www.wikidata.de-de.nina.az
Der TV 1905 Mainzlar wurde im Jahre 1905 gegrundet und ist ein Sportverein eines Ortsteils der hessischen Stadt Staufenberg Er ist uberregional bekannt durch seine Frauenhandballmannschaft die lange Zeit in der Bundesliga spielte Die Eisstock Abteilung des TVM ist mit zwei Mannschaften in der Bundesliga West und einer Mannschaft in der Senioren Oberliga vertreten Hinzu kommen Teilnahmen an der Deutschen Meisterschaft und am Deutschen Pokal TV Mainzlar Voller Name Turnverein 1905 Mainzlar e V Abkurzung en TVMGegrundet 1905Vereinsfarben rot weissHalle Sporthalle der Clemens Brentano Europaschule Lollar Stadthalle StaufenbergPlatze 400 PlatzePrasident Stefan Naumann Sibell Althen Vize Alena Muller Vize Christian Grolz Vize Bjorn Weil Vize Website www tv mainzlar deHeim AuswartsGrosste ErfolgeNational DHB Pokal Sieger 2001 Eisstock Hessenmeister 2021Oberliga Meister 2021International Viertelfinalist im City Cup 1995 Inhaltsverzeichnis 1 Der Verein 2 Die Handballerinnen des TV Mainzlar 3 Grosste Erfolge 3 1 Bilanz des TVM im DHB Pokal Final Four 3 2 Bilanz des TVM im Europapokal 4 Bundesligabilanz seit 1988 89 5 Kader fur die Saison 2010 11 5 1 Trainer 5 2 Abgange 2010 11 5 3 Neuzugange 2010 11 6 Die Handballer des TV Mainzlar 7 WeblinksDer Verein BearbeitenDer Verein hat rund 850 Mitglieder und ist in neun Abteilungen organisiert Breitensport Aktivpark Handball Tennis Eisstockschiessen Gymnastik Kinderturnen Tanzen und Karneval Die Handballerinnen des TV Mainzlar BearbeitenDer Aufstieg der Mainzlarer Handballerinnen begann 1985 mit dem Aufstieg in die 1 Bezirksliga dem die Aufstiege in die Ober und Regionalliga folgten 1990 erreichte der TV Mainzlar die 1 Bundesliga Im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft 1991 92 bezwang die Mannschaft den amtierenden deutschen Meister TuS Walle Bremen in eigener Halle mit 21 19 unterlag aber im Gesamtergebnis knapp mit einem Tor Insgesamt drei Mal war der TV Mainzlar im Europapokal vertreten Zu einem Hohepunkt zahlte dabei der erste Auswartsauftritt am 19 November 1994 als die Mannschaft beim mazedonischen Vertreter Vardar Skopje vor mehr als 4000 Zuschauern ein 24 24 Unentschieden erreichte und in das Viertelfinale des City Cups einzog Dort unterlag man knapp dem kroatischen Vertreter Granicar Djurdjevac Ein Tiefpunkt in der Geschichte des Vereins war im Februar 2001 der kampflose Abschied aus dem Europapokal der Pokalsieger als sich der Verein nicht in der Lage sah den Auswartsauftritt beim russischen Vertreter Kuban Krasnodar zu finanzieren Dem Ruckschlag im Februar folgte im Juni 2001 der grosste Erfolg der Vereinsgeschichte Nachdem der TV im Jahr zuvor noch im Finale des DHB Pokals am HC Leipzig gescheitert war setzte er sich 2001 in Riesa nach Verlangerung und dreimaligem Siebenmeterschiessen mit 45 44 gegen Bayer Leverkusen durch In diesem Spiel erzielte Mainzlars Torjagerin Monika Ludmilova 27 Treffer In der Bundesliga wo die Mannschaft jahrelang im mittleren Tabellenbereich spielte begann in der Saison 2003 04 der Abstiegskampf Der TV erreichte in der Saison den vorletzten