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Die frankoprovenzalische Sprache auch Franko Provenzalisch oder arpitanische Sprache franzosisch francoprovencal beziehungsweise arpitan auch einfach ungenau patois Mundart Dialekt 1 italienisch francoprovenzale ist eine romanische Sprache die im ostlichen Frankreich mittleres Rhonetal und Savoyen in einzelnen Regionen der franzosischsprachigen Schweiz Romandie und im Nordwesten Italiens vor allem im Aostatal in verschiedenen Dialekten gesprochen wird Es bildet zusammen mit den Langues d oc Okzitanisch und den Langues d oil die Gruppe der galloromanischen Sprachen FrankoprovenzalischGesprochen in Frankreich Frankreich Schweiz Schweiz Italien ItalienSprecher 140 000 1988 LinguistischeKlassifikation indogermanische Sprachen italische Sprachen romanische Sprachen galloromanische SprachenFrankoprovenzalisch dd dd SprachcodesISO 639 1 ISO 639 2 roa sonstige romanische Sprachen ISO 639 3 frpIm Atlas der gefahrdeten Sprachen der UNESCO 2 und dem Bericht des Europaischen Parlaments uber die bedrohten Sprachen ist das Frankoprovenzalische als stark gefahrdete Minderheitensprache verzeichnet Verbreitung des ArpitanischenVerbreitung des Frankoprovenzalischen grun Franzosischen Dialectes d oil blau und Okzitanischen Dialectes d oc rot Inhaltsverzeichnis 1 Namen der Sprache 2 Zur Sprachgeschichte 3 Verbreitung der Sprache 3 1 Frankreich 3 2 Schweiz 3 3 Italien 4 Das Theater im Westschweizer frankoprovenzalischem Patois 5 Sprachstruktur 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseNamen der Sprache BearbeitenDa fur das Frankoprovenzalische keine eigenstandige Standardsprache entstand und das Sprachgebiet in der neueren Geschichte auch keine politische Einheit bildete existiert bei den Muttersprachlern kein einheitlicher Name fur die Sprache Die Bezeichnung franco provenzale wurde 1873 durch den italienischen Sprachwissenschaftler Graziadio Isaia Ascoli als Sammelbegriff fur diejenigen galloromanischen Dialekte gepragt die sich nach dialektologischen Kriterien weder zu den langues d oil die damals insgesamt als Franzosisch bezeichnet wurden noch zu den langues d oc die damals insgesamt als Provenzalisch bezeichnet wurden gehoren sondern eine eigenstandige dritte Gruppe bilden die eine Zwischenstellung zwischen den beiden anderen einnimmt Dieser Name hat sich in der romanistischen Fachliteratur durchgesetzt ist ausserhalb akademischer Kreise jedoch kaum gebrauchlich und zudem missverstandlich da sie den Eindruck erwecken konnte es handele sich nicht um eine eigenstandige sprachliche Varietat In neuerer Zeit wird vor allem im Aostatal und in Frankreich auch die Bezeichnung Arpitanisch Arpitan verwendet manchmal nur fur die Dialekte der Alpenregion manchmal fur das gesamte Frankoprovenzalische Der Ausdruck wird von der 1970 durch Joseph Henriet mit begrundeten Regionalbewegung Mouvament Arpitania auch auf politischer Ebene bekannt gemacht 3 Die lokalen Idiome werden gewohnlich als patois bezeichnet Zur Sprachgeschichte BearbeitenDas Frankoprovenzalische hat sich seit der Spatantike aus der im westlichen Alpenraum und im Rhonetal gelaufigen Varietat des Vulgarlatein als eigenstandige romanische Sprache entwickelt Es ist in der Forschung umstritten ob die besondere Sprachform massgeblich auf die im Jahr 443 erfolgte Ansiedelung des Volks der Burgunden als foederati des Romischen Reichs zuruckgeht wo diese mit der alten romanischen Bevolkerung