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Die Afrikanischen Elefanten Loxodonta sind eine Gattung der Elefanten Elephantidae Sie enthalt mit dem Afrikanischen Elefanten L africana und dem Waldelefanten L cyclotis zwei der drei rezenten Elefantenarten Die dritte stellt der Asiatische Elefant Elephas maximus dar der sich von den Elefanten Afrikas in mehreren anatomischen Details unterscheidet Beide Arten kommen auf dem afrikanischen Kontinent vor Erstere bewohnt eine Vielzahl verschiedener Landschaftsraume letztere ist in waldreichen Habitaten beheimatet Die Tiere leben in Sozialverbanden mit komplexen Verwandtschaftsverhaltnissen und variantenreicher Kommunikation Sie wandern in einem jahrlichen Rhythmus der weitgehend vom Nahrungsangebot bestimmt wird Ernahrungsgrundlage bilden harte und weiche Pflanzenteile die Zusammensetzung der Nahrung variiert regional und saisonal Die Fortpflanzung erfolgt ganzjahrig wobei zumeist ein Kalb pro Muttertier geboren wird Die Brunft der Kuhe setzt in einem mehrjahrigen Abstand ein Bullen kommen einmal jahrlich in die Musth Die Stammesgeschichte der Afrikanischen Elefanten reicht mehrere Millionen Jahre in die Vergangenheit Sie differenzierten sich als Gattung im Ubergang vom Miozan zum Pliozan heraus Es sind mehrere ausgestorbene Arten belegt die allesamt ein afrikanisches Verbreitungsgebiet besassen Der heute gultige Gattungsname wurde im Jahr 1827 etabliert basiert aber auf einem alteren Namensvorschlag Der Gesamtbestand der Afrikanischen Elefanten gilt als gefahrdet Afrikanische ElefantenFamiliengruppe des Afrikanischen Elefanten Loxodonta africana in der SerengetiSystematikUberordnung Afrotheriaohne Rang Paenungulataohne Rang TethytheriaOrdnung Russeltiere Proboscidea Familie Elefanten Elephantidae Gattung Afrikanische ElefantenWissenschaftlicher NameLoxodontaAnonym 1827 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 4 Systematik 5 Stammesgeschichte 6 Bedrohung und Schutz 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten nbsp Vergleich von Kopf und Vorderteil des Korpers von Asiatischem 1 und Afrikanischem 2 ElefantenDie beiden heutigen Arten der Gattung Loxodonta zeichnen sich durch den typischen Korperbau der Elefanten der aus einem kompakten Korper mit saulenformigen Beinen kurzen Hals und massigen Kopf mit Stosszahnen in der oberen Zahnreihe und typischer Russelbildung besteht Der Afrikanische Elefant Loxodonta africana ist der grossere der beiden Vertreter und reprasentiert das grosste landlebende Saugetier der heutigen Zeit der Waldelefant Loxodonta cyclotis ist kleiner und kann als typische Waldform angesehen werden Vom Asiatischen Elefanten Elephas maximus unterscheiden sich die Afrikanischen Elefanten in erster Linie durch einzelne ausserliche Merkmale Hinsichtlich der Korpergrosse steht der Asiatische Elefant zwischen den beiden anderen Arten Zu den anatomischen Unterschieden gehoren unter anderem die hoheren Schultern Der hochste Punkt der Afrikanischen Elefanten sind die Schultern der Rucken ist konkav ausgebildet Beim Asiatischen Elefanten ist der hochste Punkt hingegen der Kopf wahrend der Rucken gerade oder konvex verlauft Die Ohren der afrikanischen Elefanten sind im Verhaltnis zum Kopf sehr viel grosser als die des Asiatischen Elefanten An der Russelspitze tragen Afrikanische Elefanten zwei gegenuberliegende Russelfinger wahrend der Asiatische Elefant nur einen besitzt Zudem haben bei Loxodonta in der Regel beide Geschlechter ausgepragte Stosszahne beim Asiatischen Elefanten haufig nur die Bullen Bei allen heutigen Elefanten weisen die Hande und Fusse jeweils funf