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Das Kloster Metten ist eine Benediktinerabtei Abtei zum heiligen Erzengel Michael in Metten in Niederbayern Sie liegt in der Diozese Regensburg und gehort seit 1858 zur Bayerischen Benediktinerkongregation Nach der Sakularisation nahm ab 1830 die Wiederbelebung der bayerischen Benediktinerkloster von Metten ihren Ausgang ebenso die Begrundung des Monchtums in den USA Die Abteikirche St MichaelMetten befindet sich zwischen den Auslaufern des Bayerischen Waldes und dem Donautal nahe Deggendorf Das Kloster betreibt ein Gymnasium sowie verschiedene Handwerksbetriebe z B Wascherei Buchbinderei Elektrizitatswerk Schreinerei Schlosserei Klostergartnerei Verlag Durch die Verehrung des heiligen Benedikt von Nursia im Kloster Metten verbreitete sich der Benediktussegen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kunst und Kultur 2 1 Abteikirche St Michael 2 1 1 Geschichte und Ausstattung 2 1 2 Orgel 2 2 Klostergebaude 2 3 Barock Bibliothek 2 4 Festsaal 2 5 Bautatigkeit im Umfeld des Klosters 2 6 Campus der Technischen Hochschule Deggendorf ab 2017 3 Abte von Metten 3 1 Von der Grundung bis zum Ende der benediktinischen Anfangszeit ca 766 900 3 2 Zeit der Kommendatarabte und dann der Kanoniker 900 1157 3 3 Von der benediktinischen Wiederbesiedlung bis zur Sakularisation 1157 1803 3 4 Prioren nach der Wiedererrichtung 1830 3 5 Abte seit 1840 4 St Michaels Gymnasium der Benediktiner Metten 4 1 Geschichte und Profil der Schule 4 2 Rektoren und Direktoren des Gymnasiums 5 Personlichkeiten aus Kloster und Schule 6 Quellen und Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Stich des Klosters aus dem Churbaierischen Atlas des Anton Wilhelm Ertl 1687Die Abtei Metten gehort zu den bayerischen Urklostern Sie wurde um das Jahre 766 durch den Edlen Gamelbert Priester und Grundherr im nahen Michaelsbuch gegrundet An der Grundung des Klosters war wohl auch der Agilolfingerherzog Tassilo III beteiligt Meist vermutet man dass die ersten Monche aus dem Kloster Reichenau kamen doch lasst sich diese Annahme nicht sicher beweisen Erster Abt des Klosters wurde Utto ein Verwandter Gamelberts Der spatere Kaiser Karl der Grosse den die spatere Legende zum Stifter des Klosters stilisierte verlieh Kloster Metten 792 koniglichen Schutz und Immunitat Ausserdem vermehrte er den Grundbesitz des Klosters Der Besitz und die Rechte des Klosters wurden 837 durch Kaiser Ludwig den Frommen bestatigt Sein Sohn Konig Ludwig der Deutsche garantierte 850 dem Kloster das Privileg der freien Abtswahl Aufgabe der Monche von Kloster Metten war von Anfang an die Kolonisation des Bayerischen Waldes Von den Ungarnsturmen des 10 Jahrhunderts war das Kloster Metten zwar weniger betroffen als die benachbarte Abtei Niederaltaich doch traten in dieser Zeit Kanoniker in Gemeinschaft lebende Weltpriester an die Stelle der Monche Die Kanoniker wurden 1157 von Herzog Heinrich II Jasomirgott nach Kloster Pfaffenmunster bei Straubing versetzt und Kloster Metten mit Benediktinern der Hirsauer Observanz neu besiedelt Nach dem Aussterben der Babenberger 1246 bemuhte sich die Benediktinerabtei ohne Erfolg die Reichsunmittelbarkeit zu erlangen schliesslich fielen die Vogteirechte uber das Kloster an die bayerischen Wittelsbacher Metten wurde zum landstandischen Pralatenkloster Neben der Rodungsarbeit im Bayerischen Grenzland widmeten sich die Monche nun verstarkt der Erziehung und dem Unterricht Abt Andreas erlangte auf dem Konzil von Basel 1439 fur sich und seine Nachfolger das Recht zum Gebrauch der Pontifikalien Im Spatmittelalter stand das Kloster unter dem Einfluss der Kastler und Melker Reform Nach den Wirren des Reformationszeitalters wurde das Kloster durch den aus der Abtei St Emmeram Regensburg nach Metten berufenen Abt Johannes II Nablas geistlich und wirtschaftlich auf eine solide Grundlage gestellt Mettener Monche wirkten im 18 Jahrhundert nicht nur als Lehrer an der Musikschule des Klosters sondern waren auch Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Munchen und Professoren der Philosophie und Theologie in Freising und Salzburg Bei der Sakularisation 1803 wurde der Klosterbesitz eingezogen und im Lauf der folgenden Jahre sukzessive versteigert nbsp Kloster Metten im 19 Jh Stahlstich aus Das Konigreich Bayern Seine Denkwurdigkeiten und Schonheiten Munchen 1879 1881 Johann von Pronath Schlossherr im nahen Offenberg erwarb im Laufe der Jahre den grossten Teil des ehemaligen Klosters und erreichte dass das Kloster durch Konig Ludwig I am 1 Juni 1830 als erstes Benediktinerkloster nach der Sakularisation wiedererrichtet wurde Nach den schwierigen und muhevollen Jahren des Neuanfangs wurde Metten 1840 wieder zur Abtei erhoben Aus der 1837 errichteten Lateinschule entwickelte sich im Jahre 1847 ein Gymnasium mit Internat Von Metten aus wurden 1838 das Kloster Scheyern 1842 das Kloster Weltenburg 1846 das Kloster Andechs und 1850 in Munchen die Abtei St Bonifaz wieder aufgebaut Auch die Wiedererrichtung von Kloster Niederaltaich erfolgte 1918 von Metten aus Im Jahr 1846 ging P Bonifaz Wimmer OSB von Metten nach Nordamerika um sich hier der Seelsorge unter den katholischen deutschen Einwanderern zu widmen Hier grundete er mit der Erzabtei St Vincent das erste Benediktinerkloster in den Vereinigten Staaten von Amerika USA Die Abtei Metten nahm 1858 die Wiedererrichtung der Bayerischen Benediktinerkongregation in Angriff obwohl das alte Kloster vor der Sakularisation 1803 aus Rucksicht auf den Bischof von Regensburg einen Beitritt zur Kongregation stets abgelehnt hatte Der Mettener Abt Utto Lang wurde zum ersten Prases der Kongregation gewahlt 1858 1870 Kunst