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Die Mammute Sing das Mammut Pl auch Mammuts wissenschaftlicher Name Mammuthus von frz mammouth lt russ mamont mamont lt vermutlich aus dem Waldnenzischen bilden eine ausgestorbene Gattung der Elefanten Sie entstand im Ubergang vom Miozan zum Pliozan in Afrika und besiedelte in der darauf folgenden Zeit sowohl Europa als auch Asien und Nordamerika Die letzten Vertreter der Mammute die der weitaus bekanntesten Art dem Wollhaarmammut Mammuthus primigenius angehoren starben erst vor rund 4000 Jahren auf der nordsibirischen Wrangelinsel aus MammuteLebendrekonstruktion eines Wollhaarmammuts im kanadischen Royal British Columbia MuseumZeitliches AuftretenPliozan bis Holozan5 7 Mio Jahre bis etwa 4 000 JahreFundorteNordamerika Europa Asien AfrikaSystematikRusseltiere Proboscidea ElephantimorphaElephantidaElefanten Elephantidae ElephantinaeMammuteWissenschaftlicher NameMammuthusBrookes 1828Skelettrekonstruktion eines Wollhaarmammuts im Sudostbayerischen Naturkunde und Mammut Museum SiegsdorfIm November 2008 wurde in der Fachzeitschrift Nature die Genomsequenz des Wollhaarmammuts veroffentlicht 1 Circa 70 Prozent der Erbinformation konnten entschlusselt werden Das Mammutgenom ist das erste Genom eines ausgestorbenen Tieres das sequenziert wurde Inhaltsverzeichnis 1 Lebensraum 2 Merkmale 2 1 Allgemein und Korpergrosse 2 2 Schadel und Gebissmerkmale 3 Systematik 4 Mammut und Mensch 5 Aussterben 6 Entdeckung erhaltener Korper 7 Fundorte und Museen 8 Handel mit Mammutskeletten 9 Etymologie 10 Bilder 11 Literatur 12 Einzelnachweise 13 WeblinksLebensraum BearbeitenVor allem die wahrend der letzten Kaltzeit lebenden Vertreter der Mammute Mammuthus primigenius waren an den Lebensraum der Kaltsteppe gebunden Die ublicherweise als Mammutsteppe bezeichnete Vegetationsform besteht nur zu etwa 20 Prozent aus Grasern weitaus dominanter sind besonders proteinreiche Krauter und Bluten wie Wegeriche Beifuss Schafgarbe Chrysanthemen Kuhschellen Silberwurz und sogar einige Weiden 2 Diese Tundra ahnliche Kaltsteppe bildete mit den nahrhaften Krautern die Grundlage zur Ernahrung von Herden grosser Landsaugetiere Sie erstreckte sich ursprunglich vom westlichen Europa uber die osteuropaische Tiefebene das nordliche Sibirien bis nach Alaska und schloss auch einige damals trockengelegene Schelfgebiete ein wie die Nordsee Doggerland und die Beringstrasse Neben dem Mammut gehorten zur damaligen Tierwelt die Saigaantilope das Mufflon der Steinbock verschiedene Hirschartige Rothirsch Riesenhirsch Elch Ren und Wildrinder Wisent und Bison aber auch das Wollnashorn grossere und kleinere Raubtiere wie Grosskatzen Schneeleopard Hohlenlowe Baren Hohlenbar Braunbar und Hunde Wolf Fuchs und daruber hinaus zahlreiche Kleinsauger zum ublichen Bild der Mammutsteppe Nachfahren der Tierarten dieses Biotops leben heute vorwiegend in Hochgebirgen und arktischen Regionen 3 Dieser Lebensraum wurde ausserdem von Populationen der fruhen Jager und Sammler bewohnt und genutzt 3 Merkmale BearbeitenAllgemein und Korpergrosse Bearbeiten Mammute waren grosse bis sehr grosse Saugetiere die einen generell elefantenahnlichen Korperbau mit grossem Kopf und saulenartigen Beinen aufwiesen Die Grosse war von Art zu Art unterschiedlich Das bekannte Wollhaarmammut Mammuthus primigenius das Endglied der Mammutentwicklung aus dem Mittleren und Oberen Pleistozan erreichte eine Schulterhohe von 2 8 bis 3 7 m und entsprach damit jener der heute lebenden