Strahlen auf mit einem sechsten zusatzlichen Knorpelstrahl Prapollex und Prahallux 1 2 Sie sind in einer runden bis ovalen Sohle ohne ausserlich getrennte Finger oder Zehen eingebettet An der vorderen Aussenseite bestehen aber nagelartige Strukturen deren Anzahl an Vorder und Hinterfussen haufig zur Unterscheidung der Arten herangezogen werden Allerdings variiert die Anzahl stark Der Afrikanische Elefant besitzt so haufig je vier an den Handen und drei an den Fussen Innerhalb einzelner Populationen variiert der Wert jedoch zwischen funf und vier an den vorderen und drei und vier an den hinteren Fussen Beim Waldelefanten liegen die entsprechenden Werte bei funf vorn und vier hinten ebenso beim Asiatischen Elefanten 3 4 5 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten In Bezug auf die Schadelanatomie und Zahnmorphologie stellen die Afrikanischen Elefanten gegenuber dem Asiatischen die konservativeren Formen dar Allen Vertretern der Gattung Loxodonta gemein ist ein rundlicher Schadel der nicht so nach oben gestreckt erscheint wie beim Asiatischen Elefanten Die Stirnlinie wolbt sich in Vorderansicht auf oder verlauft weitgehend gerade wahrend der Asiatische Elefant dort zwei Buckel mit einer tiefen Eindellung dazwischen besitzt Weitere Merkmale finden sich in den nicht verlangerten Scheitelbeinen und den am Ende divergierenden Alveolen der oberen Stosszahne Ein auffalliges Kennzeichen aller Elefantenarten findet sich in den luftgefullten bienenwabenformigen Kammern die die Schadeldecke ausfullen Durch diese Pneumatisierungen vergrossert sich die Oberflache des Schadels wodurch mehr Ansatzflache fur die Nacken und Kaumuskulatur zur Verfugung steht gleichzeitig vermindert sie das Gesamtgewicht des Schadels Der Unterkiefer verfugt im Vergleich zum Asiatischen Elefanten uber einen gestreckten horizontalen Knochenkorper Der aufsteigende Ast strebt senkrecht nach oben wahrend sich der Kronenfortsatz in der zweiten Halfte des Unterkiefers befindet Beim Asiatischen Elefanten ist der aufsteigende Ast nach innen gerichtet und der Kronenfortsatz erhebt sich uber der Mitte des stark gestauchten horizontalen Knochenkorpers Die Symphyse am vorderen Ende des Unterkiefers ist bei den Vertretern der Gattung Loxodonta nach vorn orientiert und nicht nach unten wie beim asiatischen Vetter 4 6 7 nbsp Backenzahne von Elefanten im Vergleich Oben Afrikanischer Elefant Mitte Asiatischer Elefant Unten WollhaarmammutDas Gebiss zeigt den typischen Aufbau der Elefanten Es setzt sich im vorderen Gebiss aus den oberen Stosszahnen die den jeweils zweiten Schneidezahn reprasentieren und im hinteren Gebiss aus je drei Pramolaren und drei Molaren je Kieferbogen zusammen Die Zahnformel lautet demzufolge 1 0 3 3 0 0 3 3 displaystyle frac 1 0 3 3 0 0 3 3 nbsp die Anzahl der Zahne betragt 26 Bedingt durch die Form der Stosszahnalveolen ragen die Stosszahne bei den Afrikanischen Elefanten seitlich schrag nach unten Sie sind ausserdem uber ihre gesamte Lange leicht gekrummt und nicht wie beim Asiatischen Elefanten nur im letzten Drittel Im hinteren Gebiss werden die Zahne horizontal gewechselt ein typisches Charakteristikum zahlreicher Russeltiere das sich vom vertikalen Zahnwechsel der meisten anderen Saugetiere unterscheidet Dadurch befindet sich in der Regel nur ein oder anderthalb Zahne je Kieferast gleichzeitig in Kauposition ein nachfolgender Zahn schiebt sich durch das Abkauen des voranliegenden Zahnes heraus Der horizontale Zahnwechsel fuhrt dazu dass die heutigen Elefanten im Laufe des Lebens und nach der Eruption des ersten Zahns funfmal den Zahn in jedem Kieferbogen austauschen