www.wikidata.de-de.nina.az
Stift Lambach ist ein an der Traun liegendes Kloster der Benediktiner OSB in Lambach in Oberosterreich Es wurde im 11 Jahrhundert von Adalbero von Wurzburg gegrundet und gehort zur Osterreichischen Benediktinerkongregation Stift LambachBasisdatenStaat OsterreichKirchenprovinz WienDiozese Diozese LinzKongregation Osterreichische Benediktinerkongregation Abt Maximilian Neulinger OSBEmeritierter Abt Gotthard Schafelner OSBPrior P Jakob Stoiber OSB Grundung 1056Patrozinium Hl Kilian und Gefahrten Kloster Mariae Aufnahme in den Himmel Kirche Inkorporierte Pfarren 4 1 Oktober 2021 Ordenspriester 8 1 Oktober 2021 Ordensbruder 4 1 Oktober 2021 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache Deutsch LateinAbteikirche Stiftskirche LambachAnschrift Abtei LambachKlosterplatz 14650 LambachWebsite www stift lambach at Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stiftskirche 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Stiftsfuhrungen 3 2 Barockes Stiftstheater 3 3 Alteste romanische Fresken im suddeutschen Sprachraum 3 4 Stiftsbibliothek 3 5 Musikarchiv 3 6 Stiftsausstellung 3 7 Weitere Besonderheiten 4 Personlichkeiten 4 1 Abte 4 2 Bekannte Monche 5 Schulen 6 Veranstaltungen 7 Fotogalerie 8 Betriebe des Klosters 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Februar des Jahres 1050 uberfielen Unbekannte die Burg in Lambach die in der Folge Adalberos Mutter seinen Bruder Arnold und dessen Frau ermordeten Als Adalberos zweiter Bruder Gottfried den Bedrangten von Niederosterreich kommend zu Hilfe eilen wollte wurde er in Lambach von den Angreifern erschlagen Nur Adalbero und sein Vater Arnold II entgingen dem Gemetzel woraufhin Arnold II in seiner Burg weltliche Kanoniker mit 12 Geistlichen unterbrachte Nach dem Tod des Vaters wandelte Adalbero die weltliche Stiftung 1056 in ein Kloster um und besiedelte es mit Monchen aus dem Benediktinerkloster Munsterschwarzach in Franken 1 Adalbero verbrachte seine letzten Lebensjahre in frankischen und schwabischen Klostern meist aber in dem von ihm gegrundeten Kloster in Lambach wo er 1090 hochbetagt starb und bestattet wurde 2 Beim Bayerneinfall 1233 Herzog Otto II von Bayern brach in das Herrschaftsgebiet der osterreichischen Babenberger ein wurden das Kloster und die Kirche grossteils zerstort Die bestehende Anlage wurde der Hauptsache nach durch die Abte Placidus Hieber von Greifenfels 1640 1678 Severin Blass 1678 1705 und Maximilian Pagl 1705 1725 auf den viele Erweiterungen Nordtrakt mit Ambulatorium und Sommerrefektorium zuruckgehen errichtet 3 Am Stift Lambach arbeiteten jahrzehntelang die beiden Organisten Chormeister und Komponisten Benjamin Ludwig Ramhaufski um 1631 1694 und Joseph Balthasar Hochreither 1669 1731 Kaiser Joseph II hob das Stift 1784 auf Nach wenigen Jahren erreichte Abt Amandus Schickmayr die Wiederherstellung des klosterlichen Lebens Der Zweite Weltkrieg bedeutete eine weitere Zasur denn ab 1941 war eine nationalsozialistische Erziehungsanstalt NAPOLA in der Anlage untergebracht Nach dem Krieg kehrte der Konvent zuruck Von 1972 bis 1982 sowie von 1992 bis 1994 errichteten die Architekten Hans Puchhammer und Gunther Wawrik die von der Architekturkritik hoch gelobten Erweiterungsbauten