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Kunigunde von Luxemburg um 980 im heutigen Luxemburg oder auf der Burg Gleiberg bei Giessen 3 Marz wahrscheinlich 1033 in Kaufungen war Konigin und Kaiserin des Heiligen Romischen Reiches Als ihr Gemahl Kaiser Heinrich II der letzte Herrscher aus dem Geschlecht der Ottonen 1024 verstarb fuhrte sie nach seinem Tod fur kurze Zeit auch die Regierungsgeschafte des ostfrankisch deutschen Reichs Sie gehort wie ihr Mann zu den Heiligen der katholischen Kirche und wird vor allem in Bamberg verehrt Oberer Bildteil Heinrich II und Kunigunde werden von Christus gekront Perikopenbuch Heinrichs II Munchen Bayerische Staatsbibliothek Clm 4452 fol 2r Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politischer Einfluss 3 Heiligsprechung 4 Gedenktage 5 Rezeption und Ikonografie 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLeben Bearbeiten nbsp Sogenannter Kasten der hl Kunigunde Skandinavien um 1000 aus dem Bamberger Domschatz heute im Bayerischen Nationalmuseum MunchenKunigunde kam als achtes von insgesamt zehn Kindern des Grafen Siegfried I von Luxemburg dem Grunder der Burg und Stadt Luxemburg und dessen Frau Hadwiga zur Welt Ihre Geschwister waren Herzog Heinrich V von Bayern Siegfried Giselbert Graf Friedrich Bischof Dietrich II Albero Liutgard Gattin von Arnulf von Holland Eva Gattin von Graf Gerhard III von Metz die Abtissin Ermentrude sowie eine Schwester Gattin von Graf Dietmar deren Name nicht uberliefert ist 1 Uber ihre vaterliche Grossmutter hatte sie karolingisches Blut diese Kunigunde Mutter von Graf Siegfried I von Luxemburg war die Tochter von Ermentrud und Enkelin des westfrankischen Konigs Ludwig II des Stammlers Sie heiratete nach 995 Herzog Heinrich IV von Bayern spater Kaiser Heinrich II aus der bayerischen Linie der Liudolfinger Die Ehe blieb kinderlos und wurde von der spateren Legendenbildung als Josephsehe verklart 1002 weihte Erzbischof Willigis von Mainz Kunigunde in Paderborn zur Konigin Dieser Akt stellte die erste Kronung einer Konigin in der deutschen Geschichte dar wahrend ihre Vorgangerinnen sofort zu Kaiserinnen gekront wurden Vermutlich wurde sie am 10 August gesalbt und gekront da es sich um den Laurentiustag handelt der fur die Ottonen von grosser Bedeutung im Hinblick auf kriegerische Erfolge war wahrscheinlich in Paderborn da es sich um einen der wichtigsten Stutzpunkte koniglicher Herrschaft in Sachsen 2 handelte 1014 wurde sie im Petersdom in Rom an der Seite ihres Gemahls von Papst Benedikt VIII zur Kaiserin gekront nbsp Kopf der Kunigunde 1310 Heimatmuseum SchnaittachFur die Ausstattung des Bistums Bamberg stellte Kunigunde 1007 1008 ihr sicheres Witwengut zur Verfugung denn die Stadt Bamberg war ihr eigentlich von ihrem Gemahl als Heiratsgut ubertragen worden Die beruhmte Prachthandschrift der Bamberger Apokalypse trug auf ihrem Einband die Inschrift Heinrich und Kunigunde bringen dir diese Geschenke dar Henric et Kunigunt haec tibi munera promunt Umfangreiche Verfugungen Kunigundes uber Reichsgut wurden von Heinrichs Nachfolger Kaiser Konrad II teilweise ruckgangig gemacht Hatte der Verzicht Kunigundes zugunsten Bambergs bereits zu Spannungen mit ihrer Familie gefuhrt so kam es durch die Weigerung Heinrichs ihrem Bruder Adalbero Propst von St Paulin in Trier das Amt des Trierer Erzbischofs zu ubertragen zu einem offenen Konflikt mit den Brudern Dietrich II dem Bischof von Metz und dem bayerischen Herzog Heinrich V von Bayern Der Aufstand der Luxemburger wurde von Heinrich niedergeschlagen Im April 1024 ist Kunigunde letztmals an der Seite Heinrichs in Goslar bezeugt wohingegen ihre Anwesenheit an dessen Sterbebett in Grone heute Stadtteil von Gottingen im Juni desselben Jahres nicht bekannt ist 3 Wahrend der