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Ubersicht UrgeschichteHolozan Fruhgeschichte Eisenzeit spate Bronzezeit mittlere Bronzezeit fruhe BronzezeitBronzezeit Kupfersteinzeit JungsteinzeitMittelsteinzeitPleistozan Jungpalaolithikum Mittelpalaolithikum Altpalaolithikum AltsteinzeitSteinzeitDie Steinzeit ist die fruheste Epoche der Menschheitsgeschichte Sie ist durch erhalten gebliebenes Steingerat gekennzeichnet und begann nach heutigem Forschungsstand mit den altesten als gesichert geltenden Werkzeugen der Oldowan Kultur vor 2 6 Millionen Jahren 1 Als Produzenten von Steingeraten gelten die fruhen nur fossil uberlieferten Menschen Arten Homo rudolfensis und Homo habilis sowie alle spateren wie zum Beispiel Homo ergaster Homo erectus die Neandertaler und auch der anatomisch moderne Mensch Homo sapiens Die Bezeichnung Steinzeit wurde 1836 von Christian Jurgensen Thomsen mit dem Dreiperiodensystem eingefuhrt als er die Urgeschichte Danemarks nach vorrangig genutzten Werkstoffen fur Werkzeuge Waffen und Schmuck in Steinzeit Bronzezeit und Eisenzeit gliederte Die Steinzeit Europas wird heute zusatzlich unterteilt in Altsteinzeit Mittelsteinzeit und Jungsteinzeit Fur Afrika sudlich der Sahara gibt es eine eigene Gliederung der Epoche bestehend aus Early Stone Age Middle Stone Age und Later Stone Age die von den fur Europa gultigen Zeitabschnitten abweicht Ans Ende der Steinzeit wird zeitlich regional sehr unterschiedlich aber stets beginnend mit dem Aufkommen des Werkstoffs Kupfer die Kupfersteinzeit gestellt Erst mit der fruhen Bronzezeit wird die Steinzeit in einigen Regionen der Welt abgelost in Mitteleuropa etwa um 2200 v Chr Inhaltsverzeichnis 1 Altsteinzeit oder Palaolithikum 1 1 Altpalaolithikum 1 2 Mittelpalaolithikum 1 3 Jungpalaolithikum 2 Mittelsteinzeit oder Mesolithikum 3 Jungsteinzeit oder Neolithikum 4 Ubergang zum Metallzeitalter 5 Zeitliche Abgrenzungen 6 Menschen der Steinzeit 7 Materielle Kultur der Steinzeit 7 1 Nahrung 7 2 Unterkunft 8 Kunst und Kultur 8 1 Zeichnungen 8 2 Skulpturen 8 3 Musik 8 4 Religion 9 Tausch und Handel 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseAltsteinzeit oder Palaolithikum Bearbeiten Hauptartikel Altsteinzeit Die Altsteinzeit umfasst wie das Early Stone Age in Afrika den grossten Teil der Menschheitsgeschichte beide beginnend mit afrikanischen Funden vor etwa 2 6 Millionen Jahren Die vermutlich erste Auswanderungswelle aus Afrika ist durch Werkzeug und Fossilienfunde vom altpleistozanen Fundplatz Dmanissi in Georgien belegt fur den ein Alter von 1 8 Millionen Jahren berechnet wurde In Europa sind die fruhesten Nachweise von Homininen vermutlich ca 1 1 Millionen Jahre alt 2 Sierra de Atapuerca Spanien in Mitteleuropa sind sie belegt durch den Unterkiefer von Mauer maximal 600 000 Jahre alt Die Altsteinzeit endete mit dem Ubergang vom Pleistozan zum Holozan vor etwa 12 000 Jahren Altpalaolithikum Bearbeiten Chopping Tool Hackwerkzeug Faustkeil aus Hornstein 26 8 12 5 5 cm Acheuleen ca 500 000 300 000 Jahre Naturhistorisches Museum Toulouse Hauptartikel Altpalaolithikum Per definitionem beginnt die Steinzeit mit dem erstmaligen Gebrauch von Werkzeugen aus dem Material Stein durch fruhe Vorfahren des anatomisch modernen Menschen Homo sapiens Werkzeuge konnen so definiert werden dass das Grundmaterial in irgendeiner Form zum Zwecke des Gebrauches verandert wurde Demnach sind Gerollgerate des Oldowan die durch einige wenige Abschlage scharfe Kanten erhielten die ersten belegten Werkzeuge der Menschheit Ob diese Veranderungen anfangs bewusst herbeigefuhrt wurden oder aber durch Zufall entstanden wird sich wohl nie eindeutig klaren lassen Mindestens aber erkannten ihre Hersteller deren Nutzen und tradierten wohl auch bald die Werkzeuge und deren Herstellungsmethoden Die altesten als gesichert geltenden Funde des Altpalaolithikums stammen vom Fundplatz Gona in Athiopien und sind 2 6 Millionen Jahre alt Ob auf ein Alter von 3 4 Millionen Jahre datierte Einkerbungen auf Knochen vom athiopischen Fundplatz Dikika zu Recht als Schnittspuren von Werkzeugen interpretiert wurden 3 ist umstritten 4 Als gesichert gilt dass Homo habilis bereits Steingerat herstellte fur Homo rudolfensis gilt dies als wahrscheinlich und moglicherweise stammen einige der fruhesten Funde auch von Paranthropus robustus einer