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Camillo Benso Graf von Cavour italienisch Camillo Benso conte di Cavour kaˈmilːo ˈbɛnso ˈkonte dikaˈvuːr Ausspr 10 August 1810 in Turin 6 Juni 1861 ebenda war ein bedeutender italienischer Staatsmann und Unternehmer des 19 Jahrhunderts Als Ministerprasident des Konigreichs Sardinien spielte er eine massgebliche Rolle bei der Einigung Italiens und der Schaffung eines modernen geeinten Nationalstaates Er gilt als Architekt der italienischen Verfassung und war erster Ministerprasident des neuen Konigreiches Italien Camillo Benso Graf von Cavour Portrat von Francesco Hayez Unterschrift von Camillo Benso von Cavour Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Studien 1 2 Fruhe politische Karriere 1 3 Weg zur Einheit 1 4 Landwirt und Unternehmer 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Studien Bearbeiten nbsp Wappen der Familie Benso von CavourCamillo Benso von Cavour kam am 10 August 1810 in Turin zur Welt Sein Vater Michele Benso von Cavour war ein frankophiler piemontesischer Adliger im Dienst der Herzoge von Savoyen die seit 1720 auch Konige von Sardinien waren Herzog Karl Emanuel II von Savoyen Furst von Piemont hatte der Familie Benso 1649 das Marquisat Cavour verliehen Seine Mutter Adele Suzanne de Sellon stammte aus einer calvinistischen Familie aus Genf die aber im Jahre 1811 zum katholischen Glauben ubertrat Michele Benso von Cavour trat nach der napoleonischen Invasion des Piemont 1796 in die franzosische Armee ein und wurde Kammerherr von Camillo Filippo Ludovico Borghese einem Schwager Napoleons und Generalgouverneur in Turin Dieser ubernahm zusammen mit seiner Frau die Patenschaft fur den Neugeborenen der auf seinen Vornamen getauft wurde 1 Cavour verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit im Palais Cavour in Turin Seine Muttersprache war Franzosisch das er auch zeitlebens im privaten Gebrauch benutzte Er wurde zunachst von einem Privatlehrer einem franzosischen Geistlichen unterrichtet Ab Mai 1820 besuchte Cavour die konigliche Militarakademie in Turin Mit 14 Jahren wurde er aufgrund seiner Abstammung und den Beziehungen seines Vaters Page von Karl Albert Prinz von Carignano der ihn jedoch bald wieder aus seinen Diensten entliess Im Juli 1825 wurde er zum Unterleutnant ernannt und trat in das Ingenieurkorps ein 1 Er trat in die sardisch piemontesische Armee ein wo er zuletzt den Rang eines Oberleutnants bekleidete Doch aufgrund seiner radikalen liberalen Gedanken wurde er unter Druck gesetzt die Armee zu verlassen und so quittierte er 1831 den Dienst Nach dieser Militarzeit reiste er durch Europa wobei er Politik und Landwirtschaft studierte Cavours Studien von Regierungen und seine Erlebnisse wahrend der Julirevolution in Frankreich 1830 verstarkten seine liberalen Ansichten Die erfolgreich eingesetzte konstitutionelle Monarchie mit Ludwig Philipp als Konig uberzeugte ihn von der Effizienz einer solchen Staatsform Cavour welcher vom nationalistischen Eifer des fruhen 19 Jahrhunderts ergriffen war strebte auch eine Einigung Italiens an Seine Studien der Landwirtschaft weckten sein Interesse an der Industrialisierung und an Infrastruktur ganz allgemein Er modernisierte Italien sowohl politisch als auch technologisch Fruhe politische Karriere Bearbeiten nbsp Palais Benso di Cavour in TurinMit der Wahl des liberalen Papstes Pius IX 1846 sah Cavour die Moglichkeit fur die Reformen einzutreten 1847 grundete er die Zeitung Il Risorgimento Die Wieder auf erstehung der Ausdruck wurde spater gleichbedeutend mit der Einigung Italiens 1815 1870 in der Positionen des Liberalismus