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Meditation bezeichnet eine Gruppe von Geistesubungen die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden uberliefert sind Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit Das Uben von Meditation soll nachhaltige positive Veranderungen im Denken Fuhlen und Wahrnehmen bewirken oder zu bestimmten religios definierten Einsichten und Zustanden fuhren Effekte von Meditationstraining auf Kognition Emotionen Hirnfunktion Immunsystem Epigenetik sowie auf die psychische Gesundheit sind wissenschaftlich belegt Meditation ist ein zentrales Element in verschiedenen Religionen insbesondere dem Buddhismus wie auch im Hinduismus Konfuzianismus und Christentum Seit dem 20 Jahrhundert wird Meditation zunehmend auch in der westlichen Welt praktiziert und wissenschaftlich erforscht Darstellung des Buddha in Meditationshaltung Dhyana mudra Polonnaruwa Meditation im Park Malmo 1983 Gemeinsame Meditation im Madison Square Park New York City 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Definition und Merkmale 3 Meditation in religiosen Traditionen 3 1 Meditation im Buddhismus 3 2 Meditation in anderen fernostlichen Traditionen 3 3 Meditation im Yoga 3 4 Christliche Traditionen 3 5 Anthroposophische Tradition 4 Sakulare Meditation 5 Techniken 5 1 Allgemeine Merkmale meditativer Techniken 5 2 Focused Attention und Open Monitoring 5 3 Anapanasati Beobachten des Atems 5 4 Samatha und Vipassana 5 5 Metta Loving Kindness 5 6 Body Scan 5 7 Mindfulness Based Stress Reduction MBSR 5 8 Zazen und Zen Buddhismus 5 9 Christliche Meditation vita contemplativa 5 10 Transzendentale Meditation 5 11 Yoga 5 12 Kampfkunst 5 13 Neuere fernostlich inspirierte Meditationsmethoden 5 14 Geh Meditation 5 15 Tanz 5 16 Musik und Rezitation 5 17 Korperhaltung 6 Meditationsforschung 6 1 Prominente Wissenschaftler und Institutionen 7 Effekte von Meditation 7 1 Korperliche Effekte 7 2 Psychische Effekte 7 3 Effekte auf die Hirnfunktion und anatomie 7 4 Gesundheitliche Effekte 8 Abgrenzungen 8 1 Weitere Begriffsverwendung 9 Meditationszentrum und Meditations Retreat 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDas Wort Meditation stammt von lateinisch meditatio zu meditari nachdenken nachsinnen uberlegen von altgriechisch medomai medomai denken sinnen Es liegt ein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius a um mittlere r s vor Der Begriff Meditation wurde als Ubersetzung fur ostliche spirituelle Praktiken eingefuhrt die im Hinduismus und Buddhismus als dhyana bezeichnet werden Dies leitet sich von der Sanskritwurzel dhyai ab die sowohl einen meditativen Zustand als auch die Praxis die zu einem solchen fuhrt bezeichnet 1 2 Definition und Merkmale BearbeitenDer Begriff Meditation wird fur eine Vielfalt von Praktiken in verschiedenen Kontexten verwendet Obwohl Definitionen vorgeschlagen wurden existiert eine allgemein akzeptierte prazise Begriffsbestimmung nicht In der wissenschaftlichen Literatur wurden stattdessen Merkmale von Meditation identifiziert Demnach zeichnet sich Meditation dadurch aus dass Aufmerksamkeit und Bewusstsein trainiert werden 3 4 5 dass eine definierte Technik angewendet wird dass diskursives Denken in den Hintergrund tritt und dass der meditative Zustand durch den Meditierenden selbst und willkurlich herbeigefuhrt wird 2 Weitere typische Charakteristika von Meditation sind dass sie regelmassig und wiederholt geubt wird 6 um einen Zustand zu erlangen der haufig als sehr erholsam still und von erhohter Wachsamkeit sowie oft als gluckselig bezeichnet wird 6 Im modernen Sprachgebrauch wird Meditation oft ungenau verwendet und beinahe jede Tatigkeit der irgendein positiver Effekt auf den Geist attestiert werden soll wird Meditation genannt 1 Meditation in religiosen Traditionen BearbeitenMeditation ist in indischen Kulturen seit uber 2 600 Jahren uberliefert 4 Die fruhesten Uberlieferungen finden sich in den Upanishaden welche bereits vor dem Buddhismus existierten Meditation im Buddhismus Bearbeiten nbsp Buddhistischer Monch beim MeditierenDie meditative Schulung des Geistes ist neben dem Uben von ethischem Verhalten das zentrale Element der buddhistischen Lehre In buddhistischen Texten wird Meditation mit den Pali Worten Samadhi Bhavana und Jhana bezeichnet Diese Begriffe wurden verschiedentlich als Kultivieren Konzentration Versenkung Vereinigung Verweilen Sammlung und Stille ubersetzt Nach buddhistischer Anschauung ist ein meditativ untrainierter Geist getrubt und verwirrt und daher nicht in der Lage die Welt sich selbst und insbesondere die Ursachen von Leid und Gluck klar zu erkennen und zu verstehen Ein untrainierter Geist neigt daher zu leidhaften Erfahrungen 7 Ziel der Meditation im Buddhismus ist die Entwicklung von geistiger Stille Freude und Klarheit als Voraussetzungen fur die Entwicklung von Einsicht und Weisheit 8 Dabei werden positive Geisteszustande gezielt trainiert und schadigende Geisteszustande durch Einsicht gemindert Der Aspekt der Stille und Klarheit wird als Samadhi bezeichnet die Funktion der Einsicht und Erkenntnis als Vipassana Es wird gelehrt dass Stille des Geistes Samadhi mit Freude und geistiger Klarheit einhergeht Wahrend pra buddhistische Lehren Samadhi als hochstes