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Benedikt von Nursia italienisch Benedetto di Norcia um 480 in Nursia heute Norcia bei Spoleto in der Provinz Perugia im umbrischen Apennin 21 Marz 547 auf dem Monte Cassino war ein Einsiedler Abt und Ordensgrunder Er lebte in der Zeit des Ubergangs von der Spatantike zum Fruhmittelalter Um 529 grundete er die Abtei Montecassino bei Neapel in einem Apollotempel die als Stammkloster des Benediktinerordens lateinisch Ordo Sancti Benedicti OSB gilt Auf Benedikt geht das nach ihm benannte benediktinische Monchtum zuruck dessen Regel die Regula Benedicti von ihm nach 529 um 540 als Klosterregularium verfasst wurde In der orthodoxen armenischen und katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt auch in der evangelischen anglikanischen und altkatholischen Kirche gilt er als bedeutender Glaubenszeuge Giovanni Bellini Benedikt von Nursia Santa Maria Gloriosa dei Frari 15 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Quellenlage 2 Leben 3 Wirkung und Regel des Benedikt 4 Benedikt und die Benediktiner 5 Verehrung 6 Darstellung 7 Reliquien 8 Bauernregeln 9 Quellen 10 Literatur 11 Weblinks 12 AnmerkungenQuellenlage Bearbeiten nbsp Moderne Darstellung Benedikts von NursiaAus der Zeit vor der Entstehung der Dialogi Gregors des Grossen gibt es zwei Zeugnisse in denen Benedikts Name dokumentiert ist Es handelt sich zum einen um einen kleinen poetischen Lobgesang auf Benedikt und seine Grundung Montecassino in 66 Versen den ein gewisser Poeta Marcus verfasst hat zum anderen um ein Einleitungsgedicht zur Benediktsregel das Benedikts Nachfolger Abt Simplicius von Montecassino in den 550 560er Jahren geschrieben hat 1 Wichtig fur die Wahrnehmung Benedikts wurde dann seine in hagiographischem Stil verfasste Lebensbeschreibung lateinisch vita die Papst Gregor der Grosse im letzten Jahrzehnt des 6 Jahrhunderts schrieb und in seine Schrift Dialogi Dialoge einbaute in der sie das gesamte zweite der vier Bucher fullt Gregor erzahlt in den Dialogi vom Leben der Heiligen in Italien er mochte seinem Gesprachspartner dem Diakon Petrus zeigen dass es auch in Italien nicht nur gute Christen sondern auch Heilige gebe was Petrus bezweifelt hatte Hinsichtlich der Lebensbeschreibung Benedikts beruft sich Gregor auf die Berichte von vier Augenzeugen die er personlich gekannt habe und die Schuler Benedikts gewesen seien Konstantin der Benedikts unmittelbarer Nachfolger als Abt von Montecassino gewesen sei Konstantins Nachfolger Simplicius Valentinianus der Abt des St Pankratius Klosters im Lateran in das sich die Monche von Montecassino nach der Zerstorung ihres Klosters durch Langobarden um 580 zuruckgezogen hatten Honoratus der zu Gregors Zeit das von Benedikt gegrundete Kloster Subiaco leitete 2 Der Theologe Francis Clark legte 1987 eine zweibandige Untersuchung der Dialogi vor in der er die Hypothese vertritt das Werk sei unecht Der Verfasser sei nicht der 604 gestorbene Papst Gregor sondern ein Falscher der im spaten 7 Jahrhundert gelebt habe Vorsichtige Zustimmung fanden einige von Clarks Uberlegungen unter anderem bei dem Historiker Johannes Fried der allerdings 2004 feststellte Clark ist uber sein Ziel hinausgeschossen die Dialogi seien zu Gregors Lebzeiten oder kurz danach in seiner Umgebung entstanden es seien literarisch gestaltete Zwiegesprache die Gregor tatsachlich fuhrte 3 Vermutlich allerdings sei Benedikt nur ein Phantom das Produkt einer erbaulichen Geschichte 4 Die Hypothese Clarks die er 2003 in einer weiteren Untersuchung verteidigte 5 ist in der Forschung fast einhellig abgelehnt worden sie gilt