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Mammut ist eine ausgestorbene Gattung aus der Familie der Mammutidae innerhalb der Ordnung der Russeltiere Sie kam hauptsachlich in Nordamerika vor wo sie vom Oberen Miozan vor etwa neun Millionen Jahren bis in das ausgehende Pleistozan vor rund 11 000 Jahren nachweisbar ist Ihr bekanntester Vertreter ist das Amerikanische Mastodon Einzelne Arten wurden auch fur Eurasien berichtet doch ist ihre eindeutige Zuordnung zu Mammut nicht ganz zweifelsfrei Sofern dies zutrifft starben diese Vertreter der Gattung bereits im Ubergang vom Pliozan zum Pleistozan aus MammutSkelett Rekonstruktion des Amerikanischen Mastodons Mammut americanum im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt Main Zeitliches AuftretenOberes Miozan bis Oberes Pleistozan9 Mio Jahre bis 11 000 JahreFundorteEurasien NordamerikaSystematikSaugetiere Mammalia Hohere Saugetiere Eutheria AfrotheriaRusseltiere Proboscidea Mammutiden Mammutidae MammutWissenschaftlicher NameMammutBlumenbach 1799Es handelt sich bei den Vertretern der Gattung Mammut um grosse Angehorige der Russeltiere denen ein langgestreckter Korper und langer Schadel zu eigen war Stosszahne kamen weitgehend nur im oberen Gebiss vor und verliefen entweder gerade oder nach oben gekrummt Die unteren Stosszahne hatten sich zuruckentwickelt kamen manchmal aber noch als rudimentare Bildungen vor Die hinteren Zahne zeichneten sich durch scharfkantige querstehende Leisten aus Alle Angehorigen der Gattung Mammut lebten weitgehend in Waldern und ernahrten sich uberwiegend von weicher Pflanzenkost wie Blattern Nadeln und Zweigen Moglicherweise bildeten sie bereits ahnlich den heutigen Elefanten kleinere Familiengruppen Als Gattungsname wurde Mammut bereits im Jahr 1799 wissenschaftlich eingefuhrt er setzte sich aber erst etwa Mitte des 20 Jahrhunderts durch Zuvor fuhrten die meisten Wissenschaftler die Vertreter der Gattung unter der Bezeichnung Mastodon die jedoch ungultig ist Haufig wird der wissenschaftliche Name Mammut als Angehoriger der Mammutiden mit dem umgangssprachlichen Ausdruck Mammut verwechselt Dieser bezieht sich allerdings auf die Gattung Mammuthus die wiederum mit den Elefanten naher verwandt ist und damit zu einer anderen Entwicklungslinie innerhalb der Russeltiere gehort Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Palaobiologie 3 1 Ernahrungsweise 3 2 Sozialverhalten 3 3 Fellbedeckung 4 Systematik 5 Stammesgeschichte 5 1 Ursprung und Entwicklung 5 2 Aussterben 6 Forschungsgeschichte 6 1 Erstbeschreibung 6 2 Mammut und Mammuthus zur Mammut Problematik 6 3 Mastodon eine Alternative setzt sich durch 6 4 Sonstiges 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale BearbeitenMammut war ein grosser Vertreter der Russeltiere Ausserlich ahnelte er den heutigen Elefanten Allerdings war er im Gesamthabitus niedriger der Rucken zeigte sich langgestreckter und die Gliedmassen waren kraftiger gebaut Fur das weitgehend vollstandige Skelett des sogenannten Warren Mastodons vom Hudson River im US Bundesstaat New York 1 einem Angehorigen des Amerikanischen Mastodons Mammut americanum wird eine Gesamtlange von 455 cm und eine Schulterhohe von 278 cm angegeben 2 Das vermutete Korpergewicht lag bei 7 8 t was auf vergleichenden Korpergrossenberechnungen anhand des rund 106 cm langen Oberschenkelknochens basiert 3 Weitere Femora anderer Individuen mit Langen zwischen 98 und 122 cm ergaben Gewichtswerte von 3 6 bis 11 t und eine maximale Korperhohe von 325 cm 4 3 Deutlich grosser wurde die Art Mammut borsoni deren Oberschenkelknochen bis zu 150 cm erreichte was wiederum zu einer Schulterhohe von 4 1 m und zu einem Korpergewicht von 16 t fuhrt Sie gehort damit zu den grossten bekannten Vertretern der Russeltiere 3 nbsp Schadel von Mammut americanumDer Schadel war langgestreckt ahnlich wie bei Zygolophodon aber abweichend von diesem starker aufgewolbt so dass er als dom oder kuppelartig angesehen werden kann Er wies aber nicht die enorme Hohe auf wie es bei den heutigen Elefanten der Fall ist Abweichend von anderen Mammutiden besass Mammut nur obere Stosszahne die deutlich auseinanderstanden und entweder weitgehend gerade verliefen oder nach oben gebogen waren Beim Warren Mastodon erreichten die oberen Stosszahne uber die Krummung gemessen eine Lange von 262 cm davon steckten rund 60 cm also knapp ein Viertel in den kraftigen Alveolen 2 Bedingt durch die Konfiguration des Schadels verliessen die Stosszahne die Alveolen in einer nahezu horizontalen Lage wahrend sie bei den Elefanten mit ihren wesentlich gestauchteren Schadeln fast senkrecht nach unten austreten Die horizontale Lage der oberen Stosszahne trifft auch auf Zygolophodon zu jedoch nahmen sie folgend einen abwarts gebogenen Verlauf Zusatzlich kam hier ein schmales Zahnschmelzband an der Aussenseite vor welches wiederum bei Mammut fehlte Im Unterkiefer von Mammut kamen nur selten Stosszahne vor die sofern sie auftraten klein beziehungsweise nur rudimentar waren Durch das weitgehende Fehlen der unteren Stosszahne hatten sich auch deren Alveolen zuruckgebildet die ursprunglich seitlich an der Symphyse des Unterkiefers lagen Dies fuhrte wiederum zu einer Kurzung der Symphyse selbst wodurch Mammut einen kurzschnauzigen brevirostrinen Charakter erhielt Abweichend dazu verfugte Zygolophodon noch uber kraftige untere Stosszahne Die dadurch lange Unterkiefersymphyse gab ihm eine langschnauzige longirostrine Erscheinung 5 6 7 nbsp Unterkiefer von Mammut pacificus nbsp Zahne von Mammut americanum oben Unterkieferfragment mit zwei Zahnen und dem typisch zygodonten Zahnmuster unten vollstandige Zahnserie von links nach rechts 2 bis 4 Pramolar 1 bis 3 Molar mit deutlich sichtbarer Zunahme der Leistenanzahl und der GesamtgrosseIm weiteren Gebissaufbau zeigt Mammut einzelne Merkmale die die Gattung mit stammesgeschichtlich moderneren Russeltieren wie den Gomphotherien und Elefanten verbindet Hierzu gehort der horizontale Zahnwechsel bei dem sich im hinteren Abschnitt des Kiefers bestandig neues Zahnmaterial bildet wahrend die voranliegenden Zahne durch die Nahrungsaufnahme abgekaut werden Dadurch befinden sich jeweils nur wenige Zahne zur gleichen Zeit in Funktion abweichend vom vertikalen Zahnwechsel der meisten anderen Saugetiere bei dem alle Zahne gleichzeitig in Kauposition gebracht werden Ahnlich den heutigen Elefanten konnte Mammut dadurch sechs Zahngenerationen ausbilden 8 Das Gebiss setzte sich somit aus je drei Milch Pramolaren und drei Molaren je Kieferbogen zusammen Die Zahnformel