Ziel der geistigen Entwicklung definierten geht der Buddhismus daruber hinaus und lehrt die Geistesklarheit die im Samadhi auftritt zu nutzen um die Realitat eingehend zu untersuchen Vipassana Besondere Aufmerksamkeit erfahren dabei die Aspekte von Verganglichkeit Leidhaftigkeit und Nicht Selbst Tiefe Einsicht in die Realitat der Welt fuhrt nach Buddhistischer Auffassung zu einer Befreiung des Geistes von leidhaften Tendenzen und zum Erlangen bedingungslosen Wohlseins Wahrend die Entwicklung von Samadhi bereits zu einem vorubergehenden Wohlergehen und Nachlassen von Leidursachen fuhrt wird erst durch das Erkennen der subtilen Qualitaten der Realitat vgl Erleuchtung eine vollkommene anhaltende und bedingungslose Befreiung des Geistes erreicht 7 Gemass der buddhistischen Lehre ist das Uben von ethischem Verhalten die Voraussetzung und das Fundament fur die Entwicklung geistiger Stille Dazu gehoren neben dem Verzicht auf Gewalt und auf Rauschmittel das Uben von Ehrlichkeit angemessener Sprache sinnlicher Zuruckhaltung und Grosszugigkeit Solches Verhalten schaffe die karmischen Bedingungen unter denen der Geist friedlich werden konne 8 Ethisches Verhalten Sila geistige Stille Samadhi und Einsicht Vipassana verstarken sich gegenseitig und bilden gemeinsam die drei Pfeiler der buddhistischen Praxis 7 8 5 Dabei sind sowohl Samadhi als auch Vipassana Aspekte von Meditation Fortschritt in der Meditation vollzieht sich nach buddhistischer Vorstellung entlang von Stufen zunehmender Stille Freude und Bewusstseins fur alle geistigen Aktivitaten Im Laufe des meditativen Trainings uberwindet der Ubende die Funf Hindernisse fur geistige Sammlung Sinnliches Verlangen Abneigung Stumpfheit Ruhelosigkeit Zweifel und entwickelt die Sieben Faktoren der Erleuchtung Achtsamkeit Unterscheidendes Verstehen Energie Freude Stille Sammlung Gleichmut sowie die Vier himmlischen Verweilzustande Wohlwollen Mitgefuhl Mitfreude und Gleichmut In einigen buddhistischen Schulen werden daruber hinaus acht besondere Geisteszustande von ausserordentlich tiefer Konzentration auf immer subtilere Meditationsobjekte gelehrt Diese werden Jhanas genannt was als Versenkungen ubersetzt wurde 9 In fortschreitender Reihenfolge verweilt der Meditierende in den Jhanas bei korperlich empfundener Freude emotionaler Freude reiner Zufriedenheit reiner Stille Unendlichkeit des Raumes Unendlichkeit des Bewusstseins Nichtsheit und schliesslich bei Weder Wahrnehmung noch Nichtwahrnehmung In vielen fruhen Texten ist der Begriff Jhana Dhyana synonym mit Meditation selbst 9 Das Uben der Jhanas wird jedoch nicht von allen buddhistischen Schulen gelehrt Meditationstechniken sind in den verschiedenen buddhistischen Schulen vielfaltig Weit verbreitete grundlegende Praktiken sind das aufmerksame Verfolgen der Empfindungen des Atems Vgl Anapanasati oder der korperlichen Empfindungen Vgl body scan Auch dem Uben bestimmter positiver Emotionen Mitgefuhl Wohlwollen Mitfreude Gleichmut wird allgemein grosse Bedeutung beigemessen Der Uberlieferung nach habe der historische Buddha die tiefsten Einsichten in die Natur der Welt und des Geistes Vgl Erwachen Erleuchtung wahrend der Meditation erlangt Dementsprechend zeigen Ikonen Buddha haufig in Meditationshaltung Das meditative Training des Geistes wird in buddhistischen Suttas u a verglichen mit dem Reinigen von Gold oder dem Zahmen eines wilden Tieres 7 Buddhistische Monche und Nonnen wenden oft mehrere Stunden taglich uber viele Jahrzehnte fur das Uben von Meditation auf so dass einige von ihnen uber 50 000 Stunden Meditationserfahrung aufweisen 10 Meditation in anderen fernostlichen Traditionen Bearbeiten nbsp Meditierende indische JainasAls organisierte Uberlieferung lasst sich die Meditation am weitesten in den hinduistischen und buddhistischen Traditionen Indiens zuruckverfolgen Auch das chinesische Chan und das japanische Zen lassen sich auf meditative Zustande die hier Jhana im Sanskrit Dhyana genannt werden zuruckfuhren Daoistische Meditation ist durch Konzentration Innenschau und Visualisierungen gepragt Ziel ist die Erlangung der Einheit mit dem Dao und die damit einhergehende physische oder spirituelle Unsterblichkeit Meditation im Yoga Bearbeiten Eine vielfaltige und traditionsreiche Form der Meditation entwickelte sich im indischen Yoga Insbesondere die Sutras im Raja Yoga pragen bis zur Gegenwart viele Meditationstechniken und bieten einen systematischen Weg zur Entwicklung der Meditation an Dhyana Als Beispiel sei B K S Iyengar genannt der sich bei der Erlauterung der Meditation auf den Raja Yoga bezieht 3 Erwahnenswert ist die im Yoga getroffene Unterscheidung zwischen der gegenstandlichen Meditation und der nicht gegenstandlichen der Saguna Dhyana saguna mit Eigenschaften 6 und der Nirguna Dhyana nirguna ohne Eigenschaften 11 In den verschiedenen Yogabewegungen werden heute beide Meditationsformen angewandt etwa bei Erling Petersen oder im Sivananda Yoga Vedanta Zentrum 12 13 Nach Sivananda ist beispielsweise die Meditation auf eine gottliche Gestalt eine konkrete Meditation die Meditation auf das eigene Selbst hingegen eine abstrakte 14 Fur die Praxis der nicht gegenstandlichen Meditation auf das Mantra Om fugt Vishnu Devananda Vorstellungen hinzu die der