unterhalb des Klosters Aktuell gehoren zur Abtei Lambach 12 Monche davon 7 Priestermonche ein Diakon drei Monche und 1 Novize Stand Janner 2021 4 nbsp Luftbild vom Stift LambachStiftskirche Bearbeiten nbsp Stifts und Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Hauptartikel Stiftskirche Lambach Das Stift und die Stiftskirche wurden im Jahr 1056 vom spateren heiligen Adalbero Graf von Wels und von Lambach und Bischof von Wurzburg gegrundet 1 Die Stiftskirche wurde 1233 nach Zerstorung wieder instand gesetzt und von 1422 bis 1436 als zweischiffige Hallenkirche umgebaut Von der fruhromanischen Ausstattung zeugt der noch erhaltene uberaus bedeutende Freskenbestand im ehemaligen Lauthaus des Westwerks Der Kirchenbau in seinem heutigen Bestand geht auf die Bautatigkeit der Abte Placidus Hieber 1640 1678 Severin Blass 1678 1705 und Maximilian Pagl 1705 1725 zuruck und ist ein typisches Werk osterreichischer Klosterarchitektur des 17 Jahrhunderts In dieser Zeit wurde die Kirche von 1652 bis 1656 nach einem Entwurf von Filiberto Lucchese als einschiffige Anlage mit dreijochigem und zweijochigem gerade geschlossenem Chor neu eingerichtet Die Stuckdekoration von 1655 wird dem Stuckateur Thomas Zaisel aus Linz zugeschrieben Von Christoph Abraham Walther aus Regensburg stammen die ein Jahr spater entstandenen lebensgrossen Nischenfiguren zwischen den Doppelpilastern Der Munchner Hofmaler Melchior Steidl vollendete 1698 die Fresken mit Szenen des Marienlebens in den grossen Feldern und mit Marienattributen und Vorlauferinnen Marias in den kleineren Feldern Uber der Orgelempore den Stichkappen und in den Seitenaltarnischen sind Engel mit Instrumenten und liturgische Gerate dargestellt Der Hochaltar nach einem Entwurf vermutlich von Antonio Beduzzi 1716 1717 Vorbild Mariazell von Johann Bernhard Fischer von Erlach besteht aus Salzburger Marmor Das Altargemalde von Joachim Sandrat von 1655 wurde vom alten Altar ubernommen Weitere Arbeiten am Altar wurden von Lorenzo Mattielli uberlebensgrosse Marmorstatuen des Hl Kilian und des Hl Maximilian der Hl Katharina und der Hl Barbara Paolo d Allio und Diego Francesco Carlone Dreifaltigkeitsgruppe und Engel aus Antragsstuck im Aufsatz und Paolo d Allio und Niclas Wendlinger am Tabernakel geschaffen Joachim Sandrat malte von 1656 bis 1661 auch die Seitenaltarbilder 1657 entstand das Gehause der Orgel von Christoph Egedacher d A wurde 1668 erweitert 5 und um 1780 um das Ruckpositiv erganzt Zur weiteren Innenausstattung gehoren das schmiedeeiserne Abschlussgitter unter der Orgelempore von 1662 der Bildteppich von 1712 eventuell aus Antwerpen die Deckplatte des Stiftergrabes von 1659 und die Kanzel von 1756 nbsp Innenansicht der Stiftspfarrkirche nbsp Hochaltar mit einem Bild von Joachim von Sandrart nbsp Orgel in einem Gehause aus dem Jahr 1657 nbsp Deckplatte des Grabes des hl Adalbero in der StiftskircheSehenswurdigkeiten BearbeitenStiftsfuhrungen Bearbeiten Zwischen Ostersonntag und 31 Oktober werden taglich um 14 00 Stiftsfuhrungen angeboten Besichtigt werden dabei unter anderem die romanischen Fresken die Stiftsbibliothek das barocke Stiftstheater sowie die Stiftskirche 6 Barockes Stiftstheater Bearbeiten Das barocke Stiftstheater des Klosters ist