Elefanten das Gewicht variierte von 5 bis 8 t Andere Arten konnten aber durchaus grosser werden so erreichten das Prariemammut Mammuthus columbi aus dem Pleistozan Nordamerikas und der Sudelefant Mammuthus meridionalis aus dem Altpleistozan Eurasiens bis zu 4 2 m Schulterhohe und ein Gewicht von gut 12 t Der grosste Vertreter der Mammute und eines der grossten bekannten Russeltiere uberhaupt war jedoch das Steppenmammut Mammuthus trogontherii das im Alt und Mittelpleistozan in Eurasien lebte Es wurde bis zu 4 5 m hoch sein geschatztes Gewicht betrug 15 t 4 5 Innerhalb der Mammute kam es mehrfach durch Abtrennung kleinerer Gruppen von der Hauptpopulation der einzelnen Arten auf Inseln zur Ausbildung von Zwergformen Nachgewiesen wurden Zwergformen auf Sardinien und Kreta die vom Sudelefanten abstammen Eine Extremform ist dabei das Kreta Zwergmammut Mammuthus creticus das nur etwa 1 1 m hoch und rund 310 kg schwer wurde 6 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Charakteristisch fur die Mammute waren kurze hohe Schadel noch ausgepragter als bei Elephas die im Laufe ihrer Entwicklung immer hoher wurden 7 Die Stirnlinie verlief vorn steil und war abweichend von Loxodonta stark eingedellt Das Stirnbein war nach hinten ausgezogen Stirn und Scheitelbein besassen von vorn gesehen eine gewolbte Gestaltung wobei eine sehr tiefe mittlere Eintiefung wie bei Elephas fehlte Auch das Hinterhauptsbein war stark verlangert und wies tief liegende Gelenkansatze fur die Halswirbelsaule auf die nahezu auf der Hohe des Gaumenbeins lagen Weitere besondere Charakteristika der Mammutschadel stellten die weit auseinander liegenden Augenfenster und vor allem im Gegensatz zu den rezenten Elefanten sehr eng stehenden fast parallel verlaufenden Alveolen der oberen Stosszahne Die Knochen des Schadeldaches waren wie bei den heutigen Elefanten luftgefullt einerseits um das Gewicht zu reduzieren andererseits um durch die damit verbundene Oberflachenvergrosserung eine grossere Ansatzstelle fur die massive Nacken und Kiefermuskulatur zu gewahrleisten 8 9 Das Gebiss war vergleichbar zu dem der rezenten Elefanten und bestand aus einem Paar Stosszahne in der oberen Zahnreihe die sich stammesgeschichtlich durch Hypertrophie aus den jeweils zweiten Schneidezahnen gebildet hatten und aus drei Molaren je Kieferhalfte Das Milchgebiss besass zudem noch jeweils drei Pramolaren Die Stosszahne waren lang und deutlich gebogen wobei die Krummung im Laufe der Stammesgeschichte immer starker wurde und in spiralartig geformte Stosszahne mundete Der langste bekannte Stosszahn mass uber die Krummung 4 9 m und stammt von einem Prariemammut aus Post im US Bundesstaat Texas Die Stosszahne steckten zu etwa einem Viertel ihrer Lange in den Alveolen 5 Das weitere Gebiss umfasste jeweils einen funktionalen Backenzahn je Kieferhalfte der insgesamt funfmal nach Abnutzung ausgetauscht werden konnte also sechs Generationen umfasste Dieser horizontale Zahnwechsel ist typisch fur Elefanten und unterscheidet sich deutlich vom vertikalen Zahnwechsel der meisten Saugetiere Generell waren die Backenzahne hochkronig hypsodont wobei die Hochkronigkeit im Laufe der Entwicklung zunahm So uberstieg die Hohe der Backenzahne spater Mammutvertreter deren Breite teilweise um das Doppelte Ein bedeutendes Merkmal stellte der lamellenartige Aufbau der Backenzahne dar der durch enge Schmelzfalten erreicht wurde 8 Die Anzahl der Lamellen der einzelnen Backenzahne in der Regel der dritte und letzte Molar hat