www.wikidata.de-de.nina.az
Die Reichsabtei St Maximin Lat Abbatia Sancti Maximini um 1000 oder Imperialis et exempta abbatia Sancti Maximini 17 Jh u a war das grosste und einflussreichste 3 der vier fruheren Benediktinerkloster in Trier und eines der altesten Kloster Westeuropas Erhalten sind von der Bausubstanz noch das Eingangsportal des Klosters und die Kirche aus dem 17 Jahrhundert die heute als Sporthalle einer katholischen Privatschule und als Konzertraum genutzt wird Wappen der Reichsabtei St Maximin 1 Westfront der KlosterkircheKirche von 1684 Ansicht vom Petrisberg Osten Abtei St Maximin Mitte und St Paulin li vor der Stadtmauer re u Stich von 1646 wohl nach einer Ansicht von 1548 oder 1550 2 Abbildung von St Maximin auf dem Trierer Gerichtsbild von 1589Stich der Abtei St MaximinAbtei im 18 JahrhundertUnter der Kirche ist fur Gruppenfuhrungen ein antikes Graberfeld mit uber 1000 Sarkophagen zuganglich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bis zur Sakularisation 1 2 Abte 1 3 Historisches Eigentum der Abtei in der Umgebung 1 4 Nutzung seit der Sakularisation 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBis zur Sakularisation Bearbeiten Das Kloster wurde der Legende nach durch den Bischof Maximin von Trier im 4 Jahrhundert gegrundet Nachdem Bischof Maximin wahrend einer Reise von Konstantinopel nach Poitiers 346 gestorben war wurden 353 durch seinen Nachfolger seine Gebeine nach Trier uberfuhrt Die Klosterkirche war zunachst eine Johanneskirche und wurde spater nach dem Grunder umbenannt Als gesichert gilt dass im 4 Jahrhundert auf dem nordlichen Graberfeld des romischen Trier siehe Augusta Treverorum ein christliches Grabgebaude erbaut wurde An der Grabstatte wurde im 6 Jahrhundert eine Benediktinerabtei gegrundet die spater zur Reichsabtei wurde Das Kloster wurde am 5 April 882 durch die Normannen zerstort 899 zog sich Regino von Prum vorher Abt von Prum in das Kloster St Maximin in Trier zuruck 909 wurde Eberhard von Franken Laienabt des Klosters 937 wurde von St Maximin aus das Mauritiuskloster in Magdeburg besiedelt In den Jahren 942 bis 952 erfolgte unter Abt Hugo der Wiederaufbau der 933 eingesturzten alten Kirche 4 Vom 10 bis Mitte des 12 Jahrhunderts waren die Grafen von Luxemburg Vogte der Abtei unter anderen Siegfried I 28 Oktober 998 Heinrich IV 1112 14 August 1196 in Echternach Der Versuch Albero von Montreuils die reichsunmittelbare Abtei St Maximin unter seine Jurisdiktion zu beugen misslang 1140 gewahrte der Papst den Monchen eine Bestatigung ihrer Exemtion Im 13 Jahrhundert erfolgte nach einem Brand der Wiederaufbau nach dem alten Grundriss Die Reichsunmittelbarkeit des Klosters war lange umstritten und wurde durch Kurtrier das politische Herrschaftsgebiet des Erzbischofs von Trier angefochten 1669 unterwarfen sich Abt und Konvent endgultig unter Verzicht auf die Reichsunmittelbarkeit der kurtrierischen Landeshoheit Aufgrund der langen Auseinandersetzung uber die Reichsunmittelbarkeit und der damit zusammenhangenden unklaren Herrschaftsrechte sind aus dieser Zeit viele Quellen als konkrete Beweismittel fur ausgeubte Herrschaftspraxis eher erhalten geblieben als in in sic Gebieten mit unbestrittenen Hoheits und Gerichtsrechten 5 Davon hat etwa die Forschung uber Hexenprozesse im Trierer