wird haufig mit 1 0 3 3 0 0 3 3 displaystyle frac 1 0 3 3 0 0 3 3 nbsp angegeben 2 Im Zahnbau lassen sich jedoch deutliche Unterschiede zu den anderen Russeltiergruppen aufzeigen Mammut besass wie andere Mammutiden deutlich zygodonte bis zygolophodonte Zahne Hierbei waren auf der Kauoberflache quergestellte Leisten ausgebildet die sich zwischen gegenstandigen Hockerchen geformt hatten In der Regel teilte eine Langsrille die Leisten in je zwei Halbleisten Zwischen den einzelnen Leisten bestanden markante Eintiefungen so dass die gesamte Zahnstruktur dachartig wirkte Bei den Gomphotherien mit ihrem bunodonten Zahnaufbau verstellten zusatzliche Hockerchen die Langsrille und vor allem die Quertaler wodurch ein unregelmassigeres Oberflachenmuster entstand Die Elefanten hingegen haben einen lamellenartigen Zahnaufbau Bei Mammut waren die Leisten auf den oberen Zahnen senkrecht zur Zahnlangsachse orientiert auf den unteren standen sie in einem leichten Winkel schrag dazu Die Pramolaren und Molaren unterschieden sich durch die Anzahl der quergestellten Leisten In der Regel wiesen die beiden vorderen Pramolaren nur zwei Leisten auf waren also bilophodont Der dritte Pramolar und die ersten beiden Molaren hatten jeweils drei Leisten was als trilophodont bezeichnet wird Der jeweils letzte Molar besass wiederum vier manchmal auch mehr Leisten hinzu kam ein kraftiges Cingulum am Zahnende also ein markanter Zahnschmelzwulst 9 10 Durch die Zunahme der Leistenanzahl nahm die Zahngrosse vom vordersten Pramolar zum letzten Molar an Grosse zu Ersterer mass im Durchschnitt 3 3 cm in der Lange letzterer konnte bis zu 19 cm lang werden 10 2 Gegenuber Zygolophodon kam es bei Mammut zu einer deutlichen Zunahme der Hohe der Zahnkrone und einer Verbreiterung der Zahne 5 6 8 Im postcranialen Skelettbau glichen sich die meisten grossen Russeltiere so dass hier nur wenige Besonderheiten auftreten Die Gliedmassenknochen waren allgemein schwer und massiv gebaut mit den Oberarm und Oberschenkelknochen als grossten Elementen Die Elle zeichnete sich vor allem an ihrem unteren Ende als uberaus kraftig aus und trug so wohl den Grossteil des Gewichtes des Vorderbeins Schien und Wadenbein waren vollstandig voneinander getrennt letzteres lief in einem flachen aber seitlich ausladenden unteren Gelenkende aus Hand und Fuss bestanden wie bei allen Russeltieren jeweils aus funf Strahlen Die einzelnen Knochen hatten einen kurzen und kompakten Bau der Fuss war aber insgesamt schmaler als die Hand 9 Verbreitung BearbeitenDie Gattung Mammut war sowohl in Nordamerika als auch in Eurasien verbreitet Letzteres ist allerdings nicht ganz eindeutig da einzelne Wissenschaftler die eurasischen Funde teilweise oder vollstandig zu Zygolophodon stellen In Nordamerika waren die Tiere vom hohen Norden dem heutigen Alaska und dem Yukon Territorium bis nach Suden in das heutige Mexiko verbreitet Ein Grossteil der Funde konzentriert sich dort im nordostlichen und zentralen Landesteil 11 12 Als sudlichster Fundpunkt wurde ein Mahlzahn aus dem nordlichen Honduras angegeben dessen stratigraphische Herkunft aber unklar bleibt 13 14 Abweichend zu einigen Vertretern der etwa zeitgleichen Gomphotherien erreichte Mammut nie Sudamerika 6 Im zentralen Nordamerika war Mammut von der Ostkuste bis zur Westkuste verbreitet Eine starke Fundkonzentration liegt im Bereich der Grossen Seen und im heutigen Florida Ungeachtet der weiten Verbreitung von Mammut bestehen starke zeitliche Unterschiede Ein Grossteil der Funde stammt aus der Zeit der letzten Kaltzeit und verteilt sich auf die beiden Arten Mammut americanum und Mammut pacificus Sie schliessen auch einige sehr gut erhaltene Skelette ein Dagegen sind altere Nachweise und vor allem solche aus der stammesgeschichtlichen Fruhzeit eher locker gestreut und starker fragmentarisch uberliefert 15 16 Ein Schwerpunkt der Verteilung in Eurasien bildet der ostliche und sudostliche Teil von Europa 17 18 hauptsachlich vom heutigen Griechenland nordwarts bis in die Ukraine Sehr weit westlich gelegene Fundgebiete wurden aus Spanien berichtet 7 im zentralen Europa ist die Gattung eher sporadisch anzutreffen Ostliche Nachweise reichen bis nach Ostasien beschranken sich bisher aber nur auf wenige Funde 19 6 20 Palaobiologie BearbeitenErnahrungsweise Bearbeiten Informationen zur Palaobiologie der Mammutiden allgemein und der Gattung Mammut speziell liegen uberwiegend fur das Amerikanische Mastodon vor das als terminale Form der Russeltierlinie noch bis in das ausgehende Pleistozan vorkam Die verschiedenen Vertreter von Mammut ernahrten sich uberwiegend von weicher Pflanzenkost und bevorzugten daher Blatter Zweige und ahnliches Anatomisch lasst sich dies aus dem zygodonten bis zygolophodonten Bau der Molaren ableiten die mit ihren quergestellten Leisten und tiefen Talern dazwischen ausgesprochen gut an diese Nahrung angepasst waren Daruber hinaus wird dies durch erhaltene Pflanzenreste an den Zahnen beziehungsweise in Koprolithen und Mageninhalten sowie durch Isotopenanalysen beim Amerikanischen Mastodon bestatigt 15 21 22 23 Das haufige Auffinden von Skelettresten in der Nahe ehemaliger Gewasser macht wiederum eine Abhangigkeit der Tiere von Wasser wahrscheinlich wie es auch bei den heutigen Elefanten besteht Vor allem in der Spatphase der stammesgeschichtlichen Entwicklung kam Mammut in Nordamerika zeitgleich mit verschiedenen Angehorigen der Elefanten vor hierzu zahlen das Prariemammut Mammuthus columbi und das Wollhaarmammut Mammuthus primigenius Diese zeichnen sich vor allem durch eine grasbasierte Nahrung aus Die unterschiedlichen Ernahrungsweisen aber auch Pollenanalysen an verschiedenen Fundstellen zeigen dass die Vertreter beider Russeltierlinien abweichende Lebensraume nutzten und so unnotige Konkurrenz vermieden Fur Mammut sprechen daher Walder als bevorzugte Habitate fur die nordamerikanischen Elefanten offene Landschaften 24 Sozialverhalten Bearbeiten Fragen zur Sozialbiologie sind weitaus schwerer zu beantworten da ein direkter Vergleich mit heutigen Elefanten problematisch erscheint Allerdings ist beim Amerikanischen Mastodon ein Sexualdimorphismus belegt der unter anderem den Unterkiefer betrifft Haufig haben mannliche Individuen massivere Unterkiefer Die teilweise vorkommenden kleinen unteren Stosszahne sind allerdings nach einzelnen Analysen kein exklusives Merkmal der mannlichen Tiere sondern kommen bei beiden Geschlechtern vor Daneben lassen sich auch Wachstums und Grossenunterschiede in den oberen Stosszahnen sexualspezifisch erklaren