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Staufenberg ist eine Kleinstadt im Norden des mittelhessischen Landkreises Giessen Wappen Deutschlandkarte50 660833333333 8 7272222222222 195 Koordinaten 50 40 N 8 44 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis GiessenHohe 195 m u NHNFlache 28 58 km2Einwohner 8551 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 299 Einwohner je km2Postleitzahl 35460Vorwahl 06406Kfz Kennzeichen GIGemeindeschlussel 06 5 31 017LOCODE DE SFBStadtgliederung 4 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Tarjanplatz 135460 StaufenbergWebsite www staufenberg deBurgermeister Peter Gefeller SPD Lage der Stadt Staufenberg im Landkreis GiessenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Historische Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbeirate der Stadt Staufenberg 4 4 Gemeinsamer Ortsbeirat Staufenberg Daubringen und Mainzlar OB Staufenberg 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Boden und Kulturdenkmaler 5 2 Sport 5 3 Staufenberg in der Literatur 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Die Bebauung der Stadt geht im Westen unmittelbar in die der Nachbarstadt Lollar uber Die Universitatsstadt Giessen ein Zentrum Mittelhessens ist Staufenbergs sudliche Nachbarstadt Marburg an der Lahn liegt knapp 20 km nordlich Staufenberg grenzt im Norden an die Gemeinden Fronhausen und Ebsdorfergrund beide Landkreis Marburg Biedenkopf im Osten an die Stadt Allendorf Lumda im Suden an die Gemeinde Buseck und im Westen an die Stadt Lollar alle im Landkreis Giessen Stadtgliederung Bearbeiten Zu Staufenberg gehoren die Stadtteile Daubringen Mainzlar Staufenberg und Treis an der Lumda 2 Die rund 8500 Einwohner verteilen sich auf die vier Stadtteile Staufenberg 2600 Treis 2300 Mainzlar 1800 und Daubringen 1800 Der Stadtteil Staufenberg besitzt seit mindestens 1336 Stadtrechte Geschichte Bearbeiten nbsp Historischer Ortskern mit Ober und Unterburg des Ortsteils StaufenbergOrtsgeschichte Bearbeiten Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Staufenberg erfolgte unter dem Namen Stophenberc in einer Urkunde des Klosters Haina wird in die Zeit 1205 1206 datiert 3 In erhaltenen Urkunden spaterer Zeit wurde Staufenberg unter den folgenden Ortsnamen erwahnt in Klammern das Jahr der Erwahnung 4 3 Stophinberg 1226 Stouphenberch 1233 Staufinberg 1315 Stoffenberg 1336 Stoyfenberg 1349 Staufenburg 1369 und Stauffenberg 1409 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1830 uber Stauffenberg Stauffenberg L Bez Giessen Stadt liegt auf einer Anhohe 1 2 St von der Lahn und 2 St von Giessen Man findet 97 Hauser und 537 evangelische Einwohner so wie die Ruinen einer Burg und in der Nahe den Hof Friedelshausen Der Torf den die Gemarkung erzeugt ist von mittlerer Gute Stauffenberg kommt fruher unter der Benennung Stoufinberg Stoyphenberg etc vor und den Namen leiten Manche von dem teutschen Gott Stuffo ab Der Ort findet sich so weit die Nachrichten reichen im Besitz der Grafen von Ziegenhain welche von Fuld damit belehnt waren und die Lehenbriefe nennen Burg Stadt und Zugehorungen Friedrich ein Sohn des Landgrafen Ludwig II kommt noch 1175 als Probst von St Stephan vor erscheint aber seit dem Jahre 1186 als Graf von Ziegenhain und war ohne Zweifel durch Heurath zu Ziegenhainischen Besitzungen gelangt Er hatte unter andern auch Antheil an Stauffenberg Im Jahr 1233 verglich sich der Landgraf Conrad mit den Grafen Gottfried und Berthold von Ziegenhain wegen Guter die fruher seinem Vatersbruder Friedrich zugehort haben und entsagte in Folge dieses Vergleichs seinen Anspruchen auf Stauffenberg Es erscheint also Stauffenberg zu dieser Zeit als eine der Besitzungen an denen mehrere Linien des Ziegenhainischen Hauses bisher Theil gehabt und 1324 ward sogar Graf Johann von Solms Burgmann des Grafen Johann von Ziegenhain Erst mit den Grafschaften Ziegenhain und Nidda kam Stauffenberg 1447 an die Landgrafen Das Schloss ist fruher zerstort worden Ein Udenhausen prope Stauffenberg