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Dieser Artikel behandelt die Region Piemont zur gleichnamigen Hunderasse siehe Berger des Pyrenees Das Piemont pi eˈmɔnt italienisch Piemonte pjeˈmon te von lateinisch ad pedem montium am Fuss der Berge ist eine Region im Nordwesten Italiens mit 4 256 350 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 und mit 25 399 83 km flachenmassig die grosste Region des italienischen Festlandes PiemontFlagge der Region PiemontWappen der Region Piemont Karte Italiens Piemont hervorgehobenBasisdatenHauptstadt TurinProvinzen 8einschliesslich Metropolitanstadt TurinFlache 25 399 83 km 2 Einwohner 4 256 350 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 168 Einwohner km Website www regione piemonte itISO 3166 2 Code IT 21Prasident Alberto Cirio FI Reliefkarte der Region PiemontDie ehemalige Benediktinerabtei Sacra di San Michele im Susatal offizielles Symbol der Region PiemontIm Norden grenzt das Piemont an die Schweiz im Westen an Frankreich italienische Binnengrenzen finden sich im Suden an die Region Ligurien im Sudosten an die Emilia Romagna im Osten an die Lombardei und im Nordwesten an das Aostatal Die Region ist Teil der italienisch franzosischen Euroregion Alpi Mediterraneo Alpes Mediterranee Hauptstadt des Piemonts ist Turin andere bekannte Stadte sind Vercelli Novara Biella Alessandria Asti und Cuneo Ferner ist das Piemont die westlichste und hinsichtlich der Einwohnerzahl die sechstgrosste Region Italiens Die ehemalige Benediktinerabtei Sacra di San Michele ist offizielles Symbol der Region Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Geographie 3 Sprache 4 Geschichte 4 1 Zeit vor der romischen Herrschaft 4 2 Romische Antike 4 3 Mittelalter 4 4 Fruhe Neuzeit 4 5 Von der Franzosischen Revolution bis zur Grundung des Konigreichs Italien 1789 1861 4 5 1 Franzosische Zeit 1789 1814 4 5 2 Vom Wiener Kongress bis zur Revolution von 1848 1815 1849 4 5 3 Von der Revolution zur nationalen Einigung 1850 1861 4 6 Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und der Faschismus 1919 1945 4 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 bis heute 5 Politik 6 Verwaltungsgliederung 7 Wirtschaft 8 Tourismus 8 1 Wandern 8 2 Wintersport 9 Kultur 9 1 Architektur und Kunst 9 2 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDas Gebiet das man heute unter dem Namen Piemont versteht entstand als Region der Italienischen Republik infolge der Abtrennung des Aostatals als autonomer Region erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Dieses Gebiet hiess nicht immer so und definiert keineswegs einen von Natur aus einheitlichen Raum sondern ist das Ergebnis einer langen Reihe politischer Entwicklungen 2 Der Begriff Piemont erscheint in den Quellen erstmals 1193 als in einem Vertrag zwischen der Stadt Asti und dem Markgrafen von Saluzzo der Burgherr des Piemont erwahnt wird 2 Der Name stammt aus dem Mittellateinischen Pedemontium oder Pedemontis d h ad pedem montium was in Bezug auf die Alpen am Fusse der Berge bedeutet 3 Die neue Bezeichnung verbreitete sich schnell und man verband mit ihr meist mehr oder weniger das heute damit gemeinte Gebiet Im Laufe der Jahrhunderte anderte sich jedoch die Bedeutung so wurden etwa nachdem Amadeus VIII seinem Sohn 1424 den offiziellen Titel eines Herzogs des Piemont verliehen hatte lange Zeit nur noch die der Herrschaft des Hauses Savoyen unterliegenden Gebiete diesseits der Alpen damit bezeichnet 4 Geographie Bearbeiten Monte Rosa Massiv mit dem hochsten Berg des PiemontDas Piemont umfasst eine Flache von etwa 25 400 Quadratkilometern und ist damit nach Sizilien die flachenmassig grosste der insgesamt 20 Regionen Italiens Das Aostatal im Nordwesten der Region zahlt historisch und naturgeographisch zum Piemont bildet aber als autonome Region mit Sonderstatut eine eigene Verwaltungseinheit Im Aostatal leben 123 360 Menschen auf einer Flache von 3263 Quadratkilometern Naturgeographisch gliedert sich die Region in drei Teile Die Alpenregion die Po Ebene und die Hugellandschaften im Sudosten des Piemont Die Alpenregion zieht sich am Rande der Alpen entlang der Sud West und Nordgrenze des Piemont Hier liegen die okzitanischen Taler Stura Maira Varaita Po Pellice Chisone die Valle di Susa die drei Valli di Lanzo das Valle dell Orco das Aostatal die Valsesia und die Gegend rund um das Westufer des Lago Maggiore Der hochste Berg des Piemont ist der Monte Rosa mit 4618 Metern gefolgt vom Gran Paradiso mit 4061 Metern und dem Monviso mit 3841 Metern Die Alpenregion nimmt 43 3 des piemontesischen Gesamtterritoriums ein Das Piemont hat Anteil an den Seealpen Cottischen Alpen Grajischen Alpen und Walliser Alpen In der Po Ebene befinden sich die grossen Stadte des Piemont hier leben auch die meisten Menschen Im Piemont gibt es zahlreiche Flusse und Bache die fast alle in den Po fliessen der am Pian del Re im Valle Po unterhalb des Monviso entspringt Die Poebene ist mit 26 4 des Gesamtgebiets die drittgrosste geographische Teilregion Das Hugelland im Sudosten der Region Monferrato Langhe Roero wird in erster