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Weitersfelden ist eine Marktgemeinde in Oberosterreich im Bezirk Freistadt im Muhlviertel mit 1037 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 WeitersfeldenWappen OsterreichkarteWeitersfelden Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk FreistadtKfz Kennzeichen FRFlache 43 70 km Koordinaten 48 29 N 14 44 O 48 477777777778 14 727777777778 733 Koordinaten 48 28 40 N 14 43 40 OHohe 733 m u A Einwohner 1 037 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 24 Einw pro km Postleitzahl 4272Vorwahl 07952Gemeindekennziffer 4 06 25NUTS Region AT313Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Weitersfelden Weitersfelden 11 4272 WeitersfeldenWebsite weitersfelden ooe gv atPolitikBurgermeister Franz Xaver Holzl OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 10 3 10 3 Insgesamt 13 Sitze OVP 10 SPO 3Lage von Weitersfelden im Bezirk FreistadtLage der Gemeinde Weitersfelden im Bezirk Freistadt anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapOrtsansichtQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 2 2 Bevolkerungsstruktur 2 3 Herkunft und Sprache 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Naturdenkmaler 3 2 Musik 3 3 Regelmassige Veranstaltungen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Verkehr 4 3 Offentliche Einrichtungen 4 4 Sport 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp OrtszentrumDer Ort Weitersfelden liegt auf 733 Meter Seehohe im Muhlviertel am Fusse des Haiderberges 930 m u A Die hochsten Erhebungen im Gemeindegebiet sind der Schwarzberg mit 996 m u A und der Kammererberg mit 980 m u A Das grosste Gewasser ist die Waldaist die das Gebiet nach Suden entwassert Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 8 4 und von West nach Ost 10 1 Kilometer Die Gesamtflache betragt 43 70 Quadratkilometer Rund 70 Prozent der Flache sind bewaldet 27 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt 1 Sudlich des Siedlungsgebietes vereinigen sich die Schwarze Aist und die Weisse Aist zur Waldaist Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende 16 Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Eipoldschlag 43 Haid 20 Harrachstal 69 samt Spinnstock Knausser 46 Markersdorf 28 Nadelbach 121 Rabenberg 13 Reitern 31 Ritzenedt 54 Saghammer 12 Strassreit 8 Stumberg 47 samt Kuhberg Waldfeld 37 Weitersfelden 365 Wienau 68 samt Schutzenschlag Windgfoll 75 samt Katzenschlag Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Harrachstal und Weitersfelden Die Gemeinde gehort zum Gerichtsbezirk Freistadt Nachbargemeinden Bearbeiten Sandl Sandl LiebenauSt Oswald nbsp LiebenauSt Leonhard KaltenbergGeschichte BearbeitenIm Ortsteil Windgfoll wurde ein steinzeitlicher Einzelfund gemacht das sogenannte Windgfoller Steinbeil Das ist das erste bekannte Zeichen einer Besiedelung im Raum Weitersfelden Das Steinbeil aus der Jungsteinzeit hat der Bauer Dworschak unterhalb seines Hofes in Windgfoll 1 gefunden Es durfte von einem durchziehenden Jager stammen Univ Prof Zinnhobler Prof Hollhuber und Konsulent OSR Riepl sind sich einig dass man daraus keine Besiedlungsgeschichte ableiten kann Bei wissenschaftlichen Grabungen wurden Bodenfunde Keramik Griffangelmesser am Windgfoller Hausberg gefunden und um 1250 datiert Dies sind die ersten ernstzunehmenden Hinweise auf eine Besiedlung in Weitersfelden Die erste Erwahnung des Ortsnamens wird mit den Jahreszahlen 1142 1230 1269 1335 1337 und 1341 in Verbindung gebracht der Name des Ortes wurde in diesen Jahren jedoch nicht genannt Eine eigene Kirche wird bereits um 1300 vermutet Erst von 1352 ist ein Dokument erhalten als Ulrich von Kapellen das Waldamt Weitersfelden den Wallseern um 3600 