www.wikidata.de-de.nina.az
Mitterkirchen im Machland ist eine an der Donau liegende Marktgemeinde im Machland im Bezirk Perg im Unteren Muhlviertel in Oberosterreich mit 1782 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Marktgemeinde Mitterkirchen im MachlandWappen OsterreichkarteMitterkirchen im Machland Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk PergKfz Kennzeichen PEFlache 28 94 km Koordinaten 48 11 N 14 43 O 48 183611111111 14 709444444444 235 Koordinaten 48 11 1 N 14 42 34 OHohe 235 m u A Einwohner 1 782 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 62 Einw pro km Postleitzahl 4343Vorwahl 07269Gemeindekennziffer 4 11 12NUTS Region AT313Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Mitterkirchen im Machland Mitterkirchen i M 50 4343 Mitterkirchen im MachlandWebsite www mitterkirchen atPolitikBurgermeister Herbert Froschauer OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 19 Mitglieder 12 7 12 7 Insgesamt 19 Sitze OVP 12 SPO 7Lage von Mitterkirchen im Machland im Bezirk PergLage der Gemeinde Mitterkirchen im Machland im Bezirk Perg anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaBW Die Gemeinde gehort zum Gerichtsbezirk Perg mit dem zustandigen Bezirksgericht in der Bezirkshauptstadt Perg Bedingt durch die Lage an der Donau befand sich in der mehrmals auf Grund von Katastrophenhochwassern umgesiedelten Ortschaft Hutting einer der altesten Markte Oberosterreichs Die Markterhebung von Mitterkirchen am 10 Oktober 1977 erfolgte unter Bezugnahme auf dieses Marktrecht auch das Wappen von Mitterkirchen enthalt Teile des Huttinger Wappens Die Errichtung des Kraftwerks Wallsee Mitterkirchen in der zweiten Halfte der 1960er Jahre auf dem Gemeindegebiet pragt seither die Landschaft und den Verlauf der Gewasser Der Machlanddamm hat das Ziel die Gefahr von Hochwasserkatastrophen nachhaltig zu verringern Gegen Ende des 20 Jahrhunderts wurde auf dem Gemeindegebiet ein hallstattzeitliches keltisches Hugelgraberfeld freigelegt und in diesem Zusammenhang 1991 das Keltendorf Mitterkirchen eroffnet Von touristischer Bedeutung ist auch die Lage am Donauradweg und am Donausteig Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gewasser 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Bevolkerungsstruktur nach Geschlecht Alter und Bildung 3 3 Herkunft und Sprache 3 4 Religion 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Musik 4 2 Vereine 4 3 Freizeit 4 4 Naturschutz 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaftsbetriebe 5 2 Beschaftigungssituation 5 3 Verkehrssituation 5 4 Infrastruktur 6 Politik 6 1 Gemeinderat 6 2 Burgermeister 6 3 Wappen 6 4 Partner und Europagemeinde 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger von Mitterkirchen bzw der Gemeinden Langacker Hofstetten und Mitterkirchen 7 2 Weitere Trager von Bundes und Landesauszeichnungen 7 3 Personlichkeiten mit Beziehung zu Mitterkirchen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Ortschaften von Mitterkirchen mit den Flussen Naarn und Donau in der 2 Halfte des 19 JahrhundertsDas Ortszentrum befindet sich etwa zehn Kilometer sudostlich der Bezirkshauptstadt Perg und etwa zwei Kilometer nordlich der Donau auf 235 m u A Das Gemeindegebiet hat eine Ausdehnung von Norden nach Suden von 8 7 Kilometern und von West nach von Ost 7 1 Kilometern Die Gesamtflache betragt 28 6 Quadratkilometer 21 der Flache sind bewaldet 59 2 der Flache sind landwirtschaftlich genutzt Aus geologischer und geomorphologischer Sicht gehort Mitterkirchen zur oberosterreichischen Raumeinheit Machland Mitterkirchen liegt in der Machlandebene sodass der Unterschied zwischen niedrigstem und hochsten Punkt der Gemeinde nur elf Meter betragt Der hochste Punkt liegt beim Gehoft Hans in der Haid auf 244 m u A und der niedrigste Punkt auf den Ackern am Gries bei 233 m Weitere Hohenangaben im Gemeindegebiet betreffen Hart Kirchstetten Hofstetten Wagra Stadlbauer auf der Leithn mit je 241 m Loa 240 m Fuchsluger 238 m Inzing und Gang 237 m Pfarrkirche 235 m Hutting vor Umsiedelung 234 m GliederungKatastralgemeinden Ortschaften in der GemeindeHofstetten 7 89 km Langacker 13 93 km Mitterkirchen 71 11 km Am Buhel Sdlg Gang R Haid In der Haid ZH Hart R Heinz Lettner Siedlung Sdlg Hofstetten R Horstorf D Hutting D Inzing D Kaindlau Kirchstetten D Labing D Langacker ZH Puhrer W Lehen R Loa D nbsp Mitterkirchen M Neu Hutting Sdlg Wagra D Weisching ZH Wagerhof W Worth D Legende Legende zur GliederungstabelleIn der Spalte Katastralgemeinden sind samtliche Katastralgemeinden einer Gemeinde angefuhrt In der Klammer ist die jeweilige Flache in km angegeben In der Spalte Ortschaften sind samtliche von