und Kultur BearbeitenAbteikirche St Michael Bearbeiten Geschichte und Ausstattung Bearbeiten nbsp Deckenfresko nbsp Blick durch das Langhaus zum Chor nbsp OrgelAuf den Bau aus der Karolingerzeit folgte im 15 Jahrhundert eine gotische Hallenkirche Von ihr hat sich der Chor erhalten 1712 bis 1729 wurde die Kirche unter Abt Roman II Markl nach Planen von Jakob Ruesch barockisiert Der lange gotische Chor wurde verkurzt indem man den Hauptaltar in die Mitte des Raumes versetzte Hinter der Altarwand fanden nun die Sakristei und der daruber liegende Monchschor Platz Das Kirchenschiff wurde verbreitert und zu einem vierjochigen Wandpfeilersaal umgebaut Zwischen den beiden Zwiebelturmen im Westen wurde ein halbrunder Vorbau mit Eingangshalle und daruber befindlicher Orgelempore errichtet Den mit einer Halbkuppel schliessenden Vorbau flankieren zwei ovale Kapellen Das Westportal von 1724 tragt das Wappen des Klosters und des Abtes Roman II Das Innere wurde 1722 von Franz Josef Holzinger mit Stuck ausgestattet Die Fresken von Wolfgang Andreas Heindl zeigen in der Vorhalle die Klostergrundung im Langhaus die Begegnung Totilas mit Benedikt von Nursia und im Chor Christus vor seiner Aussendung zum Heilswerk Der Hochaltar von Jakob Schopf aus dem Jahr 1713 tragt ein Gemalde von Cosmas Damian Asam das den Erzengel Michael zeigt um 1715 Von Asam stammt auch das Bild des Rosenkranz Altares um 1726 1730 Das Bild des Benedictus Altares schuf der Munchner Hofmaler Christian Wink 1778 der im Auftrag des Klosters auch in den benachbarten Kirchen in Loh und Rettenbach tatig war Die Bilder der ubrigen Altare stammen von dem Regensburger Maler Martin Speer Kreuzigung Steinigung des Stephanus Marter des Sebastian Schlusselubergabe an Petrus Die Kanzel stammt vermutlich von Franz Josef Holzinger um 1725 Die funf Kirchenglocken wurden im Jahr 1948 von der Giesserei Rudolf Oberascher in Munchen gegossen Die grosse Michaelsglocke befindet sich im Nordturm die vier kleineren im Sudturm Weil die grosse Glocke einen halben Ton zu hoch aus dem Guss kam ergibt sich die ungewohnliche Tonfolge h cis dis eis gis Orgel Bearbeiten Die Orgel der Abteikirche wurde 1989 von der Orgelbaufirma Sandtner Dillingen erbaut Das rein mechanische Instrument hat 43 Register auf drei Manualen und Pedal Der Prospekt stammt noch von der Orgel von Johann Konrad Brandenstein aus dem Jahre 1726 1 I Hauptwerk C a31 Bourdon 16 2 Prinzipal 8 3 Copula 8 4 Viola da Gamba 8 5 Oktave 4 6 Blockflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Superoktave 2 9 Mixtur V 2 10 Comet V 8 11 Fagott 16 12 Trompette 8 13 Clairon 4 II Positiv C a314 Prinzipal 8 15 Rohrflote 8 16 Quintade 8 17 Oktave 4 18 Spitzflote 4 19 Nazard 2 2 3 20 Quarte de Nazard 2 21 Tierce 1 3 5 22 Larigot 1 1 3 23 Fourniture IV 1 1 3 24 Cromorne 8 Tremulant III Recit expressif C a325 Flauta 8 26 Salicional 8 27 Voix celeste 8 28 Prestant 4 29 Flute octaviante 4 30 Octavin 2 31 Plein Jeu IV V 2 2 3 32 Cornet III 2 2 3 33 Trompette harm 8 34 Hautbois 8 Tremulant Pedal C f135 Prinzipal 16 36 Subbass 16 37 Quinte 10 2 3 38 Oktavbass 8 39 Gedecktbass 8 40 Choralbass 4 41 Hintersatz IV 2 2 3 42 Posaune 16 43 Trompete 8 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Superoktavkoppeln III P nbsp Innenhof des Klosters Hinten der Risalit des FestsaalbausKlostergebaude Bearbeiten Die im Laufe der Jahrhunderte entstandenen Klostergebaude umschliessen im Norden und Osten der Kirche mehrere Innenhofe Den altesten Teil bildet das Geviert mit dem Kreuzgang an der Nordseite der Kirche Im Obergeschoss des ostlichen Flugels befindet sich der schlichte Kapitelsaal In die renovierten Raume im Erdgeschoss des Westflugels wurde 1998 die moderne Benediktuskapelle eingebaut Die Ausstattung der Kapelle schuf der Kunstler Joseph Michael Neustifter nbsp 360 Panorama von MettenAls Kugelpanorama anzeigenIm Osten des Kreuzgangs liegt der im fruhen 17 Jahrhundert entstandene dreiflugelige Konventbau mit den Zellen der Monche Er bildet einen Hof um den Chor der Kirche Das zweite Obergeschoss wurde erst mit dem gestiegenen Raumbedarf des wachsenden Konventes im 19 Jahrhundert aufgesetzt Im Erdgeschoss des Nordflugels liegt das Refektorium das in den 1930er Jahren umgestaltet wurde Im Flur vor dem Refektorium fand das granitene Hochgrab des seligen Utto aus dem 14 Jahrhundert Aufstellung Das Grabmal stand bis zur Barockisierung vor dem Hochaltar der Klosterkirche Im Erdgeschoss des Ostflugels befindet sich die beruhmte Klosterbibliothek Im Norden von Kreuzgang und Konventbau schliesst sich in der ganzen Tiefe des Gebaudekomplexes der grosse Klosterhof an Seine Anlage stammt zwar aus der Barockzeit seine heutige reprasentative Gestalt erhielt er aber erst durch Neubauten und Aufstockungen im 19 Jahrhundert Die Ostseite des Hofes bildet der barocke Bau mit dem Festsaal aus dem 18 Jahrhundert Der ostliche Teil des Nordflugels enthalt das ehemalige Brauhaus aus der Barockzeit Die Gebaude um den grossen Klosterhof beherbergt heute das Abtei Gymnasium Im Hof steht der Karlsbrunnen mit einer Figur Karls des Grossen aus dem 18 Jahrhundert Im Norden des grossen Klosterhofes bilden die ehemaligen Okonomiegebaude aus dem 17 Jahrhundert einen weiteren Hof der heute im Osten durch die kleine Turnhalle der Schule geschlossen wird Ostlich davon liegt die grosse Turnhalle Barock Bibliothek Bearbeiten Das Prunkstuck des Klosters ist die barocke Klosterbibliothek im Ostflugel des Konventbaus Der lange zweischiffige Saal aus dem 17 Jahrhundert wurde 1722 1726 unter Abt Roman II Markel in einen Hauptraum mit zwei flankierenden Nebenraumen im Verhaltnis 2 3 2 unterteilt und prunkvoll ausgestattet Der Stuck