der alteste bespielbare Theaterraum Osterreichs Unter Abt Amandus Schickmayr 1746 1794 wurde die benediktinische Theatertradition neu belebt er liess im Jahr 1770 aus personlicher Leidenschaft excessivus amator musicae das Stiftstheater in neuen Stand setzen Das Theater wurde in diesem Jahr von Marie Antoinette besucht die im Stift die dritte Nacht auf ihrer Brautfahrt von Wien nach Versailles verbrachte Nach Renovierungsarbeiten ist das Theater seit 1983 wieder in Betrieb in welchem nun das Barocktheater Lambach jahrlich 3 4 Produktionen durchfuhrt Ebenso finden Lesungen und Konzerte statt 7 Alteste romanische Fresken im suddeutschen Sprachraum Bearbeiten Nachdem schon 1868 Wandmalereien an den Gewolben entdeckt worden waren stiess man 1957 hinter barocken Verstarkungsmauern auf weitere romanische Fresken im ehemaligen Westchor der Stiftskirche Die ins dritte Viertel des 11 Jahrhunderts zu datierenden Fresken zahlen zu den altesten romanischen Wandmalereien Osterreichs Dargestellt sind Szenen aus dem Neuen Testament Hl Drei Konige Kindheit Jesu offentliches Wirken 8 nbsp Fresken 1 nbsp Fresken 2 nbsp Fresken 3Stiftsbibliothek Bearbeiten nbsp StiftsbibliothekSchon bald nach der Grundung des Klosters befand sich im Hause auch ein Skriptorium Die 1699 barockisierte Stiftsbibliothek umfasst insgesamt etwa 60 000 historische Bande Im Archiv dokumentieren 1000 Schuberbande 700 Handschriften und andere Archivalien das klosterliche Leben vergangener Zeiten Ein Leserad der Monche aus dem Jahr 1730 befindet sich noch heute in der Bibliothek Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte eine grosse Anzahl an Fragmenten mittelalterlicher Handschriften aus der Stiftsbibliothek in den internationalen Handel Die meisten davon befinden sich heute in der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University in New Haven Connecticut 9 10 Musikarchiv Bearbeiten Das Stift beherbergt ein umfangreiches Musikarchiv vorwiegend aus dem 18 Jahrhundert Nennenswerte Lambacher Barockkomponisten sind Beniamin Ludwig Ramhaufsky um 1632 1694 dessen Schuler Johann Beer 1655 1700 P Romanus Weichlein 1652 1706 und Joseph Balthasar Hochreither 1669 1731 Ihre Musik steht deutlich in der Tradition der grossen Zeitgenossen Schmelzer Biber und Muffat Aber auch viele Komponisten aus dem Umkreis der Wiener Klassik finden sich im Bestand Wolfgang Amadeus Mozart und Michael Haydn pflegten zeit ihres Lebens freundschaftliche Beziehungen zum Kloster Lambach Eine der bedeutendsten Handschriften im Archiv ist sicher Mozarts so genannte Lambacher Sinfonie KV45a Er hat sie wahrscheinlich in Den Haag komponiert und in einer uberarbeiteten Fassung im Janner 1769 dem Lambacher Abt Amandus Schickmayr gewidmet Auf dem Titelblatt findet sich die Aufschrift Sinfonia del Sig re Wolfgango Mozart Dono Authoris als Geschenk des Autors 4ta Jan 769 Einst befand sich im Kloster auch ein reicher Bestand an Musikinstrumenten von denen aber nur wenige erhalten geblieben sind Stiftsausstellung Bearbeiten Die Dauerausstellung des Klosters umfasst eine grosse Sammlung historischer und sakraler Gegenstande Gemalde Fresken Handschriften Skulpturen und den beruhmten Adalberokelch aus der Zeit um 1200 ebenso ein Krummstab aus 1480 Barocke