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Die Abtei Maria Laach lateinisch Abbatia Mariae Lacensis oder Abbatia Mariae ad Lacum oder Abbatia Lacensis von lacus See Abtei der Maria am See ist ein Kloster in Glees Landkreis Ahrweiler Rheinland Pfalz das zur Beuroner Kongregation des Benediktinerordens gehort Westseite der Klosterkirche Maria Laach mit dem Paradies Umgebungskarte der ostlichen VordereifelGesamtanlage des KlostersDie hochmittelalterliche Klosteranlage ist an der Sudwestseite des Laacher Sees gelegen vier Kilometer nordlich von Mendig in der Eifel und gehort zur Ortsgemeinde Glees Sie wurde als Abbatia ad Lacum lateinisch fur Abtei am See spater auch Abbatia Lacensis die zum See Laach gehorende Abtei zwischen 1093 und 1216 als Stiftung Heinrichs II von Laach und seiner Frau Adelheid erbaut 1 Ihren heutigen Namen erhielt sie im Jahre 1863 Die sechsturmige Klosterkirche das Laacher Munster gilt als eines der schonsten Denkmaler der romanischen Baukunst aus der Salierzeit in Deutschland Das hier als Paradies bezeichnete prachtige Atrium im Kirchenbau fur Vorhof der gewolbten Pfeilerbasilika ist das letzte erhaltene nordlich der Alpen 2 3 Der Kreuzgang aus dem Anfang des 13 Jahrhunderts wurde 1859 restauriert 1926 verlieh Papst Pius XI der Kirche den Ehrentitel einer Basilica minor Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Neuzeit 1 3 Abte 1 4 Fuhrungskrise ab 2014 2 Wappen 3 Klosterkirche 3 1 Bauwerk 3 2 Glocken 3 3 Orgeln 3 3 1 Hauptorgel 3 3 2 Chororgel 4 Klosterbibliothek 5 Wirtschaftsbetriebe 6 Kapellen und Friedhof 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Nordlicher Begleitturm im Westteil nbsp Mittel oder Hauptturm nbsp Kirche von Nordwesten nbsp Aussenportal des Paradieses nbsp Mittelschiff zur Ostapsis nbsp KryptaDer erste Pfalzgraf bei Rhein Heinrich II von Laach der sich nach seiner Burg Laach auf dem vaterlichen Erbe zu Laach uber dem Ostufer des Laacher Sees als erster und einziger von Laach nannte versprach der Kirche fur sein und seiner Gemahlin Seelenheil und dazu als Grablege fur beide wegen ihrer Kinderlosigkeit ein Kloster auf der gegenuberliegenden Seite des Sees am Sudwestufer zu grunden Der Platz war wegen der Frischwasserversorgung durch den Beller Bach und die gute Zuganglichkeit weise gewahlt So grundete er 1093 versprechensgemass mit seiner Gemahlin Adelheid von Weimar Orlamunde 28 Marz 1100 unter dem Doppelpatrozinium der Heiligen Jungfrau Maria und des heiligen Nikolaus gegenuber seiner Burg am Sudwestufer des Sees die Abtei mit dem Namen Abbatia ad Lacum Abtei am See auch Abtei Laach genannt Dabei ist das zu Laach verschliffene althochdeutsche Wort lacha von lat lacus us m See als Name fur den See den Ort und das Kloster erhalten geblieben Im Namen der heiligen und ungeteilten Dreifaltigkeit Ich Heinrich von Gottes Gnaden Pfalzgraf bei Rhein und Herr von Laach zur sicheren Befriedung der Demutigen im Geiste tun wir allen Christus und Getreuen Kunftigen wie Gegenwartigen kund Da ich kinderlos bin habe ich unter Zustimmung und Mitwirkung meiner Gemahlin Adelheid zum Heil meiner Seele und zur Erlangung des ewigen Lebens auf meinem vaterlichen Erbe namlich in Laach zu Ehren der heiligen Gottesmutter Maria und des heiligen Nikolaus ein Kloster gegrundet als Wohnsitz fur solche die die Monchsregel befolgen In Gegenwart und unter der Zeugenschaft des Herrn Heilbert des verehrungswurdigen Erzbischofs von Trier habe ich diesem aus eigenen Gutern eine Mitgift bereitet 1 4 Der Pfalzgraf gab dem Kloster ausser der Gemarkung zu Laach nebst Sudteil des Sees und zugehorigen Waldern die Orte Kruft samt Kirche Alken Bendorf Bell Rieden und Willenberg Die ersten Monche und Bauhandwerker kamen aus dem Kloster St Maximin nahe Trier 1093 wurden bereits die Fundamente fur Krypta Langhaus Vierungsturm West und Ostwerk angelegt quasi die komplette Fundamentierung ohne das erst spater erwogene und angebaute Paradies Nach dem Tod Heinrichs am 23 Oktober 1095 als Fehlinterpretation mancher Quellen der 12 April 1095 auf Burg Laach waren die Mauern bis auf uber drei Meter hochgezogen am Ostchor waren die Arbeiten am weitesten bis zu sieben Meter am Langhaus am geringsten fortgeschritten Die Pfalzgrafin Adelheid fuhrte die Bauarbeiten fort sie wurden nach ihrem Tod in Echternach im Marz des Jahres 1100 zunachst eingestellt Zu diesem Zeitpunkt war das ostliche Querhaus noch ohne Gewolbe und hatte als vorlaufiger Gottesdienstraum fur die Monche ein provisorisches Flachdach 1112 erneuerte Heinrichs Erbe Pfalzgraf Siegfried von Ballenstedt 1113 die Stiftung zur Vollendung der Kirche eingesetzt liess die Bauarbeiten wieder aufnehmen und schenkte das Kloster der Abtei Affligem im Herzogtum Brabant zu dem das Kloster Laach somit anfangs als Priorat gehorte Der vierte Prior Gi se lbert von Affligem aus der Abtei Affligem fuhrte das Kloster ab 1127 zunachst als Prior dann als erster Abt seit 1138 Mit ihm kamen 40 Monche an den See Auch der Grundbesitz des Klosters an Rhein Mosel und in der Eifel begann zu wachsen Nach der Fertigstellung der eigentlichen Klosterbauten wurden die Arbeiten an der Kirche fortgesetzt Westwerk Krypta und Langhaus wurden vollendet 1139 schenkte Graf Gerhard II von Hochstaden der Neffe des Grunders die Nordhalfte des Sees nebst Wassenach dem Kloster 1138 wurde Laach selbststandige Abtei am 6 August 1152 starb Gilbert Unter seinem Nachfolger Abt Fulbert 1152 1177 wurden Krypta Langhaus und Westchor am 24 August 1156 von Hillin von Fallemanien Erzbischof von Trier geweiht Den Turmen des Westbaus fehlten die obersten beiden Stockwerke nebst Dachstuhl ebenso war der sudliche Flankenturm des Ostbaus noch nicht vollendet Flache provisorische Dacher schutzten die unvollendeten Gebaudeteile Stifter des Westwerkes waren Johannes und Mathilde von