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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Poitiers Begriffsklarung aufgefuhrt Poitiers pwa tje ist die Hauptstadt des Departements Vienne in der Region Nouvelle Aquitaine im Westen Frankreichs Bis 2016 war sie auch Hauptstadt der dann aufgelosten Region Poitou Charentes Sie liegt am Fluss Clain und zahlt 90 033 Einwohner Stand 1 Januar 2020 PoitiersPoitiers Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Vienne 86 Arrondissement PoitiersKanton Poitiers 1 Poitiers 2 Poitiers 3 Poitiers 4 Poitiers 5Gemeindeverband Grand PoitiersKoordinaten 46 35 N 0 20 O 46 581111111111 0 33527777777778 Koordinaten 46 35 N 0 20 OHohe 65 144 mFlache 42 11 km Burgermeister Leonore Moncond huy EELV Einwohner 90 033 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 2 138 Einw km Postleitzahl 86000INSEE Code 86194Website http www poitiers fr Blick auf die AltstadtAufgrund ihrer 78 unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmaler wurde sie mit dem Pradikat Stadt der Kunst und Geschichte ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bevolkerung 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Weltliche Bauwerke und Kulturdenkmaler 4 2 Sakralbauten 5 Verkehr 6 Kultur 6 1 Stadtepartnerschaften 6 2 Partnerschaften von Schulen 7 Sport 8 Bildung 9 Personlichkeiten 9 1 In Poitiers geboren 9 2 Personen mit Beziehung zur Stadt 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Stadt ist keltischen Ursprungs Der Stamm der Piktonen grundete das Oppidum Lemonum strategisch gunstig auf einem Bergsporn zwischen den hier zusammentreffenden Flussen Clain und Boivre Unter romischer Herrschaft hiess Poitiers Pictavium Die Stadt erhielt eine romische Stadtanlage mit einem noch heute sichtbaren Achsenkreuz bestehend aus dem Decumanus Maximus heute Grande Rue und dem Cardo heute Rue Arsene Orillard Seit dem 2 Jahrhundert ist in Poitiers eine christliche Gemeinde bezeugt die spatestens mit der Wahl von Bischof Hilarius 315 368 uberregionale Bedeutung erlangte Fruhstens ab dem Jahr 418 ubernahm Poitiers wichtige politische und wirtschaftliche Aufgaben im Tolosanischen Reich der Westgoten Unweit der Stadt unterlagen diese 507 in der Schlacht von Vouille den Franken Die frankischen Merowinger und Karolinger veranlassten den Bau zahlreicher Kirchen innerhalb der gallo romischen Ummauerung sowie am Alten Markt und am Ufer des Boivre 558 grundete Radegundis von Thuringen mit Unterstutzung Chlothars nahe der Stadt das Kloster Sainte Marie hors les Murs In der Schlacht bei Tours und Poitiers 732 stoppte der Franken Herrscher Karl Martell das weitere Vordringen der Araber und Mauren nach Mitteleuropa Im 8 Jahrhundert wurde Poitiers das Zentrum der Grafschaft Poitou Mit der Ubertragung des Herzogstitels der Aquitaine auf die Grafen des Poitou Ende des 10 Jahrhunderts stieg Poitiers zur Hauptstadt des gesamten sudwestfranzosischen Raumes zwischen Loire und Pyrenaen auf Unter der Herrschaft Eleonores von Aquitanien erlebte Poitiers eine kulturelle und wirtschaftliche Blute doch begann bei ihrer Eheschliessung mit Heinrich II Plantagenet auch der Konflikt mit England 1 1356 wurde der franzosische Konig Johann der Gute nach der Schlacht von Maupertuis zwischen England und Frankreich in Poitiers gefangen genommen 1369 wurde die Stadt von Frankreich zuruckerobert Weil Paris in dieser Zeit unter englischer Besatzung stand wurde die Regierung von Karl VII von 1423 bis 1436 nach Poitiers verlegt Hier grundete der Monarch 1431 auf Verfugung des Papstes die Universitat Poitiers Ab 1527 entstanden mehrere protestantische Gemeinden im Poitou viele von ihnen suchten Zuflucht in der zur hugenottischen Festung ausgebauten Stadt La Rochelle Das Edikt von Poitiers das am 17 September 1577 im Anschluss an den