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Der Landkreis Offenbach 2 ist eine Gebietskorperschaft mit 362 137 Einwohnern 31 Dezember 2022 im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt Der Landkreis liegt zentral im Rhein Main Gebiet und ist Teil der Stadtregion Frankfurt der stadtischen Agglomeration um die Kernstadt Frankfurt am Main Die Kreisstadt ist seit 2002 Dietzenbach zuvor war es die Stadt Offenbach am Main Die bevolkerungsreichste Stadt ist Rodgau Wappen Deutschlandkarte50 018236 8 785651 Koordinaten 50 1 N 8 47 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtVerwaltungssitz DietzenbachFlache 356 23 km2Einwohner 362 137 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 1017 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen OFKreisschlussel 06 4 38NUTS DE71CKreisgliederung 13 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Werner Hilpert Strasse 1 63128 DietzenbachWebsite www kreis offenbach deLandrat Oliver Quilling CDU Lage des Landkreises Offenbach in HessenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte des Kreises 2 2 Bildung des Kreises Offenbach 2 3 Gebietsveranderungen 2 3 1 Grossherzogtum 2 3 2 Republik 2 4 Historische Quellen 2 5 Einwohnerentwicklung 2 6 Konfessionsstatistik 3 Politik 3 1 Hoheitszeichen 3 2 Landrate 3 3 Kreistag 3 4 Partnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Verkehrsgeschichte 5 Gemeinden 6 Ehemalige Gemeinden 7 Kfz Kennzeichen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis Offenbach liegt in der unteren Mainebene der Main bildet die nordliche Grenze des Landkreises Das Kreisgebiet weist viele Kiefernwalder und Waldseen auf Letztere gehen auf den dortigen ehemals in grossem Umfang betriebenen Kiesabbau zuruck Zu den Bachen im Landkreis Offenbach gehoren der Luderbach die Rodau und die Bieber die von Suden in den Main entwassern Das Kreisgebiet wird von der Hessischen Apfelwein und Obstwiesenroute durchzogen Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Nordosten beginnend im Uhrzeigersinn an den Main Kinzig Kreis in Hessen den Landkreis Aschaffenburg in Bayern sowie an den Landkreis Darmstadt Dieburg an die kreisfreie Stadt Darmstadt an den Landkreis Gross Gerau und an die kreisfreien Stadte Frankfurt am Main und Offenbach am Main alle wiederum in Hessen Geschichte BearbeitenVorgeschichte des Kreises Bearbeiten Das westliche Kreisgebiet gehorte uberwiegend zur Grafschaft Isenburg ab 1744 Furstentum Isenburg von 1806 bis 1815 war das Furstentum Isenburg ein souveraner Staat und Mitglied im Rheinbund Durch die Beschlusse des Wiener Kongresses kam das isenburgische Gebiet zunachst an Osterreich und 1816 zum Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt 3 was sich durch einen Territorial Ausgleich 4 mit dem Kurfurstentum Hessen Hessen Kassel auf eine Teilung des Furstentums einigte Der im Landkreis gelegene Teil kam zum Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt Das ostliche Kreisgebiet war uberwiegend Bestandteil des Kurfurstentums Mainz Dieses Kurmainzer Gebiet gehorte zuvor den Herren von Eppstein und den Herren von Hagen Munzenberg noch fruher war das gesamte Kreisgebiet mit Ausnahme der Gegend um Langen Teil des frankischen Maingaues Weitere Territorialherren in der Zeit des Heiligen Romischen Reichs auf dem Gebiet des heutigen Kreises waren die Landgrafschaft Hessen Darmstadt fur Langen Egelsbach und Dietzenbach die Landgrafschaft Hessen Kassel