der Statistik Austria erfassten Siedlungen die auch eine eigene Ortschaftskennziffer aufweisen angefuhrt In der Hierarchieebene derselben Spalte rechts eingeruckt werden nur Ansiedlungen die mindestens aus mehreren Hausern bestehen dargestellt Die wichtigsten der verwendeten Abkurzungen sind M Hauptort der Gemeinde Stt Stadtteil R Rotte W Weiler D Dorf ZH Zerstreute Hauser Sdlg Siedlung Hgr Hausergruppe E Einzelgehoft nur wenn sie eine eigene Ortschaftskennziffer haben Die komplette Liste der Statistik Austria ist in Topographische Siedlungskennzeichnung nach STATZu beachten ist dass manche Orte unterschiedliche Schreibweisen haben konnen So konnen sich Katastralgemeinden anders schreiben als gleichnamige Ortschaften bzw Gemeinden Quelle Statistik Austria Gewasser Bearbeiten In Mitterkirchen wird mit dem Machlanddamm in der Zeit von 2009 bis 2013 ein Schutz gegen ein Jahrhundert Hochwasser errichtet nachdem die Ortschaft Hutting ganz ausgesiedelt und in Neu Hutting neu aufgebaut worden ist Wesentliche Fliessgewasser sind neben der Donau der teilweise von der Erla gespeiste beim Kraftwerksbau in den 1960er Jahren verbliebene Donau Altarm Wallsee und der Huttinger Arm ein bei fruheren Donauregulierungen verbliebener Altarm der Donau Sowohl der Aist Muhlbach als auch die Naarn munden in den Huttinger Arm wobei kurz vor der Mundung der Naarn die Schwemmnaarn ausgeleitet wird Dabei handelt es sich um den nach der Naarnregulierung in den 1960er Jahren verbliebenen weiterhin bei Dornach in die Donau mundenden Altarm der Naarn Der Holzplatz Kaindlau war einer der Endpunkte der Scheiterschwemme auf der Naarn siehe auch Hauptartikel Perger Schwemmplatz lag zunachst direkt am Donauufer und nach der Donauregulierung Anfang des 19 Jahrhunderts am Ufer des Huttinger Arms Donaualtarm Grieswasser Vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Holz mittels Feldeisenbahn mit Pferdeantrieb zum Tauchplatz beim Kohlbuhel zur Verladung in Wasserfahrzeuge gebracht 1922 war eine Verlegung des Tauchplatzes erforderlich und die Feldeisenbahn musste ebenfalls verlegt werden wobei sie so verstarkt und auf 3 km verlangert wurde dass der Betrieb mit Benzinmotoren erfolgen konnte Im Nordosten bildet der Tobrabach teilweise die Grenze des Gemeindegebietes zur Gemeinde Arbing Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde Mitterkirchen besteht aus nachstehenden Katastralgemeinden KG mit den angefuhrten insgesamt neunzehn Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 1 Katastralgemeinde Hofstetten Am Buhel 93 Haid 57 samt In der Haid Hart 83 Hofstetten 56 Kirchstetten 66 Loa 341 Katastralgemeinde Langacker Gang 21 Horstorf 341 Langacker 82 samt Puhrer Weisching 63 samt Badesee Mitterkirchen und Wagerhof Worth 67 Katastralgemeinde Mitterkirchen Neu Hutting 0 Kaindlau 0 Labing 41 Lehen 28 Mitterkirchen 172 Wagra 81 Nachbargemeinden Bearbeiten Perg Arbing BaumgartenbergNaarn im Machlande nbsp Strengberg AM Wallsee Sindelburg AM Ardagger AM Geschichte Bearbeiten nbsp Pfarrkirche und FriedhofEinzelfunde aus der Jungsteinzeit geben Anlass zu der Vermutung dass bereits 2500 Jahre vor Christus Menschen in der Gegend um Mitterkirchen lebten Ab etwa 800 vor Christus besiedelten die Kelten den Donauraum Rund um die Ausgrabung des Graberfeldes Mitterkirchen entstand das Keltendorf Mitterkirchen zur Konservierung der Fundstelle und zur Darstellung keltischen Lebens Es wurden 50 Hugelgraber mit rund 80 Bestattungen aus der fruhen Eisenzeit Hallstattkultur 800 bis 450 vor Christus freigelegt Rund 900 Gefasse mit wertvollen Grabbeigaben lassen auf Bestattungen hochgestellter Personlichkeiten schliessen Zu den Fundstucken zahlt auch der Mitterkirchner Prunkwagen Wahrend der Romerzeit lag Mitterkirchen direkt an der Grenze der Provinz Noricum die in diesem Bereich vom Limes beziehungsweise von der Donau gebildet wurde innerhalb der 7 5 Kilometer breiten Pufferzone zwischen Romern und Barbaren Das romische Kastell Adiuvense Wallsee lag in Sichtweite auch das um 170 nach Christus errichtete Legionslager Albing in der heutigen Gemeinde Sankt Pantaleon Erla lag nur wenige Kilometer entfernt am Sudufer der Donau Siedlungsspuren aus dieser Zeit sind auf dem Gebiet von Mitterkirchen nicht nachweisbar Ebenso fehlen Spuren von Aktivitaten der Hunnen und der Rugier in dieser Gegend Bei den bereits erwahnten Grabungen fand man die Uberreste einer slawischen Wohnsiedlung mit einem angeschlossenen Werkstattbezirk aus dem 8 Jahrhundert Der Fundort liegt ostlich von Labing U a wurden Reste einer Topferei und Brennerei von Backofen und Grubenmeilern gefunden Es wurde Eisen in sogenannten Reduktionsgruben hergestellt und