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Der Thuringer Handball Club Erfurt Bad Langensalza e V ist ein Handballverein aus Erfurt und Bad Langensalza Der Verein hat seinen Sitz gemass 1 Nr 3 der Vereinssatzung in Erfurt Die grossten sportlichen Erfolge des Vereins sind der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2011 2012 2013 2014 2015 2016 und 2018 sowie des DHB Pokals 2011 2013 und 2019 im Frauenhandball Thuringer HC Voller Name Thuringer Handball Club Erfurt Bad Langensalza e V Hauptverein THC Sport GmbH Spielbetrieb Profi Handball Abkurzung en THCGegrundet 2000Vereinsfarben rot blauHalle Salzahalle Bad LangensalzaWiedigsburghalle NordhausenPlatze 2 000 2 100Prasident Tobias ErnstGeschaftsfuhrer Maik SchenkTrainer Herbert MullerLiga Handball Bundesliga Frauen2022 23Rang 2 PlatzDHB Pokal AchtelfinaleInternational 4 Platz EHF European League Website thueringer hc deHeim AuswartsGrosste ErfolgeNational Deutscher Meister2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018DHB Pokalsieger2011 2013 2019Supercup2015 2016 2018International EHF Challenge Cup 2008 09 Finale 2 Platz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Mannschaften 2 1 Erfolge 2 2 Saisonbilanzen 3 Kader fur die Saison 2023 24 3 1 Zugange 2023 24 3 2 Abgange 2023 24 4 Jugend 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Wurzeln des THC Erfurt liegen in den 1960er Jahren in der damaligen Betriebssportgemeinschaft Motor Nord Erfurt Diese wurde spater zur BSG Umformtechnik Erfurt UT Erfurt umbenannt Grosster Erfolg der Handballabteilung der BSG Umformtechnik Erfurt war der Sieg der Frauen im FDGB Pokal im Handballpokal der DDR im Jahr 1975 1 Als nach der Wende der Tragerbetrieb das Kombinat Umformtechnik Erfurt keinerlei Unterstutzung einer leistungsorientierten Arbeit mehr leistete schlossen sich die Handballerinnen in der Mehrzahl dem TSV Erfurt an und spielten bis 1994 mit ihrer Mannschaft in der ersten bzw zweiten Bundesliga Der TSV Erfurt war bis 1996 der grosste Erfurter Sportverein Es gab eine Vielzahl alter Schwimmen Leichtathletik Radsport Fussball und neu gegrundeter Abteilungen wie z B Handball Wandern Boxen Auf Grund der Veranderungen nach der Wende war der Verein in seiner Grosse wirtschaftlich kaum noch zu fuhren Einzelne Abteilungen grundeten selbstandige Vereine so auch die Handballabteilung im Dezember 1996 den Handball Club Erfurt Am 9 Juni 2000 wurde der Name Thuringer Handball Club Erfurt Bad Langensalza auf der Mitgliederversammlung angenommen Damit startete ein Thuringer Verein in die Saison 2000 01 der durch die Fusion des HC Erfurt mit der Handballabteilung des SV Empor Bad Langensalza entstand Zur Saison 2006 07 wurde die 1 Frauenmannschaft aus dem Verein ausgegliedert den Spielbetrieb organisiert seitdem die THC Sport GmbH 2 Die Heimspiele werden in der Salzahalle in Bad Langensalza ausgetragen Die notwendige Rekonstruktion und die Erweiterung der Zuschauerkapazitat durch einen modernen Anbau machten fur die Spielzeit 2019 2020 das Ausweichen auf die Riethsporthalle in Erfurt notwendig Die Spiele im EHF Cup werden meist in der Nordhauser Wiedigsburghalle ausgetragen Mannschaften BearbeitenSeit 2005 spielt die Frauenmannschaft in