des Konstitutionalismus und der Einheit Italiens vertreten und unterstutzt wurden Als Herausgeber avancierte Cavour bald zu einer machtigen Gestalt der sardisch piemontesischen Politik Im Laufe des Jahres 1848 gab es eine Reihe gewalttatiger Revolutionen in Europa Die Erhebung im Konigreich beider Sizilien erschutterte auch die Herrschaft Konig Karl Alberts von Sardinien Piemont Vom Einfluss von Il Risorgimento und der Uneinigkeit in seinem Reich unter Druck gesetzt raumte er am 8 Februar 1848 Sardinien Piemont eine Charta der Freiheiten ein Hocherfreut von diesem Erfolg wandte sich Cavour an Karl Albert mit der Bitte dieser solle Osterreich den Krieg erklaren Dieses bestimmte damals die Politik eines grossen Teils von Nord und Mittelitalien durch von ihm abhangige Kleinstaaten die Herzoge von Parma und Piacenza von Modena und Reggio sowie den Grossherzog von Toskana der selbst aus der Dynastie Habsburg stammte Eine passende Gelegenheit kam am 19 Marz als in Turin die Neuigkeiten eintrafen dass in Mailand eine Revolte gegen die habsburgische Herrschaft ausgebrochen sei Am 15 Marz gab Karl Albert dem Druck Cavours und seiner Partei nach und erklarte Osterreich den Krieg Obwohl die sardisch piemontesischen Truppen in der Schlacht bei Novara 1849 am 23 Marz 1849 von den osterreichischen Truppen unter Feldmarschall Josef Wenzel Radetzky von Radetz besiegt und die italienischen Revolutionare in der Lombardei in Venetien und in Mailand niedergeschlagen wurden blieben der italienische Liberalismus und Nationalismus bestehen Bei den Wahlen im Juli 1848 errang Cavour einen Sitz in der sardischen Abgeordnetenkammer Nach der Niederlage gegen Osterreichs dankte Karl Albert zugunsten seines liberaleren und durchsetzungsfahigeren Sohnes Viktor Emanuel II ab Wahrend dessen Regierungszeit bluhte Cavours politische Karriere auf 1850 wurde er Minister fur Landwirtschaft und Handel und 1851 Finanzminister 2 Nach dem Scheitern der Revolutionen von 1848 anderte Cavour seine liberalen Gedanken und beschloss seinen Idealismus zugunsten der Realpolitik aufzugeben Er dachte dass selbst wenn Italien nicht durch eine Revolution geeinigt werden konne eine starke und berechnende Herrschaft eine Chance hatte In seinen ersten beiden Regierungsamtern arbeitete er hart daran Sardinien Piemont zu starken Er organisierte die Armee das Gerichtswesen das Finanzsystem und die Burokratie neu Er trieb auch die Entwicklung der Industrie voran und liess Fabriken und Eisenbahnlinien bauen so dass Sardinien Piemont einer der modernsten Staaten Europas seiner Zeit wurde Weg zur Einheit Bearbeiten nbsp Portrat Die Gartenlaube 1861 Im November 1852 wurde Cavour Prasident des Ministerrates von Sardinien In diesem Amt konnte er seine Vorhaben in den Bereich der Aussenpolitik ausdehnen 1854 mit dem Ausbruch des Krimkriegs sah er eine Moglichkeit gekommen die internationale Position seiner Nation zu starken Sardinien trat dem Krieg im Januar 1855 als Alliierter Englands und Frankreichs bei Im Gegenzug versprachen diese beiden Machte die Zukunft Italiens ernsthaft international zu besprechen Nach dem Krieg nutzte Cavour den Kongress in Paris als Moglichkeit die Besetzung Norditaliens durch das neutral gebliebene Osterreich anzuprangern Cavour war nicht der einzige wichtige Fuhrer der 1852 an die Macht kam im selben Jahr wurde Napoleon III Kaiser der Franzosen Dieser war Cavours Planen eines geeinten Italiens nicht abgeneigt und im Juli 1858 trafen sich beide in Plombieres les Bains um Italiens Zukunft zu erortern Auf diesem Treffen stimmte Napoleon zu Sardinien zu beschutzen falls Osterreich dieses angreifen