Sandsteinzwerge von Johann Baptist Wanscher 1711 befinden sich im Konventgarten Weitere Besonderheiten Bearbeiten Hauptportal von Jakob Auer Landeck Tirol 1692 als Pracht oder Ehrenpforte ausgefuhrt Barockes Sommerrefektorium von Baumeister Carlo Antonio Carlone 1706 1708 diverse Fresken spater um 1740 von Wolfgang Andreas Heindl Wels heute Festsaal fur Konzerte und Tagungen dient heute teilweise seinem ursprunglichen Zweck Prachtvolles Ambulatorium von Diego Francesco Carlone reichhaltige Grafiksammlung Ehemalige Stiftstaverne am Marktplatz heute Apotheke mit schoner BarockfassadePersonlichkeiten Bearbeiten nbsp Westflugel mit Torturm und Hauptportal nbsp MarienstatueAbte Bearbeiten Eccenbertus Seliger Egbert von Munsterschwarzach 1056 1080 wurde von Bischof Adalbero von Wurzburg eingesetzt 1 1080 resigniert Beccemanus 1100 1080 1100 Sigebaldus 20 Marz 1116 1100 1116 Rapoto Schisma Rapoto und Bero Bero 1116 1120 abgesetzt war zuvor 1106 1116 Abt von Kloster Schluchtern 11 Helembert 6 Februar 1128 1124 1128 Wigard 11 Oktober 1158 1128 1158 Bernhard 27 Oktober 1171 1153 1171 Babo 17 Februar 1195 1171 1190 Schwarzmanus 28 April 1194 1190 1194 Wesigrinus 1194 1208 Alramus 21 April 1214 1208 1214 Otto 22 Oktober 1242 1214 1242 Bernhard II 1 Oktober 1264 1242 1264 Heinrich 16 Marz 1286 1264 1286 Conrad 15 Janner 1291 1286 1291 Christian 26 Janner 1306 1291 1306 Sigmar 5 Juli 1325 1306 1325 Griffto 20 September 1335 1325 1335 Johannes 16 Mai 1346 1335 1346 Conrad II 5 August 1354 1346 1354 Ulrich 18 Oktober 1360 1354 1360 Johann II 5 Janner 1367 1360 1367 Ulrich II 27 Juni 1396 1367 1396 Simon Thalheimer 27 September 1407 1396 1407 Erasmus 17 Mai 1413 1407 1413 Jacob 25 Juni 1423 1413 1423 Johann III Edler von Dachsberg 22 Marz 1436 1422 1436 Thomas Messerer von Retz 3 Janner 1474 1436 1474 Johannes IV Swerzwadel oder Schuertzvadl 24 Mai 1504 1474 1504 Wolfgang des Horeo 24 Dezember 1507 1504 1507 Paul von Reckendorff 6 Mai 1514 oder 6 Februar 1514 1507 1514 Michael Leroch 28 November 1534 1514 1534 Ludwig Goldkofer 28 Marz 1554 1534 1554 Johannes V Sprangler 1556 1554 1556 Johannes VI Peugholzer oder Piechholfer 1556 1560 Johannes VII oder Hieronymus Zagler 1560 1568 Erhard Voit 1588 in Linz 1568 1571 ab 1571 Abt von Kremsmunster Wolfgang II Kammerschreiber 25 Janner 1585 1571 1585 Burkard Furtenbacher 19 August 1599 1585 1599 Johannes VIII Bimmel 25 Janner 1638 1600 1634 1634 resigniert Philipp Nagl 15 Marz 1640 1634 1640 Placidus Hieber 12 September 1678 1640 1678 Severin Blass 2 Janner 1705 1678 1705 Maximilian Pagl 23 Februar 1725 1705 1725 Gotthard Johann Haslinger 31 Juli 1735 1725 1735 Johannes IX Seiz 1735 1739 Florentin Muller 1739 1746 Amandus Schickmayr 23 Februar 1794 1746 1794 Julian Rizzi Ricci 16 Juni 1812 1794 1812 Maurus Stutzinger 7 August 1842 1812 1823 1820 abgesetzt Zwangsverwaltung 1820 1823 Administration 1824 1859 Theoderich Hagn 29 August 1872 1858 1872 Johann Lasser von Zollheim 25 Dezember 1889 1873 1889 Colestin Baumgartner 30 April 1934 1890 1929 Jakob Reimer 7 Oktober 1958 Professe aus Seitenstetten 1929 1932 Koadjutor Lambert Zauner 3 August 1950 Professe aus Kremsmunster 1932 1934 Koadjutor 1941 1945 Stift aufgehoben Lambert Zauner 12 aus Kremsmunster 3 August 1950 