konnen Generell sind die hinteren Zahne bei den Elefanten durch einen lamellenartigen Aufbau bestehend aus mehreren hintereinanderliegenden Schmelzfalten charakterisiert Bei den Afrikanischen Elefanten zeigen sich die Schmelzfalten dicker und weniger eng gesetzt als beim Asiatischen so dass letzterer durchschnittlich mehr aufweist Die Lamellenformel der Afrikanischen Elefanten lautet 4 bis 5 Anzahl der Lamellen auf 10 cm Zahnlange auf dem jeweils letzten Molaren konnen 10 bis 14 Schmelzfalten auftreten Auffalligster Unterschied der Afrikanischen Elefanten zum Asiatischen Elefanten ist die in der Mitte rautenformige Ausbuchtung der Schmelzfalten Die Zahne sind ausserdem weniger hochkronig als beim Asiatischen Elefanten die Hohe eines Zahns ubertrifft in nur geringem Masse dessen Breite 4 6 7 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitung der Afrikanischen Elefanten Gattung Loxodonta im Jahr 2007Die Afrikanischen Elefanten sind heute auf das Afrika sudlich der Sahara beschrankt Der Afrikanische Elefant bewohnt unterschiedlichste Landschaftsraume die von teils geschlossenen Waldern uber offene Gras und Savannenlandschaften Feuchtgebiete wie Uberflutungsflachen oder Sumpfe bis hin zu wustenartigen Arealen reichen und sich sowohl in Tieflands als auch in hoheren Gebirgslagen bis uber 4000 m befinden konnen Sein Verbreitungsgebiet umfasst den ostlichen sudlichen und westlichen Teil des Kontinentes Der Waldelefant ist dagegen an die tropischen Regenwalder des zentralen und des westlichen Afrikas angepasst Beide Elefantenarten hybridisieren im Kontaktbereich ihrer jeweiligen Lebensraume 8 9 10 Die gesamte von den Afrikanischen Elefanten bewohnte Flache wird mit rund 5 2 Millionen Quadratkilometern angegeben dies macht aber nur rund 20 des nutzbaren Lebensraumes aus 11 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Die Lebensweise der Afrikanischen Elefanten ist vor allem fur die grossere Savannenform in geringerem Masse auch fur die kleineren Waldform umfangreich erforscht Die Tiere leben in Sozialverbanden die Kerneinheit bildet die Herde oder Familiengruppe bestehend aus einer oder mehreren haufig miteinander verwandten Kuhen und deren Nachwuchs Die Herde fuhrt eine Leitkuh an die einzelnen Rangstufen sind linear organisiert Dadurch ubernimmt nach dem Tod der Leitkuh zumeist die alteste Tochter die Gruppe Mitunter konnen sich grossere Verbande dann auch in einzelne kleinere aufspalten Mehrere Herden wiederum bilden ubergeordnet Clans die haufig ahnliche Aktionsraume nutzen In gewissen Abstanden treffen sich die einzelnen zusammengehorigen Familiengruppen und trennen sich nach einer Weile wieder Die Lebensweise wird als fission fusion Sozialgemeinschaft Trennen und Zusammengehen bezeichnet Die Bullen des Afrikanischen Elefanten formen wiederum Junggesellenverbande wahrend die des Waldelefanten in der Regel einzelgangerisch leben Die Aktionsraume haben je nach Landschaft unterschiedliche Ausdehnungen Sie sind in offenen Gebieten generell ausgedehnter mit den grossten in trockenen bis wustenartigen Lebensraumen In Waldhabitaten weisen sie dagegen geringere Grossen auf Die Kommunikation innerhalb der Herde und zwischen den verschiedenen Herden findet mittels Lautgebung im niederfrequenten Bereich statt Warnrufe liegen zumeist in einem Wellenbereich der auch fur den Menschen horbar ist Ansonsten besteht ein reichhaltiges Spektrum an verschiedenen Gesten und Korperhaltungen die ebenfalls der Verstandigung untereinander dienen ebenso wie chemische Signale uber den Kot und Urin wahrgenommen werden Aktivitaten der Afrikanischen Elefanten