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Burgel ist ein Stadtteil der sudhessischen Grossstadt Offenbach am Main und liegt im Mainbogen direkt am Main In diesem Stadtteil lebten im Dezember 2022 etwa 10 300 Menschen 1 BurgelStadt Offenbach am MainKoordinaten 50 7 N 8 47 O 50 117777777778 8 7833333333333 99 Koordinaten 50 7 4 N 8 47 0 OHohe 99 m u NHNEinwohner 10 229 30 Jun 2020 1 Eingemeindung 1 April 1908Postleitzahl 63075Vorwahl 069Karte Lage von Burgel in Offenbach am MainMit Rumpenheim und Bieber gehort Burgel zu den drei ehemals selbstandigen Orten die heute Stadtteile von Offenbach am Main sind Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturschutzgebiet Schultheis Weiher 2 Geschichte 2 1 Romer 2 2 Weitere Geschichte 2 2 1 790 bis 1619 2 2 2 1620 bis 1878 2 3 Stiftshof 2 4 Reichstag 2 5 Eingemeindung 3 Religion 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Arthur von Weinberg StegNordlich von Burgel liegt mit Rumpenheim ein weiterer Offenbacher Stadtteil Der zwischen beiden Orten gelegene Schultheis Weiher 50 13065 8 780175 ist im Sommer ein beliebter Badesee Auf der anderen Mainseite im Westen liegt Frankfurt Fechenheim Im Westen und Suden ist Burgel von Offenbacher Wohngebieten teilweise auf Burgeler Gemarkung umschlossen Im Norden Richtung Rumpenheim besteht mit der Hans Bockler Siedlung ein kleiner Ortsteil Der 1981 fertiggestellte Arthur von Weinberg Steg verbindet Burgel mit Frankfurt Fechenheim Die Hessischen Apfelwein und Obstwiesenroute fuhrt durch Burgel In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Siedlungsflache stark vor allem nach Norden hin zum benachbarten Stadtteil Rumpenheim vergrossert 2004 begann die Umlegung des Neubaugebietes Burgel Ost und der Mainzer Ring ist als Umgehungsstrasse ausgebaut worden Der Plan sieht dabei eine Bebauungsflache von 183 000 m vor 2 Naturschutzgebiet Schultheis Weiher Bearbeiten Hauptartikel Schultheis Weiher EisvogelDer Schultheis Weiher wurde Ende der 1970er Jahre von der Firma Cassella an den Umlandverband Frankfurt ubergeben Das Gebiet wurde in der zeitlichen Folge in ein Naturschutzgebiet und Freizeitareal umgewidmet Die nordostliche Seehalfte ist als Naturschutzgebiet eingestuft der restliche Teil kann von Badegasten Modellbootfahrern und Anglern genutzt werden Eine Reihe seltener Vogelarten kann hier beobachtet werden So sind zum Beispiel Haubentaucher Graureiher Kormorane und Zwergtaucher anzutreffen Auch Seetaucher sind beobachtet worden Der Eisvogel ist jahrlicher Wintergast Geschichte BearbeitenZahlreiche Funde aus keltischer Zeit lassen auf eine lange Besiedlungszeit des heutigen Ortes schon vor den Romern schliessen 3 4 auch der Ortsname ist keltischen Ursprungs So setzt der Heimatforscher Karl Nahrgang auch die Entstehung des Namens bereits in vorromische Zeit Bergilla Burgel Biberaha daher Bieber Limares villa Lammerspiel 5 In spaterer Zeit kamen weitere Orte hinzu die aus den Frankischen Militarkolonien um 500 entstanden dies waren alle Orte welche sich aus Personennamen und der Endung heim zusammensetzen wie zum Beispiel in der Umgebung Rumpenheim Dietesheim und die heutige Wustung Meielsheim Unter den Merowingern Ende des 6 Anfang des 7 Jahrhunderts kamen auch die Orte als Neugrundungen hinzu welche Personennamen mit Landschaftsbezeichnungen verbanden wie Offenbach Romer Bearbeiten In Burgel gibt es zahlreiche Hinweise auf eine romische Vorgeschichte 6 Am Mittelweg befand sich ein grosserer romischer Bestattungsplatz 7 Viele Grabbeigaben konnten in den Grabern gefunden werden Die dazugehorige