in Schmiedewerkstatten weiterverarbeitet Slawisch bairische Mischbegriffe und Ortsnamen deuten auf eine friedliche Koexistenz der beiden Volker hin Im fruhen Mittelalter zahlte das sudliche Machland zum Herzogtums Bayern gelegen und ab dem 9 Jahrhundert gehorte es zur Awarenmark Grenzgraf Wilhelm I schenkte am 18 Janner 853 dem Kloster Sankt Emmeram in Regensburg seine Besitzungen zwischen den Flussen Aist und Naarn den sogenannten Regensburger Luss An der Wende vom 9 zum 10 Jahrhundert erhielten die Magyaren nach dem Sieg uber die Bayern bei Pressburg ab 907 das Gebiet ostlich der Enns erst nach dem Sieg uber die Ungarn auf dem Lechfeld bei Augsburg 955 ruckten die Grenzmarken wieder nach Osten Die Turmhugelburg Wasenberg kann zeitlich nicht genau eingeordnet werden Zur Zeit der Babenberger lagen die spateren Katastralgemeinden Hofstetten Langacker und Mitterkirchen in der Markgrafschaft beziehungsweise spater im Herzogtum Osterreich im Machland auf dem Gebiet der Herren von Machland Die altesten urkundlichen Erwahnung Mitterkirchens erfolgten 1111 als mittrinchirchin Weitere Schreibweisen im 12 und 13 Jahrhundert waren mittirchirchen mitterchirchen mitternkirchen mitterenchirchen mitterchirchen und mitterkirchen Ubersetzt wurde der Ortsname meist mit bei der mittleren Kirche Lage zwischen Saxen und Naarn konnte aber auch von der Lage auf einem Mitterfeld herruhren 1156 wurde in Mitterkirchen erstmals eine landwirtschaftliche Ansiedelung der Worthbauer erwahnt In Hutting befand sich im Mittelalter einer der altesten Markte Oberosterreichs der auch als Gerichtsort von Bedeutung war Der Ort durfte in der Karolingerzeit hochwasserfrei gewesen sein und war damit auch fur die Schifffahrt und den Handel bedeutsam Nach dem Aussterben der Herren von Perg und Machland unterstand das Machland direkt den Landesherren den Babenbergern Mitterkirchen gehorte zum Einflussbereich des Landgerichts Machland mit Sitz auf der Burg Mitterberg und spater auf der Greinburg In Hutting durfte sich eine Absplitterung dieses Gerichts befunden haben Gegen Ende des 13 Jahrhunderts wurde das Landgericht Machland an die Herren von Walsee verpfandet und blieb bis ins 15 Jahrhundert in deren Handen Zum niederen Adel zahlten aus dem Bereich von Mitterkirchen die Inzinger urkundliche Erwahnung von 1240 bis zur Mitte des 14 Jahrhunderts Sitz in Inzing die Steiner Besitzer von Aussernstein und Innernstein 13 Jahrhundert die Pieber verwandt mit den Steinern begutert in Weinberg und im Machland 14 Jahrhundert und die Mitterkirchner 13 und 14 Jahrhundert zu den vorgenannten vergleichsweise unbedeutend Ob die Pfarre Mitterkirchen ursprunglich zur Altpfarre Naarn oder Saxen gehorte ist unklar Die Kirche in Mitterkirchen wurde 1147 von Otto von Machland zur Stiftung des Klosters Sabnich bzw Waldhausen gewidmet und die Pfarre wurde 1256 dem Kloster Waldhausen einverleibt und verblieb dort bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1785 Die Pfarrkirche wurde 1482 erbaut nachdem sie zuvor wahrscheinlich durch die Hussiten einmal oder mehrmals zerstort worden war 1586 wurde die Pfarre Mitterkirchen durch das Kloster Baumgartenberg betreut 1606 bis 1626 gehorte Mitterkirchen wie zahlreiche andere Pfarren der Region zur Pfarre Naarn wahrend gleichzeitig protestantische Priester vor Ort waren Geschatzt 75 der Stadt und Marktbewohner und rund 50 der Landbevolkerung durften evangelisch gewesen sein Seit 1785 gehort die Pfarre Mitterkirchen zur Diozese Linz 1501 gab es die grosste Uberschwemmung des Jahrtausends im Machland Rund 6000 Leute starben bei dieser Naturkatastrophe Die Hochwassermarke bei Wallsee lag um rund zwei Meter hoher als bei jenem von 1954 Im 16 und 17 Jahrhundert gab es in der Gegend mehrere Bauernaufstande wegen sozialer und wirtschaftlicher Unzufriedenheit 1624 und 1625 gab es in Mitterkirchen zahlreiche Pesttote 1676 wurde erstmals eine Pfarrschule erwahnt 1817 wurde eine neue Schule gebaut die bis 1968 als solche diente Ab 1755 bestand ein kaiserliches Privileg zur Holzschwemme auf der Naarn In Labing wurde ein Rechen gebaut und das Holz von dort zum Kaindlauer Schwemmplatz geleitet aufgespiesst und gelagert Das Holz wurde zu Flossen zusammengebaut oder auf Schiffe verladen und donauabwarts bis Wien und Budapest verfrachtet Die Letzte Holztrift auf der Naarn fand 1938 statt Fur die letztlich erfolglose Entsumpfung der Perger Au wurde ab 1776 ein kleiner und ein grosser Naarnkanal errichtet Letzterer hiess Maria Theresien Kanal Die Naarn und ihre Zubringer wurden gegen den Widerstand der Muhlenbesitzer in ihrem Verlauf tiefer gelegt eingefasst und begradigt Da neuerlich Wehranlagen errichtet wurden