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Die Burg Staufenberg ist die Ruine einer Hohenburg in der Stadt Staufenberg auf dem gleichnamigen Berg 268 m 1 Vorderer Vogelsberg im Landkreis Giessen in Hessen Burg StaufenbergBurg und Tal Staufenberg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian dem Jungeren 1655Burg und Tal Staufenberg Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthaus Merian dem Jungeren 1655Staat DeutschlandOrt StaufenbergEntstehungszeit vor 1233Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Oberburg Teile des Palas MauerresteUnterburg HotelStandische Stellung GrafGeographische Lage 50 40 N 8 44 O 50 665 8 7283333333333 268 Koordinaten 50 39 54 N 8 43 42 OHohenlage 268 m u NHNBurg Staufenberg Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Burg wurde 1233 erstmals urkundlich erwahnt und Stouphenberch Felsenberg geschrieben Damals befand sich die Burg im Besitz der Grafen von Ziegenhain welche Vogte der Abtei Fulda waren und die Burg im 12 Jahrhundert zum Schutz fuldischen Besitzes in der Gegend erbaut hatten 1273 wahrend eines Krieges zwischen der Landgrafschaft Hessen und dem Erzbistum Mainz wurde die Burg erstmals zerstort da der Ziegenhainer Graf Gottfried VI auf Mainzer Seite stand 1450 fiel die Grafschaft Ziegenhain mit dem Tod des letzten Grafen Johann II durch Erbschaft an den Landgrafen Ludwig I von Hessen Dieser liess die Burg umbauen und verstarken Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Burg erneut zerstort und danach nicht wieder aufgebaut Sie verfiel allmahlich und wurde als Steinbruch verwendet 1858 erwarben die in Giessen studierenden Prinzen Ludwig und Heinrich von Hessen Darmstadt die Unterburg und liessen sie schlossartig restaurieren Die Planung hierfur wurde von Hugo von Ritgen durchgefuhrt 1925 ging die Burg durch Gelandetausch in den Besitz des hessischen Staates uber Die Oberburg von der noch ein Teil des Palas erhalten ist ist seit 2002 Eigentum der Stadt Staufenberg Auf dem nordostlichen etwa 13 Meter hohen Eckturm 2 der uber den innerhalb der Mauern stehenden noch teilweise erhaltenen Treppenturm bestiegen werden kann ist eine frei zugangliche Aussichtsplattform eingerichtet Die als Hotel ausgebaute Unterburg wurde 2002 vom Land Hessen an Privat verkauft Uber den Verkauf der Burg den Verlust der Pacht und den letztlich dennoch unbekannten Verkaufspreis wurde uber ein Jahr offentlich gestritten Die Unterburg beherbergt heute das Hotel Burg Staufenberg nbsp Ober und Unterburg nbsp Blick von der Oberburg auf die Stadt nbsp Blick von der Oberburg zur Stadt nbsp Die Unterburg nbsp Innenansicht der OberburgLiteratur BearbeitenRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 310 Alexander Thon Stefan Ulrich Jens Friedhoff Mit starken eisernen Ketten und Riegeln beschlossen Burgen an der Lahn Schnell amp Steiner Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 2000 0 S 160 165 Randolf Fugen Highlights in Mittelhessen 1 Auflage Wartenberg Verlag Gudensberg Gleichen 2003 ISBN 3 8313 1044 0 Rolf Muller Hrsg Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 ISBN 3 89214 017 0 S 337 338 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Staufenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Staufenberg Burg In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Heimatvereinigung e V der Stadt Staufenberg Fotos der Unterburg bei www bildindex de Historische Rekonstruktionszeichnung aus Burgrekonstruktion deEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Angabe laut privat durchgefuhrten MessungenBurgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Giessen Altes Gronauer Schloss Altes Schloss Giessen Burg Arnsburg Badenburg Bellersheimer Burgen Brandsburg Busecker Schloss Burg Cleeberg Burg Ellhaus Schloss Friedelhausen Burg Gleiberg Sudliche Burg Grossen Buseck 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