Siedlung wird weiter sudlich vermutet wahrscheinlich an der Stelle des spateren Stiftshofes Im Suden Burgels wurde im Main eine Pfahlreihe gefunden welche als Schiffsanlegestelle gedient haben konnte 8 9 Im Norden des Ortes auf dem heutigen Gelande des Wassersportvereins Burgel in Hohe des Bootshauses wurde eine romische Brucke uber den Main vermutet jedoch ist der Nachweis einer Brucke in der neueren Literatur mangels datierender Funde nicht gesichert Hier liefen verschiedene Romerstrassen zusammen Eine Strasse kam von Hochst uber den Frankfurter Domhugel und Fechenheim nach Burgel eine zweite kam von Friedberg uber Vilbel Bergen und Enkheim zur Mainkur Mainkehre 10 Der Verlauf beider Strassen ist unsicher und bisher nicht durch Ausgrabungen gesichert In Burgel teilten sich die Strassen nach Hanau und sudlich des Maines in Richtung Frankfurt Die Siedlung hat aufgrund der Funde mit Sicherheit mindestens bis ins dritte Jahrhundert bestanden Die Gegend war Teil der Civitas Auderiensium in der Provinz Obergermanien Weitere Geschichte Bearbeiten 790 bis 1619 Bearbeiten Ersterwahnung Burgel 790Im Mittelalter gehorte Burgel der Biebermark an und hatte Burgrecht in Frankfurt die Walder gehorten dem Wildbann Dreieich an Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung Birgelen geht auf die Schenkung eines Salacho an das Kloster Lorsch zuruck und datierte laut einer Abschrift der Schenkungsurkunde im Codex Laureshamensis vom 12 Juni 790 11 Diese Schenkung betraf jedoch nicht Burgel insgesamt sondern nur einzelne Guter Eine weitere Schenkung an Lorsch gab es durch einen Meizolf 793 12 In der Folgezeit wurden weitere Urkunden ausgestellt die jedoch durch konigliche Schenkungen eine gewisse Gebietsaufteilung begunstigte So wurden 880 Guter in Burgel mit Kirche an das Salvatorstift in Frankfurt das spatere Bartholomausstift bekannt als Frankfurter Dom ubertragen Hier zeigt sich dass die lange verbreitete Sage eine Schwester Karls des Grossen die Burgel bereits um 800 an das Petersstift in Mainz vermacht haben soll nicht stimmen kann In der Urkunde des Jahres 977 welche Offenbach zum ersten Mal erwahnt wird nochmals ausdrucklich die Zugehorigkeit zum Salvatorstift bestatigt Die fur lange Zeit massgebliche Zugehorigkeit zum Mainzer Petersstift kam erst Mitte des 13 Jahrhunderts durch Erlangung verschiedener Besitzungen in Burgel Hin und wieder wurden Zehntrechte in Lehen gegeben jedoch gehorte der Ort seit dieser Zeit dem Petersstift zu Mainz bis zur Aufhebung des Stiftes 1802 Im Jahre 1018 wurde unter Kaiser Heinrich II eine Reichsversammlung in Burgel abgehalten Es handelte sich zwar nicht um einen richtigen Reichstag obwohl der Ort an dem diese Versammlung stattgefunden haben soll bis heute in der Bevolkerung den Namen Reichstag tragt jedoch zeigt sich dass Burgel zu dieser Zeit noch einen hoheren Stellenwert besass Selbst von einer karolingischen Burg gibt es Berichte die bei der Eroberung Burgels durch Wilhelm von Holland im Jahre 1250 zerstort worden sei Kath Kirche St Pankratius Offenbach BurgelNachdem bereits 880 eine Kirche belegt ist wird das Patrozinium St Pankratius eingeordnet in die ottonische Zeit also gegen Ende des 10 Jahrhunderts Die Einteilung als eigenstandige Pfarrei unter Verwaltung der Mutterkirche in Muhlheim ist bereits im Jahre 1297 festgehalten Aufgrund einer speziellen Steuerregelung fur die Bestellung Rumpenheimer Acker durch Burgeler Einwohner kam es im Jahr 1456 zu grosseren Streitigkeiten mit den Herren von Rumpenheim die zur willkurlichen Gefangennahme einiger