taxonomischen Wert fur die Bestimmung der Mammutarten Die Anzahl der Schmelzfalten nahm im Laufe der Evolution der Mammute stark zu Die fruhesten afrikanischen Mammutformen wie Mammuthus subplanifrons oder Mammuthus africanavus besassen 7 bis 9 beziehungsweise durchschnittlich 9 Schmelzfalten Wies der Sudelefant als erster eurasischer Mammutvertreter 13 bis 18 Schmelzlamellen auf hatte das Steppenmammut bereits zwischen 17 und 23 Das Wollhaarmammut letztendlich besass 21 bis 30 Schmelzlamellen Diese spaten Mammutformen stellen aufgrund der Morphologie der Backenzahne die am starksten spezialisierten Elefanten uberhaupt dar Die Zunahme der Schmelzfalten ist ein Anzeichen fur eine starkere Anpassung an offene Landschaftsverhaltnisse und eine steigende Spezialisierung auf die daraus resultierende Grasnahrung Einher ging die Zunahme der Faltenanzahl mit einer Verdunnung des jeweiligen Zahnschmelzbandes der einzelnen Falten von 4 bis 5 auf 1 bis 2 mm 8 10 Systematik BearbeitenDie Mammute haben sich im Ubergang vom spateren Miozan zum fruhen Pliozan in Afrika entwickelt und verbreiteten sich von dort aus bis Eurasien und Nordamerika 8 Dabei spezialisierten sie sich zunehmend auf Grasnahrung und entwickelten Anpassungen an die Kalte Laut molekulargenetischen Untersuchungen hatten sie sich bereits vor 6 7 Millionen Jahren von der Linie die zum Asiatischen Elefanten Elephas maximus fuhrte abgetrennt 11 Die altesten bisher gefundenen Fossilreste von Mammuten sind etwa 5 7 Millionen Jahre alt und stammen aus der Landsenke von Afar in Athiopien 12 mit 5 Millionen Jahren nur wenig junger sind Funde aus Langebaanweg in Sudafrika Diese Funde gehoren der Art Mammuthus subplanifrons an Der Ubergang vom Miozan zum Pliozan zeichnete sich durch eine hohe Vielfalt an verschiedenen Russeltierformen in Afrika aus zudem fallt in diese Zeit die Herausbildung der modernen Elefanten wie Loxodonta Elephas oder eben Mammuthus Problematisch bei diesen fruhen Elefantenfunden ist dabei dass diese uberwiegend aus fragmentierten Zahnen und Gebissresten bestehen zusammengehoriges Schadelmaterial ist selten Die Zahne bestehen meist aus einer geringen Anzahl an Lamellen mit einer dicken Zahnschmelzschicht durch diese ahnliche Gestaltung konnen noch Unterscheidungsschwierigkeiten zwischen den einzelnen fruhen Formen auftreten 8 13 Mammuthus subplanifrons uberlebte sicher bis vor etwa drei Millionen Jahren Etwa in diesem Zeitraum tauchte sein vermutlicher direkter Nachfolger Mammuthus africanavus in Nordafrika auf der teilweise auch als das erste eindeutige Mitglied der Mammute angesehen wird Moglicherweise war diese Art der Vorfahre des Sudelefanten Mammuthus meridionalis der auch der erste in Eurasien nachgewiesene Mammutvertreter ist Aus dem Sudelefanten entwickelte sich vor etwa 750 000 Jahren das Steppenmammut Mammuthus trogontherii das sich uber das nordliche Eurasien verbreitete und zum Vorfahren des Wollhaarmammuts wurde Das Prariemammut Mammuthus columbi Nordamerikas hat sich wahrscheinlich ebenfalls aus dem Sudelefanten entwickelt der vor etwa 1 5 Millionen Jahren nach Amerika eingewandert ist Einige Experten sehen auch einen Ursprung des Prariemammuts im Steppenmammut welches bisher aber noch nicht in Nordamerika nachgewiesen ist Das Prariemammut trat erstmals im Altpleistozan vor rund 1 2 Millionen Jahren auf 14 Es bildet den Grundstock fur einen Teil der amerikanischen Mammutpopulation Im Jungpleistozan besiedelte dann auch das Wollhaarmammut Nordamerika es