Ebernach in einem der Kirchenfenster verewigt Um 1177 waren dann der Ostchor die flankierenden Turme der Ostkuppel und die Westempore vollendet die durch Geldmittel 1170 der Grafin Hedwig von Are betrachtlich unterstutzt wurden Aufgrund von Erkenntnissen aus dem Jahre 1979 uber eine dendrochronologisch nachgewiesene Durrezeit in den Jahren ab 1164 wird dem zu dieser Zeit amtierenden Abt Fulbert von Laach 1152 bis 1177 vom Geodaten und Archaologem Klaus Grewe zugeschrieben den nur bei niedrigem Wasserstand fur moglich gehaltenen Bau des 880 m langen spater von ihm nach dem Abt benannten Fulbert Stollens veranlasst zu haben Nach Grewe sollte uber den Stollen der Wasserspiegel des abflusslosen Laacher Sees bei Hochwasser abgesenkt werden um das in Bau befindliche Kloster zu schutzen 5 Neuerdings werden auch die Romer aufgrund von in Hohe des Klosters gefundenen romischen Siedlungsresten und aufgrund der romischen Stollenbauweise als Bauherren diskutiert 6 Neuere Quellen nehmen eine Entstehung bereits wahrend der Romerherrschaft an 7 8 Unter den Abten Albert 1199 1216 und Gregor 1216 1235 wurde der Westbau fertiggestellt Von 1220 bis 1230 wurde die heute noch existierende Nikolauskapelle errichtet weiterhin wurde als Neuplanung die Paradies genannte Saulenvorhalle Narthex an die Westfassade angefugt Sie bildet mit der Kirchenaussenwand ein offenes Areal umschliessendes geschlossenes Quadrat einem Atrium ahnlich Im Gegensatz dazu hat es auch in der nordlichen und westlichen Aussenwand Saulenfenster nur die Sudwand ist massiv da dort bis 1855 der alte Pralaturflugel angefugt war und ein Klausurbereich bestand der nicht eingesehen werden sollte Das vom Paradies umgebene Areal ohne echten Zugang wurde als Garten genutzt der Gartner muss uber die niedrige Innenmauer klettern Es sollte in spateren Jahrhunderten um ein weiteres Stockwerk mit Fachwerkmittelfront zur Unterbringung von Gasten nach dem St Galler Klosterplan erweitert werden Dazu war an der Sudseite des Paradieses ein Anbau angefugt worden der ebenfalls mit uberstockt wurde So konnte man vom sudlichen Paradiesobergeschoss direkt in den Pralaturbau gelangen der dicht an den Sudturm angefugt war Das Obergeschoss hatte ca zwolf Raume und im Sudteil einen Korridor Die alteste bekannte Darstellung ist eine Zeichnung des wallonischen Malers Renier Roidkin von 1725 Im fruhen 19 Jahrhundert vor 1830 wurde es infolge eines neugebauten Gastetraktes samt dem Anbau wieder entfernt In diese Zeit 1230 1250 fiel auch die Einwolbung des Langhausmittelschiffs mit seiner Holzflachdecke In der Folgezeit entstand eine beruhmte Schreib und Malschule aus der unter anderem das Laacher Sanktuar wertvolle und umfassende Gebets und Gesangssammlung der Eucharistiefeier einschliesslich der Wechselgesange hervorging heute in der Universitats und Landesbibliothek Darmstadt untergebracht nbsp Sudportal Blattmaske Laacher SamsonmeisterNach einer schwierigen Phase zwischen 1247 und 1256 drei Abte die abdankten erfuhr das Kloster unter seinem 11 Abt Diedrich II von Lehmen etliche Umbauten im gotischen Stil s u dazu eine vollige Erneuerung von Klosterleben und Wirtschaftlichkeit Ankauf etlicher Guter Hofe Weinberge Reliquien so dass spatere Laacher Historiker ihn als den zweiten Klostergrunder bezeichneten Nach dem Catalogus abbatum Lacensium ist er mit 42 Amtsjahren und anschliessendem Ruckzug ins Privatleben nach Germania Sacra 31 Die Benediktinerabtei Laach mit 39 Jahren belegt S 101 358 In der Folgezeit erfuhr das Kloster unter Abt Kuno von Losnich 1295 1328 eine geistige Blute gotische Dachausbauten erfolgten bis um 1355 und das Klosterleben erfuhr innerhalb der nachsten 150 Jahre eine Blutezeit In der Zeit nach dem Konstanzer Konzil wurden die benediktinischen Reformbewegungen immer starker umgesetzt Der Erzbischof von Trier Johann II von Baden forderte den Anschluss der Benediktinerkloster an die Reformbewegung des Ordens Bursfelder Kongregation und sandte 1469 den Prior Johann Fart von Deidesheim aus der Trierer Reichsabtei St Maximin 650 1802 nach anderen Quellen aus dem Trierer Kloster St Maria ad Martyres 7 Jhd 1802 als Reformabt 1469 1491 nach Laach Damit setzte er sich gegen seinen Kolner Amtskollegen Erzbischof Ruprecht von der Pfalz durch der einen anderen fur dieses Amt vorsah und acht Monche aus dem Reformkloster Gross St Martin sandte Mit Johannes IV Fart schloss sich die Abtei 1474 endgultig der reformerischen Bursfelder Kongregation an die sein Vorganger Abt Johannes III Reuber eingefuhrt hatte Unter Abt Simon von der Leyen Simon de Petra 1491 1512 und seinem 2 und 3 Nachfolger Peter Maech von Remagen 1530 1552 und Johannes V Augustinus Machhausen aus Koblenz 1552 1568 vorher Prior in St Maria ad Martyres zu Trier wurde das Kloster mit seiner inzwischen sehr umfangreichen Bibliothek ein Zentrum des Humanismus monastischer Auspragung Neuzeit Bearbeiten nbsp Abteikirche um 1832 Stich nach William TomblesonIm spaten 17 und im 18 Jahrhundert wurden Kloster und Kirche barock ausgebaut besonders unter dem 33 Abt Placidus Kessenich 1662 1698 weiterhin unter Abt Josef Dens 1698 1711 ein neues Chorgestuhl unter Abt Michael Godarth 1711 1718 die Bibliothek durch Clemens Aach 1718 1731 eine neue Kanzel unter Abt Heinrich III Artz 1756 1766 der Ausbau des Konventsgebaudes und Refektoriums sowie das komplette Schiff der Nikolauskapelle und unter Abt Josef II Meurer 1767 1801 der Josefflugel und zweite Innenhof Am 6 August 1802 in manchen Quelle der 2 August wurde die Abtei im Zuge der Sakularisation Sakularisationsedikt Napoleons vom 9 Juni 1802 durch die franzosische Verwaltung aufgehoben nachdem bereits am 27 September 1801 das Kloster hinsichtlich seines Laacher Guterbesitzes durch die Besatzungsbehorden enteignet worden war Am 10 Juni ein Tag nach dem Edikt starb Laachs 