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Menschlichkeit 4 5 Benediktinerabtei St Mauritius in TholeyAbtei St Mauritius Turm der Abteikirche von WestenInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Stiftung Tholeys durch Adalgisel Grimo 1 2 Mittelalter 1 3 17 Jahrhundert 1 4 18 Jahrhundert 1 5 19 Jahrhundert 1 6 20 Jahrhundert 1 7 21 Jahrhundert 2 Abteikirche 2 1 Architektur 2 1 1 Bau des Adalgisel Grimo 2 1 2 Erweiterungsmassnahmen 2 1 3 Mittelalterliche Neubaumassnahmen 2 1 4 Renovierungsmassnahmen zu Beginn des 20 Jahrhunderts 2 1 5 Generalsanierung der Nachkriegszeit 1957 1963 2 1 5 1 Fenster von Bonifatius Kock 1959 2020 2 1 6 Sanierung 2018 2021 2 1 6 1 Kirchenfenster von Mahbuba Elham Maqsoodi 2 1 6 2 Chorfenster von Gerhard Richter 2 2 Orgel 2 3 Glocken 3 Liste der Abte 4 Mit der Abtei Tholey verbundene Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Stiftung Tholeys durch Adalgisel Grimo Bearbeiten nbsp Abschrift des Testaments des Adalgisel Grimo aus dem 10 Jahrhundert Die Urkunde gilt als altestes Schriftstuck des Rheinlandes Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 1 a Nummer 1 nbsp Lagekarte der Abtei auf interaktiver Karte Der frankische Adelige und Diakon der Verduner Kirche Adalgisel Grimo bestimmte am 30 Dezember 634 in seinem Testament unter anderem dass sein Besitz im Ort Tholey mitsamt der dort von ihm errichteten loca sanctorum an das Bistum Verdun dem zu dieser Zeit Bischof Paulus vorstand fallen sollte Auf Bitten Adalgisel Grimos entsandte der Bischof von Trier der auch die Tholeyer Kirche weihte Kleriker nach Tholey Die Urkunde des Adalgisel Grimo gilt heute als die alteste erhaltene Urkunde des Rheinlandes 6 7 8 9 10 11 12 13 Sie ist in einer Abschrift des 10 Jahrhunderts erhalten und wird heute im Landeshauptarchiv Koblenz aufbewahrt 14 15 Adalgisel Grimo verfugte uber zahlreiche weit gestreute Guter im austrasischen Reichsteil vor allem zwischen der Maas den Ardennen und dem Hunsruck Nach dem Bau seiner Eigenkirche in Tholey hatte sich Adalgisel Grimo an den Trierer Bischof gewandt Kleriker zu schicken und die Tholeyer Kirche zu weihen Wahrend Trier die geistlichen Besitzrechte an Tholey zukommen werden die weltlichen Rechte dem Bischof von Verdun zugesprochen Die Verbindung der spateren Abtei Tholey mit dem Bistum Verdun blieb das ganze Mittelalter uber bestehen und wurde in den 1680er Jahren von franzosischen Gerichten als Rechtsgrund angefuhrt in den sogenannten Reunionen das gesamte Schaumberger Land mit dem Konigreich Frankreich zu vereinigen 16 Mittelalter Bearbeiten nbsp Abtei St Mauritius Tholey Sandstein Statue des heiligen Mauritius als Anfuhrer der Thebaischen Legion mit der legendaren Heiligen Lanze in der Hand Abteivorplatz 2 46 0 80 m Bildhauer Jakob Jausel Kaiserslautern 1920er Jahre 17 nbsp Abtei St Mauritius Tholey Tholeyer Baustein mit der lateinischen Inschrift Captus erat Gallus coeunt cum rure cohortes Ubersetzung Der Hahn war gefangen es kampften Kohorten mit Bauern Hintergrund Im Jahr 1525 war der franzosische Konig Franz I von kaiserlichen Truppen im italienischen Pavia gefangen genommen worden Im gleichen Jahr wurden die Bauernheere des Deutschen Bauernkrieges von den furstlichen Heeren besiegt Durch das Aufhalten der Bauernhaufen in St Wendel war die Gefahr einer Plunderung der Abtei Tholey weggefallen Die lateinischen Buchstaben M C L und V ergeben als romische Zahlen das Jahr 1525 Die heute noch bestehende Klosteranlage befindet sich auf den Trummern einer romischen Baderanlage Vermutlich noch im 7 Jahrhundert bildete sich an dieser Stelle eine Klerikergemeinschaft zunachst columbanischer Pragung Auf Weisung von Magnerich von 566 bis 600 Bischof von Trier schlossen sich die Eremiten zu klosterlichen Gemeinschaften zusammen Einer solchen ersten Gemeinschaft am Fusse des Schaumbergs soll der Legende nach der heilige Wendelin als erster Abt von Tholey vorgestanden haben Im Zeitraum der Jahre 662 bis 675 verliess der Tholeyer Abt Craudingus das Kloster und grundete westlich von Verdun in den Argonnen das Kloster St Maurice de Beaulieu Waslogium Beaulieu en Argonne In Tholey setzte er als seinen Nachfolger seinen Neffen Croduin Froduin ein Beide hatten als Abte den Rang eines Bischofs inne Craudingus wurde spater in der Diozese Verdun unter dem Namen St Rouin als Heiliger verehrt Im Jahr 781 kam es zwischen dem Tholeyer Abt Anno und Bischof Petrus von Verdun zu einem Gutertausch bei dem das Haupt des heiligen Bischofs Paulus von Verdun als Reliquie nach Tholey uberfuhrt wurde Im Jahr 853 beschenkte die Witwe des Grafen Nithad Erkanfrida zu ihrem Jahrgedachtnis das Kloster Tholey mit hundert Solidi Kaiser Lothar I und dessen Sohn Lothar II entzogen Tholey im Zeitraum der Jahre 843 bis um 865 dem Bischof von Verdun und gaben es an Laienabte Um das Jahr 865 erwarb Bischof Hatto von Verdun das Kloster mit Unterstutzung des Papstes fur das Bistum Verdun zuruck Die Bischofe von Verdun besetzten von nun an fur etwa die nachsten hundert Jahre den Abtsstuhl von Tholey in Personalunion Bischof Hatto hatte vor dem Jahr 869 Reliquien der heiligen Verduner Bischofe Maurus Salvinus und Arator nach Tholey uberfuhren lassen Am 31 Dezember 879 starb Bischof Bernhard von Verdun in Tholey und wurde im Kloster beigesetzt wo er noch im 16 Jahrhundert als Heiliger verehrt wurde 18 Das benediktinische Leben begann in Tholey vermutlich um die Mitte des 8 Jahrhunderts Erstmals schriftlich als Benediktinerkloster bezeugt wurde Tholey in den Jahren 916 917 unter dem Verduner Bischof Dabo Um das Jahr 947 gab Bischof Bernger von Verdun dem Kloster Tholey einen regularen Abt Abt Eberwin verfasste nach dem Tod von Simeon am 1 Juni 1035 dessen Vita und betrieb dessen Heiligsprechung Simeon wurde 1035 durch Papst Benedikt IX heiliggesprochen Simeon war nach Ulrich von Augsburg der zweite Heilige der offiziell kanonisiert wurde Im 10 Jahrhundert geriet die Abtei Tholey in zunehmendem Masse unter den Einfluss des Erzstiftes Trier und wurde eines von funf unter Erzbischof Radbod eingerichteten Archidiakonaten Der am 1 Juni 1066 in Urzig ermordete Trierer Erzbischof Kuno I von Pfullingen der Neffe des Kolner Erzbischofs Anno II wurde auf Betreiben des Verduner Bischofs Theoderich am 25 Juli 1066 in einer an die Tholeyer Abteikirche angebauten Grabkapelle bestattet und wurde ab diesem Zeitpunkt als Mitpatron neben dem heiligen Mauritius verehrt