1934 1946 Jakob Reimer 13 Salzburg 7 Oktober 1958 1946 47 Administrator Petrus Trefflinger 7 Februar 1966 1947 1952 Benedikt Oberndorfer 1956 1964 1952 1956 als Administrator Wilhelm Zedinek Gottweig als Abt Administrator 23 November 1971 1964 1968 57 Albert Siebenhuter aus Schweiklberg 28 Dezember 1995 1972 1986 1968 1972 als Administrator 58 Gotthard Schafelner 1986 2008 59 Maximilian Neulinger seit 2008Bekannte Monche Bearbeiten Romanus Weichlein 1652 1706 Komponist Benedict Oberhauser 1719 1786 Kirchenrechtler und Hochschullehrer Maurus Lindemayr 1723 1783 Mundartdichter Koloman Fellner 1750 1818 Kupferstecher und Lithograph Grunder der Stiftssammlung von Lambach 14 Schulen BearbeitenRealgymnasium des Schulvereines am Benediktinerstift Lambach Handelsakademie Lambach des Schulvereines am Benediktinerstift LambachVeranstaltungen BearbeitenIm Stift Lambach findet alljahrlich die zweitagige Fachtagung Weltkirche statt Veranstalter sind die Vereinigung der Frauenorden Osterreichs die Superiorenkonferenz der mannlichen Ordensgemeinschaften Osterreichs die MIVA und die Koordinierungsstelle der Osterreichischen Bischofskonferenz fur internationale Entwicklung und Mission KOO 15 Im Stift Lambach wurde von 2007 bis 2016 das Gesamtwerk Ludwig van Beethovens aufgefuhrt ProDiagonal Fotogalerie Bearbeiten nbsp Gebaudefront mit Eingangsportal nbsp Christus heilt einen Besessenen Fresko im ehemaligen Lauthaus 11 Jahrhundert nbsp Festsaal nbsp Im Kreuzgang nbsp Garten mit Skulpturen und SonnenuhrBetriebe des Klosters BearbeitenForst Die Forstwirtschaft des Klosters umfasst ein Flachenausmass von ca 580 Hektar in den Gemeinden rund um Lambach Hier wird Waldhackgut fur die Biomasse Nahwarmeanlage und Ofenholz erwirtschaftet Seit 1985 ist das Stift um die Begrundung stabiler edellaubholzreicher Mischwalder bemuht Fur die vorbildliche Bewirtschaftung dieses Forstes wurde dem Forstbetrieb der Osterreichische Staatspreis fur beispielhafte Waldwirtschaft 2005 verliehen Fischerei amp Wasserwirtschaft Seit ca 1000 Jahren bewirtschaften die Benediktinermonche von Lambach rund 24 km Flussstrecken der Traun Alm und Ager Ebenso Werkskanale mehrere Bache Umgehungsgerinnen und Teichanlagen Eine kleine Fischzucht wird im barocken denkmalgeschutzten Fischkalter betrieben Gastronomie Stiftskeller Weitere Nebenbetriebe im Stift zum Erhalt des Klosters und der HauptbetriebeLiteratur BearbeitenRoland Anzengruber Lambach In Germania Benedictina Band III 2 Die benediktinischen Monchs und Nonnenkloster in Osterreich und Sudtirol Hrsg von Ulrich Faust und Waltraud Krassnig St Ottilien 2000 S 253 317 mit ausfuhrlicher Bibliographie Roland Anzengruber Beitrage zur Geschichte des Benediktinerstiftes Lambach im 17 Jahrhundert Dissertation Universitat Salzburg 1983 Bernhard Graf Discordia inter regnum et sacerdotium Gregorianisches Kunstwollen im Investiturstreit mit besonderer Berucksichtigung der Lambacher Fresken Dissertation Universitat Munchen 1995 Johann Grossruck Benediktinerstift Lambach im Dritten Reich 1938 1945 Ein Kloster im Fokus von Hitlermythos und Hakenkreuzlegende Linz 2011 ISBN 3 902330 62 7 Ebenso erschienen in Ordensnachrichten 51 2012 S 66 77 Georg Grull Geschichte des Lambacher Klosterarchivs In Mitteilungen