zusammenlebten und ihre germanische Sprache aufgaben 4 Immerhin ist darauf hingewiesen worden dass sich das Verbreitungsgebiet der Sprache weitgehend mit dem ehemaligen burgundischen Siedlungsraum deckt Wahrend in der Region Lyon Dauphine die Ausstrahlung des Franzosischen auf die Umgangssprache seit dem Spatmittelalter zunahm blieben in den frankoprovenzalischen Dialekten der mehr nordlich gelegenen Alpentaler und der heutigen Westschweiz viele alte Eigenheiten der Sprachstruktur erhalten Dies wurde moglicherweise dadurch begunstigt dass sich in diesem Raum bis in die Neuzeit das Herzogtum Savoyen als regionale Macht im Wesentlichen behaupten konnte und dass die Westschweizer Gebiete der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit dem unabhangigen Stand Freiburg dem Einfluss Frankreichs wenig ausgesetzt waren Auch in den Regionen in denen die frankoprovenzalische Sprache zugunsten des Franzosischen aufgegeben worden ist sind in der Toponymie zahlreiche Relikte der alten Sprache erhalten geblieben 5 6 Verbreitung der Sprache BearbeitenFrankreich Bearbeiten Frankoprovenzalisch war jahrhundertelang die Umgangssprache in einem grossen Teil der jetzigen franzosischen Region Rhone Alpes Beaujolais Bresse Bugey Dauphine Dombes Lyonnais Savoyen im Suden der Franche Comte Departements Jura und Doubs sowie im Sudosten der Region Burgund Louhannais im Departement Saone et Loire Diese romanische Sprache war uber das Mittelalter hinaus auch die Umgangssprache der Bevolkerung in der Rhone Metropole Lyon In Frankreich wird die Sprache heute in ihren verschiedenen Dialekten nur noch von alteren Leuten vor 1940 geboren verstanden anders als etwa im Aostatal und im schweizerischen Evolene und von den wenigsten unter ihnen noch als Zweitsprache in der Familie benutzt Da die franzosische Sprache in Lyon in Genf und am Hof der Herzoge von Savoyen in der fruhen Neuzeit Latein als Amtssprache abloste erlangte Frankoprovenzalisch in den heute zu Frankreich gehorenden Gebieten des Sprachraums nie den Status einer offiziellen Sprache Anders als bei einigen anderen Regionalsprachen gab es nie den Versuch einer uberregionalen Vereinheitlichung von Sprache und Schrift und das Frankoprovenzalische wurde seit der Franzosischen Revolution als Unterrichtssprache unterdruckt und die Sprache wird vom franzosischen Erziehungsministerium nicht als Abiturfach anerkannt anders als etwa Provenzalisch Bretonisch usw Die Geschichte der frankoprovenzalischen Literatur beginnt im spaten Mittelalter In der Regionalsprache wurden Lieder und mundlich uberlieferte Geschichten tradiert und Texte mit literarischem Anspruch verfasst Bekannte Autoren frankoprovenzalischer Werke aus Savoyen und Frankreich waren Alberic de Pisancon 11 Jahrhundert Marguerita d Oingt 1310 Bernardin Uchard 1575 1624 Eynarde Fournier Nicolas Martin um 1570 Pierre Borjon Just Songeon 1880 1940 und Amelie Gex 1835 1883 7 2006 wurde eines der popularen Tintin Comics Tim und Struppi ins Franko Provenzalische ubersetzt genauer ins Bressanische eine Mundartvariante die in der Region Bresse gesprochen wird Dort gibt es noch verhaltnismassig viele Menschen die Patois wie die Mundarten entweder abschatzig oder doch mit Stolz genannt werden zumindest verstehen obschon immer seltener selbst sprechen Das von Manuel und Josine Meune in ihre Mundart ubersetzte Heft Le Peguelyon de la Castafiore Die Juwelen der Sangerin Casterman wurde in der Bresse