Frieden von Bergerac erlassen wurde beendete den sechsten Hugenottenkrieg durch weitgehende Zugestandnisse an die Protestanten und bestatigte dabei im Wesentlichen die Bestimmungen des Friedens von Saint Germain von 1570 Zu dieser Zeit hatte Poitiers seine fruhere wirtschaftliche und politische Bedeutung weitgehend verloren Die Stadt blieb jedoch Sitz des Erzbistums Poitiers 1 In der Folge entwickelte sich die Bevolkerungszahl der Stadt nur noch langsam und war zeitweise auch rucklaufig So hatte Poitiers Mitte des 16 Jahrhunderts rund 15 000 Einwohner Die Zahl wuchs auf 25 000 innerhalb eines Jahrhunderts an sank dann aber bis zur zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts auf zwischen 17 500 und 18 140 Im Jahr der Franzosischen Revolution hatte Poitiers 21 000 Einwohner zu Beginn des 19 Jahrhunderts war diese Zahl auf 16 000 gesunken Die Industrialisierung der Stadt blieb im 19 Jahrhundert weitgehend aus Mit der Ernennung von Poitiers zum Hauptort des Departements Vienne und der Errichtung einer Garnison unter Napoleon Bonaparte sollten der Stadt wirtschaftliche Impulse gegeben werden da auch die Universitat mit wenigen hundert Studenten in der Bedeutungslosigkeit versunken war Diese Politik trug Mitte des 19 Jahrhunderts erste Fruchte 1881 waren fast 10 der Stadtbevolkerung Angehorige des Militars hinzu kamen neue Zuwanderer aus dem agrarisch gepragten Umland Um 1900 arbeiteten 41 der Erwerbstatigen in kleinen Handwerks und Gewerbebetrieben Dennoch wuchs das Siedlungsgebiet nur geringfugig 1931 lebten rund 40 000 Menschen in der Stadt 1 Siehe auch Liste der Bischofe von Poitiers Poitiers war zwischen den Jahren 1939 und 1945 Standort zweier Internierungslager In der Spatphase der Dritten Franzosische Republik entstand im Februar 1939 das Camp de la Route de Limoges das ursprunglich zur Internierung spanischer Burgerkriegsfluchtlinge eingerichtet worden war Das Camp entwickelte sich in der Folgezeit zu einem Internierungslager fur Juden Sinti und Roma Das Camp de La Chauvinerie entstand nach dem Waffenstillstand von Compiegne 1940 zunachst als Frontstalag in dem die deutsche Wehrmacht die sogenannten tirailleurs senegalais Senegalesische Schutzen unterbrachte Diese franzosischen Kriegsgefangenen die aus Schwarzafrika aber auch aus Madagaskar den Antillen und Indochina stammten wollte das Nazi Regime nicht auf deutschem Boden haben und brachte sie in Frontstalags in der Besetzten Zone Nordzone unter 2 In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurden dann im Camp de La Chauvinerie Tausende deutscher und ungarischer Kriegsgefangener interniert und zusatzlich Manner Frauen und Kinder die vor allem bei den Kampfen um Elsass und Lothringen im Winter 1944 evakuiert worden waren aber auch verhaftete deutsche Zivilisten 2 Hauptartikel Internierungslager in PoitiersBevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr 1936 1954 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018Einwohner 44 269 52 681 62 178 71 129 81 313 79 350 78 894 83 448 89 253 3 88 665Wappen BearbeitenBeschreibung In Silber ein roter Lowe umgeben von einem schwarzen Bord mit neun goldenen Kugeln bis zum blauen Schildhaupt mit drei balkenweis goldenen Lilien reichend Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Der Dolmen von PoitiersPoitiers besitzt vorgeschichtliche und antike Kulturdenkmaler wie den Dolmen Pierre Levee an der spateren Romerstrasse nach Avaricum Bourges beziehungsweise Lugdunum Lyon und Uberreste einer der grossten romischen Arenen Anfang 1 Jahrhundert ursprunglich 150 130 m Eine Weiheinschrift fur den gallischen Gott Adsmerius wurde ebenfalls hier aufgefunden Aus dem 12 13 Jahrhundert stammen die Reste der ehemaligen Befestigungsanlage die als Mauer der Eleonore von Aquitanien bekannt sind Erhalten blieben