www.wikidata.de-de.nina.az
Monch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Monch Begriffsklarung aufgefuhrt Das Monchtum ist die Gesamtheit der von Monchen und Nonnen praktizierten geistlich gepragten Lebensformen Das Monchtum kann definiert werden als Absonderung von der Form der Religionsausubung die fur die Mehrheit der Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft typisch ist und Ubernahme eines durch Askese und Gebet gepragten Lebensstils Das Monchtum existiert in verschiedenen Religionen so vor allem im Buddhismus und im Christentum ferner im Hinduismus und im Daoismus Die Ziele eines monastischen monchischen Lebens konnen variieren religiose Vollkommenheit mystisches Streben nach der diesseitigen Vereinigung mit der Gottheit Erreichen der vollkommenen inneren Leere mit der unmittelbaren Erfahrung einer gottlichen transzendenten Realitat die die gewohnliche Erkenntnisfahigkeit des Menschen ubersteigt Inhaltsverzeichnis 1 Wortherkunft 2 Grundbegriffe 2 1 Eremitentum und Gemeinschaftsleben 2 2 Vita contemplativa und Vita activa 3 Verwandte religiose Lebensformen 4 Judentum 5 Christentum 5 1 Fruhes Monchtum 5 2 Mittelalter und Neuzeit 5 3 Orientalisches Christentum 5 4 Slawischer Raum 5 5 Anglikaner 6 Ordensgemeinschaften ausserhalb des Monchtums 7 Islam 8 Fernostliche Religionen 8 1 Hinduismus 8 2 Jainismus 8 3 Buddhismus 8 4 Klosterleben in Thailand 8 5 China und Japan 8 5 1 Daoismus 8 5 2 Shaolin Kloster 8 5 3 Japanisches Zen Monchtum 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseWortherkunft BearbeitenDas Wort Monch stammt von dem Substantiv altgriechisch monaxos monachos das vom Adjektiv altgriechisch monos monos allein abgeleitet ist Im antiken Judentum z B Aquila Symmachus bezeichnet das Wort eine Person die allein ist und ein religioses Leben fuhrt Im 4 Jahrhundert wird monachos zur ublichen Bezeichnung fur einen christlichen Asketen und verdrangt andere Begriffe 1 Zusammen mit Kloster Munster Nonne gehort Monch im Deutschen zu den altesten kirchlichen Lehnwortern Die Entlehnung aus lateinisch monachus erfolgte zu einer Zeit als ch im Lateinischen wie k ausgesprochen wurde und ergab althochdeutsch munih mit Lautverschiebung mittelhochdeutsch mun e ch mun i ch munich 2 Der Monch oder die Nonne ist ein asketisch lebendes Mitglied einer Ordensgemeinschaft das sich auf Lebenszeit oder auch fur eine bestimmte Zeit in den Dienst seines Glaubens stellt Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Monchtum meist im Zusammenhang mit einer bestimmten Religion gebraucht z B buddhistisches Monchtum daneben auch fur eine soziokulturelle Schicht etwa das Monchtum im Mittelalter Grundbegriffe BearbeitenEremitentum und Gemeinschaftsleben Bearbeiten Die Einteilung der Monche in zwei akzeptierte Lebensformen Anachoreten und Koinobiten geht auf die idealisierende Darstellung des Hieronymus zuruck 3 Ein Monch kann allein als Einsiedler Anachoret leben entweder abgeschlossen fur sich in der Nahe der menschlichen Siedlungen oder weit weg in der Wildnis der Walder oder in der Einsamkeit der Wuste Eremit Die irischen und gallischen Monche des 5 und 6 Jahrhunderts errichteten Einsiedeleien auf entlegenen Inseln Buddhistische Monche in Tibet praktizieren auch das Reklusentum bei dem sie sich in eine Hohle einmauern lassen die nur mit einer Durchreiche fur Essen mit der Aussenwelt verbunden ist Andere Monche die sogenannten Koinobiten fuhren ein mehr oder weniger zuruckgezogenes gemeinschaftliches Leben griechisch koinὸs bios in Klostern Vita contemplativa und Vita activa Bearbeiten Die Unterscheidung zwischen kontemplativem und aktivem religiosem Leben geht auf antik pagane Traditionen zuruck 4 altgriechisch bios praktikos bios praktikos Die Vita activa ist eine Lebensform bei der eine nach aussen gerichtete Aktivitat in einem besonderen Aufgabengebiet dem Apostolat eine pragende Rolle spielt altgriechisch bios 8ewrhtikos bios theōretikos Als Vita contemplativa versteht man das monchische Ideal eines zuruckgezogenen Lebens allein oder in Gemeinschaft Die Vita contemplativa verlangt die Abkehr von den Dingen der Welt und die Hinwendung zur betrachtenden Anbetung Gottes und dem Gebet Die philosophische Grundlegung stammt von Platon und Aristoteles die Stoiker entwickelten sie weiter Clemens von Alexandria und Origenes gaben dieser Lehre eine christliche Gestalt im weiteren Verlauf wurden auch biblische Begrundungen bzw Typen gefunden etwa Maria und Martha oder Johannes und Petrus als Vorbilder eines kontemplativen respektive aktiven Lebens 4 Verwandte religiose Lebensformen BearbeitenBereits in vielen alten Kulturen gab es Verhaltensweisen und Anforderungen an ausgewahlte Personen die die Methoden und Wege des Monchtums vorwegnahmen Dazu gehoren z B die strengen kultischen Reinheitsvorschriften der Hochkulturen des Altertums oder Forderungen nach Enthaltsamkeit als Voraussetzung fur bestimmte rituelle und geistliche