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Villmar ist eine Gemeinde im mittelhessischen Landkreis Limburg Weilburg Sie tragt seit dem 24 Mai 2002 die amtliche Zusatzbezeichnung Marktflecken 2 Der Ort war ein Zentrum der Vorkommen und der Verarbeitung des Lahnmarmors Wappen Deutschlandkarte50 391388888889 8 1919444444444 142 Koordinaten 50 23 N 8 12 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenLandkreis Limburg WeilburgHohe 142 m u NHNFlache 43 1 km2Einwohner 6775 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 157 Einwohner je km2Postleitzahl 65606Vorwahlen 06482 Villmar 06483 Weyer 06474 Aumenau Falkenbach Langhecke Seelbach Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen LM WELGemeindeschlussel 06 5 33 015LOCODE DE VMRAdresse der Gemeindeverwaltung Peter Paul Strasse 30 65606 VillmarWebsite www marktflecken villmar deBurgermeister Matthias Rubroder CDU Lage der Gemeinde Villmar im Landkreis Limburg WeilburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Geologie 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 4 Politik 4 1 Gemeindevertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen und Flagge 4 4 Partnerstadt 5 Sehenswurdigkeiten 5 1 Pfarrkirche St Peter und Paul 5 2 Lahnmarmor 5 3 Weitere Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Bildung 6 3 Einrichtungen 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 2 Ehrenburger 7 3 Personlichkeiten die vor Ort wirken bzw gewirkt haben 8 Literatur 9 Weblinks 10 FussnotenGeografie Bearbeiten nbsp Ortsansicht von Villmar vom Konig Konrad Denkmal aus nbsp Luftaufnahme 2007Geografische Lage Bearbeiten Villmar liegt im Lahntal zwischen Westerwald und Taunus etwa 10 km ostlich von Limburg Naturraumlich umfasst das sudwestliche Gemeindegebiet den Ostteil des Limburger Beckens Villmarer Bucht einer nahezu ebenen sich nach Westen offnenden 2 3 km breiten Terrassenflur in 160 180 m Hohenlage in welche das enge gewundene Untertal der Lahn ca 50 m tief eingeschnitten ist Bedingt durch das milde Klima und die flachenhaften machtigen Losslehmboden herrscht hier eine intensive ackerbauliche Nutzung vor Nordlich davon schliesst sich das etwas hoher 220 260 m gelegene waldreichere Weilburger Lahntalgebiet mit dem Weilburger Lahntal und der Gaudernbacher Platte an wo sich der Ackerbau auf einzelne Lossinseln beschrankt Im Sudosten erhebt sich der ebenfalls starker bewaldete nordwestliche Teil des Ostlichen Hintertaunus Langhecker Lahntaunus mit dem Villmarer Galgenberg 277 m als dessen weithin sichtbaren westlichsten Vorposten nach dem Limburger Becken Der hochste Punkt 332 m der Gemarkung befindet sich sudostlich vom Ortsteil Langhecke den tiefsten Punkt 114 m bildet die Lahn an der Westgrenze zur Stadt Runkel Geologie Bearbeiten Gelegen in der geologischen Lahnmulde ist Villmar reich an Bodenschatzen aus dem Mitteldevon Silber Eisenerz Dachschiefer Kalkstein wovon der polierfahige Massenkalk genannt Lahnmarmor ein Riffkalk ist und besondere wirtschaftliche Bedeutung erlangte Als Baumaterial fand neben dem Riffkalk der flachenhaft vorkommende meist grunliche Diabastuff auch Schalstein genannt vielfache Verwendung z B fur Ringmauern Pfarrhaus und Kellergeschosse der meisten alteren Gebaude Die jungeren Ablagerungen aus dem Tertiar sind dagegen von untergeordneter Bedeutung vereinzelt wurden im Bereich des Villmarer Galgenberges in geringem Umfang Sande und Kiese abgebaut Der tertiare Vulkanismus hinterliess einzelne Basaltvorkommen bei Falkenbach Seelbach und Weyer deren Abbau aber heute eingestellt ist Nachbargemeinden Bearbeiten Villmar grenzt im Nordwesten an die Stadt Runkel im Nordosten an die Gemeinde Weinbach im Osten an den Marktflecken Weilmunster im Suden an die Gemeinden Selters und Brechen sowie im Westen an die Stadt Limburg an der Lahn alle im Landkreis Limburg Weilburg Gliederung Bearbeiten Die Gemeinde Villmar besteht aus den Ortsteilen Aumenau Falkenbach Langhecke Seelbach Villmar und Weyer nbsp Kammerrat Schmidtsches Anwesen in Weyer nbsp Evangelische Kirche in Aumenau nbsp Gemeinschaftshaus in Falkenbach nbsp Schiefergewerkschafts haus in Langhecke nbsp Evangelische Kirche in SeelbachGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Der Hauptort Villmar wurde soweit bekannt im Jahr 1053 erstmals urkundlich erwahnt als Kaiser Heinrich III den Konigshof