sind sowohl tagsuber als auch nachts zu verzeichnen 4 12 13 14 15 Ernahrung Bearbeiten nbsp Waldelefant Loxodonta cyclotis im Nationalpark Ivindo GabunDie Afrikanischen Elefanten ernahren sich von gemischter Pflanzenkost mixed feeder wobei harte Grasnahrung uberwiegend in der Regenzeit im frischen Zustand bevorzugt wird Weichere Pflanzen wie Blatter oder Fruchte dominieren in der Trockenzeit Die genaue Zusammensetzung der Nahrung ist aber abhangig von regionalen Gegebenheiten wodurch eine grosse geographische Variabilitat besteht Die jeweilige Verfugbarkeit verschiedener Nahrungspflanzen bestimmt auch das Wanderungsverhalten der Familiengruppen Einen Grossteil ihres taglichen Zeitbudgets verbringen die Afrikanischen Elefanten mit der Nahrungsaufnahme Sie sind ausserdem wichtige Verbreiter von Samen die sie durch den Kot ausscheiden Hohe Bedeutung haben daruber hinaus Minerallecken und Wasser 4 12 13 14 15 Fortpflanzung Bearbeiten Die Fortpflanzung erfolgt ganzjahrig es konnen regional aber jahreszeitlich bedingte Haufungen auftreten Bei Bullen kommt es jahrlich zur Musth die individuell einsetzt und deren Dauer mit dem Alter der Tiere zunimmt Erkennbar ist die Musth unter anderem an Sekretausscheidungen an den Temporaldrusen Wahrend der Musth sind Bullen mitunter sehr aggressiv und bestreiten Dominanzkampfe Der Paarungszyklus der Kuhe folgt dagegen in einem mehrjahrigen Abstand Dies fuhrt dazu dass paarungswillige Kuhe innerhalb einer Population eher selten sind und die Bullen so auf Wanderschaft gehen und mehrere Herden aufsuchen Dort werben sie um fortpflanzungsbereite Kuhe Die Tragzeit dauert etwa 660 Tage In der Regel kommt ein Kalb zur Welt die Geburt findet in der Familiengruppe statt Haufig kummert sich die gesamte Herde um den Nachwuchs teilweise ubernehmen altere weibliche Geschwister die Aufsicht allomaternale Pflege Allerdings saugen Muttertiere jeweils nur ihr eigenes Kalb Weibliche Jungtiere erreichen mit rund 14 Jahren die sexuelle Reife mannliche verlassen etwa im gleichen Zeitraum die mutterliche Herde Ihre Fortpflanzungsaktivitaten beginnen erst spater da sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewachsen sind und somit nicht mit den Altbullen konkurrieren konnen Sie durchlaufen ihre erste Musth mit rund 29 Jahren Das Hochstalter wird fur beide Geschlechter mit rund 60 bis 65 Jahren angenommen es liegt in freier Wildbahn aber zumeist darunter 4 12 13 14 15 Systematik BearbeitenInnere Systematik der heutigen Elefanten nach Meyer et al 2017 16 Elephantidae Loxodonta Loxodonta africana Loxodonta cyclotis ElephasVorlage Klade Wartung StyleDie Afrikanischen Elefanten Loxodonta sind eine Gattung innerhalb der Familie der Elefanten Elephantidae die wiederum zur Ordnung der Russeltiere Proboscidea gehort Sie stellen das Schwestertaxon der Gattung Elephas mit dem Asiatischen Elefanten Elephas maximus als einzigem Mitglied dar Gemeinsam gehoren beide Gattungen zur Unterfamilie der Elephantinae Hierin werden die Afrikanischen Elefanten zur Tribus der Loxodontini der Asiatische Elefant hingegen zur Tribus der Elephantini verwiesen 17 Die Russeltiere selbst bilden eine sehr alte Gruppe originar afrikanischer Tiere Ihre Ursprunge lassen sich rund 60 Millionen Jahre in die Vergangenheit zuruckverfolgen Im Laufe ihrer Stammesgeschichte erwiesen sie sich als sehr formenreich mit vielfaltigen Anpassungen an unterschiedliche Biotope und Klimaregionen Dabei breiteten sich die Russeltiere uber weite Teile Eurasiens und Amerikas aus Dem gegenuber sind die Elefanten als relativ junge Entwicklungslinie anzusehen Ihre fruhesten Nachweise