Art aus dem Formenkreis der Australopithecina Fur viele Jahrtausende anderte sich am Inventar wenig Vor etwa 600 000 Jahren entwickelte sich dann die Werkzeugkultur weiter das Acheuleen mit seinen Faustkeil Industrien begann wiederum zuerst in Afrika Auch in diesem Zeitalter anderte sich sehr lange nichts das Acheuleen lasst sich bis vor etwa 100 000 Jahren finden und ist in Europa mit den Neandertalern verbunden Erstmals wird im Altpalaolithikum das Feuer genutzt eine wichtige Voraussetzung um auch kaltere Regionen zu besiedeln und Nahrung fur die Verdauung des Menschen bekommlicher zu machen 5 Die altesten gesicherten Feuerstellen die zweifelsfrei durch Menschen angelegt wurden stammen aus der Wonderwerk Hohle in Sudafrika und sind etwa 1 7 Millionen Jahre alt Als Indiz dienen verbrannte Knochensplitter und Pflanzenreste im tiefen Inneren der Hohle 6 Mittelpalaolithikum Bearbeiten Hauptartikel Mittelpalaolithikum Die Faustkeile des Acheuleen veranderten sich vor etwa 130 000 120 000 Jahren wurden asymmetrisch sogenannte Faustkeilmesser Man spricht nun vom Mittelpalaolithikum und seiner ersten Stufe dem Micoquien gleichzeitig entwickelte sich eine ganz neue Form der Werkzeugbearbeitung Abschlage vom Kernstein wurden erzeugt die kleiner und leichter waren und flexibler gehandhabt werden konnten Mousterien mit Levalloistechnik Im Allgemeinen wird das Mittelpalaolithikum mit dem Neandertaler assoziiert allerdings fanden sich seit etwa 90 000 Jahren im Nahen Osten auch anatomisch moderne Menschen Die Menschen waren weiterhin Jager und Sammler besonders Grosswild wurde gejagt zusammengesetzte Waffen Holz und Stein verbunden durch einen Klebstoff aus Birkenpech und Feuer waren bekannt Erste Kunstwerke Venus von Berekhat Ram 7 entstanden die Menschen begruben ihre Toten Shanidar Teschik Tasch und gaben ihnen wahrscheinlich auch schon Grabbeigaben mit in die Graber was eine Vorstellung uber ein Leben nach dem Tode impliziert Holz Knochen und Geweihgerate wurden wahrscheinlich intensiv genutzt wovon sich aber fast nichts erhalten hat Jungpalaolithikum Bearbeiten Hauptartikel Jungpalaolithikum und Cro Magnon Mensch Der Beginn des Jungpalaolithikums fallt zusammen mit den fruhesten Belegen fur die Anwesenheit des anatomisch modernen Menschen Homo sapiens in Europa und wird daher heute annahernd 45 000 Jahre vor unserer Zeit angesetzt Erstmals kann man regionale Unterschiede in der Entwicklung feststellen die es eventuell auch vorher bereits gab mangels Fundinventars aber nicht nachweisbar sind Lange schmale Klingen und Messer tauchen im Aurignacien in Mittel West und Sudeuropa auf deren Trager nunmehr der moderne Mensch ist Fruhe Hohlenmalerei aus dem jungeren Aurignacien ist in Frankreich belegt Das alteste Beispiel einer aufwendigen Bestattung wurde in Sungir Russland mit den ca 30 000 Jahre alten Gebeinen eines Mannes und zweier Kinder entdeckt Auch Gerate aus organischer Substanz sind nunmehr weit haufiger uberliefert Lowe Leopard aus Mammutelfenbein 40 000 bis 30 000 Jahre alt Vogelherd Hohle Baden WurttembergIn Frankreich und Nordspanien findet man gleichzeitig das Chatelperronien bis vor etwa 34 000 Jahren dessen Inventar neben den jungpalaolithischen Elementen wie beim Aurignacien bis vor etwa 28 000 Jahren auch noch eine deutliche Tradition der Levalloistechnik aus dem Mittelpalaolithikum aufweist Manche Forscher sehen im Unterschied dieser beiden Kulturen auch den Unterschied zwischen Neandertaler und Homo sapiens in dessen fruher Form als Cro Magnon Mensch In Ost und Mitteleuropa kann man gleichzeitig die Kulturen des Bohunicien und des Szeletien unterscheiden Ab etwa 28 000 bis vor 21 000 Jahren findet sich das Gravettien Fruchtbarkeitssymbole oder moglicherweise auch Darstellungen von Gottinnen wie die Venus von Willendorf deuten auf religiose Vorstellungen hin In Frankreich Spanien und Portugal dagegen verbreitet sich das Solutreen von etwa 22 000 bis 16 500 Jahren vor unserer Zeit das sich durch Lamellen und flachenretuschierte Blatt und Kerbspitzen auszeichnet Felszeichnungen gravierte Knochen und Figuren finden sich ebenso Im Magdalenien dem letzten Abschnitt der jungeren Altsteinzeit geht die letzte Eiszeit langsam zu Ende Typisch sind Klingenvarianten mit ersten Anzeichen der im Mesolithikum weit verbreiteten Mikrolithisierung Die bekanntesten