als Erbe der Grafschaft Hanau fur Dudenhofen die Grafen von Schonborn fur Heusenstamm Obertshausen Hausen und Gravenbruch der Deutsche Orden fur den Wildhof und den umgebenden Forst und die Herren von Frankenstein fur Messenhausen Nach der Sakularisation von Kurmainz 1803 wurde dessen Gebiet dem Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt zugeschlagen die alte Verwaltungseinteilung in Amter blieb bestehen Nach der Verkundigung der Verfassung des Grossherzogtums Hessen am 17 Dezember 1820 folgte am 14 Juli 1821 eine umfassende Verwaltungsreform Statt der traditionellen Amter wurden nun Landratsbezirke gebildet Das Gebiet des spateren Kreises Offenbach lag nun in der Provinz Starkenburg im Landratsbezirk Langen Dieser umfasste das ehemalige Amt Kelsterbach mit Ausnahme von Ginsheim und Nauheim ebenso die Zent Arheiligen des ehemaligen Amtes Dieburg die Orte Ober und Nieder Roden und aus dem Amt Schaafheim Dietzenbach Landratsbezirk Offenbach Dieser umfasste die ehemaligen isenburgischen Besitzungen Burgel Dreieichenhain Gotzenhain Munster Neu Isenburg Offenthal Philippseich Sprendlingen Urberach Gravenbruch Gehspitz Neuhof und Wildhof sowie die Forste Offenbach und Dreieich Damit trennte der Landratsbezirk Offenbach den Landratsbezirk Langen bis 1828 in zwei Teile Landratsbezirk Seligenstadt Er umfasste neben den linksmainischen Besitzungen des sakularisierten Kurmainz den grossten Teil des bis 1736 hanauischen anschliessend zwischen den Landgrafschaften Hessen Darmstadt und Hessen Kassel geteilten Amtes Babenhausen Das eigentliche Hinterland Seligenstadts die rechtsmainischen Stiftsgebiete waren 1803 an das Furstentum Aschaffenburg bzw Grossherzogtum Frankfurt dann 1814 an das Konigreich Bayern gefallen Bildung des Kreises Offenbach Bearbeiten Hauptartikel Kreis Offenbach Starkenburg Mit der am 20 August 1832 bekannt gegebenen Neugliederung wurde der Kreis Offenbach aus den Landratsbezirken Offenbach Seligenstadt und einem Teil des Landratsbezirkes Langen mit dem Verwaltungssitz Offenbach gegrundet Der Landratsbezirk Langen wurde geteilt Die Orte Dietzenbach Nieder und Ober Roden Eppertshausen und Messenhausen kamen zum Kreis Offenbach der westliche Teil wurde mit dem Landratsbezirk Dornberg zum Kreis Gross Gerau vereinigt Gebietsveranderungen Bearbeiten Grossherzogtum Bearbeiten Grossherzogliches Kreisamt in der Ludwigstrasse 1905 Hessen im Jahr 1930Am 31 Juli 1848 wurden die Gemeinden des Kreises Offenbach in den Regierungsbezirk Darmstadt eingegliedert einige Gemeinden dem Regierungsbezirk Dieburg zugeschlagen Diese Verwaltungsreform hatte jedoch nur knapp vier Jahre Bestand denn am 28 April 1852 wurde sie wieder aufgehoben und es wurden erneut Kreise geschaffen auch der Kreis Offenbach mit leicht geanderten Grenzen Langen und Egelsbach kamen aus dem Kreis Gross Gerau hinzu wahrend die Orte Babenhausen Messenhausen Nieder Roden Ober Roden und Urberach dem Kreis Dieburg abgegeben wurden Nach dem Preussisch Osterreichischen Krieg von 1866 verlor das Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt eine Reihe von Gebieten an das siegreiche Konigreich Preussen erhielt aber auch einige fur Preussen sehr randlich gelegene Stucke aus dessen kurhessischen Hessen Kassel und nassauischen Kriegsgewinnen Dazu zahlte auch das Dorf Rumpenheim das dann 1867 dem Kreis Offenbach zugeschlagen wurde Im Zuge der 1874 im Grossherzogtum Hessen Hessen Darmstadt nach preussischem