Pfund Pfenninge abkaufte Ein Jahr spater erwarb er auch das freie Eigen Weitersfelden dies verdeutlicht dass hier bereits langere Zeit eine Ansiedlung bestand In diesem Kaufvertrag vom 25 Juli 1353 ist bereits das Kirchenlehen erwahnt kaufte das Gut zu Waydersfelden das freyes Aigen ist mit allem was dazugehort es sey Kirchenlehen Urar das Verlehnd Gut Walder Forst Wissmath Fischwayd Gericht und Vogthey etc Univ Prof Zinnhobler und Kons OSR Ludwig Riepl glaubten nie an die Grundungstheorie uber die Urpfarren Gutau bzw Naarn Sie fanden bei ihren Forschungsarbeiten klare Bestatigungen dass Weitersfelden immer eine Eigenkirche der Herrschaft Reichenstein war Die Lohstorfer Matrikeln das alteste erhaltene Verzeichnis der Pfrunde des ehemaligen Grossbistums Passau reiht Weitersfelden bereits als Vollpfarre ein Eine Vollpfarre hatte vier Merkmale Eine eigene Kirche einen eigenen Seelsorger einen eigenen Pfarrsprengel mit Tauf Begrabnisrecht Zehenteinnahmen und eine rechtliche Unabhangigkeit von einer anderen Pfarre Das Gebiet der heutigen Gemeinde gehorte fruher mehreren Grundherrschaften Die Weisse Aist bildete die Grenze zwischen der Herrschaft Reichenstein und der Herrschaft Ruttenstein Die von der Aist ostlich gelegenen Hauser gehorten zu Ruttenstein somit gehorte der grosste Teil des heutigen Gemeindegebiets als Waldamt Weitersfelden zwischen 1230 und 1320 zu Reichenstein Danach gehorte das Gebiet des Wallseern 1352 1406 unter den Kapellern 1407 1567 wurden grosse Teile des Waldes gerodet Die Lichtensteiner 1567 1632 folgten den Kapellern als Herrscher bevor die steirischen Freiherren von Haym 1632 1729 die Grundherren wurden Seit 1490 wird es dem Furstentum Osterreich ob der Enns zugerechnet Ritter Christoph von Haym war ein strenger Untertanenherr und sein harter Umgang fuhrte zum Reichensteiner Robotaufstand 3 an dem auch Bauern aus Weitersfelden beteiligt waren Christoph Haym baute das Schloss Reichenstein zu einem prachtigen Renaissance Gebaude um die hoheren Robots zur Finanzierung fuhrten zu dem Aufstand Der Weitersfeldner Pfarrer Koloman Kuhenringer und der Robischbauer waren Radelsfuhrer des Robotaufstandes Als Warnung stellte Christoph Haym in Sichtweite des Robischbauernhofes ein Hochgericht auf obwohl er keine Blutsgerichtsbarkeit besass Trotz mehrmaliger Aufforderung der zustandigen Herrschaft Freistadt weigerten sich Haym und spater dessen Sohn den Galgen zu entfernen 4 Der Galgen ist aus zwei Steinsaulen gemauert die auch heute noch besichtigt werden konnen Der Weitersfeldner Galgen gilt heute als die besterhaltene Hochgerichtsstatte in Oberosterreich Im Jahr 1571 wurde Christoph Haym aus dem Hinterhalt erschossen Im Jahr 1616 ging die Herrschaft mittels Heirat auf das Geschlecht Sprinzenstein uber Der von Haym zwischen 1568 und 1570 auf dem Marktplatz errichtete Holzpranger wurde im Jahre 1648 durch einen schon verzierten Steinpranger aus Granit ersetzt 5 Dieser Prangerstein ist mit Symbolen aus der Rechtskunde reich verziert und gilt als besonders erhaltenswertes Rechtsdenkmal in Osterreich Wilhelm Brachmann liess eine Erganzung der Spitze des Prangersteines vornehmen da der Pranger in der Zwischenkriegszeit als Steinsockel fur ein Wegkreuz einige Jahrzehnte lang verwendet wurde 6 1630 erfolgte die Errichtung einer Schule im Ort Weitersfelden Franz Ferdinand Otto von Sprinzenstein grundete um 1700 im heutigen Harrachstal das herrschaftliche Amt Sprinzenthal samt Verwaltung und Schloss 1716 erbaut heute Wohnhaus Der unternehmungslustige Sprinzenstein baute auch eine Brauerei eine Papierfabrik und eine Backerei Am Spinnstock sollte eine Wollspinnerei entstehen 1729 folgte der Verkauf des Waldamts Weitersfelden an Johann Georg Adam von