www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Felix Zedinek OSB 19 Juni 1898 in Wien 23 November 1971 im Stift Gottweig war ein osterreichischer Geistlicher und der 62 Abt des Stiftes Gottweig in der Wachau Wappen mit Spruch Da robur fer auxilium Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenZedinek Sohn des aus Bohmen stammenden Beamten Johann Franz Zedinek und Ehefrau Anna geb Landgraf schloss seine Schullaufbahn am Elisabeth Gymnasium heute Rainergymnasium in Wien Margareten 1916 mit dem Abitur ab Dort wurde er Mitglied der katholischen Pennalie Herulia Nachdem er das Gymnasium verlassen hatte absolvierte er die Offiziersschule in Troppau 1917 ging er als Leutnant der Reserve in den Kriegsdienst Noch vor dem Ende des Ersten Weltkriegs begann er mit dem Studium an der Hochschule fur Bodenkultur in Wien Seit 1918 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KaV Norica Wien 1919 trat er in den Stift Gottweig ein Im gleichen Jahr begann er mit dem Studium an der Philosophisch Theologischen Hauslehranstalt Klosterneuburg Nur ein Jahr spater ging er an die Benediktineruniversitat San Anselmo wo er ein Jahr studierte bevor er zwischen 1921 und 1923 in Rom und Innsbruck und ab 1923 in Wien weitere Studien verfolgte Im Verlauf der Jahre verfasste Zedinek eine Dissertation legte aber keine Rigorosen ab Bereits am 31 Dezember 1919 legte Zedinek sein einfaches Ordensgelubde ab Am 2 Oktober 1922 folgte das feierliche Gelubde Am 3 Dezember 1922 erfolgte in Innsbruck seine Priesterweihe Nach einigen Jahren der Tatigkeit als Seelsorger wurde das Stift Gottweig aufgelost Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Stift neugegrundet und Zedinek wurde am 5 August 1949 als 62 Abt des Stiftes gewahlt Am 10 August 1949 wurde er durch Bischof Michael Memelauer benediziert Nach seiner Wahl engagierte er sich um die Ruckerstattung des Klostervermogens und den Wiederaufbau des Stiftes Zur Nachwuchssicherung baute Zedinek einen Sangerknabenkonvikt auf 1964 ubertrug man Zedinek als weitere Position die Stelle als Administrator des Stiftes Lambach in Oberosterreich Bis zum 1 Dezember 1966 ubte er diese Funktion aus Dabei gelang ihm die Konsolidierung der desolaten wirtschaftlichen Verhaltnisse Am 13 April 1965 wurde ihm die Burgermedaille der Stadt Passau verliehen Zedinek starb 1971 und wurde im Stift Gottweig begraben Auszeichnungen BearbeitenSilberne Tapferkeitsmedaille I und II Klasse Karl Truppenkreuz Verwundetenmedaille Burgermedaille der Stadt Passau 1965 Literatur BearbeitenVerbindungsarchiv Norica Georg Schmitz Lashofer Clemens Anton Gottweiger Professbuch Erganzungen fur die Jahre 1886 bis 1999 Gottweig 1999 S 121 126 Bischofe Abte Propste aus dem CV und OCV Hg vom Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen und vom Cartellverband der katholischen osterreichischen Studentenverbindungen Regensburg Wien 2009 140f Franz Mader Stadtarchiv Passau Tausend Passauer Passau 1995 ISBN 3 924484 98 8 S 261Weblinks BearbeitenWilhelm Zedinek in der Biographia Benedictina Wilhelm Zedinek auf Orden Online de Wilhelm Zedinek beim Osterreichischen CartellverbandNormdaten Person GND 121321339 lobid OGND AKS LCCN n99016263 VIAF 67319864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zedinek WilhelmALTERNATIVNAMEN Zedinek Wilhelm Felix vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Abt des Stiftes GottweigGEBURTSDATUM 19 Juni 1898GEBURTSORT Wien OsterreichSTERBEDATUM 23 November 1971STERBEORT Stift Gottweig Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Zedinek amp oldid 222761997