Autor der Vita Kunos war der Tholeyer Monch Theoderich Sein zwischen 1056 1080 verfasstes Werk schildert zahlreiche Wunder des Ermordeten In der Folgezeit entwickelte sich eine bluhende Wallfahrt zum Grabe des Kuno Noch im 18 Jahrhundert wurde Pilgern in Tholey die von Schwertstossen durchbohrte Tunika des Heiligen gezeigt 19 20 Um das Jahr 1142 schwor Abt Theoderich von Tholey dem Trierer Erzbischof Albero von Montreuil den Oboedienzeid Im Jahr 1171 wurde der Tholeyer Abt Gregor aus dem Hause der Grafen von Blieskastel zusatzlich Abt des Klosters Prum 21 Abt Hugo 1264 1280 begann mit dem Bau der heute noch bestehenden fruhgotischen Abteikirche Im Jahr 1332 brannte die Tholeyer Abteikirche aus wobei Reliquien auf als Wunder gedeutete Weise gerettet werden konnten Abt Thomas II aus dem Geschlecht der Herren von Sotern leitete im Jahr 1422 eine benediktinische Reformsynode in Trier Unter Abt Damian von Lommersweiler wurde im Jahr 1485 die Reform des Klosters Tholey durchgefuhrt sodass nach einer Phase des Niedergangs der Konvent der Abtei im Jahr 1483 der Bursfelder Kongregation beitrat Sieben Reformmonche aus der Abtei Maria Laach und einer aus St Pantaleon in Koln sorgten unter dem aus den Niederlanden stammenden Abt Gerhard von Hasselt 1489 1517 fur einen neuen Aufschwung der Abtei Abt Gerhard von Hasselt war zuvor Monch in Maria Laach gewesen und gilt als eine der fuhrenden Personlichkeiten der Bursfelder Reformkongregation Sein Werk wurde von Abt Balthasar aus Utrecht fortgefuhrt 17 Jahrhundert Bearbeiten Unter Abt Antonius von Trier kam es in den Jahren 1613 1616 zu einem Konflikt zwischen der Abtei Tholey und dem lothringischen Herzog Heinrich II der Tholey seinem unehelich geborenen Sohn Heinrich als Eigentum ubergeben wollte In den Jahren 1617 1638 fuhrte der Tholeyer Abt Martinus Nennich eine erneute innere Reform des Konventes durch die jedoch durch die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges unterbrochen wurden Der Abt musste mehrere Male nach Trier fluchten und am Weihnachtsabend des Jahres 1631 plunderten schwedische Truppen das Kloster Zu weiteren kriegerischen Plunderungen kam es unter Abt Mauritius Groffius im Jahr 1655 durch franzosische Truppen und unter Abt Mauritius Gralinger im Jahr 1696 durch kaiserliche Truppen 22 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Bebauungsplan von Tholey aufgestellt von dem pfalz zweibruckischen Landbaudirektor Friedrich Gerhard Wahl gezeichnet von Philipp Schaefer Ausschnitt links unten die Abtei Unter Nr 18 ist die im Jahr 1804 abgerissene Pfarrkirche St Johannes mit dem sie umgebenden Dorffriedhof eingetragenErst in den Jahren 1712 1730 konnte das Kloster unter Abt Caspar de Roussel renoviert werden Ein neues Dormitorium wurde errichtet und die Abteikirche mit barocken Altaren ausgeschmuckt Die Bauarbeiten wurden unter Abt Theobert d Hame aus St Wendel weitergefuhrt der das Kirchendach restaurieren liess und eine neue Orgel anschaffte Nach seinem Tod im Jahr 1759 gelang es dem Herzogtum Lothringen und dem Konigreich Frankreich mit wachsendem Erfolg Kommendatarabte fur Tholey zu ernennen Somit wurden die Tholeyer Einkunfte des Kirchen und Klostervermogens auf eine Person unter Befreiung von den Amtspflichten ubertragen was zur wachsenden Zerruttung der Vermogensverhaltnisse und der klosterlichen Disziplin fuhrte Im Jahr 1787 wechselten Tholey und das Amt Schaumburg durch Tausch von der franzosischen Krone an das Herzogtum Pfalz Zweibrucken Im Jahr 1793 wurde das Kloster durch franzosische Revolutionstruppen besetzt geplundert und gebrandschatzt sowie im gleichen Jahr aufgehoben Der Konvent fluchtete Das Klosterarchiv und die Bibliothek wurden weitgehend vernichtet oder zerstreut 23 24 Das Kloster wurde als franzosische Domane eingezogen 25 Im Jahr 1798 wurden die Klostergebaude versteigert und von einem Privatmann angekauft 19 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1806 wurden die Abteikirche als Pfarrkirche und die an die Kirche angebauten Abbatialgebaude als Pfarrerwohnung Eigentum der Gemeinde Weitere Klostergebaude waren abgerissen worden 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Abtei St Mauritius Tholey Grablege von Abt Petrus Borne vor dem Mauritiusaltar dt Ubersetzung Petrus Borne geboren am 12 Februar 1910 Wiederbegrunder des Tholeyer St Mauritiusklosters und Abt 1950 bis 1976 vorher Abt des Trierer St Matthiasklosters 1947 bis 1950 und Vorsitzender der Beuroner Kongregation 1966 bis 1976 Er war ein fleissiger Lehrer der Monche und machte sich wohlverdient um den Frieden zwischen den Kirchen Christi und den Nationen Er schritt hinuber in die himmlische Heimat am 3 Marz 1976 Lebe in Christus frommster Vater Text und Entwurf von Pater Robert Bonifatius Kock OSB Ausfuhrung durch den Steinmetzbetrieb Paul Schutz Tholey 26 Die Abtei wurde am 8 Dezember 1949 durch Papst Pius XII kanonisch wiedererrichtet und am 23 April 1950 von Monchen aus der Benediktinerabtei St Matthias in Trier besiedelt 27 Der Konvent von St Matthias wurde 1941 im Dritten Reich aufgehoben Der Konvent ubersiedelte zum Teil in die Abtei Maria Laach Erst im Jahr 1945 konnte sich der Konvent in Trier wieder sammeln doch herrschte noch eine unklare Situation zwischen Pfarrei und Abtei sodass sich der Grossteil der Gemeinschaft auf das Angebot der saarlandischen Landesregierung unter Ministerprasident Johannes Hoffmann einliess die aufgehobene Abtei Tholey wiederzubesiedeln Eine kleinere Konventsgruppe widersetzte sich dieser Verlegung der Abtei und blieb in Trier so entstanden schliesslich zwei getrennte Gemeinschaften Die Abtei Tholey verblieb in der Beuroner Kongregation der Konvent in Trier wurde direkt dem Abtprimas unterstellt 28 Die Renovierung der Kirche wurde zur Zeit des Abtes Petrus Borne in den Jahren 1957 bis 1963 mit staatlicher und diozesaner Unterstutzung der Regierung des Saarlandes und des Bistums Trier durchgefuhrt Dabei wurde der Kirchenraum nach liturgischen Gesichtspunkten neugestaltet In dieser Zeit grundete Pater Maurus Sabel 1912 2012 die Tholeyer Sangerknaben 1950 1978 einen uberregional viel beachteten Knabenchor Am 11 Marz 1985 wahlte der Konvent Pater Makarios Hebler zum neuen Abt von Tholey Hebler der aus Essen stammte und am 28 Oktober 1971 in die Abtei gekommen war begann im Jahr 1985 die Restaurierung des Abtsgebaudes Im November 1997 ubernahm Abt Makarios auch das Amt des Pfarrers von Tholey