etwa zweimonatigen Thronvakanz nach dem Tod ihres Mannes fuhrte Kunigunde mit Hilfe ihrer Bruder Dietrich und Heinrich unangefochten die Reichsgeschafte Ebenso behielt sie die Reichskleinodien in ihrer Gewalt Als Zeichen der Legitimation ubergab sie diese dem neuen Konig Konrad II nach seiner Wahl Kunigunde war die erste Konigin die die Reichsinsignien aufbewahrte und an den neuen Konig ubergab 4 Der Konigshof in Kaufungen war ihr 1008 als Teil des Witwengutes ubertragen worden Die zugehorigen Guter verwendete sie zur Ausstattung des von ihr 1017 gestifteten Klosters Kaufungen Am ersten Jahrestag von Heinrichs Tod trat sie 1025 als Nonne in dieses Benediktinerinnenkloster ein Laut ihrer Vita war dies ein symboltrachtiger Eintritt in das Kloster Sie starb dort den zuverlassigsten Zeugnissen zufolge am 3 Marz 1033 Ihre erste Grablege fand sie wohl in der dortigen Klosterkirche Politischer Einfluss Bearbeiten nbsp sowie unserer lieben Gemahlin Kunigunde aus einer Schenkungsurkunde an das Bistum BambergKunigunde erscheint deutlicher als eigenstandige Politikerin als ihre Vorgangerinnen Einer ihrer Vorteile gegenuber der Kaiserin Theophanu bestand darin dass sie einem aufsteigenden Geschlecht aus Oberlothringen entstammte und dadurch bereits vor ihrer Herrschaft viele Beziehungen knupfen konnte 5 Mit Intervention Nennung als Fursprecherin in den Konigsurkunden und Vermittlung in politischen Konflikten ist ihre Teilhabe an der Konigsherrschaft zu fassen Etwa ein Drittel der Urkunden Heinrichs nennt Kunigunde als Intervenientin Sie stand ihrem Gemahl mit Rat und Tat bei etwa als Stellvertreterin des Konigs bei der Grenzsicherung 1012 und 1016 in Sachsen als Beweis fur ihren mutigen Kampfgeist am Rande von Feldzugen und Kampfhandlungen Sie war stets wachsam mit den Reichsgeschaften und informierte ihren Gemahl uber neue Situationen wie ihre schnelle Reaktion nach dem Tod des Erzbischofs Walthard dem koniglichen Sachverwalter im gefahrdeten Sachsen zeigt Mit Stiftungen Schenkungen und Gebetsvereinigungen sorgte sie fur die Memoria des Herrscherhauses In einem langeren Prozess grundete sie das Benediktinerinnenkloster Kaufungen bei Kassel nach Thietmar von Merseburg 1017 aufgrund eines Gelubdes Heiligsprechung Bearbeiten nbsp Kunigundes Lauf uber gluhende Kohlen Deckengemalde im Sommersaal der Abtei Corvey nbsp Heiligenbildnis des Paares Tafelbild Mahren 17 JahrhundertHeinrich II der 1146 mehr als hundert Jahre nach seinem Tod heiliggesprochen wurde soll es so die Legende nicht ertragen haben dass nicht auch seine Frau verehrt wurde Der Legende nach war Kunigunde um in einem Gottesurteil ihre Unschuld bezuglich einer Anschuldigung wegen Ehebruchs zu beweisen uber gluhende Pflugscharen oder uber gluhende Kohlen gelaufen und unverletzt geblieben Dies wurde als Zeichen ihrer Keuschheit und Heiligkeit angesehen Am 3 April 1200 verkundete Papst Innozenz III ihre Heiligsprechung Zwei Ausfertigungen der Heiligsprechungsurkunde befinden sich seit 1992 im Staatsarchiv in Bamberg Ein Jahr spater am 9 September 1201 wurden ihre Gebeine im Bamberger Dom in einen Altar erhoben Ob Kunigunde nicht doch in Kaufungen bestattet ist kann nicht geklart werden Im Jahre 1513 vollendete Tilman Riemenschneider im Bamberger Dom das Grabdenkmal aus Marmor fur die beiden heiligen Bistumsgrunder Heinrich II und Kunigunde in das am 2 September 1513 die Reliquien des Kaiserpaares uberfuhrt wurden Im Spatmittelalter uberholte Kunigunde in Franken und vor allem im Bistum Bamberg als populare Heilige ihren Ehemann 6 Ihr mariengleicher Ruf als Konigin und Jungfrau der dem mittelalterlichen Frommigkeitsideal entsprach durfte massgeblich dazu beigetragen haben Noch im Zweiten Weltkrieg davon sind fromme Bamberger uberzeugt soll Kunigunde ihre