der 1 Bundesliga In der Saison 2004 05 schaffte die Frauenmannschaft den Aufstieg in die erste Bundesliga und erreichte in den ersten beiden Spielzeiten eine Platzierung im Tabellenmittelfeld In der Saison 2007 08 schaffte die Bundesligamannschaft die erstmalige Teilnahme am Europacup In der Saison 2008 09 konnte nicht an die Erfolge der vergangenen Spielzeiten angeknupft werden und der THC landete am Saisonende auf einem Abstiegsplatz Da der 1 FC Nurnberg wegen Insolvenz sein Team zuruckzog blieb der THC dennoch in der 1 Bundesliga Auf internationaler Ebene verlief die Saison 2008 09 weitaus besser Die Mannschaft erreichte das Finale des EHF Challenge Cups in dem sie allerdings in zwei Finalspielen dem HB Cercle Nimes unterlag In der Saison 2009 10 belegten die Thuringerinnen in der Meisterschaftsrunde den 8 Tabellenplatz und qualifizierten sich damit fur die Play off Spiele Dort scheiterten sie im Viertelfinale am spateren Meister HC Leipzig Die Saison 2010 11 wurde zur erfolgreichsten Spielzeit der Vereinsgeschichte In der Bundesliga lagen die Thuringerinnen nach Abschluss der Hauptrunde mit 39 5 Punkten auf dem 1 Platz In den anschliessenden Play off Spielen setzten sie sich zunachst gegen die HSG Blomberg Lippe mit 25 25 auswarts und 38 28 daheim sowie gegen den VfL Oldenburg mit 34 23 auswarts und 31 32 daheim durch Die Finalspiele gegen den Buxtehuder SV entwickelten sich zu einem Handball Krimi Nachdem die Thuringerinnen das Auswartsspiel in Buxtehude bereits mit 34 29 fur sich entschieden hatten schien der Titel im Finalruckspiel bereits verspielt als der THC in eigener Halle in Bad Langensalza funfeinhalb Minuten vor Schluss mit 19 28 zurucklag In der Schlussphase gelangen dem THC aber noch 4 Tore so dass der Meistertitel trotz einer 23 28 Niederlage aufgrund der Auswartstorregel an die Thuringerinnen ging Eine Woche spater kronte der THC die Saison mit dem erstmaligen Gewinn des DHB Pokals In der Finalrunde in Goppingen setzten sich die Thuringerinnen im Halbfinale zunachst mit 26 22 gegen den HC Leipzig durch und schlugen im Finale den Endspielgegner um die deutsche Meisterschaft den Buxtehuder SV mit 27 25 Zuvor hatte der THC den Pokalverteidiger TSV Bayer Leverkusen 3 Runde den Zweitligisten HSG Bad Wildungen Achtelfinale und den VfL Oldenburg Viertelfinale ausgeschaltet In der Saison 2011 12 war der THC aufgrund des Gewinns des Meistertitels 2011 erstmals fur die EHF Champions League der Frauen qualifiziert wobei die Thuringerinnen direkt fur die Gruppenphase gesetzt waren Dort war die Konkurrenz jedoch zu stark Gegen den spateren Champions League Sieger 2012 ZRK Buducnost Podgorica aus Montenegro den FC Midtjylland aus Danemark und den norwegischen Verein Byasen IL holte man insgesamt aus sechs Spielen nur einen Punkt und schied als Gruppenletzter aus Im DHB Pokal scheiterte man als Titelverteidiger im Achtelfinale in einer Neuauflage des Vorjahresfinales deutlich mit 28 37 am Buxtehuder SV Deutlich besser lief es jedoch in der Meisterschaft In der Hauptrunde belegten die Thuringerinnen wie im Vorjahr den 1 Platz diesmal mit 32 8 Punkten punktgleich vor Vizemeister Buxtehude In den Play off Spielen setzte man sich im Viertelfinale zunachst wie im