wurde Cavour machte sich sofort daran Osterreich zu einem Krieg zu provozieren und im April 1859 erklarte Osterreich Sardinien den Krieg was zum Sardinischen Krieg fuhrte Doch nach sehr verlustreichen Siegen bei Magenta und Solferino beschloss Napoleon III sich mit dem Vorfrieden von Villafranca vom Krieg zuruckzuziehen Dieser Vertrag erlaubte es Osterreich Venetien zu behalten und die von Sardinien eroberten Kleinstaaten wurden ihren fruheren Herrschern zuruckgegeben wahrend Sardinien immerhin die Lombardei erhielt Cavour war wutend auf Napoleon doch das Blatt wendete sich bald Im Fruhjahr 1860 stimmten als Folge einer sardischen Feldzugsoperation dazu ausgewahlten Burger der Toskana von Modena Parma und Bologna sowie der Emilia Romagna die uberall nur eine verschwindend kleine Minderheit der tatsachlichen Bevolkerung darstellten in Volksabstimmungen fur den Anschluss an Sardinien Napoleon erkannte diese Entscheidung an und erhielt dafur das Herzogtum Savoyen und die Grafschaft Nizza Kurz darauf fuhrte der italienische Freiheitskampfer Giuseppe Garibaldi seine beruhmte Armee aus 1000 rot gekleideten Abenteurern die Mille nach Sizilien in das Konigreich beider Sizilien Mai 1860 wahrend Viktor Emanuel II mit seinen Truppen in die Provinz Umbrien des Kirchenstaates einruckte Nach dem Fall der beiden Festungen Gaeta und Civitella del Tronto im Jahre 1861 stimmten die Wahlburger von Neapel Sizilien und des Kirchenstaats fur eine Union mit Sardinien woraufhin das Konigreich Italien im Marz 1861 ausgerufen wurde Cavours territoriale Ziele waren erreicht denn bis auf Venetien und Rom war Italien vereint Als Ministerprasident Cavour zwei Monate spater im Alter von 50 Jahren starb war sein Traum eines geeinten Italiens fast erfullt Venetien wurde 1866 als Folge des Deutschen Kriegs in dem Italien auf der Seite Preussens stand Teil des Konigreiches Rom kam nach dem Abmarsch der franzosischen Schutztruppen am 20 September 1870 zu Italien und wurde danach Hauptstadt dieses Ereignisses wird noch heute gedacht Landwirt und Unternehmer Bearbeiten nbsp Cavours Anwesen in LeriCavour unternahm 1835 eine Bildungsreise nach Frankreich und England Nach dieser Reise ubernahm Cavour die Leitung des Familiengutes Leri und begann sich fur Dungemittel zu interessieren 3 Um 1843 lernte Cavour Giacinto Corio kennen Er ubernahm die Leitung der landwirtschaftlichen Betriebe Cavours in Leri Monterucco und Torrone in der Provinz Vercelli Giacinto Corio wurde zu einem wichtigen Mitarbeiter Cavours in landwirtschaftlichen Angelegenheiten zunachst als einfacher Pachter spater als Partner des Grafen bei der Verwaltung verschiedener landwirtschaftlicher Guter Corio galt als erfahrener und aufgeschlossener Landwirt dem Cavour zutraute die von ihm angestrebten Neuerungen in der Landwirtschaft zu unterstutzen und umzusetzen 4 Cavour beschaftigte sich intensiv mit den Werken von Justus von Liebig und anderen uber den Wert der Dungung Er forderte die Dungung mit Guano und dessen Einfuhr aus Sudamerika in die Gegend von Vercelli Da er vom Wert dieser neuen Methode uberzeugt war beauftragte er die Chemiker Domenico Schiapparelli und Bernardo Alessio Rossi mit der Entwicklung eines kunstlichen Phosphordungers Zu diesem Zweck grundeten Cavour Schiapparelli und Rossi im Mai 1847 eine Gesellschaft zur Herstellung von Chemikalien Cavour war stiller Teilhaber Rossi und Schiapparelli waren die Geschaftsfuhrer 4 nbsp Schloss Grinzane CavourCamillo Benso nutzte seine Residenz Schloss Grinzane Cavour fur Experimente zur Verbesserung der Produktionstechniken fur piemontesische Rotweine insbesondere fur den