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Die Herren von Walsee auch von Wallsee Walchsee Walse Walsse Wallssee Waldze ursprunglich von Waldsee italienisch Valsa stammten aus Schwaben Mit Eberhard von Walsee 1288 einem Gefolgsmann des Grafen Rudolf von Habsburg des spateren deutschen Konigs schlug das Geschlecht auch im Sudosten Wurzeln Wahrend Eberhard noch keine politische Rolle spielte standen vier seiner Sohne und deren Nachkommen bald in der Vorderreihe des Habsburger Hofadels Insgesamt vier Linien der Familie kamen binnen kurzer Zeit zu grossem Reichtum und Ansehen die Linzer Linie um 1400 ausgestorben die Ennser Linie welche als letzte 1483 erlosch und den grossten Besitzumfang hatte die Grazer Linie 1363 ausgestorben und die Drosendorfer Linie um 1400 erloschen Bald nahmen sie in Osterreich einflussreiche Stellungen ein Eine Linie erwarb das Erbmarschallamt und eine andere das Erbkammereramt in Osterreich Nach dem Erloschen der Emmerberger waren sie Erbtruchsesse in der Steiermark Durch Heirat Erbschaft und landesfurstliche Schenkungen kam an sie grosser Besitz in Nieder und Oberosterreich in der Steiermark in Karnten in Krain und in Istrien Im Jahre 1331 verkauften die Walseer ihren schwabischen Stammsitz Waldsee an die Habsburger 1 Die Herren von Walsee waren Verwandte der Herren von Duino und deren Haupterben Stammwappen derer von Walsee Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Linie Walsee Linz 1 2 Linie Walsee Enns 1 3 Linie Walsee Graz 1 4 Linie Walsee Drosendorf 2 Wappen 3 Stammliste 3 1 Schwabische Vorfahren 3 2 Walsee Linz 3 3 Walsee Enns 3 4 Walsee Graz 3 5 Walsee Drosendorf 4 Ministerialen der Walseer 5 Geistliche Grundungen 6 Besitz 7 Sonstiges 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenLinie Walsee Linz Bearbeiten Eberhard IV II 1325 der Begrunder der Linzer Linie war einer der einflussreichsten Berater Herzog Albrechts I 1291 erscheint er als Landrichter ob der Enns und bleibt es bis zum Lebensende Er gilt als Forderer der Linzer Franziskanerkirche Sein Sohn Eberhard V III 1371 war 1322 1361 und 1369 1371 ebenfalls Landrichter wurde aber 1353 auch zum Landes Hauptmann ob der Enns ernannt Er musste Fehden gegen die Neuhauser und Rosenberger fuhren die bis an die Donau vorgedrungen waren Er grundete 1334 36 das Zisterzienser Stift Sausenstein widmete sein Schloss Schlierbach zu einem Zisterzienserinnenkloster um 1355 und erbaute die Feste Oberwallsee Mit seinen Sohnen Eberhard Heinrich und Georg 1400 1401 erlosch die Linzer Linie Linie Walsee Enns Bearbeiten Begrunder der Ennser Linie war Heinrich I 1326 Burg Hauptmann zu Enns auf der Ennsburg der sich in der Schlacht bei Muhldorf 1322 wacker fur Habsburg schlug Sein altester Sohn war Heinrich II der kinderlos blieb Seine jungeren Sohne Reinprecht I 1361 und Friedrich II um 1355 waren Gonner des Ennser Minoritenklosters und wurden laut Urkunde von 1331 Pfandbesitzer von Waxenberg und Burg und Markt Ottensheim damit wurde der anteilige Verkaufspreis fur ihre schwabischen Stammbesitzungen in Hohe von 11 000 Mark Silber versichert Reinprecht und Friedrich waren gemeinsam Burggrafen zu Enns Ein jungerer Sohn Friedrichs Heinrich VI 1398 war 1374 79 Landeshauptmann ob der Enns vielleicht noch 1395 Berater Herzog Wilhelms Heinrichs alterer Bruder Friedrich VI 1372 war 1367 68 Landmarschall von Niederosterreich und 1369 Landeshauptmann der Steiermark Der Hauptast der Ennser besteht aus den Sohnen Reinprechts Rudolf I 1405 erscheint zunachst in den westlichen Habsburger Gebieten aber schon 1373 war er Landeshauptmann der Steiermark 1397 Landmarschall von Niederosterreich