Burgeler fuhrte Diese mussten zwar wieder unverzuglich freigelassen werden jedoch hatte die Gemeinde an Jakob von Cronberg einen Betrag zu zahlen 1497 klagte das Petersstift dass unter anderem Burgel Opfer mehrerer gewalttatiger Uberfalle und Brandstiftungen seitens einiger Adliger wurde Daraufhin kamen die Betroffenen unter die Oberhoheit des Erzbischofes von Mainz Es wurde ein Vertrag geschlossen der weitreichende Neuregelungen in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht traf Jedoch blieb der Ort weiter Eigentum des Stiftes Trotzdem kam es gerade im 16 Jahrhundert zu einer Vielzahl von gewalttatigen Vorfallen auch gerade durch die rechtlich verantwortlichen Herren des Amtes Steinheim Entsprechende Gegenmassnahmen waren danach die Aufgabe der neu bestellten Amtmanner den Schultheiss bestens zu unterstutzen und darauf zu achten dass die Befestigungen in Stand gehalten werden und der ganze Ort mit einer Mauer umfangen wird In dieser Zeit 1552 verliert Burgel jedoch sein mindestens seit dem 14 Jahrhundert bestehendes Burgrecht in Frankfurt welches den Bewohnern Schutz im Kriegsfalle zugestand Das Burgrecht war durch Ausbesserungsarbeiten an der Befestigungsanlage Frankfurt gegeben konnte aber auch durch Geldzahlungen stattdessen beibehalten werden Diesen kam jedoch in entsprechender Zeit Burgel nicht mehr nach zumal es bei der Belagerung durch Moritz von Sachsen selbst auch in Mitleidenschaft gezogen wurde 1620 bis 1878 Bearbeiten Wappenvorschlag Burgel nach dem Hessischen Ortswappenbuch Heute haufig genutztes Wappen inoffiziell Ort des Reichstages von 1018 Jungfernfahrt der Strassenbahn nach BurgelWeit grosseres Ungluck stand jedoch Burgel wie dem gesamten Alten Reich durch den Dreissigjahrigen Krieg bevor Bereits 1620 gab es einen verheerenden Einfall der Truppen des Markgrafen von Baden bis nach Steinheim Es folgten weitere Schlachten trotzdem hatte noch 1629 Burgel genugend Mittel um in der Kirche einen neuen Hochaltar aufzustellen Doch in den 1630er Jahren wurde auch Burgel von den katastrophalen Zustanden getroffen Zu den Kriegseingriffen kamen Hungersnot und Pest Bereits 1638 betrug die Einwohnerzahl von Burgel nur noch 85 und es war damit noch eine der meistbesiedelten Orte der naheren Umgebung Andere wie Dietzenbach waren vollkommen entvolkert Das Amt Steinheim war nahezu ausgestorben Grund war auch dass gerade in dieser Region die konfessionelle Ausrichtung recht unterschiedlich war abhangig von der jeweiligen territorialen Zugehorigkeit Denn der Landesherr bestimmte die Konfession seiner Untertanen Cuius regio eius religio Die Gemeinden des Kurmainzer Amtes Steinheim blieben katholisch wahrend grosse Teile der Umgebung wie die Grafschaften Isenburg Offenbach Hanau sowie die freie Reichsstadt Frankfurt die Reformation einfuhrten Ausserdem trat gerade in dieser Zeit der Wahn der Hexenverfolgungen hervor der sowohl katholische wie evangelische Orte gleichermassen uberkam So sollen auch in Burgel diesem Treiben einige Menschen zum Opfer gefallen sein Burgel wurde im Dreissigjahrigen Krieg dem Boden gleichgemacht So stammen die meisten der heute noch bestehenden Hauser des alten Ortskerns aus der Zeit des spaten 17 Jahrhunderts Im Jahr 1664 versuchten noch mal durchziehende kurtrierische Truppen gewalttatig Verpflegung von Burgel zu entreissen wurden jedoch von den Bewohnern vertrieben Die Gemeinde und der Schultheiss Ohlig selbst wurden daraufhin zu Strafzahlungen verurteilt die jedoch spater massiv ermassigt und selbst diese vermutlich nie gezahlt wurden 1773 wird zum letzten Mal