Heutige Elefanten zeigen einen markanten Geschlechtsunterschied Dieser ist auf die soziale Lebensweise mit starker hierarchischer Gliederung zuruckzufuhren Bei einigen Stosszahnen weiblicher Tiere sind Wachstumsanomalien feststellbar die alle drei bis vier Jahre die ansonsten kontinuierliche Grossenzunahme unterbrechen Dies konnte etwa mit periodisch auftretenden Mineralengpassen erklart werden die beispielsweise bei der Versorgung des Nachwuchses mit Muttermilch entstehen Das Geburtsintervall bei rezenten weiblichen Elefanten liegt bei vier bis acht Jahren und entspricht so den Wachstumsintervallen bei den weiblichen Vertretern des Amerikanischen Mastodon Ebenso korrespondiert das erste Einsetzen der Wachstumsanomalien bei diesen mit einem Individualalter von rund zehn Jahren mit der Geschlechtsreife junger weiblicher und mannlicher Elefanten 25 Bei einigen Skelettfunden des Amerikanischen Mastodon lassen sich Rippenbruche und ahnliches nachweisen die teilweise den Tod des Individuum verursachten Weiteren Analysen zufolge starben die Tiere haufig im Fruhjahr Eine solche jahreszeitbezogene Sterblichkeit konnte mit Rangkampfen unter mannlichen Tieren wahrend der Fortpflanzungsphase einhergehen Die Fortpflanzung bei den Bullen heutiger Elefanten wird uber die Musth gesteuert deren ausseres Kennzeichen ein Sekretfluss aus der Temporaldruse darstellt Aufgrund fehlender Weichteiluberlieferung ist jedoch unbekannt ob diese auch bei den Mammutiden vorkam 26 27 Einige Autoren gehen daher davon aus dass Mammut ahnlich den rezenten Elefanten in Sozialverbanden lebten die als kleinste Einheit aus Mutter Jungtiergruppen bestanden Moglicherweise schlossen diese sich wieder zu grosseren Herden zusammen 24 Ebenso konnte das Wanderungsverhalten mannlicher Individuen vergleichbar zu den heutigen Elefanten gewesen sein was sich anhand von Isotopenanalysen an verschiedenen Wachstumsabschnitten der Stosszahne des Buesching Mastodon aus dem US Bundesstaat Indiana aufzeigen liess Hierbei ergaben sich Unterschiede zwischen den Jugendjahren 9 bis 14 Stosszahnjahre und dem erwachsenen Alter 29 bis 32 Stosszahnjahre Jungtiere die hochstwahrscheinlich mit der mutterlichen Gruppe zogen besassen keine Praferenz bestimmter Landschaften Als ausgewachsenes Individuum nahmen nicht nur die Wanderungsdistanzen zu durchschnittlich 27 km im Monat auch kam es zu einer deutlichen jahreszeitlichen Trennung bevorzugter Habitate wobei wohl die fruhjahrlichen und sommerlichen Refugien der Fortpflanzung dienten 28 Fellbedeckung Bearbeiten Haufig werden einzelne Arten der Gattung Mammut mit einem dichten Fell rekonstruiert Heutige landlebende Grosssaugetiere wie die Elefanten Nashorner und Flusspferde sind weitgehend unbehaart was aus ihrer Verbreitung in warm bis warmerklimatischen Landschaften resultiert Da ein Haarkleid die produzierte Korperwarme zu schlecht ableitet ist der Verlust dieses hierbei eine Form der Thermoregulation wodurch der Korper vor einer zu starken Uberhitzung geschutzt wird Das durfte auch fur die meisten Vertreter der Gattung Mammut unter den damals gunstigeren Klimabedingungen des Miozans und Pliozans zugetroffen haben Allerdings kam das Amerikanische Mastodon im Pleistozan auch im hohen Norden Nordamerikas vor war aber als ausgewiesener Blatterkonsument und Waldbewohner nicht an extreme kaltklimatische Verhaltnisse angepasst Von dieser Art liegt bisher lediglich ein eindeutiger Beleg von Haarresten vor Sie wurden an der Milwaukee Mastodont Site nahe Milwaukee im US amerikanischen Bundesstaat Wisconsin entdeckt und hafteten zusammen mit Hautresten an einigen Schadelfragmenten an Die einzelnen Haare sind im Querschnitt hohl abweichend von denen des Wollhaarmammuts 29 30 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Mammutidae nach Mothe et al 2016 31 Mammutidae Eozygodon Zygolophodon Sinomammut MammutVorlage Klade Wartung StyleMammut ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Familie der Mammutidae in der Ordnung der Russeltiere Proboscidea Aufgrund ihres trilophodonten drei quergestellte Leisten zweiten Molars stehen die Mammutidae innerhalb der Russeltiere in der ubergeordneten Gruppe der Elephantiformes die sich durch dieses Merkmal von den stammesgeschichtlich alteren Russeltieren mit bilophodonten Molaren zwei quergestellte Leisten absetzen Letztere werden haufig als Plesielephantiformes zusammengefasst 32 Die fruhen Elephantiformes beinhalten die beiden Gruppen der Mammutidae und der Gomphotheriidae die etwa zeitgleich auftraten Bedeutende Unterschiede zwischen den beiden Formengruppen finden sich unter anderem in ihrem Zahnbau So weisen die Mammutiden zygodonte Molaren auf wahrend viele Gomphotherien uber ein bunodontes Kauflachenmuster verfugen Fur beide Zahnmuster sind paarige Hockerreihen charakteristisch die quer zur Langsachse der Molaren stehen und so die einzelnen Leisten bilden In der Regel teilt eine Mittelfurche jede Leiste in zwei Halbleisten Entlang der Mittelfurche sind haufig bei jeder Halbleiste kleinere Nebenhocker ausgebildet Im Gegensatz zu den bunodonten Zahnen der Gomphotherien stehen die Nebenhocker bei den Mammutiden aber nicht frei beziehungsweise ist der Zwischenraum zum Haupthocker nicht durch weitere wiederum kleinere Hockerchen gefullt vielmehr verbindet beide Hocker eine scharfe Schmelzleiste wodurch ein durchgehender Grat entsteht 33 6 Innere Systematik der Russeltiere nach Buckley et al 2019 basierend auf biochemischen Daten 34 Proboscidea Elephantidae Loxodonta Elephas Mammuthus Gomphotheriidae Notiomastodon Mammutidae MammutVorlage Klade Wartung StyleInnere Systematik der Russeltiere nach Baleka et al 2021 basierend auf genetischen Daten 35 Proboscidea Elephantidae Palaeoloxodon Loxodonta Elephas Mammuthus Gomphotheriidae Notiomastodon Mammutidae MammutVorlage Klade Wartung StyleDie Mammutidae sind im Vergleich zu den vielgestaltigen Gomphotherien eher formenarm bis heute ist lediglich rund ein halbes Dutzend an Gattungen bekannt Den altesten eindeutigen Vertreter bildet Losodokodon aus dem Oberen Oligozan von Afrika 36 Mammut hingegen ist als das Endglied der stammesgeschichtlichen Entwicklung aufzufassen und stellt gleichzeitig den bekanntesten Angehorigen dar Nach molekulargenetischen Untersuchungen trennten sich die Mammutiden von den Gomphotherien und somit von der zu den heutigen Elefanten Elephantidae fuhrenden Entwicklungslinie im Oberen Oligozan vor rund 24 bis 28 Millionen Jahren ab 37 Zu einem ahnlichen Ergebnis kamen auch biochemische Untersuchungen anhand von Kollagen