Linie landwirtschaftlich und touristisch genutzt und nimmt 30 3 der Flache des Piemont ein hier wachsen die beruhmten Weine Barolo Barbera Barbaresco des Piemont Das Hugelland befindet sich in einer Hohe zwischen 150 m und 750 m Siehe auch Liste der Schutzgebiete in der Region PiemontSprache BearbeitenHaupt und Amtssprache ist Italienisch Weiterhin wird von vielen Einwohnern die Regionalsprache Piemontesisch verwendet In den abgelegeneren Winkeln der Westalpentaler spricht man ausserdem Okzitanisch und Frankoprovenzalisch Eine weitere Minderheitensprache des Piemont ist Walserdeutsch ein alemannischer Dialekt der im oberen Tal der Sesia gesprochen wird Im nordwestlich angrenzenden Aostatal sind Italienisch und Franzosisch Amtssprachen wobei Frankoprovenzalisch in dieser autonomen Region die einheimische Varietat ist 5 In drei Ortschaften wird auch hier Walserdeutsch gesprochen Geschichte BearbeitenDie Menschheitsgeschichte im Piemont beginnt in der Altsteinzeit und unterscheidet sich in einigen Punkten nicht zuletzt wegen der besonderen Lage der Region von der Geschichte des ubrigen Oberitalien So war die Zasur die die dunklen Jahrhunderte nach dem Untergang des Romischen Reiches bedeuteten im Piemont besonders stark ausgepragt Als Eingang nach Italien war die Region nicht selten von mehreren Machten besetzt und unter diesen hart umkampft Im Sinne einer Geschichte die sich auch noch heute in der Architektur des Landes manifestiert beginnt die Geschichte des Piemont jedoch erst im 10 Jahrhundert da zuvor fast das ganze Land durch die aus Frankreich eingefallenen Sarazenen verwustet worden war 6 Zeit vor der romischen Herrschaft Bearbeiten Die ersten Spuren der Gattung Homo im Piemont gehen auf die fruhe Altsteinzeit zuruck Der wichtigste Fundort von Zeugnissen die aus dieser Zeit stammen stellt der Hang von Montarolo in der Nahe Trinos dar Auf dieser Anhohe hielten sich als Jager und Sammler lebende Nomaden auf bei denen es sich vermutlich um Angehorige der Spezies Homo erectus handelte 7 Die fruhesten archaologischen Quellen die eine Anwesenheit des Neandertalers Homo neanderthalensis im Piemont bezeugen wurden auf die Periode der Wurm Kaltzeit datiert und stammen einerseits erneut vom Hang von Montarolo andererseits vom Monte Fenera in der Nahe Borgosesias 8 Vor etwa 30 000 bis 40 000 Jahren wurde dann der Neandertaler wie uberall in Europa auch im Piemont nach und nach durch den anatomisch modernen Menschen Homo sapiens ersetzt In der Grotte von Boira Fusca am Eingang des Valle dell Orco wurden die eindrucksvollsten Zeugnisse aus mittelsteinzeitlicher Zeit gefunden darunter Feuerstellen sowie Pfeil und Lanzenspitzen aus Stein 9 Das Gebiet wurde dann in spateren Zeiten von den Ligurern bewohnt Im funften Jahrhundert vor Christus verdrangten die bis in die Poebene vordringenden Etrusker die Ligurer nach Westen 10 Um 400 v Chr kam es zur grossen Invasion keltischer Stamme und die Ligurer mussten sich in die Seealpen und an die Kuste ins heutige Ligurien zuruckziehen 10 Die Stamme die vor Beginn der romischen Herrschaft im Piemont lebten betrieben Landwirtschaft und Schafzucht in den Berggebieten Fischerei in Nahe der grossen Flusse und Seen und eigneten sich nach und nach handwerkliche Fahigkeiten und die Kunst der Metallbearbeitung an Augustusbogen in Susa SudseiteRomische Antike Bearbeiten In der romischen Antike gehorte das Piemont zur Provinz Gallia cisalpina Die eigenstandige Geschichte des Piemont beginnt mit dem Ruckzug der Romer beim Zerfall des Romischen Reiches Wahrend der Volkerwanderung wurde die fruchtbare Gegend mehrfach von marodierenden Volkern durchzogen Mittelalter Bearbeiten Im 10 Jahrhundert wurde die Region von Arabern aus Fraxinetum uberfallen Im Laufe der Zeit unterwarf das Haus Savoyen die Markgrafschaften des Piemont In wechselnden Bundnissen wurde das Piemont zum Zankapfel zwischen Frankreich und Habsburg Fur die Waldenser eine im 12 Jahrhundert durch den Lyoner Kaufmann Petrus Valdes ins Leben gerufene religiose Minderheitsbewegung wurden einige Taler in den Cottischen Alpen zu wichtigen Ruckzugsgebieten Obwohl sie auch hier verfolgt wurden konnten die Waldenser durch die gunstige strategische Lage der Alpentaler mehrere Angriffe savoyischer Truppen zuruckschlagen sodass sie eine gewisse Zeit lang nur hier uberlebten wahrend sie andernorts wie z B in Suditalien grausam ausgerottet wurden 1686 waren die Waldenser jedoch wahrend eines erneuten Religionskrieges gezwungen auch die Taler der Westalpen zu verlassen Aus ihrem Schweizer Exil kehrten sie erst drei Jahre spater im Zuge des sogenannten Glorioso Rimpatrio wieder zuruck 11 Noch heute bezeichnet man die Taler Chisone Pellice und Germanasca als Waldensertaler Fruhe Neuzeit Bearbeiten Im Frieden von Utrecht der 1713 den Spanischen Erbfolgekrieg beendete musste Spanien u a das Konigreich Sizilien an das Haus Savoyen abtreten woraufhin der Herzog den sizilianischen Konigstitel annahm Schon 1720 tauschten die Savoyer Sizilien gegen Sardinien und nannten sich hinfort Konige von Sardinien Von der Franzosischen Revolution bis