Mehr als ein Jahrzehnt hatte er die Leitung und Herausgabe der Studia Regulae Benedicti interdisziplinare Studien zur Klosterregel des Hl Benedikt inne 29 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Gemalde vom Beginn des 16 Jahrhunderts Madonna mit Kind Florenz Meister der Angiolini Tempera auf Holz Im Jahr 2008 stand die Abtei kurz vor dem finanziellen Ruin Abt Makarios Hebler resignierte darauf am 31 August 2008 Durch den Verkauf von etwa 80 Hektar Land an die Gemeinde Tholey Unterstutzung durch den rund 200 Mitglieder umfassenden Forderverein sowie durch Sponsoren und Finanzmittel vom saarlandischen Wirtschaftsministerium und der EU konnte sich die Abtei wirtschaftlich konsolidieren und Bau und Renovierungsmassnahmen in Angriff nehmen 30 Es entstanden unter anderem eine barockisierende Grunanlage ein neues Gewachshaus eine Imkerei und neue Zugangstore Die Umgestaltung des Umfeldes der Abtei in historisierender Weise konnte durch Spendengelder einer der Abtei nahestehenden Familie realisiert werden Zu diesen Massnahmen zahlen eine in Wurzburg gefertigte barockisierende Brunnenanlage mit Statuen der Jungfrau und Gottesmutter Maria umgeben von den vier Evangelisten und uberreiche barockisierende schmiedeeiserne Arbeiten an mehreren Toranlagen Ebenfalls wurde der Abtei von der in der Metallbranche tatigen Spenderfamilie Gebr Meiser ein Florentiner Gemalde der Madonna mit Kind Meister der Angiolini vom Beginn des 16 Jahrhunderts ubergeben Die im Jahr 2002 nach den Planen des Architekten Alexander von Branca errichtete Privatkapelle der Familie die sogenannte Statio Dominus Mundi in Wustweiler untersteht der kirchlichen Jurisdiktion der Benediktinerabtei Tholey 31 Das ehemalige Schwesternwohnheim das im Jahr 2014 von der katholischen Kirchengemeinde Tholey erworben wurde gestaltete man zu einem Wohnheim fur Fluchtlingsfamilien um Als Kaufer des ehemaligen Schwesternwohnhauses trat der im Jahr 2009 gegrundete gemeinnutzige Forderverein Geistliches Zentrum Benediktinerabtei Tholey auf 32 33 Die Monche arbeiten in der Seelsorge und betreiben eine Gastwirtschaft und ein Gastehaus Im Jahr 2019 lebten 11 Monche in der Abtei 4 34 nbsp Historisierendes schmiedeeisernes Haupttor mit seitlichen Fussgangerpforten und vergoldeter Spitze nbsp Schmiedeeisernes Nebentor nbsp Schmiedeeisernes Gitter auf dem Brunnen in der neubarocken Grunanlage nbsp Treppe mit Kandelabern Marienstatue auf barockisierendem modernen Brunnen umgeben von EvangelistenstatuenAbteikirche Bearbeiten nbsp Die Abteikirche vom Schaumberg aus betrachtet nbsp Zugang zur Kirche von der Strasse Im Kloster nbsp Blick ins Innere der Abteikirche vor der Renovierung 2018 20 nbsp Blick in den Altarraum vor der RenovierungArchitektur Bearbeiten Die heutige Abteikirche ist eine querhauslose dreischiffige gotische Anlage aus der Mitte und zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts 35 36 Bau des Adalgisel Grimo Bearbeiten Der erste rechteckige Kirchenbau des frankischen Adeligen Adalgisel Grimo wurde Anfang des 7 Jahrhunderts in den Resten einer romischen Badeanlage errichtet Da sich jeder Neubau der Klosterkirche im Verlauf der Jahrhunderte an der Ursprungsausrichtung der romischen Badeanlage orientierte ist der heutige Sakralbau nicht vollstandig geostet Erweiterungsmassnahmen Bearbeiten Um das Jahr 750 wurde die Kirche durch eine rechteckige Choranlage erweitert Nach dem Jahr 1066 wurde die Klosterkirche unter Einbeziehung der Grablege des als Martyrer verehrten Trierer Bischofs Kuno von Pfullingen unter dem Sakramentsaltar zu einem dreischiffigen Rechteck erweitert In den Jahren 1216 bis 1230 wurde dieser Bau zum Schutz vor Branden eingewolbt Dennoch fiel die Kirche bereits im Jahr 1230 mitsamt den Klostergebauden einem Grossbrand zum Opfer Mittelalterliche Neubaumassnahmen Bearbeiten Im Jahr 1236 begann man am Ort der Brandruine mit der Errichtung einer neuen Klosterkirche mit drei Apsiden im romanischen Stil Noch vor seiner Vollendung fiel dieser Bau einem weiteren Brand anheim Als man im Jahr 1260 mit den Arbeiten zur jetzigen Kirche begann beliess man das romanische Fundament des nicht vollendeten Vorgangerbaues und errichtete hierauf dem Stil der Zeit entsprechend unter trierischem und lothringisch burgundischem Einfluss eine fruhgotische Kirche Der Formenapparat der klassischen franzosischen Gotik wurde in Tholey auf ein monastisches Minimum reduziert Das Hauptportal im Nordwesten entspricht in seiner Struktur in etwa dem Hauptportal der Trierer Liebfrauenkirche Das Bogenfeld zeigt in stark verwitterter Form die Auferstehung Jesu Der wuchtige Westturm wurde von der romanischen Bauanlage ubernommen Das heutige Bauwerk war um das Jahr 1302 vollendet Das Langhaus wird von 12 Pfeilern getragen und hat eine Lange von 47 Metern eine Breite von 20 Metern und eine Hohe von 31 Metern An den Schlusssteinen der Gewolbe finden sich Blattwerkschmuck und vereinzelte figurliche Darstellungen Fur die Glaubigen des Dorfes war bereits um das Jahr 1000 eine Kapelle mit dem Patrozinium Johannes des Taufers auf dem heutigen Tholeyer Marktplatz errichtet worden die heute nicht mehr besteht Barockzeit Franzosische Revolution Nutzung als PfarrkircheIm 18 Jahrhundert wurde die Kirche mit barocken Altaren ausgestaltet Nachdem am 7 Juli 1794 das Kloster aufgehoben worden war und im Jahr 1798 Kirche und Klostergebaude in Metz offentlich fur 50 000 Franken versteigert worden waren erwarb im Jahr 1806 ein Tholeyer Burger die Anlage fur 1650 neue Gulden und schenkte sie der Gemeinde als Pfarrkirche Im 19 Jahrhundert wurden die Kirche im Stil des Historismus ausgemalt Renovierungsmassnahmen zu Beginn des 20 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp St Mauritius Tholey Innenansicht der Kirche mit neogotischer Ausstattung und ornamentaler AusmalungZu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde das Sakralgebaude einer Renovierung unterzogen und die Turmfundamente weitgehend unterfangen Auch die Gewolbekappen wurden fast vollstandig erneuert Der Fussboden den man im Laufe der Jahrhunderte wegen aufsteigenden Grundwassers erhoht hatte wurde auf sein ursprungliches Niveau abgesenkt Das Gelande um die Kirche wurde tiefer gelegt und durch eine Mauer zur Strasse hin abgesichert Generalsanierung der Nachkriegszeit 1957 1963 Bearbeiten nbsp Abtei St Mauritius Waben Antependium des Zelebrationsaltares nbsp Abtei St Mauritius Tabernakel nbsp