des Oberosterreichischen Landesarchivs Band 1 1950 S 155 181 ooegeschichte at PDF S 155 169 ooegeschichte at PDF S 170 181 Franz Korger Lambacher Fresken Verlag Hofstetter Dia Ried Innkreis 1979 dt en fr Erich Trinks Die Grundungsurkunden und Anfange des Benediktinerklosters Lambach In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Jahrgang 83 Linz 1930 S 75 152 zobodat at PDF Erich Trinks Beitrage zur Geschichte des Benediktinerklosters Lambach In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Jahrgang 81 Linz 1926 S 85 152 zobodat at PDF Johann Georg Adam von Hoheneck Die lobliche Herren Herren Stande dess Ertz Hertzogthumb Oesterreich ob der Ennss Band 1 Gabriel Mangold Hoch Furstliche Hof Buchdruckerei Passau 1727 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stift Lambach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stift Lambach Stiftskeller Theaterverein des Barocktheaters Stift Lambach auf barocktheaterlambach at Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Stift Lambach In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Wappen des Stifts Lambach und seiner Abte bei Welt der Wappen Heraldik des Stifts LambachEinzelnachweise Bearbeiten a b c Roland Anzengruber Adalbero Graf von Wels Lambach Ein Heiliger aus Oberosterreich In Oberosterreichische Heimatblatter Jahrgang 40 Linz 1986 Heft 2 S 112 ganzer Artikel S 107 117 ooegeschichte at PDF Alfred Sohm Lambach 950 Jahre Stift 640 Jahre Markt Hrsg Marktgemeinde Lambach Lambach 2006 Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Oberosterreich 5 Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1971 S 148 f Stift Lambach Konvent Priester und Bruder Abgerufen am 3 Januar 2021 Durch Johann Freundt Walter Wastl Die Sehenswurdigkeiten und Sammlungen des Stifts Lambach In Osterreichs Museen stellen sich vor Nummer 23 1986 S 16 21 zobodat at PDF Barocktheater Lambach Die Geschichte unseres Theaters In barocktheaterlambach at Abgerufen am 12 April 2020 Magdalena Stutz Entdeckung der romanischen Fresken im Stift Lambach archaeologie ooe info 23 Februar 2010 archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 14 Januar 2018 Robert Gary Babcock Reconstructing a medieval library fragments from Lambach Beinecke Rare Book amp Manuscript Library New Haven 1993 Yale in der Online Datenbank Illuminierte Handschriften aus Osterreich Matthias Nistahl Studien zur Geschichte des Klosters Schluchtern im Mittelalter Dissertation Darmstadt und Marburg 1986 S 189f Zauner Lambert In orden online de Abgerufen am 20 November 2016 Reimer Jakob In orden online de Abgerufen am 20 November 2016 Eintrag zu Fellner Koloman Josef im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon weltkirche tagung In fachtagung weltkirche at Osterreichische Benediktinerkongregation Erzabtei St Peter Abtei Kremsmunster Abtei Michaelbeuern Abtei Lambach Abtei Admont Abtei St Lambrecht und Mariazell Abtei Melk Abtei St Paul Abtei Gottweig Abtei Seitenstetten Abtei Altenburg Schottenabtei Priorat Gut Aich Priorat St Josef Maria Roggendorf Kolleg St Benedikt Studienhaus Normdaten Korperschaft GND 1048727 X lobid OGND AKS LCCN n91000117 VIAF 143705101 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stift Lambach amp oldid 238822119