stammt wie in der Klosterkirche von Franz Josef Holzinger Die Deckengemalde schuf Innozenz Anton Warathy mit dem Holzinger auch bei der Ausstattung der Klosterkirche in Vornbach zusammenarbeitete Das Eingangsportal mit den flankierenden Allegorien von Glaube und Wissenschaft bekronender Christusbuste und programmatischer Inschrift deutet die Bibliothek als Tempel der gottlichen Weisheit Die Gewolbe des Raumes werden von eindrucksvoll gestalteten Paaren von Atlanten im Hauptsaal bzw Engeln in den Nebenraumen getragen Den Deckenfresken liegt ein theologisch dogmatisches Programm zugrunde das gegen die Fruhaufklarung Stellung bezieht Vorrang von Glaube Frommigkeit und Offenbarung vor der Vernunft und den weltlichen Wissenschaften Zugleich stehen die vierzehn Deckenfresken in programmatischem Bezug zu den ursprunglich darunter aufgestellten Buchern z B Evangelisten als Hinweis auf Bibeltexte und Bibelkommentare die vier abendlandischen Kirchenlehrer fur Texte der Kirchenvater der heilige Benedikt beim Abfassen der Regel etc Siehe auch Klosterbibliothek Metten Die Bibliothek steht fur Besichtigungen offen Mit einem geschatzten Bestand von 200 000 Banden 2 aus den Bereichen Theologie Philologie und Geschichte gehort sie heute zu den grossten Klosterbibliotheken in Bayern Festsaal Bearbeiten Der barocke Festsaalbau bildet den Ostflugel des grossen Klosterhofes Er wurde ab 1734 von Benedikt Schottl und dessen Sohn Frater Albert errichtet Wegen einer Bauunterbrechung durch den Osterreichischen Erbfolgekrieg 1740 1748 wurde der Ausbau jedoch erst 1759 vollendet Der zweigeschossige Festsaal liegt im ersten Stock des Mittelpavillons Durch die Ausrundung der Ost und Westwand ist der Grundriss des Saales der im Spatbarock beliebten Ovalform angenahert Grosse Fenster im Osten und Westen sorgen fur die helle und gleichmassige Belichtung des Saales Der reiche Rokoko Stuck stammt von dem Straubinger Stuckateur und Bildhauer Mathias Obermayr Das Deckenfresko mit dem beginnenden Jungsten Gericht und Allegorien der Tugenden wurde 1755 von Martin Speer geschaffen Im 19 Jahrhundert wurde der Saal in eine Kirche fur das Seminar des Klosters umgewandelt Dabei wurden die ursprunglichen Wandbilder entfernt und durch neue religiose Bilder im Geschmack der Zeit ersetzt Ausserdem wurde im Westen eine Empore mit Orgel eingebaut Die Restaurierung nach dem Zweiten Weltkrieg beseitigte die Veranderungen des 19 Jahrhunderts und bemuhte sich um eine weitgehende Wiederherstellung des barocken Zustandes Bautatigkeit im Umfeld des Klosters Bearbeiten Uttobrunn 1699 1701 unter Abt Benedikt Ferg Errichtung des Wallfahrtskirchleins Loh 1689 bis 1714 unter den Abten Benedikt Ferg und Roman Markl Neubau der Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz durch Giovanni Antonio Viscardi 1768 bis 1772 unter den Abten Adalbert Tobiaschu und Lambert Kraus prunkvolle Neugestaltung des Kircheninneren durch die Munchner Hofkunstler Christian Wink Fresken und Altarbilder und Franz Xaver Feuchtmayer Stuckaturen und Altare Michaelsbuch 1727 unter Abt Roman Markl Beginn des barocken Neubaus der Pfarrkirche Fresken von Joseph Anton Merz und Stuckaturen des Mettener Laienbruders Albert Bartl nach Bauunterbrechung wegen des Osterreichischen Erbfolgekrieges erst 1751 vollendet Seitenaltare von Joseph Deutschmann und Altarblatter von Martin Speer 1763 1764 Errichtung eines Neuen Hochaltars durch Christian Jorhan den Alteren Vollendung des Pfarrhauses erst 1795 unter Abt Colestin Stockl Stephansposching ab 1739 unter Abt Augustinus II Ostermayer barocker Neubau der Pfarrkirche 1891 abgerissen und durch den heute bestehenden Bau ersetzt Rettenbach Deggendorf 1752 bis 1757 unter Abt Adalbert Tobiaschu barocker Neubau der Kirche mit Altaren von Joseph Deutschmann und Christian Jorhann sowie Fresken von Christian Wink Neuhausen heute Ortsteil der Gemeinde Offenberg barocker Turm der Pfarrkirche St Vitus Schloss Himmelberg 1757 unter Abt Adalbert Tobiaschu Neubau des Sommerhauses mit der Pauluskapelle auf dem Himmelberg Stuckaturen im Festsaal von Johann Baptist Modler oder einem anderen Mitglied der Familie Altar in der Kapelle von Joseph Deutschmann Altarbild und Fresken von Martin SpeerCampus der Technischen Hochschule Deggendorf ab 2017 Bearbeiten Ab 2015 wird der bisher ungenutzte Okonomiehof von 1628 umgebaut und erweitert werden 3 2017 soll im Kloster Metten eine Erweiterung der funf Kilometer entfernten Technischen Hochschule Deggendorf eroffnet werden die hier einen Campus fur 1000 Studenten im Gesundheitsbereich aufbauen will 4 Aus Grunden des Denkmalschutzes muss der Okonomiehof ohnehin saniert werden Abte von Metten BearbeitenVon der Grundung bis zum Ende der benediktinischen Anfangszeit ca 766 900 Bearbeiten Die spatere Inanspruchnahme von Kaiser Karl dem Grossen als Grunder und die damit verbundene Datierung der Grundung an den Anfang des 9 Jahrhunderts bedingte auch eine Anderung der Liste der Abte Der Beginn der Amtszeit des ersten Abtes Utto wurde mit dem Jahr 801 angegeben und der seines Nachfolgers mit dem Jahr 829 Utto von Metten ist jedoch bereits im letzten Drittel des 8 Jahrhunderts bezeugt so in der Namensliste einer Gebetsverbruderung genannt die als Anhang zu den Canones der bayerischen Synode von Dingolfing wahrscheinlich 770 uberliefert ist sowie im Salzburger Verbruderungsbuch im Jahr 784 Damit fehlen gesicherte Namen und Daten fur die ersten Nachfolger Uttos als Abt von Metten vom Ende des 8 Jahrhunderts bis in die 30er Jahre des 9 Jahrhunderts Utto um 770 784 vielleicht 766 794 Opportunus unsicher vielleicht 794 95 809 Wolfram unsicher vielleicht 809 814 Emicho unsicher vielleicht 817 829 