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Das Reichskloster Sankt Emmeram war eine um 739 gegrundete und bis zur Sakularisation 1803 bestehende Benediktinerabtei in Regensburg Als Reichsabtei Sankt Emmeram ab 1731 als Furstabtei Sankt Emmeram war sie im Bayerischen Reichskreis vertreten Das Kloster entstand am Grab des als Martyrer verehrten frankischen Wanderbischofs Emmeram von Regensburg Territorium im Heiligen Romischen ReichFurstabtei Sankt EmmeramWappenAlternativnamen ReichsabteiEntstanden aus bischoflichem Eigenkloster ReichsklosterHerrschaftsform Standestaat WahlmonarchieHerrscher Regierung ReichsabtHeutige Region en DE BYReichstag Im Reichsfurstenrat vertreten durch 1 Kuriatsstimme auf der Rheinischen PralatenbankReichskreis Bayerischer ReichskreisKreistag nicht vertretenHauptstadte Residenzen RegensburgKonfession Religionen romisch katholischSprache n Deutsch LateinischAufgegangen in 1802 1803 an das Furstentum Regensburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange als Reichskloster 1 2 Besitzungen 1 3 Ausgangspunkt fur Reformen 1 4 Erlangung der Furstabtwurde 1 5 Nach der Sakularisation 2 Politik 2 1 Abte von St Emmeram 2 2 Wappen 3 Bauwerke 3 1 Profangebaude 3 2 Sakralgebaude 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange als Reichskloster Bearbeiten nbsp Kreuzgang des Klosters nbsp Fresken im Kreuzgang des KlostersDas Kloster Sankt Emmeram ging aus einer Georgskirche uber einer fruhchristlichen Graberstatte hervor die im urbanen Siedlungsbereich sudwestlich ausserhalb des ehemaligen romischen Legionslagers Castra Regina lag Im 7 Jahrhundert nach Christus wurde dort der heilige Emmeram von Regensburg beigesetzt Im 8 Jahrhundert nach Christus entstand in diesem Bereich ein Kloster des Ordens der Benediktiner Die jeweiligen Vorsteher des Klosters waren von 739 bis 975 gleichzeitig auch Bischofe von Regensburg im Bistum Regensburg Unter Herzog Arnulf I wurde nach 920 die Westmauer des ehemaligen romischen Legionslagers abgerissen um die im neuen urbanen Siedlungsbereich entstandenen Klostergebaude durch den Neubau der Arnulfinischen Stadtmauer in das zukunftig durch eine Stadtmauer geschutzte Gebiet der im Entstehen begriffenen Stadt Regensburg einbeziehen zu konnen Nach Beendigung derBaumassnahmen wurde das Kloster Sankt Emmeram 972 zum Reichskloster erhoben und 975 Ramwold als der erste selbststandige Abt berufen Besitzungen Bearbeiten Nach der Grundung des Klosters Sankt Emmeram schenkte Herzog Tassilo III von Bayern dem Kloster Land in der Mark Chamb Dort errichteten die Benediktiner von Sankt Emmeram angeblich schon im Jahr 739 in Chammunster mit dem Kloster Chammunster eine Zelle als christlichen Missionsstutzpunkt fur das bohmische Grenzgebiet Die erste urkundliche Erwahnung des Klosters Chammunster geht allerdings erst auf das Jahr 819 zuruck Um das Jahr 910 wurde die Zelle wahrscheinlich von den Ungarn zerstort 975 wurde infolge der Trennung von Bischofsstuhl und Kloster St Emmeram durch Wolfgang von Regensburg die Zelle Chammunster dem Bischof zugeteilt Der Traungauer Grenzgraf Wilhelm schenkte dem Kloster im Jahr 853 das Gebiet zwischen den Flussen Aist und Naarn im oberosterreichischen Muhlviertel sowie die Mautstatte Rosdorf an der Donau 1 Der sogenannte Regensburger Luss zwischen Aist und Naarn gehorte spater dem Hochstift Regensburg das seine Besitzungen im Herzogtum Osterreich um 1200 durch die Herren von Lengenbach verwaltet liess Ausgangspunkt fur Reformen