Praktiken fur deren Priester 5 Schon im Schamanismus werden wesentliche Elemente sichtbar wie wir sie spater im Monchtum aller Religionen wiederfinden Der Ausdruck Schamane ist die Bezeichnung fur ein Stammesmitglied das die Fahigkeit besitzt mit den ubernaturlichen Machten in Verbindung zu treten So wird Schamanen die Fahigkeit zugesprochen magische Handlungen wie Himmelsreisen oder Heilungen in Form von Damonenaustreibungen zu vollbringen Eine Hauptfunktion des Schamanen ist seinen Stamm oder einzelne Stammesmitglieder vor feindlichen ubernaturlichen Einflussen zu schutzen Er verhandelt mit den guten und bosen Geistern bringt Opfer und verschafft sich Visionen durch Trance bzw Ekstase durch Drogen durch Fasten Einsamkeit Schmerz aber auch durch Tanz und Musik Auch der Yogi nimmt mit seinen Ubungen der Enthaltsamkeit und Konzentration Methoden vorweg die vom Monchtum ubernommen werden Der Begriff Yoga bezeichnet eine mystische Lehre des Hinduismus die durch bestimmte geistige und korperliche Ubungen vor allem durch Meditation und Askese den Menschen vom Gebundensein an die Last des Korperlichen befreien und die Vereinigung des Individuums mit dem unendlichen Universum ermoglichen soll Es gibt viele verschiedene Formen von Yoga alle mit ihrer eigenen Philosophie und Praxis Einige meditative Formen von Yoga legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration und vollkommene Versenkung andere konzentrieren sich eher auf korperliche Ubungen oder beschranken sich eher auf die Askese wie z B der Yama Zucht und Enthaltsamkeit Judentum BearbeitenDie Essener waren eine Gruppe im antiken Judentum deren Lebensweise eine gewisse Ahnlichkeit mit dem spateren christlichen Monchtum hatte nach Philon von Alexandria Dem Studium gewidmetes religioses Landleben nach Plinius dem Alteren Ehelosigkeit kein Privateigentum nach Flavius Josephus Asketische hierarchisch organisierte Gruppe mit Aufnahmeritual Aus den Schriftrollen vom Toten Meer wird eine hierarchisch organisierte Gruppe mit militanter Gegenkultur erkennbar einige praktizierten Ehelosigkeit andere hatten Frauen und Kinder Eine direkte historische Verbindung von der Qumrangemeinde die im Judischen Krieg also um das Jahr 70 n Chr zu existieren aufhorte zum fruhchristlichen Monchtum das erst seit dem 3 Jahrhundert n Chr belegt ist gibt es nicht 6 Philon von Alexandria beschreibt ausserdem die Gruppe der Therapeuten bei Alexandria die ein eheloses zuruckgezogenes und der Meditation gewidmetes Leben fuhrten In der Forschung ist umstritten ob es diese Gruppe uberhaupt gab Sie war den Kirchenvatern durch Lekture Philons bekannt Auch wenn Eusebius von Caesarea die Therapeuten als Monche bezeichnete 7 ist nicht erwiesen dass die agyptischen Monche durch Schriften Philons beeinflusst worden waren 8 Christentum BearbeitenFruhes Monchtum Bearbeiten Monche im AntoniusklosterFur heutige Kirchenhistoriker ist Konsens dass die Beschreibungen des fruhen Monchtums die antike christliche Autoren liefern als Idealisierungen zu werten sind 9 Es ist mit einer grosseren Vielfalt der Lebensformen zu rechnen deren Vertreter miteinander konkurrierten in dem Bemuhen soziale politische und kirchliche Anerkennung zu erlangen 10 Es lassen sich sechs verschiedene asketische Lebensformen im fruhen Christentum aufzeigen die teils Wurzeln in der paganen Antike haben Aus dieser Vielfalt entwickelte sich das Monchtum im engeren Sinne 11 Jungfrauen und Witwen Diese Asketinnen gelten in fruhen Kirchenordnungen als besonderer Stand teilweise lebten sie in Hausgemeinschaften Wanderasketen die Impulse sowohl aus dem Neuen Testament Apostel als auch aus der kynischen Philosophie aufnahmen Ein prominentes Beispiel ist Alexander der Schlaflose der mit seinen Schulern durch Mesopotamien Syrien und Kleinasien zog Konflikte mit den Bischofen der Ortsgemeinden fuhrten zur Verurteilung auf mehreren Konzilien als Messalianer oder Euchiten Privatasketen Besonders Christen der Oberschicht wandelten ihr Stadthaus in eine Art Kleinkloster um auch landliche Villen liessen sich zu Klosteranlagen umwandeln Eremitentum Athanasius beschrieb in der von ihm verfassten Vita Antonii das Leben des heiligen Antonius um 251 356 als ideale Lebensform Antonius ging als junger Mann in die Einsamkeit der agyptischen Wuste um als Anachoret zu leben Antonius entspricht ebenso wie Barsanuphios und Johannes von Gaza dem Ideal des Eremiten als weisen Lehrers der in seiner Klause Besuchern Rat erteilt bzw ihnen Briefe schreibt Bereits um 305 sammelten sich um Antonius Nachahmer die seine Lebensweise als Vorbild sahen und bildeten so erste Monchsgemeinschaften Auf Antonius wird auch die monchische Lebensweise des Wechsels zwischen Zeiten des Gebets und der korperlichen Arbeit zuruckgefuhrt Asketenschulen In Analogie zu antiken Philosophenschulen entstanden Lebensgemeinschaften christlicher Gelehrter die in Unteragypten auch archaologisch nachgewiesen wurden In diesen