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Sankt Paulin ist eine spatbarocke Pfarrkirche in Trier deren Ausstattung von Balthasar Neumann entworfen wurde Bis 1804 waren sie und ihre Vorgangerbauten jahrhundertelang Stiftskirche Seit 1958 ist St Paulin Basilica minor St Paulin in der aktuellen Farbfassung von 2015 2016 mit Christbaum in der TurmspitzeSt Paulin Farbfassung bis 2014 links das steinerne KreuzRomanikbau St Paulin l mit St Maximin r vor den Stadtmauern r u Stich von 1646 wohl nach einer Ansicht von 1548 50 1 Abbildung von St Paulin auf dem Trierer Gerichtsbild von 1589Deckengemalde von Christoph Thomas SchefflerInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Kirche 4 Jahrhundert bis 1039 1 2 Zweite Kirche Vor 1148 bis 1674 1 3 Dritte Kirche Seit 1734 57 2 Ansichten 3 Orgel 4 Glocken 5 Friedhof und Kirchvorplatz 6 Weinbergsbesitz 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErste Kirche 4 Jahrhundert bis 1039 Bearbeiten Die erste Kirche an dieser Stelle erbaute im 4 Jahrhundert Bischof Felix im romischen Graberfeld nordlich der Stadtmauern des romischen Trier sog Augusta Treverorum Der Legende nach stammen die romischen Knochenfunde hingegen von der Thebaischen Legion einer legendenhaften romischen Legion von Christen die in der Antike hingerichtet worden sein sollen weil sie sich weigerten ihrem Glauben abzuschworen Nach der regionalen Version der Legende fand ihr Martyrium an jener Stelle statt an der heute der Vorplatz der Kirche liegt Ihr Blut soll bis in die Mosel geflossen und den Fluss kilometerweit nach unterschiedlichen Angaben zum Beispiel bis Cochem rot gefarbt haben Ihren Namen erhielt die Kirche vom heiligen Paulinus der von 346 bis 353 Bischof von Trier war und dessen sterbliche Uberreste um 400 grossenteils in die nach ihm benannte Kirche uberfuhrt wurden Einige Reliquien von Paulinus werden indes in der Kirche St Paulinus in Lauterbach einem Stadtteil der saarlandischen Stadt Volklingen aufbewahrt Im 5 Jahrhundert wurde St Paulin durch die Eroberungen von Trier durch die Franken wahrscheinlich um 413 und 421 zerstort Ab 480 begann der Wiederaufbau Nicht genau zu datieren sind die Ursprunge des Stifts das sich uber Jahrhunderte um die Kirche erstreckte Die erste datierbare Stiftung ist fur den Anfang des 8 Jahrhunderts belegt 2 1039 zerstorte ein Brand den antiken Kirchenbau fast vollstandig Nur die antike Gruft mit ihren vielen Schadeln und Knochenresten angeblich jenen der legendenhaften Thebaischen Legion ist heute noch erhalten sie wird an bestimmten liturgischen Festen und ausnahmsweise fur Besichtigungen zuganglich gemacht Zweite Kirche Vor 1148 bis 1674 Bearbeiten Nach dem Brand der antiken Kirche wurde ein romanischer Nachfolgebau in Form einer zweiturmigen Basilika errichtet und 1148 von Papst Eugen III geweiht Die romanische Kirche wurde 1674 im Eroberungskrieg des franzosischen Konigs Ludwig XIV von franzosischen Truppen gesprengt um im Norden der Stadt Trier aus taktischen Grunden ein freies Feld zu schaffen Heute besteht von der Basilika nur noch die romanische Krypta mit dem Sarkophag des Heiligen Paulinus aus dem 4 Jahrhundert Dritte Kirche Seit 1734 57 Bearbeiten 1734 legte Kurfurst und Erzbischof Franz Georg von Schonborn auf den Fundamenten des Mittelschiffs der romanischen Kirche den Grundstein zum Neubau der Kirche