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Friedrich M J Geerds 29 August 1925 in Lubeck 26 April 2000 in Frankfurt am Main war ein deutscher Jurist und galt als einer der fuhrenden Kriminologen Deutschlands 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich M J Geerds Sohn von Marie Luise Geerds geborene Howe und Friedrich Geerds besuchte die Marienschule und das Katharineum in Lubeck Anschliessend studierte er Rechtswissenschaft an der Universitat Kiel wo er 1953 1 zum Dr jur promoviert wurde 1959 habilitierte er sich in Kiel und wurde an der dortigen Universitat Privatdozent Ab 1964 war Friedrich Geerds ordentlicher Professor fur Kriminologie Kriminalistik Straf und Strafprozessrecht an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main wo er auch als Direktor des Instituts fur Kriminologie wirkte Er war Herausgeber des Archivs fur Kriminologie unter besonderer Berucksichtigung der gerichtlichen Physik Chemie und Medizin Er fungierte auch als Herausgeber unter anderem von Kriminalwissenschaftliche Abhandlungen und Mitherausgeber von Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien Geerds besonderes Interesse galt neben der Kriminologie der Kriminalistik Er war evangelisch verheiratet seit 1961 mit Hergart Geerds geborene Voss mit der er zwei Sohne Hinrich und Detlev Geerds hatte und lebte in Villmar Langhecke Schriften Auswahl BearbeitenEinwilligung und Einverstandnis des Verletzten 1953 Dissertation Gnade Recht und Kriminalpolitik 1960 Kieler Antrittsvorlesung Zur Lehre von der Konkurrenz im Strafrecht 1961 Habilitationsschrift Uber den Unrechtsgehalt der Bestechungsdelikte und seine Konsequenzen fur Rechtsprechung und Gesetzgebung 1961 Die Kriminalitat als soziale und wissenschaftliche Problematik 1965 Frankfurter Antrittsvorlesung mit G Simon Straftaten gegen die Person und Sittlichkeitsdelikte in rechtsvergleichender Sicht 1969 Einzelner und Staatsgewalt im geltenden Strafrecht 1969 Kriminelle Stilbluten Eine Aus und Spatlese strafrechtlicher und strafprozessualer Ubungsarbeiten Schmidt Romhild Lubeck 1991 ISBN 3 7950 0098 X Gross Geerds Handbuch der Kriminalistik 10 Auflage Band 1 2 1977 1978 Kriminalistik Schmidt Romhild Lubeck 1980 ISBN 3 8016 0046 7 Vernehmungstechnik 5 Auflage Schmidt Romhild Lubeck 1976 ISBN 3 8016 0032 7 Sachbeschadigungen 1983 Literatur BearbeitenEllen Schluchter Hrsg Kriminalistik und Strafrecht Festschrift fur Friedrich Geerds zum 70 Geburtstag Schmidt Romhild Lubeck 1995 ISBN 3 7950 0715 1 Geerds Friedrich M J In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 361 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Geerds im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Friedrich Geerds In Der Spiegel 28 1966 vom 4 Juli 1966 Normdaten Person GND 119277875 lobid OGND AKS LCCN n80150057 VIAF 200767300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geerds FriedrichALTERNATIVNAMEN Geerds Friedrich M J KURZBESCHREIBUNG deutscher Kriminologe und JuristGEBURTSDATUM 29 August 1925GEBURTSORT Lubeck Deutsches ReichSTERBEDATUM 26 April 2000STERBEORT Frankfurt am Main Hessen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Geerds amp oldid 239127357