Teile der Stadtmauer sowie die im Tal der Boivre errichteten Turme Letztere beherbergen gegenwartig Einrichtungen der Postbehorde Ein weiterer touristischer Anziehungspunkt ist sieben Kilometer nordlich von Poitiers das seinerzeit von der Pariser Cite des sciences et de l industrie inspirierte Futuroscope Weltliche Bauwerke und Kulturdenkmaler Bearbeiten nbsp Justizpalast nbsp Poitiers Place Charles de Gaulle nbsp Rathaus Hotel de Ville nbsp Baptisterium St Jean nbsp Saint Hilaire nbsp Sainte Radegonde nbsp Notre Dame la Grande nbsp Kathedrale St PierreDie ehemalige Residenz der Grafen von Poitiers hat ihren gegen Ende des Mittelalters eingerichteten Tour Maubergeon genannten Donjon bewahrt Er beherbergt heute den Justizpalast Ebenfalls erhalten blieben die Turme des Schlosses von Jean I de Berry der Burg Clain am Zusammenfluss des Clain und der Boivre In der Altstadt sind insbesondere im Bereich der Rue de la Chaine des Place du marche Notre Dame der Rue de la Regratterie und der Rue des Vieilles Boucheries zahlreiche schone Fachwerkhauser zu finden Unter den sogenannten Hotels Particuliers das heisst den ehemaligen Stadtpalasten des gehobenen Burgertums sind das Hotel Fume und das Hotel Berthelot in der Rue de la Chaine zu nennen in denen gegenwartig die Fakultat fur Geschichte und Geisteswissenschaften der Universitat angesiedelt ist sowie das Hotel du Puyarreau Sehenswert sind auch das Hotel de Ville de Poitiers das Rathaus die Statue Notre Dame des Dunes und die Kopie der Freiheitsstatue die in Erinnerung an General Jean Baptiste Berton an dem fruheren Standort des Prangers errichtet wurde an dem der General im Jahr 1822 guillotiniert wurde Sakralbauten Bearbeiten Von kunsthistorischer Bedeutung sind die fruhchristliche Taufkapelle St Jean im Kern 6 Jahrhundert mit moglicherweise alteren Vorgangern einer der altesten erhaltenen Sakralbauten Frankreichs die romanischen Kirchen St Hilaire le Grand und Sainte Radegonde die der Gegenwart von herausragenden Personlichkeiten in Poitiers wie dem heiligen Kirchenlehrer Hilarius von Poitiers und der heiligen Radegundis der Gattin Chlothars I zu verdanken sind sowie die Kirche Notre Dame la Grande Die Entstehungszeit der Taufstelle beim spateren Baptisterium Saint Jean ursprunglich in einem romischen Haus eingerichtet wird nach neuen Untersuchungen und dendrochronologischen Daten bereits in das 5 Jahrhundert datiert Die erste Bauphase mit dem Rechtecksaal des heutigen Baptisteriums konnte nach dem Erscheinungsbild der Anlage dem 6 Jh angehoren Der Romanik zuzuordnen ist die an der Stelle des Oratoriums und des Grabes des heiligen Hilarius von Poitiers 367 errichtete Basilika Saint Hilaire le Grand des Klosters Saint Hilaire de Poitiers 11 Jahrhundert stark restauriert Sie liegt am franzosischen JakobswegVia Turonensis und ist Teil des UNESCO Welterbes Jakobswege in Frankreich Auch die Kirche Ste Radegonde 11 13 Jahrhundert ist im romanischen Stil errichtet Sie ersetzte eine im 6 Jahrhundert auf Betreiben der heiligen Radegundis 587 gebaute Kirche Die ebenfalls auf Initiative von Radegundis gegrundete Abtei Sainte Croix musste im 19 Jahrhundert grosstenteils dem Bau einer Strasse weichen Notre Dame la Grande die spatromanische Kirche 12 Jahrhundert ist fur ihren aussergewohnlich reichen plastischen Fassadenschmuck beruhmt Die Kathedrale St Pierre 12 13 Jahrhundert wurde in Anlehnung an den Stil der poitevinischen Romanik als Hallenkirche errichtet und stellt ein in der Gotik eher seltenes Beispiel fur diesen Bautypus dar Romanisch sind die ostlichsten Joche der Kathedrale doch gingen die Baumeister im Laufe des Baufortschritts zum Baustil der Gotik uber Auch die ehemaligen Klosterkirche St Jean de Montierneuf 11 Jahrhundert zeigt den Ubergang von der Romanik Basis zur Gotik Chorhaupt Verkehr