zur Grundung des Konigreichs Italien 1789 1861 Bearbeiten Franzosische Zeit 1789 1814 Bearbeiten Kurz nach der napoleonischen Besetzung 1798 nach der ebenso furiosen wie uberraschenden Winteruberquerung des St Bernhard Passes durch Napoleon Bonaparte zog sich das Haus Savoyen auf seine Besitzung Sardinien zuruck Die erfolgreiche Kanonade bei Valmy erlaubte Frankreich seit dem Herbst 1792 ein offensives Vorgehen seiner Armeen im Ersten Koalitionskrieg So ruckten franzosische Truppen in den savoyischen Landesteil des Konigreichs Sardinien Piemont ein um ihn zu befreien und zu annektieren nachdem ein Nationalkonvent das Volk Savoyens fur souveran erklart hatte Ab 1794 drang Frankreich auch ins Piemont vor wurde aber vorerst von Osterreich zuruckgeschlagen Der siegreiche oberitalienische Feldzug von General Napoleon Bonaparte Italienfeldzug 1796 und 1797 zwang den Konig von Sardinien Piemont zur Abtretung Savoyens und der Grafschaft Nizza an Frankreich Zwar schlossen die zwei Staaten 1797 noch eine Allianz doch veranlassten die bleibende Kriegsgefahr in Italien und die unsichere Lage der Cisalpinischen und Romischen Tochterrepublik Frankreich zu einer Ausdehnung seiner Macht es zwang Sardinien Piemont im Vertrag von Cherasco zur Aufgabe Piemonts das unter franzosische Militarverwaltung kam Am 10 Dezember 1798 wurde in der Hauptstadt Turin die Piemontesische Republik ausgerufen die gemass franzosischem Vorbild eine Direktorialverfassung erhielt Nach dem Beginn des Zweiten Koalitionskriegs im Fruhling 1799 fuhrte der franzosische Zusammenbruch in Italien zu einem schnellen Vormarsch osterreichisch russischer Truppen die am 20 Juni 1799 Turin besetzten und die Piemontesische Republik auflosten Der Konig von Sardinien kehrte zuruck 1800 gelang es der franzosischen Armee nun wieder unter dem Oberkommando Napoleons Italien zuruckzuerobern Alpenubergang beim Grossen St Bernhard Pass und Sieg bei Marengo Am 20 Juni 1800 fiel Turin der Konig von Sardinien wurde ein zweites Mal fur abgesetzt erklart und die Republik erneut ausgerufen diesmal unter dem Namen Subalpinische Republik die unter franzosischer Militarverwaltung stand und deren Heer in das Frankreichs eingegliedert wurde Von April 1801 bis September 1802 regierte den Staat nur noch eine provisorische Regierung und am 11 September 1802 annektierte Frankreich seine Tochterrepublik im Rahmen der Neuordnung Italiens Wiederherstellung des Konigreichs Neapel und des Kirchenstaats Verwandlung des Herzogtums Toskana ins Konigreich Etrurien und der Cisalpinischen in die Italienische Republik Piemont sowie Savoyen und Nizza wurden erst 1814 1815 nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft aus Frankreich herausgelost und mit dem restaurierten Konigreich Sardinien Piemont wiedervereinigt Vom Wiener Kongress bis zur Revolution von 1848 1815 1849 Bearbeiten Dem Konigreich Sardinien Piemont kam im Risorgimento der Epoche des italienischen Einigungsprozesses eine entscheidende Bedeutung zu Im Jahre 1815 stellte der Wiener Kongress die volle Herrschaft des Hauses Savoyen uber das Piemont Savoyen und die Grafschaft Nizza wieder her und schloss das Gebiet der ehemals unabhangigen Republik Genua Ligurien an 12 Das Konigreich Sardinien war zunachst eng mit der Habsburgermonarchie verbundet in der der Aussenminister Klemens Wenzel Lothar Furst von Metternich die Richtlinien der Politik bestimmte Als ein Jahr nach der Spanischen Revolution von 1820 im Piemont ein Aufstand ausbrach erliess Karl Albert zwar zunachst eine liberale Verfassung aber nach der Ruckkehr des eigentlichen Regenten Karl Felix wurde die Revolte militarisch niedergeschlagen und Karl Albert musste ins Exil gehen 13 Sardinien Piemont welches im Gegensatz zu anderen italienischen Staaten von einer angestammten Dynastie regiert wurde wurde aber bald von einigen Liberalen wie Massimo d Azeglio und Cesare Balbo als Fuhrungsmacht im Kampf fur nationale Einheit und Unabhangigkeit angesehen Der Turiner Priester Vincenzo Gioberti vertrat in seinem 1843 veroffentlichten Buch Uber den moralischen und kulturellen Vorrang der Italiener 14 italienischer Originaltitel Del primato morale e civile degli Italiani die Auffassung der Papst musse die Fuhrung in der italienischen Frage ubernehmen und begrundete damit und mit bereits vorausgegangenen kleineren Publikationen den sogenannten Neoguelfismus 15 Am 24 Marz 1848 erklarte Karl Albert Osterreich den Krieg 16 seine Armee erlitt jedoch am 25 Juli bei Custozza und auch nach Wiederaufnahme des Kriegs im Folgejahr bei Novara am 23 Marz eine militarische Niederlage 17 Von der Revolution zur nationalen Einigung 1850 1861 Bearbeiten Graf Camillo Benso von Cavour trieb in der zweiten Halfte des 19 Jh die italienische Einigung voran Wie in fast allen europaischen Staaten scheiterte zwar die Revolution von 1848 1849 zunachst auch in Italien Wahrend der 1850er Jahre trieb der neue Ministerprasident Camillo Benso von Cavour im Piemont eine radikale Sakularisierung voran 18 Nach der Teilnahme Piemont Sardiniens am Krimkrieg und an der anschliessenden Friedenskonferenz von