Villmar der Abtei St Matthias in Trier schenkte Von besonderer Bedeutung ist dabei das schon in der Schenkungsurkunde verunechtend nachgetragene Recht des Abtes einen weltlichen Schutzvogt einzusetzen was einem landeshoheitlichen Rang gleichkommt Im Jahr 1154 wird der Abtei vom Trierer Erzbischof Hillin das Eigentumsrecht an der Villmarer Kirche bestatigt und eine Liste von insgesamt 14 zehntpflichtigen Orten ausgestellt darunter die heutigen Gemeindeteile Seelbach Aumenau und Weyer sowie die Villmarer Hofe Traisfurt und Gladbach Vermutlich im gleichen Jahr entstand eine auf das Jahr 1054 ruckdatierte Falschung der Originalurkunde die sowohl das Vogteirecht als auch den Umfang der Pfarrei und somit der Zehnten enthalt Die Orte Aumenau und Weyer wurden bereits im 8 Jahrhundert schriftlich erwahnt Falkenbach und Langhecke folgten im 13 bzw 14 Jahrhundert Indirekt lasst sich aber aus anderen Urkunden schliessen dass eine selbststandige Pfarrei Villmar schon vor dem Jahr 910 bestanden haben muss der Ortsname Villmar deutet sogar auf einen vorfrankischen Ursprung des Ortes hin nbsp Ansicht der Kellerei Villmar um 1864Im Jahr 1166 ist erstmals eine offenbar kurz zuvor aus Koblenz zugewanderte kurtrierische Ministerialenfamilie von Villmar belegt Zwar taucht in der Familie spater auch die Bezeichnung von Koblenz auf ab dem spaten 13 Jahrhundert hatte sich aber die Benennung nach Villmar durchgesetzt Ihr Wappen trug die Familie rot weiss geviert oder quadriert Im 14 Jahrhundert bildete sich in Hadamar ein Seitenzweig der Familie Besitzungen der Familie sind um Villmar und Limburg um Montabaur um die Burg Delkenheim im Rheingau und in der Wetterau nachweisbar 1428 starb die Familie aus Siehe auch Burg Villmar Als Vogte traten seit dem 13 Jahrhundert Grafen aus dem Haus Isenburg auf in deren Diensten auch die Herren von Villmar standen Im 15 und 16 Jahrhundert war zudem das Haus Solms bevogtet Die Landeshoheit uber die Villmarer Gemarkung zu der auch der heute Runkeler Stadtteil Arfurt gehorte wurde in der Folgezeit von den Diezer Gaugrafen und spater als deren Rechtsnachfolger in der Cent Aumenau nach 1366 durch die Grafen von Wied Runkel bestritten Ab dem 13 Jahrhundert ist auch das Bestreben der Trierer Kurfursten nachweisbar die Landeshoheit uber Villmar zu erringen 1346 erhielt Villmar auf Betreiben des Trierer Kurfursten Balduin von Luxemburg die Stadtrechte verbunden mit dem Versuch sich Villmar anzueignen Dieser blieb aber wie auch die nachfolgende Eroberung Villmars durch Kurtrier im Jahr 1359 trotz Schleifung der Festungsanlagen letztlich erfolglos da eine entsprechende Rechtsgrundlage nicht nachgewiesen werden konnte Der Konflikt mit den Villmarer Vogten erreichte seinen Hohepunkt im Jahr 1360 mit der Zerstorung der von Philipp von Isenburg nahe Villmar erbauten Burg Gretenstein durch den Trierer Koadjutor Kuno von Falkenstein Im Jahr 1536 wurde ein grosser Teil des Orts durch einen Brand zerstort Die umstrittene territoriale Zugehorigkeit klarte sich im 16 Jahrhundert als mit dem Einverstandnis der Abtei St Matthias die Villmarer Vogtei 1565 von den Isenburg Budinger und Solms Munzenberger Vogteiherren fur 14 000 Frankfurter Gulden an Kurtrier verkauft wurde Im Jahr 1596 kam es zur Einigung mit der Grafschaft Wied Runkel die auf die Landeshoheit uber die Villmar Arfurter Gemarkung verzichtete und dieses Gebiet zu einem Kurtrierer Amtsbezirk werden liess Dies hatte auch Folgen fur die konfessionelle Zugehorigkeit Wahrend Villmar und Arfurt unter geistlicher Grund und Landeshoheit von der Reformation unbeeinflusst blieben wurden die wied schen Orte Seelbach Falkenbach Aumenau und Weyer zunachst ab 1562 lutherisch und ab 1587 88 calvinisch Die Einnahmen der Abtei als Grundherr einschliesslich der Kirchenzehnten blieben davon aber bis 1803 unberuhrt nbsp Villmar mit Ortsbefestigung Anfang des 18 JahrhundertsDie ersten Anordnungen der Verhutung eines Brandes im Zusammenhang mit hauslichen Feuerstatten in Textform im Kurfurstentum Trier vom 9 Mai 1721 fuhrten auch in Villmar zu erheblichen Verbesserungen der Bauweise der Gebaude 3 Nach dem Ende des Kurstaates und des Heiligen Romischen Reiches gehorte Villmar ab 1806 zum neuen Herzogtum Nassau das 1866 von Preussen annektiert wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Villmar im Jahr 1946 Teil des neu gebildeten