Stadt mit einem Nebelschleier vor den alliierten Bomberverbanden gerettet haben Neben den Gebeinen der Kaiserin sind in Bamberg weitere Reliquien mit ihrem Namen verbunden darunter der sogenannte Gurtel der Heiligen Kunigunde und die Schale der Heiligen Kunigunde 1511 erschien in Bamberg ein deutschsprachiges Heiligenlebenpaar zu Heinrich und Kunigunde aus der Feder des Benediktinermonchs Nonnosus Stettfelder mit 18 Holzschnitten Es ist im Kern eine Ubersetzung der Vita Cungegundis um 1199 7 Gedenktage Bearbeitenevangelisch 13 Juli im Evangelischen Namenkalender romisch katholisch 3 Marz 13 Juli im deutschen Sprachraum ausser in den Diozesen Bamberg Basel Salzburg und Fulda 8 Rezeption und Ikonografie Bearbeiten nbsp Statue der Kunigunde in Bamberg nbsp Kunigunde schreitet uber gluhende Pflugscharen um den Verdacht der ehelichen Untreue abzuwehren Darstellung im Bamberger Dom nbsp Kunigunde am Hochaltar der Kirche St Marinus und Anianus in Rott am InnAhnlich wie in sein politisches Wirken bezog Heinrich II seine Gemahlin auch haufig in die herrscherliche Reprasentation ein In Auftragsarbeiten zu Lebzeiten des Konigs die als Geschenke Beweise der koniglichen Gunst oder als Reprasentationsgegenstande dienten sind Darstellungen des Paars zu sehen Auf dem 1019 gestifteten Basler Antependium befinden sie sich als sogenannte Stifterfiguren verschwindend klein in anbetender Haltung zu den Fussen Christi Ebenso sind beide Personen auf den Kronungsbildern des Bamberger Perikopenbuches entstanden auf der Insel Reichenau und des Sakramentars aus Regensburg zu sehen deren Entstehung vor 1014 angenommen wird Nach Kunigundes Heiligsprechung gab es Darstellungen in der kirchlichen Kunst vor allem im frankischen Raum Als Grunderin von Dom und Bistum Bamberg ist Kunigunde gemeinsam mit ihrem Mann im Figurenprogramm des Gewandes der Adamspforte am Bamberger Dom zu sehen Dieses Gewande das um 1235 entstand ist die bedeutendste monumentale Darstellung von Kunigunde im Hochmittelalter Sie tragt dort als Attribut ein Kirchenmodell Ihr ubliches Attribut ist jedoch eine Pflugschar da sie nach der Legende uber gluhende Pflugscharen ging Diese Szene ist auf der von Tilman Riemenschneider in den Jahren 1499 bis 1513 geschaffenen Kalksteintumba im Bamberger Dom dargestellt Gelegentlich erscheint Kunigunde auch mit dem Witwenschleier oder als Nonne mit Buch 8 Im Bistum Basel wird sie stets mit Kreuz dargestellt wohl mit Bezug auf das 1019 von ihrem Gatten gestifteten sogenannten Heinrichskreuz 9 Als aufwendig gestaltete Barockfigur ist Kunigunde beispielsweise auch am Hochaltar der ehemaligen Klosterkirche St Marinus und Anianus in Rott am Inn zu sehen Diese Figur schuf zwischen 1759 und 1762 der Bildhauer Ignaz Gunther Am Maximiliansbrunnen in Bamberg von 1888 erscheint sie als Herrscherin ohne spezifisches Attribut Mehrere zum Teil bis zu 1000 Jahre alte nach ihr benannte Linden zeugen von Kunigundes Popularitat in Franken so in Kasberg Kasberger Linde Grafenberg Burgerroth und im Hof der Nurnberger Burg ersetzt 1934 Auch vor der Stiftskirche Kaufungen steht eine Kunigundenlinde Mehrere Sagen beziehen sich auf die Kaiserin die sich im Wald verlaufen haben soll Nach ihrer Rettung stiftete sie den benachbarten Gemeinden Kirchen und Kapellen In Seinsheim im heutigen Unterfranken projiziert man auch die Schenkung des sogenannten Kunigundenwaldes auf die Heilige Quellen BearbeitenAusgabe der Urkunden Kunigundes in den MGH Digitalisat Digitale Ausgabe der Chronik Thietmars von Merseburg Thietmar von Merseburg Chronik Ausgewahlte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Bd 9 Neu ubertragen und erlautert von Werner Trillmich Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1957 mehrere Neuauflagen Literatur BearbeitenHeinrich