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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Herrschaft siehe Ardagger Herrschaft Ardagger ist eine Marktgemeinde mit 3590 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Mostviertel in Niederosterreich Ardagger wird auch als das Tor zum Strudengau bezeichnet Marktgemeinde ArdaggerWappen OsterreichkarteArdagger Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk AmstettenKfz Kennzeichen AMHauptort Ardagger MarktFlache 47 15 km Koordinaten 48 10 N 14 49 O 48 166666666667 14 816666666667 250 Koordinaten 48 10 0 N 14 49 0 OHohe 250 m u A Einwohner 3 590 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 76 Einw pro km Postleitzahl 3321Vorwahl 07479Gemeindekennziffer 3 05 03NUTS Region AT121UN LOCODE AT ADGAdresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Ardagger Markt 55 3321 ArdaggerWebsite www ardagger gv atPolitikBurgermeister Johannes Pressl OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 23 Mitglieder 18 3 2 18 3 2 Insgesamt 23 Sitze OVP 18 SPO 3 FPO 2Lage von Ardagger im Bezirk AmstettenLage der Gemeinde Ardagger im Bezirk Amstetten anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Landschaft 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Bildung 4 3 Sport 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde Ardagger liegt im sudwestlichen Niederosterreich eingebettet zwischen der Donau und dem Hugelland des Mostviertels an der Moststrasse Oft wird das Auengebiet von Ardagger bei Hochwasser uberflutet Zum Schutz gegen diese Bedrohung ist Ardagger Markt mit einem befahrbaren Schutzdamm ausgestattet der 1979 fertiggestellt wurde Landschaft Bearbeiten Europaschutzgebiete Machland SudGemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende vier Ortschaften und gleichnamigen Katastralgemeinden in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 1 Ardagger Markt 745 Ew 6 72 km samt Bach und Fuchshof Ardagger Stift 1012 Ew 10 84 km samt Am Weinberg Bach Brachegg Habersdorf Hauersdorf Illersdorf Kirchfeld Kollmitz Paulberg Pfaffenberg Schusselhub und Stocka Kollmitzberg 728 Ew 12 42 km samt Felleismuhl Holzhausen Innerzaun Oed Stiefelberg Tiefenbach Winkling und Zehent Stephanshart 1105 Ew 17 22 km samt Albersberg Empfing Hausleiten Hebmannsberg Hinterholz Hundertleiten Leitzing Moos und ZeitlbachNachbargemeinden Bearbeiten Baumgartenberg OO Saxen OO Grein OO Wallsee Sindelburg nbsp Neustadtl an der DonauZeillern Amstetten ViehdorfGeschichte BearbeitenIm Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum Die erste Erwahnung des heutigen Marktes Ardagger erfolgte im Jahr 823 in der Urkunde Confirmatio Ludovici Pii in der Konig Ludwig der Fromme dem Bischof von Passau den Ort ad artagrum bebaubarer Acker uberlasst Im Jahr 1049 ubergibt Kaiser Heinrich III die Guter der geachteten Bruder Ulrich und Askuin von Ardagger dem Bischof Nitker von Freising zur Grundung des Kollegiatstifts Ardagger 2 Die vier 1850 gegrundeten politischen Gemeinden Ardagger Markt Ardagger Stift Kollmitzberg und Stephanshart wurden 1971 zur Gemeinde Ardagger zusammengefasst Die Katastralgemeinden bewahren jedoch eine starke Eigenstandigkeit Im Jahr 2012 wurden das Hausnummernsystem sowie Strassen und Rottennamen umgestellt da das alte System im Laufe der Jahre durch zahlreiche Zu und Neubauten zu unubersichtlich wurde Ausserdem wurden die Postleitzahlen in der gesamten Gemeinde auf eine gemeinsame umgestellt Ausnahme Es bleibt 3300 nur in den Rotten Betriebsgebiet Nord Hauersdorf und Schusselhub 3 In der zur Gemeinde gehorenden Dorfgemeinschaft Moos wurde im Jahre 2004 in Eigenregie der Bewohner genossenschaftlich die zurzeit grosste Pflanzenklaranlage des Bundeslandes gebaut Bevolkerungsentwicklung BearbeitenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Ehemalige Stiftskirche Innenansicht nbsp Pfarrkirche Ardagger Markt nbsp Pfarrkirche KollmitzbergSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Ardagger Ehemaliges Stift Ardagger Das Stift wurde 1049 gegrundet und 1784 durch Kaiser Josef II aufgehoben und befindet sich in Privatbesitz Katholische Pfarrkirche Ardagger Markt hl Nikolaus Katholische Pfarrkirche Kollmitzberg hl Ottilie Katholische Pfarrkirche Stephanshart hl StephanusWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenArdagger und sein uber 950 Jahre altes Stift Ardagger liegen an der sogenannten Moststrasse Diese erschliesst das grosste geschlossenen Mostbirnbaumgebiet Europas das Mostviertel sudlich der Donau in Niederosterreich Die etwa 200 km lange Moststrasse die in einem Rundkurs durch die hugelige Landschaft des Mostviertels fuhrt ist als Erlebnisstrasse konzipiert mit bestens ausgeschilderten Strecken zu zahlreichen Mostwirtshausern Moststrassenheurigen und bauerlichen Ab Hof Betrieben die vor Ort produzierten Most anbieten Weiters laden Aussichtspunkte Themenwanderwege und Lehrpfade zu Ausflugen zu Fuss oder