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Gaubald auch Gawibald Geupald oder Gaibald um 700 23 Dezember 761 war der erste Bischof des Bistums Regensburg Er wird als Seliger verehrt Er wurde im Jahr 739 von Bonifatius in Regensburg zum Bischof geweiht Mit ihm beginnt die offizielle Zahlung der Regensburger Bischofsreihe vor ihm waren Wanderbischofe in der Region aktiv Innerhalb seines Bistums unterstand Gaubald als Eigenherr auch das Benediktinerkloster Sankt Emmeram in dessen Krypta er um 740 die Gebeine Emmerams beisetzen liess Gaubald starb der Uberlieferung nach am 23 Dezember 761 und liegt am Eingang der Ramwoldkrypta zu St Emeram begraben Uber ihn findet man ein Fragment eines Grabgedichts in einer theologischen Sammelschrift aus der 2 Halfte des 10 Jahrhunderts das aus der Feder eines Monchs des Klosters Sankt Emmeram namens Albricus Albrich stammt Cunctis sorte pari dinoscitur hic tumulari Praesul Geupaldus docmate conspicuus Est Emmeramum qui dignus suscipeindum dt Durch ein allen gleichen Los ist hier wie man weiss der im Glauben hervorragende Bischof Gaubald begraben Er ist derjenige der wurdig war Emmeram in Empfang zu nehmen Frank Fuchs 1989 1 In dem Gedicht wird auf die Translation des Emmeram von seiner ersten Grabstatte der Kirche St Georg in Aschheim nach dem Kloster Sankt Emmeram angespielt Literatur BearbeitenAlbert Lehner Sacerdos Bischof Klerikale Hierarchie in der Emmeramsvita Universitatsverlag Leipzig 2007 ISBN 978 3 86583 183 5 Ekkart Sauser Gaubald In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 444 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Frank Fuchs Theologische Sammelhandschrift Federproben darunter die bruchstuckhafte Grabinschrift des Bischofs Gaubald von Regensburg In Ratisbona sacra Das Bistum Regensburg im Mittelalter Ausstellung anlasslich des 1250jahrigen Jubilaums der kanonischen Errichtung des Bistums Regensburg durch Bonifatius 739 1989 Diozesanmuseum Obermunster Regensburg 2 Juni bis 1 Oktober 1989 Schnell und Steiner Munchen Zurich 1989 ISBN 3 7954 0647 1 S 75 76 VorgangerAmtNachfolger Bischof von Regensburg 739 761SigerichBischofe von Regensburg 739 1296 Gaubald Sigerich Simpert Adalwin Baturich Erchanfried Embricho Aspert von Velden Tuto Isangrim Gunther Michael Wolfgang Gebhard I Gebhard II Gebhard III Otto von Riedenburg Gebhard IV von Gosham Hartwig I von Spanheim Konrad I von Raitenbuch Heinrich I von Wolfratshausen Hartwig II von Spanheim Eberhard der Schwabe Konrad II von Raitenbuch Gottfried von Spitzenberg Konrad III von Laichling Konrad IV von Frontenhausen Siegfried Albert I von Pietengau Albert II der Grosse Leo Thundorfer Heinrich II von Rotteneck Nachfolger Konrad V von Luppurg Normdaten Person GND 122192729 lobid OGND AKS VIAF 40254497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME GaubaldALTERNATIVNAMEN Gawibald Geupald GaibaldKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer BischofGEBURTSDATUM um 700STERBEDATUM 23 Dezember 761 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaubald amp oldid 223803784