Bearbeiten Im 11 Jahrhundert war Sankt Emmeram Ausgangspunkt der Cluniazensischen Reform und der Klosterreform von Gorze im Herzogtum Bayern und im Nordgau Bischof Wolfgang von Regensburg und Abt Ramwold waren Forderer dieser Reformbewegung der romisch katholischen Kirche Im Jahr 1295 verlieh Konig Adolf von Nassau der Abtei aufgrund einer gefalschten Urkunde des Konigs Ludwig das Kind 2 die Regalien wodurch St Emmeram die Reichsunmittelbarkeit erhielt 1326 erlangte es durch Papst Johannes XXII die kirchliche Exemtion welche das Kloster bereits Mitte des 11 Jahrhunderts mittels Falschungen von Urkunden der Konige Arnolf von Karnten und Ludwig dem Kind durch den Dekan und Leiter der Klosterschule Otloh von St Emmeram erfolglos angestrebt hatte 3 In dieser Zeit entwickelte sich das Skriptorium des Klosters St Emmeram zu einem Zentrum der Buchmalerei Es entstanden das Sakramentar Heinrichs II zwischen 1002 und 1014 und der Uta Codex kurz nach 1002 Die Bedeutung des Klosters als Kulturmittelpunkt liess im 16 Jahrhundert nach als Regensburg 1555 auf Grund des Augsburger Reichs und Religionsfriedens dem sich Ottheinrich von der Pfalz aus dem Hause Wittelsbach angeschlossen hatte evangelisch lutherisch wurde Erlangung der Furstabtwurde Bearbeiten Nach Beginn des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 und der Rekatholisierung in Bayern setzte nach 1625 im 17 und 18 Jahrhundert erneut ein Aufschwung der Bedeutung von Sankt Emmeram unter den Abten Frobenius Forster und Colestin Steiglehner und den Patres Roman Zirngibl und Placidus Heinrich ein die vor allem Kenntnisse in den Naturwissenschaften forderten Angehorige des Ordens der Benediktiner konnten auf eine lange Tradition astronomischer Forschungen zuruckgreifen zu denen auch das Astrolabium des Wilhelm von Hirsau zahlte Die Akademie des Klosters in der nunmehr freien Reichsstadt Regensburg entwickelte sich wahrend dieser Zeit zu einem Gegenpol zur Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Munchen Nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1658 nahm der Abt von St Emmeram mit einer Kuriatstimme der rheinischen Reichspralaten im Reichstag teil 1731 bestatigte der Kaiser die Furstenwurde des Abtes der nunmehr gefursteten Reichsabtei Sankt Emmeram die zum bayerischen Reichskreis zahlte Von 1731 bis 1733 erfolgte die Neuausgestaltung der mehrfach ausgebrannten und danach immer wieder aufgebauten Abteikirche St Emmeram durch die Bruder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam im Stil des Barocks Nach der Sakularisation Bearbeiten nbsp Ubersichtsplan GesamtanlageSankt Emmeram und das Stiftsgebiet des Klosters fielen 1802 1803 mit der Reichsstadt Regensburg dem Hochstift Regensburg dem Reichsstift Obermunster und dem Reichsstift Niedermunster an das neu gegrundete Furstentum Regensburg unter dem Furstprimas Carl Theodor von Dalberg 1810 kam dieses durch den Pariser Vertrag zum neugegrundeten Konigreich Bayern unter den Wittelsbachern Seine Kunstschatze beispielsweise das Arnulfsziborium und seine wertvollen Bucher unter anderem das Muspilli und der Codex Aureus gelangten zu einem grossen Teil nach Munchen Wahrend dieser Sakularisation kamen die Klostergebaude 1803 1812 an das Furstenhaus der Thurn und Taxis das einzelne Gebaudeteile bereits seit 1748 bewohnte Sie liessen das Kloster St Emmeram als Wohnsitz Schloss St Emmeram umbauen Die Abteikirche wurde Pfarrkirche der Stadt Regensburg und durch Papst Paul VI am 5 Marz 1964 mit dem