Main Kassel Offenbach am Main Wiesbaden Normdaten Geografikum GND 4020990 8 lobid OGND AKS LCCN n79096881 VIAF 156584781 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Giessen amp oldid 231772601