Sein jungerer Bruder Friedrich V 1408 verunfallt war ab 1403 Landmarschall von Nieder Osterreich und vermittelte im Zwist um die Vormundschaft uber Herzog Albrecht V Im Februar 1408 ereilte ihn ein gewaltsames Ende indem er als ein Opfer der Unvorsichtigkeit der eigenen Leute auf seinem Schloss Neu Wallsee mit einem Pulvergewolbe in die Luft flog und nach drei Tagen starb nbsp Besitzungen der Familie Walsee beim Tod Reinprechts II Reinprecht II 1422 der mittlere Bruder seit 1380 Landes Hauptmann ob der Enns belagerte im Auftrag Herzog Albrechts II die Stammburg der Schaunberger Schaunberger Fehde Vor allem erreichte er 1410 11 die Beseitigung der vormundschaftlichen Gewalt uber den minderjahrigen Herzog Albrecht V Ab 1411 bis 1417 herrschte zwischen Reinprecht II und Herzog Ernst ein feindliches Verhaltnis das sich in Raubzugen und Brandschatzung in der Steiermark auswirkte Walseer Fehde Nach dem Erloschen der anderen Walseer Linien vereinigte er alle Macht in seiner Hand Eine Aufstellung uber die 1416 an Reinprecht II verpfandeten Herrschaften und Besitzungen nennt Grafschaft Mitterburg Pisino und Burgherrschaft Frayn in Istrien Oberstein und Gortschach in Krain Windischgraz und Mahrenberg in der Steiermark Waxenberg Frankenburg Puchheim Sausenstein wo auch ein Zisterzienser Stift bestand dessen Grunder und Gonner die Walseer waren die Grafschaft Peilstein Seisenegg Freienstein Freyenstein an der Donau Wuldersdorf und Pernstein Nach dem Ausgleich zwischen Herzog Albrecht V und Herzog Ernst Ende der Walseer Fehde bekam Reinprecht die Schlosser Riegersburg Gonowitz Stattenberg Eibiswald und Windischgraz in der Steiermark Gortschach und Neuberg an der Kanker in Krain wieder eingeraumt welche ihm Herzog Ernst zur Zeit der Fehde entreissen liess Uberdies bekam Reinprecht 1418 die Feste Rothenfels die Stadt Oberwolz und die Burg Waxenegg zugeteilt die Reinprecht dem Hanns von Stubenberg abgenommen hatte 1418 wurde er uberdies mit dem Erbtruchsessenamt von Steiermark belehnt In der Generation Reinprechts II fiel auch das gewaltige Erbe der Tybeiner Verwandtschaft an 1399 mit dem die Besitzungen der Walseer bis zur Adria reichen Herrschaften Duino Tybein Guteneck Fiume Castua Veprinaz spatere Schreibweise Veprinac und Moschenitz Mit dem Besitz von Duino waren auch Sitz und Stimme im Reichstag verbunden und Reinprecht war dadurch quasi reichsunmittelbar All dieser Besitz kam von Reinprecht an seinen einzigen Sohn Reinprecht IV 1450 dem 1434 Kaiser Sigismund von Luxemburg den Blutbann uber alle seine Herrschaften verlieh und von diesem an die letzten Sprossen der Walseer Wolfgang V 1466 und Reinprecht V 1483 Reinprecht V schloss 1451 mit den Grafen von Cilli einen Erbvertrag der jedoch nicht griff weil der letzte Cillier bereits 1456 starb Wolfgang vermachte in seinem Testament 1465 als Herr von Duino und auf dem Karste Oberster Marschall von Osterreich Schenk von Steiermark und Hauptmann des Landes ob der Enns dem Kaiser Friedrich alle seine Schlosser Stadte Markte und Dorfer auf dem Karste und in Istrien und zwar St Veit am Pflaumb Fiume Veprinaz Moschenitz Sabinach Guteneck mit allem Zugehor was alles zufolge der Erbteilung mit seinem Bruder Reinprecht V ihm zugefallen sei Reinprecht V Trager der gleichen Amter verkaufte dem Kaiser Friedrich 1472 beide Burgherrschaften Ober und Unter Duino San Giovanni bei Duino Senosetsch und Prem samt allem Zugehor 2 Auf diesem Wege konnte der Habsburger die Herrschaften der Walseer im Kustengebiete gewinnen Reinprecht V starb 1483 und wurde auf seiner Herrschaft Seissenberg Seisenburg bestattet Seine Tochter Barbara