Landes Hessen Die Freiheitsbewegung des Jahres 1848 hatte zur Folge dass die Villmarer Katholiken wieder viele Jahrzehnte zur Wallfahrtskapelle Maria Hilf Beselich pilgerten und dort eindrucksvoll ihren Glauben kundgaben 4 Im Ort wutete am 18 Februar 1861 ein verheerender Brand Nach Schatzung der Nassauischen Brandversicherungskasse betrug der Schaden 117 175 Gulden und damit etwa zwei Drittel der Gesamtschadenssumme des Jahres 1861 im Herzogtum 5 Im Jahr 1862 wurde der Bahnhof Villmar an der neu gebauten Lahntalbahn fertiggestellt Allerdings befand sich der Bahnhof am gegenuberliegenden Ufer der Lahn war also nur per Fahre oder Boot zu erreichen Bereits in den Jahrhunderten zuvor war mehrfach der Bau einer Brucke gefordert worden Neben dem Bahnhof lagen mehrere marmorverarbeitende Betriebe auf der gegenuberliegenden Lahnseite Beim Ausbaggern des Flusses ebenfalls im 19 Jahrhundert wurde zudem eine Furt zerstort die zuvor die Villmarer Bauern genutzt hatten um ihre Felder zu erreichen 1886 beschloss das Gemeindeparlament den Bau einer Brucke Die Bauarbeiten begannen jedoch erst im Sommer 1894 Im November des folgenden Jahres wurde das Bauwerk fur den Verkehr freigegeben Am 12 Dezember 1944 verfehlte eine alliierte Fliegerbombe diese Brucke nur knapp und zerstorte stattdessen eine Gaststatte Moglicherweise war aber die Lahntalbahn das eigentliche Angriffsziel Am 23 Juni 1945 kamen die ersten Heimatvertriebenen nach Villmar Im Januar 1946 wurden Baracken die die Wehrmacht im Steinbruch Uber Lahn hatte errichten lassen fur die vorubergehende Aufnahme von rund 500 Fluchtlingen hergerichtet Als Lagerleiter setzte die Limburger Kreisverwaltung August Falk ein der bereits vor 1933 Gemeindevertreter in Villmar war In das Lager wurde ein Teil der 1200 Fluchtlinge aus dem Sudetenland eingewiesen die am 8 Februar 1946 mit dem ersten grosseren Transport in Weilburg ankamen Im Dezember des gleichen Jahres befanden sich nur noch rund 50 Menschen in dem Lager Spatestens ab Januar 1947 wurde das Lager nicht mehr genutzt Villmar selbst nahm in den Nachkriegsjahren rund 550 Heimatvertriebene auf Hessische Gebietsreform 1970 1977 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten die Gemeinden Villmar Falkenbach Langhecke und Seelbach am 31 Dezember 1970 auf freiwilliger Basis zur neuen Gemeinde Villmar 6 Die diesbezugliche offizielle Urkunde des Landes Hessen ubergab Landrat Alfred Schneider im Roten Salon des Hotels Lord in Weilburg 7 Am 1 Februar 1971 schlossen sich wiederum Villmar und Aumenau zur neuen Grossgemeinde Villmar zusammen 8 Am 31 Dezember 1971 wurde Weyer ehemals selbststandige Gemeinden im Oberlahnkreis in die Gemeinde Villmar eingegliedert 9 10 der im Jahr 2002 das Recht eingeraumt wurde die Bezeichnung Marktflecken zu fuhren Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Villmar angehort e 11 12 vor 1053 Heiliges Romisches Reich Konigshof Villmar ostfrankisches Reichsgut im Lahngau ab 1053 Heiliges Romisches Reich Grundherrschaft Villmar der Abtei St Matthias Trier im Lahngau ab 1596 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Trier Unteres Erzstift Amt Villmar spater Amt Limburg vor 1803 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Trier Unteres Erzstift Amt Limburg ab 1803 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Weilburg Anm 2 Amt Limburg ab 1806 Herzogtum Nassau Anm 3 Amt Limburg ab 1816 Herzogtum Nassau Anm 4 Amt Runkel ab 1849 Herzogtum Nassau Kreisamt Limburg Anm 5 ab 1854 Herzogtum Nassau Amt Runkel ab 1867 Konigreich Preussen Anm 6 Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Oberlahnkreis Anm 7 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Oberlahnkreis ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Oberlahnkreis ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Oberlahnkreis ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 8 Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Oberlahnkreis ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Oberlahnkreis ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Oberlahnkreis ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Oberlahnkreis ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Limburg Weilburg ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Limburg WeilburgBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Villmar 