Hohlenmalereien Hohle von Lascaux stammen aus dem Magdalenien ebenso eine zunehmende Zahl an kleinen beweglichen Kunstwerken Uberreste von Zeltbauten fanden sich ebenso wie Lampen mit Docht verbesserte Jagdwaffen und Schmuck der bereits weit gehandelt wurde Der am besten erhaltene Fund in Deutschland aus dieser Zeit sind die 14 000 Jahre alten Skelette und Kulturbeigaben aus dem Doppelgrab von Oberkassel Mittelsteinzeit oder Mesolithikum Bearbeiten Hauptartikel Mittelsteinzeit Mit dem Ende der Eiszeit und der beginnenden Wiederbewaldung ab ca 9600 v Chr des Holozans beginnt in Mitteleuropa die Mittelsteinzeit Mit dem Aussterben der eiszeitlichen Grosswildfauna wurden neue Jagdtechniken erforderlich um die in den Waldern lebenden und sich mit ihnen ausbreitenden Tiere zu erjagen Dies druckt sich nicht zuletzt im Aufkommen kleiner Pfeilspitzen sogenannter Mikrolithen aus Eine fruhe nordeuropaische Kultur war die Maglemose Kultur eine andere bekannte Kultur war in der Spatphase z B die Ertebolle Kultur Das mitteleuropaische Mesolithikum endete mit dem Beginn der Linienbandkeramik die sich ab 6000 v Chr in Pannonien und in den folgenden 2000 Jahren bis in den Norden Europas ausbreitete Vergleichbare Ubergangsperioden beginnen in verschiedenen Weltgegenden zu sehr unterschiedlichen Zeiten So findet man in der Levante nur eine sehr kurze Ubergangszeit bis etwa 9500 v Chr die hier auch nicht Mesolithikum sondern Epipalaolithikum genannt wird 8 Jungsteinzeit oder Neolithikum Bearbeiten Bandkeramische Gefasse aus Mitteldeutschland im Bestand der ur und fruhgeschichtlichen Sammlung der Universitat Jena die Friedrich Klopfleisch 1882 zur Definition der bandkeramischen Kultur benutzte Hauptartikel Jungsteinzeit Der Beginn der Jungsteinzeit wird heute uber den Ubergang von der aneignenden zur produzierenden Wirtschaftsweise neolithische Revolution definiert also dem Beginn von Viehhaltung und Ackerbau Dieser Ubergang begann in den Weltregionen zu sehr unterschiedlichen Zeiten In der Levante z B begann die Jungsteinzeit mit dem Prakeramischen Neolithikum etwa 9500 v Chr breitete sich nach Anatolien und den Balkan aus bis es Mitteleuropa um 5600 v Chr erreichte Manche Bewohner entlegener Regionen befinden sich noch heute im Hinblick auf ihre technische Entwicklung auf dem Niveau der Jungsteinzeit Einheitlich zu definierende regionale und zeitliche Kulturraume lassen sich nunmehr weit haufiger aus den archaologischen Funden bestimmen als das in den vorhergehenden Epochen der Fall ist In Mitteleuropa beginnt das Neolithikum mit der Bandkeramik zwischen etwa 5600 und 4900 v Chr Auf deutschem Boden folgt die Rossener Kultur weiter ostlich die Stichbandkeramik In Sudosteuropa und im danubischen Raum bilden sich aus den fruhneolithischen neue eigenstandige Kulturen z B die Lengyel Kultur und die Badener Kultur bis hin zu den endneolithischen Kulturen von Vinca im serbisch rumanischen Raum und Tisza in Ungarn Erste Versuche mit der Metallbearbeitung erfolgten im 8 Jahrtausend v Chr anfangs beschrankt auf gediegene Edelmetalle wie Gold Silber und Kupfer und auf die Ausarbeitung von Schmuck Fur Werkzeuge oder Waffen waren diese weichen Metalle ohne Legierungen nicht geeignet Bekannte Funde von gut erhaltenen jungsteinzeitlichen Menschen sind u a der Kennewick Mann und Otzi Ubergang zum Metallzeitalter Bearbeiten Hauptartikel Kupferzeit Am Ende der Steinzeit begann der Ubergang zur Verwendung eines grundlegend anderen Materials des Metalls Neue bessere Eigenschaften ermoglichten bisher unbekannte Nutzungsmoglichkeiten erforderten aber auch eine weitaus komplexere Handhabung und Technologie sowie einen funktionierenden Fernhandel um an das begehrte Material zu kommen das nicht uberall vorhanden war Diese Ubergangsphase wird Kupferzeit auch Chalcolithikum oder Aneolithikum genannt Sie endet mit dem Beginn der Bronzezeit Viele Werkzeuge und Waffen wurden noch mit den bewahrten Materialien hergestellt zum Teil auch mit dem neuen Material dennoch in der bewahrten Formensprache aber relativ schnell tauchten erste neue Formen auf Grundlegende Metallbearbeitungstechniken wie der Metallguss wurden entwickelt Durch den Guss war erstmals eine Serienfertigung gleichartig aussehender Werkzeuge moglich Auch wurden erste Techniken der Prospektion und Gewinnung von Kupfererzen in