Paris 19 gelang es ihm in Plombieres les Bains im Juli 1858 einen Vertrag mit Frankreich zu schliessen und im Folgejahr Osterreich zu einem Krieg zu provozieren 20 1859 schlugen die vereinten Piemontesen und Franzosen in der Schlacht von Solferino die osterreichischen Truppen 21 Nach dem von Giuseppe Garibaldi angefuhrten Zug der Tausend wurde der Savoyer Viktor Emanuel II zum Konig von Italien erhoben und das zentralistisch organisierte Verwaltungssystem des Konigreichs Sardinien auf ganz Italien ausgedehnt Das Piemont verschwand als Verwaltungseinheit denn ganz Italien wurde nach napoleonischem Muster in 60 Provinzen eingeteilt in denen Prafekte im Auftrag der Zentralregierung die Herrschaft ausubten Bis heute ist der italienische Nationalstaat in seinen Institutionen zutiefst piemontesisch gepragt Da sich das zentralistische piemontesische System nicht fur alle Landesteile Italiens eignete entstanden zu dieser Zeit auch zahlreiche Probleme im wirtschaftlich ruckstandigen Suden Italiens Diese kamen in einem mehrjahrigen faktischen Burgerkrieg zum Ausdruck der in die Geschichte als Brigantenkrieg eingegangen ist 22 Obwohl das italienische Parlament bereits 1861 beschlossen hatte Rom musse die Hauptstadt des neuen Staates werden war Turin bis 1865 die provisorische Hauptstadt des Konigreichs Italien Dann zogen Konig Regierung und Parlament nach Florenz um 23 erst 1871 wurde Rom offiziell vom Konigreich Italien annektiert und zur Hauptstadt auserwahlt 24 Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und der Faschismus 1919 1945 Bearbeiten In den Jahren 1919 20 war Turin Zentrum des Biennio rosso wahrend dessen Arbeiter in zahlreichen norditalienischen Stadten Fabriken besetzten und versuchten diese selbst zu verwalten Hier grundete Antonio Gramsci der bis zur Grundung des Partito Comunista Italiano Mitglied in der sozialistischen Partei war am 1 Mai 1919 die Wochenzeitung L Ordine Nuovo 25 Nach Bekanntwerden der italienischen Kapitulation am 8 September 1943 siehe auch Waffenstillstand von Cassibile bildete sich im westlichen Piemont eine besonders starke Partisanenbewegung heraus 26 In Boves in der Provinz Cuneo verubten Einheiten der SS bereits zehn Tage spater ein Massaker an der Zivilbevolkerung 27 In Alba und in der Val d Ossola existierten zeitweise von Partisanen kontrollierte Gebiete sogenannte Partisanenrepubliken siehe auch Partisanenrepublik Ossola Nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 bis heute Bearbeiten Mit der Entscheidung fur die italienische Republik im Zuge des Referendums 1946 wurde das Haus Savoyen abgesetzt Wahrend italienweit 54 3 der Wahler fur die Republik gestimmt hatten waren es im Piemont 57 1 28 Die italienische Verfassung von 1948 fuhrte erstmals eine umfassende Dezentralisierung ein die jedoch in den Jahren danach nur zogerlich umgesetzt wurde 1948 wurde das Aostatal autonom und schied aus dem Piemont aus Erst 1970 wurde die neue Region Piemont de facto geschaffen Die 1960er und 1970er Jahre waren durch vielfaltige politische und soziale Spannungen gekennzeichnet 1969 kam es in Turin zu blutigen Arbeiteraufstanden in deren Folge die Terror Gruppe Rote Brigaden Brigate Rosse entstand Die wirtschaftliche Entwicklung verlief besonders in den 1980er Jahren recht gut Das Jahrzehnt danach war gekennzeichnet durch zum Teil schmerzhafte wirtschaftliche Restrukturierungen und Neuorientierungen die das von der Industrie gepragte Piemont mehr und mehr zu einem Wirtschaftsstandort fur Dienstleistungsunternehmen machte Auch der Tourismus hat in den letzten Jahren eine immer wichtigere Rolle eingenommen Der Wirtschaftsboom zog wie in anderen europaischen Landern auch Einwanderer an nachdem das Piemont im 19 und fruhen 20 Jahrhundert eher Herkunftsland von Auswanderern gewesen war so ist Turin ein Zentrum des Islam in Norditalien Politik BearbeitenPiemont war Vorreiter des Konstitutionalismus und des Laizismus Trennung von Staat und Kirche in Italien Die Region ist traditionell eher burgerlich und konservativ liberal gepragt Aus einer angestrebten weiteren Dezentralisierung Italiens konnte die Region Piemont in den nachsten Jahren politisch gestarkt hervorgehen Im Gegensatz zur Lombardei und zu Venetien hat die zeitweise separatistische Lega Nord im Piemont nie eine besonders grosse Rolle gespielt Das heutige Italien ist ein piemontesischer Abkommling und dessen ist man sich im Piemont grosstenteils bewusst Aus der Regionalwahl am 28 29 Marz 2010 ging jedoch der Prasidentschaftskandidat des Mitte rechts Bundnisses Roberto Cota Mitglied der Lega als Sieger hervor und loste die bisherige Prasidentin Mercedes Bresso Partito Democratico ab Im Januar 2014 annullierte das Verwaltungsgericht in Turin jedoch die Wahl Bei der Regionalwahl am 25 Mai 2014 siegte der ehemalige Burgermeister Turins Sergio Chiamparino von dem Partito Democratico Das Regionalparlament Consiglio Regionale del Piemonte hat 51 Sitze 50 Rate und Prasident der Region Seit den letzten Wahlen verteilen sich diese wie folgt Bundnis Sitze insgesamt Direktmandate Sitze uber Regionalliste 29 30 Mitte links