6941 Einwohner Darunter waren 226 3 2 Auslander von denen 119 aus dem EU Ausland 65 aus anderen europaischen Landern und 43 aus anderen Staaten kamen 13 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 5 1 14 Nach dem Lebensalter waren 1227 Einwohner unter 18 Jahren 2766 zwischen 18 und 49 1548 zwischen 50 und 64 und 1401 Einwohner waren alter 15 Die Einwohner lebten in 2925 Haushalten Davon waren 801 Singlehaushalte 789 Paare ohne Kinder und 1035 Paare mit Kindern sowie 255 Alleinerziehende und 39 Wohngemeinschaften In 612 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 1947 Haushaltungen leben keine Senioren 15 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Villmar Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020Jahr Einwohner1834 1 6951840 1 8081846 1 8751852 1 9411858 1 9531864 2 0721871 1 9921875 2 0991885 2 0771895 2 0491905 2 0541910 1 9611925 1 9621939 2 0541946 2 7331950 2 7671956 2 6721961 2 7611967 2 8701970 4 2611972 6 5691975 6 5201980 6 4841985 6 3091990 6 5261995 7 1692000 7 3282005 7 3112010 6 9742011 6 9412015 6 8572020 6 720Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 11 1972 16 Hessisches Statistisches Informationssystem 14 Zensus 2011 13 Ab 1970 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 0 81 evangelische 3 90 1927 katholische 92 78 und 7 0 34 andere Christen 62 judische 2 99 11 1961 219 evangelische 7 93 und 2521 katholische 91 31 Einwohner 11 1987 2826 evangelische 44 8 3203 katholische 50 8 277 sonstige 4 4 Einwohner 17 2011 2765 evangelische 39 8 2912 katholische 42 0 1264 sonstige 18 2 Einwohner 17 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 18 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 19 20 21 22 Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021 Insgesamt 31 Sitze SPD 11 AAV 3 UFBL 5 CDU 12 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeCDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 40 6 12 33 7 10 34 7 11 42 9 13 41 4 13SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 34 6 11 34 4 11 43 2 13 41 8 13 45 9 14UFBL Unabhangige Freie Burgerliste 15 6 5 22 9 7 8 3 3 AAV Aktive Alternative Villmar 9 2 3 9 1 3 6 2 2 5 5 2 4 9 2FW Freie Wahler Villmar 7 7 2 7 7 2 7 8 2FDP Freie Demokratische Partei 2 2 1 Gesamt 100 0 31 100 0 31 100 0 31 100 0 31 100 0 31Wahlbeteiligung in 54 4 55 4 52 5 53 7 58 8 nbsp Rathaus der Gemeinde VillmarBurgermeister Bearbeiten Matthias Rubroder CDU wurde am 18 Marz 2018 mit 54 6 der Stimmen zum Burgermeister von Villmar gewahlt 23 Er loste damit Arnold Richard Lenz unabhangig in diesem Amt ab Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen nbsp Blasonierung In Silber ein durchgehendes rotes Kreuz belegt mit schwarzem Herzschild darin goldene Hellebarde und silberner Schlussel schrag gekreuzt 24 Das Wappen wurde der Gemeinde Villmar im damaligen Oberlahnkreis am 12 Juni 1970 durch das Hessische Innenministerium genehmigt Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt Das Wappen geht auf alte Gerichtssiegel zuruck und symbolisiert die mittelalterlichen und neuzeitlichen Besitz und Hoheitsverhaltnisse des Ortes Das rote Kreuz ist das Wappen Kurtriers das von 1596 bis 1806 die Landeshoheit uber Villmar ausubte Der Schlussel das Symbol des heiligen Petrus Patron der Pfarrei Villmar Die Hellebarde eigentlich Richtbeil ist das Symbol des heiligen Matthias dem Schutzheiligen der Benediktinerabtei St Matthias in Trier die von 1053 bis 1802 die Pfarrei und Grundherrschaft Villmar besass FlaggeDie Flagge wurde der Gemeinde gemeinsam mit dem Wappen am 12 Juni 1970 durch das Hessische Innenministerium genehmigt und wird wie folgt beschrieben In Silber Weiss ein langliches durchgehendes rotes Kreuz im Schnittpunkt der Kreuzbalken belegt mit dem Herzschild des Wappens in Schwarz goldene gelbe Hellebarde und silberner weisser Schlussel schrag gekreuzt Wappen und Flagge wurden der Gemeinde Villmar nach der Gebietsreform am 12 Juni 1983 erneut genehmigt 25 Partnerstadt Bearbeiten Kraliky Tschechien seit 2011Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Villmar Pfarrkirche St Peter und Paul Bearbeiten nbsp Hochaltar Pfarrkirche St Peter und PaulDie Kirche wurde 1746 1749 unter Leitung des aus Tirol stammenden und in Boppard am Rhein ansassigen Thomas Neurohr an Stelle eines 1282 basilica genannten spatromanischen Gotteshauses