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Ostung ist die gezielte Ausrichtung eines Kirchengebaudes eines anderen Sakralbaus oder einer Landkarte nach Osten bzw in Richtung der aufgehenden Sonne Verwandt ist auch der Begriff Orientierung ursprunglich Ostausrichtung wie Orient von lateinisch oriens Osten Morgen Partizip Prasens von oriri aufgehen sich erheben eigentlich sol oriens aufgehende Sonne Dies hat vor allem bei fruhchristlichen und mittelalterlichen Kirchen siehe Romanik Gotik Bedeutung Ausrichtung einer Kirche nach OstenInhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Achsknick 1 2 Kritik 2 Ausnahmen 3 Aufgabe des Ostungsprinzips 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenGrosse mittelalterliche Kirchenschiffe haben oft die Form eines Kreuzes mit einer Langs und einer oder seltener mehreren Querachsen Da es von Christus heisst Oriens orientium universum obtinet Der Aufgang aller Aufgange regiert das All 1 und der Sonnenaufgang als Symbol der Auferstehung galt wurden die Langsachsen der Kirchen danach ausgerichtet Der Chor mit dem Altar ist also in der Regel im Osten der Haupteingang entweder im Westen oder im Norden bzw Suden In den fruhchristlichen Basiliken in Rom hingegen liegt die Frontseite der Kirche im Osten und die Apsis im Westen Der Eingang war wie im Jerusalemer Tempel auf der Ostseite 2 Erst im 8 oder 9 Jahrhundert nahm Rom die Orientierung an die im byzantinischen Reich obligatorisch geworden war und das wurde auch allgemein im frankischen Reich und anderswo in Nordeuropa angenommen 2 3 Auch die ursprungliche konstantinische Grabeskirche in Jerusalem hatte den Eingang im Ostende 4 Die Ausrichtung am Sonnenaufgang und damit an der symbolischen Auferstehung 5 war auch zum himmlischen Jerusalem bzw zum Paradies das im Osten lag 6 ublich Beten in Richtung des irdischen Jerusalem galt aber als unchristliche Besonderheit von einigen Ketzern 7 Die Kirchen sind in der Regel nicht strikt in Richtung Osten parallel zu einem bestimmten Breitengrad ausgerichtet sondern in Richtung der aufgehenden Sonne was in Europa eher nach Sudosten bedeutet 8 Beispiele hierfur finden sich insbesondere unter den grossen nordfranzosischen Kathedralen Da die Sonne aber nicht jeden Tag an der gleichen Stelle aufgeht muss in diesen Fallen der Sonnenaufgang an einem bestimmten Kalendertag zugrunde gelegt werden Beim Stephansdom in Wien etwa ist es der 26 Dezember 1137 der Tag des Patroziniumsheiligen im Jahr des Baubeginns Eine beliebte Ausrichtung war jedenfalls der Sonnenaufgang zur Tag und Nacht Gleiche 9 also zu Fruhlingsbeginn in der vorosterlichen Fastenzeit Die bevorzugte Ostausrichtung ist jedoch auch regionsweise unterschiedlich 10 Es gibt auch eine Reihe anderer Gesichtspunkte durch welche die Ausrichtung einer Kirche Richtung Osten beeinflusst wird Eine Untersuchung an etwa 1400 Kirchen in Nordrhein Westfalen und Belgien zeigt dass es keine allgemeine Regel fur diese Ausrichtung gibt Es kommen dafur der Sonnenaufgang zum Tagesdatum des Patroziniums des Kirchweihfestes bei Klosterkirchen auch jener eines Ordensgrunders Benedikt Augustin 11 besondere Wallfahrtstage 12 oder aber auch die Richtung in Betracht die durch die Fundamente von Vorgangerbauten aus der Antike oder besondere Umstande des Bauplatzes z B an einer Stadtmauer bereits bestand 13 Ein weiterer Grund fur die unterschiedliche Ausrichtung von Kirchenachsen wird aus einer nicht genauen Messung mit dem Kompass abgeleitet Soweit uberhaupt von einer verbreiteten Verwendung des Kompasses in Europa erst im 12 Jahrhundert belegt im Mittelalter die Rede sein kann waren allerdings dessen Missweisungen bereits bekannt und Baumeister wussten wie sie sie zu korrigieren hatten 14 Gebaudetechnisch ist die Minimierung der Windlast zu berucksichtigen 15 Eine Ostung ist auch bei der Bestattung ublich Bei Erdbestattungen werden auf vielen Friedhofen die Verstorbenen so beigesetzt dass ihre Gesichter in die Himmelsrichtung