Kontext gehort das Schrifttum des Evagrios Pontikos Dorotheos von Gaza und Johannes Klimakos Wirkungsgeschichtlich wichtig ist die Idee des Klosters als Bildungsstatte Koinobitentum Um 320 25 grundete Pachomios um 292 98 346 in Oberagypten die ersten christlichen Kloster wo viele Monche ein gemeinsames koinobitisches Leben in einem abgeschlossenen Bereich fuhrten Das Koinobion wurde von einem Abbas Vater Abt genannten Vorsteher gefuhrt und richtete sich nach einer gemeinsamen Regel Pachomios ist somit auch der Verfasser der ersten Regel der sogenannten Engelsregel Seine Schwester war etwa zur selben Zeit die erste Vorsteherin einer Gemeinschaft von geweihten Jungfrauen Individuelle und auch institutionalisierte Wechsel zwischen den verschiedenen Formen kamen vor So wurde im spatantiken Monchtum in Palastina das koinobitische Leben auch als Vorbereitung fur jungere Monche verstanden um dann spater starker eremitisch als Anachoreten zu leben 12 Verschieden Faktoren trugen zum Erfolg des Koinobitentums bei das zum Inbegriff christlichen Monchtums wurde Stabilitas loci und gemeinschaftliche Arbeitsorganisation bringen der Gemeinschaft einen relativen Wohlstand das Kloster wird verlasslicher Partner fur zivile und kirchliche Autoritaten in der Nachbarschaft auswartige Investitionen ermoglichen den weiteren Ausbau Die aus vielen antiken Texten ersichtliche existentielle Haltung des Christentums in seinen ersten Jahrhunderten sowie die insgesamt okonomisch armlichen Verhaltnisse breiter Bevolkerungsschichten liessen das Monchtum zu einer echten Lebensalternative heranwachsen 13 Das Monchtum entwickelte in der Spatantike regional unterschiedliche Formen 14 Weisses KlosterAgypten Neben Antonius und Pachomius sind hier die Monchssiedlungen in der Wuste sudlich von Alexandria zu nennen Nitria Kellia und Sketis Aus dieser Region stammt der grosste Teil der in den Apophtegmata Patrum gesammelten Spruche Zu diesen Monchsvatern und muttern setzte Mitte des 4 Jahrhunderts ein regelrechter Tourismus ein ausserdem waren die Beziehungen zum Bischof von Alexandria gut und fuhrten dazu dass einige Monche spater in Bischofsamter aufstiegen Im 5 und 6 Jahrhundert bevolkerten mehrere tausend Monche diese Wustenlandschaften am bekanntesten das Weisse Kloster in Atripe Zum Schutz vor Beduinen schlossen sich Monchssiedlungen zu Grossklostern zusammen die typischerweise von einer hohen Mauer umgeben sind Armenien Bis zum 5 Jahrhundert entwickelten sich im armenischen Siedlungsgebiet monastisch asketische Lebensweisen um die personliche geistliche Vervollkommnung mit einer aktiven Seelsorge zu verbinden Mehr als eintausend Kloster bedeckten das Gebiet von Grossarmenien von denen etwa 900 sehr gut dokumentiert sind Berucksichtigt man die archaologische Evidenz durfte dies aber nur etwa die Halfte der wirklichen Gesamtzahl sein wenn auch andere Gebiete einbezogen werden uber die wenig bekannt ist oder die ca 70 Kloster berucksichtigt die im 7 Jahrhundert im Heiligen Land existierten Im 11 und 12 Jahrhundert ruckten in den Klostern religiose Studien und Bildung mehr in den Fokus des armenischen Klosterlebens Es gab Interesse an griechischer klassischer Philosophie Wissenschaft und Medizin Manuskriptkultur und Illumination Rhetorik Poesie Musik usw Nach dem sogenannten Silbernen Zeitalter der armenischen Literatur im 12 Jahrhundert besonders im Konigreich Kilikien erlebte das Monchtum jedoch einen allmahlichen Niedergang 15 Sinai Palastina Das sinaitische und sudpalastinensische Monchtum steht unter starkem agyptischem Einfluss wahrend weiter nordlich der Pilgerverkehr nach Jerusalem und Bethlehem und damit verbundenen Kontakte nach Armenien Georgien und in den lateinischen Westen den Charakter der Ansiedlungen bestimmt die Monche betatigten sich als Quartiergeber und Pilgerfuhrer In der Judaischen Wuste begrundete Euthymios von Melitene den Klostertyp der Lawra Sabas der typischerweise aus Kappadozien stammte grundete die grosse Lawra Mar Saba ein Zentrum der liturgischen Entwicklung und der Literaturproduktion Unter Juvenal von Jerusalem und seinem Nachfolger Anastasios I nahmen Schuler des Euthymios wichtige Funktionen in der Kirchenhierarchie Jerusalems ein und grundeten zahlreiche Kloster im Umland der Stadt 16 Syrien Eine altere Form des syrischen Monchtums waren Wanderasketen die als haretisch verurteilt wurden Messalianer Euchiten Erst im 5 Jahrhundert sind fur Syrien die Lebensformen von Anachoreten und Koinobiten belegt Die stark asketische Ausrichtung brachte in ganz Nordsyrien zahlreiche Saulensteher hervor deren bekanntester Symeon Stylites der Altere war Seit dem spaten 5 Jahrhunderten wurden die syrischen Kloster zu Zentren des Widerstands gegen die Entscheidungen des Konzils von Chalcedon hier wurde altere christliche Literatur ins Syrische ubersetzt Nach der islamischen Eroberung entwickelten sich die syrischen Kloster zu Zentren der Gelehrsamkeit