Abtei St Mauritius Erzengel Gabriel nbsp Abtei St Mauritius Pieta nbsp Abtei St Mauritius TaufkapelleBei der Renovierung der Kirche in den Jahren 1957 bis 1963 wurden samtlichen mittelalterlichen Kirchenfundamente durch massive Eisenbetonfundamente ersetzt die gesamte Steinaussenhaut des Nordseitenschiffes mit den Masswerkfenstern erneuert sowie der Dachstuhl in Eisenbetonverstrebungen im Sinne einer Mauerwerkszange neu konstruiert Im Fussboden wurde eine Heizung eingebaut Liturgisch wurde der Kirchenraum im Stil der Zeit gestaltet wobei man eine neue Taufkapelle im Westen anbaute und den gotischen Altar mit seinen mittelalterlichen Reliquiennischen zerstorte um ihn durch einen modernen glatten Blockaltar ersetzen zu konnen Der moderne Altar ist mit einem Wabenmuster aus vergoldeten Kupferplatten mit Perlmutteinlagen der Aachener Goldschmiedewerkstatt Schwerdt und Forster geschmuckt Schwerdt und Forster schufen auch das Tabernakel in der Sakramentskapelle das Ewiglicht das Hangekreuz vormals Vortragekreuz die Altarleuchter den Osterleuchter das moderne Lesepult sowie das Tabernaculum fur die Hlg Ole Bei der Sanierungsmassnahme entfernte man ebenso alle neogotischen Ausstattungsstucke Das aus dem Jahr 1704 stammende Chorgestuhl von dem heute nur noch die Halfte des ursprunglichen Bestandes erhalten ist wurde in Richtung Apsis verschoben Anstelle des neogotischen Altaraufbaues positionierte man einen um das Jahr 1300 entstandenen Verkundigungsengel vom Seitenpfeiler des Hauptportals in der Apsis der Kirche Die Bildteppiche des Kreuzweges die von der Aachener Textilkunstlerin Mila Wiertz Getz in den 1960er Jahren gefertigt worden waren 37 wurden in den 1990er Jahren wieder durch neu gerahmte neogotische Kreuzwegstationen ersetzt 38 39 Fenster von Bonifatius Kock 1959 2020 Bearbeiten Im Rahmen der Renovierung wurde die nach den Kriegsbeschadigungen des Zweiten Weltkrieges provisorisch eingesetzte Verglasung durch eine neue abgelost Der Tholeyer Monch Bonifatius Kock war fur den Entwurf verantwortlich 40 Impulse dazu gingen von den Fenstern Georg Meistermanns in der Sepultur am Wurzburger Dom aus Die Ausfuhrung der Entwurfe ubernahmen die Werkstatten Derix in Rottweil und Wiesbaden wahrend die Glaser unter Leitung von Pater Kock in der Glashutte Mittinger in Darmstadt hergestellt wurden Im Jahr 1959 wurden die Fenster in den Seitenschiffen eingebaut Das zweite eingebaute Fenster zeigte uber den Wellen des Roten Meeres die Wolken und Lichtsaule Ex 14 19 31 EU In der Hohe der damals noch vorhandenen Kommunionbank wurde das Fenster mit dem alttestamentlichen Mannaregen eingebaut Ex 16 13 23 EU Das darauf folgende Fenster in der Hohe des Altares zeigte den Vollmond der Passahnacht und das Blut des Paschalammes an den Pfosten der Turen der Israeliten Ex 12 11 14 EU als alttestamentliche Vorausdeutung auf das blutige Opfer Jesu am Kreuz Diesem Fenster gegenuber wurde in der Nahe des Altares das Opfer Abels bildlich thematisiert das sich als helle Rauchsaule himmelwarts erhebt wahrend das Opfer Kains als dustere Rauchschwade zu Boden sinkt Gen 4 1 5 EU Im Fenster daneben gestaltete Kock den brennenden Dornbusch mit winzigen roten Roschen in dem sich Gott als Jahwe dem Mose geoffenbart hatte Ex 3 1 6 EU Die kleinen Roschen fugte Bonifatius Kock als mariologische Hinweise hinzu Das letzte Fenster auf der Sudseite zeigte den Regenbogen Noahs der hier reinweiss vor einer lichtblauen Regenflut gestaltet wurde wahrend Felsen aus der weichenden Sintflut aufzutauchen scheinen Gen 9 12 17 EU Ebenfalls im Jahr 1959 wurde die Ausfuhrung der Fensterentwurfe in den Seitenapsiden begonnen In Zusammenarbeit mit der Goldschmiedewerkstatt Schwerdt und Forster in Aachen wurden die Fenster der Sakramentskapelle gesondert gestaltet Die einfallende Lichtmenge sollte so stark vermindert werden dass das einfallende Licht aus dem Kirchenschiff diejenige der Seitenkapellen uberstrahle und somit die Goldschmiedearbeiten in ein geradezu mystisches Licht getaucht werden wurden Die Fenster die den Tabernakel umgaben zeigten ein netzartig verflochtenes Ornament aus dammrigem Rot und Braunviolett und bezogen sich auf die eucharistischen Gestalten Wein und Brot Dem ornamentalen Gefuge lag die Form eines Brotes zugrunde Die Fenster der Mauritiuskapelle deren Altar Reliquien des antiken Martyrers und Abteipatrons Mauritius enthalt wurden nach einem biblischen Zitat aus dem Buch der Weisheit gestaltet Weish 3 1 6 EU Das grosse Fenster hinter der Orgelempore in der Westwand wurde rein ornamental gestaltet Ebenso zeigten auch die im April 1960 eingesetzten Obergadenfenster schlichte Ornamente Die Gestaltungsaufgabe der drei kleineren Fenster in der Westwand der Seitenschiffe loste Kock ebenfalls abstrahierend In einem Rundfenster durch eine Visualisierung des Wollwunders Ri 6 36 40 EU Gideon aus dem Buch der Richter das in der christlichen Theologie als alttestamentliche Vorausdeutung auf die jungfrauliche Empfangnis und Geburt Jesu gedeutet worden war In einem weiteren barocken Fenster mit der Darstellung des Gleichnisses vom Schatz im Acker Mt 13 44 EU In einem Bogenfenster erscheint eine goldgelbe Honigwabe als Sinnbild der gottlichen Gerechtigkeit Ps 19 10 11 EU Die hohen Fenster der Apsis wurden in der letzten Phase der Neuverglasung im Jahr 1961 eingesetzt Hier gestaltete Pater Bonifatius die apokalyptische Vision des kristallenen Meeres Offb 15 1 5 EU Sanierung 2018 2021 Bearbeiten nbsp Zustand der Renovierungsarbeiten im Juni 2020 mit SchutzportalVon Mai 2018 bis Marz 2021 wurde die Tholeyer Abteikirche erneut saniert 41 42 Die Initiative wurde finanziell unterstutzt durch die Unternehmerfamilie Meiser 43 und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 44 nbsp Abtei St Mauritius Tholey Bogenfeld des Portals mit auferstehendem Christus 13 Jahrhundert 2019 abgemeisseltIn der kunsthistorischen Forschung gehorten das Bogenfeld und die zugehorigen gestaffelten Bogenlaufe zu den wenigen fruhgotischen Figurenportalen Die Auferstehungsszene war mit ihrer seltenen original erhaltenen Bildsprache in Deutschland einzigartig und somit ein Denkmal von nationalem Rang wenn auch die visuelle Lesbarkeit durch die Verwitterung der Jahrhunderte nur noch an wenigen Stellen moglich war An seiner Stelle plant die Abteileitung die Anbringung neuer nachgeschaffener Figuren Die Abmeisselung der originalen fruhgotischen Figuren liess die Abteileitung