Vorbild vorgenommenen Reform der Kreisverfassung kam es erneut zu einer neuen Kreiseinteilung Die dabei geschaffene Gliederung des Grossherzogtums in sieben die Provinz Starkenburg bildende Kreise Bensheim Darmstadt Dieburg Erbach Gross Gerau Heppenheim Offenbach hatte mehr als sechs Jahrzehnte bis in die Zeit des Volksstaats Hessen und daruber hinaus Bestand Von 1874 bis 1947 gehorte als Exklave auch das weit entfernte Steinbach am Taunus zum Kreis Offenbach nachdem der Kreis Vilbel aufgelost worden war Am 1 April 1947 kam Steinbach am Taunus 5 zum Obertaunuskreis Republik Bearbeiten Schon wahrend der franzosischen Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg 1923 bis 1926 wurden Steinbach am Taunus dem damals preussischen Kreis Hochst sowie Buchschlag Egelsbach und Langen dem Kreis Gross Gerau unterstellt Nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage wurden 1937 die drei hessischen Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen aufgehoben Am 1 April 1938 schied Bieber mit der Eingemeindung nach Offenbach aus dem Kreis aus und zum 1 November 1938 wurde in Hessen eine einschneidende Gebietsreform durchgefuhrt Dies bedeutete fur den Landkreis Offenbach Die Stadt Offenbach am Main schied gemeinsam mit dem bereits 1908 eingemeindeten Burgel aus dem Kreis Offenbach aus und wurde kreisfrei Der Sitz der Kreisverwaltung blieb bis 2002 jedoch in Offenbach Ebenfalls 1938 entstand in der gemeindefreien Gemarkung Mitteldick die Siedlung Zeppelinheim 1942 schied Rumpenheim mit der Eingemeindung nach Offenbach wieder aus dem Landkreis Offenbach aus Die so geschaffene Kreiseinteilung hatte zunachst bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Bestand Im Rahmen der hessischen Gebietsreform 6 der 1970er Jahre wurde das Kreisgebiet erneut verandert 1974 verloren die Stadt Steinheim am Main und die Gemeinde Klein Auheim ihre Selbstandigkeit wurden aus dem Landkreis Offenbach aus und in die Stadt Hanau eingegliedert 1977 wurden die Gemeinden Nieder Roden Ober Roden und Urberach aus dem Landkreis Dieburg dem Landkreis Offenbach zugeschlagen Ebenfalls 1977 verloren die Stadte Dreieichenhain und Sprendlingen sowie die Gemeinde Froschhausen ihre teilweise jahrhundertealte Selbstandigkeit und wurden mit Nachbarorten zu grosseren Stadten Dreieichenhain und Sprendlingen mit Buchschlag Gotzenhain und Offenthal zu Dreieich zusammengelegt oder in Nachbarorte Froschhausen zu Seligenstadt eingemeindet Seit dem 21 Juni 2002 ist Dietzenbach die Kreisstadt des Landkreises Offenbach Somit liegt der Sitz nicht mehr in der namensgebenden Grossstadt wenngleich andere Institutionen wie etwa die Berufsschule in der Stadt sind Des Ofteren wird deshalb von Parteien eine Anderung des Namens des Landkreises thematisiert beispielsweise in Untermainkreis oder Landkreis Maingau Historische Quellen Bearbeiten Das historische Schriftgut des Landkreises Offenbach liegt heute im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt Bestand G 15 Offenbach fur die Akten bis 1945 7 Bestand H 2 Offenbach fur die Unterlagen ab 1945 8 Auch wenn im Verlauf des Zweiten Weltkrieges viele der Kreisamtsakten verloren gegangen sind reichen die altesten Unterlagen bis in das Jahr 1824 zuruck Die beiden Bestande spiegeln das Leben im Kreis angefangen bei Handel Bauwesen und Bevolkerungsentwicklung bis hin zu Kirchen Gesundheits und Landwirtschaftswesen wider Es finden sich Entschadigungsakten fur