Kleinasien und Konstantinopel Das kleinasiatische Monchtum wird Mitte des 4 Jahrhunderts durch die Beschlusse der Synode von Gangra erkennbar die eine exklusive Asketengruppe kritisierten Makrina schuf auf ihrem Landgut eine klosterliche Gemeinschaft die ihr Bruder Gregor von Nyssa literarisch festhielt Basilius der altere Bruder begrundete nach seiner Bischofsweihe den Typ des sozial aktiven Stadtklosters Seine Monchsregeln sind grundlegend fur das orthodoxe Monchtum mittelbar auch einflussreich fur das lateinische Monchtum des Westens Ebenfalls sozial engagiert war das Monchtum in der Hauptstadt von Monchen betriebene Armenhauser und Hospitaler Italien und Rom Schon aus dem fruhen 3 Jahrhundert sind asketische Hausgemeinschaften von Jungfrauen und Lebensgemeinschaften von Jungfrauen und zolibataren Mannern Syneisakten bezeugt Aus dem Osten zuruckkehrende Pilger vermittelten diesen asketischen Kreisen Impulse des agyptischen und palastinischen Monchtums Idealisierte Schilderungen des Wustenmonchtums fuhren dazu dass der Ruckzug aufs Land starker als im ostlichen Mittelmeerraum zum Leitbild bei der Klostergrundung wird Mehrfach entstanden Kloster durch Initiative von Bischofen z B Eusebius von Vercelli Mittelalter und Neuzeit Bearbeiten Seit dem fruhen Mittelalter ist das Monchtum des Abendlandes von der Regula Benedicti gepragt diese ist literarisch abhangig von der Magisterregel Die Besonderheit der Regula Benedicti liegt in der Verbindung von individueller Arbeit ostlich agyptische Tradition und Gemeinschaftsleben in Gottesdienst und Studium romisch aristokratische Tradition 17 Wirkungsgeschichtlich wichtig ist die Einteilung des Monchtums in vier Gruppen die diese Regel im ersten Kapitel vornimmt 18 Bezeichnung Lebensweise BewertungKoinobiten Monche die im Kloster unter Regel und Abt dienen gutAnachoreten Erfahrene Monche die nach einer Zeit im Kloster dieses verlassen um als Einsiedler zu leben sehr gut aber schwer Sarabaiten Monche die ohne Regel und Abt allein oder in kleinen Gruppen leben schlechtGyrophagen Wandermonche sehr schlechtDie benediktinischen Gelubde Stabilitas loci Ortsbestandigkeit Conversio morum Bekehrung der Sitten tagliche Umkehr und Gehorsam schliessen sinngemass die Beachtung der evangelischen Rate Ehelosigkeit Armut Gehorsam ein Ausserdem gibt Benedikt in seiner Regel Anweisungen fur das Leben in der Gemeinschaft und deren Tagesablauf Das fruhmittelalterliche Monchtum als Benediktinertum uniformiert war stark funktionalisiert Landesausbau Mission Liturgie karitative Arbeit Die Berufung der Monche auf Eigenstandigkeit ihrer Lebensform fuhrte im 11 Jahrhundert zu Reformen Zisterzienser Cluniazensische Reform 19 Neben der jeweiligen Ordensregel und den Konstitutionen unterliegt das Monchtum in der romisch katholischen Kirche auch den Bestimmungen des Kirchenrechts Im ostlichen orthodoxen Monchtum wurde die spatantike Form des Monchtums relativ bruchlos weitergefuhrt eine Ausdifferenzierung in verschiedene Orden wie im lateinischen Westen fand nicht statt Das Einzelkloster nicht die Kongregation steht im Mittelpunkt Die Frauenkloster waren nicht so streng klausuriert wie im Westen Die Grundung der Klosterrepublik Athos in Nordgriechenland im 9 Jahrhundert spiegelt die grosse Bedeutung wider die das Monchtum im byzantinischen Reich hatte dem entspricht fur das spate Mittelalter die bedeutende Rolle der Meteora Kloster Ein wichtiger Reformer des orthodoxen Monchtums war Theodoros Studites Orientalisches Christentum Bearbeiten Im orientalischen Christentum weisen Armenier Kopten Syrer und Athiopier ein bluhendes Monchtum im Mittelalter auf zeigen aber unterschiedliche Entwicklungen in der Neuzeit Wahrend das athiopische Monchtum eine reiche Klostertradition bewahrte und das koptische Monchtum im 20 Jahrhundert eine Renaissance erfuhr erlebten das syrisch orthodoxe Monchtum und insbesondere das armenische einen starken Ruckgang 20 Slawischer Raum Bearbeiten Im slawischen Raum hatte das 1051 gegrundete Kiewer Hohlenkloster besondere Bedeutung spater Sergijew Possad als Mutterkloster mehrerer Grundungen im Norden Russlands Seit dem 18 Jahrhundert wurde der Starez zum wichtigen Vermittler monastischer Spiritualitat 1914 gab es im Russischen Kaiserreich 1025 Manner und Frauenkloster mit 11 845 Monchen und 17 213 Nonnen nicht gerechnet die Novizen und Novizinnen Der Sozialismus fuhrte zu einem extremen Einbruch 1980 existierten 6 Monchs und 12 Nonnenkloster 21 Anglikaner Bearbeiten In der Anglikanischen Gemeinschaft kam es im 19 Jahrhundert zu einer Welle von Kloster und Ordensgrundungen Mittelalterromantik Oxfordbewegung die meist pastorale oder caritative Aufgaben wahrnehmen es gibt aber auch kontemplative Kloster 22 Ordensgemeinschaften ausserhalb des Monchtums BearbeitenIm hohen Mittelalter gaben Franz von Assisi und Dominikus neue Impulse die ein reiches Ordensleben hervorriefen Die Mitglieder dieser Orden sind keine Monche