Hoheneck Dieser verlieh dem Markt Weitersfelden weitreichende Marktrechte und benannte Sprinzenthal in Brixenthal um 1769 wurde die Herrschaft Brixenthal an Ferdinand von Harrach verkauft der 1770 die Herrschaft in Harrachstal umbenannte Die Schlossschule Harrachstal blieb auch nach Auflosung der Grundherrschaft bestehen Vom beruhmten Dichter und Landesschulinspektor Adalbert Stifter ist ein ausfuhrliches Inspektionsprotokoll von der Schule in Harrachstal erhalten Das Landgericht Harrachstal umfasst damals die Pfarren Sandl Weitersfelden St Leonhard Liebenau und Windhaag 1777 heiratete Rosa die Tochter des Grafen Harrach den Fursten Kinsky So kam der ganze Besitz an die Herrschaft Kinsky und wurde auch als Herrschaft Rosenhof bezeichnet Seit 1848 wird der Besitz als Forstamt Rosenhof von der Familie Kinsky weitergefuhrt die auch das Patronat uber die Pfarrkirche innehat Die heutige Katastralgemeinde Harrachstal erinnert an die ehemaligen herrschaftlichen Amter 1849 wurde das Landgericht Harrachstal aufgelassen Im Haus Weitersfelden 39 wurde fur die neu entstandenen Gemeinden Weitersfelden Sandl St Leonhard und Liebenau ein Polizeiposten durch Gendarmen errichtet Das Gefangnisgewolbe im Keller ist heute noch erhalten und gegen Voranmeldung zu besuchen Das Gericht wurde an das neu gegrundete Bezirksgericht Unterweissenbach verlegt wo auch die Grundbucher des ehemaligen Landgerichtes Harrachstal weitergefuhrt wurden Alle drei grossen Marktbrande 1706 1784 und 1853 beschadigten grosse Teile des Ortes und der Kirche Wahrend der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt Seit 1918 gehort der Ort zum Bundesland Oberosterreich Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 gehorte der Ort zum Reichsgau Oberdonau Nach 1945 lag Weitersfelden in der sowjetischen Besatzungszone und seit 1955 Ende der Besatzungszeit wird die Infrastruktur ausgebaut und verbessert Die Gemeinde gehorte bis Ende 2002 zum Gerichtsbezirk Unterweissenbach und wurde per 1 Janner 2003 dem Gerichtsbezirk Freistadt zugeteilt Schloss HarrachstalBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung 7 Jahr Einwohner Jahr Einwohner1869 1 484 1951 1 3501880 1 518 1961 1 3681890 1 558 1971 1 3741900 1 446 1981 1 2841910 1 376 1991 1 2011923 1 386 2001 1 1371934 1 490 2008 1 0841939 1 368Bevolkerungsstruktur Bearbeiten Im Jahr 1869 wohnten im Gemeindegebiet 1484 Menschen Bis 1890 wuchs die Bevolkerung auf 1558 Einwohner an der hochste Stand in der Geschichte Bis 1971 nahm die Bevolkerung leicht ab seit 1971 ist der Ruckgang viel starker was vermutlich auf die dezentrale Lage zuruckzufuhren ist Im Jahr 1991 hatte die Gemeinde 1201 Einwohner bei der Volkszahlung 2001 nur mehr 1137 was einem Ruckgang von 5 6 entspricht Am 1 Janner 2008 verzeichnete die Gemeinde 1084 Einwohner 7 Bei der Volkszahlung 2001 betrug der Anteil der Einwohner die 60 Jahre und alter waren 21 8 20 4 waren unter 15 Jahre alt Der Anteil der weiblichen Bevolkerung lag bei 47 6 8 Von den 905 Bewohnern Weitersfeldens die 2001 uber 15 Jahre alt waren hatten 3 7 eine Universitat Fachhochschule oder Akademie abgeschlossen Weitere 8 1 hatten eine Matura absolviert 43 8 hatten einen Lehrabschluss oder eine berufsbildende mittlere Schule besucht und 44 6 aller Weitersfeldener hatten die Pflichtschule als hochsten Abschluss 8 Herkunft und Sprache Bearbeiten Der deutsche Dialekt der im Raum Weitersfelden sowie in Oberosterreich allgemein gesprochen wird ist das Mittelbairische 99 9 der Weitersfeldener gaben 2001 Deutsch als Umgangssprache an Die restlichen 0 1 sprachen tschechisch Der Anteil der Weitersfeldener mit auslandischer Staatsburgerschaft lag 2001 mit 0 9 weit unter dem Durchschnitt Oberosterreichs Dabei hatten 