und die Scheiterschwemme fortgesetzt wurde war bald der Zustand der Versumpfung wie vor der Regulierung wieder erreicht Erst in den 1960er Jahren konnte im Zusammenhang mit dem Bau des Donaukraftwerks eine dauerhafte Losung herbeigefuhrt werden 1785 wurde das Josephinische Lagebuch angelegt In diesem Zusammenhang wurden die Katastralgemeinden Langacker Hofstetten und Mitterkirchen gebildet Wahrend der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt 1805 lagerten zwischen Naarn und Au 5000 Mann die Plunderungen erstreckten sich auch auf Mitterkirchen Die Donauregulierung in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts betrifft auch den Bereich zwischen Mauthausen und Ardagger und verandert in diesem Bereich den Verlauf der Donau grundlegend Das ursprungliche Hauptgerinne der Donau verblieb nach der Regulierung als Huttinger Altarm 1841 brannte der Pfarrhof ab 1848 entstanden auf den Gebieten der gleichnamigen Katastralgemeinden die Gemeinden Hofstetten Langacker und Mitterkirchen die ab 1918 zu Gemeinden im Bundesland Oberosterreich wurden Der Ausbau der Infrastruktur begann mit dem Bau eines Post und Telegraphenamtes und wurde unterbrochen durch die Kriegsjahre im Einklang mit der Entwicklung im ganzen Land fortgefuhrt Seit 1918 gehort der Ort zum Bundesland Oberosterreich Bereits zu diesem Zeitpunkt gab es erste Plane fur ein Wasserkraftwerk Der ortliche Vorschusskassenverein wurde am 4 Mai 1890 als Genossenschaft mit unbeschrankter Haftung gegrundet und spater als Raiffeisenkasse bezeichnet 1990 erfolgte der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Perg Die Sparkasse Perg hatte von 1927 bis 1939 in Mitterkirchen eine Zweigstelle von 1951 bis in die 1980er Jahre eine Zahlstelle auf dem Gemeindeamt und anschliessend bis 1999 wieder eine Zweigstelle 1936 wurde durch die Zusammenlegung der ehemals selbstandigen Gemeinden und Katastralgemeinden Hofstetten Langacker und Mitterkirchen die Grossgemeinde Mitterkirchen geschaffen von der 1956 die Ortschaften Kuhofen Mettensdorf und Pitzing sowie das Anwesen Lehen 1 wieder abgetrennt und nach Baumgartenberg eingemeindet wurden Dadurch wurden die Gemeindegrenzen an die Pfarrgrenzen angeglichen Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 gehorte Mitterkirchen zum Gau Oberdonau 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberosterreichs und die Gemeinde gehorte bis 1955 zur sowjetischen Besatzungszone 1954 richtete das Jahrhunderthochwasser im Gemeindegebiet von Mitterkirchen grosse Schaden an 1968 wurde das Kraftwerk Wallsee Mitterkirchen in Betrieb genommen Seither hat die Donau in diesem Bereich auf einer Lange von etwa 3 5 Kilometern einen geanderten Verlauf wahrend die Gemeinde Bezirks und Landesgrenzen unverandert blieben Es handelte sich um das erste osterreichische Donaukraftwerk das in Trockenbauweise hergestellt wurde 1971 wurde das etwa sieben Hektar grosse Freizeitareal mit dem etwa 3 Hektar grossen Badesee Mitterkirchen in der Ortschaft Weisching eroffnet und 1972 die Naarnregulierung abgeschlossen 1977 erfolgte die Erhebung zum Markt und Mitterkirchen erhielt ein neues Gemeindewappen sowie neue Gemeindefarben 1984 wurden die ersten Funde aus dem hallstattzeitlichen keltischen Hugelgraberfeld darunter der Mitterkirchner Prunkwagen in Lehen der Offentlichkeit prasentiert und 1991 wurde das Keltendorf Mitterkirchen eroffnet Nach dem Donauhochwasser im August 2002 erfolgte ab 2003 die Aussiedelung des Ortsteils Hutting in den neu geschaffenen Ortsteil Neu Hutting In den Jahren 2008 bis 2015 wird gemeinsam mit den ubrigen an der Donau gelegenen Gemeinden das Hochwasserschutzprojekt Machland Nord verwirklicht Bevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung 2 Jahr Einwohner1869 1 4301880 1 4421890 1 4351900 1 4831910 1 4691923 1 4881934 1 5091939 1 579 Jahr Einwohner1951 1 4981961 1 5051971 1 5331981 1 6171991 1 7752001 1 7932011 1 6982021 1 718Die Einwohneranzahl stieg von 1869 bis 1971 nur geringfugig von 1430 auf 1533 mit Ausnahme 1939 wo 1579 Personen gezahlt wurden Ab 1971 stieg die Bewohneranzahl starker und erreichte 2001 1793 Personen Seither ist ein leichter Bevolkerungsruckgang festzustellen Bevolkerungsstruktur nach Geschlecht Alter und Bildung Bearbeiten Die Gemeinde Mitterkirchen hatte am 1 Janner 2009 1 695 Einwohner davon 827 Manner und 868 Frauen 3 Die grobe Altersstruktur der Mitterkirchner Bevolkerung zum 1 Janner 2009 zeigt dass 68 5 der Mitterkirchner uber 15 und unter 65 Jahre alt sind Mit 16 6 ist etwa ein Sechstel der Bevolkerung junger und mit 14 9 etwas mehr als ein Siebentel der Bevolkerung alter Der Frauenanteil liegt bei der Hauptgruppe deutlich