ist ausgegangen 5 Hessische Gebietsreform 1970 1977 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1 Juli 1974 kraft Landesgesetz die bis dahin selbststandigen Gemeinden Daubringen Mainzlar und Treis an der Lumda mit der Stadt Staufenberg zur neuen Stadt Staufenberg zusammengeschlossen 6 7 Diese gehorte vom 1 Januar 1977 bis zur Wiedereinrichtung des Landkreises Giessen am 1 August 1979 dem Lahn Dill Kreis an 7 Ein Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung wurde fur Treis an der Lumda sowie ein gemeinsamer Ortsbezirk fur die Stadtteile Staufenberg Mainzlar und Daubringen eingerichtet 2 Gleichzeitig wurden am 1 Juli 1974 Gebietsteile mit damals etwas weniger als 100 Einwohnern an die Nachbarstadt Lollar abgetreten 7 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Staufenberg angehort e 4 8 9 um 1300 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Ziegenhain Amt Staufenberg ab 1450 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Amt Staufenberg vor 1806 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Oberfurstentum Hessen Oberamt Giessen ab 1789 10 ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Ober Hessen Landamt Giessen 11 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landamt Giessen 12 ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Landratsbezirk Giessen Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Grunberg ab 1837 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Giessen ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Kreis Giessen ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Oberhessen Landkreis Giessen 13 Anm 4 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Lahn Dill Kreis ab 1979 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Giessen ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis GiessenBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Staufenberg 8114 Einwohner Darunter waren 548 6 8 Auslander von denen 240 aus dem EU Ausland 210 aus anderen Europaischen Landern und 97 aus anderen Staaten kamen 14 Bis zum Jahr 2019 erhohte sich die Auslanderquote auf 10 7 15 Nach dem Lebensalter waren 1308 Einwohner unter 18 Jahren 3444 zwischen 18 und 49 1746 zwischen 50 und 64 und 1620 Einwohner waren alter 16 Die Einwohner lebten in 3606 Haushalten Davon waren 1095 Singlehaushalte 1083 Paare ohne Kinder und 1080 Paare mit Kindern sowie 291 Alleinerziehende und 57 Wohngemeinschaften 16 In 783 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 2424 Haushaltungen lebten keine Senioren 16 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1577 0 84 Hausgesesse 4 1648 0 48 Untertanen 15 Witwen 2 Befreite 4 1669 382 Seelen 4 1742 00 3 Geistliche Beamte 92 Untertanen 38 Junge Mannschaften 4 1791 490 Einwohner 17 1800 474 Einwohner 18 1806 458 Einwohner 95 Hauser 11 1829 537 Einwohner 95 Hauser 5 1867 567 Einwohner 101 Hauser 19 Staufenberg Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 4901800 4741806 4581829 5371834 5411840 6081846 6321852 6211858 5771864 5861871 5781875 5591885 6231895 6501905 7291910 8201925 9501939 1 0101946 1 5261950 1 5821956 1 5221961 1 6091967 1 6561972 1 8061975 7 3811980 7 3061985 6 9321990 7 6111995 7 7672000 7 8002005 8 2402010 8 0902011 8 1142015 8 2442020 8 448Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 4 1972 20 Hessisches Statistisches Informationssystem 15 Zensus 2011 16 Ab 1975 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 4 1830 0 537 evangelische Einwohner 1961 1295 evangelische 80 5 302 katholische 18 8 Einwohner 1987 5237 evangelische 72 9 1425 katholische 19 8 518 sonstige 7 2 Einwohner 21 2011 4765 evangelische 58 7 1275 katholische 15 7 2074 sonstige 25 6 Einwohner 21 Historische Erwerbstatigkeit Bearbeiten 1961 Erwerbspersonen 126 Land und Forstwirtschaft 450 Prod Gewerbe 107 Handel Verkehr und Nachrichtenubermittlung 99 Dienstleistungen und Sonstiges 4 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 22 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 23 24 25 26 