und in Rhone Alpes sehr positiv aufgenommen Dies zeugt von einem gewissen Interesse der jungeren Generationen an diesem in Vergessenheit geratenden sprachlichen Erbe Wie uberall in Frankreich wurde auch diese Regionalsprache in der Schule und im offentlichen Leben seit dem 19 Jahrhundert unterdruckt Franzosisierung sodass schon Anfang des 20 Jahrhunderts viele ihr Patois als eine ruckstandige Bauernsprache ansahen Immerhin hat die Sprache etliche Spuren im gesprochenen Regionalfranzosisch hinterlassen was vielen nicht unbedingt bewusst ist Das Tintin Heft verwendete eine halbphonetische Schreibweise graphie de Conflans die sich an der franzosischen Sprache orientierte Fur 2007 war ein neues Tintin Heft angekundigt auf Arpitanisch wie das Frankoprovenzalische hier genannt wurde um die Eigenstandigkeit der Sprache zu betonen Dabei sollte eine neue von dem Sprachwissenschaftler Dominique Stich ausgearbeitete standardisierte Rechtschreibung Orthographie de Reference B zum Einsatz kommen in der Hoffnung diese unter den Schreibern des Dialekts durchzusetzen 8 Schweiz Bearbeiten Ursprunglich wurde fast in der gesamten heutigen franzosischsprachigen Schweiz Romandie Frankoprovenzalisch gesprochen allgemein als Patois bezeichnet Ausnahmen bilden lediglich der Kanton Jura der Berner Jura und der nordlichste Teil des Kantons Neuenburg die zum traditionellen Sprachgebiet des Frainc Comtou einer Varietat der Langues d oil gehoren In amtlichen Dokumenten kommt die Sprache in der Stadt Freiburg offiziell seit dem 14 Jahrhundert vor meistens mit der Bezeichnung Romand 9 Der erste uberlieferte literarische Text im Freiburger Patois stammt von Jean Pierre Python und entstand im Jahr 1782 Im Laufe der neueren Zeit sind die Dialekte des Frankoprovenzalischen in der Schweiz jedoch fast vollstandig durch regionale Formen des Schweizer Franzosisch verdrangt worden 10 ausser in Teilen des Kantons Freiburg Greyerzerland und vor allem des Kanton Wallis wo im Dorf Evolene die Mundart auch fur Kinder noch die Umgangssprache ist 11 12 13 Die schweizerischen Varietaten des Frankoprovenzalischen werden lexikographisch im Glossaire des patois de la Suisse romande dokumentiert 2019 kam der digitale Atlas linguistique audiovisuel du francoprovencal valaisan ALAVAL zu den romanischen Walliser Dialekten heraus 14 Seit dem fruhen 20 Jahrhundert erschienen lokale Worterbucher zu einzelnen Dialekten wie jenes von Louise Odin 1836 1909 zur Sprache der waadtlandischen Gemeinde Blonay aus dem Jahr 1910 15 oder der Dichyonire du patue de Banye aus Bagnes im Wallis von 2019 16 Seit 1973 erscheint die Westschweizer Dialektzeitschrift L Ami du Patois Am 7 Dezember 2018 beschloss der Schweizerische Bundesrat das Frankoprovenzalische sowie das Franc Comtois als offizielle Minderheitensprachen in der Schweiz anzuerkennen 17 Italien Bearbeiten Frankoprovenzalische Dialekte sind die traditionelle Umgangssprache im Aostatal und in einigen Talern der Region Piemont im Val Sangone im Valle Cenischia im Piantonetto Tal und im Val Soana Eine weitere frankoprovenzalische Sprachinsel liegt in den beiden Gemeinden Faeto und Celle di San Vito in Apulien Im Aostatal ist das Frankoprovenzalische Valdostanisch auch nach einer langen Auswirkung der Italianisierung noch fur 70 000 Sprecher 18 die Hauptsprache Die offiziellen Amtssprachen der Region sind gemass dem Autonomiestatut Italienisch und Franzosisch Die altesten kurzen Schriftfragmente