Apostolischen Schreiben Terra sacra zur Basilica minor erhoben 4 Politik BearbeitenAbte von St Emmeram Bearbeiten nbsp Colestin SteiglehnerDie Liste der Vorsteher von St Emmeram umfasst 13 Bischofe von Regensburg denen als Eigenherren von 739 bis 975 auch das Kloster unterstand 55 bzw 54 selbstandige Abte darunter Pabo mit zwei Amtszeiten in den Jahren 975 bis 1725 und ab 1725 bis 1802 vier Furstabte die Reichsunmittelbarkeit genossen Erster Vorsteher als Bischof von Regensburg war Gaubald 739 761 letzter Furstabt war Coelestin II Steiglehner 1791 1802 Hauptartikel Liste der Abte des Klosters Sankt Emmeram Wappen Bearbeiten Das Wappen ist geviert In 1 gespalten vom Alten Reich und Frankreich in 2 gespalten von Silber und Rot vorne ein aufrechter roter Palmzweig hinten ein aufrechter silberner Schlussel und 3 gespalten von Rot und Silber vorne ein aufrechter silberner Schlussel hinten ein aufrechter roter Palmzweig in 4 gespalten von Frankreich und dem Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation Von dem Wappen Felder 2 und 3 gibt es bereits eine Abbildung aus dem Jahre 1358 5 In Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 ist ein geachteltes Wappen dargestellt 6 Dieses Wappen wurde teils auch mit einem Mittelschild verwendet auf dem St Emmeram mit der Leiter abgebildet ist Die Felder 1 und 4 durften eine Wiedergabe des angeblichen Wappens Karls des Grossen sein welches den Reichsadler und die franzosischen Lilien umfasst nbsp Darstellung Karls des Grossen mit den Wappen des Reichs und Frankreichs nbsp Wappen der Reichsabtei Sankt Emmeram nbsp Aus Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 in der Mitte das Wappen der Reichsabtei St Emmeram in Regensburg nbsp Exlibris von 1800 mit dem Wappen der Furstabte nbsp Wappen der Furstabtei Sankt EmmeramBauwerke BearbeitenProfangebaude Bearbeiten nbsp Das Schloss St EmmeramDie Gebaude und das Gelande des Klosters wurden 1810 vom Furstenhaus Thurn und Taxis erworben Zum Residenzschloss im heutigen Zustand das den Namen Schloss St Emmeram bzw Schloss Thurn und Taxis fuhrt wurden die Klostergebaude 1883 88 unter Furst Maximilian Maria von Thurn und Taxis vom furstlichen Baumeister Max Schultze um und ausgebaut Der bauliche Charakter der alten Reichsabtei und der Kreuzgang blieben beim Umbau erhalten Sakralgebaude Bearbeiten Die Kirche St Emmeram ist eine dreischiffige Basilika mit Westquerhaus und drei Choren auf einem Grundriss aus der Romanik Sie geht auf einen ersten Kirchenbau eine Georgskirche aus der zweiten Halfte des 8 Jahrhunderts zuruck In ihr wurden zahlreiche Heilige und Wurdentrager beigesetzt wie z B der heilige Emmeram und der ostfrankische Konig und romische Kaiser Arnulf von Karnten Der Glockenturm von St Emmeram im Stil eines freistehenden Campanile wurde von 1575 bis 1579 errichtet nachdem der Vorgangerturm wegen Alters und nach mehreren Blitzeinschlagen baufallig geworden war Der sechsgeschossige Turm gilt als das bedeutendste Bauwerk der Renaissance in Regensburg Er ist aus Grunsandstein Sichtmauerwerk erbaut steht auf einer quadratischen Grundflache von 10 4 Quadratmetern und hat eine Gesamthohe von 63 m Sein Standort nordlich der Klosterkirche befand sich bei der Errichtung mitten im einstigen Klosterfriedhof nahe der ehemaligen Friedhofskirche St Michael die 1890 dem heutigen Pfarrhaus St Emmeram weichen musste Der Turmschaft gliedert sich in das rustizierte Sockelgeschoss den dreigeschossigen Mittelteil und das zweigeschossige