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Die Naarn von slawisch nardina fur tauchen waten ist ein Bach und Flusssystem im ostlichen Muhlviertel in Oberosterreich das ein Gebiet von 380 km entwassert Die Naarn ist ein linker Nebenfluss der Donau NaarnDas Gewassernetz der Naarn zur Zeit der ScheiterschwemmeDas Gewassernetz der Naarn zur Zeit der ScheiterschwemmeDatenLage Muhlviertel Oberosterreich Granit und Gneishochland Bohm Masse Flusssystem DonauAbfluss uber Donau Schwarzes MeerUrsprung Zusammenfluss von Grosser und Kleiner Naarn bei der Steinbruckmuhle Gemeinde Pierbach 48 20 43 N 14 43 4 O 48 345385 14 717759 450Quellhohe ca 450 m u A 1 Mundung bei Mitterkirchen im Machland in einen Donau Altarm48 17642 14 74078 220 Koordinaten 48 10 35 N 14 44 27 O 48 10 35 N 14 44 27 O 48 17642 14 74078 220Mundungshohe ca 220 m u A 1 Hohenunterschied ca 230 mSohlgefalle ca 8 4 Lange 27 3 km 1 Einzugsgebiet 380 4 km 2 Abfluss am Pegel Haid 3 AEo 303 1 km Lage 4 46 kmoberhalb der Mundung NNQ 25 12 2003 MNQ 1976 2011MQ 1976 2011Mq 1976 2011MHQ 1976 2011HHQ 13 08 2002 0 l s890 l s3 77 m s12 4 l s km 33 5 m s125 m sKleinstadte PergGemeinden Pierbach Bad Zell Rechberg Allerheiligen im Muhlkreis Windhaag bei Perg Naarn im Machlande Mitterkirchen im MachlandFFH Gebiet NaturparkDie Grosse Naarn bei KonigswiesenDie Grosse Naarn bei Konigswiesen Inhaltsverzeichnis 1 Lage Lauf und Landschaft 1 1 Orte an der Naarn 1 2 Natura 2000 Gebiet FFH Gebiet Naturpark Muhlviertel 2 Gewassernetz und Quellflusse 3 Etymologie 4 Geschichte 5 Wirtschaftliche Nutzung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Lauf und Landschaft BearbeitenOrte an der Naarn Bearbeiten Orte entlang der Kleinen Naarn sind Liebenau Unterweissenbach und Schonau an der Grossen Naarn Konigswiesen und Pierbach Die aus der Grossen und der Kleinen Naarn entstandene Naarn durchfliesst das Naarntal ab Bad Zell vorbei an Rechberg Allerheiligen Windhaag und Perg Im Unterlauf durchfliesst die Naarn das Machland und passiert den gleichnamigen Ort Naarn Ostlich von Mitterkirchen mundet die Naarn in die Donau wahrend die Schwemmnaarn bei Dornach auf dem Gemeindegebiet von Saxen in die Donau gepumpt wird Natura 2000 Gebiet FFH Gebiet Naturpark Muhlviertel Bearbeiten Auf der Strecke zwischen Unterweissenbach und Perg fliesst die Naarn durch das geschutzte Natura 2000 Gebiet Waldaist Naarn Fauna Flora Habitat Gebiet Dort haben sich in oft tiefen Felsschluchten naturnahe Walder erhalten Silikatfelsen bilden wesentliche landschaftspragende Elemente Es ist ein Ruckzugsgebiet fur Tiere wie Uhu oder Schwarzstorch Im Fluss sind Fischotter und Flussperlmuscheln und Kammmolche heimisch Die kleinteiligen Kulturlandschaften mit Wiesentalern sind fur den Hellen und Dunklen Ameisenblauling sowie die Grune Keiljungfer von Bedeutung Die Naarn durchfliesst den Naturpark Muhlviertel im Bereich der Gemeinden Allerheiligen im Muhlkreis Bad Zell und Rechberg Gewassernetz und Quellflusse Bearbeiten nbsp Rubener Teich in der Nahe des Tanner Moors nbsp Uber die Ufer getretene Naarn nach der Schneeschmelze nbsp Brucke uber den Klammleitenbach bei der Reindlmuhle in KonigswiesenDas Einzugsgebiet der Naarn befindet sich im Nordosten von Oberosterreich in den oberosterreichischen Raumeinheiten Machland Sudliche Muhlviertler Randlagen Aist Naarn Kuppenland sowie Freiwald und Weinsberger Wald Ein geringer Teil des Einzugsgebietes reicht uber die Grenze nach Niederosterreich Die Grosse Naarn hat 24 Zuflusse und das Einzugsgebiet erstreckt sich uber 380 4 Quadratkilometer Auf das Flusseinzugsgebiet der Grossen Naarn entfallen 162 9 und das der Kleinen Naarn 79 5 Quadratkilometer Von den Zuflussen der Grossen Naarn verfugt der in die Schwemmnaarn