aus dem Jahr 2019 Hierbei stehen aber die Gomphotherien den Mammutiden vermutlich naher als den Elefanten 38 34 Genetische Untersuchungen aus dem Jahr 2021 verweisen die Gomphotherien jedoch wieder an die Seite der Elefanten 35 Innerhalb der Mammutidae wird Mammut meist als nahe verwandt mit dem weit verbreiteten und uber lange Zeit bestandigen Zygolophodon eingestuft und als dessen Nachfolger angesehen Im Gegensatz zu Mammut weist Zygolophodon einen langgestreckten longirostrinen Unterkiefer mit unteren Stosszahnen auf Moglicherweise bestehen aber auch enge Beziehungen zu Sinomammut eine Form die nur uber einen Unterkiefer aus dem Oberen Miozan von Ostasien belegt ist Dieser ist zwar auch langgestreckt ihm fehlen aber die unteren Stosszahne Es kann dadurch angenommen werden dass bei den Mammutidae die stammesgeschichtliche Entwicklung den Verlust der unteren Stosszahne und nachfolgend Kurzungen im Symphysenbereich des Unterkiefers beinhaltete Ahnliches ist auch von den Gomphotherien und den Elefanten bekannt 31 Der Gattung Mammut werden mehrere Art zugewiesen 39 40 amerikanische ArtenMammut americanum Kerr 1792 Mammut cosoensis Schultz 1937 Mammut matthewi Osborn 1921 Mammut nevadanus Stock 1936 Mammut pacificus Dooley Jr Scott Green Springer Dooley amp Smith 2019 Mammut raki Frick 1933 eurasische ArtenMammut borsoni Hays 1834 Mammut obliquelophus Mucha 1980Neben diesen Arten wurden noch weitere beschrieben Hierzu zahlen in Nordamerika etwa M oregonense oder aber M furlongi Erstere basiert auf einem einzelnen Zahn und stellt moglicherweise ein Nomen dubium dar Letzterer wiederum liegt ein Unterkiefer sowie ein oberer hinterer Molar zugrunde Der Mahlzahn weist allerdings nur drei Leisten auf und reprasentiert dadurch wohl nicht die Gattung Mammut Ein Teil der anerkannten Formen gehorte ursprunglich anderen Gattungen an So wurden M matthewi M nevadanus oder M cosoensis zu Pliomastodon verwiesen das aber hochstwahrscheinlich identisch mit Mammut ist Andere Formen wie M sellardsi M adamsi und M vexillarius werden teilweise als synonym zu M matthewi eingestuft 39 40 was aber zumindest fur M vexillarius nicht ganz eindeutig ist 15 Etwas problematisch gestaltet sich der Verweis der eurasischen Formen zur Gattung Mammut da hier auch die Ansicht einer Zuordnung zu Zygolophodon besteht Einige Autoren trennen daruber hinaus die miozanen Vertreter als Zygolophodon von den pliozanen als Mammut ab Dies wurde dann vor allem M obliquelophus betreffen wahrend M borsoni weiterhin in Mammut verbliebe Eine teils als eigenstandig angesehene Art namens M praetypicum kann uberdies als synonym zu M obliquelophus betrachtet werden 17 18 7 Stammesgeschichte BearbeitenUrsprung und Entwicklung Bearbeiten Wie die meisten der grosseren Russeltiergruppen entwickelten sich auch die Mammutiden in Afrika wo sie mit Losodokodon seit dem Oberen Oligozan vor rund 27 Millionen Jahren nachweisbar sind Die Entstehung einer Landbrucke nach Eurasien durch die Schliessung des Tethys Ozeans im beginnenden Unteren Miozan erlaubte es ihnen sich weiter nach Norden auszubreiten In der Regel werden die fruhen eurasischen Funde Zygolophodon zugeordnet Uber die Beringbrucke erreichte Zygolophodon als einer der ersten Vertreter der Russeltiere auch den nordamerikanischen Kontinent Der alteste Nachweis stammt mit einem fragmentierten Mahlzahn vom Massacre Lake im nordwestlichen Nevada und datiert mit 16 5 bis 16 4 Millionen Jahren in das Mittlere Miozan Wesentlich umfangreicher ist das Material aus dem Pawnee Creek in Colorado das mehrere Molaren und obere Stosszahne von wenigstens drei Individuen umfasst Es wird mit 16 3 bis 13 6 Millionen Jahren etwas junger eingestuft 41 Ein vollstandiger Schadel mit Unterkiefer stammt wiederum aus der Ironside Formation im Baker County von Oregon Der als Hancock Mastodon benannte Funde durfte etwa 11 8 bis 11 5 Millionen Jahre alt sein Als typisches Merkmal fur Zygolophodon kommen sowohl oben als auch unten Stosszahne vor an denen ein Zahnschmelzband ausgebildet ist Die hinteren Molaren verfugen wie die vorderen uber drei Leisten 15 40 Die altesten Funde der Gattung Mammut in Nordamerika werden zumeist dem Oberen Miozan zugesprochen Generell nehmen die Wissenschaftler eine Herleitung der Gattung aus Zygolophodon an Ob die Entstehung in situ also auf dem Kontinent erfolgte oder eine erneute Einwanderung aus Eurasien stattfand ist dabei in Diskussion Bisher liess sich der Ubergang nur unzureichend nachvollziehen da das Material dieser Zeit eher sparlich ist Ein Unterkiefer aus Black Butte im Malheur County von Oregon lagerte in der Juntura Formation die ein zeitliches Aquivalent der Ironside Formation darstellt und damit noch mittelmiozaner Altersstellung ist Dadurch besteht eine relative Zeitgleichheit zum Hancock Mastodon Der Unterkiefer vom Black Butte wird Mammut furlongi zugewiesen dessen systematische Position aber unklar bleibt Er besitzt eine ausgesprochen kurze Symphyse und lasst keine Hinweise auf Stosszahne erkennen Ausserdem weist der hintere untere Molar vier Leisten auf was alles an Mammut erinnert Jedoch zeigt ein assoziierter oberer dritter Mahlzahn nur drei Leisten und nahert sich damit wieder Zygolophodon 42 39 40 Einen eindeutigen Vertreter der Gattung Mammut stellt Mammut matthewi dar Beschrieben wurde die Form uber einige Molaren aus der Thompson Quarry im Sioux County von Nebraska Ein Teilschadel ist wiederum aus der Nahe von Hermiston im Morrow County von Oregon dokumentiert dessen Stosszahne allerdings verloren gegangen sind Das Alter der Funde reicht von 9 bis 6 Millionen Jahren Unter Hinzuziehung einiger Synonymformen konnte die Art aber auch bis in das Pliozan vor rund 3 Millionen Jahren bestanden haben was zumindest fur einen Schadel vom Elephant Hill im Fresno County von Kalifornien diskutiert wird Im Gegensatz zu Mammut furlongi verfugten hier alle hinteren Mahlzahne sowohl im Ober wie im Unterkiefer uber vier Leisten 43 40 Das Auftreten von Mammut matthewi im Oberen Miozan uberschneidet sich mit Mammut nevadanus von dem ein Schadel eines noch relativ jungen Individuums vom Thousand Creek in Nevada uberliefert ist Den oberen Stosszahnen fehlte ein Zahnschmelzband Am oberen hinteren Molar kamen aber bereits funf Leisten vor was eine sukzessive Zunahme der Komplexitat der Mahlzahne anzeigt 44 Mit einer Zeitstellung von rund 4 Millionen Jahren und damit dem Pliozan angehorend ist Mammut raki bereits deutlich junger Bisher wurde ein Unterkiefer aus der Palomas Formation in Truth or Consequences in New