Nithart Nidhard um 837 850 vielleicht 829 853 Wippo I um 858 vielleicht 853 864 Lantbert Landperd oder Landpret um 880 vielleicht 865 891 Zeit der Kommendatarabte und dann der Kanoniker 900 1157 Bearbeiten Kloster Metten hatte unter Karl dem Grossen das Recht der freien Abwahl erhalten Dies findet ein Ende mit der Ubertragung Mettens als Kommende an den koniglichen Hofkaplan Richer Ruger im Jahr 891 ihm folgen eine Reihe weiterer Kommendatarabte Im 11 Jahrhundert entsprachen die Lebensgewohnheiten der Geistlichen in Metten nicht mehr den Vorstellungen der gleichzeitigen benediktinisch monastischen Reformen so dass die Uberlieferung davon spricht dass Kanoniker an die Stelle der Monche traten Die fur diese Zeit uberlieferten Namen der Klostervorsteher vor allem nach Wippo II sind nur teilweise gesichert da die spatere benediktinische Hausuberlieferung daran nur wenig Interesse hatte Die Annahme dass Bischof Gerhard von Passau 932 946 zuvor Abt in Metten war lasst sich mit der aus der Uberlieferung rekonstruierten Liste nicht vereinbaren Nach Gebehard fehlen Namen von Klostervorstehern bis nach der Mitte des 12 Jahrhunderts Richer oder Ruger eventuell identisch mit Richard von Passau um 892 893 902 vielleicht 891 899 902 Nithart II vielleicht 899 02 904 Wippo II vielleicht 904 913 Adalhard vielleicht 914 935 Walther vielleicht 936 952 Eberhard vielleicht 952 976 Hethard vielleicht 976 1001 Wolfram II vielleicht 1002 1039 Gerbert vielleicht 1030 1056 Dietmar I vielleicht 1057 1078 Dietmar II vielleicht 1079 1092 Gebehard vielleicht 1092 1109 Von der benediktinischen Wiederbesiedlung bis zur Sakularisation 1157 1803 Bearbeiten Auf Veranlassung von Herzog Heinrich II Jasomirgott wurden in Kloster Metten um die Mitte des 12 Jahrhunderts Reformen durchgefuhrt seit dieser Zeit ist Metten eindeutig wieder als Benediktinerkloster anzusehen Gerbert auch Berbert um 1178 88 vielleicht 1158 1188 Leopold vielleicht 1181 1203 Rudiger II aus dem Kloster Niederalteich vielleicht 1185 1203 1225 Friedrich I vielleicht 1226 Bernold um 1239 40 vielleicht 1226 1242 Albert I aus dem Kloster Sankt Emmeram in Regensburg um 1242 1268 Wiederaufbau des durch einen Brand zerstorten Klosters Weihe der Klosterkirche 1264 Friedrich II von Heidenheim aus dem Kloster Sankt Emmeram in Regensburg 1274 1275 Resignation als Abt von Metten 1282 1286 Abt von Kloster Scheyern Konrad I seit 1274 5 ob Konrad nach der Resignation von Abt Albert I das Kloster Metten als Abt oder nur als Administrator leitete ist ungewiss Heinrich Stoero aus dem Kloster Niederalteich wohl 1280 1287 Konrad II von Auerbach aus dem Kloster Niederalteich 1287 1297 Ulrich I aus dem Kloster Niederalteich 1297 1317 starb 1317 in Bologna Ulrich II 1317 1319 Albert II der Egker 1319 1348 Ulrich III Krotzer von Egk 1349 1382 resigniert Altmann von Degenberg 1382 1388 Petrus I aus dem Kloster Oberalteich 1388 1427 Einfuhrung der Melker Reform in Metten Andreas I 1427 1435 Andreas II 1435 1446 erhielt 1439 vom Konzil von Basel spater fortgefuhrt in Ferrara bzw Florenz das Recht der Pontifikalien Petrus II Valtl 1446 1459 Beginn des Umbaus der romanischen Klosterkirche Johannes I Hopfl 1459 1479 Vollendung der gotischen Klosterkirche Pankratius Kammerer 1479 1495 am Ende seiner Amtszeit wurde auf Betreiben des Bischofs von Regensburg Cyriacus Prucker aus Kloster Reichenbach am Regen als Administrator in Metten eingesetzt und mit der Einfuhrung der Kastler Reform im Kloster betraut 1492 Cyriacus Prucker blieb auch nach dem Tod von Abt Pankratius zunachst Administrator von Kloster Metten 1502 wurde er Abt von Kloster Frauenzell Oswald I Mayr 1496 1515 eventuell Studium an der Universitat Leipzig 1467 die auf die Mettener Series Abbatum zuruckgehende Annahme ab 1503 habe ein anderer Oswald bis 1515 dem Kloster vorgestanden ist historisch wohl nicht zutreffend Wolfgang I Altmann 1515 1525 Wolfgang II Haberl 1526 1535 Karl Dorn 1535 1537 Leonhard Artmayr 1537 1542 nach dem Tod des Abtes Administration des Klosters durch den Prior Andreas Althaymer und den Klosterrichter Maulinger Johannes II Edmayr Odmayer 1544 1548 Oswald II Mayr Marius 1548 1569 Errichtung neuer Wirtschaftsgebaude Sebastian Kastner aus dem Kloster Niederalteich 1569 1577 nach dem Tod des Abtes bis 1581 Verwaltung des Klosters durch verschiedene teils auswartige Administratoren geistlicher und wirtschaftlicher Niedergang des Klosters infolge der Reformation Markus Besch aus dem Kloster Sankt Ulrich in Augsburg 1581 1592 auf Betreiben des bayerischen Herzogs zur Reform des Klosters gewahlt er war bereits seit 1580 Administrator in Kloster Mallersdorf dieses Amt behielt er bis 1587 die Chronik des Klosters Metten lobt ihn als Gelehrten und Forderer der Wissenschaft nach dem Tod des Abtes bis 1593 Administration des Klosters Metten durch den Prior Sebastian Schnell Agid Egidius Hiebl 1593 1595 Andreas III Eckler aus dem Kloster Tegernsee 1595 Johannes II Nablas aus dem Kloster Sankt Emmeram in Regensburg 1595 1628 seit 1623 auch Abt in Sankt Emmeram Johannes Christoph Guetknecht 1628 1645 in seiner Amtszeit hatte das Kloster schwer unter den Folgen des Dreissigjahrigen Krieges zu leiden 1633 Plunderung des Klosters 1634 zehn Konventualen sterben an der Pest 1641 Flucht von Abt und Konvent erneute Verwustung des Klosters Maurus Lauter 1645 1650 resigniert Augustin I Gerlstotter 1651 1658 in Kloster Aldersbach verstorben und dort begraben Johannes Jakob Schleich 1658 1668 Roman I Schaffler 1668 1686 Benedikt I Ferg 1686 1706 Roman II Markl 1706 1729 resigniert 1744 barocker Umbau von Klosterkirche und Bibliothek Anlage der Series Abbatum von Metten fur die Zeit von 1650 bis 1744 