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Die Verwundetenmedaille ung Sebesultek Erme umgangssprachlich auch Blessiertenmedaille genannt wurde am 12 August 1917 durch Kaiser Karl I von Osterreich Ungarn gestiftet und konnte an Offiziere Unteroffiziere und Mannschaften verliehen werden die im Krieg infolge von Kampfeinwirkungen verwundet worden waren oder zu Invaliden wurden Blessiertenmedaille fur einmalige Verwundung Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 2 Trageweise 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksAussehen BearbeitenDie runde Medaille wurde von Medailleur Richard Placht gestaltet und zeigt mittig das nach rechts gewandte Brustbild des Stifters Uber dem Kopf die Inschrift CAROLVS und unter dem Bild zwei gekreuzte Lorbeerzweige Auf der Ruckseite steht LAESO MILITI Dem verwundeten Soldaten sowie die Zahl MCMXVIII Die Medaille wurde aus Feinzink oder Bronze hergestellt die Version aus Zink hat einen Durchmesser von 37 mm und ein Gewicht von 24 4 g Trageweise BearbeitenInsgesamt gab es sechs unterschiedliche Ordensbander die je nach Anzahl der Verwundungen bzw schwere der Verletzungen differierten Kriegsinvalide trugen das Band mit einem blutroten Randstreifen wahrend ein bis funf Verwundungen durch jeweils einen bis funf blutrote Mittelstreifen gekennzeichnet wurden Getragen wurde die Auszeichnung am Band auf der linken Brust In der Ersten Republik waren Personen die eine k u k Tapferkeitsmedaille das Karl Truppenkreuz oder die Verwundetenmedaille erhalten hatten gemass Verordnung BGBl Nr 507 33 vom 10 November 1933 berechtigt am Band der Kriegserinnerungsmedaille gekreuzte Schwerter zu tragen Bander der Verwundetenmedaille nbsp Kriegsinvalide nbsp eine Verwundung nbsp zwei Verwundungen nbsp drei Verwundungen nbsp vier Verwundungen nbsp funf VerwundungenSiehe auch BearbeitenListe der osterreichischen Orden und EhrenzeichenLiteratur BearbeitenDietmar Hinze Die Osterreichische Verwundetenmedaille von 1918 In Orden und Ehrenzeichen Das Magazin fur Freunde der Phaleristik Hrsg Deutsche Gesellschaft fur Ordenskunde Heft 113 20 Jahrgang Gaufelden 2018 ISSN 1438 3772 Arthur H Houston Vicken Koundakjian Wound Medals Insignia and Next Of Kin Awards of The Great War OMSA 1995 Vaclav Mericka Orden und Ehrenzeichen der Osterreichisch Ungarischen Monarchie Prag 1974 Johann Stolzer Christian Steeb Osterreichs Orden vom Mittelalter bis zur Gegenwart Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1996 ISBN 3 201 01649 7 S 248 249 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Verwundetenmedaille Osterreich Ungarn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verwundetenmedaille Osterreich Ungarn amp oldid 230303453