BearbeitenDer Flughafen Poitiers Biard liegt westlich von Poitiers Im Westen der Stadt westlich des Flughafens verlauft die Autoroute A10 L Aquitaine die in diesem Bereich Teilstuck der Europastrasse 5 ist An zwei Anschlussstellen 29 Poitiers Nord und 30 Poitiers Sud bestehen Auffahrtsmoglichkeiten Der Bahnhof von Poitiers errichtet 1851 liegt an der Bahnstrecke Paris Bordeaux Kultur BearbeitenStadtepartnerschaften Bearbeiten Deutschland nbsp Marburg Deutschland seit 1961 Rumanien nbsp Iași Rumanien seit 1969 Russland nbsp Jaroslawl Russland seit 1970 Vereinigte Staaten nbsp Lafayette USA seit 1975 Portugal nbsp Coimbra Portugal seit 1979 Vereinigtes Konigreich nbsp Northampton Vereinigtes Konigreich seit 1979 Tschad nbsp Moundou Tschad seit 1990Partnerschaften von Schulen Bearbeiten In der Partnerstadt Marburg findet seit vielen Jahren erfolgreich ein jahrlicher Schuleraustausch zwischen dem Lycee du bois d amour und der Martin Luther Schule Marburg statt Zusatzlich begegnen Schulerinnen und Schuler der ersten Fremdsprache der Martin Luther Schule alle zwei Jahre Austauschpartnern des college Rabelais in Poitiers Uber lange Jahre hinweg betrieb das Parler Gymnasium Schwabisch Gmund einen intensiven Austausch mit Poitiers Das College Jardin des Plantes in Poitiers fuhrt seit 1975 regelmassig Austauschprogramme mit der Partnerschule Realschule Hochheider Weg in Oldenburg durch Das Lycee Camille Guerin und das Gymnasium Philippinum Marburg waren seit 1967 partnerschaftlich verbunden Es fanden jahrliche Austauschfahrten zwischen Schulerinnen und Schulern der Seconde Camille Guerin und der 10 Klasse Philippinum statt Inzwischen findet dieser Austausch nicht mehr statt Das College Camille Guerin und das Gymnasium Koln Rodenkirchen betreiben seit mehr als 15 Jahren jahrlich einen Austausch Das College Henri IV und das Katharinen Gymnasium in Ingolstadt betreiben schon uber viele Jahre einen Schuleraustausch Das College La Providence und das Lycee Isaac de l etoile fuhren jedes Jahr einen Austausch mit der erzbischoflichen Schule Marienberg Neuss durch Sport BearbeitenDas ITF Poitiers ein Tennisturnier des ITF Women s Circuit wird in Poitiers ausgetragen Bildung BearbeitenDie Universitat Poitiers wurde 1431 von Karl VII gegrundet Poitiers hat damit die zweitalteste Universitat in Frankreich Denker wie Francois Rabelais Rene Descartes und Francis Bacon besuchten die Universitat Heute ist Poitiers eine der grossten Studentenstadte in Frankreich die Stadt hat mehr Studenten pro Einwohner als jede andere franzosische Universitatsstadt UniversitatenDie Hochschulen von Poitiers sind Universitat Poitiers Ecole Nationale Superieure d Ingenieurs de Poitiers ENSIP ESCEM IAE von Poitiers ENSMA Ecole nationale superieure de mecanique et d aerotechnique Personlichkeiten BearbeitenIn Poitiers geboren Bearbeiten Hilarius von Poitiers um 315 367 Bischof und Kirchenlehrer Emmeram von Regensburg 652 Bischof und Martyrer Gilbert von Poitiers 1080 1145 scholastischer Philosoph und Theologe Eleonore von Aquitanien um 1122 1204 Herzogin von Aquitanien Konigin von Frankreich und von England Alix Petronilla von Aquitanien 1125 1151 Grafin von Vermandois Schwester von Eleonore von Aquitanien Charles Chappuzeau 1577 1644 Rechtsanwalt am Hofe des Konigs von Frankreich Jean Gaudin 1617 1681 Jesuit Altphilologe Romanist und Lexikograf Philippe Goibaud Dubois 1626 1694 Ubersetzer und Mitglied der Academie francaise Petrus Sabatier 1682 1742 Benediktiner Herausgeber der Vetus Latina Pierre Roll 1787 1851 Komponist Elme Marie Caro 1826 1887 Philosoph und Mitglied der Academie francaise Arthur Ranc 1831 1908 Politiker Journalist und Schriftsteller Leon Bazile Perrault 1832 1908 Maler Blanche Monnier 1849 1913 war rund 25 Jahre von ihrer Familie eingesperrt Louis Vierne 