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Der Sardinische Krieg auch Zweiter Italienischer Unabhangigkeitskrieg genannt war einer der drei Italienischen Unabhangigkeitskriege Er wurde 1859 zwischen dem Kaisertum Osterreich einerseits und Sardinien Piemont und dem franzosischen Kaiserreich unter Napoleon III andererseits gefuhrt Napoleon III hatte Sardinien zum Krieg ermutigt und sich fur seine Hilfe die Grafschaft Nizza und Savoyen versprechen lassen Sardinien Piemont wollte das Konigreich Lombardo Venetien von osterreichischer Herrschaft befreien und sich selbst einverleiben Napoleons Plan war es ein geeintes Italien unter franzosischer Vorherrschaft zu errichten Sardinischer Krieg Teil von Italienische Unabhangigkeitskriege Napoleon III in der Schlacht von Solferino Datum 17 April 1859 bis 12 Juli 1859Ort ItalienAusgang Franzosisch sardinischer SiegFolgen Einigung ItaliensFriedensschluss Vorfrieden von Villafranca Frieden von ZurichKonfliktparteienSardinien Konigreich SardinienZweites Kaiserreich Frankreich Osterreich Kaisertum OsterreichBefehlshaberZweites Kaiserreich Napoleon III Sardinien Konigreich Alfonso La MarmoraSardinien Konigreich Giuseppe Garibaldi Osterreich Kaisertum Ferencz GyulayOsterreich Kaisertum Heinrich von HessTruppenstarkeFranzosen etwa 170 000Sarden etwa 65 000 Osterreicher etwa 220 000 Schlachten des Sardinischen Krieges 1859 Montebello Varese San Fermo Palestro Turbigo Boffalora Magenta Melegnano Treponti Medole Solferino San Martino Der Krieg zog sich allerdings in die Lange was sowohl die franzosisch sardinische Seite als auch Osterreich in Bedrangnis brachte Der Feldzug Osterreichs das als Angreifer keinen Anspruch auf militarische Hilfe des Deutschen Bundes hatte verlief erfolglos In Frankreich erlahmte die Kriegslust angesichts der grossen Menschenverluste in Italien und der Aussicht demnachst von Preussen angegriffen zu werden Preussen war unter dem Druck der deutschen Offentlichkeit zwar nur zogernd gegen Frankreich aufmarschiert bedrohte aber nun als moglicher Retter wiederum die Vormachtstellung Osterreichs in Deutschland Die Kriegsgegner befreiten sich aus ihrer militarisch diplomatischen Zwangslage indem sie plotzlich am 11 Juli 1859 einen Waffenstillstand aushandelten Osterreich teilte das Konigreich Lombardo Venetien und trat den westlichen Teil die Lombardei an Frankreich ab wahrend es den ostlichen Teil Venetien behielt Frankreich ubertrug die Lombardei an Sardinien Piemont Durch die Erschutterung der osterreichischen Herrschaft in Norditalien schlossen sich noch weitere Staaten Sardinien Piemont an woraus schliesslich 1861 das Konigreich Italien entstand Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verlauf des Krieges 2 1 Die Streitkrafte 3 Verlauf 3 1 Ende 4 Folgen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Karikatur im Kladderadatsch 1859 Napoleon III hat vor sich den Feldzug in Italien liegen und auch schon eine Rhein Kampagne da erscheint ihm dank der Laterna magica das warnende Bild seines Onkels Napoleons I Nach den Erfahrungen der Revolutionen und Kampfe der Jahre 1848 und 1849 leitete die Regierung des Konigreichs Sardinien eine Phase der Reformen und der politischen und militarischen Vorbereitungen fur einen erneuten italienischen Freiheitskampf ein Diese Politik wurde massgeblich vom neuen Ministerprasidenten Camillo Benso von Cavour gestaltet Durch die Beteiligung am Krimkrieg gelang es ihm die italienische Frage auf die politische Agenda der Regierungen Frankreichs und Grossbritanniens zu bringen die er als Verbundete im Kampf gegen die europaische Grossmacht Osterreich als unverzichtbar erachtete Im Juli 1858 schloss er mit Napoleon III in Plombieres les Bains einen Geheimvertrag Dieser sah fur den Fall eines osterreichischen Angriffs die franzosische Unterstutzung fur Sardinien vor Cavour beanspruchte Oberitalien fur Sardinien und ging auf Napoleons Idee einer Konfoderation Italiens unter Berucksichtigung des Kirchenstaates ein Im Gegenzug sollte das Konigreich Sardinien auf sein Stammland Savoyen und