Land profitiert Aus St Maximin liegen noch ca 250 vollstandige Prozessakten und mehrere Fragmente von Hexenprozessen sowie Listen uber Besagungen Anzeige anderer Hexen unter Folter und Hinrichtungen vor die fur das Gebiet von St Maximin eine zeitweilig gut organisierte Hexenjagd belegen wohingegen in Kurtrier fast alle Akten vernichtet worden sind 5 1674 wurde das Kloster von franzosischen Truppen wiederum vollig zerstort Unter Abt Alexander Henn wurde es in den Jahren 1680 bis 1684 vom Baumeister Hans N Kuckeisen unter Erhalt gotischer Formen ein weiteres Mal neu aufgebaut Der Aufbau wurde finanziert uber Darlehen von Privatleuten So ist zum Beispiel uberliefert dass Philipp Dictius Dixen Fahrmann zu Schweich 1674 dem Kloster St Maximin 256 Reichstaler spater nochmals 200 Reichstaler fur den Wiederaufbau der Abteikirche lieh Die Ruckzahlung erfolgte erst 70 Jahre spater an die Erben 6 1794 brachte der Benediktiner Sanderad Muller historische Handschriften und Urkunden vor den herannahmenden franzosischen Truppen auf der rechtsrheinischen Seite in Schutz Abte Bearbeiten Johannes monachus Antiochenus 349 legendarisch Memilianus 634 Basinus 726 Utilrad 766 Uerinolf Ende des 8 Jh Helysachar um 815 836 Graf Adalard oder Alard Laienabt 853 855 Waldo 868 879 Erkenbert 887 Megingaud Graf im Mayenfeld Laienabt 887 892 Konig Zwentibold Laienabt 892 900 Konig Conrad I Laienabt 906 Eberhard Herzog von Franken Laienabt 909 Reginhar Herzog von Lothringen Laienabt 912 915 oder 916 Giselbert Herzog von Lothringen Laienabt 916 934 Hugo oder Ogo 934 948 Willer oder Willihar 953 957 Wiker 959 962 966 Asolf 966 967 Thiedfried 967 978 Ogo 987 Folkmar oder Folmar 990 993 Oferad oder Ofterad 992 1006 Haricho 1023 Johann 1033 1036 Bernhardus 1035 1037 Poppo auch Abt zu Stablo und Malmedy 1026 1049 Theoderich 1051 1082 Heinrich 1084 1100 Folmai 1101 Berengoz 1107 1125 Gerhard 1129 abgesetzt von Erzbischof Albero 1140 Siger 1140 1063 Arnold 1168 Conrad 1177 1200 Bartholomaeus 1201 1207 Anselm 1208 1212 4 1215 1231 Bartholomaus 1234 1258 Heinrich 7 1257 1284 Wildgraf Heinrich Bruder des Erzbischofs Gerhard I von Mainz 1304 1352 Diedrich II von Braunshorn resignierte gest 1358 1352 1367 Otto von Gennep 1367 1411 Rorich von Eppelborn 1411 1449 Lampert von Praunheim Sachsenhausen 8 1449 1452 Johann von Forst 1453 1482 Antonius Trubelius 1482 1483 Dietrich Theoderich von Sehlem 1483 1502 Otto von Elten 1502 1514 Thomas von Heusden 1514 1525 Vinzenz von Cochem 1525 1548 Johannes III Schienen von Zell 1548 1556 Johann von Isenburg Erzbischof und Kommendatarabt 1556 1568 Petrus Reck aus Luxemburg 1568 1581 Matthias aus Saarburg 1581 1613 Reiner Biewer aus Trier 1613 1621 Nikolaus Hontheim aus Biewer 1609 Koadjutor 1621 1623 Peter von Freudenburg 1623 1655 Johannes Agritius aus Reckingen 1655 1679 Maximin Gulich aus St Vith 1654 Koadjutor 1680 1698 Alexander Henn aus St Vith 1698 1719 Nicetius Andreae aus Reckingen 1719 1731 Nikolaus Paccius aus Mayen 1731 1738 Martin Bewer aus Monschau 1738 1762 Willibrord Scheffer aus Luxemburg 1762 1796 Willibrord Wittmann aus Trier 1797 1802 Benedikt Kirchner aus Simmern gest 1813Historisches Eigentum der Abtei in der Umgebung Bearbeiten Zahlreiche Urkunden dokumentieren die Entwicklung der Besitzungen der Abtei in der