Kriegssachschaden sowie Unterlagen der ehemaligen Betreuungsstelle fur politisch rassisch und religios Verfolgte Die beiden Bestande sind grosstenteils verzeichnet und im Internet recherchierbar Einwohnerentwicklung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Offenbach Datenquelle Zensus 2011 9 Datum Einwohner 10 11 12 13 1852 0 43 2821900 120 8131910 161 5691925 175 4801933 185 0381939 104 4271950 131 1781960 175 3001970 252 4001980 294 4001990 316 3002000 335 0302010 14 338 0292015 15 343 4342018 354 092Konfessionsstatistik Bearbeiten Laut der Volkszahlung 2011 waren 23 8 Prozent der Einwohner evangelisch 31 3 Prozent romisch katholisch und 44 9 Prozent waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe 16 Die Zahl der Katholiken und Protestanten ist seitdem gesunken Anfang 2021 lebten rund 70 000 etwa 20 Prozent evangelische Kirchenmitglieder im Landkreis Offenbach 17 18 Politik BearbeitenHoheitszeichen Bearbeiten Als Hoheitszeichen fuhrt der Landkreis Offenbach ein Dienstsiegel ein Wappen und eine Flagge Das Dienstsiegel enthalt das Wappen des Landkreises 2 Die Flagge zeigt auf zwei gleich breiten Bahnen von rot und weiss in der Mitte das Kreiswappen des Landkreises Offenbach Bannerflagge Hissflagge Wappen des Landkreises Offenbach Blasonierung In silbernem Schild ein gruner Eichbaum mit drei goldenen Eicheln belegt mit einem von Silber und Rot gespaltenen Schildchen darin vorn zwei schwarze Balken hinten ein halbiertes silbernes Rad am Spalt Wappenbegrundung Das Recht zur Fuhrung eines Kreiswappens wurde am 8 Februar 1951 durch den hessischen Innenminister verliehen 19 Der Eichenbaum steht fur die ehemals ausgedehnten Walder vom Wildbann Dreieich Der Schild in der Mitte zeigt das Wappen der Grafen von Ober Isenburg schwarze Balken und das Mainzer Rad Daruber hinaus verwendet der Landkreis Offenbach seit 2002 ein Logo 20 Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Offenbach und Liste der Flaggen im Landkreis Offenbach Landrate Bearbeiten Kreisrate Kreisdirektoren und Landrate des Landratsbezirks des Kreises und des Landkreises Offenbach Ernst Viktor Geldern 1823 1826 Georg Carl Ludwig Strecker 1826 1832 Wilhelm Maurer 1832 1848 Wilhelm von Willich gen von Pollnitz 1852 1858 Robert Hoffmann 1858 komm Karl Melior 1858 1859 Julius Rinck von Starck 1859 1870 Ludwig Karl von Grolmann 1872 1877 Gustav von Marquard 1877 1881 Karl Rothe 1881 1884 Friedrich Hallwachs 1884 1886 Wilhelm Haas 1886 1900 Friedrich von Hombergk zu Vach 1900 1908 Friedrich Lochmann 1908 1914 Heinrich Gennes 1915 1916 Gustav Spamer 1916 1923 Friedrich Martin von Bechtold 1923 1924 Ernst Friedrich Werner 1924 1931 Ernst Merck 1931 1934 Hans Reinhard Koch 1934 1939 Wilhelm Kohler 1939 1943 Heinrich Konig 1944 1945 Walter Strack 1945 komm Karl Ubel 1945 1946 Wilhelm Arnoul 1946 1950 Jakob Heil 1950 1964 Walter Schmitt 1964 1982 Karl Martin Rebel 1982 1989 Friedrich Keller 1989 1992 Josef Lach 1992 1998 Peter Walter 1998 2010 Oliver Quilling seit 2010 Kreistag Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 21 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 22 23 24 Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und SitzverteilungKommunalwahl im Landkreis Offenbach 2021 Wahlbeteiligung 49 0 403020100 31 722 018 68 66 94 63 82 21 20 4 CDUGruneSPDFDPAfDFWLinkeFL NEV hPARTEIPiraten Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 0 7 10 0 5 2 1 3 7 8 1 0 0 4 0 6 1 2 0 