www.wikidata.de-de.nina.az
Kaltenberg ist eine Gemeinde in Oberosterreich im Bezirk Freistadt im Muhlviertel mit 598 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 KaltenbergWappen OsterreichkarteKaltenberg Oberosterreich Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk FreistadtKfz Kennzeichen FRFlache 17 15 km Koordinaten 48 27 N 14 46 O 48 45 14 766666666667 842 Koordinaten 48 27 0 N 14 46 0 OHohe 842 m u A Einwohner 598 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 35 Einw pro km Postleitzahl 4273Vorwahl 07956Gemeindekennziffer 4 06 06NUTS Region AT313Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Kaltenberg Kaltenberg Nr 2 4273 KaltenbergWebsite www kaltenberg atPolitikBurgermeister Alois Reithmayr OVP Gemeinderat Wahljahr 2021 13 Mitglieder 10 3 10 3 Insgesamt 13 Sitze OVP 10 FPO 3Lage von Kaltenberg im Bezirk FreistadtLage der Gemeinde Kaltenberg Oberosterreich im Bezirk Freistadt anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapOrtsansicht KaltenbergQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bevolkerung 2 2 Entwicklung und Struktur 2 3 Herkunft und Sprache 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 2 Bildung 4 3 Sicherheit 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Gemeindepartnerschaften 5 4 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenKaltenberg liegt auf 842 m Hohe im Muhlviertel Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud 5 4 und von West nach Ost 6 4 Kilometer Die Gesamtflache umfasst 17 15 Quadratkilometer Davon sind 47 Prozent bewaldet und 49 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt 1 Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 2 Ebenort 92 samt Ebenort Zerstreute Hauser Kaltenberg 190 samt Kaltenberg Zerstreute Hauser Markersreith 38 Nadelberg 31 Pieberbach 86 samt Firling Silberberg 72 samt Silberberg Zerstreute Hauser Tischberg 46 Weidenau 43 Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Markersreith und Silberberg Die Gemeinde gehort zum Gerichtsbezirk Freistadt Nachbargemeinden Bearbeiten LiebenauWeitersfelden nbsp UnterweissenbachSt Leonhard SchonauGeschichte BearbeitenKaltenberg wurde auf den Grunden des fruheren Kaltenberger Guts gegrundet von dem der heutige Name der Gemeinde abgeleitet wurde Die Entstehung des Orts hangt eng mit der Marienwallfahrt zusammen Rund 300 Meter nordlich des Zentrums befindet sich die Ursprungskapelle zu der jedes Jahr zahlreiche Wallfahrer pilgerten Auf Grund der grossen Anzahl an Pilgern wurde von der Herrschaft Ruttenstein eine Filialkirche der Pfarre Unterweissenbach errichtet die 1658 geweiht wurde Seit 1785 ist Kaltenberg eine eigene Pfarre und vergrosserte zwischen 1798 und 1803 die Kirche auf die heutige Grosse Die Marienstatue deren Alter auf rund 500 Jahre geschatzt wird steht beim Hochaltar Kaltenberg wurde zum zweitgrossten Marienwallfahrtsort im Muhlviertel Erst 1921 wurde Kaltenberg als eigene Gemeinde eingerichtet indem das heutige Gemeindegebiet von Unterweissenbach abgetrennt wurde 1938 wurde die Gemeinde wieder mit Unterweissenbach vereinigt 1947 aber wiederhergestellt Die Wiederherstellung erfolgte weil Kaltenberg ohne dauernde finanzielle Hilfe uberleben kann Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte der Ausbau der Infrastruktur 1968 wurde das Gemeindewappen verliehen Die Gemeinde gehorte bis Ende 2002 zum Gerichtsbezirk Unterweissenbach und wurde per 1 Janner 2003 dem Gerichtsbezirk Freistadt zugeteilt Bevolkerung Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung 3 Jahr Einwohner Jahr Einwohner1869 630 1951 6591880 668 1961 6721890 624 1971 7011900 603 1981 6941910 619 1991 6661923 625 2001 6551934 653 2011 6241939 666 2021 610Entwicklung und Struktur Bearbeiten Im Jahr 1869 wohnten im Gemeindegebiet 630 Menschen Bis 1971 wuchs die Bevolkerung