bevorzugte aber gegenuber dem Prariemammut eher nordlichere Regionen Wahrscheinlich kam es aber im Kontaktgebiet etwa im nordlichen Bereich der heutigen USA teilweise zur Vermischung der beiden Arten da molekulargenetische Untersuchungen des Prariemammuts in dessen Genom einzelne Haplotypen des Wollhaarmammuts nachweisen konnten Die Ursachen sind nicht vollstandig geklart eventuell spielen Introgressions Prozesse eine Rolle wie sie vergleichbar auch zwischen dem Afrikanischen Elefanten Loxodonta africana und dem Waldelefanten Loxodonta cyclotis bekannt sind 15 Folgende Arten sind heute anerkannt 16 Mammuthus subplanifrons Osborn 1928 Pliozan Ost und Zentralafrika Mammuthus africanavus Arambourg 1952 Pliozan bis Altpleistozan Nordafrika Mammuthus meridionalis Nesti 1825 Sudelefant einschliesslich Mammuthus rumanus und Mammuthus gromovi Pliozan bis Altpleistozan Europa Russland Mammuthus lamarmorai Major 1883 Jungpleistozan Sudeuropa Mammuthus creticus Bate 1907 Kreta Zwergmammut Altpleistozan Sudeuropa Mammuthus trogontherii Pohlig 1885 Steppenmammut Alt bis Mittelpleistozan Eurasien Mammuthus primigenius Blumenbach 1799 Wollhaarmammut Mittelpleistozan Mittelholozan Eurasien Nordamerika Mammuthus columbi Falconer 1857 Prariemammut einschliesslich Mammuthus hayi Mammuthus imperator und Mammuthus jeffersoni Alt bis Jungpleistozan Nord und Zentralamerika Mammuthus exilis Stock amp Furlong 1928 Zwergmammut oder Kalifornisches Zwergmammut Mittel bis Jungpleistozan NordamerikaIm Allgemeinen meint man mit Mammut das wahrend der letzten Eiszeit in Eurasien und Nordamerika verbreitete Wollhaarmammut Mammuthus primigenius Irrefuhrend ist der Umstand dass der Gattungsname Mammut nicht etwa die Mammute bezeichnet sondern einen mit diesen und den Elefanten nur entfernt verwandten Vertreter der Mammutiden Mammutidae einer urtumlicheren Gruppe von Russeltieren mit teilweise vier Stosszahnen die in der letzten Eiszeit ebenfalls behaarte Formen entwickelte Beide Entwicklungslinien trennten sich bereits im Oberen Oligozan 8 Aus forschungsgeschichtlicher Sicht ist anzumerken dass der Gattungsname Mammut Blumenbach 1799 fur das Mitglied der heutigen Mammutidae wissenschaftlich eher eingefuhrt wurde als Mammuthus Brookes 1828 fur die bekannteren Mammute als Vertreter der Elefanten 17 Mammut und Mensch BearbeitenDas Wollhaarmammut war eines der Jagdtiere der Menschen im Jungpleistozan Knochen und Elfenbein dienten ausserdem als Materialressourcen 18 Dies ist durch zahlreiche Hohlenmalereien und eine Vielzahl von Mammutknochen Anhaufungen in archaologischen Fundstellen des Aurignacien Gravettien und Epigravettien dokumentiert Bei der Fundstelle Judinowo in der Osteuropaischen Ebene 19 und auf der arktischen Kotelny Insel wurden Hinweise gefunden dass dort Mammuts von Menschen zumindest geschlachtet wurden 20 Mammutknochenhauser fanden sich in Meschyritsch Mesyn Dobranitschewka und dem Kiewer Kiew Kyrill Wohnplatz alle Ukraine aus der Zeit des osteuropaischen Epigravettiens entspricht zeitlich etwa dem Magdalenien Mitteleuropas 21 Mezyn ist auf 16 000 v Chr zu datieren 22 Aussterben Bearbeiten Hauptartikel Quartare Aussterbewelle Die Diskussion inwieweit Bejagung durch den Menschen im Sinne der Overkill Hypothese siehe Mensch und Prariemammut zum Aussterben der eurasischen und nordamerikanischen Mammute beitrug wird kontrovers gefuhrt Eine Studie von C Johnson deutet darauf hin dass das Aussterben des Wollhaarmammuts und anderer pleistozaner Arten mit einer rapiden