des valdostanischen Patois stammen aus dem Mittelalter 19 Bekannte Autoren in den valdostanischen Dialekten sind Jean Baptiste Cerlogne 1826 1910 Alcide Bochet 1802 1859 Fernand Bochet 1804 1849 Joseph Alby 1814 1880 und Leon Clement Gerard 1810 1876 Rene Willien 1916 1976 Eugenie Martinet 1896 1983 Armandine Jerusel 1904 Anais Ronc Desaymonet 1890 1955 Reine Bibois 1894 1976 eine erfolgreiche Sangerin von Liedern im Patois des Aostatals war Magui Betemps 1947 2005 Fur die Sprachkultur des valdostanischen Dialekts setzen sich das Centre d etudes francoprovencales Rene Willien in Saint Nicolas und das Bureau regional d ethnologie et de linguistique BREL in Aosta ein Beim BREL wird mit der Association valdotaine des archives sonores eine Sammlung von Audioquellen der valdostanischen Dialekte gefuhrt Der Atlas des patois valdotains ist ein seit den 1960er Jahren laufendes sprachgeographisches Projekt das die Sprachsituation des Aostatals erfasst 20 21 Das Theater im Westschweizer frankoprovenzalischem Patois BearbeitenIm Greyerz Vivisbach und Saanebezirk wird jedes Jahr Theater in Patois gespielt Zuschauer und Schauspieler aus der Region sind durch eine gemeinsame Sprache frankoprovenzalischen Ursprungs vereint in der die dargebotenen Lieder und Dramen verfasst sind Je nach Autor konnen diese Texte mehr oder weniger traditionell ausfallen Die Handlung die sich gewohnlich auf wenige Personen beschrankt spielt meist in der Familie Die Amateur Schauspieler sprechen Patois oder erlernen die korrekte Aussprache dank der anderen Mitglieder der Truppe Mit ihren neu verfassten Werken tragen die wenigen zeitgenossischen Autoren zur Erneuerung des Theaterrepertoires in Patois bei Die ersten Patois Stucke wurden um 1920 von Cyprien Ruffieux 1859 1940 Fernand Ruffieux 1884 1954 Joseph Yerly 1896 1961 Pierre Quartenoud 1902 1947 Abbe Francois Xavier Brodard 1903 1978 Francis Brodard 1924 und Anne Marie Yerly Quartenoud 1936 22 geschrieben Es ging dabei vorwiegend um Geschichten aus der landlichen Lebenswelt im Dorf und auf der Alp um Legenden oder Musikkomodien oft mit Liedern von Abbe Bovet 1879 1951 Bevor die Patois Vereinigungen entstanden zwischen 1956 und 1984 organisierten Jugend Trachten und Gesangsvereine die Auffuhrungen Von 1936 an sorgten Truppen in Sales Mezieres Le Cret und Treyvaux fur den Aufschwung des Patois Theaters In Treyvaux garantierte die Tserdziniole die Weiterfuhrung der Tradition in der Nachfolge des Gesangs und Musikvereins der 1959 zum letzten Mal Theater spielte indem sie alle drei vier Jahre ein Stuck auffuhrte Der Stil entwickelte sich weiter und die Gruppe verfasste ihre eigenen Stucke 1985 wurde die erste Volksoper in Patois Le Chekre dou tsandele von Nicolas Kolly mit Musik von Oscar Moret achtmal vor ausverkauften Rangen gegeben Dem Patois Theater das im Kanton weiterhin sehr aktiv ist fehlt es weder an Zuschauern noch an Nachwuchs Neue doch traditionsverbundene Themen Leben auf der Alp Gebirge Stadt Land Familie historische Dorfszenen bearbeitete Komodien und Farcen oder neu verfasste Stucke gewahrleisten den Erfolg dieser Volkskunst die Teil des Freiburger Kulturerbes ist Die Patoisants sind in Vereinen je einer pro Bezirk organisiert die fur die Theaterauffuhrungen verantwortlich sind Ihr Dachverband ist die Societe cantonale des patoisants fribourgeois die Koordinations und Forderungsaufgaben wahrnimmt doch keine Anlasse durchfuhrt Augenblicklich sind folgende