Umgebung in Klammern Ersterwahnung Weimerskirch 723 von Karl Martell dem Kloster geschenkt Kenn Laubuseschbach Munsterappel alle 893 von Arnolf von Karnten dem Kloster als Hofgut geschenkt Guntersblum 897 von Zwentibold als Besitz des Klosters bestatigt Mamer 960 dem Kloster geschenkt Norheim 962 im Tausch Tiefenthal Rheinhessen 1051 Uhler 1200 in der Urkunde der Reichsabtei als owilre erwahnt Hosten fruhes 13 Jahrhundert Burg Rittersdorf 1263 als Besitz der Abtei Kretz 1273 Dankerath 1276 Die Reichsabtei St Maximin war seit fruhester Zeit in Luxemburg Stadt begutert Ihr Vogt Graf Siegfried I Grunder der Stadt und des Landes Luxemburg erwarb 963 von ihr einen romischen Wachturm an der Kreuzung zweier Fernstrassen den er zur Burg Lucilinburhuc ausbaute welche die Keimzelle der heutigen Stadt ist 9 Auch nach Grundung von Stadt und Land blieb die Abtei mit einer Niederlassung dort prasent dem sogenannten Refugium St Maximin das heute als Luxemburger Staatsministerium dient nachdem es lange Zeit das Aussenministerium beherbergte Nutzung seit der Sakularisation Bearbeiten nbsp Truppen der 1 US Infanteriedivision in der Maximin Kaserne im November 1918 Nach der Sakularisation des Klosters 1802 wurde der Bau umgestaltet und als Kaserne Maximinkaserne Garnisonkirche Gefangnis und Schule genutzt Zu diesem Zweck wurden in der Kirche Zwischenwande und decken eingezogen im ostlichen Teil zur Einrichtung der Garnisonkirche aber bereits 1876 wieder entfernt In dem als Garnisonkirche eingerichteten Teil baute man neugotische Fenster ein Die oberen Geschosse der beiden Turme waren abgerissen und durch einfache Pyramidendacher ersetzt worden Seit 1871 waren Teile des 7 Rheinischen Infanterie Regiments Nr 69 dort in Garnison andere Teile lagen disloziert in der Agneten Goeben und in der Palastkaserne 1899 belegte das Triersche Feldartillerie Regiment Nr 44 einen Teil des Gebaudes Anfang des 20 Jahrhunderts wurde der grosste Teil der noch vorhandenen Klostergebaude abgerissen die ehemalige Abteikirche blieb aber erhalten Nach der kurzzeitigen Belegung durch Einheiten des amerikanischen Expeditionskorps in Europa American Expeditionary Forces Europe ubernahmen die Franzosen 1919 die Kaserne und benannten sie um in Quartier Verdun Das franzosische 41 Artillerie Regiment 41 Regiment d artillerie de Champagne 41 RAC lag dort bis zum 31 Dezember 1928 in Garnison Den ostlichen Teil des ehemaligen Kirchenschiffes nutzten auch die Franzosen als Garnisonkirche Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebaude kurzzeitig durch die Wehrmacht mit dem Infanterie Regiment 125 belegt und der Rest der Abteibauten wurde in Folge von Bombenangriffen zerstort 10 1953 wurde bei Ausschachtungen fur das Trierer Versorgungsamt im Suden des Kirchbaus ein kleiner rechteckiger Grabbau mit Apsis 11 7 4 7 Meter entdeckt und vom Rheinischen Landesmuseum Trier freigelegt An dem Gebaude konnten mehrere Bau und Belegungsphasen aus romischer bis fruhmittelalterlicher Zeit nachgewiesen werden Ein Teil des Fundes konnte mit drei Sarkophagen im Keller des Versorgungsamtes konserviert werden 11 Nach dem Ende der Nutzung als Schule und Wohngebaude wurde 1979 bis 1995 die in den Besitz des Bistums Trier ubergegangene ehemalige Abteikirche St Maximin von den Architekten Alois