datieren in das ausgehende Miozan vor rund 7 Millionen Jahren zuruck 18 19 Gemass molekulargenetischen Untersuchungen trennten sich die afrikanischen und die asiatischen Elefanten vor rund 7 6 Millionen Jahren voneinander ab 20 21 Die Gattung Loxodonta enthalt zwei rezente Arten 22 Loxodonta africana Blumenbach 1797 Afrikanischer Elefant Loxodonta cyclotis Matschie 1900 Waldelefant Der Afrikanische Elefant ist der grossere der beiden Vertreter und tritt hauptsachlich in offenen Savannenlandschaften auf ist aber auch in Waldern und in wustenartigen Regionen anzutreffen Der Waldelefant reprasentiert die kleinere Art und ist auf die Regenwalder des zentralen und westlichen Afrikas beschrankt Die Linien der beiden Arten differenzierten sich aus genetischer Sicht vor 5 6 bis 2 6 Millionen Jahren heraus 20 21 Neben den beiden rezenten Vertretern sind noch einige ausgestorbene Arten anerkannt 7 Loxodonta adaurora Maglio 1970 Loxodonta atlantica Pomel 1879 Loxodonta cookei Sanders 2007 Loxodonta exoptata Dietrich 1942 Neueren genetischen Daten aus dem Jahr 2017 zufolge scheinen die Verwandtschaftsverhaltnisse innerhalb der Gattung Loxodonta und zu anderen Vertretern der Familie relativ komplex zu sein So ergaben DNA Proben an rund 200 000 Jahre alten Knochenresten des Europaischen Waldelefanten Palaeoloxodon antiquus dass dieser dem Waldelefanten des westlichen Afrikas naher steht als dem Afrikanischen Elefanten Untergeordnet treten aber auch Beziehungen zum Afrikanischen Elefanten und zusatzlich zur Gattung Mammuthus auf Erklart wird dies mit moglichen Vermischungen zwischen Vertretern von Palaeoloxodon Loxodonta und Mammuthus in der Fruhphase ihrer Stammesentwicklung 16 23 nbsp Frederic CuvierDie Gattungsbezeichnung Loxodonta geht auf Frederic Cuvier im Jahr 1825 zuruck Er verwendete sie in einem zweiseitigen Portrat des Afrikanischen Elefanten innerhalb des von ihm und von Etienne Geoffroy Saint Hilaire zwischen 1824 und 1842 herausgegebenen Werkes Histoire naturelle des mammiferes Darin setzte er den Afrikanischen Elefanten aufgrund unterschiedlicher Zahnmerkmale von seinem asiatischen Verwandten ab und untermauerte dies mit dem neuen Gattungsnamen den er mit Loxodonte angab F Cuvier verzichtete somit auf eine Latinisierung seiner vorgeschlagenen Bezeichnung 24 weswegen seine Urheberschaft nach den Regeln der zoologischen Nomenklatur nicht anerkannt ist Im Jahr 1827 erschien eine Rezension zur Histoire naturelle des mammiferes ohne Angabe eines Autorennamens In dieser Rezension wird der Name der Gattung mit Loxodonta korrekt wiedergegeben 25 Fur die Autorenschaft wird teilweise Nicholas Aylward Vigors vermutet da er zu diesem Zeitpunkt als Herausgeber der Zeitschrift fungierte in der die Rezension abgedruckt war In einigen Fachaufsatzen findet sich daher auch der Hinweis Loxodonta Vigors 1827 26 27 Der Name Loxodonta leitet sich von den griechischen Wortern lo3os loxos fur schrag und ὀdoys odous fur Zahn ab Er bezieht sich dabei auf die rautenformige Auspragung der Schmelzfalten auf der Kauoberflache 17 Stammesgeschichte BearbeitenDer fruheste Fossilnachweis der Gattung Loxodonta datiert in das ausgehende Miozan und den Beginn des Pliozans vor rund 7 bis 5 Millionen Jahren Es handelt sich dabei um einzelne isolierte Zahne aus der Lukeino Formation und der Chemeron Formation in den Tugen Bergen in Kenia sowie aus der Region Nkondo Kaiso im westlichen Grabensystem in Uganda im ostlichen Afrika Sie zeigen bereits die typische rautenformige Aufweitung der Schmelzfalten der Afrikanischen Elefanten Ihr Alter liegt bei 6 2 bis 4 0 Millionen Jahren Moglicherweise