Osten blicken Dort im Osten erwarten die Verstorbenen nach christlicher Auffassung am Jungsten Tag die Wiederkunft das zweite Kommen Jesu Christi Es wird auch ein Zusammenhang der Ostung angenommen mit der Vision des Propheten Ezechiel Ez 43 4 EU dass der Herr durch das Tor im Osten eingezogen sei und dieses infolgedessen fur immer verschlossen bleiben solle sowie mit der Prophezeiung Christi Mt 24 27 EU dass der Menschensohn von Osten zum Gericht erscheinen werde 16 Nach einem ostlichen christlichen Werk des 4 Jahrhunderts den Apostolischen Konstitutionen sollte das Presbyterium der Kirche mit der Apsis und den Sakristeien am ostlichen Ende gebaut werden weil die Christen in Richtung Osten zu beten gewohnt waren In der Mitte stand der Altar und dahinter der Bischofsthron flankiert von den Sitzen der Priester wahrend die Laien auf der anderen Seite waren Aber auch im Osten wie in Tyrus gab es Kirchen mit dem Eingang im Osten und dem Altar im Westen Wahrend die Heilige Schrift gelesen wurde schauten alle zu den Lesern der Bischof und die Priester nach Westen die Laien nach Osten Die Apostolischen Konstitutionen wie auch andere Dokumente der Zeit zeigen nicht ob der Bischof spater auf die andere Seite des Altars ging um die hl Opferhandlung zu zelebrieren 17 18 Achsknick Bearbeiten Es kommt vor dass die Langsachsen von Kirchenschiff Langhaus und Chor Altarraum einer Kirche nicht auf derselben Linie liegen sondern die Achse des Chors um einige Grad von jener des Schiffes abweicht Dieser sogenannte Achsknick wird darauf zuruckgefuhrt dass die Fundamente von Langhaus und Chor an unterschiedlichen Sonn Tagen vermessen ausgesteckt wurden woraus sich infolge des veranderten Sonnenaufganges an diesen unterschiedlichen Tagen Unterschiede fur die Ausrichtung dieser Achsen ergaben 19 Mit genauer Kenntnis des verwendeten Kalenders meist des julianischen samt Korrekturen konne man aus dem Winkel des Achsknicks exakt auf die Tage der Ausmessung und damit des Kirchenbaubeginns und damit auch wichtiger stadtbaugeschichtlicher Daten z B der Stadtgrundung von Wiener Neustadt schliessen 20 Kritik Bearbeiten Kritik dazu wird dahin geaussert dass diese Methode einen gut erlebbaren Sonnenaufgang an den Tagen der Messung zwingend erfordert was nicht allgemein vorausgesetzt werden kann 21 Entkraftet wird dieser Einwand jedoch durch die Beschreibung der Grundsteinlegung der Stiftskirche Schildesche bei Bielefeld im Jahr 939 wonach geschulte Personen mit entsprechenden Instrumenten den Punkt des tatsachlichen Sonnenaufgang vom Mittagspunkt des betreffenden Tages ermittelten 22 Ausnahmen BearbeitenIm Westen vor allem in Rom herrschte zunachst die gegenteilige Praxis Alle der fruhesten romischen Kirchen hatten wie im judischen Tempel in Jerusalem den Eingang im Osten das Allerheiligste im Westen Fur den Priester war es darum das Gleiche ad orientem oder versus populum zu zelebrieren Erst im 8 oder 9 Jahrhundert nahm man in Rom die Anordnung an Kirchen mit westlichem Haupteingang und Altar am ostlichen Ende zu bauen wie es bereits in den frankischen Landern verbreitet war 23 Auch die ursprungliche konstantinische Basilika der Grabeskirche in Jerusalem hatte den Altar im Westen 4 Auch ausserhalb von Rom baute man noch Kirchen mit dem Altar am westlichen Ende und dem Eingang auf der Ostseite wie in Petershausen bei Konstanz Bamberg Augsburg Obermunster Hildesheim und Bad Arolsen Einige Kirchen wurden auch gar nicht auf die Ost West Achse ausgerichtet 24 Fur Marienkirchen ist auch die Ausrichtung nicht nach Sonnenstanden sondern nach besonderen Mondaufgangspunkten belegbar 25 den sogenannten Mondextremen die ungefahr alle 19 Jahre auftreten 26 Aufgabe des Ostungsprinzips BearbeitenBereits im Mittelalter spielten auch stadtebauliche Gesichtspunkte eine Rolle vor allem dann wenn das Kirchengebaude an eine Stadtmauer angelehnt oder in eine solche integriert war z B Kathedrale von Laval In der Renaissance und vor allem im Barock kam