auf althergebrachte Weise dem Dekan des Petersstifts gehuldigt 1802 uberlasst der Mainzer Erzbischof dem Fursten zu Isenburg das Dorf Burgel Der Wiener Kongress liquidierte das Furstentum Isenburg wodurch Burgel letztendlich an das Grossherzogtum Hessen gelangte 1819 wurde das Gebiet neu aufgeteilt Burgel entsprach in seinen Grenzen nun dem Gemarkungsgebiet ostlich der Offenbacher Grenzstrasse bis nach Heusenstamm Bis 1823 gehorte Burgel zum Amt Offenbach das in diesem Jahr aufgelost wurde Die Verwaltungsaufgaben des Amtes ubernahm der Landratsbezirk Offenbach ab 1832 der Kreis Offenbach Die Aufgaben des Amtes in der Rechtsprechung gingen an das Landgericht Offenbach uber das 1879 durch das Amtsgericht Offenbach am Main ersetzt wurde 1824 errichten die Burgeler Juden die bis dahin ihren Gottesdienst in einer Stube im Falltorturm abhielten eine eigene Synagoge in der heutigen Burgerstrasse 15 Burgel wird 1879 zum Marktflecken erhoben und darf am Pfingstmontag und Kirchweihsonntag offentliche Jahrmarkte abhalten Stiftshof Bearbeiten Der Stiftshof war Sitz des Stiftsvogtes des St Petersstiftes zu Mainz und somit uber Jahrhunderte hinweg politisch und gesellschaftlich der Mittelpunkt des Ortes Ursprunglich wird diesem sogar die Nutzung als Konigspfalz zugeschrieben Von hier aus wurde der Zehnt nach Mainz abgefuhrt Der Stiftshof bestand aus zwei direkt an der Kirche gelegenen Hauptgebauden welche in ihrem letzten verbliebenen Zustand aus dem Jahr 1712 stammten Die Obergeschosse der genannten Hauptgebaude wurden nachdem sie an die benachbarten Lederwerke Becker verkauft wurden 1938 in weitestgehend verfallenem Zustand abgebrochen In diesem Zustand verblieben die dann noch vorhandenen Reste wie die Zehntscheune als auch die Erdgeschossteile der Hauptgebaude von denen der vordere ostliche gelegene Teil zumindest zur Halfte noch aus dem Spatmittelalter stammte Dies war nachweislich anhand einer in dem Gebaude vorhandenen spitzbogigen Turoffnung welche auf dem Schlussstein das heute noch inoffiziell genutzte Wappen trug welches auf die Zugehorigkeit zum Mainzer Petersstift verwies Wahrend die Zehntscheune dann Ende der 50er Jahre aufgrund von Baufalligkeit abgebrochen wurde wurden von der Stadt Offenbach die historisch uberaus bedeutsamen Gebaudereste mit einem bekannten und ortsbildpragenden Torbogen von 1712 ohne ersichtlichen Grund und entgegen ausdrucklichem Verbots aus denkmalpflegerischen Grunden 1964 endgultig und restlos niedergerissen Nur der weniger bedeutsame Schlussstein des Torbogens von 1712 welcher ebenfalls das Stiftswappen allerdings in barocker Form tragt wurde geborgen und aufbewahrt Das Gebaude wurde nachdem die Burgermeisterei in der heutigen Stiftstrasse 11 Fachwerkhaus erbaut 1748 eingerichtet wurde privat genutzt teilweise als Gaststatte mit einem am nordlich Rand des Grundstucks eingerichteten Tanzsaal Reichstag Bearbeiten Im Juni 1018 wurde in Burgel am Mainufer durch Kaiser Heinrich II ein Reichstag abgehalten In seinem Gefolge befand sich neben Kaiserin Kunigunde und dem Reichskanzler und Erzbischof von Mainz Erkanbald eine grosse Anzahl von Fursten Unter anderem wurde uber die Ehe des reich beguterten Grafen Otto von Hammerstein mit Irmingard von Verdun welche nach kanonischer Zahlung angeblich zu seinen nachsten Verwandten gehorte beraten Weil Otto bereits mehrfach Ladungen des Erzbischofs ignoriert hatte wurde das Paar kurz zuvor in Nimwegen exkommuniziert Nach einem Uberfall Ottos auf den Bischof von Mainz wurde die Unrechtmassigkeit der Ehe behandelt und dem Paar die