erbaut Es handelt sich um eine grosse funfjochige Saalkirche mit Strebepfeilern und flachem Kreuzgratgewolbe Dem etwas schmaleren Chorraum mit einem Joch und 5 8 Schluss ist ostlich der Kirchturm vorgelagert dessen Helm im Jahr 1885 nach Blitzschlag eine Erneuerung im Stile der Neugotik erfuhr Im Inneren finden sich eine reiche spatbarocke Ausstattung 1760 1764 aus der Hadamarer Bildhauerschule Johann Thuringer Jakob Wies sowie Arbeiten aus heimischen Lahnmarmor aus dem 18 und 19 Jh Der heute barocke Jakobusaltar wird schon 1491 als Jakobus und Matthias Altar erwahnt siehe Quellen Im Jahr 1957 kam es zu einem chorahnlichen Erweiterungsbau nach Westen durch den Architekten Paul Johannbroer Wiesbaden Heute bietet die Kirche einschliesslich der Empore Platz fur 500 Glaubige Zelebrationsaltar und Ambo aus franzosischem Kalksandstein wurden in den 1980er 90er Jahren von Bildhauer Walter Schmitt Villmar kunstlerisch gestaltet Bei der Renovierung 1988 89 wurden unter der Empore vor der Ruckwand zwei neue Kapellen geschaffen welche die Kreuzigungsgruppe aus dem spaten 15 Jh und den Kreuzweg aufnehmen Dort fanden auch die Kommunionbanke aus Lahnmarmor einen neuen Platz Die Orgel wurde 1754 55 von Johann Christian Kohler Frankfurt erbaut und umfasst heute nach mehreren Umbauten 1885 86 Gebr Keller Limburg 1932 und 1976 Johannes Klais Bonn 27 Register auf zwei Manualen und Pedal Der barocke Prospekt ist erhalten nbsp Die Marmorbrucke in Villmar nbsp Steinbruch Unica A nbsp Lahnmarmor Brunnen von 1728 restauriert 2012 13 im Pfarrgarten Villmar nbsp Konig Konrad Denkmal uber der LahnLahnmarmor Bearbeiten Marmorbrucke uber die Lahn erbaut 1894 95 Die Spannweite der auf zwei Strompfeilern und den Bruckenkopfen ruhenden drei Stichbogen betragt jeweils 21 5 m Pfeiler und Bogen bestehen aus massiven geschnittenen Lahnmarmor Quadern die Seitenflachen aus aufgemauerten Lahnmarmor Schmucksteinen verschiedener Sorten Die in ihrer Art in Deutschland herausragende Brucke ist seit 1985 als technisches Denkmal geschutzt Im Naturdenkmal Unica Bruch einem aufgelassenen Lahnmarmor Bruch ist der Kernbereich eines 380 Millionen Jahre alten fossilen Riffs Massenkalk aus dem Mitteldevon aufgeschlossen Das Lahn Marmor Museum zeigt die Entstehung des Lahnmarmors in tropischen Riffen des Devon die Geschichte und Technologie der Gewinnung des Gesteins in den zahlreichen Steinbruchen der Umgebung sowie die Verwendung des Lahnmarmors in Gebauden und Kunstobjekten weltweit Das Museum ist in einem interessanten Neubau aus dem Jahr 2016 am Bahnhof Villmar untergebracht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Geotop des Unica Steinbruchs s o Brunnen von 1728 im Pfarrgarten restauriert 2012 13 Brunnen von 1827 am Rathaus renoviert und an diesem Standort aufgebaut im Jahr 1987 Von den ehemals drei Marmorbrunnen aus dem 19 Jh ist noch ein weiterer im Vorhof der Kirche St Maria in der Kupfergasse zu Koln erhalten Im Museum Wiesbaden werden zahlreiche Exponate zum Lahnmarmor aufbewahrt und ausgestellt Daruber hinaus sind viele Prachtbauten in Wiesbaden mit Lahnmarmor geschmuckt Der Villmarer Lahnmarmor Weg bietet einen Einblick in Abbau und Verarbeitung der verschiedenen Marmor Sorten Der Marmor aus Villmar wurde z B im Empire State Building verbaut Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Konig Konrad Denkmal 1894 wurde auf der Bodensteiner Lay einem flussabwarts Richtung Runkel linkslahnisch gelegenen Felsen aus devonischem Massenkalk ein Standbild Konig Konrads I 911 918 errichtet Reste der Ortsbefestigung Von der 1250 erstmals erwahnten und den Ort bis Anfang des 19 Jh umgebenden Ringmauer mit ursprunglich drei zwingerbewehrten Toren und sieben Turmen sind lediglich der untere Teil des Mattheiser Turms und wenige Mauerreste vor allem im ehemaligen Kellerei Bezirk Kloster Immunitat vorhanden Dorthin fuhren noch zwei gut erhaltene barocke Torbogen Matthiaspforte und Valeriuspforte Die als Wohnturm angelegte Vogteiburg aus dem 13 Jh ist nur noch in Gestalt der Grundmauern nachweisbar Auf dem zwischen Burg und Kirche gelegenen Dingplatz 18 Jh alter Burg Platz heute ehem Friedhof tagte das den Vogten unterstellte Hochgericht die Richtstatte befand sich ca zwei km sudostlich des Fleckens auf dem Galgenberg Name Das Kellereigebaude wurde 1890 von Diozesanbaumeister Max Meckel durch einen