den er aus seinen Einkunften als Propst des Stiftes finanzierte 3 Der neue Bau wurde eine einschiffige Barockkirche mit markanter die Aussenwirkung dominierender Einturmfassade Die Frage nach dem planenden Architekten ist anhand der erhaltenen Plane und Schriftquellen nicht eindeutig zu beantworten Neben dem Trierer Augustinerbruder Joseph Walter und dem kurtrierischen Hofwerkmeister Johann Georg Seitz der bis zu seinem Tod 1739 die Bauarbeiten vor Ort leitete wurde sie auch Christian Kretzschmar zugeschrieben Vor allem wird mit dem Kirchenbau jedoch der Name Balthasar Neumanns verbunden der die reichhaltige Innenausstattung des hellen Kirchenraums entwarf allerdings hielt er sich im Gegensatz zu den ubrigen am Bau beteiligten Architekten nicht langere Zeit in Trier auf und durfte daher neben den Entwurfen fur die Ausstattung eher indirekt moglicherweise als Ideengeber auf den Bau eingewirkt haben Jedenfalls liegen die stilistischen Wurzeln der Einturmfassade augenscheinlich in der Tradition der mainfrankischen Einturmfassaden begrundet durch den Wurzburger Hofbaumeister Joseph Greissing dem direkten Amtsvorganger Balthasar Neumanns Erst neuere Quellenforschung belegt zudem personlichen Kontakt zwischen Greissing und Johann Georg Seitz 4 Damit ist die Architektenfrage zwar nicht entschieden doch verlagert sich der Schwerpunkt in Richtung Neumann und Seitz 5 wobei die engen Kontakte des Stifters Kurfurst Franz Georg von Schonborn zu seinem Bruder Friedrich Carl von Schonborn der die frankischen Hochstifte Wurzburg und Bamberg regierte sowie zu seinem Bruder Rudolf Franz Erwein von Schonborn noch zu veranschlagen waren 6 Christoph Thomas Scheffler 1743 schuf die Deckenfresken auf denen die Geschichte des heiligen Paulinus und das Martyrium der Thebaischen Legion dargestellt sind An den Wanden und der Decke sind ausserdem weisse Stuckaturen ausgefuhrt Der Hochaltar nach Entwurfen Balthasar Neumanns ein Ziborienaltar das Chorgestuhl und weitere Ausstattungsstucke der Kirche wurden in der Werkstatt des Bildhauers Adam Ferdinand Dietz hergestellt Die von Neumann entworfenen Seitenaltare blieben unausgefuhrt 1756 wurde die Arbeit an der Orgel von dem Trierer Orgelbauer Roman Benedikt Nollet vollendet Der Orgelprospekt geht ebenfalls auf Plane Neumanns zuruck die Ausfuhrung uberwachte der kurtrierische Hofbaumeister Johannes Seiz 2 1757 wurde die barocke Kirche geweiht 1794 wurde Trier von franzosischen Revolutionstruppen besetzt Als Napoleon Bonaparte in die Stadt kam soll er von der Schonheit der Kirche sehr angetan gewesen sein 1802 wurde das Stift St Paulin gemeinsam mit den meisten Trierer Stiften Klostern und Abteien von der franzosischen Besatzung aufgelost und sein Vermogen enteignet 1804 wurde ein Teil des Vermogens zuruckgegeben und St Paulin zur Pfarrkirche erklart 2 Im 20 Jahrhundert wurde St Paulin 1930 1931 Innenraum und 1979 1982 Ausseres renoviert Auch die Orgel wurde mehrfach instand gesetzt 1934 wurden an der Orgel eingehende Umbauten durch die Orgelmanufaktur Klais vorgenommen unter anderem weitgehende Elektrifizierung 1991 wurde sie von Klais restauriert Am 23 Mai 1958 wurde St Paulin vom damaligen Papst Pius XII der Ehrentitel Basilica minor oder Papstliche Basilika verliehen Sie war damit nach der Benediktinerabtei St Matthias und der Liebfrauenkirche die dritte Kirche der