9CDUGruneSPDFDPAfDFWLinkeFL NEV hPARTEIPiratenVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen h FREIE LISTE Nichtparteigebundene Einwohner Vertreter Sitzverteilung im Kreistag Offenbach 2021 Insgesamt 87 Sitze Linke 3PARTEI 1SPD 16Grune 19FL NEV 2FW 4CDU 28FDP 8AfD 6Anderungen der Fraktionszugehorigkeit nach der Wahl 2016 Der Abgeordnete der Piratenpartei trat als Hospitant der FDP Fraktion bei Eine Abgeordnete der Linken wechselte 2017 zu den Freien Wahlern 25 Zwei Abgeordnete der AfD bildeten 2019 eine eigene Fraktion ALO Alternative Liste Offenbach Land 26 Wahlvorschlage 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 32 4 28 37 6 33 46 2 40 45 5 39SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23 8 21 25 4 22 27 8 24 32 1 28AfD Alternative fur Deutschland 14 7 13 Grune Bundnis 90 Die Grunen 12 0 10 20 9 18 11 0 10 11 1 10FDP Freie Demokratische Partei 0 7 3 0 6 0 4 3 0 4 0 6 3 0 6 0 4 6 0 4FW Freie Wahler ehemals FWG Die Burger 0 3 6 0 3 Linke Die Linke 0 3 4 0 3 0 2 6 0 2 0 2 7 0 2 FL NEV Freie Liste Nichtparteigebundene Einwohner Vertreter ehemals FW OF 27 0 1 6 0 2 Piraten Piratenpartei Deutschland 0 1 3 0 1 0 2 5 0 2 FWG Die Burger Freie Wahler Gemeinschaft Burger fur den Kreis Offenbach 0 4 3 0 4 0 4 5 0 4 0 3 5 0 3FW OF Freie Wahler Kreis Offenbach 0 2 4 0 2 Deutsche Liste Wahlergruppe Deutsche Liste 0 1 4 0 1 REP Die Republikaner 0 3 2 0 3Gesamt 100 0 87 100 0 87 100 0 87 100 0 87Wahlbeteiligung in Prozent 45 6 45 3 44 9 50 8Partnerschaften Bearbeiten Der Landkreis unterhalt folgende Partnerschaften China Volksrepublik Stadt Liaocheng Volksrepublik China Israel Stadt Kiryat Ono Israel Polen Landkreis Radomsko Polen Turkei Stadt Usak Turkei Vereinigte Staaten County Waukesha Wisconsin Vereinigte StaatenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Landkreis Offenbach ist Teil des wirtschaftsstarken Rhein Main Gebietes Im sogenannten Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Offenbach Platz 57 von 402 Landkreisen und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Orten mit hohen Zukunftschancen 28 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 37 von 401 29 Verkehr Bearbeiten Mit dem Flughafen Frankfurt Main befindet sich einer der Flughafen mit dem hochsten Passagieraufkommen Europas zu einem Teil im Landkreis Offenbach Der grosste allgemeine Verkehrslandeplatz Deutschlands der Flugplatz Frankfurt Egelsbach liegt ebenfalls im Landkreis Im offentlichen Personennahverkehr OPNV wirkt die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach kvgOF als Lokale Nahverkehrsgesellschaft und Aufgabentrager im Rhein Main Verkehrsverbund Die oben genannten Bahnstrecken bedienen den Kreis im Schienenverkehr Zwei Linien der S Bahn Rhein Main fuhren von Offenbach Ost aus uber Heusenstamm nach Dietzenbach S2 bzw durch den Rodgau nach Rodermark S1 Von Dieburg her kommend verbindet die Dreieichbahn RMV Linie 61 stundlich bzw halbstundlich Rodermark mit Dreieich Buchschlag wo ein Anschluss an die S Bahn Linien S3 und S4 besteht Die Zuge verkehren stundlich weiter bis Frankfurt Main Hauptbahnhof Durch das Kreisgebiet fuhren die Bundesautobahnen 3 Frankfurt Wurzburg und 661 Egelsbach Oberursel ebenso mehrere Bundesstrassen die B 45 die B 448 die B 459 und die B 486 Verkehrsgeschichte Bearbeiten Im 19 Jahrhundert wurde das Kreisgebiet zunachst mit neuen Chausseen spater durch Bahnstrecken erschlossen Chaussee Aschaffenburg Seligenstadt Bieber