Pfarrhaus Neubau im Stile der englischen Neugotik ersetzt wobei ein Turm des Vorgangerbaus mit einbezogen wurde NaturFreundehaus Wilhelmsmuhle bzw Lahntalhaus zwischen Villmar und Aumenau genutzt seit 1928 bzw neu errichtet 1932 Hier verweilten viele prominente Politiker und Gleichgesinnte die Ruhe und Entspannung suchten Es war unter anderem der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann der nach dem Ersten Weltkrieg 1918 in Berlin die Erste deutsche Republik ausgerufen hatte Aber auch der langjahrige SPD Vorsitzende Erich Ollenhauer sowie der fruhere Oberburgermeister der Landeshauptstadt Wiesbadens Georg Buch der zeitweise als Prasident des Hessischen Landtages fungierte Eine Besonderheit der am Lahntalhaus stattfindenden Veranstaltungen vor dem Krieg waren die Kinderrepubliken Die eingerichteten Zeltlager mit mehreren hundert Teilnehmern standen unter dem Motto Ordnung Freundschaft Solidaritat Lahn Marmor MuseumWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIm 17 Jahrhundert wurde Silbererz abgebaut das Vorkommen war jedoch bald erschopft Die wirtschaftliche Bedeutung Villmars lag vor allem in der seit dem fruhen 17 Jahrhundert betriebenen Marmorverarbeitung Seit dem Jahr 1790 sind zwolf Steinbruche in Villmar nachweisbar weitere gab es in der Umgebung In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts bekam der Lahnmarmor Konkurrenz durch billigere Importe weshalb der Abbau vor Ort zum Erliegen kam Die Verarbeitung wurde jedoch weitergefuhrt wenn auch die kleineren Betriebe oft bedingt durch Nachwuchsmangel mit der Zeit verschwanden Von den Grossbetrieben schlossen die 1865 erbauten Nassauischen Marmorwerke wegen Zahlungsunfahigkeit 1979 ihre Tore im Jahr 2001 auch der Steinverarbeitungsbetrieb Engelbert Muller der in der Nachkriegszeit vor allem durch Grossauftrage fur Sakralbauten bekannt wurde Die letzte Bergung von Material aus einem Villmarer Steinbruch erfolgte 1989 fur die Rekonstruktion des Hochaltars der im Zweiten Weltkrieg schwer beschadigten Jesuitenkirche Mannheim Heute sind noch vier steinverarbeitende Betriebe lebensfahig Seit den 1950er Jahren hat sich Villmar zu einer Wohngemeinde mit bescheidenem Tourismus gewandelt Die grosse Mehrheit der Arbeitnehmer verdient ihren Lebensunterhalt in Limburg an der Lahn Wetzlar Giessen und begunstigt durch die gute Verkehrsanbindung im Rhein Main Gebiet Verkehr Bearbeiten Villmar ist durch die zehn Kilometer entfernte Anschlussstelle Limburg Sud der A 3 an das Fernstrassennetz angeschlossen In der Gemeinde liegen die Bahnhofe Villmar und Aumenau an der Lahntalbahn Koblenz Limburg Villmar Wetzlar Giessen Dort halten Regionalbahnen der Linie Limburg Giessen der Hessischen Landesbahn Der nachste Fernbahnhof ist Limburg Sud an der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main Durch die Gemarkungen der Kerngemeinde Villmars und der Ortsteile Aumenau und Falkenbach fuhrt die Bundeswasserstrasse Lahn Entlang der Lahn fuhrt auch der stark frequentierte Radwanderweg R7 Bildung Bearbeiten In Villmar bestehen die Johann Christian Senckenberg Schule als Grund Haupt und Realschule sowie eine weitere Grundschule im Ortsteil Aumenau Weiterfuhrende Schulen stehen in Limburg Weilburg und Weilmunster zur Verfugung Einrichtungen Bearbeiten Gemeindliche Kindertagesstatte Villa Kunterbunt Villmar Gemeindliche Kindertagesstatte Kleine Raupe Aumenau Gemeindlicher Kindergarten Spatzennest Seelbach Gemeindlicher Kindergarten Unter dem Regenbogen Weyer Katholische Kindertagesstatte mit Kinderkrippe St Agatha Villmar Freiwillige Feuerwehr Villmar gegr 1929 seit 14 Dezember 1979 mit Blasorchester seit 29 September 1984 mit Jugendfeuerwehr und seit 14 April 2018 mit Kinderfeuerwehr 26 Freiwillige Feuerwehr Aumenau gegr 1932 seit 5 Oktober 1972 mit Jugendfeuerwehr und seit 13 Mai 2017 mit Kinderfeuerwehr 27 Freiwillige Feuerwehr Seelbach gegr 1932 seit 2 Marz 1974 mit Jugendfeuerwehr und seit 9 November 2019 mit Kinderfeuerwehr 28 Freiwillige Feuerwehr Falkenbach gegr 1934 seit 7 November 1998 mit Jugendfeuerwehr und seit 5 Dezember 2009 mit Kinderfeuerwehr 29 Freiwillige Feuerwehr Langhecke gegr 1934 seit 12 Januar 1997 mit Jugendfeuerwehr und seit 2012 mit Kinderfeuerwehr 30 Freiwillige Feuerwehr Weyer gegr 1933 seit 7 Juni 1980 mit Jugendfeuerwehr und seit 29 April 2006 mit Kinderfeuerwehr 31 