Stadt Trier und deutschlandweit die 32 Kirche die diesen Titel erhielt Als Zeichen dieses Ehrentitels ist uber dem Hauptportal das Wappen von Papst Franziskus angebracht Die heutige Pfarrkirche St Paulin ist eine einschiffige Anlage mit eingezogenem Chor unter dem sich eine dreischiffige Krypta befindet Langhauswande Chorapsis und Turm stehen auf den Fundamenten des Mittelschiffs des romanischen Vorgangerbaus Die Lange des Gotteshauses betragt 52 Meter die Turmhohe bis zur Spitze fast 53 Meter Der steil aufragende Aussenbau von Langhaus und Chor wird durch Strebepfeiler und hohe schlanke Rundbogenfenster gegliedert Der dreigeschossige Turm ist durch Abrundung der Voluten uber dem unteren Geschoss organisch mit dem Langhaus verbunden Die beiden unteren Geschosse sind quadratisch die daruberliegende Glockenstube ist sechseckig Seit 1982 hatte das Gebaude einen gelb weissen Aussenanstrich der auf damals gefundenen Farbresten basierte 2014 stellte sich bei einer Restaurierung jedoch heraus dass diese Farbgebung erst im 19 Jahrhundert entstanden war Mit modernen technischen Mitteln konnte die ursprungliche Farbfassung in Rotbraun Gelb und Weiss ermittelt werden Diese Farbgebung wurde auch fur den Ende 2016 fertiggestellten Neuanstrich gewahlt 7 8 Jahrlich finden Anfang Oktober die Martyrertage statt an denen der Trierer Martyrer und der Angehorigen der Thebaischen Legion gedacht wird Zu diesem Anlass wird unter anderem die Gruft zuganglich gemacht in denen die sterblichen Uberreste der romischen Soldaten liegen sollen An anderen Tagen des Jahres ist die Gruft durch ein metallenes Ziergitter zumindest teilweise einzusehen nbsp 360 Grad AnsichtAls Kugelpanorama anzeigenIn der Kirche werden ausserdem Konzerte hauptsachlich Orgelkonzerte veranstaltet Ansichten Bearbeiten nbsp Paulinkirche Ostseite nbsp St Paulin Frontseite in der aktuellen Farbfassung von 2015 2016 nbsp Aussenansicht Sud aktuelle Farbfassung nbsp Wetterhahn auf dem Turm nbsp Aussenansicht Sudwest Farbfassung bis 2014 nbsp Aussenansicht Sudost Farbfassung bis 2014 nbsp Hauptportal nbsp Wappen von Papst Franziskus uber dem Eingang als Zeichen einer Basilica Minor nbsp Scheffler Fresko Ausschnitt nbsp Scheffler Fresko Ausschnitt Kreuzigung nbsp Altar der Seitenkapelle nbsp Mittelalterliche Pieta am Altar der Seitenkapelle nbsp Kanzel nbsp Bronze Statue St Paulinus nbsp Kriegerdenkmal 1880 nbsp Gedenkkreuz fur den Maler Louis Counet 1721 nbsp Seitenportal und Kreuzigungsgruppe nbsp Innenansicht 1895 nbsp Wappen des Kurfursten Franz Georg von SchonbornOrgel Bearbeiten nbsp OrgelDie Orgel von St Paulin wurde in den Jahren 1747 bis 1756 von dem Orgelbauer Romanus Benedikt Nollet Trier erbaut Das Orgelgehause wurde nach einem Entwurf von Balthasar Neumann gebaut Im Jahre 1858 wurde das Instrument von Heinrich Wilhelm Breidenfeld Trier erneuert Im Jahr 1934 elektrifizierte die Orgelbaufirma Klais Bonn die Orgel und erganzte das Instrument um ein Schwellwerk Im Jahr 1991 wurde die Orgel restauriert Das Instrument hat 42 Register Mit Ausnahme des Schwellwerks das elektrische Kegelladen hat stehen die ubrigen Manual Werke auf den historischen mechanischen Schleifladen von 1858 das Pedalwerk auf mechanischen Schleifladen aus dem Jahr 1991 2 I Echo C f31 Hohlflote 8 2 Unda maris 8 3 Principal 4 4 Gemshorn 4 5 Nasard 2 2 3 6 Octave 2 7 Terz 