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 27 Sitze SPD 8 GAL 5 FDP 1 FW 6 CDU 7 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeSPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 31 9 8 38 6 10 43 5 12 49 9 13 48 7 13CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25 1 7 25 4 7 26 0 7 28 9 8 30 8 8FW Freie Wahler Staufenberg 21 2 6 22 9 6 14 8 4 18 0 5 16 8 5GAL Grun Alternative Liste 17 2 5 13 1 4 12 8 3 FDP Freie Demokratische Partei 4 5 1 2 8 1 3 2 1 2 5 1Grune Bundnis 90 Die Grunen 1 1 0Gesamt 100 0 27 100 0 27 100 0 27 100 0 27 100 0 27Ungultige Stimmen in 2 8 4 2 3 3 3 3 3 0 Wahlbeteiligung in 51 8 49 4 53 6 39 3 50 2Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Burgermeister fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Staufenberg neben dem Burgermeister zwolf ehrenamtliche Stadtrate angehoren 27 Burgermeister ist seit 1 August 2011 Peter Gefeller SPD 28 Er erhielt am 10 April 2011 im ersten Wahlgang bei 53 0 Prozent Wahlbeteiligung 54 7 Prozent der Stimmen Sein Amtsvorganger Horst Munch SPD war nicht mehr zur Wiederwahl angetreten Gefeller wurde am 12 Marz 2017 29 und am 12 Marz 2023 30 jeweils im ersten Wahlgang bis 2029 wiedergewahlt Bisherige Burgermeister2011 2029 Peter Gefeller SPD 1993 2011 Horst Munch SPD Ortsbeirate der Stadt Staufenberg Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Massgabe der 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gultigen Fassung gibt es im Stadtgebiet 2 Ortsbezirk Trais Gebiete der ehemaligen Gemeinde Treis an der Lumda Ortsbezirk Staufenberg Daubringen und Mainzlar das ubrige Stadtgebiet Der Ortsbeirat wahlt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw zur Ortsvorsteherin Gemeinsamer Ortsbeirat Staufenberg Daubringen und Mainzlar OB Staufenberg Bearbeiten Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 48 36 Dabei wurden gewahlt vier Mitglieder der SPD zwei Mitglieder der CDU zwei Mitglieder der Freien Wahlern FW und ein Mitglied der Grun Alternativen Liste GAL 31 Der Ortsbeirat wahlte Christian Grolz SPD zum Ortsvorsteher 32 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Moravska Trebova Mahrisch Trubau Tschechien seit 2004 Tarjan Ungarn seit 1990Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Blick auf Mainzlar von der Burg Staufenberg nbsp Blick auf den Ortskern von Staufenberg von der Burg Staufenberg nbsp Staufenberg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian 1655Boden und Kulturdenkmaler Bearbeiten Der Totenberg im Ortsteil Treis auf der Gemarkungsgrenze zu Allendorf birgt mehrere archaologische Besonderheiten Bei Nachforschungen an sogenannten Quarzitabris am sudostlichen Hangfuss kamen altsteinzeitliche Steinwerkzeuge zutage ein Ringwall auf dem Bergplateau erbrachte archaologische Streufunde unterschiedlicher Zeitstellung insbesondere der Michelsberger Kultur der alteren Eisenzeit und des Fruhmittelalters 33 Die Burg Staufenberg eine Hohenburg auf dem namengebenden Staufenberg bildete die Keimzelle zur Entwicklung des Marktstadtchens Staufenberg im Mittelalter Noch heute pragt der Stadtteil Staufenberg mit den Ruinen der Oberburg der gastronomisch genutzten Unterburg und seiner vom spatmittelalterlichen Torturm geschmuckten Altstadt das Landschaftsbild im nordlichen Kreis Giessen Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Staufenberg Hessen Sport Bearbeiten Der bedeutendste Sportverein der Stadt ist der TV 05 Mainzlar dessen Damen Handball Mannschaft lange Zeit in der ersten Bundesliga und im Europapokal gespielt hat und einmal den DHB Pokal nach Staufenberg holte Aktuell spielt die erste Mannschaft in der Landesliga Mitte Hessen In jedem Stadtteil existieren Sportvereine mit einem breiten Angebot an Breiten und Leistungssport Wichtigste Feste eines jeden Jahres ist die Staufenberger und Mainzlarer und Treiser Kirmes die jeweils im Ortskern der jeweiligen Stadtteile stattfinden Veranstalter ist in Staufenberg die Burschenschaft Germania e V In Mainzlar die Burschenschaft Frohsinn e V und in