Meditation auf Om anfangs eine Richtung geben sollen 15 Selvarajan Yesudian hingegen gibt zur Meditation Leitgedanken vor Er geht also von einem konkreten Objekt des Gedankens aus 16 Auch Heinz Grill Begrunder des Neuen Yogawillens empfiehlt die gegenstandliche Meditation auf einen Gedanken Ein reiner Gedanke tragt nach seinen Erkenntnissen eine freie Geisteskraft und Liebe in sich Diese kann sich in der Meditation aus sich selbst aussprechen wenn vorbereitend eine moglichst freie und intensive Konzentration auf den Gedanken erfolgt ist 17 Christliche Traditionen Bearbeiten Im mittelalterlichen Christentum wurden die geistlichen Ubungen lectio aufmerksame Lesung meditatio gegenstandfreie Anschauung oratio Gebet und contemplatio gegenstandliche Betrachtung Kontemplation zur Sammlung des Geistes uberliefert siehe dazu ausfuhrlich Lectio divina Besonders in den mystischen Traditionen sollte damit der Verstand und das Denken zur Ruhe kommen um den einen Urgrund freizulegen Es wurden auch Anweisungen wie Die Wolke des Nichtwissens oder die Schriften der Teresa von Avila veroffentlicht Elemente meditativer Praxis finden sich bis heute in den Exerzitien von Ignatius von Loyola einigen benediktinischen und franziskanischen Traditionen sowie in der Ostkirche im Hesychasmus Anthroposophische Tradition Bearbeiten Meditation ist auch ein wesentliches Element der von Rudolf Steiner begrundeten Anthroposophie Steiner beschreibt in seinem Werk verschiedene Techniken der Meditation als Selbstvertiefung und verstarkung des Denkens die sich der Konzentrationsmeditation zuordnen lassen Mit den meisten anderen Meditationsarten hat die anthroposophische Meditation das Ziel gemeinsam die Trennung des sich als Subjekt erlebenden Menschen von einer als Objekt erfahrenen Welt zu uberwinden Im Unterschied aber zu den meisten Meditationsarten mit buddhistischem oder hinduistischem Hintergrund ging es Steiner darum diesen Seinsgrund ganz konkret in den Erscheinungen und Qualitaten der Welt aufzusuchen Ziel dieses Ansatzes ist es dem Menschen ein spirituelles Verhaltnis zur Welt und zu sich selbst zu ermoglichen 18 Sakulare Meditation BearbeitenObwohl viele Techniken ihren Ursprung in Religionen finden kann Meditation auch ohne jede religiose Zugehorigkeit oder religiosen Kontext geubt werden 19 Etwa seit den 1970er Jahren werden von traditionellen Lehren inspirierte und an westliche Bedurfnisse angepasste Meditationsformen zunehmend in der westlichen Welt in sakularer Weise praktiziert Ein wichtiger Beitrag zur Popularisierung von Meditation ausserhalb von Religion wurde von Jon Kabat Zinn geleistet indem er seit etwa 1970 ein Meditationsprogramm fur medizinische Zwecke MBSR entwickelte und verbreitete Techniken BearbeitenAllgemeine Merkmale meditativer Techniken Bearbeiten Ein charakteristisches Merkmal meditativer Techniken ist das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt des Denkens der Wahrnehmung oder der Vorstellung Meditationsobjekt Dies kann beispielsweise die korperliche Empfindung des Atmens oder Gehens sein die Visualisierung eines Symbols der Klang eines Mantras oder der Wunsch dass andere glucklich sein mogen Typischerweise zielen die Techniken darauf ab das gewahlte Objekt moglichst kontinuierlich lange und anstrengungslos in der Aufmerksamkeit zu halten 20 Ein weiteres typisches Element meditativer Techniken ist die Bewusstheit dafur welche Inhalte das Bewusstsein im gegenwartigen Moment enthalt sogenanntes Meta Bewusstsein Beispielsweise konnte ein Meditierender bemerken dass er gerade etwas Bestimmtes wahrnimmt oder fuhlt Die vielfaltigen Meditationstechniken unterscheiden sich zudem nach ihrer religiosen Herkunft nach unterschiedlichen Richtungen oder Schulen innerhalb der Religionen und oft auch noch nach einzelnen Lehrern innerhalb solcher Schulen In vielen Schulen werden abhangig vom Fortschritt der Meditierenden unterschiedliche Techniken gelehrt Anhand von umfanglicher Literatur und Interviews mit fortgeschrittenen Meditierenden konnten mindestens 52 distinkte Meditationstechniken identifiziert werden 21 Kurzbeschreibungen der 10 von erfahrenen Meditierenden am haufigsten genannten Techniken waren 21 Den gesamten Korper mit der Aufmerksamkeit durchwandern Auf das Heben und Senken der Bauchdecke beim Atmen achten Beobachten welche Gedanken im Geist entstehen ohne daran zu haften Auf den Atemfluss im ganzen Korper achten Korper durchgehen Emotionen und Verspannungen wahrnehmen und losen z B mit Hilfe des Atems Mitgefuhl Mitfreude Gleichmut liebende Gute kultivieren fur sich selbst Freunde neutrale Personen Feinde die ganze Welt Beobachten welche Korperempfindungen entstehen ohne daran zu haften Sutras Mantras singen Im Liegen in einen Zustand tiefer Entspannung bei vollem Bewusstsein hineingehen Auf Empfindungen achten die beim Ein und Ausatmen in der Nase entstehen Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter Meditation oft nur die eine Form der Meditation in korperlicher Ruhe verstanden so wie sie in Abbildungen des meditierenden Buddha symbolisiert wird Nachfolgend werden jedoch auch einige Techniken genannt die wahrend einer korperlichen Aktivitat z B wahrend des Gehens durchgefuhrt werden Focused Attention und Open Monitoring Bearbeiten