0 8 der Weitersfeldener Bevolkerung eine Staatsburgerschaft aus Deutschland und 0 1 entfielen auf Staatsburger aus anderen Landern Insgesamt waren 2001 etwa 1 6 der Weitersfeldener in einem anderen Land als in Osterreich geboren 8 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Weitersfelden nbsp Hoisn Hof nbsp Weitersfeldner GalgenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Weitersfelden Katholische Pfarrkirche Weitersfelden hl Ulrich Der Hoisn Hof mit Steinkapelle in Wienau im Steinbloss Stil mit bauerlichen Steinmetzarbeiten Anfang 2006 wurde ein Mini Fassldorf vom Verein Freunde des Aisttals errichtet Park Kammerer Kreuz eine Kapelle im Steinbloss Stil auf dem 980 Meter hohen Kammererberg Der Pranger mit symbolhaften Verzierungen Das Weihnachtsmuseum mit einer Sammlung von Christbaumschmuck aus der Zeit von 1800 bis 1960 Der Wollness Weg als Rundweg uber 12 km hat Erlebnisstationen rund ums Wohlfuhlen und fuhrt zu 90 auf NaturwegenNaturdenkmaler Bearbeiten Es finden sich in der Gemeinde Weitersfelden Lochsteine Pecholsteine und Prellsteine Zusatzlich gibt es Schussel oder Schalensteine auf Felsblocken die im Volksmund auch Opfersteine heissen Aber auch Kopfwehsteine Durchschlief Steine und Wackelsteine sind im Gemeindegebiet anzutreffen Musik Bearbeiten Musikkapelle Saitenmusi besteht aus funf MusikernRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Zwischenstromfestival Zwischenstromball Zwischenstromlounge Sunshine Trophy Jugendball der katholischen Jugend Feuerwehrball der FF Weitersfelden und WienauWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWeitersfelden ist Mitglied des Verbandes fur Regional und Tourismusentwicklung Muhlviertler Alm Bildung Bearbeiten Kindergarten der Pfarr Caritas Volksschule BuchereiDie Schule Weitersfelden hat auch in der Kulturszene des Ortes einen hohen Stellenwert Seit vier Jahrzehnten fuhren die Kinder unter Leitung von Ludwig Riepl und des Religionslehrers Andreas Becherer am Heiligen Abend ein Hirtenspiel im Rahmen der Kindermette auf Verkehr Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Weitersfelden wird von der Nordwaldkamm Landesstrasse L 579 in sudostlicher Richtung durchquert In diese Strasse munden aus nordlicher Richtung die Harrachstaler Bezirksstrasse L 1444 und die Knausserer Bezirksstrasse L 1445 und von sudlicher Richtung die Gutauer Bezirksstrasse L 1472 ein Im Suden fuhrt der uberregionale Wander und Pilgerweg Johannesweg durch das Gemeindegebiet Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Im Gemeindegebiet existieren drei Freiwillige Feuerwehren FF FF Weitersfelden FF Harrachsthal FF Wienau Allgemeinmediziner Polizei Der zentralen Lage von Weitersfelden ist es zu verdanken dass der Polizeiposten nicht wie die in den umliegenden Gemeinden von Schliessungen betroffen war Sport Bearbeiten Union Weitersfelden Spielgemeinschaft Weitersfelden Kaltenberg Tennis in Weitersfelden Sektion Volleyball Seit 2002 wird in Weitersfelden vom Arbeitskreis Jugend das weit bekannte Beachvolleyballturnier Sunshine Trophy mit grossem Erfolg veranstaltet Auf der neuen Beach Trendsportanlage mit drei Sandplatzen kampfen bei diesem Turnier 32 Mannschaften um Turniersieg Freistadter Bier Beachvolleyball Bezirksmeisterschaften und um Raiffeisenbank Muhlviertler Alm CUP Nach mehr als 70 Matches steigt am Abend nach der Siegerehrung die legendare Moonlight Beachparty Politik Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Gemeindeamt Rathaus der GemeindeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 OVP und 6 SPO 19 Mandate Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 14 OVP und 5 SPO 19 Mandate Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 9 OVP und 4 SPO 13 