sondern sogenannte Mendikanten Bettelorden In den protestantischen Territorien kam im 16 17 Jahrhundert das Monchtum weitgehend zum Erliegen wahrend es im 17 Jahrhundert in katholischen Territorien einen Aufschwung nahm was sich auch im Bauprogramm zeigte Das ausgehende 18 Jahrhundert brachte das Ende des katholischen Monchtums mittelalterlicher Auspragung Revolutionen und Sakularisation der Neubeginn im 19 Jahrhundert war begunstigt von der Romantik und brachte neue Andachtsformen hervor wie auch in der Zeit von Auswanderung und Kolonialismus die weltweite Mission als neues Aufgabenfeld 23 Islam BearbeitenMuslime eroberten schon fruh die Ursprungsregionen des christlichen Monchtums Agypten Palastina und Syrien Der Koran erwahnt das christliche Monchtum und nimmt dazu eine ambivalente Haltung ein Und wir liessen Jesus den Sohn der Maria folgen und gaben ihm das Evangelium und wir liessen im Herzen derer die sich ihm anschlossen Milde Platz greifen wortlich wir setzten in das Herz derer die sich ihm anschlossen Milde Barmherzigkeit und Monchtum Sie brachten es d h das Monchtum von sich aus auf Wir haben es ihnen nicht vorgeschrieben Sie haben es vielmehr von sich aus im Streben nach Gottes Wohlgefallen auf sich genommen Doch hielten sie es nachdem sie es erst einmal auf sich genommen hatten nicht richtig ein Und wir gaben denjenigen von ihnen die an die Wahrheit der ihnen ubermittelten Offenbarung glaubten ihren Lohn Aber viele von ihnen waren Frevler Sure 57 27 Dem Propheten Mohammed wird der viel zitierte Satz zugeschrieben Im Islam gibt es kein Monchtum Ob Mohammed das so geaussert hat wird von muslimischen und westlichen Wissenschaftlern allerdings bezweifelt Trotz der koranischen Bedenken wurden die Monche zum Vorbild fur diverse asketisch und mystisch eingestellte Muslime Diese entwickelten eine spezielle islamische Fassung des christlichen Monchtums und wurden bekannt unter der Bezeichnung Sufis 24 Fernostliche Religionen BearbeitenHinduismus Bearbeiten Die Monche des Hinduismus sind die Sadhus Sadhu der Gute die mit Swami angeredet werden oder mit Baba Vater Sadhus die heiligen Manner Indiens leben haufig als umherziehende heimatlose Bettelmonche in standiger Askese und Heimatlosigkeit Andere dagegen bilden Gemeinschaften in einem Ashram oder einem Tempelkomplex Sie treten in verschiedenen religiosen Auspragungen auf Unter den verschiedenen hinduistischen Orden gibt es z B Vaishnava die Anhanger Vishnus nach aussen hin dadurch erkennbar dass sie ihr Haar bis auf ein Buschel am Hinterkopf rasieren oder Shaivas die Anhanger Shivas die ihr Haar wild in Form von Jata Dreadlocks wachsen lassen Nach seinem Entschluss zur Entsagung schliesst sich der kunftige Sadhu einem Guru an der ihn in die spirituelle Lehre sowie in Techniken der Askese und Meditation Yoga einfuhrt und dem er als Schuler dient Diese Asketen werden auch Muni genannt Ein Sadhu legt ein personliches Gelubde ab das je nach den Vorschriften seines Gurus verschiedene Anforderungen auferlegt Das kann Heimatlosigkeit sein Armut sexuelle Enthaltsamkeit Fasten sowie vollige Bedurfnislosigkeit Einige Sadhus durfen keine sozialen Kontakte zu den Mitmenschen pflegen halten sich nie lange an einem Ort auf und leben von dem was sie von ihren Mitmenschen erhalten Manche von ihnen fallen durch bizarres Verhalten auf durch extreme Formen der Askese und Selbstqualung andere sind fur den Gebrauch von Entheogenen bekannt Viele Sadhus sehen die Welt als Maya Trugbild der man sich entsagt und der man sich abtoten soll um Erleuchtung in der transzendenten Wirklichkeit zu erlangen Sie suchen Erlosung aus dem ewigen Kreislauf von Leben Tod und Wiedergeburt Seit dem achten Jahrhundert gibt es im Hinduismus auch Kloster Matha die meist mit Tempeln assoziiert sind Die ersten wurden unter Shankara einem grossen Hindu Philosophen gegrundet der mit seinen Monchen den Hinduismus dem wachsenden Buddhismus gegenuber starken wollte Die dort lebenden Samnyasin die Entsagenden folgen noch heute dem alten Ideal der Askese suchen spirituelles Wachstum studieren und lehren die Heiligen Schriften Hindumonche die sich neben spirituellen Aktivitaten auch mit philanthropischen und humanistischen Aufgaben beschaftigen sind besonders jene der Ramakrishna Mission sowie die der Swaminarayan Mission beide in Indien sehr popular Dem Ramakrishna Orden gehoren auch Nonnen an Jainismus Bearbeiten Der Jainismus besteht aus zwei Schulen den Digambaras und den Shvetambaras Die Digambaras Sanskrit die Luftgekleideten sind uberwiegend Monche sie sind strenge Asketen und Verfechter des uneingeschrankten Existenzrechtes eines jeden Lebewesens In ihrem Alltag treffen sie Vorkehrungen um ein versehentliches Toten oder Verletzen anderer Lebewesen zu vermeiden So tragen sie z B einen Mundschutz um ein versehentliches Einatmen von Insekten zu verhindern Digambaras lehnen materiellen Besitz ab und sind meist nur mit einem Lendentuch