Benedikt II Hold 1729 1730 Augustinus II Ostermayer 1730 1742 Erbauer des Ostflugels des grossen Klosterhofes mit dem Festsaal starb auf der Flucht vor den Panduren in Stephansposching nach dem Tod des Abtes bis 1744 Administration durch den Prior Maurus Daxner Columban Gigl 1744 1752 Adalbert Tobiaschu 1752 1770 resigniert 1771 Abschluss der Arbeiten am Festsaal des Klosters Lambert Kraus 1770 1790 Blute der Musikpflege im Kloster zugleich aber steigende Verschuldung des Klosters infolge hoher Steuern und wenig sorgsamer Wirtschaftsfuhrung des Abtes Colestin Stockl 1790 1803 letzter Abt des Klosters vor der Sakularisation 1807 geschickter Okonom dem es gelang die ihm von seinem Vorganger hinterlassenen Schulden abzubauen und die Wirtschaft des Klosters zu sanieren Ausbau der Brauerei sein Bemuhen wurde durch die Aufhebung des Klosters zunichtegemachtPrioren nach der Wiedererrichtung 1830 Bearbeiten 1830 1836 Ildephons Nebauer 1788 Profess in Kloster Andechs 1837 1838 Rupert Leiss 1838 Propst und ab 1843 erster Abt des wiedererrichteten Klosters Scheyern 1838 1840 Gregor Scherr ab 1840 erster Abt nach der WiedererrichtungAbte seit 1840 Bearbeiten nbsp Abt Wolfgang Maria Hagl Abt von 1989 bis 20231840 1856 Gregor Scherr danach Erzbischof von Munchen und Freising 1856 1884 Utto II Lang 1858 1870 erster Prases der wiedererrichteten Bayerischen Benediktinerkongregation in seiner Funktion als Prases 1869 Teilnahme am Ersten Vatikanischen Konzil 1884 1898 Benedikt III Braunmuller 1885 1891 Prases der Bayerischen Benediktinerkongregation 1898 1905 Leo Mergel danach Bischof von Eichstatt 1905 1929 Willibald Adam nach seiner Resignation Spiritual im Benediktinerinnenkloster Frauenchiemsee 1935 1929 1966 Corbinian Hofmeister 1966 1971 Augustinus III Mayer 1970 1971 Prases der Bayerischen Benediktinerkongregation 1968 1971 Vorsitzender des Salzburger Abtekonferenz ab 1972 Kurienerzbischof ab 1985 Kardinal 1971 1989 Emmeram Geser nach seiner Resignation zunachst Lehrer am Gymnasium und anschliessend Spiritual im Kloster Mallersdorf 1989 2023 Wolfgang Maria Hagl 2023 0000 Athanasius BerggoldSt Michaels Gymnasium der Benediktiner Metten BearbeitenGeschichte und Profil der Schule Bearbeiten Neben der Rodung und Kolonialisierung widmeten sich die Mettener Monche von Anfang an auch der Erziehung und dem Unterricht Bis zur Sakularisation 1803 bestand im Kloster ein Seminar fur Sangerknaben Konig Ludwig I hatte dem Kloster bei der Wiedererrichtung 1830 den Auftrag gegeben eine Lateinschule einzurichten Mit dem Schuljahr 1831 32 wurden zwei Klassen fur Lateinunterricht eingerichtet 1834 folgte eine dritte Klasse Bereits 1835 wurde die Schule jedoch durch das bayerische Kultusministerium wieder aufgelost denn die Lehrkrafte unter den Mettener Konventualen sollten der Schule der als Zentralkloster geplanten Abtei St Stephan in Augsburg zugewiesen werden Im Herbst 1837 konnte die Schule in Metten als Lateinschule wiedereroffnet werden Daraus entwickelte sich in den folgenden Jahren ein Gymnasium seit dem Schuljahr 1847 48 mit angegliedertem Internat Im Schuljahr 1839 40 wurde neben dem bestehenden Seminar ein zweites Seminar eroffnet in dem gegen ein niedrigeres Pensionsgeld Kinder minderbemittelter Eltern unterrichtet werden sollten Erneute Probleme ergaben sich als im Jahr 1840 Mettener Monche auf Befehl des bayerischen Konigs in Munchen das konigliche Erziehungsinstitut Hollandeum und 1842 auch das damit verbundene Ludwigsgymnasium ubernehmen mussten das dafur notige Personal fehlte nun in Metten Dennoch ging in Metten der Aufbau der Schule kontinuierlich voran Im Herbst 1844 wurde der jungen Lateinschule auf Bitten des Regensburger Bischofs Valentin Riedel ein Bischofliches Knabenseminar zur Heranbildung kunftiger Dioszensanpriester angegliedert ein sog Kleines Seminar Die erste Reifeprufung Abitur in Metten fand 1851 statt Im gleichen Jahr erhielt das Gymnasium die Erlaubnis auch Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fachern einzufuhren Dazu wurde mit dem Aufbau einer umfangreichen naturwissenschaftlichen und physikalischen Sammlung begonnen Seit dem Jahr 1869 wurde das Mettener Gymnasium als kirchliche Einrichtung durch den Kulturkampf schwer belastet 1891 wurde zusatzlich zu den bereits bestehenden Seminarien ein eigenes Ordensseminar Scholastikat fur die Ausbildung und Forderung von Nachwuchs fur das Kloster eingerichtet Auf Befehl der nationalsozialistischen Machthaber durfte das Gymnasium bereits fur das Schuljahr 1938 39 keine neuen Schuler mehr aufnehmen Am 31 Marz 1939 musste das Gymnasium auf staatliche Anordnung hin geschlossen werden Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte man bereits am 21 Marz 1946 Gymnasium und Internat wiedereroffnen nun ohne Bischofliches Knabenseminar und ohne ein eigenes Ordensseminar Seit 1969 besuchen auch Madchen das nunmehr humanistisch neusprachliche Gymnasium Das St Michaels Gymnasium ist heute eine staatlich anerkannte Schule und Mitglied im 1982 gegrundeten Katholischen Schulwerk in Bayern Seit 1877 unterrichten neben den Monchen der Abtei auch weltliche Lehrer am St Michaels Gymnasium Sprachenfolge Latein ab der 5 Klasse Englisch ab der 6 Klasse Griechisch Franzosisch ab der 8 Klasse Ab dem Schuljahr 2010 11 gibt es in Metten auch einen naturwissenschaftlichen Zweig ab der 8 Klasse Damit darf sich die Schule nun als humanistisches neusprachliches und naturwissenschaftliches Gymnasium bezeichnen Zur Kontaktpflege mit den ehemaligen Schulerinnen und Schuler Altmettenerinnen und Altmettener gibt das Kloster seit dem Schuljahr 1926 27 die Hauszeitschrift Alt und Jung Metten heraus die derzeit in zwei Heften pro