Theatertruppen im Kanton tatig der Jugendverein Cerniat die seine Stucke alle zwei drei Jahre selber verfasst und auffuhrt die Theatertruppe des Groupe Choral Intyamon in Albeuve Theater und Gesang der Jugendverein Sorens die Patoisants de la Sarine Intre No in Freiburg jahrlich die Patoisants de la Gruyere jahrlich die Patoisants de la Veveyse jahrlich und die Gruppe Tserdziniole in Treyvaux alle drei bis vier Jahre 23 Sprachstruktur BearbeitenFur das Frankoprovenzalische gibt es keine standardisierte Norm Es gab nie eine Staatenbildung die dem Sprachgebiet entsprochen hatte und die Sprache wird seit jeher in mehreren Landern gesprochen Daher haben die Sprecher der verschiedenen Dialekte auch nie eine gemeinsame Identitat entwickelt Nachfolgend einige allen Dialekten gemeinsame Charakteristika PhonetikPalatalisierung von k und g vor a wobei der Lautstand einiger der in Italien gesprochenen Dialekten derjenige des Altfranzosischen ist tsanta tsan ta singen lt lat CANTARE Im Savoyard dem im franzosischen Savoyen gesprochenen Frankoprovenzalisch wird dieser Laut spirantisiert und lat CANTARE ergibt thanto 8anto th gesprochen wie in engl think oder span ciento Ebenso vlat GALLU gt gial gelb von den finalen Vokalen des Lateinischen bleiben a i o e am Wortende erhalten keine Diphthongierung von lat Ǒ und Ĕ vlat CǑRE gt cor Herz aber ital cuore frz cœur PĔDE gt pe Fuss aber ital piede frz pied Ausnahme die folgende schwachtonige Silbe endet auf i z B lat HĔRI gt ier gestern Beibehaltung von lat starktonigem A das im Franzosischen zu e wird vlat PRATU gt pra Wiese aber frz pre CANE gt ca tha oder tsa Hund aber frz chien Sonorisierung intervokalischer Okklusiva lat RAPA gt rabo wie im Ratoromanischen v a dem Friaulischen Beibehaltung der lat muta cum liquida am Wortanfang PL FL BL CL GL lat CLAVE gt clau Schlussel aber ital chiave port chave span llave ruman cheie kat okz und arag jedoch auch clau Morphosyntaxverkurzter Infinitiv wie in vielen italienischen Dialekten lateinische RE Endungen verstummt Endbetonung auf Endungsvokal tsanta bzw thanto singen sigmatischer Plural durch Anhangen von s an den Singular feminine Substantive enden meist auf o lat AQUA gt aigo Wasser Siehe auch BearbeitenSprachen in Frankreich Ce qu e laino Liste bedrohter SprachenLiteratur BearbeitenAlbert Bachmann Louis Gauchat Carlo Salvioni R P Sprachen und Mundarten In Geographisches Lexikon der Schweiz Band V Schweiz Tavetsch Attinger Neuenburg 1908 S 58 94 idiotikon ch PDF zu Franzosisch und Frankoprovenzalisch S 76 86 Alexis Betemps Le francoprovencal et sa litterature en Vallee d Aoste In Les langues les moins parlees d Europe et leur litterature Monaco 1993 S 171 182 Natalia Bichurina L emergence du francoprovencal Langue minoritaire et communaute autour du Mont Blanc Payot Lausanne 2019 ISBN 978 2 85892 481 3 Corrado Grassi Alberto A Sobrero Tullio Telmon Introduzione alle dialettologia italiana Editori Laterza Roma Bari 3 Auflage 2006 ISBN 978 88 420 6918 8 Vergleiche vor allem Kapitel 2 7 I dialetti provenzali e francoprovenzali S 76 79 Gabriele Iannaccaro Vittorio Dell Aquila Investigare la Valle d Aosta metodologia di raccolta e analisi dei dati In Rita Caprini Hrsg Parole romanze Scritti per Michel Contini Edizioni Dell Orso Alessandria 2003 ISBN 88 7694 716 7 Dieter Kattenbusch Das Frankoprovenzalische in Suditalien Studien zur synchronischen und diachronischen Dialektologie Tubinger Beitrage zur