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Der Volksstaat Hessen war von 1918 19 bis 1945 ein Land des Deutschen Reiches auf dem Gebiet der heutigen Bundeslander Hessen und Rheinland Pfalz Er entstand nach der Absetzung des Grossherzogs Ernst Ludwig am 9 November 1918 und der Abschaffung der Monarchie Ubereinstimmend mit dem Grossherzogtum Hessen dessen Rechtsnachfolger der Volksstaat Hessen war bestand der neue Staat aus zwei grosseren voneinander getrennten Gebieten in Mittel und Sudhessen einschliesslich Rheinhessens sowie einer Reihe kleinerer Exklaven Volksstaat Hessen Wappen FlaggeLage im Deutschen ReichEntstanden aus Grossherzogtum HessenAufgegangen in Gross Hessen und Rheinland PfalzDaten aus dem Jahr 1925Landeshauptstadt DarmstadtRegierungsformStaatsoberhaupt StaatsprasidentVerfassung Verfassung vom 12 Dezember 1919Bestehen 1918 1945Flache 7692 km Einwohner 1 347 279Bevolkerungsdichte 175 Ew km Religionen 30 9 Rom Kath 66 2 Ev 1 5 Juden1 4 SonstigeHymne HessenliedReichsrat 2 StimmenKfz Kennzeichen V O V R V SVerwaltung 3 Provinzen18 Kreise977 GemeindenKarteDer Namenszusatz Volksstaat bezog sich auf die nach dem Ende der Monarchie eingefuhrte Republik und wurde analog zur Bezeichnung Freistaat verwendet Im Zuge der alliierten Rheinlandbesetzung aufgrund des Versailler Vertrages waren etwa 40 Prozent des Staatsgebietes insbesondere die hauptsachlich linksrheinische Provinz Rheinhessen aber auch zeitweise Gebiete der Provinz Starkenburg bis zum 30 Juni 1930 von franzosischen Truppen besetzt Mit dem Gesetz uber den Neuaufbau des Reichs vom 30 Januar 1934 bestand das Land nur noch als Rechtssubjekt ohne Staatscharakter fort behielt aber formal eine Landesregierung Nach der deutschen Kapitulation Anfang Mai 1945 wurde das linksrheinische Gebiet des Volksstaats Hessen Teil der franzosischen Besatzungszone und des am 30 August 1946 gegrundeten Landes Rheinland Pfalz Das rechtsrheinische Gebiet wurde Teil der US amerikanischen Zone und ging zusammen mit den Gebieten der preussischen Provinz Hessen Nassau im am 19 September 1945 gegrundeten Staat Gross Hessen auf der 1946 in Land Hessen umbenannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Verfassung 2 Landtag und Standehaus 3 Landesregierung 4 Verwaltungsgliederung 5 Entwicklung 5 1 Grundung 5 2 Gleichschaltung 5 3 Nachkriegsentwicklung 6 Wappen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVerfassung BearbeitenNach der Ausrufung der Republik am 9 November 1918 1 wurde der erste Landtag am 26 Januar 1919 frei gewahlt Das Parlament erliess bereits am 20 Februar eine vorlaufige Verfassung um sofort eine Rechtsgrundlage zu haben Gleichzeitig begannen die Beratungen im Landtag der als Verfassungsgebende Versammlung diente Die endgultige Hessische Verfassung 2 wurde am 12 Dezember 1919 veroffentlicht Die Verfassung wurde dreimal geandert mit Gesetz vom 4 November 1924 3 mit Gesetz vom 27 September 1927 4 mit Gesetz vom 28 Marz 1930 5 Landtag und Standehaus Bearbeiten Hauptartikel Landtag des Volksstaates HessenLandesregierung BearbeitenSiehe hierzu auch Hessische Landesregierung 1918 bis 1919 Kabinett Ulrich I 1919 bis 1927 Kabinett Ulrich II 1927 bis 1928 Kabinett Ulrich III 1928 bis 1933 Kabinett Adelung 1933 bis 1933 Kabinett WernerMit dem Gleichschaltungsgesetz vom 31 Marz 1933 und dem Gesetz uber den Neuaufbau des Reichs vom 30 Januar 1934 wurde die staatliche Souveranitat der Lander beendet Zu Ministerprasidenten mit eingeschrankten Befugnissen wurden Philipp Wilhelm Jung 1933 bis 1935 und der Gauleiter im Gau Hessen Nassau Jakob Sprenger 1935 bis 1945 ernannt Regierungschef Staatsprasident Ministerprasident Fuhrer der Landesregierung 1919 bis 1928 Carl Ulrich SPD Staatsprasident ab 1920 1928 bis 1933 Bernhard Adelung SPD Staatsprasident 