offenen Gruben Bergbau entwickelt Durch die Entwicklung der Verhuttung von Kupfer konnte der schnell entstehende Engpass an gediegenem Kupfer entscharft werden Diese Technik wurde spater auch zur Gewinnung von Zinn Zink und Blei genutzt und legte die technologische Basis fur die spatere Bronzezeit Eine erste nachweisbare Hierarchisierung fand statt Oberschichten begannen sich zu bilden die den Abbau und die Verhuttung des Metalls kontrollierten und die nach ihrem Tod mit vielen wertvollen Grabbeigaben bestattet wurden Siedlungen in Mitteleuropa wurden tendenziell kleiner dafur aber starker befestigt Sie lagen vor allem auf Anhohen Insbesondere im Mittelmeer Raum fuhrte die Entwicklung der Kupfertechnologie zu einem verstarkten Fernhandel Otzi hatte neben ansonsten jungsteinzeitlichem Gepack auch bereits ein Kupferbeil bei sich Zeitliche Abgrenzungen BearbeitenDie zeitliche Abgrenzung der einzelnen Epochen und Stufen der Steinzeit gestaltet sich schwierig Das liegt vor allem an der Fundsituation die abhangig ist von den geologischen Verhaltnissen der spateren Nutzung oder Uberbauung des Gelandes und anderem mehr Die Stufengrenzen und Ubergange unterscheiden sich auch in verschiedenen Regionen Manche Unterteilung tritt nur in bestimmten Gebieten auf Eine Parallelisierung mit bestimmten Menschenarten ist oft nicht moglich Trotz all dieser Schwierigkeiten hier der Versuch einer Zeittafel und einer detaillierten Ubersicht Zeittafel Steinzeit Zahlenangaben Jahrtausende vor heute Erdgeschichte MenschheitsgeschichteHolozan 12 0 Later Stone Age 50 0 Kupfersteinzeit Jungsteinzeit Mittelsteinzeit EpipalaolithikumPleistozan Jungpleistozan 126 12 Altsteinzeit 2600 12 Middle Stone Age 130 50 Jungpalaolithikum 40 12 Mittelpalaolithikum 300 200 40 Mittelpleistozan 781 126 Early Stone Age 2600 130 Altpleistozan 1806 781 Altpalaolithikum 2600 300 200 Gelasium 2588 1806 Altsteinzeit Palaolithikum Altpalaolithikum Afrika 2 500 000 1 000 000 vor heute Oldowan 2 500 000 1 000 000 vor heute Acheuleen 1 500 000 200 000 vor heute Europa 1 200 000 600 000 vor heute Protoacheuleen oder Abbevillien 1 500 000 600 000 vor heute Altacheuleen 600 000 350 000 vor heute Jungacheuleen 350 000 150 000 vor heute Spatacheuleen 150 000 100 000 vor heute Mittelpalaolithikum 125 000 35 000 v Chr Europa Micoquien 125 000 38 000 v Chr Mousterien 125 000 38 000 v Chr Blattspitzen Gruppe 50 000 35 000 v Chr Szeletien 50 000 35 000 v Chr Nordafrika Aterien 40 000 18 000 v Chr Iberomaurusien 17 000 8000 v Chr Capsien 9000 3000 v Chr Jungpalaolithikum 35 000 8000 v Chr Europa Aurignacien Sudost und Mitteleuropa 45 000 25 000 v Chr Frankreich und Spanien 30 000 25 000 v Chr Chatelperronien Perigordien 35 000 30 000 v Chr Gravettien 26 000 19 000 v Chr Solutreen Spanien und Frankreich 19 000 16 000 v Chr Magdalenien Sudwestfrankreich und Nordspanien 16 000 9500 v Chr Deutschland 13 000 9500 v Chr Deutschland Hamburger Kultur 13 000 12 000 v Chr Federmessergruppe 10 000 8700 v Chr Bromme Kultur 9700 9000 v Chr Ahrensburger Kultur 9500 8500 v Chr Danemark Hamburger Zeit 13 000 10 000 v Chr Lyngby Kultur 10 700 10 000 v Chr Bromme Kultur 11 700 9000 v Chr Ahrensburger Kultur 9000 8000 v Chr Mittelsteinzeit Mesolithikum 8000 4000 v Chr Deutschland Beuronien 7700 5800 v Chr Maglemose Kultur Duvensee Gruppe 7000 5800 v Chr Oldesloer Gruppe 6000 5000 v Chr Danemark Maglemose Kultur 8300 6000 v Chr Gudena Kultur 8000 4000 v Chr Klosterlund Jutland 8000 7000 v Chr Kongemose Kultur 6000 5200 v Chr Ertebolle Kultur altere 5200 3000 v Chr Nordskandinavien Fosna Kultur 9000 2000 v Chr Komsa Kultur 8000 3000 v Chr Askola Kultur um 7500 v Chr Frankreich Sauveterrien 8000 6500 v Chr Castelnovien 6600 5600 v Chr Tardenoisien 4500 3500 v Chr Campignien um 4000 v Chr Spanien Azilien 8500 5000 v Chr Asturien Kultur 8500 5000 v Chr Nordafrika Natufien 12 000 7000 v Chr Capsien 9000 3000 v Chr Jungsteinzeit Neolithikum West Mittel und Nordeuropa Linearbandkeramik 5500 4500 v Chr Stichbandkeramik 4900 4500 v Chr Ertebolle Ellerbeck Kultur 5000 4300 v Chr Rossener Kultur 4600 4300 v Chr Michelsberger Kultur 4300 3500 v Chr Trichterbecherkultur 4300 2700 v Chr Kugelamphoren Kultur 3100 2700 v Chr Schnurkeramik 2800 2400 v Chr Glockenbecherkultur 2500 2200 v Chr Dolchzeit 2300 1600 v Chr Danemark Jungstes Ertebolle 3000 2000 