die Grafschaft Nizza zugunsten Frankreichs verzichten Zusatzlich wurde die Allianz durch die Vermahlung der Tochter des Konigs von Sardinien des spateren italienischen Konigs Viktor Emanuel mit dem Cousin Napoleons III dem Prinzen Napoleon Plon Plon besiegelt Durch seine Neujahrsrede am 1 Januar 1859 vor dem diplomatischen Korps und seine Worte an den osterreichischen Gesandten provozierte Napoleon III Osterreich 1 Nach einer ahnlichen Rede Konig Viktor Emanuels begann von Seiten Osterreichs die militarische Aufrustung Sie konnte Frankreich den passenden Vorwand abgeben um das bedrohte Sardinien gegen die Angriffsplane Osterreichs zu schutzen Die Politik Cavours ging insbesondere dahin Osterreich zum faktischen Angriff zu provozieren was ihm auch gelang nachdem die Friedensmission des britischen Gesandten Lord Cowley im Marz 1859 in Wien gescheitert und der Antrag Russlands auf einen Kongress von Osterreich nur unter der unmoglichen Bedingung angenommen worden war dass Sardinien einseitig abruste und zudem vom Kongress ausgeschlossen bliebe Der nach Berlin entsandte Erzherzog Albrecht von Osterreich Teschen erfuhr von Prinzregent Wilhelm unter Berufung auf die Artikel 46 und 47 der Wiener Schlussakte dass mit Preussens Unterstutzung nur dann zu rechnen sei wenn Osterreich von Frankreich angegriffen werde Durch die irrtumliche Annahme dass Frankreich der Urheber der Spannungen war um seine Aufrustung zu begrunden versuchte die osterreichische Regierung durch rasches Losschlagen einen Vorsprung zu gewinnen und wurde dadurch wirklich zum Friedensbrecher indem sie am 19 April 1859 in Turin ein Ultimatum uberreichte Sardinien habe sich binnen drei Tagen zu entwaffnen oder es werde ein Angriff seitens Osterreichs erfolgen Da die Antwort ablehnend lautete marschierten die Osterreicher am 29 April unter dem Oberbefehl des Grafen Ferencz Jozsef Gyulay an drei Stellen im Piemont ein Verlauf des Krieges Bearbeiten nbsp Heinrich von Hess Lithographie von Joseph Kriehuber 1854Die Streitkrafte Bearbeiten Die franzosische Armee in Italien war etwa 170 000 Mann stark Sie war gegliedert in sechs Korps und wurde von Kaiser Napoleon III selbst gefuhrt Franzosische Armee in Italien Napoleon III I Korps Achille Baraguey d Hilliers II Korps Patrice de Mac Mahon III Korps Francois Certain de Canrobert IV Korps Adolphe Niel V Korps Prinz Napoleon Kaisergarde Auguste Regnaud de Saint Jean d Angely Die Armee Sardiniens umfasste etwa 60 000 Mann und 90 Geschutze gegliedert in funf Divisionen Sie wurde angefuhrt von Konig Viktor Emanuel der von Alfonso La Marmora unterstutzt wurde Die Divisionskommandeure waren die Generale Castelborgo Manfredo Fanti Giovanni Durando Enrico Cialdini und Domenico Cucchiari Die Osterreicher unter Feldzeugmeister Ferencz Jozsef Gyulay hatte zu Beginn des Krieges etwa 120 000 Mann und 364 Geschutze zur Verfugung Diese Starke hatte ausgereicht um die piemontesische Armee zu schlagen noch bevor sie sich mit dem franzosischen Heer das grossteils bei Genua gelandet war vereinigen konnte I Korps FML Eduard Clam Gallas mit Division FML Graf Montenuovo und FML Cordon II Korps FML Eduard Franz von Liechtenstein mit Division Jelacic und Division Herdy III Korps Furst Edmund zu Schwarzenberg mit Division FML Schonberger und Division FML Martini V Korps FML Philipp von Stadion und Thannhausen mit Division FML Sternberg und Division FML Paumgartten VII Korps FML Thomas Friedrich von Zobel mit Division FML Reischach und Division FML Lilia VIII Korps FML Ludwig von Benedek mit Division FML Berger und Division FML Lang Kavallerie Division FML Alexander von Mensdorff PouillyIn der weiteren Phase des Krieges wurden die Osterreicher durch das IX Korps auf etwa 150 000 Mann verstarkt Nach der Befehlsubernahme durch den jungen Kaiser wurde die Hauptarmee Mitte Juni nach der Ankunft des X und XI Korps auf uber 200 000 Mann verstarkt Verlauf Bearbeiten nbsp Schauplatze des Sardinischen Krieges von Norden laufen die Flusse Ticino Adda und Mincio in den Po einDer Aufmarsch der osterreichischen Hauptarmee