sind sie identisch mit Loxodonta cookei das von nahezu gleich alten Funden aus dem sudwestlichen Afrika genauer von der Varswater Formation an der Fundstelle Langebaanweg in Sudafrika bekannt ist Auch hier sind meist isolierte Zahne zuzuglich einzelner Kieferreste uberliefert Die Form zeichnet sich durch urtumliche Backenzahne mit niedrigen Zahnkronen aus deren Hohe geringer als deren Breite war Sie besassen ausserdem dicke Zahnschmelzlamellen die Lamellenfrequenz war gering 4 am letzten Molar kamen insgesamt sieben bis acht Lamellen vor Als relativ primitiv kann auch das Vorhandensein von permanenten hinteren Pramolaren gewertet werden 28 29 Nach Isotopenanalysen die an den Zahnen vorgenommen wurden ernahrte sich Loxodonta cookei deutlich flexibler als das gleichzeitig hier auftretende Anancus und bezog neben Blattkost auch Graser mit ein 30 Wesentlich haufiger als Loxodonta cookei trat im Verlauf des Pliozans Loxodonta adaurora auf Erstmals beschrieben wurde die Form anhand eines nahezu vollstandigen Skelettes aus dem Unteren Pliozan von Kanapoi in Kenia 31 32 rekonstruiert wies das Tier wohl eine Schulterhohe von 386 cm und ein Gewicht von rund 9 t auf 33 Es werden zwei Arten unterschieden Neben der Nominatform L a adaurora besteht mit L a kararae eine Zwergform aus Koobi Fora wiederum Kenia und vom Fundgebiet am Fluss Omo in Athiopien Zusatzlich zu den relativ niedrigen Zahnkronen und den breiten Schmelzlamellen die eine Lamellenformel von 2 5 bis 4 bei maximal zehn Lamellen auf dem letzten Mahlzahn bedingen zeichnen sich die Zahne von Loxodonta adaurora durch eine weniger pragnante rautenformige Aufweitung der Schmelzlamellen aus Dies impliziert dass Loxodonta adaurora moglicherweise eine fruhe Abspaltung innerhalb der Gattung Loxodonta darstellt und demzufolge wohl nicht in die direkte Vorfahrenlinie der heutigen Afrikanischen Elefanten gehort Im weiteren Schadelbau ahnelte Loxodonta adaurora den heutigen Afrikanischen Elefanten allerdings waren der Gesichtsbereich breiter die Alveolen fur die oberen Stosszahne ausladender und das Stirnbein langgezogener 7 5 Besonders gut ist dies an einem immensen nahezu vollstandigen Schadel von 137 cm Gesamtlange und 73 cm Hohe aus der unterpliozanen Koobi Fora Formation des Turkana Beckens nachvollziehbar Dessen bereits ausgepragten Verschmalerungen im vorderen und hinteren Bereich zeigen eine Veranderung im Kaumechanismus an und lassen sich als starkere Anpassungen an eine Grasnahrung interpretieren 33 nbsp Zwei Backenzahne von Loxodonta atlantica oben zweiter unterer unten dritter oberer Molar 24 beziehungsweise 32 4 cm lang Aus dem Pliozan und dem Pleistozan des nordlichen ostlichen und sudlichen Afrika wiederum ist Loxodonta atlantica belegt Dieser extrem grosse Vertreter der Gattung ubertraf in seinen Ausmassen den heutigen Afrikanischen Elefanten Ersichtlich wird dies an der Grosse des unteren letzten Molaren der bei Loxodonta atlantica durchschnittlich 35 cm bei Loxodonta africana aber durchschnittlich 21 cm lang ist 32 Von allen Angehorigen von Loxodonta stellt Loxodonta atlantica die wohl modernste Form dar Die Zahne waren stark hochkronig mit einer Hohe doppelt so gross wie die Breite was weitaus markanter ist als beim heutigen Afrikanischen Elefanten Zudem besassen sie 10 bis 15 Schmelzfalten auf dem letzten Molaren und damit mehr als die heutigen afrikanischen Arten Die Lamellenfrequenz betrug 3 4 bis 5 4 Der Schadel entsprach weitgehend dem der rezenten Vertreter Unterschiede betreffen die grosseren Hinterhauptsgelenke und die engere Mittelkieferregion Eingefuhrt wurde Loxodonta atlantica