Jahrgang erscheint Seit 2003 ist das Gymnasium einer der Veranstaltungsorte der Deutschen Schuler Akademie Im Marz 2010 berichteten Medien dass sexueller Missbrauch und Korperverletzung von Schulern durch geistliche Lehrkrafte auch an der Mettener Klosterschule und im Internat bekannt geworden seien die seit den 1960er bis in die 2000er Jahre begangen und gar nicht oder nur unzureichend geahndet wurden 5 Der Abt des Klosters ausserte dazu Bei uns gibt es fur Ungerechtigkeiten die Schulern widerfahren sind keine Verjahrung 6 Rektoren und Direktoren des Gymnasiums Bearbeiten P Willibald Freymuller OSB 1848 1871 P Matthaus Lipp OSB 1871 1891 P Godehard Geiger OSB 1891 1918 P Leander Schonberger OSB 1918 1939 P Willibald Weber OSB 1946 1963 P Anselm Wimmer OSB 1963 1980 P Rupert Fischer OSB 1980 2001 Walter Matl 2001 2005 P Erhard Hinrainer OSB seit 2005Personlichkeiten aus Kloster und Schule Bearbeiten nbsp Klosterkirche MettenInnocenz Deixlberger OSB 1701 1776 Monch der Abtei Theologe und Philosoph an der Universitat Salzburg Lambert Kraus OSB 1728 1790 Abt von Metten bedeutender Komponist Leonhard Gruber Abbe Gruber war zunachst als Monch der Abtei Professor der Philosophie in Metten und Salzburg Studium der Astronomie 1769 70 Austritt aus dem Kloster und Ubertritt in den Weltpriesterstand danach unter anderem Tatigkeit als Lehrer in Wien Amand Steigenberger OSB 1741 1808 Monch der Abtei Musikdirektor im Kloster und Komponist Gregor Geyer OSB 1742 1772 Monch der Abtei Herausgeber der Urkunden des Klosters Metten und des Klosters Reichenbach in den Monumenta Boica Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Godehard Kufner OSB 1743 1792 Monch der Abtei Lehrer fur Kirchenrecht Mathematik und Physik Johann Baptist Sternkopf OSB 1753 1806 Monch der Abtei Musikdirektor Organist und Komponist Johannes Evangelist Elger OSB 1756 1828 Monch der Abtei Pionier der modernen Botanik in Bayern Verfasser der Flora Bavarica Anselm Rixner OSB 1766 1838 bis zur Sakularisation Monch der Abtei Theologe und Philosoph Maurus Gandershofer OSB 1780 1843 bis zur Sakularisation Monch der Abtei Bibliothekar und Historiker Rupert Leiss OSB 1795 1872 Monch der Abtei Propst ab 1838 erster Abt des wiedererrichteten Klosters Scheyern ab 1842 Benno Johann Josef Muller OSB 1803 1860 vor seinem Eintritt in Metten 1838 Professor fur Exegese Bibelwissenschaft an den Universitaten Giessen und Breslau Gregor von Scherr OSB 1804 1877 Abt von Metten 1840 1856 Erzbischof von Munchen und Freising 1856 1877 Bonifaz Wimmer OSB 1809 1887 Monch der Abtei Grunder der Erzabtei St Vincent in Pennsylvania USA und des benediktinischen Monchtums in den USA Lucas Schraudolph OSB 1812 1863 Monch der Abtei Maler Bruder der bedeutenden Historienmaler Johann und Claudius Schraudolph Rupert Mittermuller OSB 1814 1893 Monch der Abtei Historiker Verfasser einer Geschichte des Klosters Metten Lehrer am Gymnasium Thomas Bauer OSB 1821 1893 Monch der Abtei Student am Collegium Germanicum in Rom vor seinem Eintritt Professor der Moraltheologie und Dogmatik in Passau Utto Kornmuller OSB 1824 1907 Monch der Abtei Komponist und bedeutender Vertreter des Cacilianismus Antonius von Thoma 1829 1897 Schuler am Gymnasium Abitur 1848 in Freising Bischof von Passau 1889 Erzbischof von Munchen und Freising 1889 1897 Josef Schlicht 1832 1917 Schuler am Gymnasium Verfasser von Bayerisch Land und Bayerisch Volk einer der Vater der bayerischen Volkskunde Maximilian Schmidt genannt Waldschmidt 1832 1919 Schuler am Gymnasium anschliessend am Gymnasium in Passau und an der technischen Schule in Hof bedeutender bayerischer Heimatschriftsteller Martin Mauermayr 1833 1907 Abitur am Gymnasium Burgermeister von Freising 1869 1899 Joseph Lukas 1834 1878 Schuler am Gymnasium katholischer Priester Mitglied des Zollparlaments und des bayerischen Landtags Andreas Niedermayer 1835 1872 Schuler am Gymnasium Grunder des katholischen Gesellenvereins in Frankfurt a M Administrator der Deutschordenskommende in Frankfurt Sachsenhausen Literat und Historiker Georg Dengler 1839 1896 Schuler am Gymnasium Domvikar in Regensburg und Kunstreferent des Bistums Michael Haller 1840 1915 Schuler am Gymnasium Kirchenmusiker und Komponist Edmund Schmidt OSB 1844 1916 Monch der Abtei Begrunder der modernen kritischen Erforschung der Benediktusregel Schuler und Lehrer am Gymnasium Leo Mergel OSB 1847 1932 Abt von Metten 1898 1905 Bischof von Eichstatt 1905 1932 Johann Thaler 1847 1920 Schuler am Gymnasium Mitglied des Deutschen Reichstags 1903 1912 Maurus Weingart OSB 1851 1924 Monch der Abtei Konventualprior ab 1903 erster Abt des wiedererrichteten Klosters Weltenburg ab 1913 Beda Adlhoch OSB 1854 1910 Monch des Klosters und Schuler am Gymnasium Professor der Philosophie in Rom Joseph Auer 1855 1911 Schuler am Gymnasium Komponist Ludwig Kandler 1856 1927 Schuler am Gymnasium Abitur 1873 Portrat und Historienmaler Michael Doeberl 1861 1928 Schuler am Gymnasium bis 1880 Professor fur Geschichte an der Universitat Munchen Benno Linderbauer OSB 1863 1928 Monch der Abtei fuhrender Experte fur die Textgeschichte der Benediktusregel Lehrer am Gymnasium Franz Xaver Glasschroder 1864 1933 Schuler am Gymnasium Historiker und Archivar Franz Seraphim Lederer 1866 1939 Schuler am Gymnasium Mitglied des Deutschen Reichstags 1913 1918 und des Bayerischen Landtags 1920 1932 Philipp Bayer 1868 1902 Schuler am Gymnasium 1881 1887 Mitglied des Deutschen Reichstags ab 1898 Franz Xaver Kiefl 1869 1928 Schuler am Gymnasium Abitur 1889 Professor fur Dogmatik und Rektor an der Universitat Wurzburg Domdekan in Regensburg Ferdinand Schedlbauer 1869 1952 Schuler am Gymnasium Mitglied des Deutschen