Mexico aufgefunden an dem lediglich der hinterste Molar mit funf Leisten erhalten blieb Auffallend ist aber dass noch die Alveolen fur kleine Unterkieferstosszahne ausgebildet waren 41 45 In den gleichen Zeitabschnitt fallt ein vorderer Schadelteil und ein Unterkiefer aus den Coso Mountains im Inyo County von Kalifornien Sie werden Mammut cosoensis zugesprochen Als Charakteristikum konnen hier die besonders schmalen Mahlzahne hervorgehoben werden bei denen die jeweils letzten vier Leisten besassen Die oberen Stosszahne krummten sich nur leicht nach oben Schadel und Unterkiefer gehoren unterschiedlichen Individuen an da letzterer noch Teile des Milchgebisses aufweist 46 39 40 Ebenfalls in dem Zeitraum vor rund 4 bis 3 Millionen Jahren trat erstmals Mammut americanum das Amerikanische Mastodon auf Die altesten Funde in Form einzelner Wirbel Stosszahne und Zahnfragmente kamen in der Ringold Formation im sud zentralen Washington zu Tage Sie waren assoziiert mit einer reichhaltigen Saugetierfauna die Unpaarhufer Paarhufer Faultiere Raubtiere Insektenfresser und Nagetiere einschliesst 47 Mammut pacificus hingegen ist erst im Verlauf des Mittleren Pleistozans vor rund 190 000 Jahren fassbar Einzelne Kieferfragmente sind hier etwa aus Murrieta im Riverside County in Kalifornien dokumentiert 39 Sowohl Mammut americanum als auch Mammut pacificus sind bis in das Obere Pleistozan belegt Beide Arten reprasentieren unterschiedliche Entwicklungslinien Fur letztere sind besonders schmale Backenzahne fur erstere auffallend breite typisch Die Herausformung des schmalzahnigen Mammut pacificus konnte sich hierbei uber Mammut raki Mammut nevadanus und Mammut cosoensis vollzogen haben die jeweils uber ahnliche Merkmale verfugten 39 40 nbsp Backenzahn von Mammut borsoni nbsp Stosszahn von Mammut borsoni aus Milia GriechenlandUnter Voraussetzung dass eurasische Funde ebenfalls zu Mammut gestellt werden trat die Gattung hier vergleichbar fruh wie in Nordamerika auf Als Ausgangsformen kommen Zygolophodon und Sinomammut in Betracht Generell sind Funde von Mammut vergleichsweise selten und konzentrieren sich auf das ostliche bis sudostliche Europa mit einzelnen Belegen aus dem zentralen und westlichen Europa sowie dem ostlichen Asien Als altester Vertreter kann Mammut obliquelophus angesehen werden Die Form zeichnete sich durch eine recht lange Symphyse des Unterkiefers aus an dem noch die Stosszahne ausgebildet waren Ersichtlich wird dies etwa am Typusfund der Art aus Romanovka in der Ukraine 18 Andere Funde wurden unter anderem aus Păgaia im nordwestlichen Rumanien berichtet Die von hier stammenden Zahne zeigen am hintersten Molar vier Leisten 48 Genannt werden muss auch ein Schadel eines juvenilen Tieres sowie weitere Schadelteile und ein Unterkiefer aus dem Linxia Becken in der nordchinesischen Provinz Shanxi die die Anwesenheit der Art auch im ostlichen Asien belegen 19 Die meisten Funde von Mammut obliquelophus datieren in das Obere Miozan vor etwa 8 bis 7 Millionen Jahren Teilweise wird sie auch unter der 1918 eingefuhrten Bezeichnung Mammut praetypicum gefuhrt die aber heute aufgrund einer unscharfen Definition nicht mehr gebrauchlich ist 49 18 Im ausgehenden Miozan wurde Mammut obliquelophus durch Mammut borsoni ersetzt welches dann hauptsachlich in Pliozan auftrat In seiner Mahlzahnmorphologie glich es seinem Vorganger allerdings verkurzte sich die Unterkiefersymphyse merklich und ubertraf nicht mehr die Lange der Molarenreihe Die Unterkieferstosszahne bildeten sich dadurch zuruck Als Besonderheit entwickelten die oberen Stosszahne ausserdem eine extrem lange und gerade verlaufende Form Ein Teilskelett aus Milia im westlichen Makedonien besass bis zu 5 m lange Stosszahne die zu den langsten der Welt gehoren 50 Fur das Tier wird teilweise eine Schulterhohe von 3 9 m und ein Gewicht von 14 t rekonstruiert 3 Es ist bisher wenig untersucht wie sich das Gewicht dieser massiven Stosszahne auf die Nackenmuskulatur auswirkte und wie ihre Lange den Bewegungsspielraum der Tiere in den Waldern beeinflusste 20 Beschrieben wurde die Art bereits im Jahr 1834 anhand eines Molaren aus Villanova d Asti im Piemont 51 Neben ihrem vergleichsweise haufigen Auftreten im ostlichen und sudostlichen Europa bilden die westlichsten Funde der Art einige Zahne aus dem ostlichen Spanien 7 Im zentralen Europa ist sie nur selten nachgewiesen Hervorzuheben sind zwei Skelette aus Kaltensundheim im sudlichen und mehrere Zahne aus der Umgebung von Nordhausen im nordlichen Thuringen sowie die Reste aus dem bedeutenden pliozanen Teich von Willershausen in Niedersachsen Erstere gehoren mit einer Stellung im fruhen Villafranchium und einem Alter von rund 2 6 Millionen Jahren zu den jungsten Belegen 52 6 20 53 Aussterben Bearbeiten Die eurasische Linie von Mammut erlosch weitgehend im ausgehenden Pliozan und beginnenden Unteren Pleistozan wieder womit auch die gesamte Gruppe der Mammutidae dort verschwand 7 20 53 In Nordamerika hielt sich die Gattung bis in das Obere Pleistozan und wurde durch Mammut pacificus und Mammut americanum reprasentiert Die jungsten Daten ersterer Art sind nicht ganz eindeutig sie war aber noch in der Spatphase der letzten Kaltzeit in den Asphaltgruben von Rancho La Brea und im reichhaltigen Fundgebiet des Diamond Valley beide in Kalifornien prasent Die lokale Faunengemeinschaft des Diamond Valley wird mittels der Radiokarbonmethode auf etwa 40 000 bis 16 000 Jahre vor heute datiert 39 Fur Mammut americanum liegen die jungsten Daten momentan bei 11 800 bis 11 200 Jahren vor heute Sie wurden am Overmyer Mastodon im Fulton County in Indiana bestimmt Das Tier verendete naturlich in einem Sumpf Die Daten korrelieren mit der Kalteschwankung der Jungeren Dryas der letzten Vereisungsphase 54 55 56 57 Das Verschwinden des Amerikanischen Mastodons und auch seiner Schwesterart fallt dabei zusammen mit der Quartaren Aussterbewelle die das Erloschen zahlreicher grosserer Saugetiere am Ende des Pleistozans verursachte Zudem geht es einher mit dem ersten Auftreten fruher menschlicher Jager Sammler Gruppen in Amerika die den Kontinent vor moglicherweise rund 14 000 bis 15 500 Jahren erreichten Ob hier ein ursachlicher Zusammenhang besteht wird in der Wissenschaft vielfaltig diskutiert Der Aussterbeprozess war aber weniger akut da das Amerikanische Mastodon bereits vor dem Eintreffen des Menschen erheblich an Lebensraum eingebusst hatte So erbrachte eine Untersuchung aus dem Jahr 2014 dass sich die Art spatestens vor 50 000 Jahren aus den nordlichen Teilen Nordamerikas