bekleidet Sie leben teilweise oder vollstandig nackt daher die Bezeichnung Digambara die Luftgekleideten Die Digambaras legen die Gebote des Jainismus strenger aus als die Shvetambaras die ebenfalls Glaubige des Jainismus jedoch uberwiegend Laien sind Buddhismus Bearbeiten Junge buddhistische Monche in Tibet 2004 Hauptartikel Buddhistisches Monchtum Im Buddhismus gab es die Monchsgemeinde Sangha von Beginn an also etwa seit 500 v Chr zunachst nur fur Monche und spater auch fur Nonnen Beide Orden wurden von Buddha um 560 480 v Chr selbst gegrundet In den ersten Jahren wurden Anwarter nur von Buddha personlich ordiniert Spater mit schnell wachsender Gemeinde ubertrug er das Recht Monche aufzunehmen seinen Jungern Zunachst gab es nur hauslose Wandermonche erst spater wurden Aufenthaltsstatten und Unterkunfte gestiftet Bis dahin wurden nur zur Regenzeit Hutten gebaut die am Ende wieder abgerissen wurden Die grosse Verehrung die den buddhistischen Monchen entgegengebracht wird gilt weniger der Person selbst als vielmehr dem Respekt vor dem Dharma das der Monch oder die Nonne verkorpert bzw reprasentiert Klosterleben in Thailand Bearbeiten In ganz Thailand gab es im Jahre 1998 ungefahr 30 678 buddhistische Tempelanlagen Wat 25 die vor allem in landlichen Gebieten nicht nur Zentrum des religiosen sondern auch des sozialen Lebens sind Die Zahl der Monche betrug 1998 rund 260 000 Traditionell tritt fast jeder mannliche Thai aber nur wenige Frauen einmal im Leben fur mehrere Wochen in ein Kloster ein um sich in der Meditation zu uben und den Regeln der Monchs bzw Nonnengemeinschaft siehe auch Sangha zu unterziehen Etwa ein Drittel der mannlichen Jugendlichen zwischen 12 und 18 20 Jahren lebt fur ein bis sechs Jahre als Novizen im Tempel und geht von dort aus in besondere Monchsschulen mit Schwerpunkt Religionsunterricht aber auch mit anderen Fachern 26 Nach Beendigung der Schule legen die meisten von ihnen die Kutte ab und kehren als Laien in die Gesellschaft zuruck um zu studieren eine Lehre zu machen oder einen Job zu suchen Sofern ein Novize mit 20 Jahren noch im Tempel ist muss er sich entscheiden auszutreten oder Monch zu werden Stirbt jemand in der Familie ist es ublich dass ein Familienmitglied meist ein Sohn Enkel oder Neffe ordiniert wird um die Totenfeiern als Mitglied der Sangha zu begleiten meistens dauert dieser Tempelaufenthalt nur drei funf oder sieben Tage Ist jemand in einer personlichen Krise vom Geschaftsleben gestresst hat seine Pflichten als Familienvater erfullt oder ist Witwer geworden kann er bis zu dreimal Monch auf Zeit sein wobei er das Kloster und die Dauer seiner Ordination frei wahlen kann Dieser Ruckzug hat haufig die Dauer einer Regenzeit drei Monate oder eines Jahres Altere nehmen damit auch Abschied vom Berufsleben und bleiben Monche fur den Rest ihres Lebens Monche Novizen und Nonnen werden als Vorbilder gesehen und geniessen in der Gesellschaft hohen Respekt Siehe auch Das Monchtum in Thailand China und Japan Bearbeiten Daoismus Bearbeiten Auch im Daoismus gibt es Kloster die ab dem 12 Jahrhundert nach Vorbild des Buddhismus eingerichtet wurden Die Schule des Daoismus in der zolibatare Monche und Nonnen in Klostern ein Leben der Meditation und Askese leben ist das Neidan Quanzhen Die Schule des Quanzhen betont dass das Ziel nicht die physische Unsterblichkeit ist wie in den fruheren Schulen des Daoismus z B der Himmelsmeister oder des Shangqing sondern dass es um rein innerliche Prozesse geht die den Geist uber die Welt setzen Die Quanzhen Schule stellte die erste Schule des Daoismus dar die nach Vorbild des Chan Buddhismus Kloster errichtete und strenge Regeln des Zolibats der Enthaltsamkeit von Alkohol Fleisch Begierden Zorn und Reichtumern einfuhrte Shaolin Kloster Bearbeiten Chinesische Shaolin Monche UNESCO Zentrale Paris Tag der kulturellen Diversitat 2009 Das buddhistische Shaolin Kloster in der chinesischen Provinz Henan wurde um 500 gegrundet Im Jahr 527 kam der Legende nach der indische Monch Bodhidharma in das Kloster und begrundete dort die Lehre des Chan Buddhismus im Japanischen Zen Buddhismus der den meditativen Aspekt des Monchtums betonte Es ist sinnvoll beim Shaolin Kloster zwischen kriegerischer Aktivitat und dem Entwickeln einer speziellen Kampfkunst zu unterscheiden Bereits in der Tang Dynastie waren die Monche in Kriege involviert aber es gibt in den Quellen keine Hinweise darauf dass sie dabei irgendwie anders agierten als andere Krieger ihrer Zeit 27 Die Entwicklung der eigentlichen Shaolin Kampfkunst vollzog sich in zwei Phasen 27 Vom 12 bis 16 Jahrhundert spezialisierten sich die Monche im Stockkampf und waren in der spaten Ming Zeit als Meister in dieser Kunst beruhmt Seit dem 16 Jahrhundert entwickelten die Monche waffenlose Kampftechniken besonders ihre Handtechniken quan fanden weltweite Verbreitung Unabhangig von Stock und Handtechniken kampften Shaolin Monche im Lauf ihrer