Vorjahr gegen die HSG Blomberg Lippe durch 29 26 auswarts 27 25 daheim Im Halbfinale konnte man gegen Bayer Leverkusen eine 25 26 Auswartsniederlage durch einen 29 25 Heimsieg wettmachen so dass man das Meisterschaftsfinale erreichte Dort war wie im Vorjahr der Buxtehuder SV der sich knapp gegen den HC Leipzig durchgesetzt hatte der Gegner Nach einer 25 26 Niederlage im Finalhinspiel setzten sich die Thuringerinnen im Ruckspiel in eigener Halle mit 28 26 durch und gewannen damit das Finale mit einem Tor Vorsprung so dass der Meistertitel erfolgreich verteidigt werden konnte In der Saison 2012 13 schlug sich der Thuringer HC auf internationalem Parkett beachtlich In der Champions League erreichten die Deutschen sechs Punkte was fur den dritten Gruppenplatz reichte Damit ging es im Cup der Cupsieger weiter Im Achtelfinale stellte der mazedonische Klub WHC Metalurg kein Hindernis dar im Viertelfinale wurde Balonmano Bera Bera Spanien ebenso klar eliminiert Im Semifinale stand das Duell gegen einen anderen CL Gruppendritten Hypo Niederosterreich auf dem Programm Nach einem denkwurdigen 32 32 im Heimspiel kam in der Sudstadt nach einer knappen 22 24 Niederlage das Aus Erfolge Bearbeiten Deutscher Meister 2011 2012 2013 2014 2015 2016 und 2018 DHB Pokalsieger 2011 2013 und 2019 als BSG Umformtechnik Erfurt Sieg im FDGB Pokal 1975 DHB Supercup 2015 2016 und 2018 Finalist im EHF Challenge Cup 2009 Aufstieg in die 1 Bundesliga 2005Saisonbilanzen Bearbeiten Saison Spielklasse Platz Spiele S U N Tore Diff Punkte2000 01 Regionalliga Mitte 1 24 22 0 2 717 515 202 44 42001 02 2 Bundesliga Nord 5 26 16 2 8 701 617 84 34 182002 03 2 Bundesliga Sud 6 26 14 2 10 792 702 90 30 222003 04 2 Bundesliga Sud 2 28 20 5 3 880 723 157 45 112004 05 2 Bundesliga Sud 4 26 19 2 5 799 653 146 40 122005 06 Bundesliga 8 22 9 0 13 598 625 27 18 262006 07 Bundesliga 6 22 10 1 11 613 649 36 21 232007 08 Bundesliga 6 22 11 0 11 580 568 12 22 222008 09 Bundesliga 11 22 7 2 13 572 598 26 16 282009 10 Bundesliga 8 22 8 2 12 585 610 25 16 282010 11 Bundesliga 1 22 19 1 2 674 544 130 39 52011 12 Bundesliga 1 20 16 0 4 596 482 114 32 82012 13 Bundesliga 1 22 18 1 3 694 504 190 37 72013 14 Bundesliga 1 22 21 1 0 727 495 232 43 12014 15 Bundesliga 1 26 23 1 2 840 629 211 47 52015 16 Bundesliga 1 26 21 1 4 796 632 167 43 92016 17 Bundesliga 2 26 21 2 3 805 667 138 44 82017 18 Bundesliga 1 26 24 0 2 829 633 196 48 42018 19 Bundesliga 2 26 25 0 1 812 608 204 50 22019 20 Bundesliga 4 17 12 0 5 532 408 124 24 102020 21 Bundesliga 4 30 21 1 8 941 805 136 43 172021 22 Bundesliga 4 26 16 2 8 745 688 57 34 182022 23 Bundesliga 2 26 25 1 3 845 670 175 45 7 AufstiegAbstiegKader fur die Saison 2023 24 Bearbeiten nbsp Teamfoto Saison 2022 23Nr Nat Name Position Geburtstag Grosse seit Letzter Verein12 Deutsche nbsp Dinah Eckerle TW 16 10 1995 1 74 m 2023 Team Esbjerg DEN 16 Deutsche nbsp Nicole Roth TW 08 05 1995 1 82 m 2022 TuS Metzingen5 Osterreicherin nbsp Sonja Frey RM 22 04 1993 1 69 m 2022 Herning Ikast Handbold6 Niederlanderin nbsp Nathalie Hendrikse RA 04 04 1995 1 68 m 2022 Sport Union Neckarsulm7 Japanerin nbsp Yuki Tanabe LA 25 08 1989 1 70 m 2021 Hokkoku Bank JPN 10 Norwegerin nbsp Sara Ronningen KM 03 11 1996 