Rotwein Barolo Das Schloss dient inzwischen als Enoteca und als Museum der piemontesischen Weinbautradition 5 Zu den weiteren Neuerungen die Camillo Benso von Cavour forderte gehorte die Einfuhrung des Pfirsichbaumanbaus an Mauern oder Spalieren Dank dieser Technik war es moglich in klimatisch benachteiligten Lagen gute Ertrage zu erzielen 6 Ehrungen BearbeitenCavour wurde auf seinen Wunsch hin neben seinem Neffen Augusto Benso di Cavour der im Alter von 20 Jahren in der Schlacht von Goito gefallen war in der Krypta unter der Familienkapelle in der Chiesa dei Santi Apostoli Pietro e Paolo St Peter und Paul Kirche in Santena beigesetzt Die Krypta wurde 1911 zum Nationaldenkmal erklart 7 In der Ehrenhalle des Famedio des Mailander Cimitero Monumentale wurde an prominenter Stelle seine Buste aufgestellt In mehreren italienischen Stadten wurden Cavour Denkmaler errichtet sowie Platze und Strassen nach ihm benannt nbsp Piazza Cavour in Ancona nbsp Piazza Cavour in Livorno nbsp Mailand nbsp Novara nbsp Padova nbsp Piazza Cavour in Rom nbsp Turin nbsp Piazza Cavour in Vercelli nbsp Corso Cavour in Verona nbsp Cavours Buste im Famedio des Mailander Cimitero Monumentale nbsp Flugzeugtrager Cavour nbsp 2 Euro Gedenkmunze mit Bildnis Cavours 2010 Das Schlachtschiff Conte di Cavour Typschiff der gleichnamigen Conte di Cavour Klasse wurde nach ihm benannt ebenso der Flugzeugtrager Cavour seit 2009 das Flaggschiff der italienischen Marine 8 Aus Anlass von Cavours 200 Geburtstag wurde 2010 eine 2 Euro Gedenkmunze mit seinem Bildnis emittiert 9 Werke BearbeitenIl Conte Di Cavour in Parlamento Discorsi raccolti e pubblicati Hrsg von Isaac Artom und Albert Blanc Barbera Florenz 1868 Digitalisat bei Google Books Epistolario 18 Bande hrsg von der Commissione Nazionale per la pubblicazione dei carteggi del Conte di Cavour Olschki Florenz 1970 2008 Autoritratto Lettere diari scritti e discorsi Selbstportrat Briefe Tagebucher Schriften und Reden Hrsg von Adriano Viarengo mit einem Vorwort von Giuseppe Galasso Classici moderni Mondadori Mailand 2010 ISBN 978 88 17 04260 4 Scritti di economia 1835 1850 Schriften zur Wirtschaft Hrsg von Francesco Sirugo Reihe Testi e documenti di storia moderna e contemporanea Bd 5 Istituto Feltrinelli Verlag Mailand 1962 Digitalisat in der Biblioteca europea di informazione e cultura Literatur BearbeitenM Bernardi Cavour Verlagsanstalt u Druckerei Hamburg 1888 Digitalisat in den Digitalen Sammlungen der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Joseph Devey Hrsg Life and times of Count Cavour In The Westminster Review Band LV 1862 Heft 1 S 1 11 Heft 2 S 174 183 englisch Marie Louise Jacotey Camille Benso comte de Cavour Gueniot Langres 1993 ISBN 2 87825 062 1 franzosisch Giuseppe Massari Graf Cavour s Leben und Wirken aus dem italienischen von Eduard Ruffer Costenoble Jena 1874 Digitalisat bei Google Books Rosario Romero Vita di Cavour Laterza Rom 2004 ISBN 88 420 7491 8 Peter Stadler Cavour Italiens liberaler Reichsgrunder Oldenbourg Verlag Munchen 2001 ISBN 3 486 56509 5 Franco Valsecchi Cavour Ein europaischer Staatsmann Steiner Wiesbaden 1957 Fritz Wagner Cavour und der Aufstieg Italiens im Krimkrieg Kohlhammer Verlag Stuttgart 1940 2 Auflage 1942 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Camillo Benso Conte di Cavour Sammlung von Bildern Camillo Cavour Benso Di auf Camera dei Deputati Portale storico italienisch Literatur von und uber Camillo Benso von Cavour im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Camillo Benso von Cavour in der Deutschen Digitalen Bibliothek Dorlis Blume Camillo Benso von