niedriger als beim Gesamtwert wahrend er bei den jungeren und alteren Personen deutlich hoher liegt Von den 1451 Mitterkirchnern die 2001 uber 15 Jahre alt waren sind 752 beziehungsweise 51 8 Frauen 28 Mitterkirchner das sind 1 9 der uber Funfzehnjahrigen haben den Abschluss einer Universitat Fachhochschule oder Akademie der Frauenanteil liegt hier mit 42 9 deutlich unter dem der Bevolkerungsgruppe insgesamt Weitere 90 Mitterkirchner das sind 6 3 der relevanten Bevolkerungsgruppe haben die Matura dabei liegt der Frauenanteil mit 56 7 deutlich uber dem an der betreffenden Bevolkerungsgruppe 705 Mitterkirchner das sind mit 48 6 fast die Halfte der uber Funfzehnjahrigen haben eine Lehre oder berufsbildende mittlere Schule abgeschlossen wobei der Frauenanteil 39 1 betragt 628 oder 43 3 der Mitterkirchner haben nur einen Pflichtschulabschluss Darunter sind fast zwei Drittel Frauen 4 Herkunft und Sprache Bearbeiten 98 3 der Mitterkirchner Einwohner sind zum 1 Janner 2009 osterreichische Staatsburger und 96 9 wurden in Osterreich geboren 1 7 der Mitterkirchner kommen aus anderen EU Staaten 0 1 aus Nicht EU Staaten 5 Der mittel oder donaubairische Dialekt ist eine bairische Dialektform die in ganz Oberosterreich verbreitet ist Der ostosterreichische Zweig des Mittelbairischen geht auf die Mundart des durch die bairische Ostsiedlung entstandenen babenbergischen Herrschaftsgebietes Ostarrichi zuruck Bei der Volkszahlung 2001 haben 1750 Personen 97 6 Deutsch als Umgangssprache angegeben 31 1 7 Turkisch 12 0 7 eine sonstige Sprache 5 Religion Bearbeiten Bei der Volkszahlung 2001 haben 1 711 Personen 95 4 romisch katholisch als Religionsbekenntnis angegeben 40 2 2 islamisch 1 0 1 evangelisch 5 orthodox und 1 sonstige Glaubensrichtungen 35 2 0 der Mitterkirchner haben sich zu keiner Religion bekannt 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Keltendorf MitterkirchenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Mitterkirchen im Machland Urgeschichtliches Freilichtmuseum Keltendorf Mitterkirchen Im Freilichtmuseum Mitterkirchen wurde originalgetreu ein Keltendorf aus der fruhen Eisenzeit rekonstruiert Zu besichtigen sind unter anderem eine grossflachige Siedlungsanlage und ein bedeutendes fruheisenzeitliches Hugelgraberfeld der Hallstatt Kultur mit einem originalgetreu nachgebauten Wagengrab samt dem Mitterkirchner Prunkwagen 6 Kraftwerk Wallsee Mitterkirchen Das Kraftwerk Wallsee Mitterkirchen ist ein Laufkraftwerk in der Donau zwischen der niederosterreichischen Gemeinde Wallsee und der oberosterreichischen Gemeinde Mitterkirchen Das Donaukraftwerk wurde von 1965 bis 1968 errichtet Katholische Pfarrkirche Mitterkirchen hl Andreas Die spatgotische Kirche wurde 1484 errichtet und bietet seit ihrem Umbau 2004 mit raffinieren Lichtelementen und Olivenholz eine besondere Atmosphare Wasenberg Mitterkirchen im Machland Reste einer Turmhugelburg in der Ortschaft HartMusik Bearbeiten Das Machland Duo war eine Volksmusik Formation aus Hofstetten Vereine Bearbeiten In Mitterkirchen besteht eine Reihe von Vereinen die den kulturellen Bedurfnissen der regionalen Bevolkerung nachkommen Dazu gehoren der Musikverein der Union Sportverein die Freiwillige Feuerwehr die Landjugend und andere Gruppierungen Freizeit Bearbeiten In Mitterkirchen besteht seit 1971 ein Freizeitareal mit Badesee samt Infrastruktur Gastronomie Tennisplatzen Beachvolleyballplatz Wassertrampolin und Kinderspielplatz das sich uber rund acht Hektar erstreckt Der etwa 3 Hektar grossen Sees wurde 1995 vertieft und wird im Winter als Eislaufplatz und fur den Eisstocksport verwendet Mitterkirchen liegt am Donauradweg und auf dessen lokaler Nebenroute dem Machlandradweg sowie am Donausteig Der bundeslanderubergreifende Donau Altarmweg fuhrt ebenfalls uber das Gemeindegebiet Naturschutz Bearbeiten nbsp Lederer HaufenDas kunftige Europaschutzgebiet Machland Nord erstreckt sich auf einen Teil des Gemeindegebietes Mehr als 57 Quadratkilometer des nieder und oberosterreichischen Machlandes wurden aufgrund seiner internationalen Bedeutung fur die Vogelwelt von Birdlife Osterreich zur Important Bird Area IBA erklart Eine Eiche in Hutting Kastanie und Linde bei der Gruner Kapelle und der Lederer Haufen in Mitterkirchen sind im Naturschutzbuch der oberosterreichischen Landesregierung als Naturdenkmaler ausgewiesen 7 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftsbetriebe Bearbeiten In Mitterkirchen haben hauptsachlich ortlich und regional tatige Unternehmen und offentliche Einrichtungen ihren Sitz die im Wesentlichen der Nahversorgung dienen Die Gemeinde Mitterkirchen ist eine von 18 Gemeinden in der LEADER Region Strudengau 