41 und letzter noch nicht geweihter Abt Thomas Kupp als designierter Nachfolger des 1801 verstorbenen Abtes Josef Meurer 1766 1801 am Tage der Klosteraufhebung auf den Tag 650 Jahre nach Gilberts Tod hatte das 709 Jahre alte Kloster der hl Maria zu Laach das nur noch 17 Monche beherbergte kein Oberhaupt mehr nbsp Kloster Laach Originalbild aus dem Klosterbesitz vor 1800 Ol auf Holz unsigniert 19 13 5 cm nbsp Mosaiken aus dem 19 Jh in der Ostapsis nbsp Abtei Maria Laach Gemalde von Fritz von Wille 1908Die Immobilien der Abtei wurden in den Domanenbesitz des franzosischen Staates uberfuhrt die beweglichen Guter wurden im Kapitelsaal und Refektorium gesammelt durch die franzosischen Kommissare peinlich genau in Listen erfasst und gingen ebenfalls in Staats und zum Teil in Privatbesitz uber Sowohl die Landereien als auch die beweglichen Guter wurden in den Folgejahren in Koblenz der Hauptstadt des Rhein Mosel Departements versteigert und brachten dem franzosischen Staat hohe Erlose da es sich vielfach um hochwertige Landguter beispielsweise ertragreiche Weinberge an der Mosel handelte Die Klosteranlage sollte nach Planen der franzosischen Regierung in eine Haftanstalt umgewandelt werden Das schwebende Verfahren bezuglich des Schicksals der Abtei rettet sie letztendlich da kein vorzeitiger Abriss seitens Frankreichs verfugt wurde 1815 ging sie dann infolge der Beschlusse des Wiener Kongresses in preussischen Staatsbesitz uber Es folgten mehrere Versuche der Privatisierung aber erst als sich Preussen bereit erklarte die Klosterkirche aus dem Verkauf herauszunehmen gelang eine Versteigerung Von den acht Interessenten erhielt am 24 Januar 1820 der Verificateur Wenzel fur den koniglich preussischen Regierungsprasidenten in Trier Daniel Heinrich Delius den Zuschlag fur 24 900 Thaler in preussischen Courant fur die ehemaligen Klosterbauten den See und die Landereien 9 Das von ihm hier eingerichtete Rittergut blieb nach seinem Tod 1832 bis Januar 1863 im Besitz seiner Kinder Louis und Eduard Delius sowie Clara von Ammon die mit ihren Familien solange dort wohnten Sie liessen nach einem schweren Brand der Pralatur 1855 den Ostflugel vom Kolner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner neugotisch wiederaufbauen 1863 erwarb die deutsche Jesuitenprovinz die ehemaligen Abteigebaude und errichtete dort ihr Collegium Maximum baute die Bibliothek wieder auf und entfaltete eine intensive religiose Publizistik Seit dieser Zeit tragt die Klosteranlage den neuen Namen Maria Laach und nicht mehr den seit dem Mittelalter ublichen Namen Kloster Laach obgleich der Begriff Sancta Maria ad Lacum oder monasterium Sanctae Mariae ad lacum Kloster der hl Maria am See zu Laach wegen des Patrozinats der Gottesmutter gangige lateinische Namen waren Im Rahmen des Kulturkampfs wurde das Collegium 1892 wieder geschlossen Die Jesuiten boten die Abtei dem Benediktinerorden zur Ubernahme an Prior Willibrord Benzler aus der Erzabtei Beuron griff das Angebot auf und erwirkte am 30 August 1892 in einer Audienz bei Kaiser Wilhelm II in seiner Eigenschaft als preussischer Konig die Genehmigung zur Ubernahme Bereits am 28 November 1892 besiedelte er zunachst als Prior mit einigen Benediktinermonchen Kloster Maria Laach als Priorei erneut Am 15 Oktober 1893 wurde das Kloster mit dem neuen Namen Maria Laach als Abtei zum zweiten Male nach 737 Jahren konsekriert und Prior Willibrord Benzler zum 42 Abt geweiht Die Nutzung der Kirche die der preussische Staat erst 1923 10 an die Abtei ubereignete wurde den Benediktinern gewahrt nachdem sie die Mitbenutzung durch die Evangelische Kirche der altpreussischen Union Simultaneum akzeptiert hatten die aber praktisch nie relevant wurde Als Konig von Preussen und Hausherr der Kirche stiftete Wilhelm II 1898 einen neuen Hochaltar nach Entwurfen des bekannten Berliner Architekten Max Spitta nach 1945 entfernt und wirkte ab 1905 wesentlich bei der Mosaikausstattung des Inneren mit Er bestimmte dass in der Kalotte der Hauptapsis Christus Pantokrator nach dem Vorbild der Apsis der Kathedrale von Monreale anhand einer Zeichenvorlage durch den Beuroner P Andreas Goser und ausgefertigt von Puhl amp Wagner dargestellt wurde 11 Einige Klostergebaude entwarf zwischen 1901 und 1913 Ludger Rincklake OSB selber Monch der Abtei 1928 29 errichtete der Frankfurter Architekt Martin Weber mehrere Erweiterungsbauten Im Jahre 1933 fand der von den Nationalsozialisten seines Amtes als Kolner Oberburgermeister enthobene spatere deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer fur ein Jahr Zuflucht im Kloster das damals von seinem Schulfreund Ildefons Herwegen geleitet wurde und lebte dort als Bruder Konrad Am 12 April 1933 legte der mit Ildefons Herwegen befreundete Theologe Johannes Pinsk die Profess als Benediktineroblate der Abtei ab Dieser baute nach dem Zweiten Weltkrieg seine durch einen Bombenangriff zerstorte Pfarrkirche Mater Dolorosa in Berlin Lankwitz nach dem Vorbild der Klosterkirche Maria Laach wieder auf indem er das ursprungliche Hauptschiff der Kirche als Vorhof zum neu uberdachten Querschiff gestaltete nbsp 800 Jahre Abteikirche Maria Laach Deutsche Bundespost 1956 Die grosste Mitgliederzahl von 182 1934 und auch die Grundung des Klosterverlages ars liturgica fallt in diese Zeit Unter Abt Ildefons Herwegen begann sich die Klostergemeinschaft intensiv mit der Liturgieforschung auseinanderzusetzen 1948 wurde ein eigenes Institut fur diese theologische Disziplin eingerichtet 1937 und 1956 800 jahriges Weihejubilaum begannen zwei grosse Renovierungsprojekte durch die zunachst das aussere und dann das innere Erscheinungsbild der Abteikirche an das ursprungliche Aussehen angenahert wurden Geleitet wurden die Baumassnahmen in den 1950er Jahren von Stefan Leuer Professor fur Kirchenbau und Architektur