mit dem Fahrrad ein Verkehr Bearbeiten Ing Leopold Helbich Brucke Bei Tiefenbach einem Ortsteil von Kollmitzberg fuhrt eine Brucke uber die Donau nach Grein Donauhafen Ardagger Markt hat auch einen Hafen und eine Anlegestelle fur Donauschiffe wie die MS Donaunixe Bildung Bearbeiten In Ardagger gibt es eine Volksschule und eine Neue Mittelschule 4 Sport Bearbeiten Frauenfussballmannschaft SG Ardagger Neustadtl Der 1955 gegrundete SCU Ardagger spielt seit der Saison 2000 01 in der Landesliga Niederosterreich Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Gemeindeamt Rathaus der GemeindeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Der Gemeinderat hat 23 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 OVP 4 FPO und 3 SPO Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 OVP 4 FPO und 3 SPO 5 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 OVP 4 FPO und 3 SPO 6 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 OVP 3 SPO 3 Unabhangige Burgerliste Ardagger und 1 FPO 7 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 17 OVP 2 SPO 2 FPO und 2 Unabhangige Burgerliste Ardagger 8 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 17 OVP 3 SPO 2 FPO und 1 Unabhangige Burgerliste Ardagger 9 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 18 OVP 3 SPO und 2 FPO 10 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Burgermeister Bearbeiten 1971 1989 Karl Amon OVP 1989 1995 Franz Sollbock OVP bis 2005 Johann Weichinger OVP seit 2005 Johannes Pressl OVP 11 Wappen Bearbeiten nbsp Das Wappen zeigt die Verbundenheit mit der Donauschifffahrt Haken und Ruder sind zwei Werkzeuge der Donauschiffer der gegabelten Baumstamm war im Schnabel der Donauzillen zum Auflegen der Schiffsseile eingebaut Viele fruhere Bewohner waren Schiffer und Handler die Donau brachte dem Markt Wohlstand 12 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Karl Amon 1920 1995 Politiker OVP Erwin Kostler 1928 1993 Politiker OVP Literatur BearbeitenGeschichtskreis Ardagger Hrsg Kunstjuwel Artagrum 823 2023 1200 Jahre Ardagger Bildband 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ardagger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 30503 Ardagger Gemeindedaten der Statistik Austria Ardagger in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Webprasenz der Gemeinde Ardagger Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Ardagger In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Wehranlage Ardagger In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Hausnummern und Adressumstellung Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive PDF 203 kB auf der Gemeindeseite vom 1 Marz 2012 abgerufen am 5 Marz 2012 Schulensuche auf Schulen online abgerufen am 4 September 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Ardagger Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 17 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Ardagger Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 17 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Ardagger Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 17 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Ardagger Amt der NO Landesregierung 8 Oktober 2010 abgerufen am 17 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Ardagger Amt der NO Landesregierung 1 Dezember 2015 abgerufen am 17 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Ardagger Amt der NO Landesregierung 26 Januar 2020 abgerufen am 29 Januar 2020 Gemeinderat Gemeinde Ardagger abgerufen am 11 Oktober 2021 Uber die Gemeinde Gemeinde Ardagger abgerufen am 11 Oktober 2021 Stadte und Gemeinden im Bezirk Amstetten Allhartsberg Amstetten Ardagger Aschbach Markt Behamberg Biberbach Ennsdorf Ernsthofen Ertl Euratsfeld Ferschnitz Haag Haidershofen Hollenstein an der Ybbs Kematen an der Ybbs Neuhofen an der Ybbs Neustadtl an der Donau Oed Oehling Opponitz Seitenstetten Sonntagberg St Georgen am Reith St Georgen am Ybbsfelde St Pantaleon Erla St Peter in der Au St Valentin Strengberg Viehdorf Wallsee Sindelburg Weistrach Winklarn Wolfsbach Ybbsitz ZeillernGemeindegliederung von Ardagger Katastralgemeinden Ardagger Markt Ardagger Stift Kollmitzberg StefanshartOrtschaften Ardagger Markt Ardagger Stift Kollmitzberg StephanshartMarktort Ardagger Markt Dorfer Ardagger Stift Empfing Habersdorf Hundertleiten Stephanshart Siedlung Am Weinberg Barbarasiedlung Sonnensiedlung Weiler Kirchfeld Rotten Albersberg Bach Brachegg Felleismuhl Fuchshof Hauersdorf Hebmannsberg Hinterholz Holzhausen Illersdorf Leitzing Moos Paulberg Pfaffenberg Tiefenbach Winkling Zeitlbach Zehent Zerstreute Hauser Innerzaun Hausleiten Kollmitz Oed Stiefelberg Stocka Sonstige Ortslagen Stift ArdaggerZahlsprengel Ardagger Markt Ardagger Stift Kollmitzberg Stephanshart Normdaten Geografikum GND 4798866 6 lobid OGND AKS VIAF 248300698 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ardagger amp oldid 232487196