gegen Frankreich am Rhein zusammen mit Truppen des Deutschen Bundes unterblieb weil Preussen und der Deutsche Bund nicht fur Osterreichs Herrschaft in Oberitalien kampfen wollten Damit wurde Norditalien der Hauptkriegsschauplatz Die osterreichischen Truppen setzten sich auf einer langen Linie von Biella bis Pavia fest und blieben hier stehen Statt sogleich auf Turin loszugehen um die kleine sardische Armee zu schlagen bevor die franzosische Armee heranmarschiert war oder sich gegen Novi zu wenden um die einzige Strasse zu sperren auf welcher die Franzosen unter Umgehung der Alpen Hilfe bringen konnten war Gyulay untatig Wahrenddessen verstarkte Viktor Emanuel sein Heer durch die zahlreichen aus ganz Italien zustromenden Freiwilligen und Napoleon III traf mit seiner Armee auf dem Kriegsschauplatz ein nbsp Plan der Schlacht von Solferino nbsp Plan der Schlacht von PalestroAm 29 Mai 1859 griffen schliesslich die Armeen Sardiniens und Frankreichs an Nach der Schlacht von Palestro und Vinzaglio 31 Mai war der Weg fur die Verbundeten nach Mailand frei Feldmarschall Gyulay liess daraufhin die Osterreicher in Eilmarschen zum Ticino zuruckgehen Am 3 Juni traf Feldzeugmeister Heinrich von Hess bei der Armee ein liess Gyulays Befehle ruckgangig machen und befahl den Gegner bei Magenta durch einen Gegenschlag aufzuhalten Am 4 Juni 1859 kam es zur Schlacht von Magenta in der die Osterreicher unterlagen Zwischenzeitlich traf Kaiser Franz Joseph auf dem Kriegsschauplatz ein Gyulay wurde abberufen und er selbst ubernahm gemeinsam mit Hess den Oberbefehl Die angeschlagene Armee wurde mit neu herangefuhrten Verbanden neu organisiert Es wurden zwei Armeen gebildet eine kommandierte Schlick die andere FZM Wimpffen Am 23 Juni uberschritten diese Armeen den Mincio und trafen erneut auf den Feind Am 24 Juni wurden sie durch das sardisch franzosische Heer in der Schlacht von Solferino und bei Medole geschlagen Eine franzosisch sardische Koalition mit 151 000 Soldaten kampfte dabei gegen etwa 133 000 Osterreicher Wahrend die Osterreicher unter dem Kommando ihres jungen Kaisers die blutige Schlacht von Solferino verloren hielt ein Corps unter Ludwig von Benedek zeitgleich die gesamte piemontesische Armee unter Konig Viktor Emanuel II wenige Kilometer nordlich von Solferino in der Schlacht von San Martino auf Auch dort mussten sich die Osterreicher unter dem Eindruck der Lage bei Solferino nach schweren Kampfen wieder hinter den Mincio zuruckziehen Ende Bearbeiten Wie grosse Teile der deutschen Offentlichkeit befurchtete Preussen angesichts des fur Osterreich unglucklichen Kriegsverlaufs dass Frankreichs Kaiser wie einst Napoleon I nach seinen Siegen in Italien Deutschland angreifen konnte um seine Grenze an den Rhein vorzuschieben Es war an einem schnellen Kriegsende unter Vermittlung von Grossbritannien und Russland interessiert Um offentlichen Forderungen zum Eingreifen nachzugeben und zugleich den Druck auf Frankreich zu erhohen beschloss der Kronrat am 11 Juni einige Armeekorps zum Rhein zu entsenden und im Deutschen Bund die Aufstellung von Bundestruppen unter preussischen Oberbefehl zu beantragen Nach der auch fur Frankreich verlustreichen Schlacht bei Solferino sah Prinzregent Wilhelm die Chance in Deutschland durch einen Angriff auf Frankreich einen so grossen Prestigegewinn fur Preussen zu erzielen dass es Osterreich aus der Vormachtstellung im Deutschen Bund verdrangen konnte 2 Es mobilisierte eine Feldarmee von uber 300 000 Mann und setzte sie zur franzosischen Grenze in Bewegung 3 Angesichts dieser Bedrohung und wegen der erlittenen hohen Verluste an Menschen und an Geld beendete Napoleon III den Krieg Seine Verluste waren wohl noch betrachtlich hoher geworden hatte er versucht noch das Festungsviereck von Mantua Peschiera del Garda Legnago und Verona zu erobern Osterreich musste nach einer Serie von Niederlagen mit Russland rechnen das wiederum seine moglichen Unterstutzer bedrohte So schlossen die beiden Kaiser Frankreichs und Osterreichs am 11 Juli 1859 den Vorfrieden von Villafranca so genannter