1933 bis 1933 Ferdinand Werner NSDAP gewahlter Staatsprasident dann ernannter Ministerprasident 1933 bis 1935 Philipp Wilhelm Jung NSDAP Ministerprasident 1935 bis 1945 Jakob Sprenger NSDAP als Reichsstatthalter seit 1933 gleichzeitig Fuhrer der Landesregierung Siehe auch Liste der Ministerprasidenten des Volksstaates HessenVerwaltungsgliederung BearbeitenNach 1918 ubernahm der Volksstaat Hessen die Gliederung des Grossherzogtums in die drei Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen die wiederum in insgesamt 18 Landkreise unterteilt waren Das Staatsgebiet umschloss 8 badische und preussische Enklaven wahrend 11 hessische Exklaven von badischem Gebiet umschlossen waren 6 Die Provinzen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Das Jahr 1938 brachte eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene Am 1 November 1938 wurden die Kreise Bensheim Schotten sowie Oppenheim aufgelost Die Gesamtzahl der Kreise verminderte sich somit auf 15 Gleichzeitig wurden die Stadte Darmstadt Giessen Mainz Offenbach am Main und Worms als Stadtkreise verselbstandigt 7 Mit Wirkung zum 1 Januar 1939 wurden alle Kreise in Landkreise umbenannt 8 Diese so geschaffene Kreiseinteilung des Volksstaates hatte bis zum Kriegsende 1945 Bestand Provinz Oberhessen Sitz Giessen Stadtkreis Giessen ab 1938 Kreis Alsfeld Kreis Budingen Kreis Friedberg Kreis Giessen Kreis Lauterbach Kreis Schotten bis 1938 Provinz Rheinhessen Sitz Mainz Stadtkreis Mainz ab 1938 Stadtkreis Worms ab 1938 Kreis Alzey Kreis Bingen Kreis Mainz Kreis Oppenheim bis 1938 Kreis Worms Provinz Starkenburg Sitz Darmstadt Stadtkreis Darmstadt ab 1938 Stadtkreis Offenbach am Main ab 1938 Kreis Erbach Kreis Darmstadt Kreis Dieburg Kreis Gross Gerau Kreis Offenbach Kreis Bensheim bis 1938 Kreis Heppenheim 1938 mit dem Kreis Bensheim zum Landkreis Bergstrasse zusammengeschlossen 9 Entwicklung BearbeitenGrundung Bearbeiten nbsp Verordnung zur Wahl einer Verfassunggebenden Versammlung fur die Republik Hessen vom 10 Dezember 1918Am 8 November 1918 kam es in Hessen zu einer Revolte eines Teils der in Darmstadt stationierten Truppen als Teil der Novemberrevolution Grossherzog Ernst Ludwig reagierte darauf mit der Benennung eines Staatsrates in dem jeweils zwei Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien und der Grossherzog mit seinen Ministern vertreten waren In diesem Gremium traten die Linksparteien fur eine Abdankung des Grossherzogs ein Der Grossherzog lehnte dieses Ansinnen ab unterstutzt durch die nationalliberalen Vertreter im Staatsrat Arthur Osann und Heinrich Kohler Daraufhin erklarte der Darmstadter Arbeiter und Soldatenrat am 9 November 1918 die Absetzung des Grossherzogs Der Arbeiter und Soldatenrat beauftragte Ulrich mit der Regierungsbildung Am 14 November wurde die Ubergangsregierung aus Carl Ulrich Heinrich Fulda SPD Konrad Henrich Fortschrittspartei und Otto von Brentano di Tremezzo Zentrum gebildet Auch wenn die Republik durch den Arbeiter und Soldatenrat geschaffen wurde war Carl Ulrich ein entschiedener Anhanger der reprasentativen Demokratie Am 27 November wies er die Behorden des Landes an Anordnungen nicht mehr von den Raten sondern ausschliesslich von der Regierung anzunehmen Gleichzeitig wurden freie Wahlen fur den 26 Januar 1919 angesetzt 10 Am 10 Dezember 1918 wurde die Verordnung uber Wahlen zur verfassunggebenden Volkskammer der Republik Hessen vom 3 Dezember 1918 11 im Hessischen Regierungsblatt veroffentlicht zugleich die erste dort veroffentlichte Rechtsvorschrift die von Carl Ulrich gezeichnet ist Gleichschaltung Bearbeiten Der erste Schritt war die Ernennung eines Reichsstatthalters am 5 Mai 1933 womit der Gauleiter im Gau Hessen Nassau Jakob Sprenger betreut wurde Im Verlauf des Jahres 1933 verkleinerte