zumeist als unhaltbar seit sich herausgestellt hat dass seine Arbeit schwere methodische Mangel aufweist Auch Frieds Position das Werk gehe zwar auf Gregor zuruck Benedikt sei aber eine erfundene Gestalt hat sich bislang nicht durchgesetzt Nach heutigem Forschungsstand ist von der Echtheit der Dialogi auszugehen Die Historizitat Benedikts bleibt umstritten gilt aber zumindest im Kern als wahrscheinlich 6 Leben Bearbeiten nbsp Via Triumphalis des hl Benedikt Deckenfresko der Stiftskirche Melk von Johann Michael Rottmayr 1722 nbsp Glorie des hl Benedikt Hochaltarbild in der Pfarrkirche St Peter und Paul in Villmar von Johann Georg Schamo 1762 mit Szenen aus der Vita des Heiligen Benedikt wurde in Nursia italienisch Norcia um 480 als Sohn eines reichen Landbesitzers geboren Seine Zwillingsschwester war die spater ebenfalls als Heilige verehrte Scholastika Nach der Schulzeit in Nursia schickten Benedikts Eltern ihren Sohn zum Studium nach Rom Von der Sittenlosigkeit dort enttauscht ging er nach kurzer Zeit in die Berge nach Enfide dem heutigen Affile Dort lebte er mit einer Gruppe von asketisch lebenden Einsiedlern Dann zog er sich drei Jahre lang in eine Hohle bei Subiaco ostlich von Rom zuruck Uber dieser Hohle wurde im 12 Jahrhundert das Kloster San Benedetto auch Sacro Speco ital dt heilige Hohle genannt gegrundet In dieser Zeit wurden immer mehr Menschen auf Benedikt aufmerksam Bald wurde er gebeten dem nahe gelegenen Kloster in Vicovaro vorzustehen Benedikt willigte ein und versuchte das Leben in dem Kloster neu zu ordnen Dabei stiess er auf grossen Widerstand der Monchsgemeinschaft die sogar versucht haben soll den ihnen unbequemen Abt mit vergiftetem Wein umzubringen Benedikt kehrte in das Tal von Subiaco zuruck und grundete in einem Gebaude der Villa Neros das Kloster San Clemente sowie zwolf weitere kleine Kloster Darvon besteht als einziger noch erhaltener Konvent Santa Scolastica Der Legende zufolge sollen ihn die Intrigen des neidischen Priesters Florentius von Subiaco von dort wiederum vertrieben haben Doch steht dahinter wohl ein Konflikt mit dem Bischof von Tivoli dem der zunehmende Einfluss Benedikts in seiner Diozese missfiel Benedikt zog im Jahr 529 mit einer kleinen Schar seiner Anhanger auf den 80 km sudostlich gelegenen Monte Cassino und grundete dort das Kloster das als Mutterkloster der Benediktiner gilt Er selbst fuhrte dort die Gemeinschaft fur sie schrieb er auch die Regula Benedicti Benedikt gilt daher als Begrunder des organisierten klosterlichen Monchtums im Westen In Monte Cassino starb Benedikt am Grundonnerstag dem 21 Marz 547 wahrend er am Altar der Klosterkirche betete der Uberlieferung nach stehend auf seine Monche gestutzt Seine Mitbruder berichteten laut Gregor dem Grossen dass sie sahen wie Engel ihn auf teppichbelegter lichterfullter Strasse in den Himmel trugen Wirkung und Regel des Benedikt Bearbeiten Hauptartikel Regula Benedicti Benedikt war vom spatantiken Monch und Eremitentum des ostromischen Reiches inspiriert worden insbesondere von den Gemeinschaften des Pachomios in Agypten der Monchsregel von Basilius von Caesarea aus dem vierten Jahrhundert und ubertrug die grundlegenden Ideen des Monchtums durch seine Regel in den Westen Hauptquelle seiner Regel war die anonyme Regula Magistri Regel des Meisters aus dem fruhen 6 Jahrhundert aus der er manches ubernahm vor allem in Prolog und den ersten sieben Kapiteln die er aber stark kurzte und bearbeitete vor allem in Hinblick auf echte Gemeinschaft aus nicht nur dem Abt sondern auch einander in Gottes und Nachstenliebe verantwortlichen Brudern sicher eine Grundlage fur