an den Kolner Werkschulen Die Abtei und der Laacher See wurden 1984 in die Liste der Bewerber zum Welterbe aufgenommen jedoch 1993 zuruckgezogen 12 Am Sonntag 27 August 2006 feierte die Benediktinergemeinschaft des Klosters mit dem Bischof von Trier Reinhard Marx die Festmesse zum 850 Weihetag der Kirche 2021 lebten 25 Monche und 2 Klaustral Oblaten in der Abtei 13 Abte Bearbeiten Hauptartikel Liste der Abte des Klosters Laach Insgesamt leiteten einund vierzig Abte das Kloster Laach von 1138 an Gilbert van Laach ab 1127 als Priorei bis 1801 bzw 1802 als Thomas Kupp als designierter 41 Abt und Nachfolger des 1801 verstorbenen Josef Meurer bereits am 10 Juni 1802 einen Tag nach dem Sakularisationsedikt Napoleons noch nicht geweiht starb und somit sein Amt nicht mehr antreten konnte Wenige waren lange im Amt wie Dietrich Theoderich II von Lehmen 1256 1295 der nach 39 Jahren sein Amt zur Verfugung stellte und noch zwolf Jahre als Privatmann lebte sein Nachfolger Kuno 1295 1328 einer der weisesten Abte mit 33 Jahren Wilhelm II von Leutesdorf mit 40 Jahren langste Amtszeit und der vor letzte Abt Josef Meurer mit 35 Jahren Zwei Abte wie der 7 Abt Dietrich Theoderich I von Trier 1235 1248 wechselten nach Rucktritt zu anderen Klostern Minoritenkloster in Andernach Um die sechs Abte dankten ab ein Abt wurde seines Amtes enthoben Baulich tatig waren ausser den ersten sechs Abten besonders Dietrich II Wigand II von Panau und die Abte des Barock Placidus Kessenich Michael Godarth Josef I Dens und Clemens Aach Fuhrungskrise ab 2014 Bearbeiten In eine Leitungskrise geriet die Abtei im Jahr 2014 als der seit 2002 amtierende Abt Benedikt Muntnich von den Monchen nicht wiedergewahlt wurde Als Oberer des Klosters wurde von der Leitung der Beuroner Benediktiner Kongregation Pater Albert Sieger als Administrator eingesetzt das Amt gab er im Mai 2016 auf Daraufhin wurde Pater Andreas Werner aus der Abtei Gerleve fur drei Jahre zum vorubergehenden Leiter bestimmt er lehnte 2018 aus Altersgrunden die Bitte der Laacher Monche ab als Abt zu kandidieren und kehrte Ende April 2019 in seine Heimatabtei zuruck 14 Am 5 und 6 Mai 2019 wurde eine Abtwahl unter Leitung von Pater Albert Schmidt dem Abtprases der Beuroner Kongregation anberaumt die aber ohne Ergebnis unterbrochen wurde da die notige Zweidrittelmehrheit von keinem Kandidaten erreicht wurde Laut Angaben der Katholischen Nachrichten Agentur besteht im Konvent ein Dissens uber die zukunftige Ausrichtung der Abtei konkret um die Frage ob die Abtei sich weiter fur Touristen und Veranstaltungen offnen oder wieder starker ein zuruckgezogenes klosterliches Leben fuhren solle 15 Subprior Pater Petrus Nowack leitete zunachst kommissarisch die Abtei Am 17 Juni 2019 ernannte ihn der Abtprases mit Zustimmung des Kongregationsrats der Beuroner Kongregation fur drei Jahre zum Prior Administrator mit allen Rechten und Pflichten eines Oberen jedoch nicht im Abtsrang Petrus Nowack wurde 1956 geboren und wuchs in Frankfurt am Main auf 1975 trat er in die Abtei Maria Laach ein und empfing nach Studien in Trier und Salzburg 1983 die Priesterweihe Zeitweise war er Sekretar von Abt Anno Schoenen und war wiederholt als Prior und Subprior in die Leitung des Klosters eingebunden Gleichzeitig ernannte der Abtprases den fruheren Abt der Abtei Neuburg bei Heidelberg Franziskus Heereman OSB zum Visitator der in der nachsten Zeit den Prior Administrator und die Gemeinschaft der Monche in Maria Laach begleiten und unterstutzen soll 16 17 Am 19 Juni 2020 gab die Abtei bekannt dass eine 2019 bei der romischen Religiosenkongregation beantragte Apostolische Visitation stattfinden werde Zu Visitatoren ernannte die Kongregation den Eichstatter Bischof Gregor Maria Hanke OSB und Abtprases Barnabas Bogle OSB aus der Abtei Ettal Die Laacher Monche erhoffen sich davon einen Dienst zum Frieden in Maria Laach Die Visitatoren statteten der Abtei am 1 Juni 2020 einen ersten Besuch ab 18 19 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Maria Laachs als Papstliche Basilica minorDas Vollwappen der Abtei Maria Laach ist unterhalb der Gewolbedecke an der hinteren Paradieswand gegenuber dem Eingang angebracht gotischer Dreiecksschild mit gewolbten Flanken Blasonierung Gespalten von Blau und Gold vorne drei spitzbedachte silberne Turme mit je zwei pfahlweisen schwarzen Doppelfenstern auf einem ebensolchen aus dem Schildrand wachsenden Balken hinten ein rotbewehrter halber schwarzer Adler am Spalt Timbrierung Zusatze des Wappenschildes Hinter dem Schild ein unten beknaufter goldener Rundstab den oben mit einer goldenen Kugel besteckten rot gelb abwechselnden sechsstreifigen unten mit einer gelben Kante und sechs halbkreisformigen Borduren in umgekehrter Farbfolge abgeschlossenen Baldachin uber dem Schild tragend belegt mit einem gekreuzten rechtsschragen goldenen und linksschragen silberner Schlussel die Barte nach aussen weisend die Ringreiden mit eingeschlossenem Christusmonogramm mit roter geschlossener verknoteter Kordel und Quaste unterhalb des Schildes verbunden auf dem Schildrand vorne der Bischofshut des Nikolaus mit gelbem Band und roter aus der Schildflanke wachsender Fahne hinten ein wachsender schraglinker goldener Abtstab mit eingeschlossenem silbernem Christussymbol und abwehendem silbernem Velum Der Wappenspruch lautet pax in virtute lat Frieden in Tugend Wappenerklarung Die drei Turme mit Balken Querhaus stehen als Symbol der Laacher Basilika siehe auch das Gleeser Wappen der halbe Adler in den Farben des Reichsadlers fur den Anspruch der Abtei im 17 Jahrhundert Teile des Abteibesitzes reichsunmittelbar innezuhaben Auf anderen Darstellungen des Schildes ist der Balken schwebend ohne Kontakt zu Schildrand und Turmen der mittlere Turm erhoht Eine altere Version hat anstelle der drei Turme mit