zuruckgezogen hatte Dies liegt noch weit vor dem Einsetzen der Maximalvereisung vor etwa 20 000 Jahren stimmt aber wiederum mit dem Vordringen kaltgepragter Steppenlandschaften uberein Die Art verblieb daraufhin in der Folgezeit im zentralen und sudlichen Teil Nordamerikas jenseits des grossen Eisschildes 16 Inwiefern beim Aussterben der grossen Russeltiere neben dem Menschen und klimatischen Faktoren auch gegenseitige Konkurrenz eine Rolle spielte ist ebenfalls in Diskussion und wird zumindest fur den nordamerikanischen Zweig von Cuvieronius angenommen 22 nbsp Das Manis Mastodon gilt haufig als fruher Beleg der Jagd des Menschen auf das Amerikanische Mastodon andere Wissenschaftler sehen dies kritischer nbsp Steinartefakte der Clovis Kultur mit Blutresten von RusseltierenDie im ausgehenden Pleistozan im zentralen Nordamerika eintreffenden Menschen fanden eine reichhaltige Grosssaugerfauna vor die zum Teil als Basis ihrer Jagd fungierte Als ein fruhes Beispiel fur Interaktionen zwischen Mensch und Amerikanischem Mastodon gilt haufig die Fundstelle Manis auf der Olympic Halbinsel in Washington wo in einer Rippe eines disartikulierten Skelettes des Russeltierverteters ein spitzes knochernes Objekt steckte das als Projektilspitze gedeutet wird Der Fundplatz besitzt ein Alter von 13 800 Jahren vor heute was zeitlich noch vor der Clovis Kultur liegt 58 59 Andere Autoren sehen dies kritischer und sprechen der Fundstelle jegliche menschliche Beeinflussung ab Vielmehr fuhren sie den Befund auf Rangkampfe zwischen einzelnen Individuen zuruck zumal das spitze Objekt selbst von einem Amerikanischen Mastodon stammt 60 61 Aus der Clovis Zeit die als eine der altesten Steingeratekulturen Nordamerikas angesehen wird gibt es eine Vielzahl von sogenannten kill sites Totungsplatze auch Schlachtplatze grosserer Saugetiere Dazu gehoren auch verschiedene Russeltiere Nach einer Erhebung aus dem Jahr 2003 sind Russeltiere an insgesamt 26 archaologischen Fundstellen der Clovis Zeit vertreten Die Gesamtanzahl der Tiere belauft sich auf 91 Individuen was auf eine erhebliche Jagd schliessen liess 62 Eine weitaus restriktivere Methode angewendet im ungefahr gleichen Zeitraum erbrachte aber dagegen nur 14 Fundstellen 60 61 Bezogen auf die zeitliche und raumliche Ausdehnung der Clovis Kultur kann auch diese Zahl als noch vergleichsweise gross angesehen werden 63 Der weitaus umfangreichere Teil der Russeltiere entfallt in beiden Studien auf die verschiedenen nordamerikanischen Mammute wie das Prariemammut Mammuthus columbi und das Wollhaarmammut Mammuthus primigenius das Amerikanische Mastodon konnte bei letzterer Untersuchung an insgesamt zwei Fundstellen festgestellt werden Eine der beiden und die bekannteste ist Kimmswick im ostlichen Missouri Dort wurden in der Umgebung eines Skelettes eines Amerikanischen Mastodons zwei Clovis Spitzen aufgefunden die die charakteristischen Projektilspitzen dieser Kulturgruppe darstellen 64 Bei der anderen handelt es sich um Pleasant Lake im Washtenaw County in Michigan Das hier aufgefundene Skelett war zwar nicht mit Steinartefakten verbunden die Knochen weisen jedoch Spuren auf die an Polierungen und Schnittmarken erinnern 65 Die Analyse von Blutruckstanden an Steinartefakten aus dem sudostlichen Verbreitungsgebiet der Clovis Kultur ergab zumindest eine gewisse Nutzung von Russeltieren durch die Jager und Sammler wobei nicht zwischen der Gattung Mammut und den Vertretern der Mammute unterschieden werden konnte Hinweise ergaben sich an insgesamt vier von 120 untersuchten Objekten zuzuglich eines nicht genauer klassifizierbaren Stuckes Die Anzahl entspricht der die auch fur Hirsche und Pferde ermittelt werden konnte ist aber um die Halfte geringer als die fur Horntrager hier vermutlich grosse Wildrinder 66 In der nachfolgenden Zeit die die Folsom Kultur umfasst sind kaum kill sites von Russeltieren bekannt dort dominieren vor allem Bisons in der Jagdfauna Unabhangig von der Frage ob die Trager der Clovis Kultur das Amerikanische Mastodon umfangreich bejagten oder nicht zeigt zumindest das Overmyer Mastodon das Uberleben der Art uber diese Zeit hinaus an 55 Forschungsgeschichte BearbeitenErstbeschreibung Bearbeiten nbsp Johann Friedrich BlumenbachDie Gattung Mammut gehort zu den forschungsgeschichtlich fruhesten Russeltiervertretern die einen wissenschaftlichen Namen erhielten Bereits im Jahr 1792 hatte Robert Kerr das Amerikanische Mastodon mit Elephas americanus benannt dessen Uberreste am Ohio gefunden worden waren Kerr stellte das Tier damit an die Seite des heutigen Asiatischen Elefanten Elephas maximus erwahnte aber die beim Amerikanischen Mastodonten auffallend abweichenden Backenzahne 67 Hinweise zu einem American elephant hatte er aus Thomas Pennants 1771 erschienenen Synopsis of Quadrupeds entnommen 68 Pennant seinerseits zitierte als Quelle der Informationen einen Aufsatz von William Hunter aus dem Jahr 1768 In diesem berichtete Hunter von Skelettfunden am Ohio und verglich sie mit ahnlichen Resten aus Sibirien welche damals als Mammutknochen in der Gelehrtenwelt weit bekannt waren In einer von ihm bereitgestellten Abbildung stellte er die Zahne moderner Elefanten den Funden vom Ohio gegenuber und hob die Unterschiede zwischen ihnen hervor die sich vor allem in dem lamellierten Aufbau bei ersteren gegenuber dem hockerigen bei letzteren aufzeigten 69 Hunters Darstellung sowie die Fundlage am Ohio veranlasste im Jahr 1799 wiederum Johann Friedrich Blumenbach in seinem Handbuch der Naturgeschichte das seiner Meinung nach colossaische Land Ungeheuer der Vorwelt mit Mammut ohioticum zu bezeichnen Blumenbach erwahnte damit erstmals den Gattungsnamen Mammut 70 auch wenn Kerr mit Elephas americanus die Ehre der gultigen Artbenennung gebuhrt In fruheren Ausgaben seines Handbuches fuhrte Blumenbach das Tier noch unter Ohio Incognito was er ebenfalls von Hunter ubernommen hatte und umschrieb es aufgrund der Zahne mit als der vulgo so genannte fleischfressende Elephant 71 Mammut und Mammuthus zur Mammut Problematik Bearbeiten nbsp Rekonstruktion eines Mammuts Mammuthus links und eines Mammutiden Mammut rechts nbsp Backenzahn von Mammut nbsp Backenzahn von MammuthusDie Bezeichnung Mammut sollte sich folgend als wenig gebrauchlich und zudem als erheblich problematisch herausstellen da damit nicht nur das Amerikanische Mastodon und seine unmittelbare Verwandtschaft gemeint war sondern umgangssprachlich auch die Mammute diese tragen Letztere stehen aber nicht in einer unmittelbaren Beziehung mit dem Amerikanischen