1 3 5 8 Mixtur III IV 1 9 Krummhorn 8 10 Vox humana 8 Tremulant II Hauptwerk C f311 Bordun 16 12 Principal 8 13 Salicional 8 14 Viola da Gamba 8 15 Rohrflote 8 16 Octave 4 17 Waldflote 4 18 Flaut doux 4 19 Quinte 2 2 3 20 Superoctave 2 21 Mixtur V III 1 1 3 22 Trompete 8 23 Clarino 4 III Schwellwerk C f324 Lieblich Gedackt 16 25 Geigenprincipal 8 26 Bordunalflote 8 27 Aeoline 8 28 Vox coelestis 8 29 Octave 4 30 Waldflote 2 31 Progressio III IV 2 2 3 32 Tromp harm 8 Tremulant Pedal C f133 Principal 16 34 Subbass 16 35 Quintbass 10 2 3 36 Oktavbass 8 37 Gedackt 8 38 Tenoroctave 4 39 Rauschpfeife IV 2 2 3 40 Bombarde 16 41 Posaune 8 42 Clairon 4 Koppeln Normalkoppeln I II III II III I I P II P III P Superoktavkoppeln III II III IIIGlocken BearbeitenIn der Glockenstube hangen vier Kirchenglocken im Holzglockenstuhl Die Bruder Joseph und Charles Perrin 1797 1849 aus dem franzosischen Maisoncelles 9 gossen sie in den Jahren 1821 die kleinste Glocke 1822 Da wegen der beiden Weltkriege nur wenige Gelaute des 19 Jahrhunderts existieren hat das Gelaut von St Paulin einen hohen historischen Wert Das Klangbild entspricht dem Typus der franzosischen Glockengiesskunst jener Zeit Zum Angeluslauten um 07 30 12 00 und 19 00 Uhr erklingen 3 3 Schlage auf Glocke 3 die darauf fur wenige Minuten nachlautet Eine Viertelstunde vor Messbeginn lauten an Werktagen zwei zu den Sonntagsmessen drei und an Hochfesten alle vier Glocken wobei bei den letzteren beiden Fallen immer eine halbe Stunde vor Messbeginn ein Vorlauten erfolgt Die Viertelstunden werden auf Glocke 3 die ganzen Stunden auf Glocke 1 geschlagen Bei der Kirchenrenovierung 2014 wurde auch der Glockenstuhl ertuchtigt und neue Antriebstechnik montiert Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Gewicht kg Nominal 16tel 1 Paulinus amp Trierische Martyrer 1821 Joseph amp Charles Perrin 1570 2365 h0 112 Nikolaus amp Donatus 1420 1774 cis1 93 Michael amp Walburga 1273 1239 d1 54 Petrus amp Johannes Nepomuk 1822 1168 1017 e1 4Friedhof und Kirchvorplatz BearbeitenIm Osten und Norden der Kirche liegt ein kleiner Friedhof Darauf befindet sich seit 1989 eine Kapelle mit dem Grab der seligen Ursulinenschwester Blandine Merten Im Westen der Kirche steht auf dem Kirchvorplatz ein steinernes Kreuz das Ahnlichkeit mit dem Trierer Marktkreuz hat Es ist unbekannt ob es sich bei dem Kreuz um ein Marktkreuz ein Gerichts oder Immunitatszeichen oder um ein Martyrerkreuz handelt Weinbergsbesitz BearbeitenDer Stift St Paulin unterhielt bis zur Sakularisation zu Beginn des 19 Jahrhunderts Weinberge in verschiedenen Gegenden an der Mosel Zu den bekanntesten Weingutern zahlt das Weingut Paulinshof in Kesten an der Mittelmosel Es wurde erstmals 936 n Chr in einer Schenkungsurkunde Konig Heinrichs I erwahnt Siehe auch BearbeitenAmt St PaulinLiteratur BearbeitenRegine Dolling Hrsg Die katholische Pfarrkirche St Paulin in Trier Denkmalpflege in Rheinland Pfalz Forschungsberichte Band 8 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005 ISBN 978 3 88462 221 6 mit Beitragen von Reinhold Elenz Doris Fischer Elisabeth Jagers Thomas Lutgen Die neue Aussenfarbigkeit der Stiftskirche und heutigen Pfarrkirche St Paulin in Trier in Kurtrierisches Jahrbuch 2017 S 387ff Wolfgang Hans Stein Die Stiftskurien von St Paulin vor Trier Bau und Besitzgeschichte nach Quellen zur