Balken vorne die silberne Silhouette der Abteikirche von Westen den Adler mit goldenem Nimbus Die Schlussel sind die des Petrus und Bestandteil bestimmter klerikaler Wappen wie das des Papstes des Kardinalkammerers bei Sedisvakanz und das einer Basilica maior Wappengeschichte Erstmals 1636 erwahnt stammt die alteste Abbildung aus dem Jahre 1718 auf dem Siegel des Laacher Konventualen Monch oder geistlicher Ritter mit Sitz und Stimme im Konvent Johann Esken als Apostolischer Protonotar unter Papst Clemens XI Spater erschien es haufiger oft zusammen mit dem jeweiligen Abtswappen 20 Der Baldachin ist seit der Ernennung zur Basilica minor 1926 durch Papst Pius XI Bestandteil des Wappens Klosterkirche BearbeitenBauwerk Bearbeiten nbsp Maria Laach um 1900 achteckiger Vierungsturm noch mit Spitzhelm von 1355 im Vordergrund die NikolauskapelleDie Abteikirche von Maria Laach ist eines der am besten erhaltenen und hervorragenden romanischen Bauwerke Deutschlands Das liegt vor allem daran dass die Abteikirche von spateren Umbauten fast vollig verschont geblieben ist Veranderungen wahrend der Gotik spitzere Turmdacher und des Barock erweiterte Seitenschifffenster wurden wahrend der Renovierungsarbeiten des 20 Jahrhunderts wieder ruckgangig gemacht Der Bau erscheint deshalb trotz seiner langen Bauzeit sehr harmonisch und zeitecht Der Bauplan des Klosters folgt dem sogenannten St Galler Klosterplan der vom damaligen Abt Gozbert von St Gallen mit Benedikt von Aniane auf der Synode von Aachen 816 ausgearbeitet wurde Als Baumaterial fanden braun gelber Laacher Tuff weisser Kalkstein aus Lothringen roter Kyll Sandstein in der ersten Bauphase spater grauer Tuff aus Weibern und Basaltlava des Veitskopfes Augitlava nordlich des Laacher Sees und aus Niedermendig Anwendung Wahrend fruher die Dacher kupfergedeckt waren sind sie seit dem 19 Jahrhundert in landesublichem Schiefer eingedeckt Die Klosterkirche auch Laacher Munster bezeichnet ist in ihrer Gestalt eine doppelchorige dreischiffige Pfeilerbasilika mit zwei Querhausern Transepten uberhoht von sechs Turmen Beide Querhauser sind jeweils mit einem Turm dem Mittelturm im Westen und dem Vierungsturm Oktogon im Osten bekront die je von zwei Turmen flankiert werden Der Mittelturm mit der Glockenstube von zwei niedrigeren Rundturmen im Westen und der Vierungsturm seit der Reromanisierung durch den flacheren Helm wieder niedriger als die Seitenturme von zwei hoheren quadratischen Flankenturmen im Osten 1177 Vollendung von Ostchor Flankenturmen 1230 Vollendung des Westteils Bis auf den runden Nordwestflankenturm der eine Treppenwendeltonne enthalt sind alle drei anderen Seitenturme hohl Der sudliche runde Flankenturm beherbergte ebenfalls Glocken Die Aussenwande sind mit Lisenen versehen Eine Besonderheit ist das spater 1225 1235 angebaute Paradies Der Bau steht so in der Tradition der grossen rheinischen Kaiserdome in Speyer Mainz und Worms Das Aussere verkorpert die Idee der romanischen Gottesburg die durch das verhaltnismassig kurze Langhaus noch verstarkt wird Klare und schlichte Linien herrschen bei der Gliederung des Aussenbaus vor Als Grundriss stellt es ein Kreuz dar Symbolik fur Gott den Herrn Weiterhin stehen das Westwerk gegen Sonnenuntergang die dunkle Seite fur den Adel als Wehrstand Beschutzer das Ostwerk gegen Sonnenaufgang die lichte Seite fur den Klerus als Lehrstand und das mehrschiffige Langhaus Mittler zwischen beiden fur das Volk als Nahrstand nbsp Grabmal Pfalzgraf Heinrichs II von LaachIm Inneren ist die Basilika ebenfalls recht schlicht gehalten ohne viele aufwendige Blendbogen und Arkaden Im fruhen 13 Jahrhundert erfolgte die Einwolbung des bis dahin mit einer flachen Balkendecke versehenen Mittelschiffs des Langhauses Im Ostchor in dem die Messen gefeiert werden und sich das Chorgestuhl des Konvents befindet hat sich als Hochaltar ein einzigartiger Ziborienaltar erhalten Dieses Ziborium ist ein auf Saulen gestutzter Baldachin Es wurde 1256 unter dem 11 Abt Theoderich Dietrich II von Lehmen 1256 1295 1307 erworben im 17 Jahrhundert erhoht und uberspannte damals das 1256 im Langhaus am Ostende des dritten Joches viertes Pfeilerpaar von Westen gesehen neugeschaffene Hochgrab Grube mit Sarkophag daruber prachtvolle Grunderfigur aus Holz auf eigentlicher Tumba des Abteistifters Pfalzgraf Heinrich II von Laach das sich fruher im Kreuzgang befand da das Langhaus noch nicht fertiggestellt war Es diente demnach der Nobilitierung des verstorbenen Stifters der Abteikirche wobei bildsprachlich auch kritische Aspekte der weltlichen und kirchlichen Realitaten der Zeit in die Gestaltung des Ziboriums einflossen Seit 1947 fungiert es als Altarziborium im Ostchor der Abteikirche wurde allerdings ohne die ursprungliche Zwerggalerie versetzt und aufgestellt 21 Abt Theoderich liess auch im Gotischen Stil einige Turmdacher erhohen mit Simsen aufgemauerte Turmabschlusse und steilere Helme und die fruhgotischen Fenster in den Ostchor brechen unter dem 15 Abt Wigand von Panau 1335 1360 fanden die Turmaufstockungen ihren Abschluss Wahrend der Amtszeit des 22 Abtes Simon von der Leyen Simon von Petra 1491 1512 wurden auf dessen Betreiben die beruhmten Pfeilerfresken des heiligen Benedikt Ordensstifter Sudwestpfeiler Westchor Nikolaus Mitpatron der Abteikirche mit integriertem Bild des Abtes Simon derselbe Pfeiler Nordseite und Christophorus Nordwestpfeiler Sudseite angebracht und das Paradies aufgestockt Bis ins 19 Jahrhundert hinein war das Paradiesportal mit einer Doppeltur verschlossen In den Folgejahren wurden die Klosterbauten verandert und ausgebaut Im 16 Jahrhundert besass die Abteikirche 16 Altare einer im Westchor acht im Langhaus zwei im Ostchor je einer in den Seitenapsiden des Querhauses einer ein Sacellum Kapelle im Nordteil des Querhauses zwei davon in der