In der wissenschaftlichen Erforschung von Meditation wurden die einzelnen Techniken anfangs kaum unterschieden und verschiedenste Praktiken undifferenziert untersucht 10 Im Verlauf der Forschung wurde jedoch klar dass unterschiedliche Techniken ganz unterschiedliche psychische Effekte entwickeln und mit ebenso unterschiedlichen Mustern von Hirnaktivitaten verbunden sind 22 Eine grundlegende Gruppierung von Techniken die sich seitdem in der Wissenschaft etabliert hat ist die Unterscheidung von Focused Attention Mediation FAM und Open Monitoring Meditation OMM 23 Dabei bezeichnet FAM Techniken bei denen der Meditierende seine Aufmerksamkeit auf ein sehr begrenztes Objekt lenkt und es ubt sie dort zu halten Ein prototypisches Beispiel fur eine FAM Technik ist das Beobachten des Atems Um die Aufmerksamkeit bei dem gewahlten Objekt zu halten muss der Meditierende standig seine Aufmerksamkeit selbst sowie ablenkende Inhalte in seinem Geist beobachten und uberwachen Engl monitoring Vgl Metakognition Bei open monitoring Techniken ist dieses kontinuierliche Beobachten der geistigen Aktivitat selbst jedoch ohne in diese einzugreifen Gegenstand der Meditation Der Meditierende beobachtet also welche Gedanken Gefuhle Impulse Motivationen Wahrnehmungen etc von Moment zu Moment in seinem Geist auftreten wie diese sich verandern und wieder verschwinden OMM wird teilweise als gegenuber FAM fortgeschrittene Technik verstanden 22 Anapanasati Beobachten des Atems Bearbeiten Eine der altesten und am weitesten verbreiteten Techniken ist das kontinuierliche Beobachten des Atems Diese Technik wird bereits vor mehr als 2500 Jahren in buddhistischen Sutras beschrieben und dort Anapanasati deutsch etwa Achtsamkeit mit dem Atem genannt 24 Der Meditierende ubt dabei seine Aufmerksamkeit auf ein triviales Objekt die korperliche Empfindung des Atmens zu lenken und dort zu halten Dabei begegnet er unvermeidbar der Tendenz des Geistes immer wieder zu anderen interessanteren Inhalten Gedanken Erinnerungen Gefuhlen Fantasien usw abzuschweifen Die Ubung besteht darin dies moglichst fruhzeitig zu bemerken und sodann die Aufmerksamkeit auf die Empfindungen des Atmens zuruckzulenken Auf diese Art entwickelt der Ubende eine neutrale nicht bewertende Beobachtungshaltung auf die mentalen Vorgange denen er begegnet sowie ein Meta Bewusstsein dafur wo sich seine Aufmerksamkeit gerade befindet Allmahlich konnen ablenkende Gedanken und Gefuhle in den Hintergrund treten sozusagen leiser werden bis der Geist schliesslich ganz still ist und fur lange Zeit beim Atem verweilen kann Diese Technik erfordert wie viele andere meditative Techniken nicht allein willentliche Konzentration sondern vor allem einen geschickten Umgang mit und die Entwicklung eines verstandnisvollen Verhaltnisses zu den naturlichen der meditativen Sammlung widerstrebenden Tendenzen des Geistes Vgl Funf Hindernisse 25 Samatha und Vipassana Bearbeiten Samatha und Vipassana sind zwei Begriffe aus dem Kontext des buddhistischer Meditation die von verschiedenen Schulen unterschiedlich verstanden und erklart werden Zudem nennt auch die moderne sakulare und im Westen weit verbreitete Meditationsschule von Goenka ihre Technik Vipassana Vereinfachend konnen Samatha und Vipassana als zwei Aspekte von Meditation verstanden werden Dabei bezeichnet Samatha die Entwicklung von Stille des Geistes und Vipassana die Entwicklung von Einsicht in die Natur der Dinge und insbesondere die Natur des Geistes Wahrend einige Autoren diese als distinkte Techniken oder Stufen der Meditation beschreiben wird von anderen betont dass beide untrennbare Aspekte ein und derselben Ubung seien 26 25 Metta Loving Kindness Bearbeiten Loving Kindness Meditation geht ebenfalls auf buddhistische Quellen zuruck und wird in diesen zumeist Metta genannt Buddha selbst empfahl diese Praxis als eine der wertvollsten Meditationen 7 27 Dabei ubt der Meditierende positive Intentionen fur sich selbst und andere Wesen sowohl Menschen als auch nicht menschliche Lebewesen zu generieren Oft werden Satze wie mogest du glucklich sein oder mogest du frei von Leid sein still rezitiert Es konnen auch Strahlen von Wohlwollen Liebe oder Energie zwischen dem Meditierenden und den anderen Wesen visualisiert werden 27 Haufig wird zunachst damit begonnen Wohlwollen fur jemanden zu generieren der einem sympathisch ist ein Freund dann fur einen Neutralen einen Bekannten oder Fremden und dann fur jemanden fur den man unangenehme Gefuhle hegt der den Meditierenden enttauscht hat oder ihm bedrohlich erscheint ein Gegner oder ein Feind Auf diese Weise wird die liebevolle Intention allmahlich unabhangig von Bedingungen und wird auf immer mehr Wesen ausgeweitet Ziel dieser Technik ist eine tiefe Transformation sozialer Emotionen Negative Emotionen wie Angst vor Bewertung Zuruckweisung Enttauschung Wut Minderwertigkeitsgefuhle und weitere werden durch Emotionen von Nahe und Verbundenheit ersetzt 28 Die Ubung von Loving Kindness Meditation fuhrt nachweislich zu verstarkten positiven Emotionen 29 Es werden vier Subtypen von Metta unterschieden Wohlwollen Mitgefuhl Mitfreude und Gleichmut Vgl Brahmavihara 30 Body Scan Bearbeiten Bei dieser Technik lenkt der Meditierende seine Aufmerksamkeit auf einen Teil