Treis die Traser Muspretzer e V Staufenberg in der Literatur Bearbeiten Der Schriftsteller Peter Kurzeck als Fluchtlingskind in Staufenberg aufgewachsen machte das Dorf seiner Kindheit das Staufenberg der 1950er Jahre zum Gegenstand seines Romans Kein Fruhling 1987 erweitert 2007 fur den Kurzeck 1991 mit dem Alfred Doblin Preis ausgezeichnet wurde Seine Erinnerungen an das Staufenberg der Nachkriegszeit hat Kurzeck ausserdem in Form mundlicher Erzahlung als Tondokument festgehalten Ein Sommer der bleibt 2007 das von hr2 als Horbuch des Jahres 2008 ausgezeichnet wurde 34 Das Werk wurde als literaturhistorisches Ereignis gefeiert 35 und insgesamt als authentisches Stuck Erinnerung bezeichnet da es ganz ohne Textvorlage entstand und dennoch als Roman angesehen wird 36 Der amerikanischer James Taft Hatfield verbrachte den Sommer 1902 auf Burg Staufenberg und veroffentlichte seinen bebilderten Reisebericht From Broom to Heather A Summer in a German Castle im Jahr 1903 37 Verkehr Bearbeiten nbsp Ehem Bahnhof in TreisAuto direkte Anschlusse an die B3a nordlich des Giessener Nordkreuzes uber das Anschluss an die Bundesautobahn 480 Wetzlar Reiskirchen besteht Die Landesstrasse L 3146 fuhrt durch das Lumdatal Die Personenbeforderung per Busbedienung erfolgt mit der Linie 371 auf der Relation Grunberg Londorf Lollar Giessen sowie die Schulerbeforderung mit der Linie 52 Von 1902 bis 1981 gab es Personenverkehr auf der Lumdatalbahn die vom Bahnhof Lollar uber Londorf nach Grunberg fuhrt Bahnhofe gab es in den Stadtteilen Mainzlar und Treis Aktuell findet Guterverkehr bis zum Anschluss der Didier Werke statt Seit 1993 gibt es regelmassig Sonderfahrten die seit 1997 im Bahnhof Mainzlar enden In Daubringen befindet sich ein weiterer Haltepunkt Personlichkeiten BearbeitenWolfgang Schutzbar genannt Milchling 1483 1566 u a spaterer Hochmeister des Deutschen Ordens wurde in Treis geboren Caspar Schutzbar genannt Milchling 1525 1588 war Gutsherr in Treis landgraflich hessischer Amtmann und Hauptmann in Giessen August Becker Chemiker 1900 1967 SS Obersturmfuhrer und Chemiker im Reichssicherheitshauptamt RSHA und Inspekteur fur den Einsatz von Gaswagen fur den Holocaust in der ehemaligen Sowjetunion Peter Kurzeck 1943 2013 verbrachte seine Jugend in Staufenberg Ein Sommer der bleibt Literatur BearbeitenStaufenberg Stadt zwischen Lumda und Lahn hrsg v Magistrat Stadt Staufenberg Staufenberg 1983 bearb v Gunter Hans u Georg Mann ISBN 3 88111 062 3 Ein Sommer der bleibt Peter Kurzeck erzahlt das Dorf seiner Kindheit Horbuch Konzeption Regie Klaus Sander Erzahler Peter Kurzeck suppose Berlin 2007 ISBN 978 3 932513 85 5 Volker Hess Ritter von Staufenberg leider ohne Melusine In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen Band 104 2019 S 405 408 doi 10 22029 jlupub 7234 Volker Hess Ein Guter Ort Einige Ergebnisse einer beilaufigen Spurensuche zum alten judischen Friedhof in Staufenberg In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen Band 99 2014 S 239 245 doi 10 22029 jlupub 4107 Daubringen Mainzlar Spuren der Geschichte zweier oberhessischer Dorfer und ihrer Bevolkerung hrsg v Stadt Staufenberg bearb v Volker Hess u Gerhard Felde Staufenberg 1993 ISBN 3 9803410 0 3 Ernst Schneider Treis Chronik eines alten Dorfes Treis 1973 Publikationen und Bestande des Stadtarchives Staufenberg Literatur uber Staufenberg nach Register nach GND In Hessische Bibliographie James Taft Hatfield From Broom to Heather A Summer in a German Castle copyright Jennings and Pye Cincinnati Eaton and Mains New York 1903 38 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staufenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Staufenberg in Merians Topographia Hassiae Quellen und Volltexte Internetauftritt der Stadt Staufenberg Staufenberg Stadtgemeinde Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Staufenberg Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Staufenberg In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 18 Februar 2018 Illustration von Daniel