Krypta Sie waren verschiedenen Heiligen gewidmet und dienten deren Verehrung Der in der Mitte des Langhauses beim Grundergrab platzierte Altar der 10000 Martyrer diente oft angehenden Priestermonchen zur Erstfeier der heiligen Messe mit ihren Familien Diese Altare wurden im 17 Jahrhundert entfernt und zum Teil durch andere Altare oder Baulichkeiten ersetzt Eine Quelle der Aufstellung der Altare und ihrer Verwendung beschrieb der Koblenzer Abt Johannes V Augustin Machhausen in seinem Rituale Hyparchiae In den Jahren 1662 1668 wurden unter Abt Placidus Kessenich 1662 1696 die Kircheninnenraume barockisiert Er liess den Westchor absenken und den Boden des Langhauses aufschutten um das Hochgrab des Grunders mit Baldachin angemessen in den Westchor zu versetzen Des Weiteren wurden auf sein Geheiss hin die Seitenschifffenster romanischer Grosse auf barocke Vorstellungen erweitert im 20 Jahrhundert wieder ruckgangig gemacht Erhalten geblieben ist der um 1695 geschaffene Hochaltar der nach Aufhebung der Abtei in die Pfarrkirche von Kesseling gelangte Unter seinen Nachfolgern Josef Dens 1696 1711 und Clemens Aach 1718 1731 wurde ein neues Chorgestuhl gegen das von Abt Simon von der Leyen 1491 1512 errichtete ausgetauscht und eine geschnitzte Kanzel eingebaut Abt Heinrich III Artz 1756 1766 sein Wappen ist heute noch an einer Gebaudefront zu sehen liess das Konventsgebaude erweitern und aufstocken dann 1757 das alte Kirchenschiff der Nikolauskapelle zu einem dreiachsigen Saal ausbauen mit neuen Strebepfeilern und einem dreiseitigen Chorschluss Das Refektorium der Abtei erfuhr ebenfalls eine Veranderung 1775 wurde unter Abt Josef II Meurer 1766 1801 von Johannes Seiz einem Schuler Balthasar Neumanns der Josefflugel an die Klostergebaude angefugt Er existiert mit einem von P Ludgerus Rincklake gestalteten Mansarddach heute noch Dabei wurde der sich sudlich an den Kreuzgang anschliessende zweite Binnenhof unter Einbeziehung des bestehenden Westflugels ausgebaut Von den alten Klostergebauden aus Mittelalter und Renaissancezeit hat sich nur der Turm der Nikolauskapelle von 1230 aus der Zeit Abt Gregors erhalten Im 19 Jahrhundert wurden zwei grosse Renovierungsarbeitskampagnen durchgefuhrt 1830 1840er und 1880er Jahre um die schweren Schaden Gewolbe Dacher aufzufangen und zu beseitigen die infolge der zweiten Seespiegelabsenkung durch einen funf Meter unter dem Fulbert Stollen von den Familien Delius 1842 1844 gebauten neuen Abfluss aufgetreten waren und um die Brandschaden des Jahres 1885 auszubessern Klosterfront und Pralatur brannten ab Dabei wurde um 1830 das Paradies um das Obergeschoss wieder auf die ursprungliche Form reduziert Lange noch sah man an der Kirchenaussenwand die Spuren des ehemaligen Obergeschosses nbsp Lowenbrunnen im Paradies 1902 begannen erste Reromanisierungsarbeiten und die Seitenschifffenster 1668 barock erweitert erhielten wieder ein romanisches Mass In der grossen Restaurierungsphase 1937 wurden spatgotische und barocke Elemente Spitzdach von Mittelturm und Oktogon nebst dortiger Aufmauerung mit Kleeblattdurchlassen entfernt der Lowenbrunnen im Hortus conclusus abgeschlossener Garten des Paradieses durch P Radbod Commandeur fertiggestellt In den Jahren 1955 56 erfolgte ferner ein Umbau des Vorplatzes nach Planen des einflussreichen Garten und Landschaftsarchitekten Hermann Mattern 22 Diese Massnahme hatte zum Ziel den Bereich gestalterisch zu klaren sowie raumlich neu zu ordnen um die Besucherstrome fortan nicht mehr seitlich an die Kirche heranzufuhren sondern stattdessen von Westen also frontal auf das Paradies zu leiten 22 Ebenfalls 1956 wurden zur 800 Jahr Feier der Weihe auch der Innenraum in Annaherung an die ursprungliche Gestaltung wiederhergestellt und die Aufschuttungen aus der Zeit Abt Kessenichs zur Anpassung der Westchorabsenkung entfernt Dazu mussten die Saulenbasen neu unterlegt werden Glocken Bearbeiten 1894 99 erhielt die Abtei sechs neue Kirchenglocken von den Glockengiessereien Adrien Causard aus Tellin und Firmin Causard aus Colmar Damit hat die Abteikirche neben dem Speyrer Dom als einzige Kirche in Rheinland Pfalz ein komplettes Glockenensemble das zwischen dem Dreissigjahrigen Krieg und dem Ersten Weltkrieg geschaffen wurde und auch das einzige Grossgelaute dieser renommierten Firma in Deutschland 1991 wurde das Laacher Gelaut zum 900 jahrigen Grundungsjubilaum durch sechs weitere Glocken von der Karlsruher Glockengiesserei Bachert erganzt Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Masse kg Schlagton 1 Regina Coeli 1899 Adrien Causard Tellin 4 864 b02 Maurus 1899 Adrien Causard Tellin 2 757 des13 Benedictus 1899 Firmin Causard Colmar 1 876 es14 Joseph 1894 Adrien Causard Tellin 1 006 f15 Catharina 1991 Karin Andris Karlsruhe 1 064 ges16 Laurentius 1894 Adrien Causard Tellin 710 as17 Matthias 1894 Adrien Causard Tellin 517 b18 Engel 1991 Karin Andris Karlsruhe 445 ces29 Nicolaus 1991 Karin Andris Karlsruhe 362 des210 Scholastica 1991 Karin Andris Karlsruhe 285 es211 Eucharius amp Valerius 1991 Karin Andris Karlsruhe 200 ges212 Heribert amp Anno 1991 Karin Andris Karlsruhe 146 as2 23 Orgeln Bearbeiten nbsp Abtei Maria Laach HauptorgelDie Abteikirche verfugt uber zwei Orgeln Die Hauptorgel auf der Westempore und die Chororgel an der Westwand des sudlichen Querhauses Abteiorganist ist Gereon Krahforst der 2015 die Nachfolge von Johannes Trumpler antrat Hauptorgel Bearbeiten Die Hauptorgel auf der Westempore der Abteikirche wurde im Jahre 1910 durch den Orgelbauer Georg Stahlhuth Aachen als Doppelorgel erbaut unter Wiederverwendung des Pfeifenmaterials der Chororgel von 1894 Das Instrument wurde zuletzt im Jahre 2000 von der Orgelbaufirma Johannes Klais Bonn restauriert Die Hauptorgel hat 59 klingende Register und sieben Transmissionen auf drei Manualen und