den grossen Erfolg der Regel in den unruhigen Zeiten von Spatantike und Fruhmittelalter und bis heute Die Klosterregel welche Benedikt zunachst fur sein eigenes Kloster schrieb erlangte vor allem im 9 Jahrhundert grosse Bedeutung Nachdem Benedikt von Aniane im Jahr 816 von Ludwig dem Frommen zum Reichsabt im Frankischen Reich erhoben wurde fuhrte dieser die Benediktsregel in allen Klostern ein die ihm unterstellt waren Fur Benedikt war die Ortsbestandigkeit und Sesshaftigkeit der Monche von grosser Bedeutung dies in einer Zeit in der die Volkerwanderungen stattfanden Verzicht auf Eigentum Schweigen Demut Keuschheit und Gehorsam bilden bis heute die wichtigsten Regeln Benedikts Das Verhaltnis des Abtes zu den Monchen sieht Benedikt zwar patriarchalisch jedoch mit einer demokratischen Note die die mundigen und urteilsfahigen Monche in die Entscheidungsprozesse einbindet Von den Monchen wird allerdings absoluter Gehorsam bei Entscheidungen des Abtes verlangt 7 Obwohl er der gesellschaftlichen Elite angehorte widmete er sich der korperlichen Arbeit und gab dies seinen Nachfolgern mit auf den Weg Dabei ist der irrtumlich oft ihm selbst zugeschriebene benediktinische Grundsatz Ora et labora Bete und arbeite erst im Spatmittelalter aufgekommen 8 Heute wird darunter die in der Regel zugrunde gelegte Ausgewogenheit zwischen sinnvoll gearteter Arbeit als Kompensation des Mussigganges der als Feind der Seele galt und dem Gebet verstanden Benedikt verbindet in seiner Regel Arbeit mit Lesung RB 48 und gibt dem Tag eine klare Struktur Benedikt wurde daruber hinaus immer auch als Friedensstifter wahrgenommen Viele Bestimmungen seiner Regel zielen auf diesen Frieden im Verhaltnis zwischen den Oberen und den Mitbrudern oder zwischen den in der Gemeinschaft vertretenen Generationen ab Daher fuhren die heutigen Benediktiner als zweites Motto und Wappenwort pax oder pacis Friede Benedikt und die Benediktiner BearbeitenBenedikt hatte eine viel beachtete Regel geschrieben Die viel spatere Bezeichnung Benediktinerorden resultierte aus dem Bestreben der romischen Kurie die Benediktiner kirchenrechtlich wie einen Orden behandeln zu konnen Als Antwort darauf grundeten die verschiedenen Benediktinerkloster daher nach und nach nationale oder anderweitig gleichinteressierte Kongregationen z B die Cassinenser Kongregation die Sublacenser die Englische die Kamaldulenser die Olivetaner die Vallombrosaner im deutschsprachigen Raum die Schweizerische Kongregation die Osterreichische K die Bayerische K die Beuroner K die Missionskongregation von St Ottilien die alle heutzutage in der Benediktiner Konfoderation reprasentiert sind Benediktinerabteien haben jedoch kein Mutterhaussystem wie andere religiose Orden sondern sind vollig autonom Demzufolge ist die Benediktiner Konfoderation kein Generalat und ihr Abtprimas kein Generalvorsteher Ein Hinweis auf die Autonomie jedes einzelnen Klosters kann dem Text des Siegels einer Abtei entnommen werden Religio Sancti es folgt der Name des Patrons des Klosters Verehrung Bearbeiten nbsp Verzuckung des hl Benedikt Deckengemalde im Munster Zwiefalten Benedikt von Nursia wird in der orthodoxen armenischen und katholischen Kirche als Heiliger verehrt Auch der evangelischen und anglikanischen Kirche gilt er als denkwurdiger Glaubenszeuge Schon immer wurde seine Bedeutung fur das christliche Abendland betont Zudem wird er als Patron der Schulkinder und Lehrer der Bergleute und Hohlenforscher der Kupferschmiede und der Sterbenden geehrt sowie gegen Fieber Entzundungen Nieren und Gallensteine Vergiftung und Zauberei angerufen Seit 1964 gilt er als einer