dokumentieren Die abgemeisselten Teile wurden eingelagert Das Landesdenkmalamt des Saarlandes der Landesdenkmalrat sowie das Kultusministerium des Saarlandes beharren auf der Wiederanbringung der abgeschlagenen Originalteile Der Vorsitzende des Landesdenkmalrates des Saarlandes Henning Freese konstatierte der Abteileitung Geschichtsvergessenheit Die Vertreter einer Institution die immer wieder die Rolle der altesten Abtei Deutschlands fur sich reklamieren entfernen das wichtigste sichtbare Zeugnis ihrer mittelalterlichen Vergangenheit aus der Klosterkirche Lutz Heitmuller und Steffen Skudelny von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz meinten diesbezuglich Ein solcher Vorgang mutwilliger Beschadigung ist unseres Wissens einzigartig in Deutschland Die Stiftung kundigte an die fur die Sanierung der Kirche bereitgestellten Fordergelder nicht mehr auszuzahlen 45 46 47 48 49 Kirchenfenster von Mahbuba Elham Maqsoodi Bearbeiten Im Rahmen der Sanierung baute man die beschadigten Fenster von Bonifatius Kock aus und ersetzte sie In einem anonymisierten Kunstwettbewerb erhielt 2018 die deutsch afghanische Kunstlerin Mahbuba Elham Maqsoodi den Auftrag dazu 50 51 Die Fenster im linken Seitenschiff sind Tholeyer Heiligen gewidmet Wendelin Kuno Theobert Craudingus Die Fenster im rechten Seitenschiff zeigen benediktinische Heilige Benedikt von Nursia seine Schwester Scholastika Papst Gregor den Grossen Hildegard von Bingen Hierzu wird das vierte bislang zugemauerte Fenster hinter dem sich der Lenoir Bau Sudflugel der Abtei befindet ebenfalls verglast und elektrisch hinterleuchtet Die Fenster des linken Nebenchores thematisieren die Geburt Jesu das Pfingstereignis und die Himmelfahrt Christi sowie die Kreuzigung Jesu Die Fenster des rechten Nebenchores zeigen den Klosterpatron Mauritius Im Obergaden des Mittelschiffes sind Figuren aus dem Alten und Neuen Testament gegenubergestellt Der sudliche Obergaden thematisiert Gestalten des Alten Testamentes Vom Altar aus beginnend handelt es sich um Propheten und andere grosse Gestalten des Alten Testamtentes 52 Die nordliche Obergadenreihe zeigt Propheten und andere grosse Gestalten des Neuen Testamtentes Das grosse Turmfenster im Westen thematisiert den Sturz des Satans 53 Chorfenster von Gerhard Richter Bearbeiten Hauptartikel Richter Fenster Tholey nbsp Vorgangerfenster von Bonifatius KockFur deren Gestaltung der drei Hauptchorfenster richtete man uber den Saarbrucker Kirchenmusiker Bernhard Leonardy eine Bitte an den beruhmten Kunstler Gerhard Richter der seine Zusage erteilte und die Entwurfe unentgeltlich zur Verfugung stellte Die Gestaltung ist hierbei unfigurlich und entspricht in diesem Falle nicht der ursprunglichen Intention der Neuverglasung Allerdings uberwiegt der Vorteil dass ein Kunstwerk von Gerhard Richter in der Abteikirche viele kunstinteressierte Besucher anziehen wird Am 4 September 2019 wurden die Chorfensterentwurfe Richters in Abwesenheit des Kunstlers in Tholey vorgestellt Die Richterschen Entwurfe wurden in der Munchener Glaswerkstatte Gustav van Treeck mittels Atz Druck und Klebetechnik umgesetzt 54 Die Einweihung der neuen Chorfenster fand im Herbst 2020 statt und war von grossem weltweiten Medieninteresse begleitet Orgel Bearbeiten nbsp Die neue Mayer Orgel ab 2020 im historischen OrgelgehauseIn der Abteikirche gab es nachweislich bereits Ende des 17 Jahrhunderts eine Orgel 55 Das Instrument war vor 1693 errichtet worden uber den Erbauer und die Disposition ist nichts weiter bekannt Vermutlich handelte es sich um ein kleines einmanualiges Instrument das bis 1736 genutzt wurde 1736 erbaut der Orgelbauer Roman Benedikt Nollet ein neues Instrument mit 32 Registern auf zwei Manualen und Pedal auf der Orgelempore im Turmgeschoss welches vermutlich im selben Jahr unter Abt Theobert d Hame errichtet worden war In den Wirren der Franzosischen Revolution plunderten Franzosische Revolutionstruppen das Pfeifenwerk um das Jahr 1793 Das barocke Orgelgehause von Nollet hingegen blieb verschont und ist bis heute erhalten 1835 erweiterte der Orgelbauer Jean Frederic Verschneider aus Puttelange aux Lacs das Nollet Gehause Vor das ursprungliche Gehause setzte er in die Brustung ein Gehause fur ein Ruckpositiv und flankierend dazu zwei markante Pedalturme die jeweils zu den Aussenseiten durch uppiges vergoldetes Holzschnitzwerk verziert sind Verschneider stattete das erweiterte Gehause mit einem neuen Orgelwerk aus Das Instrument hatte zunachst 19 Register 1839 wurde es auf 25 Register auf zwei Manualwerken und Pedal ausgebaut und spater offensichtlich auf 32 Register erweitert Die Spieltraktur war mechanisch die Registertraktur war pneumatisch Bereits 1910 plante man das Instrument von Verschneider durch einen Neubau zu ersetzen Erst 1929 wurde das Orgelwerk durch ein pneumatisches Instrument der Firma Anton Turk aus Klausen ersetzt es hatte 26 Register zuzuglich 13 Extensionen und einer Transmission auf zwei Manualwerken und Pedal Das Schwellwerk wurde unter dem Hauptwerk in einem Untergehause untergebracht das Pedal u a auch in der Brustung in dem ehemaligen Gehause des Ruckpositivs Die Pfeifen standen auf Kegelladen Die Spiel und Registertrakturen waren pneumatisch 1958 wurde dieses Orgelwerk ausgebaut und an die Pfarrei St Maternus in Aschbach bei Lebach abgegeben wo es bis 1989 weitergenutzt und dann entsorgt wurde Disposition der Turk Orgel 1929 1958 I Hauptwerk C f31 Prinzipal 16 2 Bordun 16 Prinzipal Ext Nr 1 8 3 Hornprinzipal 8 4 Flote 8 5 Gamba 8 6 Salicional 8 Gedackt Ext Nr 2 8 Oktav Ext Nr 3 4 Flote Ext Nr 4 4 Viola Ext Nr 5 4 7 Quinte 2 2 3 8 Oktav 2 9 Kornett Mixtur III10 Kornett III11 Trompete 8 Tremulant II Schwellwerk C g312 Gedackt 16 13 Geigenprincipal 8 14 Wienerflote 8 15 Gemshorn 8 16 Aoline 8 17 Vox celeste 8 Lieblich Gedackt Ext Nr 12 8 18 Quintaton 8 Prestant Ext Nr 13 4 Schweizerflote Ext Nr 14 4 Spitzflote Ext Nr 15 4 Violine Ext Nr 16 4 19 Waldflote 2 20 Zimbel IV21 Klarinette 8 Tremolo Pedal C f122 Violon 16 23 Subbass 16 Zartgedackt Nr 12 16 Cellobass Ext Nr 22 8 24 Gedacktbass 8 25 Oktavbass 4 Choralbass Ext Nr 25 2 26 Posaune 16 Trompete Ext Nr 26 8 Koppeln Normalkoppeln II I I P II P Suboktavkoppeln II I II II Superoktavkoppel II I Spielhilfen 2 freie Kombinationen Piano Forte Tutti Crescendowalze 1960 baute die Firma Oberlinger Windesheim ein neues Orgelwerk in das historische Orgelgehause von Roman