seines Korpers und versucht alle korperlichen Empfindungen in maximaler Deutlichkeit wahrzunehmen Dabei durchwandert er nach und nach seinen Korper von einem Korperteil zu einem nachsten benachbarten scan Die Korperareale konnen dabei unterschiedlich gross oder klein sein beispielsweise das ganze Gesicht oder nur die Spitze der Nase und unterschiedlich lange betrachtet werden bevor zu einem weiteren Areal gewechselt wird Mindfulness Based Stress Reduction MBSR Bearbeiten Elemente der buddhistischen Achtsamkeitspraxis fanden Einzug in den westlichen Ansatz der Achtsamkeit mindfulness Daraus entstanden auch die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion Mindfulness Based Stress Reduction MBSR und Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie Mindfulness Based Cognitive Therapy MBCT welche wirksame 31 und religionsfreie klinische Programme sind Zazen und Zen Buddhismus Bearbeiten Hauptartikel Zen und Zazen nbsp Sawaki Kōdō in Zazen 1920 nbsp TeezeremonieDie zentrale Praxis des Zen Buddhismus ist die Meditation 坐禪 chinesisch zuochan japanisch Zazen ざぜん Das zentrale Anliegen dabei ist das Erleben des gegenwartigen Augenblicks und des gegenwartigen Bewusstseins Erwachen Zazen kann im Lotossitz Kekka Fuza im halben Lotossitz Hanka Fuza im sogenannten Burmesischen Sitz oder im Fersensitz Seiza durchgefuhrt werden Hilfsmittel sind im Zen das Sitzkissen Zafu mit der darunter liegenden Matte Zabuton Zazen hat aber kein definiertes Ziel und keine Bedeutung die uber das Sitzen selbst hinausgeht Deshalb gibt es ausser dem Hinweis auf Achtsamkeit traditionell kaum allgemeine Anweisungen 32 Zentral in der Lehrentwicklung des Zen Buddhismus war die Vorstellung der Buddha Natur die Idee dass der erwachte Geist eines Buddhas bereits in jedem fuhlenden Wesen vorhanden ist 33 Neben dem Kinhin Gehmeditation welches zwischen passiven Zazen Zeiten praktiziert wird wird im Zen auch in ganz unterschiedlichen Tatigkeiten eine achtsame meditative Haltung geubt wie z B Sadō oder Chadō der Weg der Teezeremonie Teeweg Shodō der Weg der Schreibkunst Kadō der Weg des Blumenarrangements auch Ikebana Suizen das kunstvolle Spiel der Shakuhachi Bambusflote Zengarten die Kunst der Gartengestaltung Kyudō die Kunst des Bogenschiessens oder Budō der Kriegsweg Wahrend eines Sesshin dem gemeinsamen Meditieren in einem Zen Kloster oder Trainings Zentrum uber langere Perioden werden auch die alltaglichen Verrichtungen Samu Abwasch Reinigung Garten etc in grosser Geistesgegenwart bestimmter Form und Achtsamkeit verrichtet 34 Christliche Meditation vita contemplativa Bearbeiten In den christlichen Traditionen gibt es unterschiedliche Anleitungen und Schritte zur Meditation und Kontemplation Der Weg zu Gott beginnt meist mit dem Studium der Schriften lectio divina und dem Gebet in Worten gesprochen oder gedacht oratio Es folgt die gegenstandliche Betrachtung wo man bei Wenigem verweilt und dies wiederholt betrachtet meditatio und fuhrt uber zum Gebet der Ruhe wo auch die Gedanken ruhen contemplatio bei der der Adept in die Wolke des Nichtwissens steigt Das Ziel ist schliesslich den meditativen Bewusstseinszustand und das normale Tagesbewusstsein gleichzeitig zu erfahren es gibt keine Trennung mehr zwischen der vita activa und der vita contemplativa Transzendentale Meditation Bearbeiten Hauptartikel Transzendentale Meditation Transzendentale Meditation ist eine von dem indischen Lehrer Maharishi Mahesh Yogi 1918 2008 und seinen Organisationen vermittelte Meditationstechnik Aus ihrer Sicht ist die Transzendentale Meditation die authentische Meditationstechnik der vedischen Tradition wiederbelebt von Maharishis Lehrer Brahmananda Saraswati einstiger Shankaracharya von Jyotirmath und vereinbar mit allen religiosen und weltanschaulichen Uberzeugungen Weltweit verbreitet wird sie seit Ende der 1950er Jahre Hilfsmittel der Technik ist ein Wort ein Mantra das auf einfache naturliche und anstrengungslose Weise zu benutzen sei ohne Zuhilfenahme von Konzentration oder Kontemplation Bei richtiger Anwendung erfahre der Meditierende tiefe Stille bei gleichzeitig erhohter Wachheit 35 Mit fortschreitender Praxis stabilisiere sich neben Wachen Traum und Tiefschlaf der vierte Hauptbewusstseinszustand Ruhevolle Wachheit werde nunmehr 24 Stunden am Tag gemeinsam mit den drei Hauptbewusstseinszustanden erlebt Von hier aus entwickelten sich hohere Bewusstseinszustande die schliesslich einmundeten in die auch sinnlich erfahrene Einheit von Selbst und Welt Einheitsbewusstsein 36 Transzendentale Meditation wird zweimal taglich jeweils 15 bis 20 Minuten bequem und aufrecht sitzend mit geschlossenen Augen geubt Ein halbes Dutzend Fortgeschrittenentechniken sowie das Transzendentale Meditation Sidhi Programm das sich auf die alten Yogasutras Patanjalis beruft erganzen die Basistechnik nbsp Yogaubung VrikshasanaYoga Bearbeiten In der Tradition des Yoga unterstutzen verschiedene Korperhaltungen und ubungen Atemtechniken sowie Fasten und andere Arten der Askese die Meditation Im Raja Yoga gelten Pratyahara Zuruckziehen der Sinne und Dharana Konzentration als Vorstufen der Meditation Dhyana Hier bezeichnet Dhyana die notwendige Entwicklungsvorstufe zum Ishvara Samadhi Lange ruhig bewegungslos gehaltene Asanas sind