konnte das oberosterreichische Gut der Walseer an sich bringen Scharnstein Pernstein Oberwallsee Wildenstein Windeck Ruttenstein und Ort am Traunsee ferner Waxenberg Wechsenberg und die Pfandschaft Frankenburg Waxenberg fiel an den Landesfursten die anderen Guter brachte Barbara ihrem Gemahl Sigmund von Schaunberg zu Linie Walsee Graz Bearbeiten Ulrich I von Walsee um 1329 Begrunder der steirischen oder Grazer Linie handelte meist gemeinsam mit seinem altesten Bruder Eberhard IV Eine althochdeutsche Dichtung preist Uolreich den volkomen Degen in der Schlacht bei Gollheim Er grundete 1308 13 auf dem Grillbuhel in Graz damals ausserhalb der Stadtmauern jetzt befindet sich dort die Alte Technik das erste Grazer Frauenkloster ein Dominikanerinnenkloster das auch als seine Grabstatte diente Das vorher landesfurstliche Areal war ihm 1307 von Herzog Friedrich geschenkt worden 3 Ab 1299 war Ulrich I von Walsee Landeshauptmann der Steiermark 1309 organisierte er die Niederschlagung eines Adelsaufstandes gegen die Herzoge Friedrich und Leopold 1320 bis 1321 war Ulrich Statthalter von Padua 1322 ritten Ulrich mit den Steiermarkern und sein Bruder Heinrich von der Ennser Linie samt ihren alteren Sohnen mit den Osterreichern in den Kampf gegen Konig Ludwig den Baier Schlacht bei Muhldorf Ulrichs gleichnamiger Sohn geriet dort als Verwundeter in Gefangenschaft 1328 waren Walseer aller Linien beim Friedensschluss Konig Friedrichs des Schonen mit den Ungarn in Bruck an der Leitha beteiligt nachdem Ulrich grosse Gebiete zwischen Mur und Drau erobert hatte 4 Ulrich II von Walsee 1359 war ein von Peter Suchenwirt gefeierter Kriegsheld 1318 stritt er vor Colmar 1320 mit seinem Vater und seinem Schwager Ulrich V von Pfannberg um Padua 1322 in Muhldorf Ab 1329 war er als Nachfolger seines Vaters Landeshauptmann von Steiermark 1339 grundete er das Minoritenkloster zu Pettau Ptuj Alle drei Sohne Ulrichs I Ulrich Hanns 1342 und Friedrich 1362 hiessen 1331 Hauptleute in Steier und halfen ihrem Schwager Friedrich I von Cilli bei seinem Kampf um das Heunburger Erbe nachdem dieser ihnen 1330 seine Burgen Rohitsch Kostreiniz Lengenberg Lemberg Sanneck Osterwitz Flodnig Smlednik Schonstein und Prassberg um 8000 Mark Silber Grazer Wahrung gegen Ruckeinlosung verpfandet hatte Der einzige Sohn Ulrichs II Eberhard VIII von Walsee war 1359 bis 1361 Landeshauptmann der Steiermark und starb 1363 Das Erbe fiel grossteils temporar an die Linzer Linie Linie Walsee Drosendorf Bearbeiten Die Linie Drosendorf wurde von Friedrich I 1318 begrundet und erlosch mit Ulrich IV von Walsee 1400 Die Drosendorfer waren mit den Herren von Lichteneck Lippa Maisburg und Dachsberg vor allem aber mit den Kuenringern verschwagert Papst Bonifatius IX gestattete Ulrich IV von Walsee im letzten Jahrzehnt des 14 Jahrhunderts auf der Ptujska Gora auf der Neustift bei Pettau eine Kirche zu errichten heute Wallfahrtskirche Basilika der Schutzmantelmadonna Wappen Bearbeiten nbsp Stammwappen derer von WalseeDas Stammwappen zeigt in Schwarz einen silbernen Balken Auf dem Helm mit schwarz silbernen Decken ein wie der Schild bezeichneter Adlerflugel 5 6 Die Stadt Bad Waldsee fuhrt heute noch ein solches Wappen als Stadtwappen 7 Das spatere Wappen der Walseer ist geviert Im Feld 1 und 4 zwei auch drei silberne Rauten in Schragbalkenform im Feld 2 und 3 ein silberner Balken im schwarzen Feld 8 Es gibt mehrere sehr ahnliche Varianten des Wappens Stammliste BearbeitenStammbaum der Walseer 9 Schwabische Vorfahren Bearbeiten nbsp Schwabische Abstammung der Herren von WalseeEberhard I Eberhard II 1248 Wolfgang I von Zell 1281 Begrunder der