Abnahme der Fruchtbarkeit einherging 23 Eine zu geringe Reproduktionsrate sieht er bei einer Reihe von Grosssaugern in Australien Eurasien Amerika und Madagaskar als Hauptursache des Aussterbens wahrend er die Overkill Hypothese bei Johnson Blitzkrieg Hypothese als ursachliches Szenario zuruckweist Da Arten mit zuruckgehender Reproduktionsrate bei menschlicher Bejagung zusatzlichem Stress ausgesetzt sind sei die Gleichzeitigkeit des Aussterbens mit der verstarkten Bejagung durch Jager und Sammler Populationen die logische Folge Eine weitere teils haufig vertretene Meinung sieht die Ursachen eher im Klimawandel am Ende der Eiszeit und den dadurch hervorgerufenen okologischen Veranderungen v a bodenbildungsbedingten Vegetationswandel Das Einwirken des Menschen wird in dieser Sichtweise mitunter nur als Nebeneinfluss auf durch okologische Faktoren bereits geschwachte Spezies eingeschatzt 24 Fur das Aussterben der Mammute wird daher vom danischen Biologen Roy Weber der Universitat Aarhus der Schwund der Krauter in der Kaltsteppe und damit das Klima verantwortlich gemacht 25 Ahnlich argumentiert eine Studie aus dem Jahr 2021 Anhand von Umwelt DNA also genetischen Resten der Fauna und Flora aus Bodenproben aus dem Grossteil des circumpolaren Gebietes kommt sie zu dem Schluss dass der Ruckgang der Mammutsteppe als nahrstoffreiche Nahrungsgrundlage der Mammute zum Ende der letzten Kaltzeit verbunden mit warmeren und feuchteren Klimabedingungen den Populationen der Russeltiere stark zusetzte Der Einfluss des Menschen wird hier als weitgehend gering eingestuft 26 Bisher wurde angenommen das Wollhaarmammut sei in Europa und Sudsibirien bereits am Ende des Jungpleistozans vor etwa 12 000 Jahren ausgestorben nachdem es in der letzten Kaltphase Jungere Dryas am Ende der Weichsel Eiszeit noch einmal bis Nordosteuropa vordringen konnte 10 27 28 29 Neu datierte Altfunde der 1940er Jahre aus Russland zeigen aber dass die letzten Mammute erst um 9250 v Chr also etwa 300 Jahre nach Beginn des Praboreal aus Nordosteuropa verschwanden 30 Nur wenig spater verschwand die Art nach dem heutigen Fossilreport zu urteilen auch auf dem nordsibirischen Festland Nur auf der ostsibirischen Wrangelinsel uberlebten kleine Populationen bis etwa 2000 v Chr 31 In Kontinentalalaska starb das Wollhaarmammut Mammuthus primigenius etwa um 12 000 v Chr aus 24 wahrend auf St Paul der nordlicheren der Pribilof Inseln eine Restpopulation der Wollhaarmammute der vormaligen Beringia Landmasse 32 isoliert bis etwa 3600 v Chr bestand 33 34 Auf den im Spatpleistozan nur durch einen schmalen Kanal von Kalifornien getrennten Kanalinseln Kalifornien uberlebte eine als Mammuthus exilis 35 bezeichnete Inselverzwergung des Prariemammuts Mammuthus columbi bis etwa 11 000 v Chr 36 moglicherweise sogar bis 10 200 v Chr 37 die kontinentale Form des Prariemammuts Mammuthus columbi starb ebenfalls ungefahr zu dieser Zeit aus Entdeckung erhaltener Korper Bearbeiten nbsp Das mannliche Wollhaarmammutkalb Dima am Fundort in der einstigen Mammutsteppe von Beringia Hauptartikel Funde mumifizierter Wollhaarmammutkadaver Im asiatischen Teil Russlands werden immer wieder nahezu vollstandig im Eis eingeschlossene gut erhaltene Mammutkorper gefunden Entdeckt werden diese meist durch den kilometerweit wahrnehmbaren beissenden Moschus und Verwesungsgeruch sobald Teile des Tierkorpers durch Auftauen freigelegt wurden Neben der raschen Verwesung sorgen auch Aasfresser dafur dass solche bis dahin uber Jahrtausende