8 Beschaftigungssituation Bearbeiten Am 1 Janner 2001 waren in Mitterkirchen 245 Personen beschaftigt Von den in Mitterkirchen wohnenden 824 Erwerbstatigen pendelten 651 zu ihren Arbeitsplatzen ausserhalb der Gemeinde wahrend 72 Personen zu ihrem Arbeitsplatz nach Mitterkirchen pendelten 9 387 Arbeitsplatze der Mitterkirchner befinden sich in einer anderen Gemeinde des Bezirkes Perg uberwiegend in Perg Schwertberg Naarn und Baumgartenberg und 201 ausserhalb des Bezirks Perg in Oberosterreich uberwiegend in Linz Stadt und Linz Land Die restlichen Arbeitsplatze befinden sich in anderen Bundeslandern insbesondere in Niederosterreich vereinzelt auch im Ausland 34 Personen aus dem Bezirk Perg haben ihren Arbeitsplatz in Mitterkirchen der Rest der Einpendler kommt aus anderen Bezirke Oberosterreichs bzw anderen osterreichische Bundeslandern insbesondere Niederosterreich 2001 waren von den Mitterkirchnern 11 5 in der Land und Forstwirtschaft 43 9 in Industrie Gewerbe und Bauwesen sowie 44 5 im Dienstleistungsbereich tatig Der Anteil der in der Land und Forstwirtschaft tatigen Mitterkirchnern betrug 1981 noch 30 1 Die Arbeitsplatze in Mitterkirchen bestanden zu 38 8 in der Landwirtschaft zu 26 9 in Industrie Gewerbe und Bauwesen sowie zu 34 3 im Dienstleistungsbereich 1981 waren noch 56 5 der Arbeitsplatze in der Land und Forstwirtschaft zu finden 10 Verkehrssituation Bearbeiten nbsp Uber das Kraftwerk Wallsee Mitterkirchen fuhrt eine Strasse Die aus Naarn kommende Machland Landesstrasse L 570 durchquert das Gemeindegebiet Mitterkirchens von Nordwest nach Sudost fuhrt durch das Ortszentrum und weiter Richtung Nordosten nach Baumgartenberg Uber das Gemeindegebiet fuhren sowohl der Donauradweg als auch der 2010 eroffnete Donausteig Mitterkirchen liegt zwar nicht unmittelbar an der Donauuferbahn die nachste Haltestelle befindet sich aber nur vier Kilometer nordostlich in Baumgartenberg Die Donau Strasse B 3 verlauft von Perg bis Baumgartenberg parallel zur Bahntrasse und ist sowohl bei Fahrten Richtung Osten als auch Westen in wenigen Minuten erreichbar Der nachstgelegene Autobahnanschluss befindet sich sudlich der Donau in Oed und kann uber die beschrankt benutzbare Brucke des Donaukraftwerks Wallsee Mitterkirchen in knapp 15 Minuten erreicht werden Infrastruktur Bearbeiten Die Stromversorgung der Gemeinde Mitterkirchen erfolgt im Wesentlichen durch die Linz AG Es besteht sowohl eine regionale Fernwarme Versorgung fur Teile des Gemeindegebietes als auch ein Anschluss an das oberosterreichische Ferngas Netz Es bestehen ortliche Freiwillige Feuerwehren in Mitterkirchen Langacker und Hutting In der Gemeinde Mitterkirchen besteht neben einem Kindergarten fur die noch nicht schulpflichtigen Kinder eine Volksschule Die Moglichkeit zum Besuch von Hauptschulen eines Unterstufengymnasiums des Polytechnischen Lehrgangs oder der mittleren und hoheren Schulen ist im Bezirk Perg moglich wobei vor allem Baumgartenberg Hauptschule und Europagymnasium und Perg als Schulorte fungieren Politik Bearbeiten nbsp Gemeindeamt von Mitterkirchen im MachlandGemeinderat Bearbeiten Bei den Gemeinderatswahlen verfugt die OVP seit 1945 uber die absolute Mehrheit der Stimmen und Mandate wobei sich der Stimmanteil zwischen 79 9 1955 und 50 2 2003 der abgegebenen Stimmen bewegte Die Stimmanteile der SPO bewegten sich zwischen 20 1 1955 und 45 6 2003 Die FPO kandidierte 1967 bis 1979 und erzielte zwischen 4 0 1979 und 5 6 1967 Ab 1991 trat die FPO neuerlich bei Gemeinderatswahlen an und erzielte zwischen 4 3 2003 und 10 3 1997 Der Gemeinderat besteht aus 19 Mitgliedern Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP 7 SPO und 2 FPO 11 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP und 9 SPO 12 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP 8 SPO und 1 FPO 13 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP und 7 SPO 14 Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP und 7 SPO 15 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister von Mitterkirchen 1850 bis dato Jakob Ortmayr 1850 bis 1861 Johann Froschauer 1861 bis 1864 Anton Heisserer 1864 bis 1867 Anton Lindner 1867 bis 1870 Anton Gusenleitner 1870 bis 1873 Anton Lindner 1873 bis 1876 Anton Gusenleitner 1876 bis 1879 Jakob Ortmayr 1879 bis 1882 Josef Froschauer 1883 bis 1894 Martin Freinhofer 1894 bis 1906 Johann Lettner 1906 bis 1924 Franz Dragon 1924 bis 1931 Karl Zickerhofer 1931 bis 1937 Johann Heiml 1937 bis 1945 Josef Schonbeck 1945 bis 1949 Johann Heiml 1949 bis 1967 Johann Mayrhofer 1967 bis 1972 Josef Lettner 1972 bis 1979 Franz Heilmann 1979 bis 1993 Johann Hinterkorner 1997 bis 2003 Anton Aichinger SPO 2003 bis 