Bundnis Spitzenkandidat Sergio Chiamparino insgesamt 32 Sitze Prasident Partito Democratico sozialdemokratisch 17 8 Chiamparino per il Piemonte 2 darunter der Prasident Moderati 1 1 Sinistra Ecologia Liberta sozialistisch 1 1 Scelta Civica liberal 1 1 Mitte rechts Bundnis Spitzenkandidat Gilberto Pichetto Fratin insgesamt 9 Sitze Forza Italia konservativ 6 1 Lega Nord regionalistisch rechtspopulistisch 2 Weitere insgesamt 9 Sitze MoVimento 5 Stelle Spitzenkandidat Davide Bono 8 Fratelli d Italia Alleanza Nazionale Spitzenkandidat Guido Crosetto 1Verwaltungsgliederung Bearbeiten Provinzen der Region Piemont einschliesslich der Metropolitanstadt TurinZur Region Piemont gehoren die folgenden sieben Provinzen sowie die Metropolitanstadt Turin Provinz bzw Metropolitanstadt Hauptstadt ISO Gemeinden Einwohnerzahl 31 Dezember 2022 Flache km Bevolkerungs dichte Einw km Alessandria Alessandria IT AL 190 0 407 264 3 560 42 114Asti Asti IT AT 118 0 208 286 1 510 78 138Biella Biella IT BI 0 74 0 170 027 0 913 72 186Cuneo Cuneo IT CN 247 0 580 155 6 902 65 0 84Novara Novara IT NO 0 87 0 361 916 1 338 79 270Turin Turin IT TO 312 2 208 370 6 830 25 323Verbano Cusio Ossola Verbania IT VB 0 74 0 154 249 2 260 91 0 68Vercelli Vercelli IT VC 0 82 0 166 083 2 081 64 0 80Piemont Turin IT 21 1 1840 4 256 350 25 399 830 168Wirtschaft BearbeitenDas Piemont zahlt zu den reichsten Gegenden Italiens Im Jahr 2015 lag das regionale Bruttoinlandsprodukt je Einwohner ausgedruckt in Kaufkraftstandards bei 103 des Durchschnitts der EU 28 31 Mit einem Wert von 0 892 erreicht die Region Platz 11 unter den 21 Regionen und autonomen Provinzen Italiens im Index der menschlichen Entwicklung 32 Einige der wichtigsten italienischen Unternehmen haben hier ihren Sitz darunter die Automobilhersteller Fiat und Lancia beide in Turin daneben der Nahrungsmittelhersteller Ferrero in Alba und das Elektronikunternehmen Olivetti in Ivrea Neben moderner Industrie in und um Turin der Wollverarbeitung in Biella und den Dienstleistungsunternehmen hat auch die Landwirtschaft eine grosse Bedeutung in der Po Ebene wird neben Reis ein Drittel der europaischen Reisproduktion stammt von hier Piemont ist das grosste europaische Reisanbaugebiet Obst und Gemuse angebaut die Hugelgebiete liefern Wein siehe hierzu auch den Artikel Weinbau im Piemont und Haselnusse im nordwestlich angrenzenden nicht zum Piemont gehorenden Aostatal wird Rinderzucht betrieben Im Jahr 2017 betrug die Arbeitslosenquote 9 1 und lag damit unter dem landesweiten Durchschnitt 33 Tourismus BearbeitenIm Vergleich zu anderen Gegenden Italiens ist das Piemont touristisch noch nicht sehr erschlossen Schwerpunkte des Tourismus liegen im Norden am Lago Maggiore und in den Langhe wo gastronomisch Begeisterte Wein insb Barolo und Barbaresco und Truffel geniessen Die Hauptsaison beginnt mit der Truffelernte im Oktober Wandern Bearbeiten Olympisches Dorf SestriereDer gesamte Alpenbogen des Piemont kann auf dem 55 tagigen Weitwanderweg Grande Traversata delle Alpi GTA und der Via Alpina begangen werden Daneben existieren in der Region viele Rundwege um bekannte Gipfel wie der Giro di Viso 34 und der Giro del Marguareis sowie Wanderwege die bestimmte Talregionen erschliessen wie die Percorsi Occitani im Mairatal und die Alta Via 35 im Susatal Daruber hinaus gibt es in vielen Talern Partisanenwege 36 Ein Teil der heutigen Strecke der Via Francigena die ehemals mittelalterlichen Pilgern aus Frankreich oder England als Weg nach Rom diente verlauft durch das Piemont Ausserdem konnen sowohl der historische Weg der Glorioso Rimpatrio 37 auf dem die Waldenser von Genf in ihre Heimattaler zuruckkehrten als auch der Weg des vorangegangenen Exils 38 beschritten werden Wintersport Bearbeiten Die bedeutendsten Wintersportorte des Piemonts sind Alagna Valsesia Bardonecchia Limone Piemonte und Sestriere Kultur BearbeitenArchitektur und Kunst Bearbeiten Palazzo Madama an der Piazza Castello in Turin Turiner Dom Die Abtei von VezzolanoDas Piemont ist reich an Kunst und Kulturschatzen Vier Kategorien von Sehenswurdigkeiten der Region gehoren zum UNESCO Welterbe Die Residenzen des Hauses Savoyen 1997 in die Liste aufgenommen 39 die Sacri Monti dt Heiligen Berge 2003 aufgenommen 40 die prahistorischen Pfahlbauten 2011 aufgenommen 41 und die Weintraubenlandschaften der Langhe Roero und des Monferrato 2014 aufgenommen 42 Zu den beruhmtesten Bauten zahlen die barocken Reprasentationsgebaude von Turin Der Palazzo Reale Palazzo Madama das Castello del Valentino die von Guarino Guarini entworfene Kirche San Lorenzo mit ihrer architektonisch herausragenden Kuppel sowie Filippo Juvarras auf einem Hugel gelegene Basilica di Superga Etwa 10 Kilometer sudwestlich von Turin in Stupinigi befindet sich das ebenfalls von Juvarra entworfene Lustschloss Palazzina di Caccia etwa 20 km in sudlicher Richtung das Konigsschloss von Racconigi und etwas nordlich von Turin der Palast von Venaria Reale Ebenfalls bedeutend ist der Dom San Giovanni Battista der einzig erhaltene Renaissance Bau der Stadt mit der Capella di S Sindone einem weiteren