in Europa die Tendenz auf gelegentlich Kirchen als Zentralbauten zu errichten bei denen keine Himmelsrichtung bevorzugt wird und die Ostung ihre Bedeutung verliert Die Praxis Kirchen nach heliometrischen Gesichtspunkten Sonnenauf oder Sonnenuntergang auszurichten endete um das 15 Jahrhundert 27 In seinen Anweisungen zum Bau und zur Ausstattung von Kirchen ausserte Karl Borromaus Erzbischof von Mailand 1584 die Praferenz dass die Apsis genau nach Osten gerichtet zu sein hatte fugte aber hinzu dass wenn dies nicht moglich ware die Kirche sogar auf der Nord Sud Achse gebaut werden konne mit der Apsis im Suden Ausserdem konne sie am westlichen Ende sein wo am Hochaltar gewohnlich die Messe entsprechend dem kirchlichen Ritus von einem Priester mit dem Gesicht zum Volk gefeiert wird 28 Auch bei den innerstadtischen Kirchen der Bettelorden Franziskaner Dominikaner die regelmassig stadtplanerische Gesichtspunkte zu berucksichtigen hatten spatestens aber bei den Kirchen des riesigen spanisch portugiesischen Kolonialreichs ist das Ostungsprinzip haufig aufgegeben worden z B San Francisco de Asis Ranchos de Taos Moderne Kirchenbauten sind nur noch in Ausnahmefallen geostet Siehe auch BearbeitenAd orientem Volksaltar Gebetsrichtung und Orientierung Kirchenarchitektur Achsknick Liste von Kirchengebauden mit AchsknickLiteratur BearbeitenEdmund Weigand Die Ostung in der fruhchristlichen Architektur Neue Tatsachen zu einer alten Problemfrage In Fest Schrift Sebastian Merkle zu seinem 60 Geburtstage Schwann Dusseldorf 1922 S 370 385 Franz Joseph Dolger Sol salutis Gebet und Gesang im christlichen Altertum mit besonderer Rucksicht auf die Ostung in Gebet und Liturgie 2 vermehrte Auflage Aschendorff Munster 1925 Klaus Gamber Zum Herrn hin Fragen um Kirchenbau und Gebet nach Osten Pustet Regensburg 1987 ISBN 3 7917 1144 X Rudolf Eckstein Die Ostung unserer mittelalterlichen Kirchen bis zur Reformation Luthers EOS St Ottilien 1990 ISBN 3 88096 691 5 Jae Lyong Ahn Altar und Liturgieraum im romisch katholischen Kirchenbau Eine bauhistorische Betrachtung unter besonderer Berucksichtigung der Veranderung des Standorts des Altars nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil Dissertation an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule RWTH Aachen 2004 Volltext Erwin Reidinger Kirchenplanung in Stadt und Land aus der Sicht der bautechnischen Archaologie Lage Orientierung und Achsknick In Beitrage zur Mittelalterarchaologie in Osterreich Band 21 Hrsg Osterreichische Gesellschaft fur Mittelalterarchaologie Wien 2005 ISSN 1011 0062 S 49 66 PDF auf erwin reidinger heimat eu Stefan Heid Gebetshaltung und Ostung in fruhchristlicher Zeit In Rivista di Archeologia Cristiana 82 2006 2008 S 347 404 online PDF 3 04 MB Ralf van Buhren Kunst und Kirche im 20 Jahrhundert Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils Konziliengeschichte Reihe B Untersuchungen Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 76388 4 S Erwin Reidinger Stadtplanung im hohen Mittelalter Wiener Neustadt Marchegg Wien In Ferdinand Opll Christoph Sonnlechner Europaische Stadte im Mittelalter Forschungen und Beitrage zur Wiener Stadtgeschichte ZDB ID 716753 2 Band 52 Hrsg vom Verein fur Geschichte der Stadt Wien StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2010 ISBN 978 3 7065 4856 4 S 155 176 PDF auf heimat eu Erwin Reidinger Orientierung mittelalterlicher Kirchen In Amt der NO Landesregierung Hrsg Gestalte n Das Magazin fur Bauen Architektur und Gestaltung N 139 S 43 47 noe gestalten at abgerufen am 21 September 2014 Christian Wiltsch Das Prinzip der Heliometrie im Lageplan mittelalterlicher Kirchen Nachweis der Ausrichtung von Kirchenachsen nach Sonnenstanden an Kirchweih und Patronatsfest und den Folgen fur die Stadtplanung Dissertation an der Rheinisch Westfalischen Technischen Hochschule RWTH Aachen In der Reihe Berichte aus der Geschichtswissenschaft Shaker Verlag Aachen 2014 ISBN 978 3 8440 2812 6 Klaus Krack