2015 Herbert Froschauer OVP 2015 bis dato Burgermeister von Hofstetten 1850 bis 1936 Leopold Lettner bis 1850 Georg Holzl 1850 bis 1861 Ignaz Burghofer 1861 bis 1864 Josef Freindorfer 1864 bis 1867 Johann Freinhofer 1867 bis 1870 Josef Freindorfer 1870 bis 1894 Anton Schachner 1894 bis 1897 Johann Brunner 1897 bis 1900 Michael Lettner 1900 bis 1910 Johann Brunner 1910 bis 1919 Michael Lettner 1919 bis 1936 Burgermeister von Langacker 1850 bis 1936 Martin Sollinger 1850 bis 1867 Franz Kaindl 1867 bis 1870 Josef Lichtenberger 1870 bis 1894 Stefan Reitbauer 1894 bis 1903 Anton Aichinger 1903 bis 1909 Georg Kastner 1909 bis 1919 Karl Binder 1919 bis 1936 Der Gemeinderat von Mitterkirchen hat die Gemeinde mit Beschluss vom 19 Juli 1987 zur Europagemeinde erklart und entsprechende Hinweistafeln an den Ortseinfahrten aufgestellt Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Geteilt oben in Gold ein blaues Wehr wie im Hinweiszeichen fur den Wasserstrassenverkehr unten in Blau ein goldenes bedachtes Schiff Die Gemeindefarben sind Blau Gelb Die Verleihung des Wappens und die Genehmigung der vom Gemeinderat am 30 Juni 1977 festgesetzten Gemeindefarben erfolgte mit Beschluss der oberosterreichischen Landesregierung vom 10 Oktober 1977 gleichzeitig mit der Erhebung zum Markt Das neue Wappen nimmt Bezug auf Lage an der Donau das am 9 Marz 1968 bei Stromkilometer 2060 4 in Betrieb genommene Kraftwerk Wallsee Mitterkirchen und die mit einer Doppelschleuse fur die Schifffahrt versehene und zur Ganze auf dem Gemeindegebiet gelegene Staustufe Das historische Pendant dazu bildet das dem alten Wappen des ehemaligen Marktes Hutting entnommene Schiff das auf die seinerzeit wichtige Uberfuhr von Hutting nach Wallsee hinweist Partner und Europagemeinde Bearbeiten Seit 1978 besteht eine Partnerschaft mit der bayerischen Gemeinde Mitterskirchen Eine weitere Partnerschaft besteht seit 1987 zwischen der Mitterkirchner Ortschaft Inzing und der Ortschaft Inzing in der Nahe von Hartkirchen bei Pocking in Niederbayern Den beiden Ortschaften ist gemeinsam dass sie lange vor der ersten urkundlichen Erwahnung von Kelten besiedelt waren In beiden Ortschaften sind fruhmittelalterliche Graberfelder entdeckt worden Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger von Mitterkirchen bzw der Gemeinden Langacker Hofstetten und Mitterkirchen Bearbeiten Kaplan Christian Anieke Josef Buchberger 1921 Volksschuldirektor von 1892 bis 1921 Josef Buchberger 1980 Volksschuldirektor Alfred Ertl 1968 Volksschuldirektor Kapellmeister des Musikvereines Chorleiter Initiator des Volksschulneubaus Trager des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Osterreich August Grohmann 1921 Lehrer von 1901 bis 1921 Johann Hartl 1911 Pfarrer von 1902 bis 1912 Franz Heilmann 1998 Gemeinderat ab 1967 und Burgermeister von 1979 bis 1997 Trager des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Oberosterreich Johann Heiml 1968 Landwirt erster Burgermeister von Gross Mitterkirchen von 1937 bis 1945 und von 1949 bis 1967 Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1964 Josef Jochinger war 41 Jahre Kapellmeister des Trachtenmusikvereines Mitterkirchen 30 Jahre Leiter des Kirchenchores Mitterkirchen jahrzehntelang aktives Mitglied mehrerer Tanzkapellen und massgeblich an der Grundung der Partnerschaft zwischen Mitterkirchen und der bayerischen Gemeinde Mitterskirchen Michael Lettner 1937 Landwirt Burgermeister von Hofstetten bis zur Gemeindezusammenlegung Ende 1936 Augustin Moser ehemaliger Vizeburgermeister Feuerwehr Kommandant und Seniorenbund Obmann Verleihung 2023 16 Weitere Trager von Bundes und Landesauszeichnungen Bearbeiten Johann Burghofer Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1993 Karl Fuchs Volksschuldirektor Trager des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Osterreich 1983 Karl Heiml Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1993 Anton Hinterreiter Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1993 und des Silbernen Verdienstzeichens des Landes Oberosterreich 1996 Augustin Moser GTrager des Silbernen Verdienstzeichens der Republik Osterreich 1993 Helmut Pikous Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1998 Johann Resch Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1993 Josef Riesenberger Gemeindesekretar Trager der Verdienstmedaille des Landes Oberosterreich 1997 Christine Spandier Trager der Goldenen Verdienstmedaille der Republik Osterreich 1998 Personlichkeiten mit Beziehung zu Mitterkirchen Bearbeiten Franz Asanger 17 1958 in Saxen Religionspadagoge und Germanist verfasste das Heimatbuch Mitterkirchen ein historisches Portrat der Machlandgemeinde