Linguistik 176 Gunter Narr Tubingen 1982 ISBN 978 3 87808 997 1 Zugl Diss phil Universitat Munster 1980 Andres Kristol Histoire linguistique de la Suisse romande Editions Alphil Neuenburg 2023 ISBN 978 2 88930 455 4 Carlo Marcato Dialetto dialetti e italiano Il Mulino Bologna 2 Auflage 2007 ISBN 88 15 08750 8 Vgl vor allem Kapitel 10 5 Le minoranze linguistiche S 203 und 212 215 Manuel Meune Au dela du Rostigraben Langues minorites et identites dans les cantons suisses bilingues Georg editeur Chene Bourg 2011 Wulf Muller Zur Sprachgeschichte der Suisse romande In Schweizerdeutsches Worterbuch Schweizerisches Idiotikon Bericht uber das Jahr 2002 Zurich 2003 S 11 24 Digitalisat Gisele Pannatier Par dessus les Alpes Le Patois facteur d identite culturelle In Histoire des Alpes 1999 S 155 165 Gisele Pannatier Richesse et variete des patois autour des Alpe In Nouvelles du centre d etudes francoprovencales Rene Willien Band 45 2002 S 5 38 Gisele Pannatier Rose Claire Schule Les patois du Valais romand 50 ans 1954 2004 Evolene 2005 Lorenzo Renzi Giampaolo Salvi Nuova introduzione alla filologia romanza Il Mulino Bologna 1994 ISBN 88 15 04340 3 Vgl vor allem Kapitel Il franco provenzale S 172 173 Ursula Reutner Minor Gallo Romance Languages In Franz Lebsanft Felix Tacke Hrsg Manual of Standardization in the Romance Languages De Gruyter Berlin 2020 ISBN 978 3 11 045573 1 S 773 807 Helmut Stimm Studien zur Entwicklungsgeschichte des Frankoprovenzalischen Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1952 und Steiner Wiesbaden 1952 DNB 454893175 Zugl Diss Phil Universitat Tubingen 1951 Gaston Tuaillon Le francoprovencal Tome premier Definition et delimitation Phenomenes remarquables Aostatal 2007 Henriette Walter L Aventure des langues en Occident Leur origine leur histoire leur geographie Editions Robert Laffont Paris 1994 ISBN 2 221 05918 2 Neuaufl Librairie generale francaise Paris 1996 ISBN 2 253 14000 7 vor allem die Kapitel Le francoprovencal et le provencal en Italie S 173 und Le francoprovencal S 295 Walther von Wartburg Zum Problem des Frankoprovenzalischen In Ders Von Sprache und Mensch Gesammelte Aufsatze Francke Bern 1956 S 127 158 Daniel Elmiger Sprachplanung im Frankoprovenzalischen Didaktische Ansatze im Wallis In Revue transatlantique d etudes suisses Band 2 2012 S 89 105 irdp ch PDF mit umfangreichen Literaturangaben Weblinks Bearbeiten Wikipedia auf Frankoprovenzalisch Commons Frankoprovenzalische Sprache Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Atlas linguistique audiovisuel du francoprovencal valaisan ALAVAL abgerufen am 19 November 2019 Aliance Culturela Arpitana arpitanisches Forum Arpitanisch aus Saviese Kanton Wallis Rettungsversuch fur eine sterbende Sprache in NZZ 2004 Rezension von Dominique Stich in Zusammenarbeit mit Xavier Gouvert und Alain Favre Dictionnaire francoprovencal francais et francais francoprovencal Vorwort Henriette Walter Le Carre Thonon les Bains 2004 ISBN 2 908150 15 8 Dictionnaire en ligne DicoFranPro Dictionnaire multidirectionnel de francoprovencal ou arpitan ORB bressan fribourgeois valaisan von Manuel Meune Universitat MontrealEinzelnachweise Bearbeiten Nicht zu verwechseln mit anderen Patois genannten Sprachformen UNESCO Atlas of the World s Languages in Danger Abgerufen am 13 Juli 2020 Joseph Henriet Ehtudio su la question harpitana Editions Arba Aosta 1973 Zum Stand der Diskussion Jean Pierre Chambon Yan Greub Donnees