Mandate Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP und 3 SPO 13 Mandate 9 10 Seit dem Jahr 1945 erreichte die OVP immer die absolute Mehrheit Zweitstarkste Partei wurde immer die SPO 11 Burgermeister Bearbeiten Burgermeister seit 1850 waren 12 1850 1861 Mathias Greisenegger 1861 1864 Johann Stichlberger 1864 1873 Karl Greisenegger 1873 1876 Georg Kohlberger 1876 1879 Michael Mairhofer 1879 1882 Sigmund Lehr 1882 1885 Franz Hietler 1885 1897 Ignaz Fegerl 1897 1910 Heinrich Reknagel 1911 1912 Kaspar Stiglhuber 1912 1919 Johann Leopoldseder 1919 1924 Heinrich Recknagl 1924 1930 Johann Hietler 1930 1938 Heinrich Recknagl 1938 1942 Franz Honeder 1942 1945 Alois Irrer 1945 1961 Josef Neulinger 1961 1967 Alois Hackl 1967 1973 Gert Gotzl 1973 1979 Josef Himmelbauer 1979 1994 Josef Holler 1994 2008 Josef Mitmannsgruber OVP seit 2008 Franz Xaver Holzl OVP Wappen Bearbeiten nbsp Wappen WeitersfeldenDas Gemeindewappen zeigt in Silber auf grunem Schildfuss einen roten dreigeschossigen Turm mit schwarz geoffneter Pforte zwei schwarzen Fenstern im mittleren und zwei runden Schiesslochern im obersten Stockwerk sowie einer Wehr von drei Zinnen rechts und links flankiert von je einem rotstammigen grun beblatterten Weidenbaum Die Weidenbaume dienen der volkstumlichen Deutung des Ortsnamens Jedoch kommt der Ortsname vom altdeutschen Waidher Weither einem Personennamen Der Zeitpunkt der Verleihung des Gemeindewappens ist nicht bekannt Das Wappen selbst wird schon langer verwendet und wurde auf einem Siegel aus dem 18 Jahrhundert nachgewiesen Das Siegel befindet sich auf einer Rechnung aus dem Jahr 1836 und tragt die Umschrift SIG MARCKH WAIDERSFELTEN 13 Personlichkeiten BearbeitenPfarrer Froschauer 1809 1869 Pfarrer in St Leonhard bei Freistadt LH Stellvertreter OR Johann Plochl Bezirkshauptmann a D HR Dr Edmund Merl Ehrenburger Dechant Ludwig Buchegger Ehrenburger Obermed Rat Dr med Anton Kammerer Ehrenburgerin Konsulent SR Maria Kammerer Ehrenburger OSR Dir Hermann Muhlbachler Ehrenburger Bgm a D Josef Mitmannsgruber Ehrenburger Konsulent OSR Dir Ludwig Riepl Ehrenburger Vize Bgm a D Gerhard HerzogLiteratur BearbeitenLudwig Riepl Hrsg Weitersfelden Ein heimatkundliches Lesebuch und eine Ortschronik Eigenverlag der Gemeinde Weitersfelden Plochl Druck Freistadt 1997 471 Seiten Darin Alfred Hollhuber Holzerne Freibauernsitze und fruhgesichtliche Befestigungen im Gemeindegebiet Weitersfelden S 53 60 Universitat Passau Universitatsbibliothek Katalognummer s a Med 149 und 280 NR 8296 W434R55 Alfred Hollhuber Der Hausberg bei Windgfoll S 61 78 Ludwig Riepl Herrschaftsverhaltnisse und erste Erwahnung in Weitersfelden S 79 100 sehr gute Zusammenfassung und Uberblick uber die Herrschaftsgeschichte der Herrschaft Reichenstein und Ruttenstein Institut fur Geschichte der Universitat Passau Universitatsbibliothek Katalognummer s a Med 149 und 280 NR 8296 W434R55 Rudolf Zinnhobler Das Werden der Pfarre Weitersfelden im Rahmen der Passauer Bistumsorganisation S 103 107 Maria Kammerer Zeichen alter Gerichtsbarkeit S 397 398 Galgen Pranger und Markt Freibaum Maria Kammerer Lochsteine Pecholsteine Prellsteine S 399 402 Pfarramt und Ludwig Riepl Hrsg 650 Pfarre Weitersfelden 1987 48 Seiten Gemeinde u Ludwig Riepl Hrsg Weitersfelden im Wandel der Zeit 1988 60 Seiten Ludwig Riepl Das Leben des Hl Martin Ein Spiel um den 2 Kirchenpatron von Weitersfelden UNDA Verlag 2000 Karl Leopoldseder Volksmusik aus Weitersfelden 2001 14 Franz Priemetzhofer Die Vogelarten des Gebiets um Weitersfelden In Naturkundliches Jahrbuch der Stadt Linz Jahrgang 27 Linz 1981 S 83 116 zobodat at PDF Franz Xaver Holzl Gefahrdung und Zukunftsaussichten der bauerlichen Kulturlandschaft in Weitersfelden