ist Amateurfotograf im Fotoklub VHS AK Perg war von 2000 bis 2013 Leiter des Bischoflichen Gymnasiums Petrinum und fungiert seither als Schulamtsleiter der Diozese Linz Er wohnte einige Jahre in Mitterkirchen Josef Grafeneder katholischer Priester und Schriftsteller war von 1963 bis 1990 Pfarrer von Mitterkirchen Adolf Lind 28 Mai 1894 in Wien 5 August 1966 in Wien 1924 bis 1942 Landwirt in Loa 4 1930 Grunder und erster Obmann der Molkereigenossenschaft Baumgartenberg nationalsozialistischer Politiker und Bauernfuhrer 1938 kurze Zeit Landesrat in der oberosterreichischen Landesregierung unter August Eigruber Richard Neudorfer 17 November 1900 in Rustorf 31 Janner 1977 in Wels war 1934 bis 1938 Lehrer in Mitterkirchen 18 Manfred Wakolbinger 6 November 1952 in Mitterkirchen ist ein osterreichischer bildender Kunstler Maximilian Walch 3 Februar 1952 in Mitterkirchen ist Politiker FPO BZO und war zwischen 2002 und 2006 Abgeordneter zum Osterreichischen Nationalrat Literatur BearbeitenFranz Asanger Mitterkirchen ein historisches Portrat der Machlandgemeinde Herausgegeben von der Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland Mitterkirchen 1999 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mitterkirchen im Machland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Mitterkirchen im Machland im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon 41112 Mitterkirchen im Machland Gemeindedaten der Statistik Austria Karte im Digitalen Oberosterreichischen Raum Informations System DORIS Weitere Infos uber die Gemeinde Mitterkirchen im Machland auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Webprasenz der Gemeinde Mitterkirchen Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Mitterkirchen In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Statistik Austria Einwohnerentwicklung von Mitterkirchen im Machland PDF Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Mitterkirchen Bevolkerungsstand und struktur PDF Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Mitterkirchen Bildung PDF a b c Statistik Austria Tabelle Ein Blick auf die Gemeinde Mitterkirchen Demographische Daten PDF Seite des Museums Keltendorf Mitterkirchen Naturdenkmaler in Mitterkirchen im Machland Region Strudengau Blick auf die Gemeinde Mitterkirchen im Machland Erwerbspendler nach Pendelziel PDF Land Oberosterreich Regionaldatenbank PDF Memento des Originals vom 22 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 land oberoesterreich gv at Gemeinderatswahlergebnis 1997 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 4 Dezember 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2003 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 4 Dezember 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2009 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 4 Dezember 2021 Gemeinderatswahlergebnis 2015 XLS Land Oberosterreich abgerufen am 4 Dezember 2021 Land Oberosterreich Ergebnisse der Wahlen 2021 Abgerufen am 4 Dezember 2021 Mitterkirchen hat einen neuen Ehrenburger In meinbezirk at 12 September 2023 abgerufen am 12 September 2023 Franz Asanger auf der Webprasenz von Regiowiki at Franz Asanger Mitterkirchen Ein historisches Portrat der Machlandgemeinde Marktgemeinde Mitterkirchen im Machland Hrsg Linz 1991 S 252ffStadte und Gemeinden im Bezirk Perg Allerheiligen im Muhlkreis Arbing Bad Kreuzen Baumgartenberg Dimbach Grein Katsdorf Klam Langenstein Luftenberg an der Donau Mauthausen Mitterkirchen im Machland Munzbach Naarn im Machlande Pabneukirchen Perg Rechberg Ried in der Riedmark St Georgen am Walde St Georgen an der Gusen St Nikola an der Donau St Thomas am Blasenstein Saxen Schwertberg Waldhausen im Strudengau Windhaag bei PergGemeindegliederung von Mitterkirchen im Machland Katastralgemeinden Hofstetten Langacker MitterkirchenOrtschaften Am Buhel Gang Haid Hart Heinz Lettner Siedlung Hofstetten Horstorf Hutting Inzing Kaindlau Kirchstetten Labing Langacker Lehen Loa Mitterkirchen Neu Hutting Wagra Weisching WorthMarktort Mitterkirchen Dorfer Horstorf Hutting Inzing Kirchstetten Labing Loa Wagra Worth Siedlungen Am Buhel Heinz Lettner Siedlung Neu Hutting Weiler Puhrer Wagerhof Rotten Gang Hart Hofstetten Zerstreute Hauser In der Haid Langacker WeischingZahlsprengel Mitterkirchen i MachlandMitgliedergemeinden der Region Strudengau Allerheiligen Arbing Bad Kreuzen Baumgartenberg Dimbach Grein Klam Mitterkirchen Munzbach Naarn Pabneukirchen Perg Rechberg Saxen St Nikola St Thomas Waldhausen Windhaag Normdaten Geografikum GND 4039733 6 lobid OGND AKS VIAF 236794692 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mitterkirchen im Machland amp oldid 237266283