Reichstags 1912 1918 Bonifaz Rauch OSB 1873 1949 Monch der Abtei Altphilologe Studienprofessor Schriftsteller Sebastian Schlittenbauer 1874 1936 Schuler am Gymnasium 1887 1894 1895 Abitur am Neuen Gymnasium in Regensburg Reichstagsabgeordneter bayerischer Landtagsabgeordneter und Direktor der Landwirtschaftlichen Zentralgenossenschaft Regensburg Eduard Hamm 1879 1944 Schuler am Gymnasium Abitur am Gymnasium von Sankt Stephan in Augsburg bayerischer Minister fur Handel Industrie und Gewerbe 1919 1922 Staatssekretar in der Reichskanzlei 1922 23 Reichswirtschaftsminister 1923 1925 Aloys Fischer 1880 1937 Schuler am Gymnasium Abitur 1899 Professor fur Philosophie und Padagogik an der Universitat Munchen Gregor Klier 1880 1955 Schuler am Gymnasium bayerischer Agrarpolitiker und Direktor des Oberpfalzer Christlichen Bauernvereins dann des Kreisverbandes der Oberpfalz des Bayerischen Bauernverbandes Wolfgang Prechtl 1883 1964 Schuler am Gymnasium Abitur 1902 Geistlicher Mitglied des Bayerischen Landtags 1928 1933 und 1946 1950 und der Verfassunggebenden Landesversammlung Rottenburger Landrat 1945 1958 Josef Achmann 1885 1958 Schuler am Gymnasium Abitur am Realgymnasium in Regensburg Maler Karl Widmaier 1886 1931 Schuler am Gymnasium Abitur am humanistischen Gymnasium in Wiesbaden Kunstler Literat und Komponist Angelus Sturm OSB 1886 1968 Monch der Abtei Lehrer am Gymnasium Historiker und Kunstgeschichtler Johann Baptist Lehner BGR 1890 1971 Schuler am Gymnasium Heimatforscher Domvikar und Diozesanarchivar in Regensburg Alfons Maria Zimmermann OSB 1891 1962 Monch der Abtei Schuler und Lehrer am Gymnasium bedeutender Hagiologe Hugo Lang OSB 1892 1967 Schuler am Gymnasium Abitur 1911 Honorarprofessor an der Universitat Munchen Monch und Abt in Sankt Bonifaz Munchen Vincenz Muller 1894 1961 Schuler am Gymnasium Deutscher Offizier der Wehrmacht und der NVA Wilhelm Fink OSB 1898 1965 Monch der Abtei Schuler und Lehrer am Gymnasium Historiker des Klosters Metten Alois Schmaus 1901 1970 Schuler am Gymnasium Professor fur slawische Philologie und Balkanphilologie an der Universitat Munchen Beda Thum OSB 1901 2000 Monch der Abtei Professor der Philosophie in Rom Salzburg und Wien Edmund Beck OSB 1902 1991 Monch der Abtei Schuler und Lehrer am Gymnasium Professor fur biblische Sprachen in Rom Experte fur Ephraem den Syrer Karl Forster 1904 1963 Schuler am Gymnasium Komponist und Domkapellmeister an der Hedwigs Kathedrale in Berlin Johann Maier 1906 1945 Schuler am Gymnasium Domprediger in Regensburg Widerstandskampfer Karl Bosl 1908 1993 Schuler am Gymnasium 1918 1927 Historiker fur Bayerische Landesgeschichte an der Universitat Munchen Ernst Lodermeier 1908 1998 Schuler am Gymnasium Abitur in Landshut Jurist und Banker Trager des Bayerischen Verdienstordens Basilius Binder OSB 1910 1947 Monch der Abtei Theologe und Professor fur Apologetik und Liturgie in Seitenstetten 1939 1943 Professor fur Moral in Salzburg 1946 1947 Max Ulrich Graf von Drechsel 1911 1944 Hauptmann und ermordeter Widerstandskampfer vom 20 Juli 1944 Philipp Held 1911 1993 Schuler am Gymnasium Mitglied des bayerischen Landtags 1954 1974 bayerischer Justizminister 1966 1974 Paul Augustin Mayer OSB 1911 2010 Monch und Abt in Metten Titularerzbischof von Satrianum 1972 Kardinalprafekt der Kongregation fur den Gottesdienst und die Sakramentenordnung 1985 1988 Prasident der Papstlichen Kommission Ecclesia Dei 1988 1991 Randolph von Breidbach Burresheim 1912 1945 Schuler am Gymnasium Abitur 1931 am Maximiliansgymnasium Munchen Jurist Oberleutnant d R Mitglied im Kreis des deutschen Widerstandes vom 20 Juli 1944 Fritz Goller 1914 1986 Schuler am Gymnasium Komponist und Kirchenmusiker Trager des Bundesverdienstkreuzes Herbert Blaha 1918 2002 Schuler am Gymnasium bekannter Thoraxchirurg und Lungenspezialist Adalbert Seipolt OSB 1929 2009 Monch der Abtei Schuler und Lehrer am Gymnasium Griechisch Deutsch Geschichte Schriftsteller Gerhard Pfohl 1929 2016 Schuler am Gymnasium Abitur 1948 Medizinhistoriker an der Technischen Universitat Munchen Odilo Lechner OSB 1931 2017 Schuler am Gymnasium Abitur 1949 1964 2003 Abt von St Bonifaz in Munchen Karl Josef Rauber 1934 2023 Schuler am Gymnasium papstlicher Diplomat und Kardinal Karl Schlemmer 1937 2013 Schuler am Gymnasium Liturgiewissenschaftler an der Universitat Passau bis 2002 Rupert Fischer OSB 1939 2001 Monch der Abtei Schuler Lehrer und Direktor am Gymnasium Experte fur Gregorianische Semiologie Mitherausgeber der Beitrage zur Gregorianik AISCGre Hans Spitzner geb 1943 Schuler am Gymnasium ehemaliger Landtagsabgeordneter Staatssekretar in Bayern Johannes Pausch 1949 Grunder und emeritierter Prior des Benediktinerklosters Gut Aich Hans Wolfgang Brachinger 1951 2011 Schuler am Gymnasium Professor fur Wirtschaftsstatistik und Vizerektor an der Universitat Freiburg Schweiz Stephan Haering OSB 1959 2020 Monch der Abtei Schuler am Gymnasium Kirchenrechtler an der Universitat Munchen Franz Rieger geb 1959 Schuler am Gymnasium Politiker Mitglied des Bayerischen Landtags seit 2008 Christoph Goppel Schuler am Gymnasium Direktor der Bayerischen Akademie fur Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen Waldemar Kindler Schuler am Gymnasium Landespolizeiprasident in Bayern Markus Willinger geb 1967 Schuler am Gymnasium Professor fur Orgelspiel an der Hochschule fur Musik Nurnberg Diozesanmusikdirektor des Erzbistums Bamberg Anton Schmaus geb 1981 Schuler am Gymnasium 7 Koch Elyas M Barek geb 1982 Schuler am Gymnasium Internatsbewohner Schauspieler u a Fack ju Gohte Turkisch fur Anfanger Quellen und Literatur BearbeitenGeorg Aichinger Kloster Metten und seine Umgebungen