Benedikt Nollet Das Instrument hatte 42 Register verteilt auf drei Manuale und Pedal Die Spieltraktur war mechanisch die Registertraktur elektrisch Disposition der Oberlinger Orgel 1960 2018 nbsp Ehemalige Oberlinger Orgel der Abteikirche St Mauritius Tholey nbsp Spieltisch der Oberlinger OrgelI Ruckpositiv C g31 Rohrgedackt 8 2 Salicional 8 3 Praestant 4 4 Blockflote 4 5 Octave 2 6 Larigot 1 1 3 7 Sesquialter II8 Scharff IV VI9 Dulcian 16 10 Krummhorn 8 Tremulant II Hauptwerk C g311 Bordun 16 12 Principal 8 13 Gemshorn 8 14 Octave 4 15 Koppelflote 4 16 Quinte 2 2 3 17 Nachthorn 2 18 Cornett V19 Mixtur IV VI20 Cymbel III21 Trompete 8 22 Clairon 4 TremulantCymbelstern III Brustwerk schwellbar C g323 Holzgedackt 8 24 Quintade 8 25 Hohlflote 4 26 Nasard 2 2 3 27 Doublette 2 28 Terz 1 3 5 29 Flageolett II30 Klingend Cymbel V31 Oboe 8 32 Vox humana 8 Tremulant Pedal C f133 Principalbass 16 34 Subbass 16 35 Quintbass 10 2 3 36 Octavbass 8 37 Gedacktpommer 8 38 Choralbass 4 39 Hintersatz VI40 Posaune 16 41 Trompete 8 42 Trompete 4 Koppeln I II III II III I I P II P III P Spielhilfen 640 Setzerkombinationen Walze Die Oberlinger Orgel wurde 2018 im Rahmen der Kirchenrenovierung abgebaut und durch die Firma Hugo Mayer Orgelbau Heusweiler technisch neu errichtet Etwa die Halfte der Pfeifen des bisherigen Orgelwerkes und das historische Gehause wurden wiederverwendet Das Hauptwerksgehause wurde ca 85 cm tiefer auf das ursprungliche Fussbodenniveau zuruckgebaut und etwa 50 cm an das Brustungsgehause heranbewegt 15 Register 1 114 Pfeifen wurden neu erbaut Von dem wiederverwendeten Pfeifenmaterial stammt ein Grossteil nicht von Fa Oberlinger aus dem Jahr 1960 sondern ist wohl alteren Ursprungs Ob es sich dabei moglicherweise um zwischenzeitlich eingelagerte und von Oberlinger wiederverwendete Pfeifen der 1835 erbauten Verschneider Orgel handeln konnte ist noch nicht abschliessend geklart Das neue Orgelwerk hat insgesamt 37 Register 2 320 Pfeifen ausserdem noch vier extendierte Register im Pedal 56 I Ruckpositiv C g31 Rohrgedackt 8 2 Salicional 8 3 Prestant 4 4 Blockflote 4 5 Doublette 2 6 Sesquialter II 0 2 2 3 7 Cymbel IV 1 n 8 Krummhorn 8 n Tremulant II Hauptwerk C g30 9 Gedackt 16 10 Principal 0 8 11 Hohlflaut 0 8 12 Gamba 0 8 n 13 Octave 0 4 14 Waldflote 0 4 15 Quinte 0 2 2 3 16 Superoctave A 1 0 2 n 17 Mixtur V 0 2 n 18 Trompete 0 8 n TremulantCymbelstern III Schwellwerk C g319 Bourdon 16 n 20 Holzflote 0 8 21 Viola 0 8 n 22 Vox coelestis 0 8 n 23 Principal 0 4 24 Gemshorn 0 4 25 Quinte 0 2 2 3 n 26 Nachthorn 0 2 27 Terz 0 1 3 5 n 28 Harmonia aetheria III V 0 2 2 3 n 29 Fagott 16 n 30 Trompette harmonique 0 0 8 n 31 Oboe 0 8 Tremulant Pedal C f132 Principalbass 16 33 Subbass 16 34 Quintbass 10 2 3 35 Octavbass 0 8 Gedacktbass Ext Nr 33 0 8 36 Choralbass 0 4 Kontraposaune Ext Nr 37 32 n 37 Posaune 16 Trompete Ext Nr 37 0 8 Trompete Ext Nr 37 0 4 Koppeln mechanisch I II I P II P elektrisch III I III II III P Spielhilfen Setzeranlage Anmerkungen n neues Register 2020 Steht auf einer eigenen Schleife wird beim Ziehen der Mixtur aber automatisch mitgezogen Glocken Bearbeiten Im Turm der St Mauritius Kirche hangt ein siebenstimmiges Bronzeglockengelaut Es besteht aus zwei mittelalterlichen Glocken des Giessers Wilhelm Czun von 1458 und 1459 die beiden kleinsten Glocken aus vier Glocken des Giessers Packard Annecy 1951 und einer Glocke aus dem Jahr 1958 von der Saarlouiser Glockengiesserei in Saarlouis Fraulautern die von Karl III Otto von der Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen und dem Saarlander Alois Riewer 1953 gegrundet worden war Diese Glocke ist die Pax Christi Glocke Sie erklingt auf c hat einen Durchmesser von 1590 mm und wiegt 2450 kg 57 58 59 Nr Name Gussjahr Glockengiesser Durchmesser mm Gewicht kg Nominal Inschrift1 Pax Christi Glocke 1958 Saarlouiser Glockengiesserei 1 590 2 450 c12 1951 Packard Annecy 1 340 es13 1 190 f14 1 060 g15 890 b16 1458 Wilhelm Czun 788 c27 1459Liste der Abte BearbeitenDer Abtei Tholey standen im Laufe ihrer Geschichte folgende Abte vor 60 Unbekannt spater tituliert als Magister Pauli 626 643 47 Paulus Bischof von Verdun 634 Grimo nach 634 Leo Chrothmerus 662 75 Craudingus Frodoinus vor 662 75 bis nach 682 83 vor 687 Croduuinus Croduinus 700 Herbertusum Hnodo Ando Fideardus vor 781 Anno Buotmerus vor 823 25 Hildi Hildinus 823 25 847 episc Virdunensis Theodefridus episc Chorbischof Guilliharius Rogobertus Sigehardus Eberinus Ermenaldus 855 60 um 865 Adalelmus Stephanus Bertehadus episc Chorbischof Hildinus episc Virdunensis 847 bzw nach 856 870 Hatto episc Virdunensis 870 879 Bernhardus episc Virdunensis 880 923 Dado episc Virdunensis Bernoinus 923 25 939 Bernouuinus Barnoinus 939 bis vor 947 Bernigerus Berengarius Bernhardus vor 947 bis um 972 Berahardus Berardus nach 972o Adol vor 988 Ruobertus 988 1001 Blicherus vor 1000 01 Ebruinus II nach 1000 01 vor 1018 Gerhardus um 1018 bis nach 1036 Eberwinus III nach 1036 Folradus vor 1066 Conradus um 1066 Aberhardus abbo nach 1066 Arnoldus Hieronimus Bertolfus Hildericus vor 1136 Bertoldus um 1136 Rudolfus vor 1142 bis vor 1157 Theodericus um 1157 bis 1185 Gregorius 1186 bis vor Mai 1222 Viricus um 1222 1235 Thomas I 1235 1260 Henricus I 1260 1260 63 Henricus II 1264 1280 Hugo 1280 1292 94 Wilhelmus 1292 94 Heynricus III de indagine Henricus III von Hagen 1292 94 1305 Folmarus 1306 1333 37 Emicho de superiori lapide Emicho von Oberstein um 1337 1345 46 Reynoldus 1346 1353 54 Philippus de indagine Philipp von Hagen 1354 1362 76 Betzelinus de sotteren von Sotern 1362 76 1401 21 Boemundus Beymondus de sotteren von Sotern 1401 22 1442 Thomas II de sotteren von Sotern 1442 1465 66 Johannes von Ellenbach 1466 1474 Nicolaus de Lebensteyn Nikolaus von Lowenstein 1475 1479 Casperus de dalem Caspar von Dalem 1479 1489 Damianus de Lommerswiler 1489 1517 Gerhardus de Hassellt 1517 1520 Jodocus von Koln 1520 1526 Thilmanus de Embrice 1527 1531 Balthasar de Trajecto von Utrecht 1531 1540 Gerhard von Gouda 1540 1572 Robert von Wyck 1572 1581 82 Lucas von Aufeld 1582 1617 Antonius von Trier 1617 1638 Martinus Nennigh 1638 1688 Maurus Groffius 1659 1671 Aemilian Wiltz Koadjutor 1680 1688 Mauritius Gralinger Koadjutor 1688 1712 Mauritius Gralinger 1712 1730 Caspar de Roussel 1730 1759 Theobert d Hame 1758 1768 Maximinus Motte 1768 1785 Salvinus Schaadt 1768 1793 Pierre de Salabert KommendatarabtSeit der Wiederbesiedlung 1949 1976 