Meisterwerk Guarinis das jedoch 1997 durch einen Brand beschadigt wurde 43 Zu den wichtigsten Museen der Stadt zahlen das Museo Egizio das nach dem Museum in Kairo die weltweit wichtigste Sammlung agyptischer Altertumer darstellt die Gemaldegalerie Galleria Sabauda das im Palazzo Madama befindliche Museo Civico d Arte Antica mit seiner Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke sowie das Nationale Filmmuseum in der Mole Antonelliana einem 167 5 m hohen pavillonartigen Bau der im 19 Jahrhundert nach Planen Alessandro Antonellis ursprunglich als Synagoge geplant entstand Kennzeichnend fur die Hauptstadt der Region sind ausserdem die zahlreichen Reiterstatuen seien es die der unterschiedlichen Savoyer Herzoge wie die Emanuele Filibertos auf der Piazza San Carlo einem der schonsten Platze der Stadt oder die der Dioskuren auf der grossen Piazza Castello Das barocke Turin entstand im 17 und 18 Jahrhundert nach dem Vorbild Paris als die Savoyer eine Neuplanung der Stadt nicht zuletzt zur Reprasentation ihrer Macht in Auftrag gaben Daraus resultiert das bis heute einheitliche Stadtbild Bevor Emanuele Filiberto I 1563 Turin als neue Hauptstadt seines Herzogtums auserkor handelte es sich jedoch um ein eher unbedeutendes Landstadtchen 44 Die Hugellandschaft des Monferrato nordlich von Asti und ostlich von Turin beeindruckt durch zahlreiche kleinere romanische Kloster und Kirchen wie etwa die Abtei von Vezzolano oder die Kirchen in Montiglio Montechiaro und Cortazzone Ferner weisen die ehemaligen Stadtrepubliken Asti mit seiner gotischen Kathedrale Ss Maria Assunta e Gottardo und das in den Langhe gelegene Alba eine sehenswurdige historische Altstadt auf und Casale Monferrato verfugt als einstige Residenzstadt der Markgrafen von Saluzzo mit S Evasio uber einen interessanten gotischen Dom Weiter nordlich beeindruckt Vercelli in der Poebene mit der gewaltigen Basilika Sant Andrea einer der altesten italienischen Kirchen mit gotischem Innenraum und zahlreichen Geschlechterturmen etwa der Torre dell Angelo bei der Piazza Cavour In der spaten Renaissance entstand der Sacro Monte di Varallo In dem noch etwas ostlicher nahe der Lombardei gelegenen Novara sind vor allem der mittelalterliche Broletto und die gewaltige Kuppelkirche San Gaudenzio sehenswert letztere ebenfalls zu einem grossen Teil ein Werk Antonellis Orta San Giulio am OrtaseeAus romanischer Zeit blieb das Kloster San Giulio auf der Insel San Giulio im Ortasee erhalten Am Lago Maggiore zahlen die Borromaischen Inseln zu den grossten Attraktionen hier vor allem die Isola Bella ein barocker Inselpalast mit mehrstockigen Gartenanlagen der die Reisenden von jeher in Erstaunen versetzt In dem nahe der Grenze zum Aostatal gelegenen Ivrea sind der Dom S Maria Assunta und die mit Fresken ausgestattete Kirche San Bernardino kunsthistorisch von besonderem Interesse Blick auf SusaIn der Provinz Cuneo sudlich von Turin befindet sich das einst machtige Saluzzo das sich insbesondere durch seine Kirchen Dom S Maria Assunta S Giovanni und S Bernardino und sein mittelalterliches Stadtbild auszeichnet das ebenfalls mittelalterlich gepragte Savigliano Fossano die Abtei Staffarda und die Burg von Manta mit ihren manieristischen Fresken Etwa 30 km ostlich von Cuneo liegt die monumentale Basilika von Vicoforte Ausserdem konnen Besucher dieser Provinz in der Pfarrkirche S Maria Assunta von Elva einem etwas abgeschieden gelegenen Dorf im Mairatal die dem flamischen Maler Hans Clemer zugeschriebenen Chorfresken betrachten Westlich von Turin am Eingang zum bzw im Susatal liegen die gotisch romanische Abtei Sant Antonio di Ranverso mit dem Kreuztragungsfresko Giacomo Jaquerios das mittelalterliche Avigliana und die beruhmte ehemalige Benediktinerabtei Sacra di San Michele die als Wahrzeichen des Piemonts gilt Der kleine Ort Chianocco bietet ein Kastell eine verfallene Kirche und ein romanisches Wehrhaus zur Besichtigung Susa selbst weist neben einem mittelalterlichen Dom auch einige Reste aus romischer Zeit auf Augustusbogen und Porta Savoia In der Nahe des Mont Cenis Passes liegt das romanische Kloster Novalesa Am Ende des Tals und an der Grenze zu Frankreich steht die Festung von Exilles die seit 2000 ein Museum beherbergt Im Chisone Tal befindet sich mit der Festung Fenestrelle die grosste Festungsanlage Europas Personlichkeiten Bearbeiten Der Schriftsteller und Semiotiker Umberto Eco 1984 Zu den beruhmten historischen Personlichkeiten des Piemonts gehoren der Feldherr des Habsburgerreichs Prinz Eugen von Savoyen der Politiker Maler und Schriftsteller Massimo d Azeglio sowie Camillo Benso von Cavour der als Ministerprasident Piemont Sardiniens Italien in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zur Einheit verhalf Aus Turin stammt der neoguelfische Geistliche Vincenzo Gioberti Auch der funffache Ministerprasident Giovanni Giolitti der neunte italienische Staatsprasident Oscar Luigi Scalfaro und der Militar Luigi Cadorna Chef des italienischen Generalstabs im Ersten Weltkrieg sind geburtige Piemonteser Ebenfalls aus der Region stammen der Mathematiker Joseph