Sprenger die Regierung des Volksstaats Hessen durch verschiedene Verordnungen und Personalentscheidungen Letztere behielt Sprenger sich personlich vor auch wenn ihn die Funktion als Reichsstatthalter dazu nicht legitimierte Bis zum Jahresende hatte er die Zahl der Minister von funf auf einen Minister und einen Staatssekretar und die der gehobenen Ministerialbeamten von 40 auf neun gesenkt Alle Ministerien wurden zum Hessischen Staatsministerium zusammengefasst dem Ministerprasidenten der Titel Staatsprasident entzogen Zudem setzte Sprenger sich im personlichen Machtkampf gegen Ministerprasidenten Ferdinand Werner durch Werner obgleich selbst NSDAP Mitglied sorgte fur ein formal weitgehend korrektes Arbeiten der Landesverwaltung und unterstutzte Polizeikommissar Werner Best bei dessen Vorgehen gegen die SA Vor allem aber wehrte Werner sich gegen die Versuche Sprengers den Volksstaat mit den anderen Landesteilen im Gau Hessen Nassau zu verschmelzen Zur Eskalation kam es als Sprenger die vier Handelskammern seines Gebiets zusammenlegen wollte Werner intervenierte bei Adolf Hitler personlich dagegen blieb aber letztlich erfolglos Sprenger drangte den Ministerprasidenten daraufhin am 20 September 1933 zum Rucktritt und setzte als Nachfolger Philipp Wilhelm Jung ein der aber nur noch den Titel Staatsminister trug Mit dem Gesetz uber den Neuaufbau des Reichs vom 30 Januar 1934 wurde der Landtag aufgehoben und die Hoheitsrechte des Volksstaates Hessen wurden auf das Reich ubertragen Die Landesregierung wurde der Reichsregierung unterstellt Die Reichsregierung erlangte die verfassungsgebende Befugnis fur Hessen Damit endete die Eigenstaatlichkeit des Volksstaates Hessen das Land bestand nun nur noch als Rechtssubjekt ohne Staatscharakter fort behielt aber formal eine Landesregierung Nachdem Sprenger und Jung sich Anfang 1935 uberworfen hatten ernannte Hitler Sprenger am 1 Marz 1935 nach dem Reichsstatthaltergesetz zum Regierungschef Nach Sachsen war der Volksstaat Hessen damit das zweite Reichsglied in dem die NSDAP Gauleitung komplett die oberste Landesverwaltung ersetzt hatte Der bisherige stellvertretende Gauleiter Heinrich Reiner wurde Staatssekretar im Kabinett Sprenger ohne weitere Minister Mit Wirkung zu 1 April 1937 erliess Sprenger ein Gesetz das die Provinzen Oberhessen Rheinhessen und Starkenburg aufloste Nachkriegsentwicklung Bearbeiten Nach der militarischen Besetzung des Volksstaates Hessen durch die Alliierten wurde der Rhein zur Zonengrenze zwischen dem linksrheinischen Rheinhessen in der franzosischen Besatzungszone wahrend der rechtsrheinische Hauptteil in der amerikanischen Besatzungszone lag Am 14 April 1945 ubernahm Ludwig Bergstrasser von der US Militarregierung den Auftrag eine uberregionale Verwaltung aufzubauen als Vorsitzender ab 8 Mai 1945 Prasident einer zu errichtenden Deutschen Regierung mit Sitz in Darmstadt Die Befugnisse Bergstrassers wurden bis Anfang August 1945 vollstandig auf die fruheren Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Volksstaates Hessen ausgeweitet und seine Administration in Deutsche Regierung des Landes Hessen umbenannt Nach der Proklamation von Gross Hessen durch die amerikanische Militarregierung am 19 September 1945 wurde die bisherige Darmstadter Deutsche Regierung am 4 November 1945 in Regierungsprasident Hessen am 21 Januar 1946 schliesslich in Regierungsprasident Darmstadt umbenannt 12 Damit ging der Volksstaat Hessen mit seinen rechtsrheinischen Gebieten als Regierungsbezirk Darmstadt in dem neuen Land auf Das linksrheinische Rheinhessen wurde 1946 als Regierungsbezirk Rheinhessen ein Teil von Rheinland Pfalz Wappen Bearbeiten Hauptartikel Landeswappen Hessens Am 20 Februar 1920 erhielt der Volksstaat Hessen ein neues Staatswappen 13 nbsp