bereits meditativ Im Jnana Yoga wird Meditation als naturliches Sein angesehen und daher nicht explizit praktiziert Kampfkunst Bearbeiten nbsp Innere Kampfkunste TaijiquanAuch Kampfkunste konnen Gegenstand und Vehikel der Meditation sein Besonders in den daoistischen Traditionen der inneren Kampfkunste z B Taijiquan Xingyiquan etc spielt der meditative Aspekt eine grosse Rolle In manchen Stilen tritt dabei der kampferische Ursprung fast vollig zuruck Auch in vielen der ausseren Kampfkunsten z B Karate Judo Aikidō und auch Kinomichi werden meditative Praktiken geubt bzw deren Aspekt hervorgekehrt So betont Kenei Mabuni Sohn des Stilrichtungsgrunders der Karate Stilrichtung Shitō Ryu diesen Aspekt durch seine Aussage Karate ist Zen in Bewegung 37 Neuere fernostlich inspirierte Meditationsmethoden Bearbeiten Zu den bekanntesten neueren aktiven Meditationsmethoden gehoren die von Bhagwan Shree Rajneesh Osho in seinem Aschram in Pune 1970 fur Menschen aus dem Westen entwickelten Meditationsmethoden Vor der eigentlichen Meditationsphase sollen durch aktive Bewegung und verstarkte Atmung seelische und korperliche Spannungen abgebaut und das Gefuhl fur den eigenen Korper intensiviert werden Bekannt sind die Dynamische Meditation die Kundalini Meditation die Nadabrahma Meditation und die Nataraj Meditation In der Folge wurden im Rahmen der New Age Bewegung zahlreiche aktive Meditationsmethoden entwickelt die oft als Musik CD mit Bewegungsanleitungen oder Begleitbuch angeboten werden Geh Meditation Bearbeiten Haufig dient auch eine korperliche Tatigkeit als ein Fokus einer Meditation Die einfachste Tatigkeit die so benutzt wird ist wohl das Gehen das sowohl in der christlichen Kultur bei verschiedenen Monchsorden etc als auch in der fernostlichen z B im Zen dort bekannt als Kinhin Anwendung findet Bekanntester Vertreter dieser Meditationsform im Westen ist der aus Vietnam stammende von 1971 bis 2018 in Frankreich lebende buddhistische Monch Thich Nhất Hạnh Tanz Bearbeiten Tanzen kann wie bei einigen neueren fernostlich inspirierten Meditationsformen Teil der Vorbereitung zur eigentlichen Meditation in Stille sein In der orientalischen Tradition ist der Derwisch Tanz im Sufismus in der islamischen Mystik eine solche Vorbereitung zur meditativen Versenkung Der Derwisch Tanz fuhrt zu einem Bewusstseinszustand mit Freiheit von Gedanken und korperlicher Zentriertheit der gunstige Voraussetzung fur Meditation und hier fur das Dhikr das ununterbrochene Bewusstsein der Gegenwart Gottes ist Klassische griechische Kreis Tanze langsam Schritt fur Schritt ausgefuhrt werden zwischendurch bei manchen Meditationsseminaren eingesetzt Sie sollen den Meditierenden eine starkere bewusste Verbindung mit dem eigenen Korper ermoglichen die bei langen Meditationssitzungen mitunter abhandenkommen kann Eine spezielle Form meditativer Tanze ist der sakrale Tanz Musik und Rezitation Bearbeiten Viele Schulen verwenden rhythmische Klange und Musik um die Meditation zu erleichtern In der christlichen Tradition sind das insbesondere Chorale wie sie vor allem aus der Gregorianik bekannt sind Das Rosenkranzgebet im Christentum hat meditative Aspekte ebenso die Litaneien u a die Allerheiligen Litanei Das aus der Ostkirche stammende Jesusgebet kann man als Achtsamkeitsubung bzw meditation verstehen 38 Dasselbe gilt fur das Ruhegebet Im Hinduismus und Buddhismus werden Mantras rezitiert entweder lautlos leise oder als Gesange Chanting Die repetitiven Gebetsformen im Christentum die im Kern Meditationswege darstellen wie das Centering Prayer oder das Jesusgebet arbeiten ebenso mit Mantras weswegen man diesbezuglich von mantrischem Gebet sprechen kann 39 Siehe auch ACEM Meditation Benson Meditation Vocal meditation und Qigong Korperhaltung Bearbeiten nbsp Kind im Lotossitz padmasana Die verschiedenen Techniken bevorzugen teilweise eine bestimmte Korperhaltung Aufrechtes und entspanntes Sitzen Positionen wie der Lotussitz Seiza und kniende Haltung sind im Buddhismus Jainismus und Hinduismus verbreitet 40 obwohl auch andere Haltungen wie Liegen Stehen und Gehen verwendet werden Meditation in Asanas kommt in den yogischen Traditionen vor Meditation wird im Zen Buddhismus oft auch im Gehen Kinhin 41 oder beim Ausfuhren einer einfachen Aufgabe bekannt als Samu geubt 34 Mehrere Meditationslehrer betonen dass eine bestimmte oder strenge Korperhaltung nicht notwendig fur das Erreichen tiefer Meditation ist 25 Meditationsforschung BearbeitenMeditation ist seit den 1970ern zunehmend Gegenstand wissenschaftlicher Forschung 10 Unter anderem untersuchen Psychologen Neurobiologen und Mediziner die Wirkung von Meditation auf Psyche Gehirn und psychische Gesundheit Dabei werden u a Bildgebungsverfahren fMRT CT Hirnstrommessungen EEG Gewebeproben psychologische Leistungstests Fragebogen und Interviews eingesetzt Die wissenschaftliche Aufmerksamkeit fur Meditation ist seit den 1990er Jahren stark gewachsen 42 43 Fruhere Studien wiesen haufiger methodische Schwachen auf wahrend spatere Studien oft methodisch solider sind Beispielsweise gelten heute aktive Kontrollgruppen als Standard und die untersuchten meditativen Techniken werden genauer unterschieden In Studien fruherer Generation war dies haufig nicht der Fall 10 