Louis Lagrange der Priester und Ordensgrunder Don Bosco und die Unternehmerfamilie Agnelli die unter anderem die Mehrheit an der Fiat Gruppe halt Zu den bedeutendsten piemontesischen Schriftstellern zahlen der in Asti geburtige Vittorio Alfieri der als Dichter und Dramatiker der Aufklarung Einfluss auf das Risorgimento hatte der Romanautor Philosoph und Semiotiker Umberto Eco aus Alessandria dessen wohl beruhmtestes Werk das Buch Der Name der Rose darstellt und die Turiner Autoren Primo Levi und Carlo Levi ersterer Autor von Ist das ein Mensch letzterer von Christus kam nur bis Eboli Aus Santo Stefano Belbo kommt ferner der Schriftsteller Cesare Pavese der die italienische Nachkriegsliteratur wesentlich beeinflusst hat Weniger popular ist der aus Alba stammende Beppe Fenoglio dessen vielleicht bekanntestes Buch Der Partisan Johnny zu den wichtigsten literarischen Werken zahlt die sich der Resistenza Thematik widmen Weitere einflussreiche Burger des Piemonts waren der Finanzwissenschaftler und italienische Staatsprasident Luigi Einaudi sowie sein Sohn Giulio Einaudi Grunder des beruhmten Verlagshauses Einaudi Bekannte Piemonteser sind auch der Turiner Jazzmusiker Nini Rosso der in Asti geborene Musiker Paolo Conte der aus Ivrea stammende Camillo Olivetti Ingenieur und Grunder der gleichnamigen Firma sowie die Angehorigen der Familie Ferrero bis heute Eigentumer des gleichnamigen Susswarenherstellers Die bekanntesten piemontesischen Sportler sind wohl der Radrennfahrer und dreimalige Weltmeister Fausto Coppi sowie der erfolgreiche Geher Maurizio Damilano Literatur BearbeitenReisefuhrer Allgemein Sabine Becht Sven Talaron Piemont mit Ausflugen ins Aostatal 5 komplett uberarbeitete und aktualisierte Auflage Michael Muller Verlag 2018 Sibylle Geier Piemont Aosta Tal 4 neu bearbeitete neu gestaltete und komplett aktualisierte Auflage Reise Know How Verlag 2017 Touring Editore Hrsg Piemonte Reihe Guide Verdi D Italia 2015 Richard Zurcher Piemont und das Aosta Tal Prestel Munchen 1976 Kunstreisefuhrer Ida Leinberger Walter Pippke Piemont und Aosta Tal 4 Auflage DuMont Ostfildern 2013 Heinz Schomann Reclams Kunstfuhrer Italien Bd 1 2 Piemont Ligurien Aosta Tal Reclam Ditzingen 1982 ISBN 978 3 15 010306 7 Touring Editore Hrsg Piemonte Reihe Guide Rosse D Italia 2005 Touring Editore Hrsg Torino e il suo territorio Reihe Guide Rosse D Italia 2009 Wanderfuhrer Sabine Bade Wolfram Mikuteit Piemont Wanderfuhrer Michael Muller 2010 ISBN 978 3 89953 566 2 Sabine Bade Wolfram Mikuteit Partisanenpfade im Piemont Orte und Wege des Widerstands zwischen Gran Paradiso und Monviso Ein Wanderlesebuch Querwege Konstanz 2012 ISBN 978 3 941585 05 8 Werner Batzing Grande Traversata delle Alpi Teil 1 Der Norden Rotpunktverlag Zurich ISBN 3 85869 256 5 Teil 2 Der Suden Rotpunktverlag Zurich ISBN 3 85869 257 3 Iris Kurschner Dieter Haas GTA Grande Traversata delle Alpi Wanderfuhrer Bergverlag Rother Munchen 2015 ISBN 978 3 7633 4402 4 Iris Kurschner Piemont Sud 3 Auflage Rother 2015 ISBN 978 3 7633 4359 1 Iris Kurschner Piemont Nord 2 Auflage Rother 2015 ISBN 978 3 7633 4360 7 Geschichte Alessandro Barbero Storia del Piemonte Dalla preistoria alla globalizzazione Einaudi Turin 2008 Valerio Castronovo Hrsg Il Piemonte Einaudi Turin 1977 Ruggiero Romani Corrado Vivanti Hrsg Storia d Italia Geschichte des Piemonts von der Einigung Italiens bis heute La grande storia del Piemonte 5 Bde Bonechi Florenz 2006 reich bebildert Weblinks Bearbeiten Wiktionary Piemont Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Piemont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Piemont Reisefuhrer www regione piemonte it Seite der Regionalregierung Piemonte dal Vivo Lebendiges Piemont 87 festivals Karte vom Piemont Worterbuch der Deutschen und Piemontesischen Sprache Waldenserwege auch auf Deutsch aber nicht so ausfuhrlich Wandern in den Westalpen Seite der Buchautoren Sabine Bade und Wolfram Mikuteit mit zahlreichen Informationen und Bildern Seite mit zahlreichen Informationen zur Grande Traversata delle AlpiEinzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 a b Alessandro Barbero Storia del Piemonte Dalla preistoria alla globalizzazione Einaudi Turin 2008 Introduzione S XIV Touring club italiano Piemonte non compresa Torino Touring Editore 1976 ISBN 978 88 365 0001 7 S 11 google de abgerufen am 26 Januar 2022 Alessandro Barbero Storia del Piemonte Dalla preistoria alla globalizzazione Einaudi Turin 2008 Introduzione S XV Minderheitensprachen in Italien Italienisch Ida Leinberger Walter Pippke Piemont und Aosta Tal 4 Auflage DuMont Ostfildern 2013 S 15 Alessandro Barbero Storia del Piemonte Dalla preistoria alla globalizzazione Einaudi Turin 2008 S 3 http www parks it parco monte fenera par php aufgerufen am 28 Marz 2016 um 23 00 Uhr Attraverso i secoli a partire dal Paleolitico Medio fino ai giorni nostri si ha sul Fenera una continua presenza umana dt Uber die Jahrhunderte hinweg hat es von der mittleren Altsteinzeit bis zu den heutigen Tagen eine fortlaufende menschliche Prasenz auf dem Monte Genera gegeben Alessandro Barbero