Gustav Oberholzer Die Ostausrichtung der mittelalterlichen Kirchen und Graber Schriftenreihe des Instituts fur Geodasie der Universitat der Bundeswehr Heft 90 Institut 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sacredarchitecture org PDF 4 8 MB abgerufen am 20 November 2018 Church Architecture In Peter Murray Linda Murray Hrsg The Oxford Dictionary of Christian Art and Architecture 2 Auflage Oxford University Press Oxford 2013 ISBN 978 0 19 968027 6 S 117 a b Robert Ousterhout Is Nothing Sacred A Modern Encounter with the Holy Sepulchre In D Fairchild Ruggles Hrsg On Location Heritage Cities and Sites Springer New York u a 2011 ISBN 978 1 4614 1108 6 S 134 Vgl hierzu in der Bibel Mal 3 20 EU Fur euch aber die ihr meinen Namen furchtet wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flugel bringen Heilung Ihr werdet hinausgehen und Freudensprunge machen wie Kalber die aus dem Stall kommen Gen 2 8 EU Dann legte Gott der Herr in Eden im Osten einen Garten an und setzte dorthin den Menschen den er geformt hatte Elxai verbietet nach Osten zu beten Er behauptet dass man in diese Richtung nicht schauen sollte sondern von allen Seiten nach Jerusalem einige von Osten nach Westen in Richtung Jerusalem andere von Westen nach Osten in die gleiche Richtung andere von Norden nach Suden und von Suden nach Norden immer nach Jerusalem kwlyei gὰr eἰs ἀnatolὰs eὔ3as8ai faskwn mὴ deῖn prosexein oὕtws ἐpὶ tὰ Ἱerosolyma dὲ ἔxein tὸ proswpon ἐk pantwn tῶn merῶn toὺs mὲn ἀpὸ ἀnatolῶn eἰs dysin prosexein tῇ Ἱeroysalhm toὺs dὲ ἀpὸ dysews eἰs ἀnatolὴn tῇ aὐtῇ toὺs dὲ ἀpὸ ἄrktoy eἰs meshmbrian kaὶ ἀpὸ meshmbrias eἰs ἄrkton ὡs pantaxo8en tὸ proswpon ἄntikrys eἶnai tῆs Ἱeroysalhm Epiphanios von Salamis Panarion I 19 3 Siehe auch eine englische Ubersetzung Memento vom 6 September 2015 im Internet Archive Reidinger 2005 S 50 42 von 45 Kirchen im Raum Wiener Neustadt sind in Richtung Sonnenaufgang zwischen Winter und Sommersonnenwende orientiert Durandus von Mende Rationale divinorum officiorum Reprint Neapel 1859 S 13 Kapitel I 1 8 versus ortum solis equinoctialem also gegen Aufgang der Sonne zur Tag und Nachtgleiche archive org Isidor von Sevilla Etymologiae Buch XV 4 7 orientem spectabant aequinoctialem archive org Petrus von Roissy Speculum ecclesiae contra ortum solis equinoctialem non contra solsticium estivale aut yemale zitiert nach Gunther Binding Susanne Linscheid Burdich Planen und Bauen im fruhen und hohen Mittelalter Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2002 ISBN 3 534 15489 4 S 168 Krack Oberholzer 2015 S 181 Wiltsch Heliometrie S 133 Wiltsch Heliometrie S 130 Wiltsch Heliometrie S 136 137 Wiltsch Heliometrie S 56 57 Krack Oberholzer 2015 S 84 Ulrike Kalbaum Romanische Tursturze und Tympana in Sudwestdeutschland Waxmann Verlag 2011 S 133 Kirchenordnungen Apostolische Konstitutionen und Kanones Constitutiones Apostolorum II 57 William E Addis A Catholic Dictionary Aeterna Press 1961 Artikel Church place of Christian assembly Erwin Reidinger Orientierung mittelalterlicher Kirchen In GESTALTE N Das Magazin fur Bauen Architektur und Gestaltung Hrsg Amt der niederosterreichischen Landesregierung Nr 139 Heft 3 Sankt Polten 2013 ZDB ID 2708987 3 S 43 47 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Christian Church Oxford University Press 2005 ISBN 978 0 19 280290 3 S 525 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche und S 1201 Heinrich Otte Handbuch der kirchlichen Kunst Archaologie des deutschen Mittelalters Leipzig 1868 S 11 12 Digitalisat in der Google Buchsuche Wiltsch Heliometrie S 132 Wiltsch Heliometrie S 38 Wiltsch Heliometrie S 137 Carlo Borromeo Instructiones fabricae et suppellectilis ecclesiasticae Fondazione Memofonte onlus Studio per l elaborazione informatica delle fonti storico artistiche Band 1 Kapitel 10 De cappella maiori S 18 19 PDF 487 kB Normdaten Sachbegriff GND 4172969 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostung amp oldid 235399646