mundende Klambach mit 97 4 Quadratkilometern uber das grosste Einzugsgebiet Weitere Zuflusse mit nennenswerten Einzugsgebieten sind der Mettensdorfer Muhlbach mit 53 7 der Klausbach mit 48 7 der Tobrabach mit 47 8 der Schwarzaubach ihr rechter Oberlauf mit 42 5 der Nussbach mit 38 8 der Klammleitenbach ihr linker Oberlauf mit 36 6 der Kafermuhlbach mit 24 3 der Schurzmuhlbach mit 23 2 und der Arbingerbach mit 10 0 Quadratkilometern Als Naarn bezeichnet wird der etwa 27 Kilometer lange Teil des Flusses vom Zusammenfluss der Grossen und der Kleinen Naarn bei der Steinbruckmuhle ostlich von Bad Zell auf dem Gemeindegebiet von Pierbach flussabwarts bis zur Mundung in den Huttinger Altarm der Donau bei Mitterkirchen Ursprunglich lag die Mundung der Naarn in die Donau etwa acht Kilometer donauabwarts bei Dornach auf Hohe der am gegenuberliegenden Donauufer befindlichen Ortschaft Ardagger Dort mundet seit der Naarnregulierung in den 1960er Jahren nur noch der als Schwemmnaarn bezeichnete ursprungliche Unterlauf der Naarn Zunachst durchfliesst die Naarn auf eine Lange von etwa 13 Kilometern bis Perg ein Durchbruchstal mit mehrfachem Wechsel zwischen engen Schluchtstrecken mit starkem Gefalle und flacheren maandrierenden Bereichen an das sich eine etwa 11 Kilometer lange Strecke anschliesst die bereits in der Donauniederung liegt und ein sehr geringes Gefalle aufweist Nennenswerte Zuflusse zur Naarn sind im ersten Teil der Auerbach aus dem Gemeindegebiet von Allerheiligen der Hiesbach aus dem Gemeindegebiet von Rechberg und der Zellhoferbach aus dem Gemeindegebiet von Bad Zell Die Grosse Naarn entspringt im Tanner Moor sudostlich von Liebenau auf einer Hohe von 930 m u A Sie wird im Oberlauf zuerst Rubenerbach dann Schwemmbach und Klammleitenbach genannt und tragt ihren Namen erst ab dem Zusammenfluss mit dem Schwarzaubach Neuhausbach bei Konigswiesen auf einer Seehohe von 570 m u A Der Klammleitenbach wird im Oberlauf auch Schwemmbach genannt und hat seinen Ursprung im Rubner Teich im Gemeindegebiet von Liebenau auf einer Hohe von 930 m u A Der Teich wird von einigen kleinen Quellbachen aus dem Tanner Moor gespeist Entlang des Bachs befinden sich einige Ausleitungskraftwerke darunter eines von Ebner Strom Vom 18 Jahrhundert bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde der Bach fur die Scheiterschwemme genutzt In der Klammschlucht Klammleiten fliesst der Klammleitenbach teils ober und teils unterirdisch Der Klammleitenbach hat mit dem Hinterreiterbach Leopoldsteinerbach nur einen Zufluss Der Hinterreiterbach hat seine Quelle auf dem Gemeindegebiet von Liebenau im nordwestlichen Bereich des Leopoldsteins auf einer Hohe von etwa 930 m u A Er entwassert ein Teileinzugsgebiet des Klammleitenbach im Ausmass von 6 6 Quadratkilometern dd Der Schwarzaubach entspringt auf 940 m u A nordostlich des Kohlreuthberges im Gemeindegebiet von Arbesbach im Bundesland Niederosterreich Er nimmt in seinem Verlauf den Kohlreutbach den Buchenbergbach und den Weinbergbach Dietrichsbach auf Der Buchenbergbach hat seine Quelle in Altmelon Niederosterreich nordwestlich des Durnbergs auf einer 830 m u A und mundet westlich der Wachtelhutte in den Schwarzaubach Der Bach entwassert ein Teileinzugsgebiet des Schwarzaubachs im Ausmass von rund 11 5 Quadratkilometern dd Der Weinbergbach entspringt ostlich der Ortschaft Purrath in der Gemeinde Arbesbach Niederosterreich auf ungefahr 900 m u A und mundet an der Landesgrenze zu Oberosterreich in den Schwarzaubach Er entwassert ein Teileinzugsgebiet des Schwarzaubachs im Ausmass von etwa 6 8 Quadratkilometern dd Bis zur Vereinigung mit der Kleinen Naarn munden der Edlhoferbach der Kronaubach der Leitnerbach der Naglbach der Nussbach der