ununterbrochen gefrorenen Kadaver oft schon binnen Wochen vollstandig zerstort werden Im Mai 2013 wurde auf den Ljachow Inseln im Arktischen Ozean von russischen Wissenschaftlern ein ausserst gut erhaltenes alteres weibliches Mammut entdeckt aus dessen Kadaver eine Probe flussigen Blutes gewonnen werden konnte Dies erhoht laut Angaben der Wissenschaftler die Chancen auf ein erfolgreiches Klonen von Mammuten 38 nbsp Fundorte von Mammuten und Wollnashornern bis 1912 aus Digby The Mammoth 1923 Fundorte und Museen BearbeitenZu wichtigen Fundorten die viel zur Analyse der Lebensweise der Mammute beigetragen haben gehoren die Teergruben von Rancho La Brea und die Bechan Cave eine Hohle die vor 15 000 Jahren uber eine Dauer von 1 500 Jahren von Prariemammuten genutzt wurde Uberreste in grossen Mengen wurden zudem auf den Neusibirischen Inseln gefunden die einen Gutteil ihrer Entdeckungsgeschichte russischen Handlern verdanken die Uberreste von Mammuten insbesondere deren elfenbeinerne Stosszahne suchten Sieben vollstandige Mammutskelette sind im Mammutheum Siegsdorf ein grosses im Sudostbayerischen Naturkunde und Mammut Museum Siegsdorf im Chiemgau und ein Teilskelett im Museum fur Ur und Fruhgeschichte in Eichstatt zu besichtigen Weitere mehr oder weniger vollstandige Mammutskelette befinden sich beispielsweise in Stuttgart Munster Fundort Ahlen Bottrop Darmstadt Halle an der Saale und Sangerhausen Die grosste Fundstatte in der Schweiz ist in Niederweningen wo die Funde in einem extra dafur eingerichteten Mammutmuseum zu sehen sind 39 Im Juni 2009 wurde in einer Kohlegrube im serbischen Kostolac in unmittelbarer Nahe der Ausgrabungsstatte des ehemaligen romischen Legionarslagers und Stadt Viminatium das nahezu unversehrte Skelett eines Steppenmammuts Mammuthus trogontherii entdeckt Der Fund datiert in das Alt bis Mittelpleistozan und ist zwischen 1 Million und 400 000 Jahre alt Es handelt sich um ein mannliches Tier mit einem Alter von uber 60 Jahren Die Auswertung des Fundes ubernahm ein Wissenschaftlerteam um Adrian M Lister 40 An derselben Lokalitat wurde 2012 ein wissenschaftlich bedeutender Mammutfriedhof freigelegt er barg mehrere Mammut Skelette die stark disartikuliert also in nicht mehr ursprunglichem anatomischen Zusammenhang waren Diese stammen aber aus Lossschichten des Mittleren Pleistozans und sind radiometrischen Daten zufolge rund 192 000 Jahre alt 41 Schliesslich wurde im Juni 2014 auf dem Gelande des Archaologieparkes Viminatium mit den Kostolac Mammut Fossilien der erste sogenannte Mammut Park in Europa eroffnet Neben dem Steppenmammut sind noch vier weitere Mammutskelette ausgestellt Das Kostolacer Mammut ist damit eines der wenigen Mammutfossilien welches direkt an seinem Fundort ausgestellt ist 42 Handel mit Mammutskeletten BearbeitenSchon aufgrund der enormen Grosse befinden sich nur wenige vollstandige Mammutskelette in Privatbesitz 2016 wurde ein 3 5 Meter hohes und uber 5 5 Meter langes Skelett das ein Fossiliensammler aus 270 Knochen zusammengesetzt hatte fur 120 000 versteigert 43 Etymologie BearbeitenDie Bezeichnung Mammut ist seit dem 17 Jahrhundert in Europa verbreitet Der Name wurde moglicherweise durch den Amsterdamer Burgermeister Nicolaas Witsen 1641 1717 eingefuhrt 44 der im Jahre 1692 einen Reisebericht nach Nordostsibirien veroffentlichte 45 Das Wort das im Russischen und in einigen alteren europaischen Quellen auch Mamont mamont lautet stammt aus einer sibirischen Sprache Als ein mogliches