Linie Walsee Dachsperg Wolfgang II von Zell 1291 Adelheid 1299 Eberhard von Jungingen Eberhard III I in Osterreich 1288 Adelheid von Waldburg 1275 Eberhard IV II Begrunder Linie Walsee Linz 1400 1401 Georg Heinrich I Begrunder Linie Walsee Enns 1483 Reinprecht V Ulrich I Begrunder Linie Walsee Graz 1363 Eberhard VIII Friedrich I Begrunder Linie Walsee Drosendorf 1400 Ulrich IV Konrad III 11 April 1311 Pfarrer in Piber wegen Grausamkeit erschlagen Gebhard II 3 August 1315 1295 Domherr und Hochstifts Vizedom 1313 1315 Bischofs Elekt in Passau Preyde Brigida 1315 Ortolf von Kranichberg Gertrud 1316 Heidenreich Burggraf von Gars am KampWalsee Linz Bearbeiten nbsp Linie Walsee Linz nach Doblinger 1906 Achtung Nummernfehler statt Eberhard VIII musste es korrekt Eberhard VII 1351 heissen Eberhard IV II 1325 Berater Herzog Albrechts 1288 gemeinsam mit Bruder Heinrich von Konig Rudolf mit Sindelburg und Sommerau belehnt 10 ab 1288 Landrichter alias Hauptmann ob der Enns Maria von Kuenring 1320 Kunigunde 1342 Jans von Kapellen 1354 Agnes Amelrich von Pettau 1336 Dorothea Reinprecht II von Ebersdorf 1343 Margareta 1334 Alber von Volkersdorf 1334 11 Eberhard V III 1371 ab 1322 Landrichter ob der Enns 1353 61 sowie 1369 71 Hauptmann ob der Enns 1355 Grundung Stift Schlierbach 1333 Kauf Herrschaft Freudenstein 1334 36 Grundung Zisterzienser Stift Sausenstein 1364 Bau Schloss Oberwallsee auf Freudenstein I Elisabeth von Gutrat II Anna von Losenstein 1355 III Flormei Floringa von Pettau II Eberhard VII 1351 Anna von Neuhaus 1350 II Heinrich V 1342 II Agnes 1355 Iban von Pernstein bzw von Bernstein 1382 III Georg von Walsee 1400 01 1363 Erbe aus Grazer Linie 1395 Schenkungsbrief an Schlierbach Margret Tochter des Grafen Jorg von Curbaw Erbe an Ennser Linie Eberhard X vor 1400 III Katharina 1399 Alber IV von Puchheim 1399 Walsee Enns Bearbeiten nbsp Linie Walsee Ens nach Doblinger 1906 Heinrich I 1326 1288 gemeinsam mit Bruder Eberhard von Konig Rudolf mit Sindelburg und Sommerau 10 belehnt Burg Hauptmann zu Enns Elisabeth von Starhemberg 1326 Guta 1331 Hartnid II von Stadeck 1336 Heinrich II 1333 Adelheid von Aichen Aychaim Reinprecht I 1361 Burggraf zu Enns I Elisabeth von Starhemberg 1368 II Elisabeth von Lengenbach 1347 III Elisabeth von Kapellen I Rudolf I 1405 1366 Vogt und Hauptmann in Vorderosterreich 1376 79 Landeshauptmann der Steiermark 1397 Landmarschall von Niederosterreich und Hofmeister Herzog Wilhelms 1374 Agnes von Leipa Leipp Lipa nach 1407 I Reinprecht II 1422 ab 1380 Hauptmann ob der Enns 1382 1386 Schaunberger Fehde 1412 Hofmeister Herzog Albrechts V 1411 17 Walseer Fehde mit Herzog Ernst 1418 Erbtruchsess von Steiermark beerbt 1399 die Herren von Duino Hugo Haug IX und 1046 die Kapeller Eberhard II I Katharina von Liechtenstein Nikolsburg 1397 II Anna von Kapellen geb von Tybein Duino Witwe nach Eberhard II von Kapellen III Katharina von Duino 1435 Tochter von Haug von Tybein Hugo IX von Duino I Agnes Otto von Zelking III Barbara 1430 Nikola us jun Frangepan de Veglia 1458 Ban von Kroatien III Reinprecht IV 1450 Oberstmarschall in Osterreich ab 1440 Obersttruchsess in Steier Hauptmann von Enns Katharina von Rosenberg 1455 Agnes 1470 Bernhard von Schaunberg 1473 Rudolf II Wolfgang V 1466 1465 Oberster Marschall von Osterreich Schenk bzw Truchsess von Steiermark Oberster Hauptmann in Osterreich niederhalb und ob der Enns Rat Friedrichs III Veronika von Ortenburg Ortenberg 1461 Tochter von Alram II Reinprecht V 1483 Erloschen im Mannesstamm 1467 Oberster Marschall von Osterreich Schenk von Steiermark und bis 1478 Landeshauptmann ob der Enns Margareth von