Auch die Untersuchungsinstrumente haben sich stark weiterentwickelt So konnen heute beispielsweise Aktivierungen von einzelnen Hirnarealen wahrend einer Meditation in Echtzeit gemessen werden Aus der neurobiologischen Betrachtung von Meditation ist das neue Forschungsfeld der kontemplativen Neurowissenschaften hervorgegangen 43 Prominente Wissenschaftler und Institutionen Bearbeiten In Deutschland beschaftigen sich u a die Psychologen Ulrich Ott und Tania Singer mit der neurobiologischen Meditationsforschung Seit 2001 richtet die Society for Meditation and Meditation Research e V SMMR jahrlich interdisziplinare Tagungen und Symposien aus Das Mind and Life Institute ist eine internationale Forschungseinrichtung mit Sitz in den USA die sich der Aufgabe widmet die Wechselwirkung zwischen Meditation und Gehirn zu untersuchen Effekte von Meditation BearbeitenEs wurden Wirkungen von Meditation auf korperliche zellbiologische epigenetische hirnfunktionelle hirnmorphologische psychische und gesundheitliche Variablen untersucht und belegt 43 10 44 Bei solchen Effekten ist zu unterscheiden zwischen akuten Zustands Veranderungen eng state effects die in engem zeitlichen Zusammenhang zur Mediation auftreten und wieder verblassen und dauerhaften Eigenschafts Veranderungen eng trait effects die sich uber lange Zeit entwickeln und auch in zeitlichem Abstand zur Meditation stabil bleiben 10 45 Korperliche Effekte Bearbeiten Meditation kann zu veranderter vegetativer Spannung fuhren z B zu einer Senkung des Blutdrucks verlangsamtem Herzschlag reduziertem Sauerstoffverbrauch und erniedrigtem Hautwiderstand 46 47 Meditation fuhrt zu einer verminderten Freisetzung von Kortisol nach externen Stressereignissen 48 Meditation beeinflusst auch die Expression von Genen beispielsweise werden wahrend intensiver Meditationsretreats Gene fur entzundungsfordernde Proteine wie TNF alpha Cyclooxygenase CRP oder Histon Deacetylasen heruntergeregelt 49 48 50 Meditation fuhrt zudem zu einem Schutz der Telomere die bei Meditierenden im Vergleich zu Nicht Meditierenden langer sind 51 52 53 Telomere sind DNA Kappen an den Enden von Chromosomen Kurze Telomere sind ein Biomarker fur eine Verschlechterung der Gesundheit zellulare Alterung und Stress Der Schutzeffekt ist abhangig von der Meditationserfahrung Auch epigenetische Marker die sehr stark mit dem biologischen Alter und dem Risiko von Krankheiten korrelieren werden durch Meditation positiv beeinflusst was von Forschern als Verlangsamung der Epigenetischen Uhr eng epigenetic clock bezeichnet wurde 54 55 Psychische Effekte Bearbeiten Meditationstraining hat einen positiven Effekt auf ein breites Spektrum psychologischer Variablen wie Wahrnehmung Aufmerksamkeit verringerte emotionale Reaktivitat 56 kognitiver Flexibilitat 57 raumlich visuelle Verarbeitung die Gedachtnisleistung 58 und Konzentrationsfahigkeit Meditation ist dabei wirkungsvoller als Entspannungstechniken 59 Selbst nach relativ kurzen Zeitraumen von einigen Wochen lassen sich bereits kognitive Effekte nachweisen 60 Nach intensiven Meditations Retreats zeigen Probanden gesteigerte Selbstwirksamkeitserwartung Mitgefuhl fur sich selbst und wahrgenommenen Lebenssinn sowie verringerte Werte fur Neurotizismus 61 62 Das Uben von Loving Kindness Meditation fuhrt zu deutlich verstarkten positiven Emotionen bei den Meditierenden 29 Eine besondere Wirkung von Meditation ist daruber hinaus eine Desidentifikation mit Gedanken und Gefuhlen Dieser Effekt wird in der Literatur Decentering dt etwa Dezentrierung genannt Decentering ist die Fahigkeit Gedanken und Gefuhle als vorubergehende Ereignisse im Geist und nicht als wahre Reflexionen der Realitat und des Selbst zu betrachten Decentering gilt als Trager gesundheitlicher Effekte in der Psychotherapie 63 Effekte auf die Hirnfunktion und anatomie Bearbeiten Durch Meditation werden spezifische Hirnregionen verandert was als kontemplative Neuroplastizitat bekannt ist 64 Bereiche des prafrontalen Kortex des Hippocampus und der Insula sind bei Meditierenden gegenuber Nicht Meditierenden starker ausgepragt 65 66 Diese Veranderungen sind abhangig von der Dauer der Meditationspraxis und markanter bei alteren Menschen was auf einen durch Meditation gebremsten altersbedingten Hirnverlust hinweist 65 In bildgebenden Studien zeigen unterschiedliche Meditationstechniken konsistent jeweils charakteristische Muster von Hirnaktivierung und inhibition 67 Eine bedeutsame neurologische Veranderung unter Meditation ist eine herabgesetzte Aktivitat und starkere Regulierung des Default Mode Network einem Hirnnetzwerk welches ichbezogenes Denken in Ruhe produziert 10 68 Aktivitat dieses Netzwerks ist verbunden mit geringerer Prasenz und Zufriedenheit 69 Auch die Amygdala zeigt bei Meditationserfahrenen veranderte Aktivitat 10 Meditative Zustande sind auch als Veranderung im Muster der Hirnwellen messbar Beispielsweise wurde an tibetischen Monchen mit langjahriger Meditationspraxis die grosste jemals gemessene Synchronisierung von Gammawellen im linken Stirnlappen nachgewiesen 70 71 Gesundheitliche Effekte Bearbeiten Fruhe Studien zu gesundheitlichen Effekten von Meditation waren methodisch sehr mangelhaft Beispielsweise wurden ganz verschiedene Praktiken wie Yoga