Mastodon und anderen Mammutiden sondern gehoren in die Linie der Elefanten Elephantidae Das Wollhaarmammut Mammuthus primigenius war von Blumenbach in seinem Handbuch von 1799 mit dem Namen Elephas primigenius gefuhrt worden Die eigentliche Gattung Mammuthus pragte Joshua Brookes erst rund 29 Jahre spater in einem Auktionskatalog fur Fundstucke aus seinem eigenen Museum 72 Fossilien der Mammute waren schon langer sowohl aus Europa wie aus Sibirien bekannt Von dort brachte moglicherweise Nicolaas Witsen die Bezeichnung Mammout nach Europa da er sie im Jahr 1692 in seinem Reisebericht Noord en Oost Tartarye nutzte 73 Sie findet sich auch wenige Zeit spater als Mammotovoi kost Mammutknochen in Heinrich Wilhelm Ludolfs Grammatica russica wieder 74 Eine Bezeichnung Mamont ist zudem bei Peter Camper im Jahr 1784 verburgt doch geht aus seiner vollstandig in Latein gehaltenen Schrift nicht hervor ob er damit einen Mammutiden oder einen Elefanten aus der heutigen Gattung Mammuthus meinte 75 Erstmals wissenschaftlich anerkannt wurde Mammut als Gattungsbezeichnung fur das Amerikanische Mastodon von Oliver Perry Hay im Jahr 1904 76 Dem widersprach aber Henry Fairfield Osborn im Jahr 1936 in seiner umfangreichen Monographie The Proboscidea Hierin versuchte er sprachhistorisch den Begriff Mammut mit den sibirischen Funden zu verknupfen und damit eindeutig festzulegen 2 George Gaylord Simpson wies jedoch in seiner generellen Taxonomie der Saugetiere im Jahr 1945 darauf hin dass Mammut im Sinne der Prioritatsregel der zoologischen Nomenklatur die erste eindeutige und damit gultige Gattungsbezeichnung fur das Amerikanische Mastodon und seine unmittelbare Verwandtschaft ist Er schrieb dazu Many authoritites refuse to use Mammut simply because they do not want to I do not want to either but reluctantly set aside personal desires in favor of adherence to the accepted Rules Viele Autoritaten weigern sich Mammut zu verwenden einfach weil sie es nicht wollen Ich mochte es auch nicht schiebe aber widerwillig personliche Wunsche zugunsten der Einhaltung der akzeptierten Regeln beiseite 77 Die Herkunft des Wortes Mammut ist nicht eindeutig Haufig wird sie auf die Nenzische Sprache zuruckgefuhrt wo es unter der Erde lebend oder Bodengraber bedeuten soll was sich wiederum auf die im Erdreich gefundenen Knochen bezieht 78 Andere Autoren dagegen versuchten es mit dem biblischen Ungeheuer Behemoth in Verbindung zu bringen dessen Name arabischen oder hebraischen Ursprungs ist 79 80 Mastodon eine Alternative setzt sich durch Bearbeiten nbsp Georges Cuvier nbsp Peale s Mastodon im Hessischen Landesmuseum DarmstadtBevor sich in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts der Gattungsname Mammut durchsetzte war eine andere Bezeichnung weit verbreitet Georges Cuvier veroffentlichte im Jahr 1806 eine Serie von Aufsatzen uber rezente und fossile Russeltiere Hierin erwahnte er erstmals den Begriff mastodonte den er auf das Amerikanische Mastodon bezog und lieferte eine umfangreiche Beschreibung der Skelettanatomie ab In einem weiteren Aufsatz differenzierte Cuvier mehrere Formen die er anhand der Zahne unterschied Dadurch stellte er neben dem Mastodonte de l Ohio oder le grand Mastodonte also dem Amerikanischen Mastodon auch ein schmalzahniges heraus das er mit Mastodonte a dents etroites bezeichnete Zusatzlich gab er mehrere sudamerikanische Formen an Die eigentliche offizielle wissenschaftliche Benennung erfolgte aber elf Jahre spater wiederum durch Cuvier In einer umfangreichen Monographie benutzte er hierbei die latinisierte Gattungsbezeichnung Mastodon Das Amerikanische Mastodon versah er dabei mit dem wissenschaftlichen Namen Mastodon giganteum das schmalzahnige mit Mastodon angustidens Den Namen Mastodon entlieh Cuvier der griechischen Sprache Er setzt sich aus den Wortern mastos mastos fur Brust oder Mutterbrust und odon odon fur Zahn zusammen Dies bezieht sich auf die buckelformigen Hocker auf den Kauoberflachen der Zahne die Cuvier an eine Frauenbrust oder an Zitzen erinnerten dens mammelonnees 81 82 Im weiteren Verlauf des 19 Jahrhunderts wurde Mastodon fast ausschliesslich gebraucht Charles Lucien Jules Laurent Bonaparte nahm die Gattungsbezeichnung als Basis um im Jahr 1845 die ubergeordnete Gruppe der Mastodontina einzufuhren 83 Diese wiederum erweiterte Charles Frederic Girard im Jahr 1852 zur Familie der Mastodontidae wobei John Edward Gray bereits 1821 ein Taxon namens Mastodonadae auf Familienebene fuhrte 84 85 Neben der hoheren Taxonomie gaben die inzwischen zahlreichen beschriebenen Arten die Moglichkeit einer inneren Differenzierung der Gattung Mastodon Dies erfolgte in der Regel am Zahnbau Hugh Falconer unterschied so im Jahr 1857 eine trilophodonte drei Querleisten auf den ersten beiden Molaren von einer tetralophodonten vier Querleisten auf den ersten beiden Molaren Gruppe 86 Weiterhin einschneidend waren die Untersuchungen von Michael Vacek im Jahr 1877 In einem umfassenden Vergleich europaischer Funde setzte er eine zygolophodonte und eine bunolophodonte Gruppe voneinander ab Erstere umfasste Arten mit typisch freien Querfurchen wie es bei den Mammutiden der Fall ist letztere wiesen in den Querfurchen der Molaren haufig Sperrhocker und leisten auf was unter anderem auf Mastodon angusitidens zutraf Gegenuber der zygolophodonten Gruppe wies die bunolophodonte auch eine grossere morphologische Variabilitat auf 87 Falconers und vor allem Vaceks Analysen leiteten letztendlich die Auflosung der Gattung Mastodon ebenso wie der auf sie basierenden ubergeordneten Gruppen ein auch wenn sich der Prozess noch rund ein halbes Jahrhundert hinziehen sollte Wahrend Richard Lydekker im Jahr 1880 anhand zahlreicher Neufunde aus den Siwaliks in Sudasien mehrere Untergruppen innerhalb von Mastodon separierte 88 ging Edward Drinker Cope vier Jahre spater weiter und teilte die Gattung in mehrere auf In Mastodon verblieben hier weitgehend die zygolophodonten Formen 89 Anfang des 20 Jahrhunderts beschaftigte sich Henry Fairfield Osborn intensiv mit den Russeltieren Er publizierte ab den 1920er Jahren zahlreiche Aufsatze und brachte im Jahr 1936 mit The Proboscidea das bis dato umfangreichste Werk zu den Russeltieren heraus In seinem Gesamtwerk gliederte Osborn die Gattung Mastodon weiter auf behielt den Gattungsnamen aber fur die klassische Gruppe um das Amerikanische Mastodon bei Zudem schuf er bereits 1921 mit den Mastodontoidea eine ubergeordnete Gruppe innerhalb derer er alle zygolophodonten und bunolophodonten Formen vereinte und