Starhemberg 1466 Katharina von Starhemberg nach 1484 Barbara 1506 Siegmund I von Schaunberg 1498 Erbe an die Schaunberger I Anna 1373 Hugo VII von Duino 1390 I Dorothea 1398 Wulfing von Stubenberg 1398 I Friedrich V 1408 Unfall 1403 Landmarschall von Nieder Osterreich 1407 Hofmeister Herzog Leopolds IV I Anna von Winkel 1389 II Ida von Weinsberg III Dorothea von Starhemberg 1419 I Christoph I Katharina II Agnes 1402 Jobst I von Rosenberg 1369 Friedrich II 27 Oktober 1355 Burggraf zu Enns Kunigunde von Liechtenstein Murau Anna 1398 Johann II von Kuenring 1349 Agnes 1351 Niklas von Chiau 1355 Elisabeth 1360 Konrad von Maissau 1396 Oberster Marschall in Osterreich 12 Ursula 1370 Gundacker von Polheim Friedrich VI 1372 1362 Marktrecht fur Sindelburg mit Bruder Heinrich 1367 68 Landmarschall von Nieder Osterreich 1369 Landeshauptmann der Steiermark Afra 1430 Hartnid von Liechtenstein Nikolsburg 1395 Wolfgang 1361 Heinrich VI 1398 1374 79 Landeshauptmann ob der Enns erbaute 1368 88 Schloss Nieder Wallsee Anna von Hohenberg 1418 Walsee Graz Bearbeiten nbsp Linie Walsee Graz nach Doblinger 1906 Ulrich I um 1329 ab 1299 Landeshauptmann der Steiermark I Elisabeth II Diemut von Rohrau 1319 III Katharina von Gorz bzw Scharfenberg 1329 I Ulrich II um 1359 1322 Schlacht bei Muhldorf verwundet in Gefangenschaft Hauptmann in Steier ab 1329 Landeshauptmann der Steiermark Adelheid von Weinsberg 1357 Eberhard VIII 1363 Erloschen Walsee Graz Erbe an Linz 1359 1361 Landeshauptmann der Steiermark Elisabeth von Kuenring 1379 II Jans Hanns I um 1342 1345 Hauptmann in Steier II Friedrich III 1362 ab der Steiermark Hauptmann in Steier 1259 61 Oberster Schenk 1261 Oberster Truchsess der Steiermark Agnes von Kuenring 1368 II Agnes 1329 Ulrich V von Pfannberg 1354 II Diemut 1357 I Andreas von Gussing Adelsgeschlecht von Heder Obergespan von Zala II Friedrich I von Sanneck Cilli 1360 Walsee Drosendorf Bearbeiten nbsp Linie Walsee Drosendorf nach Doblinger 1906 Friedrich I 1298 1318 Alheid von Werde 1328 Eberhard VI 1356 Burggraf von Weitra I Alheid von Falkenberg 1349 2 Agnes von Ortenburg 1386 I Friedrich VII zu Potenstein 1371 1392 Klara von Kuenring 1359 Wolfgang 1374 Ulrich 1374 Friedrich IX 1392 Erloschen Weitra Agnes Heinrich von Zelking Johanna Jan von Meseritsch 13 I Heinrich V zu Merkenstein 1373 Margarete Nagymartoni Margarete 1439 Ulrich von Dachsberg Daxberg 1439 Friedrich IV 1335 Margarete Anna Otto V von Maissau 1359 Heinrich Heidrich Heidenreich III 1367 von Enzesfeld Barbara von Klingenberg 14 2 Katharina von Cheiau Kyau um 1374 Burg Kaja Reinprecht III 1353 Eberhard IX 1371 I Flormei von Pettau 2 Elisabeth von Kuenring 1379 Jans Hanns II 1370 von Enzesfeld Elisabeth von Pettau Ulrich IV 1400 Erloschen Drosendorfer Linie 1384 Landeshauptmann der Steiermark Elisabeth von Neitberg 1411 Katharina 1428 Rudolf Friedrich Friedrich VIII 1364 Heinrich VIII 1377 Wolfgang IV 1382 Katharina von Maidburg 1400 Alheid Adelheid Leutold von Kuenring Durnstein 1355 II Zdenko Zdenek Cenek von Leipa Leipp Lipa 1359 Katharina 1354 Weichard von Winkel 1348 das Sterbedatum ist zwischen 1353 und 1360 denn er bezeugt am 1 September 1353 eine Urkunde Fontes XXI 2 S 231 Nr CCXXXIX Anna 1332 ins Kloster Imbach Minnebach eingetretenMinisterialen der Walseer BearbeitenLehensleute der Walseer waren die von Thurn die Hollenecker die Gleinitzer die Weissenecker die Hauser die Winkler die von Graben die Aspan die Schifer die Oberheimer die Geymann die Trauttmansdorff 15 die Kelberharder KalberharterGeistliche Grundungen BearbeitenKloster Dominikanerinnenkloster Graz 1308 Linie Graz Stift Sausenstein 1334 