Tabellen und damit einen Abstiegsplatz Er konnte die Klasse jedoch halten weil dem hessischen Konkurrenten TV Lutzellinden aus wirtschaftlichen Grunden die Bundesliga Lizenz entzogen wurde Ein Jahr spater konnte auch die Reaktivierung von Monika Ludmilova die Anfang Februar 2005 ihren Rucktritt erklart hatte nicht mehr den Abstieg verhindern Mit zwei Niederlagen in den Abstiegs Play Offs gegen den VfL Oldenburg 25 33 24 30 verabschiedete sich der TV Mainzlar aus der 1 Bundesliga In der Saison 2005 06 ware dem Abstieg aus der 1 Bundesliga beinahe der Abstieg aus der 2 Liga in die Regionalliga gefolgt Im Januar 2006 ubernahm jedoch Jurgen Gerlach das Traineramt und schaffte es uber den Umweg der Relegation gegen den TuS Lintfort 35 28 29 24 den Absturz in die Regionalliga zu verhindern Nebenbei fuhrte er die weibliche A Jugend des wenig spater endgultig aufgelosten TV Lutzellinden zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft Diese Spielerinnen waren es auch die fortan das Gerust des TV Mainzlar stellten Acht Akteurinnen waren Mitglieder der A Jugend Meistermannschaft Insgesamt standen zehn ehemalige Lutzellinderinnen im Aufgebot dazu das Trainergespann Gerlach Weber das einst mit dem TV Lutzellinden den Europapokal der Landesmeister gewann Am 26 Januar 2011 zog der TV Mainzlar nach zahlreichen Abgangen von Spielerinnen die Mannschaft aus der 2 Bundesliga Sud zuruck 2014 fusionierte die Handball Abteilung des TV Mainzlar mit der SG Nordeck Winnen Allendorf Londorf zur HSG Lumdatal In der Saison 2019 20 gelang der Frauen Mannschaft der Aufstieg aus der Oberliga in die 3 Liga Mitte Grosste Erfolge BearbeitenDHB Pokal Sieger 2001 Finalist im DHB Pokal 2000 Halbfinalist im DHB Pokal 1994 2004 Viertelfinalist im City Cup 1995 Aufstieg in die 1 Bundesliga 1990 Aufstieg in die 2 Bundesliga Sud 1988 Aufstieg in die Regionalliga Sudwest 1987 Aufstieg in die Oberliga Hessen 1986Bilanz des TVM im DHB Pokal Final Four Bearbeiten 1994 Halbfinale TuS Walle Bremen TV Mainzlar 32 20 Spiel um Platz 3 TV Lutzellinden TV Mainzlar 31 23 2000 Halbfinale TV Mainzlar TV Lutzellinden 31 27 Finale HC Leipzig TV Mainzlar 30 25 2001 Halbfinale TV Mainzlar BV Borussia Dortmund 30 21 Finale TV Mainzlar Bayer Leverkusen 45 44 n S 2004 Halbfinale 1 FC Nurnberg TV Mainzlar 41 27 Spiel um Platz 3 HC Leipzig TV Mainzlar 36 30 Bilanz des TVM im Europapokal Bearbeiten 1994 95 City Cup Achtelfinale TV Mainzlar Vardar Skopje MKD 31 20 24 24 Viertelfinale TV Mainzlar Granicar Đurđevac CRO 23 22 18 21 1995 96 City Cup Achtelfinale TV Mainzlar Corteblanco Bidebieta San Sebastian ESP 24 24 19 22 2000 01 EC der Pokalsieger 3 Runde TV Mainzlar Handball Femina Vise BEL 36 22 32 26 Achtelfinale Kuban Krasnodar RUS TV Mainzlar 10 0 10 0 kampflos Bundesligabilanz seit 1988 89 BearbeitenSaison Spielklasse Platz Sp S U N Tore Diff Punkte1988 89 2 BL Sud 4 18 11 2 5 351 317 34 24 121989 90 2 BL Sud 1 22 19 1 2 442 317 125 39 51990 91 Bundesliga 6 22 8 3 11 471 480 9 19 251991 92 Bundesliga Sud 4 22 16 0 6 544 432 112 32 121992 93 Bundesliga 8 24 9 2 13 508 494 14 20 281993 94 Bundesliga 5 26 15 1 