1 80 m 2022 Storhamar Handball11 Schwedin nbsp Vilma Matthijs Holmberg KM 25 02 1999 1 75 m 2022 Skuru IK13 Deutsche nbsp Kathrin Pichlmeier RL 13 05 1996 1 81 m 2023 VfL Oldenburg14 Italienerin nbsp Anika Niederwieser RL 28 02 1992 1 86 m 2021 TuS Metzingen18 Deutsche nbsp Johanna Stockschlader LA 11 02 1995 1 71 m 2022 Sport Union Neckarsulm21 Deutsche nbsp Annika Lott RL 07 12 1999 1 80 m 2022 Buxtehuder SV24 Schwedin nbsp Ida Gullberg RA 25 09 1998 1 79 m 2023 H 65 Hoor27 Schweizerin nbsp Kerstin Kundig RM 02 07 1993 1 77 m 2023 SG BBM Bietigheim29 Osterreicherin nbsp Johanna Reichert RL 31 12 2001 1 79 m 2021 WAT Atzgersdorf43 Deutsche nbsp Jennifer Rode RR 03 08 1995 1 76 m 2021 Borussia Dortmund57 Osterreicherin nbsp Josefine Huber KM 19 02 1996 1 80 m 2017 HSG Blomberg LippeDeutscher nbsp Herbert Muller Trainer 03 09 1962 1 80 m 2010 CS Urban BrașovDeutscher nbsp Helfried Muller Co Trainer 07 07 1966 1 79 m 2010 CS Urban BrașovZugange 2023 24 Bearbeiten Kathrin Pichlmeier VfL Oldenburg 3 Dinah Eckerle Team Esbjerg 3 Kerstin Kundig SG BBM Bietigheim 4 Ida Gullberg H 65 Hoor 5 Abgange 2023 24 Bearbeiten Laura Kuske Buxtehuder SV 6 Dominika Zachova DHK Banik Most 7 Madeleine Hilby Ziel unbekannt 8 Irma Schjott Ikast Handbold 9 Nikoline Lundgreen Saint Amand Handball 10 Jugend BearbeitenDie weibliche B Jugend des Thuringer HC wurde in den Jahren 2006 2007 und 2009 deutscher Jugendmeister Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thuringer HC Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Pokalsieger in der DDR Frauen Erschienen auf www bundesligainfo de Eingesehen am 12 Marz 2016 Handelsregister B des Amtsgerichts Jena HRB 113360 a b handball world news Thuringer HC holt Nationaltorhuterin Dinah Eckerle zuruck Rechtshanderin verstarkt den Ruckraum abgerufen am 23 Marz 2023 handball world news Nach Stationen in Viborg und Bietigheim Kerstin Kundig wechselt zuruck nach Hause abgerufen am 13 April 2023 handball world news Thuringer HC prasentiert schwedische Linkshanderin abgerufen am 25 Mai 2023 handball world news Buxtehuder SV verpflichtet Torhuterin von Ligakonkurrenten Thuringer HC abgerufen am 17 Februar 2023 volksstimme de Huber und Tanabe verlangern beim THC Zachova geht abgerufen am 24 Marz 2023 Revanche gegluckt abgerufen am 25 Mai 2023 handball world news Ikast Haandbold bestatigt Verpflichtung von THC Torhuterin abgerufen am 2 Juni 2023 handnews fr Transferts Feminine abgerufen am 8 September 2023Vereine in der deutschen Handball Bundesliga Frauen in der Saison 2023 24 HSG Bensheim Auerbach SG BBM Bietigheim HSG Blomberg Lippe Buxtehuder SV Borussia Dortmund SV Union Halle Neustadt Bayer 04 Leverkusen Sport Union Neckarsulm VfL Oldenburg TuS Metzingen HSV Solingen Grafrath Thuringer HC HSG Bad Wildungen BSV Sachsen ZwickauVereine der 3 Frauen Handball Liga 2023 24 Staffel Nord Ost Pfeffersport Berlin Buxtehuder SV II Frankfurter Handball Club SV Henstedt Ulzburg SC Markranstadt SV Fortuna 50 Neubrandenburg HT Norderstedt Rostocker HC SV Grun Weiss Schwerin Thuringer HC II SG Todesfelde Leezen BSV Sachsen Zwickau II Normdaten Korperschaft GND 7599448 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thuringer HC amp oldid 237149242