sie von den Elefanten und alteren Russeltiergruppen absetzte Als eigentlichen Stamm der Mastodonten sah Osborn die zygolophodonte Gruppe an fur die er die Mastodontinae nach seiner Auffassung die Echten Mastodonten und die Zygolophodontinae aushielt Den bunolophodonten Stamm gruppierte er weitgehend in die Bunomastodontidae teilte diese aber wiederum in zahlreiche Untereinheiten auf 90 91 92 2 Die Benennung der einzelnen Gruppen und teilweise auch der Gattungen erfolgte dabei nach einer eigenstandigen Vorgehensweise die nicht konform mit den Regeln der zoologischen Nomenklatur ging Dies stiess schon Anfang der 1920er Jahre auf Kritik etwa durch Oliver Perry Hay 93 wurde aber vor allem im Nachklang des Werkes The Proboscidea evident George Gaylord Simpson sah sich daher veranlasst im Jahr 1945 Osborns Nomenklatur zu ubertragen Er rehabilitierte dabei die Gattung Mammut gemass der Prioritatsregel und loste somit die Gattung Mastodon letztendlich vollstandig auf Daruber hinaus ersetzte er auch die gesamte Gruppe der Mastodontidae also die Mastodontinae und die Zygolophodontinae durch die Mammutidae ein Vorschlag seitens Hay bei seiner Kritik an Osborn 93 und zerschlug uberdies die Mastodontoidea als ubergeordnete Einheit Die Bunomastodontidae fuhrte Simpson hingegen in die Gomphotherien uber 77 Aus heutiger Sicht bildeten weder die Gattung Mastodon noch die ubergeordnete Einheit der Mastodonten eine in sich geschlossene Verwandtschaftsgruppe Vielmehr reprasentierten die darin eingeschlossene Arten unterschiedliche Entwicklungslinien Die zygolophodonten Formen stellen die Mammutiden dar Sie konnen nach heutigen phylogenetischen Auffassungen als ein Seitenzweig der Russeltierevolution aufgefasst werden der vor rund 11 000 Jahren ausstarb Die bunolophodonten Vertreter umfassen dem gegenuber einen grosseren Teil der Gomphotherien und einige modernere Angehorige Sie stellen wahrscheinlich die Basis fur die Entwicklung zu den Elefanten dar 94 Sonstiges Bearbeiten Mit seiner Re Etablierung von Mammut verwies Simpson 1945 die Gattung als einziges Mitglied zu den Mammutidae und vereinte in ihr zusatzlich Zygolophodon Dieses war wiederum von Michael Vacek 1877 aufgestellt worden und enthielt unter anderem Mammut borsoni 87 Spatere Autoren gliederten Zygolophodon wieder aus allerdings wird diskutiert wie umfassend die Gattung ist Ein weiteres Synonym bildet Pliomastodon das im Jahr 1926 von Osborn anhand der Form Mammut matthewi eingefuhrt worden war 95 Daruber hinaus wurden im Laufe der Forschungsgeschichte weitere Gattungsbezeichnungen gebildet die heute als synonym zu Mammut aufzufassen sind Erwahnt werden soll hier Leviathan das sich auf das gleichnamige Ungeheuer bezieht Aufgestellt wurde die Gattung von Albert Carl Koch anhand eines nahezu vollstandigen Skelettes eines Amerikanischen Mastodons vom Osage River im Benton County des US Bundesstaates Missouri 96 Vier Jahre spater benannte Koch die Gattung in Missourium um 97 Literatur BearbeitenWighart von Koenigswald C Widga und Ursula B Gohlich New mammutids Proboscidea from the Clarendonian and Hemphillian of Oregon a survey of Mio Pliocene mammutids from North America The Bulletin of the Museum of Natural 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of Mammals North American Fauna 23 1904 S 397 19 Georges Cuvier Sur les Elephants vivants et fossiles Annales du Museum d histoire naturelle 8 1806 S 1 58 93 155 249 269 20 Sur le grand mastodonte Annales du Museum d histoire naturelle 8 1806 S 270 312 21 Sur differentes dents du genre des mastodontes mais d especes moindres que celles de l Ohio trouvees en plusieurs lieux des deux continens Annales du Museum d histoire naturelle 8 1806 S 401 424 22 Georges Cuvier Le regne animal distribue d apres son organisation pour servir de base a l histoire naturelle des animaux et d introduction a l anatomie comparee Paris 1817 S 1 540 S 232 233 23 Charles Lucien Jules Laurent Bonaparte Catalogo metodico dei mammiferi europei Mailand 1845 S 1 36 24 John Edward Gray On the natural arrangement of vertebrose animals In London Medical Repository 15 1821 S 297 310 306 25 Charles Frederic Girard On the classification of Mammalia Proceedings of the American Association of the Advancement of Science 6 1852 S 319 335 26 Hugh Falconer On the species of Mastodon and Elephant occuring in the fossil state in Great Britain Part I Mastodon Quarterly Journal of the Geological Society of London 13 1857 S 307 360 27 a b Michael Vacek Uber osterreichische Mastodonten und ihre Beziehungen zu den Mastodonarten Europas Abhandlungen der Kaiserlich Koniglichen Geologischen Reichsanstalt 7 4 1877 S 1 45 28 Richard Lydekker Siwalik and Narbada Proboscidia Memoires of the Geological Survey of India PalaeontogiaIndica 10 1 5 1880 S 182 300 29 Edward Drinker Cope The extinct mammalia of the Valley of Mexico Proceedings of the American Philosophical Society 22 1884 S 1 21 30 Henry Fairfield Osborn The Evolution Phylogeny and Classification of the Mastodontoidea Bulletin of the Geological Society of America 32 3 1921 S 327 332 Henry Fairfield Osborn Adaptive radiation and classification of the Proboscidea PNAS 7 1921 S 231 234 Henry Fairfield Osborn The Evolution Phylogeny and Classification of the Proboscidea American Museum Noitates 1 1921 S 1 15 a b Oliver Perry Hay Further observations on some extinct elephants Proceedings of the Biological Society of Washington 35 1922 S 97 102 31 Jan van der Made The evolution of the elephants and their relatives in the context of a changing climate and geography In Harald Meller Hrsg Elefantenreich Eine Fossilwelt in Europa Halle Saale 2010 S 340 360 Henry Fairfield Osborn Additional new genera and species of the mastodontoid Proboscidea American Museum Noitates 238 1926 S 1 16 Albrecht Carl Koch Description of the Missourium or Missouri leviathan together with its supposed habits and Indian traditions concerning the location from whence it was exhumed also comparisons of the whale crocodile and Missourium with the leviathan as described in 41st chapter of the Book of Job London 1841 S 1 25 32 Albrecht Carl Koch Die Riesenthiere der Urwelt oder das neuentdeckte Missourium Theristocaulodon Sichelzahn aus Missouri und die Mastodontoiden im Allgemeinen und Besonderen Berlin 1845 S 1 99 33 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mammut Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Dieser Artikel wurde am 19 April 2022 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mammut Gattung amp oldid 239434619