Meisner von 1626 Stauffenberg Laus et mirabile lumen Digitalisat Linkkatalog zum Thema Staufenberg bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen Bearbeiten Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Trennung zwischen Justiz Landgericht Giessen und Verwaltung Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelost Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c Hauptsatzung PDF 27 kB 6 In Webauftritt Stadt Staufenberg abgerufen im Juli 2021 a b Volker Hess Ritter von Staufenberg leider ohne Melusine In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen Band 104 2019 S 405 408 doi 10 22029 jlupub 7234 a b c d e f g h i Staufenberg Landkreis Giessen Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 24 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Oberhessen Band 3 Carl Wilhelm Leske Darmstadt August 1830 OCLC 312528126 S 272 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 2 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 365 und 387 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 13 G Jonghause s Hofbuchhandlung Darmstadt 1872 OCLC 162730471 S 12 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wilhelm von der Nahmer Handbuch des Rheinischen Particular Rechts Entwickelung der Territorial und Verfassungsverhaltnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins vom ersten Beginnen der franzosischen Revolution bis in die neueste Zeit Band 3 Sauerlander Frankfurt am Main 1832 OCLC 165696316 S 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1806 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1806 S 219 Online in der HathiTrust digital library Neuste Lander und Volkerkunde Band 22 S 413 Weimar 1821 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Staufenberg Stadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b c d Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 9 und 48 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Juli 2021 Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 170 Online in der HathiTrust digital library Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 180 Online in der HathiTrust digital library Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 84 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 23 archiviert vom Original am 20 September 2021 abgerufen im Juli 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnis der Gemeindewahl am 18 Marz 2001 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Stadt Staufenberg Magistrat VRM 10 Oktober 2021 Peter Gefeller seit zehn Jahren Burgermeister in Staufenberg Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen in Staufenberg Hinweis fur die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf die Endung index html aus der Webadresse loschen und diese dann neu laden Memento vom 28 Januar 2021 im Internet Archive Votemanager Burgermeisterwahl Stadt Staufenberg 2023 Ortsbeiratswahl OB Staufenberg In Votemanager Stadt Staufenberg abgerufen im September 2023 Ortsbeirat OB Staufenberg In Webauftritt Stadt Staufenberg abgerufen im September 2023 Ringwallanlage Totenberg bei Staufenberg Treis Lumda In Webauftritt KuLaDig Kultur Landschaft Digital abgerufen im Mai 2019 hr online uber die Preisverleihung 1 2 Vorlage Toter Link www hr online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Die Zeit uber Ein Sommer der bleibt Uberblick beim Perlentaucher uber die verschiedenen Rezensionen von Ein Sommer der bleibt Giessener Allgemeine Zeitung Von Kleinstadtzauber und Waldesruh Abgerufen am 9 Marz 2023 James Taft Hatfield From Broom to Heather A Summer in a German Castle Eaton and Mains 1903 archive org abgerufen am 9 Marz 2023 Gemeinden im Landkreis GiessenStadte Allendorf Lumda Giessen Grunberg Hungen Laubach Lich Linden Lollar Pohlheim Staufenberg nbsp Gemeinden Biebertal Buseck Fernwald Heuchelheim an der Lahn Langgons Rabenau Reiskirchen Wettenberg Normdaten Geografikum GND 4057034 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staufenberg Hessen amp oldid 237975251