Praliminarfriede von Villafranca Der Frieden von Zurich beendete am 10 November 1859 endgultig den Sardinischen Krieg Osterreich trat die Lombardei mit Ausnahme der Festungen Mantua und Peschiera del Garda am Mincio dem Grenzfluss zu Venetien an Napoleon III ab der die Lombardei dann an das Konigreich Sardinien ubergab Das Haus Habsburg musste in der Folge auch hinnehmen dass weitere italienische Besitzungen verloren gingen indem Grossherzog Leopold II von Toskana und Herzog Franz V von Modena im folgenden Jahr durch Volksabstimmungen abgesetzt wurden und Italien zu einem Nationalstaat geeint wurde Venetien mit dem strategisch wichtigen oberitalienischen Festungsviereck Mantua Peschiera Legnago und Verona verblieb aber zur Enttauschung des Premierministers von Sardinien Cavour bei Osterreich Folgen BearbeitenDie Herrschaft der Habsburger brach nach der Niederlage Osterreichs auch in den Herzogtumern Modena und Toskana zusammen die sich nach revolutionaren Umsturzen Sardinien anschlossen Im dritten italienischen Unabhangigkeitskrieg 1866 in dem Italien auf der Seite Preussens stand fiel dann auch Venetien an Italien obwohl die italienische Seite nur bei Bezzecca siegreich war Sudtirol wurde erst infolge des Ersten Weltkriegs bis zur Brennergrenze Teil Italiens Die Niederlage im Sardinischen Krieg erschutterte den osterreichischen Neoabsolutismus und war eine der Ursachen fur die Konstitutionalisierung Osterreichs durch das Oktoberdiplom 1860 und das Februarpatent 1861 In der Folge der Niederlage bei Solferino wurden 60 Generale in den Ruhestand geschickt und Ludwig Ritter von Benedek zum neuen Feldzeugmeister ernannt Die blutige Schlacht von Solferino gab den Anstoss zur Grundung des Roten Kreuzes Der Schweizer Geschaftsmann Henry Dunant wurde zufallig Zeuge der Schlacht Die vollig unzureichende medizinische Versorgung und Betreuung sowie das Leid der verwundeten Soldaten entsetzten ihn so sehr dass er den ursprunglichen Zweck seiner Reise vollig vergass und sich mehrere Tage lang der Versorgung der Verwundeten sowie der Organisation von Hilfsmassnahmen widmete Spater schrieb Henry Dunant Eine Erinnerung an Solferino Un souvenir de Solferino Zu den Folgen des Konflikts gehorte im September 1859 die Grundung des Deutschen Nationalvereins der die Einigung Deutschlands unter Fuhrung Preussens bei Ausschluss Osterreichs forderte In Preussen fuhlte sich der Prinzregent und spatere Konig Wilhelm I in seinen Aufrustungsplanen bestatigt Er nutzte die Lage zur Ablosung des Kriegsministers Eduard von Bonin durch Albrecht von Roon 4 Die schliesslich von beiden und dem Ministerprasidenten Otto von Bismarck im Verfassungskonflikt durchgesetzte Heeresreform bildete die Grundlage fur die schnellen und umfassenden preussischen Siege gegen Osterreich 1866 und Frankreich 1870 71 mithin Basis der kleindeutschen Reichseinigung unter preussischer Vorherrschaft Literatur BearbeitenAllmayer Beck Lessing Die K u K Armee 1848 1914 Gutersloh 1980 ISBN 3 570 07287 8 Martin Prieschl Der Weg nach Solferino Die politischen Ursachen von 1859 in Osterreichische Militarische Zeitschrift OMZ 2 2010 Wien 2010 S 189 207 Heinz Rieder Napoleon III Abenteurer und Imperator Casimir Katz Verlag Gernsbach 2006 Edition Katz ISBN 3 938047 16 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sardinischer Krieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedrich Engels 1859 Po und RheinEinzelnachweise Bearbeiten Heinz Rieder Napoleon III Abenteuer und Imperator S 231 Zum Krieg und den wechselnden Lagebeurteilungen der preussischen Staatsspitze siehe Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 157 162 Zu Mobilmachung und Aufmarsch siehe Curt Jany Geschichte der Preussischen Armee vom 15 Jahrhundert bis 1914 Band 4 Die koniglich preussische Armee und das deutsche Reichsheer 1807 1914 2 erg Auflage hrsg von Eberhard Jany Biblio Osnabruck 1967 ISBN 3 7648 1475 6 S 217 f Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 163 165 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sardinischer Krieg amp oldid 236936306