Ausgangswort wurde die waldnenzische waldjurakische Bezeichnung jeaŋ ŋammurettae Erdfresser identifiziert 46 Bilder Bearbeiten nbsp Rekonstruktion Naturhistorisches Museum Basel nbsp Molar eines Mammuts Blick auf die Kauflache nbsp Querschnitt durch einen Mammutstosszahn Die Risse in den ausseren Schichten entstehen durch den Feuchtigkeitsverlust der nach Ausgrabungen eintritt nbsp Mammut Kleinplastik aus dem Aurignacien Vogelherdhohle Literatur BearbeitenVadim Evgenievic Garutt Das Mammut Mammuthus primigenius Blumenbach Nachdruck der 1 Auflage von 1964 Westarp Wissenschaften Hohenwarsleben 2004 ISBN 3 89432 171 7 Ulrich Joger Hrsg Mammuts aus Sibirien Begleitbuch zur Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt vom 20 Oktober 1994 bis 19 Februar 1995 Hessisches Landesmuseum Darmstadt Darmstadt 1994 ISBN 3 926527 34 X Adrian Lister Paul Bahn Mammuts Die Riesen der Eiszeit Thorbecke Sigmaringen 1997 ISBN 3 7995 9050 1 Richard Stone Mammut Ruckkehr der Giganten Franckh Kosmos Stuttgart 2003 ISBN 3 440 09520 7 Peter D Ward Ausgerottet oder ausgestorben Warum die Mammuts die Eiszeit nicht uberleben konnten Birkhauser Basel 1998 ISBN 3 7643 5915 3 Reinhard Ziegler Das Mammut Mammuthus primigenius Blumenbach von Siegsdorf bei Traunstein Bayern und seine Begleitfauna In Munchner Geowissenschaftliche Abhandlungen Reihe A Geologie und Palaontologie 26 1994 ISSN 0177 0950 S 49 80 Einzelnachweise Bearbeiten W Miller u a Sequencing the nuclear genome of the extinct woolly mammoth In Nature 456 2008 S 387 390 online Eske Willerslev John Davison Mari Moora Martin Zobel Eric Coissac Mary E Edwards Eline D Lorenzen Mette Vestergard Galina Gussarova James Haile Joseph Craine Ludovic Gielly Sanne Boessenkool Laura S Epp Peter B Pearman Rachid Cheddadi David Murray Kari Anne Brathen Nigel Yoccoz Heather Binney Corinne Cruaud Patrick Wincker Tomasz Goslar Inger Greve Alsos Eva Bellemain6 Anne Krag Brysting Reidar Elven Jorn Henrik Sonstebo Julian Murton Andrei Sher Morten Rasmussen Regin Ronn Tobias Mourier Alan Cooper Jeremy Austin Per Moller Duane Froese Grant Zazula Francois Pompanon Delphine Rioux Vincent Niderkorn Alexei Tikhonov Grigoriy Savvinov Richard G Roberts Ross D E MacPhee M Thomas P Gilbert Kurt H Kjaer Ludovic Orlando Christian Brochmann Pierre Taberle Fifty thousand years of Arctic vegetation and megafaunal diet In Nature Band 506 2014 S 47 51 doi 10 1038 nature12921 a b Wighart von Koenigswald Lebendige Eiszeit Klima und Tierwelt im Wandel Stuttgart 2002 Per Christiansen Body size in proboscideans with notes on elephant Metabolism In Zoological Journal of the Linnean Society 140 2004 S 523 549 a b Adrian Lister Paul Bahn Mammuts Die Riesen der Eiszeit Sigmaringen 1997 Victoria L Herridge Adrian M Lister Extreme insular dwarfism evolved in a mammoth In Proceedings of the Royal Society series B 2012 doi 10 1098 rspb 2012 0671 Adrian M Lister Andrei V Sher Hans van Essen Guangbiao Wei The pattern and process of mammoth evolution in Eurasia In Quaternary International 126 128 2005 S 49 64 a b c d e f 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D Veltre D O Rourke Phylogeographic analysis of the mid Holocene Mammoth from Qagnax Cave St Paul Island Alaska In Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 273 1 2 2009 S 184 190 doi 10 1016 j palaeo 2008 12 019 Kr Crossen D Yesner D Veltre R Graham 5 700 year old mammoth remains from the Pribilof Islands Alaska last outpost of north american megafauna In Geological Society