36 Linie Linz Minoritenkloster Pettau 1339 Linie Graz Stift Schlierbach 1355 Linie Linz Kapellen Katharinenkapelle bei der ehemaligen Dominikanerinnenkirche in Imbach 1285 1300 Grabkapelle fur die Linie Drosendorf 16 Georgskapelle bei der Augustinerkirche in Wien gegrundet durch Herzog Otto den Frohlichen die Societas Templois und die Grazer Walseer vor anderen Adelsgeschlechtern um 1337 16 Burgkapelle auf Pernstein um 1340 Linie Linz 17 Walseerkapelle bei der Stadtpfarrkirche St Maria in Enns um 1343 Linie Enns 16 Armenhauskapelle Enzesfeld 1396 Linie Drosendorf Enzesfeld Besitz BearbeitenOberosterreich Achleiten Altwartenburg nach Belagerung Ebelsberg Schloss Eggenberg Falkenstein pfandweise Frankenburg pfandweise Frauenstein Steyrstain zu Stift Schlierbach Herrschaft Freistadt pfandweise Gallspach Gschwendt Hochhaus Kammer am Attersee Klingenberg pfandweise Vogtei zu Lambach pfandweise Lichtenau Schloss in Linz Schloss Marbach in Ried in der Riedmark Mitterberg Muhlwang Neuattersee zum Kogl St Georgen im Attergau pfandweise Neuburg heute Bayern pfandweise Oberwallsee mit Herrschaft Freudenstein Oberweis Ort am Traunsee Burg und Markt Ottensheim pfandweise Pernstein Puchheim pfandweise Regau Reichenau Reichenau Reichenstein Reichenstein Halfteanteil Riedegg pfandweise die Riedmark pfandweise Ror Rohr pfandweise Rottenegg Ruttenstein mit Markten Unterweissenbach und Konigswiesen Scharnstein mit Grunau Kirchham Vorchdorf Laakirchen Schwertberg Seisenberg Seusenberg Sausenburg Seisenburg pfandweise 18 Spielberg Burg Starhemberg Eferding nach Eroberung Starhemberg Haag pfandweise Herrschaft und Landgericht Steyr pfandweise Tollet Trattenegg Waldamt Weitersfelden Waldenfels Waxenberg pfandweise Wels pfandweise Wernstein am Inn pfandweise Wildenstein WindeggBohmen Rosenberg pfandweise Wittinghausen pfandweise Steiermark mit Untersteier Altenhofen Arnfels Buchenberg Burgstall Cilli pfandweise Dietersdorf bei Furstenfeld Eibiswald Feldbach pfandweise Freudenberg Guter bei Frohnleiten in Semriach Laufnitz und Schrems pfandweise Geyrach Jurkloster Gleichenberg Gonobitz Slovenske Konjice Hohenegg Vojnik pfandweise Kapfenstein Kornberg Kostreiniz pfandweise Krems bei Voitsberg Krottendorf Haus und Hofstatt zu Laibach Lengenberg Lemberg pfandweise Mahrenberg und Gut und Vogtei Remschnig Herrschaft Marburg an der Drau Oberradkersburg Gornja Radgona Stadt Oberwolz Burg Osterwitz Ojstrica Pack Hofmarken in Pettau Pfannberg pfandweise Prassberg pfandweise Rabenstein Riegersburg Rohitsch pfandweise Feste Rothenfels Sachsenfeld Zalec pfandweise Sachsenwarth Zazenberk pfandweise Saldenhofen Vuzenica Anteil Sanneck pfandweise Schonstein pfandweise Amt Sinabelkirchen Smielenburg Schmirnberg Stainz pfandweise Stattenberg Statenberk Trautenburg Ubelbach Waldstein Wechseneck Waxenegg bei Anger Weinburg Wildon pfandweise Windischgraz pfandweise Karnten Greifenburg pfandweise Hartneidstein Rosegg Traberg Unterdrauburg Dravograd Cillier Vermachtnis Weissenegg Krain Dragembl Dragomelj 1399 1411 Flodnig Smlednik pfandweise Gortschach Goricane pfandweise Guteneck Gotnik 1399 1472 19 Neuberg Neuburg Novi grad an der Kanker Kokra Oberstein Kamnik pfandweise Reifnitz Ribnica Senosetsch Senozece 1400 1472 Skolj Zirknitz Cerknica 15 Istrien Aquilea und Umgebung spatere Kustenlande Bremp Prem 1399 1472 Castau Kastav 1399 1472 19 Duino Devin Tybein Burgherrschaft Ober und Unter Tibein mit San Giovanni di Duino 1399 1472 19 heute Italien Fiume 19 Frayn pfandweise Mitterburg Pazin Pisino pfandweise Moschenitz Moscenice 19 Primano 20 St Veit am Pflaum Fiume Rijeka bis 1471 Senosetsch Senosezza 20 