von Auguste Pomel im Jahr 1879 anhand von Backenzahnen und Stosszahnfragmenten aus Ternifine im nordlichen Algerien 34 Heute werden zwei geographisch getrennte Unterarten unterschieden einerseits L a atlantica aus dem nordlichen Afrika andererseits L a zulu aus dem sudlichen Letztere besass deutlich dunnere Zahnschmelzlamellen Fur eine dritte Form L a angammensis aus dem Unteren Pleistozan von Angamma Yayo im Tschad ist eine Stellung innerhalb der Art Loxodonta atlantica umstritten da ihre Zahnmerkmale auffallend ursprunglicher ausfallen Der Erstbeschreiber der Unterart Yves Coppens spekulierte daher spater dass es sich hierbei um eine Fruhform des Afrikanischen Elefanten handeln konnte 35 Insgesamt erscheint Loxodonta atlantica zu weit entwickelt zu sein um in die Vorfahrenlinie der heutigen Arten zu gehoren Vermutlich handelt es sich um einen spezialisierten Grasfresser der einzelne parallele Entwicklungen zur Gattung Elephas zeigt Als moglicher Vorlaufer des Afrikanischen Elefanten konnte dafur Loxodonta exoptata in Frage kommen welcher im Unteren und Oberen Pliozan im ostlichen Afrika vorkam Die Art wurde 1942 von Wilhelm Otto Dietrich benannt basierend auf rund 100 Zahnfunden aus der sudlichen Serengeti Dietrich fuhrte seine neue Art zwar innerhalb der Gattung Archidiskodon heute zumeist mit Mammuthus gleichgesetzt erkannte aber die engen Beziehungen zu Loxodonta 36 Im Laufe der Forschungsgeschichte wurde Loxodonta exoptata teilweise mit Loxodonta adaurora sowie mit Palaeoloxodon recki gleichgesetzt 32 35 heute gilt sie wieder als eigenstandig Der Schadel ist bisher unbekannt die Backenzahne waren weniger hochkronig als bei Loxodonta atlantica ihre Hohe ubertraf nur geringfugig ihre Breite aber deutlich hoher als bei Loxodonta cookei Die Lamellenfrequenz betrug 4 1 bis 5 5 bei maximal elf bis zwolf Lamellen auf dem letzten Molaren Dadurch war auch der Zahnschmelz nur moderat dick im Vergleich zu Loxodonta cookei Die bisher bedeutendsten Funde kamen in Laetoli in Tansania zum Vorschein Da hier Palaeoloxodon recki fehlt das starker an trockene Klimate angepasst war wurde fur Loxodonta exoptata ursprunglich ein feuchteres Lebensumfeld rekonstruiert Mittlerweile ergaben Interpretationen des palaontologischen Befundes von Laetoli ein diverseres Bild das von halbtrockenen Buschlandern bis zu geschlossenen Waldern reicht Moglicherweise war Loxodonta exoptata wie der heutige Afrikanische Elefant und zahlreiche fruhe heute ausgestorbene Elefantenformen auf gemischte Pflanzenkost spezialisiert 7 5 Fossilfunde vom Afrikanischen Elefanten reichen gesichert bis in das Mittlere Pleistozan des ostlichen und nordlichen Afrikas zuruck einzelne Reste aus dem sudlichen Afrika sind zeitlich etwas junger Der Waldelefant verfugt uber keinen fossilen Nachweis 7 5 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie beiden Arten der Afrikanischen Elefanten sind durch Wilderei im uberwiegenden Masse befordert durch die Jagd nach Elfenbein in ihrem Bestand bedroht Hinzu kommen die Umweltzerstorung und die Ausbreitung der menschlichen Bevolkerung was die Zersplitterung der bewohnbaren Lebensraume zur Folge hat Die IUCN fuhrt den Afrikanischen Elefanten als stark gefahrdet endangered sowie den Waldelefanten als vom Aussterben bedroht critically endangered Beide Arten sind in zahlreichen Naturschutzgebieten vertreten 37 38 Seit dem Jahr 1989 wird die Gesamtpopulation im Anhang I des Washingtoner Artenschutzubereinkommen CITES gelistet wodurch sich die Vertragsstaaten zum Verbot des kommerziellen Handels mit den Tieren verpflichteten 39 Fur die Mitgliedstaaten der