Diplomarbeit Universitat Wien Eigenverlag Weitersfelden 1995 Ludwig Riepl Hrsg Die Pfarrkirche St Ulrich und die Pfarrgeschichte von Weitersfelden Eigenverlag der Pfarre Weitersfelden 2012 Maria Kammerer Der letzte erhaltene Galgen Osterreichs in Weitersfelden In Schande Folter Hinrichtung Forschungen zu Rechtsprechung und Strafvollzug in Oberosterreich Hrsg Ute Streitt Gernot Kocher Elisabeth Schiller bzw Oo Landesmuseen Studien zur Kulturgeschichte von Oberosterreich 30 2011 Heimatkunde Weitersfelden Freies Radio Freistadt Ludwig Riepl 5 Sendungen uber die historische Entwicklung von Weitersfelden mit echter Volksmusik aus Weitersfelden 2021 Naturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Gemeinde Weitersfelden Endbericht Gutachten Naturschutzabteilung Oberosterreich 2004 S 1 105 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weitersfelden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Gemeinde Weitersfelden Weitere Infos uber die Gemeinde Weitersfelden auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Geschichtliches Literaturverzeichnis In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Ein Blick auf die Gemeinde Weitersfelden Flache und Flachennutzung PDF Statistik Austria abgerufen am 1 Dezember 2021 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Reichensteiner Robotaufstand Maria Kammerer Zeichen alter Gerichtsbarkeit In Weitersfelden 1997 S 397 Maria Kammerer Zeichen alter Gerichtsbarkeit In Weitersfelden 1997 S 398 Stefan Lafnaer Erhaltene Galgen in Mitteleuropa In lefnaer com 24 Marz 2013 abgerufen am 18 September 2023 a b Statistik Austria Einwohnerzahl und Komponenten der Bevolkerungsentwicklung PDF 35 kB a b c Volkszahlung 2001 Demografische Daten PDF 10 kB Wahl Oberosterreich 2021 orf at Wahl Oberosterreich 2021 oberoesterreich gv at Basisdaten aller oo Gemeinden Website des Landes Oberosterreich abgerufen am 18 September 2018 Gemeinden Weitersfelden Land Oberosterreich abgerufen am 1 Dezember 2021 Land Oberosterreich Landesgeschichte Wappen der Gemeinde Weitersfelden abgerufen am 29 Oktober 2008 Karl Leopoldseder Volksmusik aus Weitersfelden Buch mit CD zum kostenlosen Herunterladen Memento des Originals vom 8 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www weitersfelden eu Stadte und Gemeinden im Bezirk Freistadt Bad Zell Freistadt Grunbach Gutau Hagenberg im Muhlkreis Hirschbach im Muhlkreis Kaltenberg Kefermarkt Konigswiesen Lasberg Leopoldschlag Liebenau Neumarkt im Muhlkreis Pierbach Pregarten Rainbach im Muhlkreis Sandl St Leonhard bei Freistadt St Oswald bei Freistadt Schonau im Muhlkreis Tragwein Unterweissenbach Unterweitersdorf Waldburg Wartberg ob der Aist Weitersfelden Windhaag bei FreistadtGemeindegliederung von Weitersfelden Katastralgemeinden Harrachstal WeitersfeldenOrtschaften Eipoldschlag Haid Harrachstal Knausser Markersdorf Nadelbach Rabenberg Reitern Ritzenedt Saghammer Strassreit Stumberg Waldfeld Weitersfelden Wienau WindgfollMarktort Weitersfelden Dorfer Harrachstal Nadelbach Stumberg Wienau Weiler Markersdorf Rotten Kuhberg Ritzenedt Spinnstock Strassreit Windgfoll Zerstreute Hauser Eipoldschlag Haid Katzenschlag Knausser Rabenberg Reitern Saghammer Schutzenschlag WaldfeldZahlsprengel WeitersfeldenMitgliedergemeinden der Muhlviertler Alm LEADER Agenda 21 Region und Verein Bad Zell Kaltenberg Konigswiesen Liebenau Pierbach Schonau i Mkr St Georgen a W St Leonhard b F Unterweissenbach WeitersfeldenTourismusregion Verband Kaltenberg Liebenau Pierbach Schonau i Mkr St Georgen a W St Leonhard b F Unterweissenbach Weitersfelden Normdaten Geografikum GND 4809929 6 lobid OGND AKS VIAF 242761332 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weitersfelden amp oldid 239187069