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Willy Bokler 1 September 1909 in Villmar 12 Februar 1974 in Mainz Pralat und Bundesprases des BDKJ 1952 1965 Bernhard Falk 5 August 1948 in Villmar Direktor der hessischen Kriminalpolizei Vizeprasident des deutschen Bundeskriminalamtes Karl Flach 15 August 1821 in Villmar 3 Mai 1866 in der Bucht von Valparaiso Chile Mechaniker und Ingenieur baute das erste chilenische Unterseeboot das erfolgreich eine Tauchfahrt absolvierte Ernst O Gobel 24 Marz 1946 in Seelbach 1995 2011 ehemaliger Prasident der Physikalisch Technischen Bundesanstalt Lothar Hartmann 13 Februar 1908 in Villmar 29 Oktober 1973 in der Nahe von Munchen Rundfunkjournalist Programmdirektor Fernsehen und stellvertretender Intendant des Sudwestfunks Baden Baden Hermann Hepp 30 November 1859 in Seelbach 13 Marz 1919 ebenda Landwirt Burgermeister Politiker und Mitglied des Deutschen Reichstags 32 Karl Hepp 10 Februar 1889 in Seelbach 3 Januar 1970 in Wiesbaden Politiker und Mitglied des Deutschen Reichstags 33 und des Deutschen Bundestags 34 Heinrich Hofmann 11 Januar 1857 in Weyer 12 August 1937 in Wiesbaden Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Heinrich Ludwig Kaster 1901 in Villmar 1981 studierte neben orientalischer Archaologie auch Volkswirtschaft Ab 1938 war er in Kairo als Journalist fur namhafte deutsche und internationale Zeitungen tatig unter anderem fur die FAZ bis 1959 und den Rheinischen Merkur Ab 1952 war er standiger Mittelost Korrespondent des Hessischen Rundfunks in Beirut Er verfasste mehrere Bucher Ernst Kronenberger 10 Februar 1764 in Villmar 19 April 1814 in Ransbach Pater OESA Trierer Prediger Gegner der Aufklarung Wilfried Kuhn 6 Mai 1923 in Aumenau 25 Februar 2009 in Giessen Physiker und Physikdidaktiker Professor in Giessen Balthasar Munch 31 Januar 1821 Treisfurter Hof Villmar 3 Mai 1885 in Oberscheld Burgermeister und Abgeordneter des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau Heinrich Joseph Rompel 17 November 1746 in Villmar 17 Juni 1796 in Ottweiler Mainzer Klubist der Jahre 1792 93 gehorte zu den fuhrenden Kopfen der Mainzer Revolution Ehrenburger Bearbeiten Jakob Hartmann 22 Februar 1879 7 Mai 1961 Arzt in Villmar 1905 1956 Nikolaus Homm 6 Mai 1909 22 Oktober 2004 katholischer Kaplan in Villmar 1933 1936 katholischer Pfarrer in Villmar 1952 1976 Peter Weyand 16 Mai 1875 4 Februar 1963 katholischer Pfarrer in Villmar 1924 1952Personlichkeiten die vor Ort wirken bzw gewirkt haben Bearbeiten Hubert Aumuller 26 Oktober 1927 Altburgermeister der Grossgemeinde Villmar von 1952 bis 1988 Friedrich Geerds 29 August 1925 in Lubeck 26 April 2000 in Frankfurt am Main Jurist und Hochschullehrer lebte in Langhecke Bernhard Hemmerle 25 Dezember 1949 Kirchenmusikdirektor Diozesankirchenmusikdirektor und Leiter des Referates Kirchenmusik im Bistum Limburg 1991 2007 Kantor in Villmar 1975 1994 Johannes Ibach 30 August 1825 2 Februar 1908 Pfarrer der Pfarrei St Peter und Paul Villmar 1869 1908 Paul Theodor Lungen 29 Juni 1912 in Dusseldorf 17 Februar 1997 in Limburg an der Lahn Heeresmusikmeister Grunder der Blaskapelle heute Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar und deren Leiter von Dezember 1979 bis August 1985 35 Modestus Manheim Taufname Valentin 24 Oktober 1690 in Koblenz 2 April 1758 in Trier 1722 1727 Vice Pastor in Villmar ab 1727 Abt des Klosters St Matthias in TrierLiteratur BearbeitenZum Jakobus und Matthiasaltar Germania Sacra Erzbistum Trier Die Benediktinerabtei St Eucharius St Matthias vor Trier bearbeitet von Petrus Becker OSB 1996 Walter de Gruyter ISBN 3 11 015023 9 S 575 Literatur uber Villmar nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Suche nach Villmar In Archivportal D der Deutschen Digitalen BibliothekWeblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wikisource Quellen und VolltexteWebsite des Marktfleckens und der Gemeinde Villmar 360 Panorama Impressionen aus der Gemeinde Villmar Heimatforschung Villmar Villmar Landkreis Limburg Weilburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Fussnoten BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Durch den Reichsdeputationshauptschluss Infolge der Rheinbundakte Infolge der Beschlusse des Wiener Kongresses Abtrennung der Justiz Justizamt Limburg bis 1854 Infolge des Deutschen Krieges Endgultige Trennung zwischen