Peitz Dieter Georg Baumewerd und Gottfried Bohm zu einer Turn und Festhalle umgestaltet 12 Die spateren Einbauten wurden zunachst entfernt und Stahlkonstruktionen mit Netzen als bewegliche Raumteiler eingezogen der ursprungliche nun wieder freigelegte Sakralraum in seinen Formen jedoch belassen 13 Die ursprunglichen Fenster des Kirchenschiffes rekonstruierte man zum grossten Teil nach gefundenen Bruchstucken die nach 1802 abgebrochenen Turmgeschosse wurden aber nicht wieder aufgebaut die verbliebenen Turmgeschosse erhielten statt der Pyramidendacher umlaufende Balustraden Der entstandene Konzertraum mit ca 1200 Platzen in dem in unregelmassigem Turnus Konzerte stattfinden ist fur seine hervorragende Akustik bekannt Die Halle war ausserdem bei schlechtem Wetter Ausweich Spielort der von 1998 bis 2010 veranstalteten Antikenfestspiele Die Umnutzung einer ehemaligen Kirche als Turn und Mehrzweckhalle war seinerzeit nicht unumstritten stellte jedoch den weiteren Erhalt des Baudenkmals sicher und machte den Innenraum wieder erlebbar eine kirchliche Nutzung oder gar eine Wiederbesiedlung der ehemaligen Abtei waren dagegen nicht realistisch 1983 zog die Kath Konstantin Hauptschule Trier in die Gebaude neben der ehemaligen Abteikirche 1996 wurde die Schule aufgrund des Standorts in Privatschule St Maximin Hauptschule in Tragerschaft des Bistums Trier umbenannt Die Schule hat etwa 450 Schuler und bietet ein 10 Schuljahr zur Erlangung des qualifizierten Sekundarabschlusses an 14 Seit mehreren Jahren kann das bei der Wiederherstellung der Kirche unter St Maximin entdeckte Graberfeld besichtigt werden Uber 1000 meist schlichte Sarkophage liegen hier die altesten stammen aus dem 2 Jahrhundert Eine kleine Anzahl der Sarkophage steht unter den Grundmauern der heutigen Kirche und stutzt damit seit Jahrhunderten den aktuellen Bau In einigen Sarkophagen wurden Schmuck und zum Teil auch menschliche Reste gefunden manche von ihnen werden noch heute von Restauratoren und unter Zuhilfenahme moderner Technik ausgewertet 15 Gruppenfuhrungen durch das Graberfeld werden auf Anfrage vom Bischoflichen Dom und Diozesanmuseum durchgefuhrt Die Aufsichts und Dienstleistungs Direktion ADD hat im Fruhjahr 2010 einen Erweiterungsbau fur das Amt fur soziale Angelegenheiten AsA in unmittelbarer Nahe der ehemaligen Abteikirche St Maximin genehmigt 16 nbsp Frontansicht nbsp Detailaufnahme Westfassade nbsp Ansicht von Sudosten nbsp Ehemaliges PortalLiteratur BearbeitenGesamtdarstellungen Bertram Resmini Bearb Die Benediktinerabtei St Maximin vor Trier Germania Sacra Dritte Folge 11 Die Bistumer der Kirchenprovinz Trier Das Erzbistum Trier 13 De Gruyter Berlin Boston 2016 Google Buch Franz Josef Heyen Isabel Knoblich Theo Kolzer Adolf Neyses Reiner Nolden Winfried Weber Theresia Zimmer Trier St Maximin In Friedhelm Jurgensmeier Hrsg Die Manner und Frauenkloster der Benediktiner in Rheinland Pfalz und Saarland in Verbindung mit Regina Elisabeth Schwerdtfeger Germania Benedictina IX Rheinland Pfalz und Saarland St Ottilien 1999 S 1010 1088 Einzelaspekte Michael Embach Bernhard Simon Hrsg Die Abtei Trier St Maximin von der Spatantike bis zur fruhen Neuzeit Beitrage der Trierer Tagung vom 16 17 Juli 2015 Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Bd 142 Gesellschaft