der Patrone Europas Hauptartikel Vereinigung Hl Benedikt Patron Europas Ab dem 11 Jahrhundert wurde der Gedenktag des heiligen Benedikt an seinem Todestag dem 21 Marz begangen In Jahren in welchen dieser Tag in die Karwoche fiel wurde er auf den fruhestmoglichen Tag nach Ostern verlegt Mit der Erhebung des Festes des heiligen Benedikt in den liturgischen Kalender der Gesamtkirche wurde 1970 der Gedenktag auf den 11 Juli verlegt An diesem Termin ist auch sein Gedenktag im Evangelischen Namenkalender der Evangelischen Kirche in Deutschland im Kalender der Evangelisch Lutherischen Kirche in Amerika und im Kalender der anglikanischen Kirche Zum evangelisch lutherischen Heiligengedenken siehe Confessio Augustana Artikel 21 Die Benediktinerkloster vor allem Monte Cassino blieben beim ursprunglichen Termin Dies wahrscheinlich vor allem deshalb weil der 11 Juli in Fleury traditionell als Fest der Translation Ubertragung der Reliquien des heiligen Benedikt manchmal auch als sein Geburtstag natale sancti Benedicti abbatis gefeiert wurde Die dortige Verehrung hatte unter anderem im 8 Jahrhundert zum Wechsel des Patroziniums vom heiligen Petrus zu Benedikt gefuhrt Der Streit um die Reliquien zwischen Fleury und Monte Cassino fuhrte Ende des 11 Jahrhunderts dazu dass Leo Marsicanus in seiner Geschichte des Klosters Monte Cassino die franzosische Darstellung ausfuhrlich widerlegte Der 11 Juli galt daher fur die Abte von Monte Cassino als verbotenes Fest vor allem wenn es unter dem Titel Translatio gefeiert wurde vgl Allgemeiner Romischer Kalender Darstellung BearbeitenSpatantike und fruhmittelalterliche Darstellungen des Heiligen sind unbekannt es gibt jedoch vereinzelte hochmittelalterliche Bildnisse In Bildern und Skulpturen der italienischen Fruhrenaissance wird Benedikt als Abt dargestellt seltener auch als Einsiedler Reliquien BearbeitenReliquien Benedikts befinden sich in Kloster Montecassino Fleury Der Tradition nach entfuhrte der hl Aigulf um 673 die Reliquien des hl Benedikt aus dem durch die Langobarden verwusteten Monte Cassino nach Fleury Kloster Benediktbeuern Der Klostertradition zufolge uberbrachte Karl der Grosse selbst dem dritten Abt Elilant die grosse Reliquie vom rechten Arm Benedikts was dazu fuhrte dass sich die Abtei die bislang nur Buron hiess in Benediktbeuern umbenannte ebenso wie den naheliegenden Berg in Benediktenwand Kloster Einsiedeln Kloster Metten Kloster Vyssi Brod Kloster Wechselburg St Ulrich Wien St Ulrich in Groden St Blasius Balve Kloster DisentisBauernregeln BearbeitenAm 21 Marz dem ursprunglichen Gedenktag des heiligen Benedikt geltende Wetterregeln Sankt Benedikt den Garten schmuckt und Sankt Benedikt macht Zwiebeln dick auch in der Form Willst Du Gersten Erbsen Zwiebeln dick so sae an St Benedikt Quellen BearbeitenBenedikt von Nursia Die Regel des heiligen Benedikt Beuroner Kunstverlag Beuron 1990 ISBN 3 87071 060 8 Gregor der Grosse Der heilige Benedikt Buch II der Dialoge EOS Verlag St Ottilien 1995 ISBN 3 88096 730 X lateinisch und deutsch Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Benedikt von Nursia In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 494 496 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Simone Frignani Der Benediktweg von Nursia uber Subiaco nach Montecassino Tyrolia Verlag Innsbruck 2014 ISBN 978 3 7022 3340 2 Ildefons Herwegen Emmanuel von Severus Der heilige Benedikt 5 Aufl Patmos Verlag Dusseldorf 1980 ISBN 3 491 77347 4 Tino Licht Die altesten Zeugnisse zu Benedikt und dem benediktinischen Monchtum In Erbe und Auftrag 89 Jg 2013 S 434 441 Raphael Molitor Hrsg Vir Dei Benedictus