Geschichte stets auch mit Schwertern und anderen jeweils ublichen Waffen die im Kampfeinsatz effektiver waren 27 Japanisches Zen Monchtum Bearbeiten Zen Buddhismus oder Zen japanisch 禅 ist eine in China ab dem 5 Jahrhundert nach Christus entstandene Linie des Mahayana Buddhismus die wesentlich vom Daoismus beeinflusst wurde Der chinesische Name 禅 Chan stammt von dem Sanskritwort Dhyana das in das Chinesische als 禅那 Chan na ubertragen wurde Ab dem 12 Jahrhundert wurde das Zen auch nach Japan ubertragen Die im Westen verwendeten Begriffe zum Zen stammen meistens aus dem Japanischen Zentrales Element der Praxis des Zen ist die Sitzmeditation Zazen die im Lotus Sitz in strenger ausserer Disziplin vor allem in Klostern ausgeubt wird Indem der Ubende alle seine Gedanken zur Ruhe bringt ermoglicht er die mystische Erfahrung der Erleuchtung Satori ein oft plotzlich eintretendes Erleben universeller Einheit und Leere das der gesamtbuddhistischen Erleuchtung Sanskrit bodhi entspricht In diesem Zusammenhang ist oft vom Buddha Werden oder der Verwirklichung der eigenen Buddhanatur die Rede Der Sprache und Kommunikation ist diese Erfahrung hochstens indirekt zuganglich Nach einer Untersuchung in Japan Mitte der 1980er Jahre gehorte allerdings auch in Tempeln des Sōtō Zen Buddhismus der besonders mit Meditation assoziiert wird Zazen bzw Shikantaza nur in Ausnahmefallen zur ublichen Praxis in anderen Zweigen des japanischen Buddhismus wird Meditation im engeren Sinne gar nicht geubt 28 Der Zolibat ist in fast allen in Japan verbreiteten buddhistischen Richtungen aufgehoben die meisten Monche haben Familie und betreiben ihre Tempel wie einen Familienbetrieb der spater an die Kinder weitergegeben wird 29 Solche Familientempel sind haufig von einem kleinen Friedhof umgeben und versorgen eine lokale Gemeinde von Glaubigen mit religiosen Dienstleistungen vor allem bei Todesfallen Eine Randstellung unter den buddhistischen Monchen nehmen die Bergasketen yamabushi ein Sie besitzen eine eigene Tracht und eigene Riten die stark vom esoterischen Buddhismus beeinflusst sind 30 Buddhistische Kloster scheinen im alten Japan bereits fruh Zentren homosexueller Aktivitat gewesen zu sein der Berg Koya der Sitz von Kukais Kloster wurde zum Beinamen fur gleichgeschlechtliche Liebe Hingegen enthalten weder Shinto noch die japanische Lesart des Konfuzianismus irgendwelche Verbote Genugend Monche scheinen der Ansicht gewesen zu sein dass ihr Keuschheitsgelubde sich nicht auf gleichgeschlechtliche Beziehungen erstreckte so dass Geschichten die von den Affaren zwischen Monchen und Gefolgsleuten erzahlen unter dem Begriff Chigo Monogatari popular waren Solche Affaren wurden milde bespottelt solange die Leidenschaften nicht bis zu korperlicher Gewalt eskalierten was durchaus nicht ungewohnlich war Jesuiten berichteten entsetzt uber die Verbreitung der Sodomie unter buddhistischen Monchen Siehe auch Homosexualitat in JapanLiteratur BearbeitenAlison I Beach Isabelle Cochelin Hrsg The Cambridge History of Medieval Monasticism in the Latin West Cambridge University Press New York 2020 Maribel Dietz Wandering Monks Virgins and Pilgrims ascetic travel in the Mediterranean world A D 300 800 Pennsylvania 2005 ISBN 0 271 02677 4 Karl Suso Frank Geschichte des christlichen Monchtums 6 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2010 ISBN 978 3 534 23389 2 Karl Suso Frank Monchtum II Christliches Monchtum In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 7 Herder Freiburg im Breisgau 1998 Sp 309 405 Erwin Gatz Geschichte des kirchlichen Lebens Band 7 Kloster und Ordensgemeinschaften Herder Freiburg im Breisgau 2006 ISBN 3 451 23669 9 Peter Hawel Das Monchtum im Abendland 3 Auflage Munchen 2007 ISBN 978 3 9810376 2 3 Leonard Holtz Geschichte des christlichen Ordenslebens Patmos Verlag Dusseldorf 2001 ISBN 3 491 70341 7 Friedrich Prinz Hrsg Monchtum und Gesellschaft im Fruhmittelalter Wege der Forschung Band 312 Darmstadt 1976 Siegfried G Richter Vom monchischen Leben Entwicklungslinien des Monchtums in Agypten In H Behlmer M Tamcke Hrsg Christen in Agypten Gottinger Orientforschungen Band IV 60 Wiesbaden 2015 S 25 40 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 24 2012 Sp 1009 1064 Klaus Schreiner Monchsein in der Adelsgesellschaft des hohen und spaten Mittelalters Klosterliche Gemeinschaftsbildung zwischen spiritueller Selbstbehauptung und sozialer Anpassung Schriften des Historischen Kollegs Vortrage Bd 20 Munchen 1989 Digitalisat Johannes Schilling Gewesene Monche Lebensgeschichten in der Reformation Schriften des Historischen Kollegs Bd 26 Munchen 1990 Digitalisat Dietmar W Winkler Wann und Warum entstand das christliche Monchtum Historische Re Konstruktionen in Markus Holzweber Hrsg Von der Kunst der Sprache Aus dem Alltag eines Kirchenhistorikers FS fur Rupert Klieber danzig amp unfried Verlag Wien 2019 ISBN 978 3 902752 60 4 25 45 Dietmar W Winkler Monasticism in