Storia del Piemonte Dalla preistoria alla globalizzazione Einaudi Turin 2008 S 4 f a b Ida Leinberger Walter Pippke Piemont und Aosta Tal 4 Auflage DuMont Ostfildern 2013 S 37 Giorgio Tourn Geschichte der Waldenser 4 Auflage kitab Erlanger Verlag Klagenfurt Wien 2013 S 6 139 151 Rudolf Lill Geschichte Italiens in der Neuzeit 4 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1988 S 95 Dazu ausfuhrlich Alessandro Barbero Storia del Piemonte Dalla preistoria alla globalizzazione Einaudi Turin 2008 S 385 387 Ubersetzung zitiert nach Gustav Seibt Rom oder Tod Der Kampf um die italienische Hauptstadt Siedler Berlin 2001 S 117 Rudolf Lill Geschichte Italiens in der Neuzeit 4 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1988 S 119 122 Rudolf Lill Geschichte Italiens in der Neuzeit 4 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1988 S 133 Dieter Langewiesche Europa zwischen Restauration und Revolution Oldenburg Grundriss der Geschichte 13 5 Auflage Munchen 2007 S 92 105 Gustav Seibt Rom oder Tod Der Kampf um die italienische Hauptstadt Siedler Berlin 2001 S 151 Gustav Seibt Rom oder Tod Der Kampf um die italienische Hauptstadt Siedler Berlin 2001 S 135 Rudolf Lill Geschichte Italiens in der Neuzeit 4 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1988 S 168 f Dazu ausfuhrlich Ulrich Ladurner Solferino Kleine Geschichte eines grossen Schauplatzes Residenz Verlag St Polten 2009 ISBN 978 3 7017 3151 0 Wolfgang Altgeld Das Risorgimento 1815 1876 In Wolfgang Altgeld Thomas Frenz Angelica Gernert u a Hrsg Geschichte Italiens 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Stuttgart 2016 S 273 344 hier S 335 f Gustav Seibt Rom oder Tod Der Kampf um die italienische Hauptstadt Siedler Berlin 2001 S 20 34 Gustav Seibt Rom oder Tod Der Kampf um die italienische Hauptstadt Siedler Berlin 2001 S 183 Aurelio Lepre Il prigioniero Vita di Antonio Gramsci Laterza Rom Bari 1998 S 26 Lutz Klinkhammer Zwischen Bundnis und Besatzung Das nationalsozialistische Deutschland und die Republik von Salo 1943 1945 Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts Band 75 Max Niemeyer Verlag Tubingen 1993 S 424 Lutz Klinkhammer Zwischen Bundnis und Besatzung Das nationalsozialistische Deutschland und die Republik von Salo 1943 1945 Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts Band 75 Max Niemeyer Verlag Tubingen 1993 S 423 Istituto per la storia della resistenza e della societa contemporanea in provincia di Alessandria Carlo Gilardenghi 2 giugno 1946 il re o la repubblica Il referendum istituzionale in Piemonte italienisch eingesehen am 18 August 2018 Ministero dell Interno Seite des italienischen Innenministeriums mit den Wahlergebnissen aufgerufen am 2 Januar 2017 um 21 21 Uhr Consiglio Regionale del Piemonte Memento des Originals vom 24 September 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cr piemonte it Seite des Regionalrats mit der Sitzverteilung und den Mitgliedern Eurostat Abgerufen am 15 April 2018 Sub national HDI Area Database Global Data Lab Abgerufen am 12 August 2018 englisch Arbeitslosenquote nach NUTS 2 Regionen Abgerufen am 5 November 2018 http westalpen eu viso htm aufgerufen am 7 April 2016 um 12 04 Uhr http westalpen eu susa htm aufgerufen am 7 April 2016 um 12 05 Uhr Sabine Bade Wolfram Mikuteit Partisanenpfade im Piemont Orte und Wege des Widerstands zwischen Gran Paradiso und Monviso Ein Wanderlesebuch Querwege Konstanz 2012 ISBN 978 3 941585 05 8 http www lestradedeivaldesi it it glorioso rimpatrio it html aufgerufen am 7 April 2016 um 11 45 Uhr dazu ausfuhrlich Riccardo Carnevalini Roberta Ferraris Il Glorioso Rimpatrio 20 giorni a piedi tra Francia e Piemonte ripercorrendo le tappe del ritorno dei valdesi dall esilio Terre di Mezzo Mailand 2007 http www lestradedeivaldesi it de das exil html aufgerufen am 7 April 2016 um 11 45 Uhr dazu ausfuhrlich Albert de Lange Samuele Tour Bonceur Sulle strade dei valdesi Guida alla via dell Esilio Edizioni del Capricorno Turin 2014 http whc unesco org en list 823 aufgerufen am 25 Marz 2016 um 18 34 Uhr http whc unesco org pg cfm cid 31 amp id site 1068 aufgerufen am 25 Marz 2016 um 18 36 Uhr http whc unesco org en list 1363 aufgerufen am 25 Marz 2016 um 18 38 Uhr http whc unesco org en list 1390 aufgerufen am 25 Marz 2016 um 18 40 Uhr Ida Leinberger Walter Pippke Piemont und Aosta Tal 4 Auflage DuMont Ostfildern 2013 S 182 Ida Leinberger Walter Pippke Piemont und Aosta Tal 4 Auflage DuMont Ostfildern 2013 S 169 Regionen Italiens Abruzzen Aostatal Apulien Basilikata Emilia Romagna Friaul Julisch Venetien Kalabrien Kampanien Latium Ligurien Lombardei Marken Molise Piemont Autonome Region Sardinien Autonome Region Sizilien Toskana Trentino Sudtirol Umbrien Venetien Siehe auch Italienische RegionenProvinzen in der Region Piemont Alessandria Asti Biella Cuneo Novara Verbano Cusio Ossola VercelliMetropolitanstadt Turin 45 25 7 9166666666667 Koordinaten 45 15 N 7 55 O Normdaten Geografikum GND 4046039 3 lobid OGND AKS LCCN n79032950 VIAF 132508744 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piemont amp oldid 236232161