Petrus Borne 1976 1981 Hrabanus Heddergott 1982 1985 Athanasius Weber Prior Administrator 1985 2008 Makarios Hebler 2008 2014 Mauritius Choriol Prior Administrator seit 2014 Mauritius Choriol 61 62 Mit der Abtei Tholey verbundene Personlichkeiten BearbeitenAbbo 716 Er war Lehrer der Klosterschule und Novizenmeister der Abtei bevor er 715 bis 716 Bischof von Verdun wurde Adalhard I 865 Seneschall des Kaisers Ludwig des Frommen und der Kaiserin Judith Laienabt von Tholey 63 Literatur BearbeitenDie Benediktinerabtei St Mauritius zu Tholey Rheinische Kunststatten Heft 321 Neusser Druckerei und Verlag GmbH 1987 Die Benediktinerabtei Tholey in Dieter Staerk Hrsg Das Saarlandbuch 5 Auflage Minerva Verlag Saarbrucken 1990 ISBN 3 477 00066 8 Stefan Flesch Die monastische Schriftkultur der Saargegend im Mittelalter Veroffentlichungen der Kommission fur Saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung 20 Saarbrucken 1991 online Wolfgang Haubrichs Gert Hummel Hrsg Tholey 634 1984 Wissenschaftliche Vortrage gehalten aus Anlass des 1350 jahrigen Jubilaums von Ort und Abtei Tholey Sonderdruck aus Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 96 St Ottilien 1985 Wolfgang Haubrichs Die Tholeyer Abtslisten des Mittelalters Philologische onomastische und chronologische Untersuchungen Veroffentlichungen der Kommission fur saarlandische Landesgeschichte und Volksforschung Band 15 Saarbrucken 1986 SULB Benedikt Hermesdorf Wilfried Haupenthal Johannes Naumann Waldbuch der Abtei St Mauritius Tholey Tholey 1998 Johann Christian Lager Die ehemalige Benedictiner Abtei Tholey In Studien und Mittheilungen aus dem Benedictiner und dem Cistercienser Orden 20 1899 S 348 387 582 599 21 1900 S 15 34 268 277 Kresimir Matijevic Die Inschriften von Tholey Landkreis St Wendel Gallia Belgica in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend Band 59 2011 S 9 58 Johannes Naumann Der Niedergang der alten Benediktinerabtei Tholey in Tholeyer Brief Bd 41 2003 S 31 40 Johannes Naumann Das verlorene Archiv der Benediktinerabtei St Mauritius zu Tholey Bearbeitung des Archivinventars aus den 1770er Jahren Veroffentlichungen des Historischen Vereins zur Erforschung des Schaumberger Landes Tholey e V Band 1 Tholey 2004 Johannes Naumann Maria und Thomas Besse Trierer Repertorium der Benediktinerabtei St Mauritius Tholey Erganzungsverzeichnis zum Archivinventar Tholey 2015 Manfred Peter Der heilige Wendelin Die Geschichte eines faszinierenden Lebens Otzenhausen Burr 2005 ISBN 3 9806866 5 5 Franz Josef Reichert Die Baugeschichte der Benediktiner Abtei Tholey Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 3 Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 1961 ISBN 978 3 923877 03 4 Saarforschungsgemeinschaft Hrsg Die Kunstdenkmaler der Kreise Ottweiler und Saarlouis bearbeitet von Walter Zimmermann 2 unveranderte Auflage von 1934 Saarbrucken 1976 S 108 138 Maurus Sabel Das Mosaik meines Lebens Eigenverlag Maria Laach 1996 Jorg Schmitz Leben und Werk des Architekten Wilhelm Peter Schmitz 1864 1944 Dombaumeister Denkmalpfleger Kunstschriftsteller und Lothringischer Konservator Ein Rheinischer Architekt des Spathistorismus Aachen Koln Trier Metz Band 2 Werkverzeichnis Diss Phil Uni Trier 2003 Tonning Der Andere Verlag 2005 ISBN 3 89959 383 9 S 325 341 Franz Staab Wann beginnt die monastische Tradition Tholeys in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 36 1988 S 17 25 Margarete Stitz und Johannes Naumann Pfarrvisitationen im Schaumberger Land Akten der Pfarreien Tholey Thalexweiler Marpingen Bliesen Theley und Hasborn von 1569 bis 1781 Transkription Ubersetzung und Kommentar Forderverein der Benediktinerabtei St Mauritius Tholey Schriften der Abtei Tholey Nr 1 2014Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Benediktinerabtei St Mauritius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Benediktinerabtei St Mauritius Tholey Sakralausstattung von Schwerdt amp Forster der Abteikirche St Mauritius Literatur zu Benediktinerabtei St Mauritius Tholey in der Saarlandischen Bibliographie Literatur von und uber Benediktinerabtei St Mauritius im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Das alteste Kloster Deutschlands Memento vom 17 Februar 2019 im Internet Archive tholey de Tholey Ist die Abteikirche die alteste gotische Kirche Deutschlands wndn de Gerhard Richter gestaltet Fenster der Abteikirche in Tholey In Domradio de Abgerufen am 13 September 2019 a b abtei tholey de abgerufen am 2 August 2019 Unter Abt Petrus Borne lautete der Wahlspruch der Abtei von 1949 bis 1976 Fide et Patientia dt In Glaube und Geduld unter Abt Hrabanus Heddergott lautete der Wahlspruch Hilaris in misericordia dt Heiter in der Barmherzigkeit und unter Abt Makarios Hebler lautete er wiederum Fide et Patientia Vor 1370 Jahren Der 30 Dezember 634 Das Grimo Testament Die alteste Urkunde des Rheinlandes Memento vom 5 Dezember 2014 im Internet Archive abgerufen am 30 November 2014 Hans Walter Herrmann Das Testament des Adalgisel Grimo in 22 Bericht der staatlichen Denkmalpflege im Saarland Abteilung Bodendenkmalpflege Saarbrucken 1975 S 67 89 Hans Walter Herrmann Das Testament des frankischen Adeligen Adalgisel Grimo Ein Zeugnis merowingerzeitlichen Lebens an Saar Mosel und Maas in Tholey 634 1984 hrsg v Wolfgang Haubrichs und Gert Hummel 1985 S 260 275 Hans Walter Herrmann Das Testament des Adalgisel Grimo in 22 Bericht der staatlichen Denkmalpflege im Saarland Abteilung Bodendenkmalpflege Saarbrucken 1975 S 67 89 Wilhelm Levison Das Testament des Diakons Adalgisel Grimo vom Jahre 634 in Trierer Zeitschrift VII 1932 Heft 1 und 2 S 69 85 Ulrich Nonn Zur Familie des Diakons Adalgisel Grimo in Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 1 Jhg 1975 S 11 19 Franz Irsigler Gesellschaft Wirtschaft und religioses Leben im Obermosel Saar Raum zur Zeit des Diakons Adalgisel Grimo in Hochwalder Geschichtsblatter Jahrgang 1 Heft 1 Marz 1989 S 5 18 Bernhard W Planz Adalgisel Grimo um 580 um 650 in Saargeschichten Heft 42 1 2016 S 40 41 LHAKo Bestand 1 A Nr 1 Grimo Testament Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien I Coblenz 1860 Nr 6 S 5 8 Hans Walter Herrmann Das Testament des frankischen Adeligen Adalgisel Grimo in Wolfgang Haubrichs Gert Hummel Hrsg Tholey 634 1984 Wissenschaftliche Vortrage gehalten aus Anlass des 1350 jahrigen Jubilaums von Ort und Abtei Tholey Sonderdruck