auf 701 Einwohner an der hochste Stand in der Geschichte Seit 1971 nimmt die Bevolkerung ab was vermutlich auf die dezentrale Lage zuruckzufuhren ist Im Jahr 1991 hatte die Gemeinde 666 Einwohner bei der Volkszahlung 2001 nur mehr 655 was einem Ruckgang von 1 7 entspricht Am 1 Janner 2008 verzeichnete die Gemeinde 641 Einwohner 3 Bei der Volkszahlung 2001 betrug der Anteil der Einwohner die 60 Jahre und alter waren 16 8 22 9 waren unter 15 Jahre alt Der Anteil der weiblichen Bevolkerung lag bei 48 1 4 Von den 505 Bewohnern Kaltenbergs die 2001 uber 15 Jahre alt waren hatten 2 2 eine Universitat Fachhochschule oder Akademie abgeschlossen Weitere 4 6 hatten eine Matura absolviert 39 2 hatten einen Lehrabschluss oder eine berufsbildende mittlere Schule besucht und 54 1 aller Kaltenberger hatten die Pflichtschule als hochsten Abschluss 4 Herkunft und Sprache Bearbeiten Der deutsche Dialekt der im Raum Kaltenberg sowie in Oberosterreich allgemein gesprochen wird ist das Mittelbairische 99 7 der Kaltenberger gaben 2001 Deutsch als Umgangssprache an Die restlichen 0 3 sprachen andere Sprachen Der Anteil der Kaltenberger mit auslandischer Staatsburgerschaft lag 2001 mit 0 sehr weit unter dem Durchschnitt Oberosterreichs In Kaltenberg leben nur in Osterreich geborene Menschen und kein Gemeindebewohner hat eine auslandische Staatsburgerschaft 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarr und Wallfahrtskirche KaltenbergSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Kaltenberg Oberosterreich Katholische Pfarr und Wallfahrtskirche Kaltenberg Maria Heimsuchung Die Kirche ist mit einem Kreuzweg mit gemauerten Stationen mit der Marktgemeinde Unterweissenbach verbunden Ursprungskapelle bei einer grossen Linde Kriegerdenkmal von Karl Spindelberger 1966 1967 NaturdenkmalerWollsackverwitterungen im GemeindegebietWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenKaltenberg ist Mitglied des Verbandes fur Regional und Tourismusentwicklung Muhlviertler Alm Verkehr Bearbeiten Strasse Kaltenberg wird von der Nordwaldkamm Landesstrasse L 579 von Osten nach Westen durchquert Am ostlichen Rand des Gemeindegebietes fuhrt die Kaltenberger Bezirksstrasse L 1448 von Norden nach Suden Wanderweg Der uberregionale Wander und Pilgerweg Johannesweg fuhrt von Weitersfelden kommend uber den Hauptort weiter nach Unterweissenbach Bildung Bearbeiten Im Ort stehen ein Kindergarten und eine Volksschule zur Verfugung Zusatzlich gibt es eine Bucherei Sicherheit Bearbeiten Im Gemeindegebiet existieren zwei Freiwillige Feuerwehren eine in Kaltenberg die zweite in Silberberg Politik Bearbeiten nbsp Gemeindeamt KaltenbergGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP und 1 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 11 OVP und 2 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP und 3 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 10 OVP und 3 FPO 5 6 Seit dem Jahr 1945 erreichte die OVP immer die absolute Mehrheit zwischen 1949 und 1973 immer 100 Zweitstarkste Partei wurde zwischen 1985 und 1997 immer die SPO die Partei trat 2003 nicht an Die FPO tritt sporadisch an zuletzt 2003 und wurde die zweitstarkste Partei 2003 wurde die OVP mit 87 7 stimmenstarkste Partei und regiert mit absoluter Mehrheit 7 Bei den Wahlen 2009 gab es nur geringfugige Anderungen die OVP musste dabei ein Mandat an die FPO abtreten 8 Die Gemeinderatswahl 2015 hatte eine Wahlbeteiligung von 92 6 9 Burgermeister Bearbeiten bis 2009 Herbert Wurz OVP 2009 2016 Josef Hinterreither OVP seit 2016 Alois Reithmayr OVP 10 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten seit 1985 Die Freiwillige Feuerwehr Kaltenberg hat eine enge Verbindung zur deutschen Partnerfeuerwehr Lunen 11 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen KaltenbergDas Gemeindewappen zeigt in Gold