Offenbach Darmstadt Langen Sprendlingen Neu Isenburg Frankfurt Sprendlingen Offenbach Eisenbahn Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg 1846 Frankfurt Offenbacher Eisenbahn 1848 Bahnstrecke Darmstadt Aschaffenburg 1858 Odenwaldbahn 1870 1882 Frankfurt Bebraer Eisenbahn 1875 Rodgaubahn 1896 Bahnstrecke Offenbach Bieber Dietzenbach 1898 Dreieichbahn 1905 Gemeinden Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2022 30 Stadte Dietzenbach Kreisstadt 34 928 Dreieich 42 260 Heusenstamm 19 306 Langen Hessen 39 217 Muhlheim am Main 29 252 Neu Isenburg 39 287 Obertshausen 25 307 Rodermark 28 834 Rodgau 46 426 Seligenstadt Einhardstadt 21 568 Gemeinden Egelsbach 11 452 Hainburg 14 403 Mainhausen 9 897 Ehemalige Gemeinden BearbeitenDie folgende Liste enthalt alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Offenbach und Angaben zu ihrem Verbleib 31 11 Gemeinde eingemeindet nach Datum derEingemeindungBieber Offenbach am Main 1 April 1938Buchschlag Dreieich 1 Januar 1977Burgel Offenbach am Main 1 April 1908Dietesheim Muhlheim am Main 1 April 1939Dreieichenhain Dreieich 1 Januar 1977Dudenhofen Rodgau 1 Januar 1977Froschhausen Seligenstadt 1 Januar 1977Gotzenhain Dreieich 1 Januar 1977Gross Steinheim Stadt Steinheim am Main 1 April 1938Hainhausen Rodgau 1 Januar 1977Hainstadt Hainburg 1 Januar 1977Hausen Obertshausen 1 Januar 1977Jugesheim Rodgau 1 Januar 1977Klein Auheim Hanau Main Kinzig Kreis 1 Juli 1974Klein Krotzenburg Hainburg 1 Januar 1977Klein Steinheim Steinheim am Main 1 April 1938Klein Welzheim Seligenstadt 1 Januar 1977Lammerspiel Muhlheim am Main 1 Januar 1977Mainflingen Mainhausen 1 Januar 1977Offenbach am Main Stadt kreisfreie Stadt 1 November 1938Offenthal Dreieich 1 Januar 1977Rembrucken Heusenstamm 1 Januar 1977Rumpenheim Offenbach am Main 1 April 1942Sprendlingen Dreieich 1 Januar 1977Steinbach Taunus zum Obertaunuskreis 1 April 1947Steinheim am Main Stadt Hanau Main Kinzig Kreis 1 Juli 1974Weiskirchen Rodgau 1 Januar 1977Zellhausen Mainhausen 1 Januar 1977Zeppelinheim Neu Isenburg 1 Januar 1977Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen OF zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenKreisausschuss des Kreises Offenbach Hrsg Geschichte Museen Denkmalschutz Offenbach o J zwischen 1984 u 1992 Susanne Heun Besiedlungsgeschichte der Latenezeit am Beispiel des Landkreises Offenbach Siedlungsgeschichtliche Auswertung von Altfunden und neuen Fundstellen im Hinblick auf Kontinuitatsfragen Diss Philipps Universitat Marburg Lahn 1999 archiv ub uni marburg de PDF Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Offenbach Sammlung von Bildern Webprasenz des Landkreises Offenbach Landkreis Offenbach Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur von und uber Landkreis Offenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek BurgerGIS des Kreises Offenbach Geoinformationssystem Linkkatalog zum Thema Kreis Offenbach bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Hauptsatzung des Kreises Offenbach PDF 34 kB In kreis offenbach de Kreisausschuss des Landkreises Offenbach 20 Juli 2005 abgerufen am 30 Juli 2021 Johann Ludwig Kluber Hrsg Kaiserlich ostreichisches Patent wegen der Ubergabe der Oberhoheit uber verschiedene furstlich und graflich isenburgische Gerichte an Kurhessen ferner der Oberhoheit uber die ubrigen unter Benennung Furstenthum Isenburg vereinigt gewesenen Gebietstheile uber die graflich schonbornsche