19 Vaprinitz Veprinac 19 Vinal 1440 21 Niederosterreich Amt Altenhofen Sankt Valentin Asparn pfandweise Drosendorf pfandweise Drosing Ebreichsdorf Burg Eisenreichdornach Vogtei Engelstein Enzesfeld Ernegg Freyenstein Neustadtl an der Donau Gleiss Gobelsburg Guntersdorf Hagenberg Hainstetten Hartenstein Hohenegg Hafnerbach bei Sankt Polten Hubertendorf Jaidhof pfandweise Kalksburg Karlsbach pfandweise Kollmitz Kranichberg Kronsegg Leesdorf Liechtenstein Merkenstein Mitterau Muhlbach Murstetten Nieder Wallsee Ochsenburg Grafschaft Peilstein St Leonhard am Forst Plankenberg pfandweise Pottenstein pfandweise Purgstall Purkersdorf Rabenstein nicht gesichert Ramingdorf Randegg kurzzeitig nach Fehde Rauheneck Reinsberg Rossatz Salaberg Bamberger Vogtei St Peter in der Au kurzzeitig nach Fehde Sausenstein Stift Sausenstein Schloss Schonau Seebarn nicht gesichert Seisenegg Senftenberg Sindelburg bei Wallsee Sommerau bei Wallsee Spitz pfandweise Strannersdorf Herrschaft Stronsdorf Ulrichskirchen Viehofen Wang Weinzierl Weitra Wieselburg Wolfstein pfandweise Wuldersdorf Wullersdorf pfandweise Im Jahre 1466 kam der Besitz am Quarnerobusen mit Fiume Castau Veprinac und Moschenitz an die Habsburger 1472 Erberklarung Reinprecht V 12 Marz 1472 zugunsten Kaiser Friedrichs 20 folgten Duino Burgherrschaft Ober und Unter Tibein Bremp und Senosetsch mit Land bei San Giovanni di Duino hatten die Habsburger seit 1366 Besitz an der Adria nun konsolidierten sich die Osterreichische Kustenlande Sonstiges BearbeitenGelegentlich werden die Herren von Walsee als Grafen bezeichnet Dafur gibt es keinen urkundlichen Beleg Walseer in Urkunden des Klosters Sittich Die Walseer erscheinen auch in Urkunden des Klosters Sittich und zahlen somit zu den Wohltatern des Klosters Rudolf von Walsee Landmarschall von Osterreich bestatigt 1390 zu Wien eine Urkunde seines Verwandten zu Duino sui affinis a Thybein wonach das Kloster Sittich ohne Maut und Zollgebuhren von Fiume durch Senosetsch zwolf Ladungen Salz befordern darf wo es dann eineinhalb Mark aglarischer Pfennige erhalt Im Text heisst es weiter R v Walsee zurzeit Landmarschall Osterreich und Gerhab der Kinder von Thybein zu Wien 1390 Reinpertus von Walsee Landmarschall von Osterreich ubergibt 1448 dem Kloster Sittich in Laibach ein Haus fur zwei Jahresgedachtnismessen Reinprecht von Walsee zu Thybein starb im Jahre 1451 22 Siehe auch BearbeitenSchwabische Chronik Thomas Lirer Colloredo Adelsgeschlecht Literatur BearbeitenMax Doblinger Die Herren von Walsee Ein Beitrag zur osterreichischen Adelsgeschichte Aus dem Archiv fur osterr Geschichte Bd XCV II Halfte S 235 separat abgedruckt Archiv fur osterreichische Geschichte Band 95 S 235 578 I 15103 95 ISSN 0003 9322 Wien 1906 344 Seiten Karel Hruza Die Herren von Walsee Geschichte eines schwabisch osterreichischen Adelsgeschlechts 1171 1331 Dissertation Konstanz 1994 Linz 1995 In Nachschlagewerken und Kompendien Alfons Huber Geschichte des Herzogs Rudolf IV von Oesterreich Wagner sche Universitaets Buchhandlung 1865 III Excurs Studien uber die Genealogie der Herrn von Walsee vorzuglich im 14 Jahrhundert S 162 176 Google eBook vollstandige Ansicht in der Google Buchsuche August Dimitz Geschichte Krains 4 Bande Laibach 1874 S o A Franz von Krones Walsee Eberhard v W Wallsee 1288 und seine Nachkommenschaft in den habsburgischen Landern bis zum Jahre 1483 In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 5 16 Familienartikel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herren von Walsee Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Notizenblatt Beilage zum Archiv fur Kunde