Landshut 1859 bei Google Bucher Benedikt Busch Die Abtei Metten im Dritten Reich in Beitrage zur Geschichte des Bistums Regensburg 15 1981 333 362 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern II Niederbayern bearbeitet von Michael Brix mit Beitragen von Franz Bischoff Gerhard Hackl und Volker Liedke Munchen Berlin 1988 398 405 Wilhelm Fink Entwicklungsgeschichte der Benedictinerabtei Metten Bd 1 Das Professbuch der Abtei Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Erganzungsheft 1 1 Munchen 1927 Wilhelm Fink Entwicklungsgeschichte der Benedictinerabtei Metten Bd 2 Das konigliche Kloster Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Erganzungsheft 1 2 Munchen 1928 Wilhelm Fink Entwicklungsgeschichte der Benedictinerabtei Metten Bd 3 Das landstandische Kloster 1275 1803 Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige Erganzungsheft 1 3 Munchen 1930 Wilhelm Fink Die Benediktinerabtei Metten und ihre Beziehungen zur Kunst Suddeutsche Kunstbucher Bd 21 22 Augsburg 1922 Maurus Gandershofer Verdienste der Benediktiner von Metten um die Pflege der Wissenschaften und Kunste Eine den einstigen Bewohnern dieses Stiftes geweihte Ruckerinnerung Landshut 1841 bei Google Bucher Stephan Haering Der Streit um die Mettener Abtwahl 1905 in Anna Egler Hg Dienst an Glaube und Recht Festschrift fur Georg May zum 80 Geburtstag Berlin 2006 S 105 198 Stephan Haering Hg Ein Ort fur Gott und Mensch 1250 Jahre Benediktinerabtei Metten Regensburg 2016 Jahres Bericht uber die Studien Anstalt im Benediktinerstifte Metten Landshut 1848 1891 Digitalisat Beilagen zu den Jahrgangen 1878 1881 1886 1888 1889 Jahresbericht des Humanistischen Gymnasiums im Benediktinerstifte Metten Deggendorf 1891 1965 Digitalisat Beilagen zu den Jahrgangen 1893 1894 1896 1897 1900 1902 1904 1908 1912 Michael Kaufmann Chronik der Abtei Metten 766 2016 Entwicklungsgeschichte der Benediktinerabtei Metten Bd 6 Sankt Ottilien 2016 ISBN 978 3 8306 7761 1 Michael Kaufmann Memento Mori Zum Gedenken an die verstorbenen Konventualen der Benediktinerabtei Metten seit der Wiedererrichtung 1830 Entwicklungsgeschichte der Benediktinerabtei Metten Bd 5 Metten 2008 Michael Kaufmann 150 Jahre Bayerische Benediktinerkongregation Metten in Studien und Mitteilungen des Benediktinerordens 119 2008 302 333 Michael Kaufmann Vestigia patrum Zeugnisse der Geschichte im Kreuzgang des Klosters Metten in Deggendorfer Geschichtsblatter 30 2008 87 160 Michael Kaufmann Sag nicht die fruheren Zeiten waren besser Koh 7 10 Gedanken zur Sakularisation der Abtei Metten vor zweihundert Jahren in Alt und Jung Metten Jg 69 2002 03 Heft 2 161 171 Michael Kaufmann Die Sakularisation der Benediktinerabtei Metten Der konkrete Einzelfall in Die Sakularisation in Bayern 1803 Kulturbruch oder Modernisierung Zeitschrift fur Bayerische Landesgeschichte Reihe B Heft 23 Munchen 2003 256 271 Michael Kaufmann Sakularisation Desolation und Restauration in der Benediktinerabtei Metten 1803 1840 Entwicklungsgeschichte der Benediktinerabtei Metten Bd 4 Metten 1993 Michael Kaufmann Viri iusti sint tibi convivae Das wechselvolle Schicksal des Mettener Rokokosaales in Alt und Jung Metten 78 2011 12 24 64 Deggendorfer Geschichtsblatter Veroffentlichungen des Deggendorfer Geschichtsvereins fur den Landkreis Deggendorf 32 33 2010 2011 S 209 252 Kloster Metten 1830 Wiedererrichtung 1980 Sonderabdruck aus Alt und Jung Metten Metten 1980 Kunstdenkmaler von Niederbayern XVII Bezirksamt Deggendorf Munchen 1927 142 182 Richard Loibl Raban Schinabeck Hgg 1200 Jahre Abtei Metten Metten 1966 Rupert Mittermuller Das Kloster Metten und seine Aebte Ein Uberblick uber die Geschichte dieses alten Benedictinerstiftes Straubing 1856 bei Google Bucher Bernhard Ponschab Geschichte des humanistischen Gymnasiums im Benediktinerstift Metten Jahresbericht des Humanistischen Gymnasiums Metten Beilage Metten 1900 Bernhard Ponschab Untersuchungen uber die Grundungsgeschichte des Klosters Metten in Studien und Mitteilungen des Benediktinerordens 25 1904 489 501 Friedrich Prinz Die Anfange der Benediktinerabtei Metten in Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 25 1962 20 32 Karl Schmotz Die Mettener Klosterkirche im Mittelalter Versuch einer Rekonstruktion in Deggendorfer Geschichtsblatter 22 2001 31 78 Willibald Weber Geschichte des Gymnasiums Metten 1830 1951 Teil 1 in Alt und Jung Metten Jg 60 1993 94 Heft 1 14 22 Reprint eines Beitrags von 1951 Willibald Weber Geschichte des Gymnasiums Metten 1830 1951 Teil 2 in Alt und Jung Metten Jg 60 1993 94 Heft 2 162 169 Reprint eines Beitrags von 1951 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Metten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster Metten offizielle Homepage von Kloster Schule und Internat Kloster Metten Basisdaten und Geschichte Stephanie Haberer Abtei Metten Benediktiner Barock und Bucher in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen Geschichte Eintrag zu Kloster Metten auf Orden online Kloster Metten auf der Homepage von Via Nova mit Bildergalerie Bildergalerie zur Klosterbibliothek Metten beim Internetprojekt Das Buch und sein Haus Das Vollgelaut der Benediktinerabteikirche St Michael Metten Das Vollgelaut der Benediktinerabteikirche St Michael in Metten 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Kloster Scheyern Kloster Weltenburg Abtei St Bonifaz Munchen Kloster Schaftlarn Kloster Ettal Kloster Plankstetten Kloster Ottobeuren Abtei Niederaltaich Kloster Rohr Kloster Andechs Kloster Wechselburg Normdaten Korperschaft GND 1012970 4 lobid OGND AKS LCCN no95015774 VIAF 124810424 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Metten amp oldid 236279204