Herrschaft Heusenstamm die freiherrlich groschlagische Herrschaft Eppertshausen den graflich ingelheimischen Ort Obererlenbach und die graflich solmsische Halfte des Ortes Niederursel an das Grossherzogthum Hessen Offenbach den 9 Juli 1816 No XXXVII In Johann Ludwig Kluber Staatsarchiv des teutschen Bundes Band 1 J J Palm und Ernst Enke Erlangen 1816 S 419 421 books google de Convention Territoriale entre le Grand Duc de Hesse et lʼElecteur de Hesse Signee a Francfort sur Mein le 29 Juin 1816 British and Foreign State Papers 1815 1816 Band 3 Compiled by the Librarian and Keeper of the Papers Foreign Office James Ridgway and Sons Piccadilly London 1838 S 812 819 grosstenteils in deutscher Sprache books google de auch abgedruckt in Grindaha Heft 26 Geschichtsverein Grundau e V Grundau 2016 ISSN 2194 8631 S 4 12 mit Anmerkung von Norbert Breunig Steinbach Taunus In Historisches Ortslexikon Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 7 Marz 2022 abgerufen am 14 Marz 2022 Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Offenbach GVBl II 330 33 vom 26 Juni 1974 In Der Hessische Minister des Inneren 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eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1972 Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in den Verwaltungsbezirken am 30 09 2010 und Bevolkerungsvorgange im 3 Vierteljahr 2010 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 10 Mai 2011 abgerufen am 31 Mai 2019 Bevolkerung in den Verwaltungsbezirken am 30 06 2015 und Bevolkerungsveranderung im 2 Quartal 2015 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 24 Marz 2016 abgerufen am 31 Mai 2019 Offenbach Kreis Religion Memento des Originals vom 5 Juni 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Zensus 2011 1 2 abgerufen am 30 Oktober 2021 Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Bickenbach Landkreis Darmstadt vom 8 Februar 1951 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1951 Nr 8 S 86 Punkt 151 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 2 5 MB Kreissymbole auf kreis offenbach de abgerufen am 7 Marz 2023 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997 Niederschrift der 9 Sitzung des Gremiums Kreistag am Mittwoch 17 Mai 2017 S 5 Niederschrift der 25 Sitzung des Gremiums Kreistag am Mittwoch 11 September 2019 S 7 Niederschrift der 32 Sitzung des Gremiums Kreistag am Mittwoch 3 Februar 2016 S 8 Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeindeverzeichnis 1900 Kreis Offenbach Landkreise und kreisfreie Stadte im Land HessenLandkreise Bergstrasse Darmstadt Dieburg Fulda Giessen Gross Gerau Hersfeld Rotenburg Hochtaunuskreis Kassel Lahn Dill Kreis Limburg Weilburg Main Kinzig Kreis Main Taunus Kreis Marburg Biedenkopf Odenwaldkreis Offenbach Rheingau Taunus Kreis Schwalm Eder Kreis Vogelsbergkreis Waldeck Frankenberg Werra Meissner Kreis Wetteraukreis Kreisfreie Stadte Darmstadt Frankfurt am Main Kassel Offenbach am Main WiesbadenBurgen und Schlosser in Hessen in der Stadt Offenbach und im Landkreis Offenbach Busing Palais Burg Hayn Schloss Schonborn Heusenstamm Wasserburg Hainhausen Hauser Schloss Burg im Hayn Isenburger Schloss Schloss Philippseich Rumpenheimer Schloss Pfalz Seligenstadt Wasserburg Seligenstadt Schloss Wolfsgarten Normdaten Geografikum GND 4043360 2 lobid OGND AKS LCCN n94093107 VIAF 244076269 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Offenbach amp oldid 235340997