Stockellehnerbach der Wimmerbach und der Zeitlhoferbach in die Grosse Naarn Der Nussbach entspringt auf 840 m u A nordostlich des Klausteiches bildet auf den ersten drei Kilometern die Landesgrenze von Ober und Niederosterreich durchfliesst den Klausteich und hat als Zufluss den Eibeckerbach Die Kleine Naarn entspringt sudlich von Liebenstein in der Gemeinde Liebenau auf einer Seehohe von ungefahr 958 m u A und hat als Zuflusse den Schonauerbach den Stocklbach und den Hollenbach Hollerbach Die Schwemmnaarn ehemaliger Naarnunterlauf ist eine Ausleitung aus der Naarn zwischen der Ortschaft Labing in der Gemeinde Mitterkirchen und dem Huttinger Altarm Sie nimmt in der Folge den Mettensdorfer Muhlbach den Gassoldingerbach Steindlbach den Klambach und den Saxenerbach auf und wird uber ein Polder Pumpwerk in die Donau gefordert Der Mettensdorfer Muhlbach entsteht sudostlich der Ortschaft Kuhhofen im Gemeindegebiet von Mitterkirchen im Machland aus dem Zusammenfluss des Tobrabachs und des Arbingerbachs Sudwestlich der Ortschaft Pitzing auf dem Gemeindegebiet von Baumgartenberg befindet sich die Mundung in die Schwemmnaarn Der Tobrabach entspringt beim Bauernhof Kloiber im Gemeindegebiet von Windhaag bei Perg und heisst zunachst Modlerbach und in weiterer Folge Kropfmuhlbach Sudlich der Ortschaft Tobra wird ein Teil des Wassers in den kunstlich angelegten Tobrakanal ausgeleitet und der Naarn zugefuhrt Der Tobrabach andert etwa einen Kilometer sudlich der Ortschaft Tobra die Richtung und fliesst dann Richtung Osten wobei er vor dem Zusammenfluss mit dem Arbingerbach und der Mundung in den Mettensdorfer Muhlbach sowohl den Arbingerbach als auch den Deimingerbach kreuzt dd Der Arbingerbach entspringt nordlich von Hummelberg an der Gemeindegrenze von Arbing und Munzbach und heisst im Oberlauf Neuhausenbach dd Der Gassoldingerbach entspringt im Fohrenwald auf einer Hohe von 370 m u A nordlich der Ortschaft Amesbach auf dem Gemeindegebiet von Baumgartenberg Der Klambach entsteht durch den Zusammenfluss von Klausbach und Kefermuhlbach westlich der Ortschaft Oberkalmberg auf dem Gemeindegebiet von Bad Kreuzen durchfliesst das Klamer Becken und mundet ostlich von Saxendorf auf dem Gemeindegebiet von Saxen in die Schwemmnaarn Zwischen Klam und Baumgartenberg bzw Saxen fliesst der Klambach durch die Klamschlucht Der Klausbach heisst im Mittellauf Senfmuhlbach beziehungsweise im Oberlauf Willersdorferbach und entspringt auf etwa 600 m u A im Gemeindegebiet von St Thomas am Blasenstein Einziger grosserer Zufluss ist der in einer Hohe von 670 m u A entspringende und im Stillen Tal auf dem Gemeindegebiet von Bad Kreuzen mundende Schurzmuhlbach der im Oberlauf auch Forstbach genannt wird dd Der Kefermuhlbach entspringt sudostlich des Reitererberges im Gemeindegebiet von St Thomas am Blasenstein auf einer Hohe von 650 m u A dd Etymologie BearbeitenDer Gewassername Naarn scheint urkundlich erstmals im Jahr 852 853 als Nardina auf 4 Zur Namensherkunft gibt es mehrere Theorien Die indogermanische Silbe nar bzw nor bedeutete tauchen nard bedeutete waten Der Name wurde sich dann auf die zu durchwatenden Flussarme im Machland beziehen 5 Der vom 1 bis 6 Jahrhundert nordlich der Donau bezeugte Stamm der Naristen konnte damit zusammenhangen Der Name ware dann durch die slawische Bevolkerung die ab dem 6 Jahrhundert in diesem Gebiet wohnte vermittelt worden 5 Altere Quellen weisen auch auf das Narden Bartgras hin Aus den wohlriechenden Wurzeln dieses Baldriangewachses wurden die Nardensalbe und das Nardenol gewonnen vgl Echter Arznei Baldrian 6 Geschichte BearbeitenAb Mitte des 9 Jahrhunderts bildete die Naarn die ostliche Grenze des sogenannten Regensburger Luss nachdem der Traungauer Grenzgraf