Europaischen Union wurde das durch Aufnahme in Anhang A der EU Artenschutzverordnung umgesetzt womit hier etwa auch die Einfuhr das Zurschaustellen oder Vorratighalten zu kommerziellen Zwecken oder Kauf oder Verkaufsangebote bei lebenden Tieren wie Teilen toter Exemplare verboten wurden Mit der 12 Tagung der CITES Vertragsstaaten vom 3 15 November 2002 in Chile wurden die Populationen Botswanas Namibias Sudafrikas und Simbabwes von diesem Hochstschutz ausgenommen und seit 2003 auch in der EU in Anhang B ihrer Artenschutzverordnung herabgestuft so dass unter mehrfach neu formulierten Bedingungen fur grossere Kontingente Vermarktungshandlungen legalisiert sind 40 Literatur BearbeitenLarry Laursen Marc Bekoff Loxodonta africana In Mammalian Species Band 92 1972 S 1 8 William J Sanders Emmanuel Gheerbrant John M Harris Haruo Segusa Cyrille Dellmer Proboscidea In Lars Werdelin William Joseph Sanders Hrsg Cenozoic Mammals of Africa University of California Press Berkeley Los Angeles London 2010 S 161 251 Pascal Tassy Jehehskel Shoshani Genus Loxodonta African Elephants In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume I Introductory Chapters and Afrotheria Bloomsbury London 2013 S 178 180 G Wittemyer Family Elephantidae In Don E Wilson Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 50 79 Einzelnachweise Bearbeiten G E Weissengruber G F Egger J R Hutchinson H B Groenewald L Elsasser D Famini G Forstenpointner The structure of the cushions 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Nr 2 2021 S e3 doi 10 18563 pv 44 2 e3 Auguste Pomel Ossements d Elephants et d Hippopotames decouverte dans une stationprehistorique de la plaine d Eghis province d Oran In Bulletin de la Societe geologique de France Band 3 Nr 7 1879 S 44 51 biodiversitylibrary org a b Yves Coppens Vincent J Maglio Cary T Madden Michel Beden Proboscidea In Vincent J Maglio H B S Cooke Hrsg Evolution of African Mammals Harvard University Press 1978 S 336 367 Wilhelm Otto Dietrich Altestquartare Saugetiere aus der sudlichen Serengeti Deutsch Ostafrika In Palaeontographica A Band 94 1942 S 43 133 K S Gobush C T T Edwards F Maisels G Wittemyer D Balfour und R D Taylor Loxodonta cyclotis The IUCN Red List of Threatened Species 2021 e T181007989A181019888 1 zuletzt abgerufen am 26 Marz 2021 K S Gobush C T T Edwards D Balfour G Wittemyer F Maisels und R D Taylor Loxodonta africana The IUCN Red List of Threatened Species 2021 e T181008073A181022663 2 zuletzt abgerufen am 26 Marz 2021 CITES African elephant abgerufen am 7 September 2018 auch zur Grundlage siehe Verordnung EG Nr 1497 2003 3 der Kommission vom 18 August 2003 zur Anderung der Verordnung EG Nr 338 97 des Rates uber den Schutz von Exemplaren wild lebender Tier und Pflanzenarten durch Uberwachung des Handels insbesondere Erwagung Nr 1 Stand 2020 nach VO EU 2019 2117 4 der Kommission vom 29 November 2019 zur Anderung der Verordnung EG Nr 338 97 des Rates uber den Schutz von Exemplaren wild lebender Tier und Pflanzenarten durch Uberwachung des Handels mit den Ausnahmeregelungen in Fussnote 5 des AnhangsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Afrikanische Elefanten Loxodonta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Loxodonta africana in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2021 Eingestellt von K S Gobush C T T Edwards D Balfour G Wittemyer F Maisels amp R D Taylor 2021 Abgerufen am 26 Marz 2021 Loxodonta cyclotis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2021 Eingestellt von K S Gobush C T T Edwards F Maisels G Wittemyer D 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