fur Mittelrheinische Kirchengeschichte Koblenz 2018 ISBN 978 3 929135 78 7 Andreas Heinz Die Palmsonntagsliturgie in der ehemaligen Trierer Abtei St Maximin 1588 In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 70 2018 S 255 271 Annette Homann Spielraume des Glaubens Anthropomorphismus in der Architekturtheorie und die Umwandlung von St Maximin in Trier Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2005 ISBN 3 86573 110 4 Theo Kolzer Studien zu den Urkundenfalschungen des Klosters St Maximin vor Trier 10 12 Jahrhundert Vortrage und Forschungen Sonderband 36 Thorbecke Sigmaringen 1989 Hiltrud Merten Die fruhchristlichen Inschriften aus St Maximin bei Trier Mit einem Anhang der paganen Steindenkmaler Ausgrabungen des Rheinischen Landesmuseums Trier 1978 1990 Kataloge und Schriften des Museums am Dom Trier Band 8 Museum am Dom Trier 2018 ISBN 978 3 945277 05 8 Adolf Neyses Die Baugeschichte der ehemaligen Reichsabtei St Maximin bei Trier Trier 2001 Nicole Reifarth Die spatantiken Sarkophagbestattungen aus St Maximin in Trier Denkmalpflegerische Problematik Exemplarische Konzepte zur wissenschaftlichen Auswertung Uberlegungen zum zukunftigen Umgang Masterarbeit Otto Friedrich Universitat Bamberg 2006 Bertram Resmini Das Heilige Trier Die Stellung der Abtei St Maximin in der historischen Kloster und Stiftslandschaft der Stadt Trier In Kurtrierisches Jahrbuch Jahrgang 2017 S 77 Siehe auch BearbeitenAmt Maximin im Kurfurstentum Trier Abtei St Martin 8 Jh 1804 Kloster St Marien 7 Jh vor 1804 Benediktinerabtei St Matthias 977 1802 und 1922 bestehend Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maximin Trier Sammlung von Bildern Privatschule St Maximin Internetseite der Hauptschule mit ausfuhrlichen Informationen zur Reichsabtei und vielen Photos von der Reichsabtei Hexenverfolgungen St Maximin bei Trier Reichsabtei auf historicum net Geschichtswissenschaften im Internet Photo vom Innenraum in der Nutzung als Sporthalle PDF 224 kB Einzelnachweise Bearbeiten Ortsgemeinde Metterich Memento vom 31 August 2007 im Internet Archive Verbandsgemeinde Bitburg Land Matthaus Merians Stich von 1646 ahnelt stark dem Holzschnitt von Trier von 1548 in Sebastian Munsters Cosmographiae Universalis Titel Situs amp figura antiquissimae amp praecipuae Medioniatricum ciuitatis Treuirensis die als die erste authentische Stadtansicht von Trier gilt Zwar ist Merians Ansicht detaillierter als der Holzschnitt bildet aber bauliche Veranderungen die zwischen 1548 und 1646 vorgenommen wurden z B an der Konstantinsbasilika nicht ab Vergleich den Holzschnitt in der lateinischen Ausgabe der Cosmographiae Universalis von 1550 auf Historic Cities Elisabeth Adams Rundgang Kloster und Kirchen ausserhalb der Stadtmauern Memento vom 25 Juni 2007 im Internet Archive PDF In Eine Stadt im Mittelalter Trier im Mittelalter ein Stadtfuhrer fur Gross und Klein S 44 Projektstudie zum mittelalterlichen Trier an der Universitat Trier im Wintersemester 2002 03 Abgerufen am 30 Januar 2007 a b Heinrich Beyer Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien Band 2 Coblenz Holscher 1865 S 197 Online Ausgabe a b Rita Voltmer 7 Dezember 2000 St Maximin bei Trier Reichsabtei Hexenverfolgung In Gudrun Gersmann Katrin Moeller amp Jurgen Michael Schmidt