Oriental Christianity today A survey In Jasmine Dum Tragut Dietmar W Winkler eds Monastic Life in the Armenian Church Glorious Past Ecumenical Reconsideration orientalia patristica oecumenica vol 14 LIT Verlag Wien Zurich 2018 ISBN 978 3 643 91066 0 S 7 16 Weblinks Bearbeiten Commons Monche Album mit Bildern Videos und Audiodateien Bernhard Scheid Buddhistische Monche In Religion in Japan Ein digitales Handbuch Universitat Wien 2001 abgerufen am 9 April 2022 Ramakrishna Orden Monchsorden im Hinduismus englisch Swaminarayan Orden Monchsorden im Hinduismus englisch Die Monchsrepublik Athos Deutsche Buddhistische Ordensgemeinschaft Carl Pfaff Monchtum In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1010f Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache Walter de Gruyter 21 unveranderte Auflage Berlin New York 1975 S 486 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1011 a b Kurt Ruh Geschichte der abendlandischen Mystik Band 1 Die Grundlegung durch die Kirchenvater und die Monchstheologie des 12 Jahrhunderts C H Beck 2 Auflage Munchen 2001 S 157 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1013 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1017f Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte 2 17 Wer hieruber noch genauere Aufschlusse wunscht kann sie aus dem erwahnten Berichte Philos erhalten Jedem durfte aber klar sein dass Philo als er hieruber schrieb an die ersten Verkundiger der evangelischen Lehre und an die ursprunglichen von den Aposteln uberlieferten Brauche dachte Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1017f Dietmar W Winkler Wann und Warum entstand das christliche Monchtum Historische Re Konstruktionen in Markus Holzweber Hrsg Von der Kunst der Sprache Aus dem Alltag eines Kirchenhistorikers FS fur Rupert Klieber danzig amp unfried Verlag Wien 2019 ISBN 978 3 902752 60 4 S 25 45 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1012 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1019 1027 Konstantin M Klein Von Hesychie zu Okonomie Zur Finanzierung der Wustenkloster Palastinas 5 6 Jh pdf In Millennium Band 15 Heft 1 18 Oktober 2018 S 37 67 hier S 41 abgerufen am 15 Juni 2021 Siegfried G Richter Das koptische Agypten Schatze im Schatten der Pharaonen mit Fotos von Jo Bischof Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2019 ISBN 978 3 8053 5211 6 S 46 55 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1028 1049 Jasmine Dum Tragut Dietmar W Winkler Monastic Life in the Armenian Church Glorious Past Ecumenical Reconsideration orientalia patristica oecumenica vol 14 LIT Verlag Wien Zurich 2018 ISBN 978 3 643 91066 0 Konstantin M Klein Von Hesychie zu Okonomie Zur Finanzierung der Wustenkloster Palastinas 5 6 Jh pdf In Millennium Band 15 Heft 1 18 Oktober 2018 S 37 67 hier S 47 abgerufen am 15 Juni 2021 Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1050f Samuel Rubenson Art Monchtum I Idee und Geschichte 2012 Sp 1011f Karl Suso Frank Monchtum II Christliches Monchtum In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 7 Herder Freiburg im Breisgau 1998 Sp 401 Dietmar W Winkler Monasticism in Oriental Christianity today A survey In Jasmine Dum Tragut Dietmar W Winkler eds Monastic Life in the Armenian Church Glorious Past Ecumenical Reconsideration orientalia patristica oecumenica vol 14 LIT Verlag Wien Zurich 2018 ISBN 978 3 643 91066 0 S 7 16 Karl Suso Frank Monchtum II Christliches Monchtum In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 7 Herder Freiburg im Breisgau 1998 Sp 404 Karl Suso Frank Monchtum II Christliches Monchtum In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 7 Herder Freiburg im Breisgau 1998 Sp 404 f Karl Suso Frank Monchtum II Christliches Monchtum In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 7 Herder Freiburg im Breisgau 1998 Sp 401 f Alexander Knysh Christliche Monche im Spiegel des Koran Deutschlandfunk Koran erklart 8 Dezember 2017 5 Religion PDF In Thailand at a Glance The Prime Minister s Office S 3 archiviert vom Original am 31 Dezember 2004 abgerufen am 24 Februar 2013 Oliver Freiberger Christoph Kleine Buddhismus Handbuch und kritische Einfuhrung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 S 78f a b c Meir Shahar The Shaolin Monastery History Religion and the Chinese Martial Arts University of Hawai i Press Honolulu 2008 S 3 Oliver Freiberger Christoph Kleine Buddhismus Handbuch und kritische Einfuhrung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 S 462f Oliver Freiberger Christoph Kleine Buddhismus Handbuch und kritische Einfuhrung Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2015 S 300 Bernhard Scheid Yamabushi In Religion in Japan Ein digitales Handbuch Universitat Wien seit 2001 abgerufen am 22 April 2022 Normdaten Sachbegriff GND 4074927 7 lobid OGND AKS LCCN sh85086717 NDL 00572355 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monchtum amp oldid 235899508