of America Abstracts with Programs 37 7 2005 S 463 online Memento des Originals vom 13 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gsa confex com Russell W Graham Soumaya Belmecheri Kyungcheol Choy Brendan J Culleton Lauren J Davies Duane Froese Peter D Heintzman Carrie Hritz Joshua D Kapp Lee A Newsom Ruth Rawcliffe Emilie Saulnier Talbot Beth Shapiro Yue Wang John W Williams Matthew J Wooller Timing and causes of mid Holocene mammoth extinction on St Paul Island Alaska In Proceedings of the National Academy of Sciences online veroffentlicht am 1 August 2016 doi 10 1073 pnas 1604903113 Donald Johnson The origin of Island Mammoths and the quaternary land bridge history of the Northern Channel Islands California Quaternary Research 10 2 1978 S 204 225 doi 10 1016 0033 5894 78 90102 3 AMS Datierung Mammutknochen 11030 50 BP CAMS 168100 Larry Agenbroad John Johnson Don Morris Thomas Stafford Mammoths and humans as late pleistocene contemporaries on Santa Rosa Island In Dave Garcelon Catherin Schwemm Hrsg Proceedings of the Sixth California Islands Symposium Ventura California December 1 3 2003 National Park Service technical publication CHIS 05 01 Arcata Calif Institute for Wildlife Studies 2005 konventionelles Datum von vergesellschafteter Holzkohle 10290 100 BP AA 1268 Adrian Wenner John Cushing Elmer Noble Marla Daily Mammoth radiocarbon dates from the Northern Channel Islands California In Martin Rosen Lynne Christenson Timothy Gross Hrsg Proceedings of the Society for California Archaeology Volume 4 1991 Papers presented at the annual meeting of the Society for California Archaeology San Diego California 1991 S 221 226 Russian scientists make rare find of blood in mammoth phys org 29 Mai 2013 abgerufen am 29 Mai 2013 mammutmuseum ch Adrian M Lister Vesna Dimitrijevic Zoran Markovic Slobodan Knezzevic Dick Mol A skeleton of steppe mammoth Mammuthus trogontherii Pohlig from Drmno near Kostolac Serbia In Quaternary International 276 277 2012 S 129 144 doi 10 1016 j quaint 2012 03 021 Vesna Dimitrijevic Nemanja Mrdjic Miomir Korac Seimi Chu Dejan Kostic Mladen Jovicic und Bonnie A B Blackwell The latest steppe mammoths Mammuthus trogontherii Pohlig and associated fauna on the Late Middle Pleistocene steppe at Nosak Kostolac Basin Northeastern Serbia In Quaternary International 379 2015 S 14 27 doi 10 1016 j quaint 2015 06 025 Nemanja Tomic Slobodan B Markovic Miomir Korac Nemanja Mrđic Thomas A Hose Djordjije A Vasiljevic Mladen Jovicic und Milivoj B Gavrilov Exposing mammoths From loess research discovery to public palaeontological park In Quaternary International 372 2015 S 142 150 doi 10 1016 j quaint 2014 12 026 Mammutskelett fur 120 000 Euro versteigert orf at vom 11 Oktober 2016 abgerufen am 17 Oktober 2016 J Augusta Z Burian Das Buch von den Mammuten Artia Verlag 1962 S 24 Nicolaas Witsen Noord en Oost Tartarije Amsterdam 1692 Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 23 erweiterte Auflage Bearbeitet von Elmar Seebold Berlin New York 1999 ISBN 3 11 016392 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Mammut Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Mammute Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien LWL Museum fur Naturkunde Westfalisches Landesmuseum mit Planetarium Mammutheum Mammutmuseum Niederweningen Naturkundemuseum Siegsdorf Universitat Tubingen Alteste Darstellung eines Mammuts Das Mammut vom Vogelherd Eines der altesten 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