aus Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 96 St Ottilien 1985 260 276 Kunst im offentlichen Raum Saarland Bd 4 Landkreis St Wendel 1945 2012 Aufsatze und Bestandsaufnahme hrsg v Jo Enzweiler Institut fur aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Kunste Saar Saarbrucken 2013 S 314 Wolfgang Haubrichs Gert Hummel Hrsg Tholey 634 1984 Wissenschaftliche Vortrage gehalten aus Anlass des 1350 jahrigen Jubilaums von Ort und Abtei Tholey Sonderdruck aus Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 96 St Ottilien 1985 S 364 Franz Josef Reichert St Cuno ein vergessener Heiliger unserer Region Verein fur Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld Mitteilungen 75 Jahrgang S 41 70 2001 Alfred Heit Kuno Konrad I in Lexikon des Mittelalters Band 5 Munchen Zurich 1991 Sp 1572 Wolfgang Haubrichs Gert Hummel Hrsg Tholey 634 1984 Wissenschaftliche Vortrage gehalten aus Anlass des 1350 jahrigen Jubilaums von Ort und Abtei Tholey Sonderdruck aus Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 96 St Ottilien 1985 S 365 Wolfgang Haubrichs Gert Hummel Hrsg Tholey 634 1984 Wissenschaftliche Vortrage gehalten aus Anlass des 1350 jahrigen Jubilaums von Ort und Abtei Tholey Sonderdruck aus Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 96 St Ottilien 1985 S 366 367 Landeshauptarchiv Koblenz Johannes Naumann Maria und Thomas Besse Trierer Repertorium der Benediktinerabtei St Mauritius Tholey Erganzungsverzeichnis zum Archivinventar Tholey 2015 Stefan Flesch Artikel Tholey in Lexikon des Mittelalters Band VIII Sp 697 698 Stuttgart 2002 Dossier Robert Kock Institut fur aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Kunste Saar Paulus Gordan St Matthias zu Trier In Erbe und Auftrag Jg 43 1967 S 238 240 hier S 239 abteistmatthias de abgerufen am 12 April 2019 Wolfgang Haubrichs Gert Hummel Hrsg Tholey 634 1984 Wissenschaftliche Vortrage gehalten aus Anlass des 1350 jahrigen Jubilaums von Ort und Abtei Tholey Sonderdruck aus Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Band 96 St Ottilien 1985 S 367 Finanzmittel Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Tholeyer Brief 2011 Memento vom 11 Juli 2013 im Internet Archive PDF 1 6 MB Wendelinus Johannes Naumann Barockbau erstrahlt im neuen Glanz Weiterer Bauabschnitt fertiggestellt in Tholeyer Brief Nr 53 Tholey 2015 S 25 Tholeyer Brief Nr 53 Artikel Plane fur das ehemalige Schwesternwohnheim in Tholey und Artikel Der Verein Geistliches Zentrum Benediktinerabtei Tholey Tholey 2015 S 26 Birgit Reichert Runderneuert Deutschland altestes Kloster Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Trierischer Volksfreund 29 April 2013 Franz Josef Reichert Die Baugeschichte der Benediktiner Abtei Tholey Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 3 Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 1961 Martin Klewitz Das Saarland 3 veranderte und erweiterte Auflage 1982 S 51 Hans Martin Ulbrich Mila Zwischen Staffelei und Webstuhl ein Kunstlerleben S 56 58 Mixed Media Verlag Aachen 1995 ISBN 978 3 9804381 0 0 Abtei St Mauritius Tholey Schnell Kunstfuhrer Nr 1002 Munchen und Zurich 1974 Franz Josef Reichert Die Baugeschichte der Benediktiner Abteikirche Tholey Veroffentlichungen des Instituts fur Landeskunde im Saarland Bd 3 Institut fur Landeskunde im Saarland Saarbrucken 1961 S 232 248 Robert Kock Die Bildfenster in der Benediktinerabteikirche zu Tholey hrsg von der Abtei St Mauritius zu Tholey Tholey 1989 d nb info abgerufen am 8 April 2020 Benediktinerabtei St Mauritius Tholey Tholeyer Brief Nr 57 S 13 Der Saarlandische Rundfunk schatzt die Spende der Firma mit einem Betrag um die 5 Millionen Beitrag von Uwe Loebens Streit um die Abtei Tholey geht in die nachste Runde 30 Oktober 2019 sr mediathek de abgerufen am 3 Februar 2020 Benediktinerkloster Tholey Auf den Trummern einer romischen Badeanlage denkmalschutz de abgerufen am 3 Februar 2020 Marlen Dittmann Opus Baukunst Original oder zeitgemass Zum Umgang mit dem Denkmal Benediktinerabtei Tholey in Opus Das Kulturmagazin der Grossregion hrsg von Kurt Bohr und Klaas Huizing 12 Jahrgang September Oktober 2019 Saarbrucken 2019 S 145 sr mediathek de abgerufen am 3 Februar 2020 Denkmal an Tholeyer Kirche abgerissen Dietmar Schellin Onlinefassung Sandra Schick 11 Juni 2019 19 50 Uhr zusatzlich Audiodatei Audio SR 3 Karin Mayer Dietmar Schellin 13 Juni 2019 Lange 03 13 Min sr de abgerufen am 3 Februar 2020 Dietmar Schellin Landesdenkmalrat fordert Wiederherstellung SR Bericht 18 Juni 2019 sr de abgerufen am 6 Februar 2020 Saarbrucker Zeitung 21 Oktober 2020 Kultur B 5 Artikel Stiftung friert Gelder fur Abtei Tholey ein Maqsoodi Fenster Gustav van Treeck Werkstatten fur Mosaik und Glasmalerei Gustav van Treeck Werkstatten fur Mosaik und Glasmalerei 25 Marz 2020 abgerufen am 24 November 2021 deutsch Die Glaskunstlerin Mahbuba Maqsoodi Abgerufen am 24 November 2021 deutsch Benediktinerabtei St Mauritius Tholey Tholeyer Brief Nr 57 S 2 15 abtei tholey de Memento vom 2 August 2019 im Internet Archive abgerufen am 20 Mai 2019 SR Bericht Uwe Loebens Bayrisches Glas fur Tholey 5 Februar 2020 sr mediathek de abgerufen am 6 Februar 2020 Die Orgelhistorie auf OrganIndex Die neue Mayer Orgel Memento vom 14 Januar 2020 im Internet Archive Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 396 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 105 112 338 367 518 Klangaufnahme des Gelauts Abt Liste Benediktinerabtei Tholey e V archiviert vom Original am 12 Oktober 2016 abgerufen am 24 Januar 2019 Artikel Vom Spitzenkoch zum Abt Mauritius Choriol ist Administrator in Tholey vom 10 September 2008 auf Orden online abgerufen am 10 September 2008 Artikel Mauritius Choriol wiedergewahlt vom 30 August 2011 auf Orden online abgerufen am 30 August 2011 Adalhard I in der Datenbank Saarland Biografien Beuroner Kongregation Mannerkloster Erzabtei Beuron Abtei Seckau Abtei Maria Laach Abtei Weingarten Abtei Gerleve Abtei Neresheim Abtei Grussau Abtei Neuburg Abtei Tholey Priorat NutschauFrauenkloster Abtei St Hildegard Abtei Herstelle Abtei Kellenried Abtei Engelthal Abtei Saben Abtei Varensell Abtei Fulda Kloster Marienrode Kloster Aasebakken 49 481111111111 7 0311111111111 Koordinaten 49 28 52 N 7 1 52 O Normdaten Korperschaft GND 4036003 9 lobid OGND AKS LCCN n92058044 VIAF 148394874 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benediktinerabtei St Mauritius Tholey amp oldid 239362687