Reichsacht angedroht Dem Reichstag beugte sich Otto und er willigte der Annullierung seiner Ehe ein in Wirklichkeit trennte er sich nie von Irmengard Nach erfolgreicher Belagerung und Zerstorung seiner Burg Hammerstein durch den Kaiser am 2 Weihnachtstag 1020 konnte das Paar jedoch fliehen Irmengard pilgerte daraufhin zu Papst Benedikt VIII der die Ehe wieder fur gultig erklarte und gleichzeitig den Mainzer Erzbischof Aribo den Nachfolger Erkanbalds suspendierte Kaiser Konrad II schlug 1027 den Prozess endgultig nieder er selbst war mit Gisela von Schwaben in verwandtschaftlicher Nahe verheiratet und hatte kein Interesse an weiterer Verfolgung des Hammersteiner Ehepaares 13 In Erinnerung an den Reichstag wurde 1964 eine Pappel am Mainufer gepflanzt 50 1182 8 78041siehe auch Hammersteiner Ehe Eingemeindung Bearbeiten 1906 schloss Burgel einen Vertrag mit Offenbach dass die Eingemeindung nach Offenbach an dem auf die Betriebseroffnung der elektrischen Bahn folgenden 1 April vollzogen werden soll Nachdem Burgel am 20 Oktober 1907 mit Inbetriebnahme der Linie 26 an das Netz der Strassenbahn Offenbach am Main angeschlossen war erfolgte die Eingemeindung am 1 April 1908 14 Religion Bearbeiten evangelische Gustav Adolf KircheAuch nach der Reformation blieb Burgel katholisch 1829 gab es erst 38 Protestanten in Burgel Die katholische Kirche St Pankratius 50 7 10 4 N 8 46 52 9 O 50 11955 8 78136 wurde 1897 bis auf den erhaltenen mittelalterlichen Turm neu errichtet 1876 bis 1914 ist Burgel Filialgemeinde der Bieberer Pfarrei Die evangelische Gustav Adolf Kirche 50 6 55 8 N 8 47 2 5 O 50 1155 8 78403 wurde 1884 als Bethaus errichtet Burgel hatte eine grosse judische Gemeinde 1822 wurde eine Synagoge errichtet und es gibt einen judischen Friedhof nahe dem vorher erwahnten Schultheis Weiher Literatur BearbeitenCaspar Lammert Geschichte von Burgel am Main Selbstverlag Burgel am Main 1899 online P Johannes Eugen Hau Burgel um das Jahr 800 Mainzer Presse Mainz 1948 Karl Nahrgang Stadt und Landkreis Offenbach a M Atlas fur Siedlungskunde Verkehr Verwaltung Wirtschaft und Kultur Kramer Frankfurt am Main 1963 Karl Nahrgang Die Bodenfunde der Ur und Fruhgeschichte im Stadt und Landkreis Offenbach am Main Kramer Frankfurt am Main 1967 Offenbacher Geschichtsverein Zur Geschichte der Offenbacher Vororte Offenbacher Geschichtsblatter 20 ISSN 0471 122X Offenbacher Geschichtsverein Offenbach am Main 1970 Literatur uber Offenbach Burgel nach Register In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten Commons Offenbach Burgel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteil Burgel In Internetauftritt der Stadt Offenbach am Main Burgel Stadt Offenbach am Main Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Denkmalschutzliste Lederwerke Becker Judische Gemeinde von BurgelEinzelnachweise Bearbeiten a b Einwohner der Stadt Offenbach am Main nach Stadtteilen am 30 06 2020 PDF 17 kB Stadt Offenbach am Main 30 Juni 2020 abgerufen am 25 Oktober 2020 Baugebiet Burgel Ost Abgerufen am 27 April 2023 siehe Werner Schwarz Vorgeschichtliche Funde in Offenbach und seinen Vororten in Offenbacher Geschichtsverein Offenbacher Geschichtsblatter Nr 20 1970 S 10 12 Karl Nahrgang Die Bodenfunde der Ur und Fruhgeschichte im Stadt und Landkreis Offenbach am Main Verlag Waldemar Kramer Frankfurt 1967 DNB 456145052 S 163 172 siehe Karl Nahrgang Stadt und Landkreis Offenbach am Main Atlas fur Siedlungskunde Verkehr Verwaltung Wirtschaft und Kultur 1963 Tafel III 4 28 Archaologische Funde in Offenbach am Main Memento vom 15 Mai 2011 