Justiz Amtsgericht Limburg und Verwaltung Infolge des Zweiten Weltkriegs Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Zusatzbezeichnungen zum Gemeindenamen die vom Hessischen Innenministerium seit 1945 verliehen wurden In innen hessen de Hessisches Ministerium des Innern und fur Sport September 2021 abgerufen am 9 Februar 2022 Franz Josef Sehr Brandschutz im Heimatgebiet vor 300 Jahren In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2022 Limburg 2021 ISBN 3 927006 59 9 S 223 228 Franz Josef Sehr 250 Jahre Wallfahrtskapelle Maria Hilf Beselich In Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2017 Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Limburg Weilburg 2016 ISBN 3 927006 54 8 S 137 141 Ausschreibung der Brandassecuranzbeitrage fur das Jahr 1861 in Herzogtum Nassau Hrsg Verordnungsblatt des Herzogthums Nassau Wiesbaden 1862 S 45 Zusammenschluss von Gemeinden zur Gemeinde Villmar Oberlahnkreis vom 6 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 4 S 140 Punkt 168 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 3 MB Franz Josef Sehr Vor 50 Jahren Entstehung der Gemeinde Beselich In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2021 Limburg 2020 ISBN 3 927006 58 0 S 41 48 Gemeindegebietsreform Zusammenschlussen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20 Januar 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 6 S 248 Abs 34 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 2 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlussen und Eingliederungen von Gemeinden vom 22 Dezember 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 2 S 47 Punkt 50 Abs 23 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 8 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 373 a b c d Villmar Landkreis Limburg Weilburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 24 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Villmar In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 22 und 62 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im November 2021 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB a b Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 64 archiviert vom Original am 20 September 2021 abgerufen im November 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnis der Gemeindewahl am 18 Marz 2001 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Burgermeisterwahl In Statistik Hessen Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen am 27 Marz 2021 Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Villmar Oberlahnkreis vom 12 Juni 1970 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 26 S 1301 Punkt 1231 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 6 MB Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Villmar Landkreis Limburg Weilburg vom 12 Juli 1983 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1983 Nr 31 S 1555 Punkt 878 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 3 MB Feuerwehren und Ansprechpartner Villmar Kerngemeinde Abgerufen am 24 Marz 2023 Feuerwehren und Ansprechpartner Villmar Aumenau Abgerufen am 24 Marz 2023 Feuerwehren und Ansprechpartner Villmar Seelbach Abgerufen am 24 Marz 2023 Feuerwehren und Ansprechpartner Villmar Falkenbach Abgerufen am 24 Marz 2023 Feuerwehren und Ansprechpartner Villmar Langhecke Abgerufen am 24 Marz 2023 Feuerwehren und Ansprechpartner Villmar Weyer Abgerufen am 24 Marz 2023 Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten PDF abgerufen am 25 Mai 2022 Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten abgerufen am 17 Oktober 2011 Datenbank der deutschen Parlamentsabgeordneten PDF abgerufen am 25 Mai 2022 Geschichte des Blasorchesters Freiwillige Feuerwehr Villmar abgerufen am 5 Februar 2022 Gemeinden im Landkreis Limburg WeilburgStadte Bad Camberg Hadamar Limburg a d Lahn Runkel Weilburg nbsp Gemeinden Beselich Brechen Dornburg Elbtal Elz Hunfelden Lohnberg Mengerskirchen Merenberg Selters Taunus Villmar Waldbrunn Westerwald Weilmunster WeinbachDie Gemeinden Mengerskirchen Merenberg Weilmunster und Villmar fuhren den vom Hessischen Innenministerium verliehenen Namenszusatz Marktflecken Ortsteile von Villmar Aumenau Falkenbach Langhecke Seelbach Villmar Weyer Normdaten Geografikum GND 4119444 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villmar amp oldid 239262182