Eine Festgabe zum 1400 Todestag des Heiligen Benedikt Munster 1947 DNB 450352889 Michaela Puzicha OSB Benedikt von Nursia Vermittler der Grundlagen eines spirituellen Lebens In Erbe und Auftrag 94 Jg 2018 S 64 75 Veith Risak Benedikt Menschenfuhrer und Gottsucher Bohlau Verlag Wien u a 1991 ISBN 3 205 05422 9 Gertrude Sartory Thomas Sartory Benedikt von Nursia Weisheit des Masses Herder Freiburg i Br 1981 Bernardin Schellenberger Benedikt von Nursia Der Werdegang eines spirituellen Meisters Echter Wurzburg 2015 ISBN 978 3 429 03812 0 Adalbert de Vogue Benedikt von Nursia In Theologische Realenzyklopadie Band 5 1980 S 538 549 Adalbert de Vogue Benedikt von Nursia Ein Lebensbild Verlag Neue Stadt Munchen u a 2006 ISBN 3 87996 681 8 Alfried Wieczorek Gerfried Sitar Hrsg Benedikt und die Welt der fruhen Kloster Ausstellungskatalog Schnell und Steiner Regensburg 2012 ISBN 978 3 7954 2581 4 bes S 17 29 Klaus Zelzer Benedikt von Nursia In M Vinzent Hrsg Metzler Lexikon christlicher Denker Metzler Stuttgart Weimar 2000 S 85 87 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Benedictus de Nursia Quellen und Volltexte Latein nbsp Wikiquote Benedikt von Nursia Zitate nbsp Commons Benedikt von Nursia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Benedikt von Nursia im Okumenischen Heiligenlexikon Literatur von und uber Benedikt von Nursia im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Benedikt von Nursia in der Deutschen Digitalen Bibliothek Die Benediktiner im deutschen Sprachraum Miniatur des heiligen Benedikt und Benediktsregel im Regelbuch von Niedermunster aus den Bestanden der Staatsbibliothek Bamberg Die Regel des heiligen Benedikt online Biographie von Papst Gregor I Anmerkungen Bearbeiten Tino Licht Die altesten Zeugnisse zu Benedikt und dem benediktinischen Monchtum In Erbe und Auftrag 89 2013 S 434 441 Gregor der Grosse Dialogi 2 1 2 Johannes Fried Der Schleier der Erinnerung Munchen 2004 S 345 349 Johannes Fried Der Schleier der Erinnerung Munchen 2004 S 356 Francis Clark The Gregorian Dialogues and the Origins of Benedictine Monasticism Leiden 2003 Zweifel werden fast nur von Historikern geaussert Die grosse Mehrheit der Theologen geht von der Historizitat Benedikts aus siehe dazu Joachim Wollasch Benedikt von Nursia Person der Geschichte oder fiktive Idealgestalt In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Bd 118 2007 S 7 30 Paul Meyvaert The Enigma of Gregory the Great s Dialogues In Journal of Ecclesiastical History 39 1988 S 335 381 Adalbert de Vogue Gregoire le Grand et ses Dialogues d apres deux ouvrages recentes In Revue d histoire ecclesiastique 83 1988 S 281 348 Adalbert de Vogue Gregoire le Grand est il l auteur des Dialogues In Revue d histoire ecclesiastique 99 2004 S 158 161 mit Angaben zu weiterer einschlagiger Kontroversliteratur Johannes Fried halt hingegen weiterhin an der Fiktivitat Benedikts fest Christian Staas Heiliger oder Legende Benedikt gab es nicht Interview mit Johannes Fried in Die Zeit 16 2010 15 April 2010 Gunter Stemberger 2000 Jahre Christentum Salzburg 1980 ISBN 3 85012 092 9 Brockhaus multimedial premium 2007 Artikel Monchtum im Abendland Bete und arbeite Normdaten Person GND 118508911 lobid OGND AKS LCCN n79034826 NDL 00620349 VIAF 100179656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benedikt von NursiaALTERNATIVNAMEN San Benedetto di NorciaKURZBESCHREIBUNG Begrunder des katholischen MonchtumsGEBURTSDATUM um 480GEBURTSORT NursiaSTERBEDATUM 21 Marz 547STERBEORT Monte Cassino bei Cassino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benedikt von Nursia amp oldid 233956968