uber drei grunen vom Schildfuss aufsteigenden Spitzen eine blaue heraldische Lilie Die Lilie Attribut der Gottesmutter zeigt die Bedeutung der Gemeinde als Marienwallfahrtsort auf Die grunen Spitzen symbolisieren den Waldreichtum der Gemeinde Die Gemeindefarben sind Gelb Grun Die Verleihung des Gemeindewappens und der Gemeindefarben erfolgte am 27 Mai 1968 12 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Engelbert Lasinger 1960 Mundartdichter und Archivar Johannes Hiemetsberger 1971 Chorleiter und DirigentLiteratur BearbeitenHeinrich Koller Kaltenberg im Hochland des Unteren Muhlviertels Kaltenberger Wallfahrtslied Der Wallfahrtsort Kaltenberg Kapellenbau Das Gnadenbild Kapellenweihe Der Kaltenberger Hilferuf Bau der Kirche und Erhebung zur Pfarre Ausstattung der Kirche Die Ursprungskapelle Der Pfarrhof Der Bergkreuzweg Hohenlage und Wasserversorgung Wunder Seelsorger und Seelsorge in Kaltenberg Salzburger Pressverein 3 Auflage Salzburg 2002 24 Seiten Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Geschichtliches Literaturverzeichnis In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaltenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geomix Kaltenberg Weitere Infos uber die Gemeinde Kaltenberg Oberosterreich auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Ein Blick auf die Gemeinde Kaltenberg Flache und Flachennutzung PDF Statistik Austria abgerufen am 1 Dezember 2021 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b Statistik Austria Einwohnerzahl und Komponenten der Bevolkerungsentwicklung download als pdf 35 kB a b c Volkszahlung 2001 Demografische Daten download als pdf 10 kB Wahl Oberosterreich 2021 orf at Wahl Oberosterreich 2021 oberoesterreich gv at Gemeinderatswahlen Prozentanteile Gemeindewahl Kaltenberg 1 2 Vorlage Toter Link www2 land oberoesterreich gv at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 29 Oktober 2008 http wahl land oberoesterreich gv at whlp WHLPErgebnisEingelangtNEU jsp wahlNameKurz G09 amp gemeindeNummerLink 40606 1 2 Vorlage Toter Link wahl land oberoesterreich gv at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gemeinderatswahl 2015 Oberosterreich PDF Amt der Oo Landesregierung S 13 abgerufen am 17 Dezember 2020 Kaltenberg Abgerufen am 17 Dezember 2020 osterreichisches Deutsch Besuch aus Lunen 35 Jahre Partnerschaft Abgerufen am 17 Dezember 2020 osterreichisches Deutsch Land Oberosterreich Landesgeschichte Wappen der Gemeinde Kaltenberg abgerufen am 29 Oktober 2008 Stadte und Gemeinden im Bezirk Freistadt Bad Zell Freistadt Grunbach Gutau Hagenberg im Muhlkreis Hirschbach im Muhlkreis Kaltenberg Kefermarkt Konigswiesen Lasberg Leopoldschlag Liebenau Neumarkt im Muhlkreis Pierbach Pregarten Rainbach im Muhlkreis Sandl St Leonhard bei Freistadt St Oswald bei Freistadt Schonau im Muhlkreis Tragwein Unterweissenbach Unterweitersdorf Waldburg Wartberg ob der Aist Weitersfelden Windhaag bei FreistadtGemeindegliederung von Kaltenberg Katastralgemeinden Markersreith SilberbergOrtschaften Ebenort Kaltenberg Markersreith Nadelberg Pieberbach Silberberg Tischberg WeidenauDorfer Ebenort Kaltenberg Pieberbach Weiler Firling Silberberg Zerstreute Hauser Ebenort Zerstreute Hauser Kaltenberg Zerstreute Hauser Markersreith Nadelberg Silberberg Zerstreute Hauser Tischberg WeidenauZahlsprengel KaltenbergMitgliedergemeinden der Muhlviertler Alm LEADER Agenda 21 Region und Verein Bad Zell Kaltenberg Konigswiesen Liebenau Pierbach Schonau i Mkr St Georgen a W St Leonhard b F Unterweissenbach WeitersfeldenTourismusregion Verband Kaltenberg Liebenau Pierbach Schonau i Mkr St Georgen a W St Leonhard b F Unterweissenbach Weitersfelden Normdaten Geografikum GND 4459166 4 lobid OGND AKS VIAF 248712550 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaltenberg Oberosterreich amp oldid 219902972