im Internet Archive Die Karte gibt die Fundorte nur ungefahr an um Schaden durch selbsterklarte aber unerfahrene Archaologen zu vermeiden PDF 45 kB Karl Nahrgang Die Bodenfunde der Ur und Fruhgeschichte im Stadt und Landkreis Offenbach am Main Verlag Waldemar Kramer Frankfurt 1967 DNB 456145052 S 168 Karl Nahrgang Die Bodenfunde der Ur und Fruhgeschichte im Stadt und Landkreis Offenbach am Main Verlag Waldemar Kramer Frankfurt 1967 DNB 456145052 S 169 f siehe Johann Griess Der Vorgeschichte auf der Spur in Offenbacher Geschichtsverein Offenbacher Geschichtsblatter Nr 32 1982 S 70 Karl Nahrgang Die Bodenfunde der Ur und Fruhgeschichte im Stadt und Landkreis Offenbach am Main Verlag Waldemar Kramer Frankfurt 1967 DNB 456145052 S 170 Glockner Karl Codex Laureshamensis 02 Band Kopialbuch I Teil Oberrhein Lobden Worms Nahe und Speiergau Darmstadt 1933 S 251 Nr 857 Reg 2209 Donatio Salachonis in Birgelen Deutsche Ubersetzung Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex deutsch Urkundenbuch der ehemaligen Furstabtei Lorsch nach d lat Text d Urschrift wiedergegeben von Lamey 1768 1770 und Glockner 1929 1936 ins Dt ubertr von Karl Josef Minst Band 3 Schenkungsurkunden Nr 819 1999 Wormsgau Lorsch 1970 S 26 Schenkung des Salacho in Burgel In Christi Namen mache ich Salacho eine Schenkung an den heiligen Martyrer Nazarius dessen Leib in dem am Flusse Wischoz Weschnitz gelegenen Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht dem der ehrwurdige Richbodo als Abt vorsteht Ich bestimme dass meine Vergabung fur alle Zeiten gultig sei Ich ubergebe in Birgelen Offenbach M Burgel das am Rhein richtig am Main in pago worm aciensi im Wormsgau error gelegen ist eine Hofreite und die dazugehorigen Acker Felder Wiesen Weiden Wege Walder stehende und fliessende Gewasser Alles ubergebe und ubertrage ich unter dem heutigen Tag und in Gottes Namen auf ewig zu eigen Damit ist der Vertrag abgeschlossen Geschehen im Kloster Lorsch am 12 Juni im 22 Regierungsjahr 790 unseres Herrn des ruhmreichen Kaisers richtig Konigs Karl Handzeichen des Schenkgebers Salacho Handzeichen der Zeugen Enginbald Amalrich und Leibolf Der Schreiber Ruodolf Glockner Karl Codex Laureshamensis 03 Band Kopialbuch II Teil Die ubrigen frankischen und die schwabischen Gaue Guterlisten spate Schenkungen und Zinslisten Gesamtregister Darmstadt 1936 S 135 Nr 3456 Reg 2456 Donatio Meizolfi in villa Bergilla curiam In Gottes Namen weise ich Meizolf dem heiligen Martyrer N azarius eine Gabe zu Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster dem der ehrwurdige Richbodo als Abt vorsteht Die Ubergabe erfolgt nach meinem Wunsch fur immer und wie ich ausdrucklich betone aus freien Stucken Ich schenke in pago Moynachgowe im Dorf Bergilla einen Hof eine halbe Hube und drei Leibeigene Urkund dessen nachfolgende Fertigung Geschehen im Lorscher Kloster am 25 Oktober im 26 Jahr 793 des Konigs Karl Dieter Wolf Graf Otto von Hammerstein und die Familie der Konradiner in Jubilaumsschrift anlasslich der 1000 Wiederkehr des Burgeler Reichstags 1018 2018 S 32 75 S 97 100 1908 Burgel wird eingemeindet eine solide Vernuftehe In offenbach de Abgerufen am 13 Dezember 2018 Stadtteile von Offenbach am Main Bieber Bieberer Berg Buchhugel Buchrain Burgel Carl Ulrich Siedlung Hafen Kaiserlei Lauterborn Lindenfeld Mathildenviertel Musikerviertel Nordend Offenbach Ost Rosenhohe Rumpenheim Senefelderquartier Tempelsee Waldheim Westend Zentrum Normdaten Geografikum GND 4102023 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Offenbach Burgel amp oldid 233205194