v Chr Streitaxtkultur 3000 2500 v Chr Dolchzeit 2500 1600 v Chr Schweden und Norwegen Streitaxtkultur Bootaxtkultur 2800 2300 v Chr Frankreich Chasseen 4600 2400 v Chr Tardenoisien 4500 3500 v Chr Schweiz Fruhe menschliche Einwirkung ab 6900 v Chr Rodungen Lein und Getreideanbau La Hoguette Gruppe 5800 5100 v Chr Cortaillod Kultur 4000 3500 v Chr Pfyner Kultur 3900 3500 v Chr Horgener Kultur 3300 2800 v Chr Schnurkeramik 2800 2300 v Chr Glockenbecherkultur 2500 2200 v Chr Menschen der Steinzeit BearbeitenAls die fruhesten Vertreter der Hominini die Werkzeuge Gerollgerat nutzten gelten Homo habilis und Homo rudolfensis allerdings wurden auch Paranthropus robustus aus dem Formenkreis der Australopithecina Werkzeugfunde zugeschrieben Der ihnen nachfolgende Homo erectus hat neben Werkzeugen auch das Feuer genutzt der erst 2003 entdeckte kleinwuchsige Homo floresiensis der noch vor rund 50 000 Jahren auf der indonesischen Insel Flores lebte war moglicherweise ein direkter Nachfahre von Homo erectus All diese Arten der Gattung Homo sind dem Altpalaolithikum und seinen Geroll und Faustkeilkulturen zuzurechnen Hochrechnungen gehen davon aus dass zu dieser Zeit auf der Erde nur wenige zehntausend Individuen existierten Als Menschentypus des Mittelpalaolithikums schlechthin wird von vielen Forschern der in Europa vor rund 200 000 Jahren aus Homo erectus Homo heidelbergensis hervorgegangene Neandertaler angesehen Zugleich existierten in Afrika bereits die Ubergange von Homo erectus zu Homo sapiens das heisst zum anatomisch modernen Menschen vergl Archaischer Homo sapiens In Europa sind Spuren der ersten anatomisch modernen Menschen bezeichnet als Cro Magnon Menschen seit nahezu 45 000 Jahren archaologisch belegt Damals am Beginn des Jungpalaolithikums lebten Neandertaler und anatomisch moderner Mensch einige Jahrtausende nebeneinander siehe dazu auch Europaer manche Forscher sehen in den Kulturen des Aurignacien Homo sapiens und dem etwa gleichzeitigen Chatelperronien Neandertaler eine mogliche Unterscheidung auch in der materiellen Hinterlassenschaft was allerdings umstritten ist Vor etwa 39 000 Jahren starb der Neandertaler aus und uberliess die Erde allein dem Homo sapiens dem Trager aller nachfolgenden Kulturen In den ersten Jahrtausenden der Sesshaftwerdung mussten die Frauen schwersten korperlichen Einsatz zeigen Eine britische Studie widmete sich 2017 der Knochenstarke damaliger Frauen Im Vergleich mit heutigen Ruderinnen mit einem intensiven Trainingspensum ermittelten die Forscher fur die Steinzeit Frauen eine um mehr als 10 Prozent starkere Oberarmkraft 9 10 Materielle Kultur der Steinzeit BearbeitenNahrung Bearbeiten Nahrungsquelle der Jager und Sammler war lange Zeit alles was sie in ihrem naturlichen Umfeld fanden Pflanzen Fruchte Samen Wurzeln Pilze genauso wie Honig Eier Fleisch Fisch und Weichtiere Sie kamen vor der Domestizierung von Weidetieren nicht an Milch Es gab noch keine Zuchtformen von Obst Gemuse und Getreide diese wurden spater zu Hauptnahrungsquellen Die Menschen lebten in kleinen Sippen die mit ihrer Jagdbeute im jahreszeitlichen Wechsel herumzogen Moderne Untersuchungen haben ergeben dass die steinzeitlichen Menschen etwa zwei Drittel ihrer Energie aus tierischer Nahrung bezogen und nur ein Drittel aus pflanzlicher Quelle Am Ende der letzten Eiszeit wandelte sich das Faunenbild Europas stark Die bisher als Jagdbeute verfolgten grossen Tiere wie Mammuts Wollnashorner und Waldelefanten starben aus Kleinere Tiere wie Hirsche Wildrinder Pferde und Wildschweine bildeten von da an die wichtigsten Beutetierarten Bereits in der Mittelsteinzeit wurden die ersten dieser Tierarten bei den nun ortsfester werdenden Behausungen gehalten Pflanzliche Nahrung bekam nach und nach einen immer grosseren Stellenwert weil wegen des warmeren Klimas mehr derartige Nahrung wuchs Zwei der grossten Erfindungen des Menschen waren die Viehzucht und der Ackerbau siehe auch Neolithische Revolution Dies ermoglichte erst die wirklich dauerhafte Sesshaftwerdung den Anbau von zusatzlichen Nahrungsmitteln die Bevorratung von Uberschussen oder den gezielten und weitreichenden Handel damit und nicht zuletzt eine Bevolkerungsexplosion weil mehr Menschen satt werden konnten Fur die Individuen verschlechterte sich durch diese Entwicklung die Ernahrungslage im Durchschnitt