Cavour Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Friederike Hausmann Der Regisseur Italiens Portrat in Die Zeit Nr 47 2002 Cavour Camillo Benso conte di In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom italienisch Abgerufen am 20 Februar 2021 Eintrag in der Encyclopaedia Britannica englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Peter Stadler Cavour Italiens liberaler Reichsgrunder R Oldenbourg Verlag Munchen 2001 ISBN 3 486 56509 5 S 29 35 Biographie von Camillo Benso von Cavour In britannica com Abgerufen am 9 August 2023 englisch Marco Ciardi Francesco Selmi e la chimica torinese nell eta del Risorgimento In Tagungsband der 11 Nationalen Konferenz uber Geschichte und Grundlagen der Chemie Turin 2005 S 80 88 a b Mario Loria Cavour and the Development of the Fertilizer Industry in Piedmont In Technology and Culture 8 2 1967 S 159 177 JSTOR 3101966 Mauro Camino Enrico Rivella I frutteti ed i vigneti nel paesaggio In Quaderni Natura e Biodiversita 7 2015 ISBN 978 88 448 0708 5 S 35 41 R Botta u a Piemonte In Carlo Fideghelli Hrsg Atlante dei fruttiferi autoctoni italiani Vol 1 2016 S 117 138 Chiesa Ss Pietro e Paolo Parrocchia di Santena In parrocchiasantena it 3 November 2009 abgerufen am 9 August 2023 italienisch Cavour Marina Militare In marina difesa it 17 Juli 2001 abgerufen am 9 August 2023 italienisch Abbildung in besserer Bildqualitat in der italienischen Wikipedia 2 euro Cavour Prasidenten des Ministerrates des Konigreichs Sardinien Piemont von 1848 bis 1861 Cesare Balbo Gabrio Casati Cesare Alfieri di Sostegno Ettore Perrone di San Martino Vincenzo Gioberti Agostino Chiodo Claudio Gabriele de Launay Massimo d Azeglio Camillo Benso von Cavour 1 Alfonso Ferrero La Marmora Camillo Benso von Cavour 2 Prasidenten des Ministerrats des Konigreichs Italien von 1861 bis 1946 Camillo Benso von Cavour Bettino Ricasoli Urbano Rattazzi Luigi Carlo Farini Marco Minghetti Alfonso La Marmora Bettino Ricasoli 2 Urbano Rattazzi 2 Luigi Federico Menabrea 1 3 Giovanni Lanza Marco Minghetti 2 Agostino Depretis Benedetto Cairoli Agostino Depretis 3 Benedetto Cairoli 2 3 Agostino Depretis 4 8 Francesco Crispi 1 2 Antonio Starabba di Rudini Giovanni Giolitti Francesco Crispi 3 4 Antonio Starabba di Rudini 2 5 Luigi Pelloux 1 2 Giuseppe Saracco Giuseppe Zanardelli Giovanni Giolitti 2 Tommaso Tittoni Alessandro Fortis Sidney Sonnino Giovanni Giolitti 3 Sidney Sonnino 2 Luigi Luzzatti Giovanni Giolitti 4 Antonio Salandra Paolo Boselli Vittorio Emanuele Orlando Francesco Saverio Nitti Giovanni Giolitti 5 Ivanoe Bonomi Luigi Facta Benito Mussolini Duce Pietro Badoglio prov Ivanoe Bonomi 2 3 Ferruccio Parri Alcide De GasperiAussenminister des Konigreichs Italien von 1861 bis 1946 Camillo Benso von Cavour Bettino Ricasoli Urbano Rattazzi Giacomo Durando Giuseppe Pasolini Emilio Visconti Venosta Alfonso La Marmora 1 2 Bettino Ricasoli Emilio Visconti Venosta 2 Federico Pescetto Pompeo di Campello Luigi Federico Menabrea 1 3 Emilio Visconti Venosta 3 4 Luigi Amedeo Melegari Agostino Depretis Luigi Corti Benedetto Cairoli Agostino Depretis 2 Benedetto Cairoli 2 3 Pasquale Stanislao Mancini Agostino Depretis 3 Carlo Felice Nicolis di Robilant Agostino Depretis 4 Francesco Crispi Antonio Starabba di Rudini Benedetto Brin Alberto Blanc Onorato Caetani Emilio Visconti Venosta 5 6 Raffaele Cappelli Felice Napoleone Canevaro Emilio Visconti Venosta 7 8 Giulio Prinetti Enrico Morin Tommaso Tittoni 1 3 Antonino Paterno Castello 1 Francesco Guicciardini Tommaso Tittoni 4 Francesco Guicciardini Antonino Paterno Castello 2 4 Antonio 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