10 596 543 53 31 211994 95 Bundesliga 4 26 19 1 6 663 598 65 39 131995 96 Bundesliga 8 26 12 2 12 663 662 1 26 261996 97 Bundesliga 6 22 10 2 10 581 586 5 22 221997 98 Bundesliga 7 22 9 2 11 595 625 30 20 241998 99 Bundesliga 8 22 9 0 13 588 611 23 18 261999 00 Bundesliga 6 22 11 3 8 567 572 5 25 192000 01 Bundesliga 7 22 8 3 11 596 599 3 19 252001 02 Bundesliga 6 26 14 2 10 678 662 16 30 222002 03 Bundesliga 8 24 12 1 11 628 601 27 25 232003 04 Bundesliga 11 22 4 1 17 540 649 109 9 352004 05 Bundesliga 12 21 5 1 15 523 594 71 11 312005 06 2 Bundesliga Sud 12 28 8 4 16 765 801 36 20 362006 07 2 Bundesliga Sud 8 24 10 1 13 648 683 35 21 272007 08 2 Bundesliga Sud 9 22 9 1 12 586 619 33 19 252008 09 2 Bundesliga Sud 10 22 5 1 16 592 659 67 11 332009 10 2 Bundesliga Sud 6 22 9 2 11 636 645 0 0 9 20 24 AufstiegAbstiegKader fur die Saison 2010 11 BearbeitenNr Name Nationalitat Position Geburtsdatum Grosse im Verein seit Letzter Verein16 Meike Tornow nbsp Tor 02 04 1990 178 cm 2006 TV Lutzellinden25 Vilma Gainskyte nbsp Tor 22 05 1981 181 cm 2009 FHC Frankfurt Oder4 Adrijana Atanasoska nbsp Rechtsaussen 06 09 1983 167 cm 2009 Thuringer HC6 Svenja Spriestersbach nbsp linker rechter Ruckraum 09 10 1981 183 cm 2010 Buxtehuder SV7 Paraskevi Kazaki nbsp Kreis 07 04 1986 176 cm 2010 AC Ormi Loux Patras GRE 8 Athina Vasileiadou Griechenland nbsp Rechtsaussen 07 02 1986 170 cm 2010 AC Ormi Loux Patras GRE 9 Jurate Zilinskaite nbsp linker rechter Ruckraum 09 01 1988 2010 EastConAG Vilnius LTU 10 Matilda Atanasoska nbsp Linksaussen 01 12 1984 172 cm 2009 Thuringer HC11 Vanessa Deuster nbsp linker Ruckraum 26 03 1989 176 cm 2006 TV Lutzellinden13 Sina Katharina Ruhl nbsp Ruckraum Mitte 21 01 1992 2010 DJK MJC Trier14 Jennifer Fithian Vereinigte Staaten nbsp Ruckraum Mitte 24 04 1984 2010 TV Grenzach17 Agne Zukauskaite nbsp linker rechter Ruckraum 18 11 1988 162 cm 2010 TV Nellingen19 Sophia Bepler nbsp Linksaussen 20 06 1987 164 cm 2006 TV Lutzellinden21 Katharina Wagner nbsp Kreis 19 11 1991 174 cm 2009 TV Lich22 Desiree Euler nbsp rechter Ruckraum 02 06 1991 175 cm 2009 TV LichTrainer Bearbeiten Jurgen Gerlach Eckhard Weber Co Trainer Abgange 2010 11 Bearbeiten Ann Cathrin Giegerich HSG Sulzbach Leidersbach Ruta Latakaite HSG Bad Wildungen Karoline Muller Ziel unbekannt Eva Tuschen HSG Kleenheim Nina Hess HSG Sulzbach Leidersbach Marina Budecevic Laura Schmitt HSG Sulzbach Leidersbach Paraskevi Kazaki TuS Weibern Andrijana Atanasoska TuS Weibern Matilda Atanasoska TuS Weibern Neuzugange 2010 11 Bearbeiten Jennifer Fithian TV Grenzach Athina Vasileiadou AC Ormi Loux Patras GRE Agne Zukauskaite TV Nellingen Sina Katharina Ruhl DJK MJC Trier Paraskevi Kazaki AC Ormi Loux Patras GRE Jurate Zilinskaite EastConAG Vilnius LTU Svenja Spriestersbach Buxtehuder SV Die Handballer des TV Mainzlar BearbeitenDie 1 Mannermannschaft spielt seit dem Aufstieg 2006 in der hessischen Landesliga Mitte und in der Bezirksoberliga Giessen Weblinks BearbeitenWebseite des TV Mainzlar Homepage des Aktivpark Lumdatal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TV Mainzlar amp oldid 234373336