Nationalguterversteigerung In Neues Trierisches Jahrbuch Band 59 Verein Trierisch 2019 ISSN 0077 7765 S 143 164 Filme BearbeitenFilm von Catherine von Westernhagen fur die SWR Reihe Himmel auf Erden 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Paulin Trier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien St Paulin auf der Website des Fremdenverkehrsburos Trier Informationen uber die Kirche und Bilder vom Innenraum Orgel von St Paulin Trierer Orgelpunkt Eintrag zu Sankt Paulin Orgel in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier Einzelnachweise Bearbeiten Matthaus Merians Stich von 1646 ahnelt stark dem Holzschnitt von Trier von 1548 in Sebastian Munsters Cosmographiae Universalis Titel Situs amp figura antiquissimae amp praecipuae Medioniatricum ciuitatis Treuirensis die als die erste authentische Stadtansicht von Trier gilt Zwar ist Merians Ansicht detaillierter als der Holzschnitt bildet aber bauliche Veranderungen die zwischen 1548 und 1646 vorgenommen wurden z B an der Konstantinsbasilika nicht ab Vergleich den Holzschnitt in der lateinischen Ausgabe der Cosmographiae Universalis von 1550 auf Historic Cities a b c d Trierer Orgelpunkt Gemeinsame Kirchenmusikseite der Hohen Domkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde in Trier Sankt Paulin Memento des Originals vom 28 Dezember 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www trierer orgelpunkt de abgerufen am 30 Januar 2007 Stadt Trier Touristeninformation St Paulin Bau und Geschichte abgerufen 30 Januar 2007 Johannes Mack Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing Mainfrankischer Barock vor Balthasar Neumann Dissertation Saarbrucken 2007 In Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte 8 Reihe Hrsg Quellen und Darstellungen zur frankischen Kunstgeschichte Band 16 Wurzburg 2008 ISBN 978 3 86652 816 1 S 50 357 402 404 410 418 419 457 508 590 667 Im Nachlass Neumanns hat sich eine direkte Plankopie von Greissings Einturmfassade fur die Abteikirche in Theres erhalten 1736 von Johannes Seiz signiert Genau zu der Zeit als man begann die Einturmfassade von St Paulin aufzumauern beschaftigten sich Neumann und Seiz mit diesem Greissing Plan Das Blatt zeigt eine weitere frankische Einturmfassade Wiesentheid von Johann Georg Seitz und Neumann fur einen Schonborn errichtet die stilistisch den Ubergang zu St Paulin bildet Das Blatt befindet sich heute im Staatsarchiv Koblenz Fur Franz Erwein im frankischen Wiesentheid lieferte Neumann 1726 Einturmfassadenplane die Johann Georg Seitz eigenstandig veranderte und 1729 ausfuhrte volksfreund de volksfreund de 1 Basilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in Herzfeld 2011 St Laurentius in Wuppertal 2013Rheinland Pfalz St Matthias in Trier 1920 Kaiser und Mariendom in Speyer 1925 Dom St Peter in Worms 1925 St Maria am See in Maria Laach 1926 Unsere Liebe Frau in Marienstatt 1927 St Martin in Bingen 1930 St Salvator in Prum 1950 Unsere Liebe Frau in Trier 1951 St Paulin in Trier 1958 St Kastor in Koblenz 1991 St Severus in Boppard 2015Saarland St Wendalinus in St Wendel 1960 St Johann in Saarbrucken 1975Sachsen Heilig Kreuz in Wechselburg 2018 49 762222222222 6 6522222222222 Koordinaten 49 45 44 N 6 39 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Paulin amp oldid 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