Wappen des Volksstaats Hessen Blasonierung Auf dem Wappenschild ist der silber rot gestreifte Lowe auf blauem Feld zu sehen Daruber sitzt goldenes Laubwerk mit blauen Fruchten in Form einer Krone Der Entwurf stammt aus der Feder des deutschen Heraldikers Otto Hupp 1859 1949 der auch zahlreiche andere Staatswappen gestaltete so zum Beispiel das bayerische Staatswappen von 1923 Literatur BearbeitenDieter Rebentisch Der Gau Hessen Nassau und die nationalsozialistische Reichsreform In Nassauische Annalen 89 1978 S 128 162 Weblinks BearbeitenVerfassung des Volksstaats Hessen Der Volksstaat Hessen im UberblickEinzelnachweise Bearbeiten Ausrufung der Republik in Darmstadt 9 November 1918 Zeitgeschichte in Hessen Stand 9 November 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Verfassung des Volksstaates Hessen RegBl S 367 RegBl S 170 RegBl S 49 Artikel Hessen 2 in Der Grosse Brockhaus 15 Auflage Landkreis Giessen Geschichtlicher Abriss siehe 1938 1 2 Vorlage Toter Link www lkgi de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 4 der Dritten Verordnung uber den Neuaufbau des Reichs vom 28 November 1938 RGBl I S 1675 Die Entstehung des Kreises Bergstrasse PDF 9 02 MB Nicht mehr online verfugbar In Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 3 November 2022 Friedrich Knopp Der Volksstaat Hessen 1918 1933 In Uwe Schultz Geschichte Hessen Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0332 6 Hessisches Regierungsblatt vom 10 Dezember 1918 S 245 263 Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Suche nach Deutsche Regierung des Landes Hessen in den Bestanden des HStAD Dieter Emrich 60 Jahre Hessisches Landeswappen Entstehungssgeschichte Vorlaufer Ursprunge In Geschichtsblatter Kreis Bergstrasse 42 2009 S 177 200 Zitiert nach Neues Staatswappen fur den Volksstaat Hessen 20 Februar 1920 Zeitgeschichte in Hessen Stand 29 August 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 22 Oktober 2017 Lander des Deutschen Reiches zur Zeit der Weimarer Republik 1919 1933 Anhalt nbsp Anhalt Baden nbsp Baden nbsp Bayern Freistaat Braunschweig nbsp Braunschweig nbsp Bremen nbsp Hamburg Volksstaat Hessen nbsp Hessen Freistaat Lippe nbsp Lippe nbsp Lubeck nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz Freistaat Oldenburg nbsp Oldenburg Freistaat Preussen nbsp Preussen nbsp Sachsen Freistaat Schaumburg Lippe nbsp Schaumburg Lippe Thuringen nbsp Thuringen ab 1920 Wurttemberg nbsp Wurttemberg nbsp Saargebiet unter Volkerbundsverwaltung 1920 1935 Volksstaat Reuss nbsp Reuss bis 1920 Freistaat Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Altenburg bis 1920 Freistaat Sachsen Gotha nbsp Sachsen Gotha bis 1920 Freistaat Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Meiningen bis 1920 Freistaat Sachsen Weimar Eisenach nbsp Sachsen Weimar Eisenach bis 1920 Freistaat Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Rudolstadt bis 1920 Freistaat Schwarzburg Sondershausen nbsp Schwarzburg Sondershausen bis 1920 Freistaat Waldeck Pyrmont nbsp Waldeck Pyrmont bis 1929 Der Landesteil Coburg loste sich nach der Abdankung von Herzog Carl Eduard aus der Union mit Gotha organisierte sich als Freistaat Coburg und schloss sich 1920 Bayern an Reichsrechtlich wurde die Eigenstandigkeit Coburgs allerdings nicht anerkannt und es weiterhin als Landesteil Gothas angesehen Lander des Deutschen Reiches zur Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 Anhalt Baden Bayern Braunschweig Bremen Hamburg Hessen Lippe Lubeck bis 1937 Mecklenburg ab 1934 Mecklenburg Schwerin 1933 Mecklenburg Strelitz 1933 Oldenburg Preussen Saarland als Saargebiet bis 1935 unter Volkerbundsverwaltung Sachsen Schaumburg Lippe Thuringen Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volksstaat Hessen amp oldid 235791574