Taijiquan und Qigong als sogenannte Mind Body Interventions mit Meditation im engeren Sinne vermischt Studienpopulationen waren klein oder es existierten keine geeigneten Kontrollgruppen Unter Beachtung der methodischen Mangel ergaben sich dennoch Hinweise auf gunstige Effekte von Meditation auf Bluthochdruck 72 Cholesterin Spiegel und Herzfrequenz 73 74 Die uberwiegende Zahl der Studien verwendete Meditationsprogramme von einigen wenigen Sitzungen bis zu einigen Monaten Dauer Es ist moglich dass sich viele gesundheitliche Effekte erst nach langerem Training voll entwickeln und so in den bisherigen Untersuchungen noch nicht voll erfasst werden 10 42 Fur Herzinsuffizienz zeigen Studien gunstige Effekte auf Belastbarkeit Lebensqualitat und verringerte Hospitalisierung 75 Meditation zeigt gute Wirkung auf Schmerzintensitat und Haufigkeit von Kopfschmerzen 76 und Migrane 77 Meditation konnte auch bei der Behandlung von Schlafstorungen wirksam sein 78 79 Einige Autoren systematischer Ubersichtsarbeiten bemangelten die methodische Qualitat vieler fruherer Studien kamen jedoch zu dem Ergebnis dass es Hinweise gibt dass Achtsamkeitstraining sich gunstig auswirkt auf verschiedene Aspekte psychischer Gesundheit wie z B Stimmung Lebenszufriedenheit Emotionsregulation und das Ausmass psychischer Symptome 80 81 Eine Verbesserung von Angstzustanden Depressionen Stress und Schmerzen durch Meditationstraining wurde auf hochstem Evidenzniveau belegt 82 83 Training in Achtsamkeitsmeditation kann vor Funktionsstorungen infolge hoher Stressbelastung schutzen 84 Die Wirksamkeit der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie MBCT zur Ruckfallpravention von Depressionen ist ausreichend belegt und wurde deshalb als Therapieempfehlung in die S3 Leitlinie Depression aufgenommen 31 Abgrenzungen BearbeitenAhnliche spirituell bedeutsame Bewusstseinszustande oder mystische Erfahrungen wie sie in der Meditation angestrebt oder erfahren werden werden auch durch Trance und Ekstase Techniken Trancetanz Holotropes Atmen oder psychotrope Substanzen gesucht Die Meditation unterscheidet sich von solchen Praktiken zur Bewusstseinserweiterung wesentlich durch eine fast immer vorausgesetzte und unterstutzte klare und wache Bewusstheit In manchen Traditionen wie zum Beispiel in der christlichen Mystik oder im Vajrayana Buddhismus gibt es auch fliessende Ubergange zwischen Meditation und Tranceinduktion Auch bei Formen des Gebets wie sie im Judentum und Christentum praktiziert werden sind transzendentale Erfahrungen moglich Wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Gebet und Meditation ist die kommunikative Komponente in der Ansprache eines Hoheren Wesens im Gebet und der systematischen Ubung von geistigen Prozessen insbesondere der Aufmerksamkeitskontrolle in der Meditation Im Buddhismus vor allem in seiner tantrischen Variante und im Hinduismus gibt es spirituelle Praktiken der Anrufung die dem Gebet sehr ahnlich sind dort aber Meditation genannt werden Weitere Begriffsverwendung Bearbeiten Der Begriff ist auch fur Texte verwendet worden die Ergebnisse konzentrierten in die Tiefe gehenden Nachdenkens darstellen so etwa fur Mark Aurels Selbstbetrachtungen oder Descartes Meditationen uber die Grundlagen der Philosophie Meditationszentrum und Meditations Retreat Bearbeiten nbsp Poggersdorf Osterreich nbsp Tibetischer Monch wahrend der Meditationsklausur 1993Meditationszentren sind Orte die eigens dafur geschaffen wurden dass Besucher sich dort zu kurzeren oder langeren Meditationen niederlassen konnen Sie konnen mit traditionellen oder sekularen Gruppen assoziiert sein Auf dem Flughafen Amsterdam Schiphol gibt es beispielsweise ein Meditationszentrum des Luchthavenpastoraat 85 Ein Meditations Retreat deutsch Meditations Ruckzug oder Klausur ist ein Ruckzug aus den Verpflichtungen und Gewohnheiten des Alltages um sich fur eine bestimmte Zeit fast ausschliesslich der Meditation zu widmen 86 Dauer des Retreats Meditationstechniken Intensitat der taglichen Meditation Regularien bzgl Sprechen Essen Schlafen und sozialem Kontakt Anleitung und religioser Kontext variieren dabei und sind abhangig vom Ausrichter 87 88 Meditationsretreats sind auch unter buddhistischen Monchen ublich die sich beispielsweise in Sudost Asien alljahrlich wahrend der Regenzeit fur drei Monate von sozialen Angelegenheiten zuruckziehen um verstarkt zu meditieren Weiterhin unterhalten viele tibetische Kloster abgelegene Meditationsorte und Einsiedeleien fur die Mitglieder der Klostergemeinschaft und fur fortgeschrittene Laienpraktizierende Die ubliche Dauer eines Langzeit Retreats betragt dort drei Jahre drei Monate und drei Tage lo gsum phyogs gsum und es ist nicht ungewohnlich dass einige Meditierende langere Zeit in intensiver taglicher Praxis verbringen und manche sogar ihr ganzes Leben dem Retreat bzw der Klausur widmen 89 Literatur BearbeitenClaudio Naranjo Robert E Ornstein Psychologie der Meditation Fischer Frankfurt 1976 ISBN 3 436 02388 4 14 Dalai Lama Die Essenz der Meditation Praktische Erklarungen zum Herzstuck buddhistischer Spiritualitat Heyne Munchen 2005 ISBN 3 453 70014 7 Jack Kornfield Meditation fur Anfanger Arkana Verlag Freiburg im 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