1870 1937 Organist und Komponist Camille Guerin 1872 1961 Veterinar Bakteriologe und Immunologe Abel Bonnard 1883 1968 Dichter und Romanschriftsteller Pierre Dangeard 1895 1970 Botaniker Louis Dangeard 1898 1987 Geologe und Meereskundler Raymond Gaillard 1904 1973 Unternehmer und Autorennfahrer Pierre Petit 1922 2000 Komponist Odile Caradec 1925 2021 Dichterin Michel Foucault 1926 1984 Philosoph Marc Auge 1935 2023 Ethnologe und Anthropologe Joel Robuchon 1945 2018 Koch und Gastronom Jean Pierre Raffarin 1948 Politiker UMP Catherine Guy Quint 1949 Politikerin Jean Pierre Abelin 1950 Politiker und Abgeordneter der Nationalversammlung Jean Pierre Thiollet 1956 Schriftsteller William Lecomte 1963 Jazzmusiker Franck Proust 1963 Politiker Anne Piquereau 1964 Hurdenlauferin Monique Ewanje Epee 1967 Hurdenlauferin Cyril Pedrosa 1972 Comiczeichner Alexandre Lacroix 1975 Schriftsteller Essayist und Journalist Brian Joubert 1984 Eiskunstlaufer Benjamin Lavernhe 1984 Schauspieler Simon Pagenaud 1984 Rennfahrer Romain Edouard 1990 Schach Grossmeister Marine Partaud 1994 Tennisspielerin Lou Brouleau 1995 TennisspielerinPersonen mit Beziehung zur Stadt Bearbeiten Radegunde von Thuringen 518 20 587 Konigin der Franken Heilige starb in Poitiers und ist hier beigesetzt Agnes von Poitiers 588 Ziehtochter und Freundin Radegundes Abtissin von Sainte Croix Heilige Venantius Honorius Clementianus Fortunatus um 535 um 609 Dichter und Bischof von Poitiers Karl Lashley 1890 1958 US amerikanischer Psychologe starb uberraschend auf einer Ferienreise in PoitiersLiteratur BearbeitenLe Patrimoine des Communes de la Vienne Band 2 Flohic Editions Paris 2002 ISBN 2 84234 128 7 Brigitte Boissavit Camus Poitiers In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 23 Walter de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 017535 5 S 243 246 Ulrich Nonn Tours und Poitiers In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 31 Walter de Gruyter Berlin New York 2006 ISBN 3 11 018386 2 S 106 108 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Poitiers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Poitiers Reisefuhrer Tourismusburo PoitiersEinzelnachweise Bearbeiten a b c Alfred Pletsch Hansjorg Dongus Henrik Uterwedde Frankreich Geographie Geschichte Wirtschaft Politik In Werner Storkebaum Hrsg Wissenschaftliche Landerkunden Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Darmstadt 1997 ISBN 3 534 11691 7 S 136 ff a b Jean Jacques Boissonneau 1940 1946 l histoire oubliee des camps de La Chauvinerie 18 September 2012 Online auf la Nouvell Republique fr INSEE Bevolkerung Poitiers 2007Gemeinden im Arrondissement Poitiers Amberre Aslonnes Avanton Ayron Beaumont Saint Cyr Biard Bignoux Boivre la Vallee Bonnes Buxerolles Beruges Celle Levescault Chabournay Chalandray Champigny en Rochereau Chasseneuil du Poitou Chauvigny Cherves Chire en Montreuil Chouppes Chateau Larcher Cisse Cloue Coulombiers Coussay Croutelle Cuhon Curzay sur Vonne Dienne Dissay Fleure Fontaine le Comte Frozes Gizay Iteuil Jardres Jaunay Marigny Jazeneuil La Chapelle Mouliere La Puye Latille La Villedieu du Clain Lavoux Liguge Liniers Lusignan Maille Maisonneuve Marigny Chemereau Marnay Marcay Massognes Mignaloux Beauvoir Migne Auxances Mirebeau Montamise Neuville de Poitou Nieuil l Espoir Nouaille Maupertuis Poitiers Pouille Quincay Roches Premarie Andille Rouille Saint Benoit Sainte Radegonde Saint Georges les Baillargeaux Saint Julien l Ars Saint Martin la Pallu Saint Sauvant Sanxay Savigny Levescault Smarves Sevres Anxaumont Terce Thurageau Vernon Villiers Vivonne Vouille Vouneuil sous Biard Vouzailles Yversay Normdaten Geografikum GND 4046470 2 lobid OGND AKS LCCN n79091184 VIAF 131288582 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Poitiers amp oldid 237645387