Herausgeber Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung historicum net abgerufen am 30 Januar 2007 Hans Peter Bungert Einwohnerbuch Schweich 1669 bis 1880 Grossrosseln 1999 Heinrich Beyer Urkundenbuch zur Geschichte der jetzt die preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien aus d Quellen hrsg von Heinrich Beyer Bd 3 Vom Jahre 1212 bis 1260 von Leopold Eltester und Adam Goerz Coblenz Holscher 1874 S 1117 Online Ausgabe Alfred Friese Die Herren von Praunheim Sachsenhausen Erbschultheissen des Reiches in Frankfurt am Main Besitz Sozial und Kulturgeschichte einer reichsministerialen Familie des hohen und spaten Mittelalters Masch Diss 1952 S 91f Melanie Volker Stadtgesichter Luxemburg BoD Books on Demand 2012 ISBN 3 8482 0200 X S 6 Digitalscan Adolf Welter Trier in der Besatzungszeit 1918 1939 Petermannchen Verlag der Trierer Munzfreunde Trier 1992 ISBN 3 923575 11 4 S 16 Eintrag zu Ehemalige Abtei Sankt Maximin Graberfeld in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 18 September 2015 unter Angabe des Belegs Archaologie zwischen Hunsruck und Eifel Fuhrer zu den Ausgrabungsstatten des Rheinischen Landesmuseums Trier 1999 ISBN 3 923319 43 6 Schriftenreihe des RLM Trier Nr 15 Stefan Rethfeld Zwischen Wagemut und Strenge Zum Tod von Dieter G Baumewerd In baunetz de BauNetz 6 Januar 2016 abgerufen am 9 Juli 2016 Gudrun Escher Retrospektive Dieter G Baumewerd 1933 2015 Nicht mehr online verfugbar In aknw de Architektenkammer Nordrhein Westfalen 16 Februar 2016 archiviert vom Original am 9 Juli 2016 abgerufen am 9 Juli 2016 Wolfgang Voigt Hrsg Gottfried Bohm Katalogbuch zur Ausstellung Felsen aus Beton und Glas Die Architektur Gottfried Bohms im Deutschen Architekturmuseum JOVIS Verlag Berlin 2006 ISBN 978 3 936314 19 9 S 127 Internetseite Geschichte der Privatschule St Maximin abgerufen am 20 Januar 2007 Nicole Reifarth Zur Grabausstattung spatantiker Elitegraber aus St Maximin in Trier Purpur Seide Gold und Harze Internationale Archaologie 124 Rahden Westf 2013 Verwirrung um Bauvorhaben auf Maximin Gelande Trierischer Volksfreund 7 Mai 2010 49 759697222222 6 6517583333333 Koordinaten 49 45 34 9 N 6 39 6 3 O Romisches Trier Augusta Treverorum nbsp nbsp UNESCO Welterbe Amphitheater Barbarathermen Igeler Saule Kaiserthermen Konstantinbasilika Porta Nigra Romerbrucke Trierer Dom Tempel Asclepius Tempel Trier Romischer Tempelbezirk Tawern Tempel am Herrenbrunnchen Tempelbezirk im Altbachtal Tempelbezirk Irminenwingert Grabanlagen Franzensknuppchen Graberfeld St Maximin Grabkammer am Reichertsberg GrutenhauschenVillen und Palastanlagen Kaiservilla von Konz Palatiolum Romische Villen Leiwen Villa Otrang Villa rustica Bollendorf Villa Rustica Mehring Villa rustica Wasserliesch Villa Urbana in Longuich Villa rustica Newel Villa von Welschbillig Sonstiges Civitas Treverorum Langmauer Munzschatz von Meckel Neumagener Steindenkmaler Neumagener Weinschiff Porta Alba Porta Inclyta Porta Media Romersprudel Romische Ruwerwasserleitung Romischer Qanat Mehring Romischer Qanat Polich Thermen am Viehmarkt Treverer Trierer Goldmunzenschatz Trierer Spruchbecher Normdaten Korperschaft GND 4230512 3 lobid OGND AKS LCCN n86038452 VIAF 168247112 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichsabtei St Maximin amp oldid 239172993