allerdings eher geringerer Proteinanteil Hungersnote durch Missernten was sich unter anderem in einer Abnahme der Korpergrosse gegenuber den Jagern und Sammlern zeigt 11 Solche Entwicklungen erforscht die Palaopathologie Sie zeigte auch dass die nun dichter lebende Bevolkerung von einer Vielzahl von vorher unbekannten Infektionskrankheiten darunter diverse Zoonosen 12 befallen wurde Die Landwirtschaft ermoglichte auch eine grossere soziale Differenzierung da nicht mehr die gesamte erwachsene Bevolkerung mit der Gewinnung von Nahrung beschaftigt war 11 Eine weitere Folge war die Ausbreitung des Menschen auch in bis dahin unbesiedelte Gebiete die verbleibende Population der Jager und Sammler wurde in ungunstigere Gebiete abgedrangt 11 Unterkunft Bearbeiten Archeon Niederlande Rekonstruktion eines Hauses aus der JungsteinzeitWo sich aufgrund der geologischen Voraussetzungen Hohlen und Abris fanden wurden diese seit fruhester Zeit als Unterschlupf genutzt Ansonsten wurden fur das Altpalaolithikum bisher nur kunstliche Steinkreise gefunden die als Reste von Behausungen gedeutet werden konnen Dabei wurden wohl bereits vor zwei Millionen Jahren Aste oder kleine Stamme durch Steine befestigt und bildeten eine kurzzeitig bewohnbare Unterkunft Die alteste Hutte Europas ist etwa 600 000 Jahre alt und wurde in Prezletice bei Prag gefunden Die Hutten in Terra Amata bei Nizza in Sudfrankreich haben ein Alter von etwa 400 000 Jahren die in Bilzingsleben von etwa 370 000 Jahren Im Mittelpalaolithikum findet man Hutten von Mammutjagern aus Knochen und Stosszahnen vermutlich in Verbindung mit Stangen und Fellen mit Feuerstellen im Inneren In der Grotte du Lazaret in Frankreich ist ein Huttengrundriss etwa 35 m gross mit zwei Feuerstellen als Unterkunft bereits fur etwa zehn Personen ausreichend Im Jungpalaolithikum tauchen Huttengruben Wohngruben auf Sie reichen von tief in den Erdboden eingegrabenen Gruben bis hin zu fast ebenerdigen Hutten Sie enthalten meist Herdstellen und regelmassig angeordnete Pfostenlocher die auf einen festen Oberbau hinweisen Es wird angenommen dass die Hutten zeltartige oder zelthuttenartige Formen aufwiesen Im Laufe des Neolithikums mit den ersten Bauernkulturen um 10 500 v Chr gab es dann auch feste dauerhaft besiedelte Wohnhauser Je nach Region bestanden sie aus Lehm Stein oder Holz Lehmbauten sind vom Orient bis nach Ungarn bekannt Steinbauten seit uber 10 000 Jahren im Orient Holzbauten mit Wanden aus Brettern oder lehmverschmiertem Flechtwerk in den bewaldeten Gebieten In Mitteleuropa war der Pfostenbau die ubliche Bauweise Keine Behausungen sondern Graber und oder Kultstatten sind die besonders in Westeuropa zu findenden Megalithbauten und Dolmen Kunst und Kultur BearbeitenZeichnungen Bearbeiten Petroglyphen sind auf das Tragermaterial Stein geritzte bildliche oder grafische Darstellungen Eine wichtige kulturelle und religiose Bedeutung fur die Gesellschaften wird angenommen Zu finden sind die Darstellungen auf allen Kontinenten Die Bedeutung der Symbole ist noch weitgehend ungeklart Eine genaue Datierung ist oft schwierig im Allgemeinen ordnet man die Petroglyphen aber der Jungsteinzeit und den Metallzeiten zu Nicht eingeritzt sondern mit Farbe aufgemalt sind Felsmalereien oder Hohlenmalereien Die kunstlerischen Ausgestaltungen erhielten sich witterungsbedingt zumeist nur in Hohlen und spiegeln vor allem die religiosen Vorstellungen ihrer Erzeuger wider Als Farben wurden vor allem Ocker Holzkohle sowie diverse Gesteine und Erze verwendet als Bindemittel Wasser Pflanzenharz und safte Viele Malereien zeigen bereits perspektivische Zeichnungen die Gesteinsunterlage wurde in den Aufbau der Darstellung mit einbezogen Wisch und Spruhtechniken fanden bereits Verwendung Bekannte Fundorte finden sich auch hier weltweit so etwa fast 15 000 Felsbilder im Hochplateau von Tassili n Ajjer in Algerien dem Uluṟu in Australien der bekannten Hohle von Lascaux in Frankreich oder der Hohle von Altamira in Spanien Uber die C 14 Methode lassen sich die altesten derartigen Kunstwerke uber die Analyse der verwendeten Farben und Bindemittel bis ins Aurignacien zuruckverfolgen also mehrere zehntausend Jahre vor heute Skulpturen Bearbeiten Venus vom Hohlefels ca 35000 Jahre altDie ersten Skulpturen zeigten meistens weibliche Figuren mit stark hervorgehobenen