Pedal Das Hauptwerk befindet sich hinter der Brustung das Oberwerk uber der Brustung Die beiden Schwellwerke befinden sich im sudlichen bzw im nordlichen Joch der Empore das Kleinpedal ist im Schwellwerk III Manual untergebracht Das Oberwerk II Manual und das Schwellwerk III Manual und das Kleinpedal wurden 1910 als Chororgel vorgesehen 24 Die Trakturen sind elektropneumatisch 25 I Hauptwerk C g30 1 Principal 16 0 2 Bordun 16 0 3 Majorprincipal 0 8 0 4 Seraphon gedackt 0 8 0 5 Minorprincipal 0 8 0 6 Harmonieflote 0 8 0 7 Fugara 0 8 0 8 Gemshorn 0 8 0 9 Gedackt 0 8 10 Dolce 0 8 11 Starkfugara 0 4 12 Octav 0 4 13 Rohrflote 0 4 14 Quint 0 2 3 3 15 Octav 0 2 16 Terz 0 1 3 5 17 Mixtur III IV 0 2 18 Bombarde 16 19 Trompete 0 8 20 Tuba mirabilis Nr 30 0 8 II Schwellwerk C g321 Seraphon Flote 0 0 0 0 8 22 Starkgedackt 0 8 23 Gambe 0 8 24 Vox coelestis 0 8 25 Violine 0 4 26 Octavin 0 2 27 Rauschquinte II 0 2 2 3 28 Mixtur III IV 0 2 29 Trompete 0 8 30 Tuba mirabilis 0 8 II Oberwerk C g331 Lieblich Gedackt 0 0 16 32 Principal 0 8 33 Concertflote 0 8 34 Fugara 0 8 35 Rohrflote 0 8 36 Gemshorn 0 8 37 Salicional 0 8 38 Octav 0 4 39 Traversflote 0 4 40 Cornettino III 0 2 2 3 III Schwellwerk C g341 Geigenprincipal 0 0 0 8 42 Starkgedackt 0 8 43 Concertflote 0 8 44 Violine 0 8 45 Zartgedackt 0 8 46 Quintaton 0 8 47 Aeoline 0 8 48 Unda maris 0 8 49 Rohrflote 0 4 50 Flautino 0 2 51 Sesquialter II 0 2 2 3 52 Oboe 0 8 Pedal C f1Grosspedal53 Principal Nr 1 16 54 Contrabass 16 55 Violonbass 16 56 Principal Nr 3 0 8 57 Gedackt Nr 9 0 8 58 Cello 0 8 59 Posaune 16 60 Basson Nr 18 16 61 Trompete 0 8 Kleinpedal schwellbar 062 Subbass 32 63 Subbass 16 64 Salicet 16 65 Bordun Nr 21 16 66 Flote Nr 23 0 8 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Superoktavkoppeln II I II II III I III II III III Suboktavkoppeln II I III I III II Spielhilfen Tutti Crescendowalze Chororgel Bearbeiten nbsp Abtei Maria Laach ChororgelAn der Westwand des sudlichen Querhauses hangt die Chororgel als Schwalbennestorgel Sie wurde 1998 von der Firma Johannes Klais Bonn erbaut Das Instrument hat 21 Register zuzuglich 2 Transmissionen auf zwei Manualen und Pedal 26 I Echowerk C g31 Gedackt 0 8 2 Unda maris 0 8 3 Rohrflote 0 4 4 Nassat 0 2 2 3 5 Flageolet 0 2 6 Terz 0 1 3 5 7 Vox humana 0 0 8 Tremulant II Hauptwerk C g30 8 Principal 0 8 0 9 Salicional 0 8 10 Bordun 0 8 11 Copula 0 8 12 Oktav 0 4 13 Gemshorn 0 4 14 Quinte 0 2 2 3 15 Superoctav 0 0 2 16 Cornet 0 4 17 Mixtur V 0 2 18 Trompete 0 8 Pedal C f120 Subbass 16 21 Bordun Nr 10 0 0 8 22 Octav Nr 12 0 4 23 Fagott 16 Koppeln I II II PKlosterbibliothek Bearbeiten Hauptartikel Bibliothek der Abtei Maria LaachWirtschaftsbetriebe BearbeitenZum Besitz der Abtei zahlen das so genannte Klostergut ein verpachtetes landwirtschaftliches Anwesen es wird als Biobauernhof mit angeschlossenem Bioladen betrieben der Laacher See mit seinen touristischen Einrichtungen Campingplatz Bootsverleih und Fischfang das renommierte Seehotel eine grosse Gartnerei mit Obstgarten ein Buch und ein Kunstverlag eine Buch und eine Kunsthandlung eine Bildhauerwerkstatt sowie Handwerksbetriebe in denen auch ausgebildet wird Kunstschmiede Mit LACENSIA wurde 2015 eine eigene Marke geschaffen Lacensia umfasst die Keramikarbeiten aus der Manufaktur die Textilprodukte aus der Klosterschneiderei sowie Produkte aus der Klosterkuche Die Schreinerei der Abtei wurde 2003 privatisiert und prasentiert heute in der 1936 erbauten Villa Reuther ihr auf Innenausbau und Anfertigung von Einzelstucken konzentriertes Sortiment Die Glockengiesserei wurde 2016 geschlossen Kapellen und Friedhof Bearbeiten nbsp Friedhof der Mitarbeiter und Freunde der Abtei Waldfriedhof nbsp Waldfriedhof und Johanneskapelle nbsp Neoromanische Johanneskapelle nbsp Johanneskapelle von Sudosten nbsp Romanischer Turm der NikolauskapelleLiteratur BearbeitenNach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Marcel Albert Die Benediktinerabtei Maria Laach und der Nationalsozialismus Schoningh Paderborn 2004 ISBN 3 506 70135 5 Annalen von Maria Laach zwischen 1170 und 1177 Annales Lacenses Christian Bartz Die Sakularisation der Abtei Laach im Jahre 1802 Eine Fallstudie In Rheinische Vierteljahrsblatter RhVjBll Bd 62 1998 S 238 307 Theodor Bogler OSB Maria Laach Vergangenheit und Gegenwart der Abtei am Laacher See In Kunstfuhrer Grosse Ausgabe Bd 12 Schnell amp Steiner Munchen und Zurich 1958 Dritte und neubearbeitete Auflage Drutmar Cremer OSB Maria Laach Munster und Monche am See Lahn Verlag Limburg 1989 ISBN 3 7840 2670 2 Drutmar Cremer OSB Maria Laach Ein Lied voll Geschichte und Schonheit Kosel Verlag Munchen 2016 ISBN 978 3 466 37143 3 Regine Dolling Das Stiftergrabmal in Maria Laach Denkmalpflege in Rheinland Pfalz Forschungsberichte 1 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1990 ISBN 978 3 88462 069 4 Frans J van Droogenbroeck Paltsgraaf Herman II 1085 en de stichting van de abdij van Affligem 28 juni 1062 In Jaarboek voor Middeleeuwse Geschiedenis 2 1999 S 38 95 Frans J van Droogenbroeck De betekenis van paltsgraaf Herman II 1064 1085 voor het graafschap Brabant In Eigen Schoon en De Brabander Bd 87 2004 S 1 166 Godehard Hoffmann Kaiser Wilhelm II und der Benediktinerorden In Zeitschrift fur Kirchengeschichte Bd 106 1995 S 363 384 Jan Pieper Das Ziborium der Abteikirche Maria Laach Form und Konstruktion Funktion und Bedeutung Arbeitshefte zur Architekturgeschichte Band 5 Geymuller Verlag fur Architektur Aachen Berlin 2016 ISBN 978 3 943164 15 2 Johannes Pinsk Zum 25 Abtsjubilaum des Abtes von Maria Laach In Liturgisches Leben Band 5 1938 Beda Regaus OSB Hafflighemum Illustratum Teil IV V De filiationibus ejusdem abbatiae Manuscript Archiv Abtei Affligem 1773 1775 In Anastatische Ausgabe Hrsg Wilfried Verleyen OSB Nachdruck 264 Algemeen Rijksarchief