Glockengeschoss Gesimsbander gliedern den Turm wie einen Stockwerksbau in sechs gleich hohe Geschosse Die Belichtung erfolgt im dritten Geschoss durch ein bzw zwei Doppelfenster und im Obergeschoss durch paarweise angeordnete Doppelarkaden Die Turmbekronung mit Kuppeldach ersetzte 1777 die bei einem Brand 1642 verloren gegangene Bekronung Bei umfangreichen Sanierungsarbeiten kam es zuletzt 1968 zu erheblichen Verlusten der ursprunglichen Oberflachen der verwendeten Steine so dass nur noch die Steine der Sudfassade im authentischen Zustand erhalten sind 7 Die Kirche St Rupert ist die ehemalige Pfarrkirche des Klosters am Emmeramsplatz und tragt den Namen des heiligen Rupert von Salzburg Sie wurde in der zweiten Halfte des 11 Jahrhunderts im romanischen Stil errichtet und anschliessend im Stil der jeweiligen Zeit umgebaut nbsp Links Turm der Basilika davor der Kindergarten rechts Portal mit Zugang zur Basilika nbsp Turm Campanile der St Emmeram Basilika nbsp Kirche St RupertSiehe auch BearbeitenCodex aureus von St Emmeram Codex St Emmeram Evangeliar von Sankt Emmeram Otloh von St EmmeramLiteratur BearbeitenGerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien und reichsunmittelbaren Geschlechter vom Mittelalter bis zur Gegenwart 6 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 44333 8 S 513 514 Regensburg Sankt Emmeram Reichsabtei gefurstete Abtei Die Traditionen des Hochstiftes Regensburg und des Klosters S Emmeram Bearbeitet von Josef Widemann Neudruck Aalen 1969 und 1988 Munchen 1943 In Quellen und Erorterungen zur Bayerischen Geschichte Neue Folge 8 Walter Ziegler Das Benediktinerkloster St Emmeram zu Regensburg in der Reformationszeit In Thurn und Taxis Studien 6 1970 S 3 ff Christine Radlinger Promper Sankt Emmeram in Regensburg Struktur und Funktionswandel eines bayerischen Klosters im fruhen Mittelalter In Thurn und Taxis Studien 16 Kallmunz 1987 Christine Radlinger Promper St Emmeram in Regensburg Geschichte Kunst Denkmalpflege Thurn und Taxis Studien 18 Kallmunz 1992 Franz Fuchs Das Reichsstift St Emmeram Herausgegeben von Peter Schmid In Geschichte der Stadt Regensburg 2000 S 730 744 Peter Morsbach Fotos Achim Bunz St Emmeram zu Regensburg Ehem Benediktiner Abteikirche Grosser Kunstfuhrer Nr 187 Schnell amp Steiner Regensburg 1993 Bischofliches Ordinariat Regensburg Hrsg 1803 Die gelehrten Monche und das Ende einer 1000 jahrigen Tradition Begleitheft zur Ausstellung Regensburg 2003 Michael Schmidt Der Glockenturm von St Emmeram Zum Verhaltnis von Tradition und Retrospektive im 16 Jahrhundert In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zwischen Gotik und Barock Spuren der Renaissance in Regensburg Beitrage des 26 Regensburger Herbstsymposions fur Kunst Geschichte und Denkmalpflege vom 18 bis 20 November 2011 Dr Peter Morsbach Verlag 2012 ISBN 978 3 937527 55 0 S 49 89 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Sankt Emmeram Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster Sankt Emmeram Basisdaten und Geschichte Peter Morsbach St Emmeram das klosterliche Zentrum in Regensburg in der Datenbank Kloster in Bayern im Haus der Bayerischen Geschichte Urkunde Karl der Grosse schenkt dem Regensburger Kloster St Emmeram Land sudlich des Klosters hochauflosendes Digitalisat im Kulturportal bavarikon Kreutzgang des Klosters in National Archiv fur Deutschlands Kunst und Alterthum Nurnberg 1828 Privileg Karls des Grossen fur Kloster St Emmeram 22 2 794 Digitalisat der Abbildung