nouvelles pour la linguistique gallo romane Les legendes monetaires merovingienne In Bulletin de la Societe de linguistique de Paris 95 2000 S 147 182 Andres Kristol Sur les traces du francoprovencal prelitteraire L enseignement des toponymes d origine francoprovencale dans la Romania submersa en Suisse occidentale In Aux racines du francoprovencal Actes de la Conference annuelle sur l activite scientifique du Centre d etudes francoprovencales Rene Willien Saint Nicolas 20 21 decembre 2003 Quart 2003 Zur Wortgeschichte der romanischen und vorromanischen Bergnamen Frederic Montandon Etude de toponymie alpine De l origine indo europeenne des noms de montagnes In Revue genevoise de geographie 1929 S 1 152 Gaston Tuaillon La litterature en francoprovencal avant 1700 Grenoble 2002 Dominique Stich Francoprovencal Proposition d une orthographe supra dialectale standardisee PDF 4 5 MB Universitat Paris 5 Rene Descartes 28 Juni 2001 abgerufen am 5 Marz 2020 franzosisch Doktorarbeit David Vitali Mit dem Latein am Ende Volkssprachlicher Einfluss in lateinischen Chartularen aus der Westschweiz Peter Lang Bern u a 2008 Vgl Wulf Muller Zur Sprachgeschichte der Suisse romande In Schweizerdeutsches Worterbuch Schweizerisches Idiotikon Bericht uber das Jahr 2002 Zurich 2003 S 11 24 Digitalisat Stefan Hess Der Mythos von den vier Landessprachen Einst waren es mehr als nur vier Sprachen wie es kam dass die Schweiz seit 1938 offiziell viersprachig ist In Basler Zeitung 20 September 2011 S 35 37 Raphael Maitre Marinette Matthey Le patois d Evolene dernier dialecte francoprovencal parle et transmis en Suisse In Jean Michel Eloy Hrsg Des langues collaterales Problemes linguistiques sociolinguistique et glottopolitiques de la proximite linguistique Actes du colloque international reuni a Amiens du 21 au 24 novembre 2001 L Harmattan Paris 2004 S 375 390 Gisele Pannatier Le patois d Evolene Valais Synchronie et diachronie d un parler francoprovencal vivant 1995 Atlas linguistique audiovisuel du francoprovencal valaisan ALAVAL abgerufen am 19 November 2019 Louise Odin Glossaire du patois de Blonay Lausanne 1910 Raphael Maitre Maurice Casanova Eric Fluckiger Gisele Pannatier Dichyonire du patue de Banye Dictionnaire du patois de Bagnes Lexique d un parler francoprovencal alpin 15000 mots et locutions 40000 exemples et syntagmes etymologies renvois analogiques cahiers thematiques notices encyclopediques elements grammaticaux index illustrations Bagnes 2019 ISBN 978 2 8399 2671 3 Europaische Charta der Regional oder Minderheitensprachen siebter Bericht der Schweiz Schweizerische Eidgenossenschaft Abgerufen am 13 Juli 2020 Autonome Region Trentino Sudtirol Sprachminderheiten in Italien Memento des Originals vom 25 Juli 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www regione taa it Maria Costa Temoignages ecrits en langue vulgaire dans la Vallee d Aoste du bas Moyen Age In Studi Francesi Band 182 2017 S 289 284 Gaston Tuaillon Ernest Schule Rose Claire Schule Tullio Telmon L Atlas des patois valdotains Etat des travaux Aosta 1979 Website des Atlas linguistique des Aostatals Louis Page Nos auteurs Fribourgeois Anne Marie Yerly Quartenoud In L Ami du patois trimestriel romand 8 1980 Staat Freiburg Das Theater im frankoprovenzalischen Patois Normdaten Sachbegriff GND 4018144 3 lobid OGND AKS LCCN sh85051553 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frankoprovenzalische Sprache amp oldid 236184090