Brussel 2002 Bertram Resmini Das Erzbistum Trier Bd 7 Die Benediktinerabtei Laach Germania Sacra Neue Folge 31 Die Bistumer der Kirchenprovinz Trier Walter de Gruyter Verlag Berlin 1993 ISBN 3 11 013657 0 Emmanuel von Severus OSB Ecclesia Lacensis Beitrage aus Anlass der Wiederbesiedlung der Abtei Maria Laach durch Benediktiner aus Beuron vor 100 Jahren am 25 November 1892 und der Grundung des Klosters durch Pfalzgraf Heinrich II von Laach vor 900 Jahren 1093 Beitrage zur Geschichte des Alten Monchtums und des Benediktinerordens BGAM Suppl 6 Aschendorff Munster 1993 ISBN 3 402 03976 1 Basilius Sandner OSB Karl Heinz Schumacher Die Benediktinerabtei Maria Laach Sutton Verlag Erfurt 2006 ISBN 3 89702 982 0 Basilius Sandner OSB Karl Heinz Schumacher Die Klosterkirche Maria Laach Sutton Verlag Erfurt 2007 ISBN 3 86680 124 6 Basilius Sandner OSB Karl Heinz Schumacher Laacher Monche bei der Arbeit Sutton Verlag Erfurt 2008 ISBN 978 3 86680 296 4 Basilius Sandner OSB Karl Heinz Schumacher Maria Laach im Ersten und Zweiten Weltkrieg Sutton Verlag Erfurt 2009 ISBN 978 3 86680 536 1 Paulus Volk OSB Der Stifter von Maria Laach Pfalzgraf Heinrich II aus dem Hause Luxemburg Salm In Revue Benedictine 36 1924 S 255 267 Paulus Volk OSB Laach und Affligem In Benediktinische Monatsschrift zur Pflege religiosen und geistigen Lebens 9 1927 S 69 70 Dethard von Winterfeld Die Abteikirche Maria Laach Schnell amp Steiner Ars Liturgica Regensburg 2004 ISBN 3 7954 1681 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Laach Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Abtei Maria Laach Reisefuhrer Internetprasenz des Klosters Maria Laach Virtueller Rundgang durch die Klosterkirche Beschreibung im Dehio Handbuch Sudwestdeutschland von 1911 S 199 ff Quellentexte Catalogus abbatum Lacensium Gesta abbatum Lacensium Continuatio Affligemiensis Annales LacensesEinzelnachweise Bearbeiten a b Stiftungsurkunde Memento vom 6 Marz 2014 im Internet Archive PDF 19 kB RDK Labor Atrium Paradies Vorhof Galilaea Vorkirche Vestibulum Narthex Vorhalle Ambrosius Leidinger OSB Munster am See 850 Jahre Abteikirche Maria Laach In Erbe und Auftrag Jg 83 2007 Heft 1 S 87 P Basilius Sandner OSB und Karl Heinz Schumacher Die Klosterkirche Maria Laach Sutton Verlag Erfurt 2007 Klaus Grewe Der Fulbert Stollen am Laacher See Eine Ingenieurleistung des hohen Mittelalters Rheinland Verlag Koln in Kommission Rudolf Habelt Verlag Bonn 1979 ISBN 3 7927 0489 7 Gerd Otto Auf den Spuren der Romer in der Osteifel Sutton Verlag 2009 S 9 16 ISBN 978 3 86680 445 6 Gerd Otto Der Fulbert Stollen eine Ingenieurleistung des hohen Mittelalters In Heimatforschung in der Eifel 2006 archiviert vom Original am 1 August 2012 abgerufen am 21 April 2016 Hubertus Ritzdorf Romische Wasserleitungen am Mittelrhein Hrsg Archaologische Denkmalpflege Amt Koblenz Archaologie an Mittelrhein und Mosel Band 15 Landesamt fur Denkmalpflege Koblenz 2005 ISBN 978 3 929645 09 5 Archiv Maria Laach IIA l P Dr Emanuel v Severus OSB Maria Laach Ruckblick und Ausblick 100 Jahre nach der Wiederbesiedlung 900 Jahre nach der Grundung in Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1993 Memento vom 8 April 2016 im Internet Archive Basilius Sandner OSB und Karl Heinz Schumacher Die Benediktinerabtei Maria Laach Sutton Verlag Erfurt 2006 S 49 ISBN 3 89702 982 0 www worldheritagesite org Catalogus OSB kirche und leben de Gerlever Pater will kein Abt von Maria Laach werden 27 Dezember 2018 kirche und leben de Maria Laach Benediktiner brechen Abtwahl ab 8 Mai 2019 maria laach de P Petruis Nowack ist neuer Prior Administrator domradio de Benediktinerabtei Maria Laach hat einen neuen Oberen maria laach de Apostolische Visitation 19 Juni 2020 domradio de Vatikan untersucht Spannungen im Kloster Maria Laach 10 Juli 2020 Bertram Resmini Das Erzbistum Trier Bd 7 Die Benediktinerabtei Laach Germania Sacra Neue Folge 31 Die Bistumer der Kirchenprovinz Trier Walter de Gruyter Berlin 1993 ISBN 3 11 013657 0 S 186 f Pieper Jan 1944 Das Ziborium der Abteikirche Maria Laach Form und Konstruktion Funktion und Bedeutung Geymuller Verlag fur Architektur Aachen 2016 ISBN 978 3 943164 15 2 a b Vroni Heinrich Hermann Mattern Garten Landschaften Bauten Lehre Leben und Werk 2 Auflage Universitatsverlag der TU Berlin Berlin 2013 ISBN 978 3 7983 2525 8 S 188 f tu berlin de PDF Tabelle Magdalene Melchers Uber Raum und Zeit erhaben Stimmen und Glocken aus der Abtei Maria Laach Horbuch Deutschlandradio 2012 Informationen zur Orgel auf der Website der Orgelbaufirma Klais gesehen am 14 Dezember 2018 Naheres zur Stahlhuth Orgel Informationen zur Chororgel mit weiterfuhrendem Link zur Hauptorgel am Ende der Seite Beuroner Kongregation Mannerkloster Erzabtei Beuron Abtei Seckau Abtei Maria Laach Abtei Weingarten Abtei Gerleve Abtei Neresheim Abtei Grussau Abtei Neuburg Abtei Tholey Priorat NutschauFrauenkloster Abtei St Hildegard Abtei Herstelle Abtei Kellenried Abtei Engelthal Abtei Saben Abtei Varensell Abtei Fulda Kloster Marienrode Kloster AasebakkenBasilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in Herzfeld 2011 St Laurentius in Wuppertal 2013Rheinland Pfalz St Matthias in Trier 1920 Kaiser und Mariendom in Speyer 1925 Dom St Peter in Worms 1925 St Maria am See in Maria Laach 1926 Unsere Liebe Frau in Marienstatt 1927 St Martin in Bingen 1930 St Salvator in Prum 1950 Unsere Liebe Frau in Trier 1951 St Paulin in Trier 1958 St Kastor in Koblenz 1991 St Severus in Boppard 2015Saarland St Wendalinus in St Wendel 1960 St Johann in Saarbrucken 1975Sachsen Heilig Kreuz in Wechselburg 2018 50 402261 7 252098 Koordinaten 50 24 8 1 N 7 15 7 6 O Normdaten Korperschaft GND 1000060 4 lobid OGND AKS LCCN n50083094 VIAF 121867950 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abtei Maria Laach amp oldid 238086865