Geschlechtsmerkmalen wie grossen Brusten und breitem Becken Venusfigurinen oder Tiere Hergestellt wurden sie aus Stein und Ton aber auch aus leichter verganglichem Material wie Holz oder Knochen wie die alteste Darstellung eines Menschen die Venus vom Hohlefels die auf der Schwabischen Alb gefunden wurde Dabei wurden manche Details bei den weiblichen Statuetten selten ausgefuhrt so etwa Gesichter und Arme Die These es handele sich bei diesen Figurinen um Fruchtbarkeitsgottinnen und Hinweise auf ein Matriarchat wird in der Wissenschaft heutzutage nicht mehr vertreten Man kann aber davon ausgehen dass durchschnittliche Steinzeitfrauen nicht in der Lage waren derartige ausgreifende Formen anzunehmen Die gefundenen Tierfiguren dagegen weisen oft einen erstaunlichen Naturalismus auf oft wurden sie etwa in Fluchthaltung oder im Augenblick des todlichen Treffers dargestellt Hier deuten die Forscher die Figuren als Objekte zur Beschworung des Jagderfolges Eine der bekanntesten jungpalaolithischen Skulpturen ist die im heutigen Osterreich gefundene und etwa elf Zentimeter hohe Venus von Willendorf Daneben finden sich auch gravierte Knochen deren Deutung aber meist nicht gelingt Darstellungen von Mannern finden sich weitaus seltener was wohl nicht nur auf die Erhaltungsbedingungen zuruckzufuhren ist Diese Figuren weisen auch keine geschlechtsspezifischen Auspragungen auf wie die weiblichen Phallussymbole als Skulpturen treten erst in spateren Zeitaltern auf sehr wohl fanden sich aber jungsteinzeitliche Felsmalereien zu diesem Themenkreis Musik Bearbeiten Als alteste erhaltene Musikinstrumente gelten etwa 35 000 Jahre alte Knochenfloten die ebenfalls auf der Schwabischen Alb gefunden wurden Eine aus dem Knochen eines Gansegeiers hergestellte Flote wurde im Sommer 2008 in der Hohle Hohle Fels bei Schelklingen gefunden 13 Relativ gut erhaltene oder rekonstruierbare Floten mit Grifflochern wurden in der Geissenklosterle Hohle entdeckt 14 Zwei der Floten aus dem Geissenklosterle sind in einem Stuck aus Schwanenknochen gefertigt 15 Die dritte besteht aus zwei zusammengefugten aus Mammutelfenbein geschnitzten Halbrohren sie wurde mit mindestens drei etwa im Terzabstand gestimmten Grifflochern versehen ein viertes konnte weggebrochen sein und mit seitlichen Kerbungen verziert Auf Grund des sehr hohen Alters der Flote ist eine Zuschreibung an den modernen Menschen Homo sapiens der Cro Magnon Epoche ungewiss fur ein Neandertaler Artefakt konnte die vermutete Verleimung und Abdichtung der beiden Halften mit Birkenpech sprechen Religion Bearbeiten Hauptartikel Religion im Palaolithikum Voraussetzung fur die Entstehung von Religion ist die ausreichende abstrakte Begriffe umfassende Sprachfahigkeit Bereits die Menschen des Mittelpalaolithikums begruben offensichtlich ihre Toten Auffallige Ansammlungen von Pollen konnen als Beigaben von Blumen oder allgemeiner Pflanzen gedeutet werden Ocker als wertvoller Rohstoff wurde beigegeben auch benutzte oder neue Werkzeuge fanden sich Uber die Vorstellungen uber ein Leben nach dem Tod oder die religiosen Gefuhle weiss man trotzdem so gut wie nichts die Funde belegen aber gleichwohl derartige Vorstellungen Rituale und religiose Zeremonien werden trotz der naturgemass schwierigen Fundlage von der Forschung als moglich angenommen Spuren deuten auf Tanze hin und Gesange werden ebenfalls angenommen 16 Tausch und Handel BearbeitenDer Tausch von Nahrung Material und Werkzeug im unmittelbaren Umfeld kann schon fur die ersten Kulturen der Steinzeit angenommen werden Wichtige Guter wurden bereits fruh uber weite Strecken gehandelt Funde von Muscheln weit im Landesinneren werden als Teil von Schmuckstucken interpretiert Feuerstein und andere zur Werkzeug und Waffenherstellung geeignete Materialien als wichtigste Rohstoffe der Steinzeit wurden sogar uber sogenannte Handelsrouten verbreitet Siehe auch Bearbeiten Portal Ur und Fruhgeschichte Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Ur und Fruhgeschichte Werkzeuggebrauch bei Tieren Nusseknacken mit Hammer und Amboss Hominisation Entstehung des Menschen Literatur BearbeitenAlmut Bick Die Steinzeit Theiss WissenKompakt Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1996 6 Alexander Binsteiner Ratsel der Steinzeit zwischen Donau und Alpen Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung Linzer archaologische Forschungen Band 41 Nordico Museum Linz 2011 ISBN 978 3 85484 440 2 Hansjurgen Muller Beck Die Steinzeit C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 47719 4 Ernst Probst Deutschland in der Steinzeit Jager Fischer und Bauern zwischen Nordseekuste und Alpenraum C Bertelsmann Munchen 1991 ISBN 3 570 02669 8 Jared Diamond Der dritte Schimpanse Fischer Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 596 17215 2 Marshall Sahlins Stone Age Economics Aldine de Gruyter New York 1972 ISBN 0 202 01098 8 Friedemann Schrenk Die Fruhzeit des Menschen C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 48030 6 Friedemann Schrenk Timothy G Brommage Adams Eltern Expeditionen in die Welt der Fruhmenschen C H Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 48615 0 Weblinks Bearbeiten Commons Steinzeit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Steinzeit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www swr de steinzeit html ZEIT html Archaologie Online umfangreiches Linkverzeichnis JungsteinSite mit Linkliste Neolithikum engl private Seite Basiswissen Steinzeit Einfuhrung in die Altsteinzeit Landschaftsmuseum Obermain KulmbachEinzelnachweise Bearbeiten Sileshi Semaw The World s Oldest Stone Artefacts from Gona Ethiopia Their Implications for Understanding Stone Technology and Patterns of Human Evolution Between 2 6 1 5 Million Years Ago In Journal of Archaeological Science Band 27 2000 S 1197 1214 doi 10 1006 jasc 1999 0592 Volltext PDF 1 MB Eudald Carbonell et al The first hominin of Europe In Nature Band 452 2008 S 465 469 doi 10 1038 nature06815 Shannon P McPherron Zeresenay Alemseged Curtis W Marean et al Evidence for stone tool assisted consumption of animal tissues before 3 39 million years ago at Dikika In Nature Band 466 2010 S 857 860 doi 10 1038 nature09248 Yonatan Sahle Sireen El Zaatari und Tim White Hominid butchers and biting crocodiles in the African Plio Pleistocene In PNAS Band 114 Nr 50 2017 S 13164 13169 doi 10 1073 pnas 1716317114 Peter S Ungar Hrsg Evolution of the human diet the known the unknown and the unknowable Oxford Oxford University Press 2007 Peter B Beaumont The edge More on fire making by about 1 7 million years ago at Wonderwerk Cave in South Africa In Current Anthropology Band 52 Nr 4 2011 S 585 595 doi 10 1086 660919 F d Errico A Nowell A new look at the Berekhat Ram figurine implications for the origins of symbolism In Cambridge Archaeological Journal Band 10 2000 S 123 167 Ofer Bar Yosef The Natufian culture in the Levant threshold to the origins of agriculture In Evolutionary Anthropology Band 6 Nr 5 1998 S 159 177 doi 10 1002 SICI 1520 6505 1998 6 5 lt 159 AID EVAN4 gt 3 0 CO 2 7 Christoph Seidler So fit waren die Frauen der Jungsteinzeit In Spiegel Online 30 November 2017 abgerufen am 21 Dezember 2017 Alison A Macintosh et al Prehistoric women s manual labor exceeded that of athletes through the first 5500 years of farming in Central Europe In Science Advances Band 3 Nr 11 29 November 2017 englisch PDF abgerufen am 21 Dezember 2017 a b c Diamond 1994 III 10 Das zweischneidige Schwert der Landwirtschaft Die ersten Salmonellen Zoonose vor 6 500 Jahren Auf nationalgeographic de vom 30 Juni 2020 Nicholas J Conard Maria Malina und Susanne C Munzel New flutes document the earliest musical tradition in southwestern Germany In Nature Band 460 2009 S 737 740 doi 10 1038 nature08169 Forscher entdecken altestes Musikinstrument der Welt Spiegel Online 24 Juni 2009 abgerufen am 6 Januar 2019 Die altesten Floten der Welt PDF Nicht mehr online verfugbar windkanal de 2005 archiviert vom Original am 16 Februar 2007 abgerufen am 1 Februar 2009 Erganzende Informationen Bild und Klangmaterial zum Artikel Auf windkanal de zuletzt eingesehen am 6 Januar 2019 Bild einer Flote aus einem Schwanenknochen Memento vom 19 Januar 2012 im Internet Archive Siegfried Vierzig Mythen der Steinzeit Das religiose Weltbild der fruhen Menschen BIS Verlag der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg 2009 ISBN 978 3 8142 2160 1 1 auf oops uni oldenburg de PDF 4 7 MB Dieser Artikel wurde am 31 Juli 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4057226 2 lobid OGND AKS LCCN sh85128291 NDL 00570630 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinzeit amp oldid 232878568