Appelt Kunigunde In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 296 f Digitalisat Ingrid Baumgartner Hrsg Kunigunde eine Kaiserin an der Jahrtausendwende 2 Auflage Furore Kassel 2002 ISBN 3 927327 41 7 S 9 24 Stefanie Dick u a Hrsg Kunigunde consors regni Vortragsreihe zum tausendjahrigen Jubilaum der Kronung Kunigundes in Paderborn Fink Paderborn Munchen 2004 ISBN 3 7705 3923 0 Rezension Digitalisat Klaus Guth Kaiser Heinrich II und Kaiserin Kunigunde das heilige Herrscherpaar Leben Legende Kult und Kunst 2 Auflage Imhof Petersberg 2002 ISBN 3 935590 70 9 Frank G Hirschmann Romain Marechal Die heilige Kaiserin Kunigunde von Luxemburg Weyand Trier 2014 ISBN 978 3 942429 07 8 Renate Klauser Der Heinrichs und Kunigundenkult im mittelalterlichen Bistum Bamberg Bamberg 1957 Carla Meyer Die konstruierte Heilige Kaiserin Kunigunde und ihre Darstellung in Quellen des 11 bis 16 Jahrhunderts In Bericht des historischen Vereins Bamberg 139 2003 S 39 101 Ingrid Munch Kunigunde In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 4 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 038 7 Sp 817 820 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Katharina Schmolke Das Urkundenwesen der Kaiserin Kunigunde I 1 Auflage Munchen 2007 ISBN 978 3 640 22992 5 Karin Schneider Ferber Kaiser Heinrich II und Kunigunde Das heilige Paar Pustet Regensburg 2022 ISBN 978 3 7917 3354 8 Markus Schutz Kunigunde In Amalie Fossel Hrsg Die Kaiserinnen des Mittelalters Pustet Regensburg 2011 ISBN 978 3 7917 2360 0 S 78 99 Stefan Weinfurter Heinrich II 1002 1024 Herrscher am Ende der Zeiten Darmstadt 2000 ISBN 3 534 14718 9 Matthias Wemhoff Hrsg Kunigunde empfange die Krone Bonifatius Paderborn 2002 ISBN 3 89710 231 5 Ausstellungskatalog Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kunigunde von Luxemburg Sammlung von Bildern Literatur von und uber Kunigunde von Luxemburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek ZeitZeichen 03 03 1033 Todestag der Kaiserin KunigundeAnmerkungen Bearbeiten Frank G Hirschmann Romain Marechal Die heilige Kaiserin Kunigunde von Luxemburg 1 Auflage Weyand Trier 2014 S 7 f Frank G Hirschmann Romain Marechal Die heilige Kaiserin Kunigunde von Luxemburg 1 Auflage Weyand Trier 2014 S 13 Frank G Hirschmann Romain Marechal Die heilige Kaiserin Kunigunde von Luxemburg 1 Auflage Weyand Trier 2014 S 17 Frank G Hirschmann Romain Marechal Die heilige Kaiserin Kunigunde von Luxemburg 1 Auflage Weyand Trier 2014 S 29 Katharina Schmolke Das Urkundenwesen der Kaiserin Kunigunde I 1 Auflage Munchen 2007 S 25 Renate Klauser Der Heinrichs und Kunigundenkult im mittelalterlichen Bistum Bamberg Bamberg 1957 Verfasserlexikon 2 Aufl Bd 9 Sp 330 a b Kunigunde im Okumenischen Heiligenlexikon Stefan Hess Zwischen Verehrung und Versenkung Zum Nachleben Kaiser Heinrichs II in Basel In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Bd 102 2002 S 83 143 doi 10 5169 seals 118454 87 Irina Bossart Kunigunde stille Prasenz in Stadt und Bistum Basel In Still amp stark Die heiligen Frauen von Mariastein eine etwas andere Wallfahrt zu Maria in der Felsengrotte Basel 2003 S 85 90 VorgangerinAmtNachfolgerinTheophanu und Adelheid von Burgundromisch deutsche Konigin 1024Gisela von SchwabenTheophanu und Adelheid von Burgundromisch deutsche Kaiserin bis 26 Marz 1027Gisela von SchwabenNormdaten Person GND 11856806X lobid OGND AKS LCCN n85075887 VIAF 804171 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kunigunde von LuxemburgKURZBESCHREIBUNG Gemahlin Kaiser Heinrichs II Regentin des Heiligen Romischen Reiches Heilige der Katholischen KircheGEBURTSDATUM um 980GEBURTSORT Luxemburg oder Burg GleibergSTERBEDATUM 3 Marz um 1033STERBEORT Kaufungen 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