osterreichischer Geschichtsquellen Band 1 Wien 1851 S 15 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche RI 1472 Verkauf Tybein an Friedrich III Robert Baravalle Der Grillbuhel In Zeitschrift des Historischen Vereins fur Steiermark Selbstverlag Graz 1969 RI 1328 Stammwappen der Walsee in Band 2 Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701 in der Zurcher Wappenrolle um 1350 Rot ein silberner Balken Walse ist No 136 Tafel VI in Antiquarische Gesellschaft in Zurich Heinrich Runge Die Wappenrolle von Zurich Ein heraldisches Denkmal des vierzehnten Jahrhunderts in getreuer farbiger Nachbildung des Originals mit den Wappen aus dem Hause zum Loch Selbstverlag Burkli 1860 und 1930 No 49 in der Zahlung nach Die Wappenrolle von Zurich Pergamentstreifen II Vorderseite Gerrit Bigalski 1996 Das gleicht dem Bindenschild der Habsburger Dort im Helm eine rote zweizipfelige Mutze mit weissen Kugeln Inful Bischofsmutze vielleicht als vorderosterreichische Nebenlinie nach Josef Krassler Steirischer Wappenschlussel Veroffentlichungen des Steiermarkischen Landesarchivs Band 6 Graz 1968 Wappen der Walsee in Band 5 Johann Siebmachers Wappenbuch von 1701 Diese Stammliste basiert auf Lit Alfons Huber 1865 Franz von Krones sowie 1896 wc rootsweb ancestry com link gebrochen 11 2011 die Indizierung Nummer richtet sich nach der gangigen Literatur a b Die historische Entwicklung In schloss wallsee at abgerufen am 17 August 2019 Wolkersdorf In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 vgl Anm 10 zu Regest 1395 IV 24 Collection Aggsbach Kartauser 1281 1780 nach Fuchs Aggsbach FRA II 59 1906 S 131 132 Nr 129 Urkunde Aggsbach Kartauser 1281 1780 Aggsbach Kartauser 1281 1780 1395 IV 24 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 wohl Velke Mezirici Gross Meseritsch in den Bohmischen Hohen vielleicht Klingenberg Adelsgeschlecht im Dienste der Grafen von Kyburg und spater der Habsburger a b Carl Schmutz Historisch Topographisches Lexicon von Steyermark 4 Teil Graz 1823 S o A a b c Desislava Zagorov Kostova Studien zur Baugeschichte der Georgskapelle bei der Wiener Augustinerkirche Diplomarbeit Wien 2008 PDF 376 kB Alt Pernstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 RI 1472 Seusenburg a b c d e f g Anno MCCCC male extinctis D D de Tybein seu de Duino investitur Reinpertus de Walsee de bonis eorum Duino Senoseza Gueteneg Flumine Castum Vaprinitz amp Moscheniza de quibus ultimis olim spectantibus ad Polensem Episcopum investitus fuit ab Episcopo ea lege ut quemquis novum Praesulem nova donatione honoraret duorum canum venaticorum unius Asturis amp pulli eleganter ornati Fiumarer Epitaph von 1400 zitiert in Valvasor Die Ehre dess Hertzogthums Crain XI Buch S 470 479 deutsch Nachdem im Jahre 1400 die Herren von Tybein auch von Duino erloschen waren wurde Reinprecht von Walsee mit deren Gutern Duino Senosetsch Guteneck Fiume Castua Veprinaz und Moschenitz belehnt Letztere erhielt er vom Bischof von Pola zum Lehen mit der Auflage jedem seiner Nachfolger zwei Jagdhunde einen Falken und ein vornehm angeschirrtes Fullen zu schenken a b c Franz von Krones Walsee Eberhard v W Wallsee 1288 und seine Nachkommenschaft in den habsburgischen Landern bis zum Jahre 1483 In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 5 16 Familienartikel Majda Smole Grascine na nekdanjem Kranjskem Ljubljana 1982 S o A Joze M Grebenc Gospodarska ustanovitev Sticne ali njena dotacija leta 1135 Samostan Sticna 1973 slowenisch Normdaten Person GND 139800433 lobid OGND AKS VIAF 102646006 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walsee Adelsgeschlecht amp oldid 236550017