im Lichtbildarchiv alterer Originalurkunden der Philipps Universitat Marburg Startseite zu den Museen von Schloss St Emmeram online unter thurnundtaxis de Einzelnachweise Bearbeiten Urkunde Kloster St Emmeram Regensburg Urkunden 0794 1800 BayHStA Kloster St Emmeram Regensburg Urkunden 8 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 2 Februar 2023 Konig Ludwig der Deutsche bestatigt dem Kloster St Emmeram die ihm von dem Grafen Wilhelm geschenkten Guter zwischen den Flussen Aist und Naarn bis zu dem Ort wo sie in die Donau munden sowie in Rostorf und verleiht fur die dortigen Klosterguter Immunitat und Schutz in einer Urkunde vom 18 Januar 853 Franz Fuchs Gefalschtes Diplom Konig Ludwigs des Kindes fur das Kloster St Emmeram in Regensburg In Ratisbona sacra Das Bistum Regensburg im Mittelalter Ausstellung anlasslich des 1250jahrigen Jubilaums der kanonischen Errichtung des Bistums Regensburg durch Bonifatius 739 1989 Diozesanmuseum Obermunster Regensburg 2 Juni bis 1 Okt 1989 das Bistum Regensburg im Mittelalter Schnell amp Steiner Munchen 1989 ISBN 3795406471 S 191 Die in den Akten mitgeteilte Bischofsliste diente sehr wahrscheinlich einem Schreiber von St Emmeram in Regensburg als Vorlage der bei der Erzahlung von der Weihe der Klosterkirche St Emmeram durch Papst Formosus 898 Sept 24 VIII kal oct 4 Erzbischofe und 16 Bischofe als Teilnehmer anfuhrt darunter Adalpero von Augsburg Fur Papst Formosus der schon 896 April 4 gestorben war lasst sich jedoch kein Aufenthalt in Regensburg nachweisen Auch ist die Kirche des Klosters in diesen Jahren nicht abgebrannt wie eine der Uberlieferungen dieser Weihenotiz wissen will Die Erfindung dieser Geschichte gehort vielmehr in den Zusammenhang der St Emmeramer Urkundenfalschungen des 11 Jahrhunderts die den papstlichen Schutz fur das Kloster erstrebten Die darauf bezuglichen Urkunden Arnolfs und Ludwigs d K sind Falschungen Otlohs von St Emmeram Die Urk Ludwigs d K erwahnt auch die Weihe der Kirche durch Papst Formosus auf Bitte Arnolfs Regesta Imperii RIplus Regg B Augsburg 1 n 56 online abgerufen am 3 November 2016 Paulus VI Litt Apost Terra sacra In Acta Apostolicae Sedis 56 1964 Nr 15 S 915 f Marcus Schmoger Wappen des Reichsstifts St Emmeram in Regensburg Online unter ed wappen de Unter S Haimeran in Regenspurg vergleiche Abbildung bei Wikimedia Commons Michael Schmidt Der Glockenturm von St Emmeram In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zwischen Gotik und Barock Spuren der Renaissance in Regensburg Band 26 Dr Peter Morsbach Verlag Regensburg 2012 ISBN 978 3 937527 55 0 S 49 ff Territorien und Stande des Bayerischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Geistliche Bank Erzstift Salzburg Hochstift Passau Hochstift Freising Hochstift Regensburg Furstpropstei Berchtesgaden Furstabtei Sankt Emmeram Regensburg Reichsabtei Niedermunster Regensburg Reichsabtei Obermunster Regensburg Weltliche Bank Herzogtum Bayern spater Kurfurstentum Herzogtum Pfalz Neuburg Herzogtum Pfalz Sulzbach Gefurstete Landgrafschaft Leuchtenberg Gefurstete Grafschaft Stornstein Grafschaft Haag Grafschaft Ortenburg Herrschaft Ehrenfels Herrschaft Sulzburg Pyrbaum Grafschaft Hohenwaldeck Reichsgrafschaft Breitenegg Reichsstadt Regensburg 49 015377777778 12 092688888889 Koordinaten 49 0 55 4 N 12 5 33 7 O Normdaten Korperschaft GND 4126343 1 lobid OGND AKS LCCN n82157536 VIAF 150912735 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Sankt Emmeram amp oldid 237181017