Wilhelm dem bayerischen Kloster Sankt Emmeram das Gebiet zwischen den Flussen Aist und Naarn geschenkt hatte 7 Der Regensburger Luss war einer der acht Rodungsstreifen die fur die Besiedlung des Muhlviertels von Bedeutung waren Flussregulierungen erfolgten in den Jahren 1776 1779 8 1938 1942 und 1968 1972 Hauptartikel Perger AuWirtschaftliche Nutzung Bearbeiten nbsp Holztrift auf der Naarn 1931Entlang der Naarn und ihren Zuflussen bestehen einige Fischreviere Die Wasserkraft wurde neben dem Betrieb von Muhlen und Sagen vom 18 bis zum 20 Jahrhundert im Fruhjahr im Rahmen der jahrlichen Scheiterschwemme 9 fur den Transport von Holz genutzt Elektrischer Strom wird seit Beginn des 20 Jahrhunderts erzeugt unter anderem Linz AG Elektrizitatswerk Perg Poschacher und Ebner Strom Literatur BearbeitenFlorian Eibensteiner und Konrad Eibensteiner Das Heimatbuch von Perg Oberosterreich Selbstverlag Linz 1933 landesbibliothek at Rudolf Zach Perg im Spiegel der Geschichte in Stadtgemeinde Perg Herausgeber Perg Festschrift anlasslich der Stadterhebung 1969 Linz 1969 Klaus Berg Clemens Gumpinger Simonetta Siligato Wehrkataster der Naarn und ihrer Zuflusse Gewasserschutz Bericht 42 Amt der Oberosterreichischen Landesregierung Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Oberflachengewasserwirtschaft Linz 2009 187 Seiten PDF 2 8 MB auf land oberoesterreich gv at Franz Asanger Mitterkirchen Ein historisches Portrat der Machlandgemeinde Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland Hrsg Linz 1999 mehrere Aufsatze S 25f Die Naarn S 63f Der Wasenberg mit Verbindung zur Naarn S 77 Bild Naarndurchstich bei Labing etc Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naarn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Digitales Oberosterreichisches Raum Informations System DORIS BMLFUW Hrsg Flachenverzeichnis der Flussgebiete Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha In Beitrage zur Hydrografie Osterreichs Heft 62 Wien 2014 S 13 PDF Download abgerufen am 21 Dezember 2021 Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2011 119 Band Wien 2013 S OG 135 info bmlrt gv at PDF 12 9 MB Urkunde Codex diplomaticus et epistolaris Moraviae ed Boczek 1836 Google data XXXV In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 inter Agastam et Nardinam a b Karl Hohensinner Peter Wiesinger unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer Michael Schefback Die Ortsnamen der politischen Bezirke Perg und Freistadt Ostliches Muhlviertel Ortsnamenbuch des Landes Oberosterreich Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 978 3 7001 3103 8 S 37 Nr 11 2 1 21 Naarn Florian Eibensteiner Konrad Eibensteiner Das Heimatbuch von Perg Oberosterreich Selbstverlag Linz 1933 S 103 landesbibliothek at Urkunde Kloster St Emmeram Regensburg Urkunden 0794 1800 BayHStA Kloster St Emmeram Regensburg Urkunden 8 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 2 Februar 2023 Konig Ludwig der Deutsche bestatigt dem Kloster St Emmeram die ihm von dem Grafen Wilhelm geschenkten Guter zwischen den Flussen Aist und Naarn bis zu dem Ort wo sie in die Donau munden sowie in Rostorf und verleiht fur die dortigen Klosterguter Immunitat und Schutz in einer Urkunde vom 18 Januar 853 Georg Grull Die Naarnregulierung und Trockenlegung der Pergerau In Mitteilungen des oberosterreichischen Landesarchivs Band 7 1961 S 80 124 S 80 93 ooegeschichte at PDF S 94 111 ooegeschichte at PDF S 112 124 ooegeschichte at PDF und Bilder ooegeschichte at PDF Rudolf Zach Perg im Spiegel der Geschichte In Stadtgemeinde Perg Herausgeber Perg Festschrift anlasslich der Stadterhebung 1969 Linz 1969 S 88 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naarn Fluss amp oldid 231081822