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Die Schlacht von Solferino war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaisertum Osterreich und dem Konigreich Sardinien mit dessen Verbundetem Frankreich unter Napoleon III Durch die Niederlage der Osterreicher bei Solferino am 24 Juni 1859 wurde der Krieg von Sardinien gewonnen und der Weg zur Einigung Italiens eroffnet Schlacht von Solferino Teil von Sardinischer Krieg Napoleon III in der Schlacht von Solferino Datum 24 Juni 1859Ort Solferino LombardeiAusgang Entscheidender franzosisch sardinischer SiegKonfliktparteienZweites Kaiserreich FrankreichSardinien Konigreich Sardinien Osterreich Kaisertum OsterreichBefehlshaberZweites Kaiserreich Napoleon III Zweites Kaiserreich Francois CanrobertZweites Kaiserreich Adolphe NielZweites Kaiserreich Patrice de Mac Mahon Osterreich Kaisertum Franz Joseph I Osterreich Kaisertum Franz Graf SchlickOsterreich Kaisertum Franz Graf WimpffenTruppenstarke151 200 Mann mit 370 Geschutzen 1 133 250 Mann mit 413 Geschutzen 1 Verluste15 000 Tote und Verwundete uber 2 000 Vermisste und Gefangene 2 14 000 Tote und Verwundete uber 8 000 Vermisste und Gefangene 2 Schlachten des Sardinischen Krieges 1859 Montebello Varese San Fermo Palestro Turbigo Boffalora Magenta Melegnano Treponti Medole Solferino San Martino Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Ablauf der Schlacht 2 1 Kampfstarken 2 2 Nordabschnitt bei Pozzolengo 2 3 Sudabschnitt bei Medole 2 4 Mittelabschnitt bei Solferino 2 5 Ausklang 3 Folgen 4 Rezeption 5 Beteiligte Truppenverbande 5 1 Osterreichische Armee 5 2 Franzosische Armee 5 3 Sardische Armee 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDer Sardinische Krieg war auf Grund der Unterstutzung der italienischen Freiheitskampfer durch das Konigreich Sardinien in den damaligen osterreichischen Provinzen Lombardei und Venetien ausgebrochen Sardinien wurde bei seinen Bestrebungen vom franzosischen Kaiser Napoleon III unterstutzt Am 29 April 1859 erfolgte der Einmarsch der Osterreicher in das Piemont den Oberbefehl fuhrte Feldzeugmeister Graf Gyulay Die osterreichischen Truppen setzten sich kurzfristig auf einer langen Linie von Biella bis Pavia fest und gingen nach mehreren Misserfolgen hinter den Ticino zuruck Am 4 Juni stellten sich die Osterreicher in der Schlacht von Magenta zum Kampf unterlagen aber gegen die verbundeten Truppen des Gegners Nach dem Verlust von Mailand und der Niederlage bei Melegnano am 8 Juni gingen die Osterreicher unter Preisgabe fast der gesamten Lombardei weiter hinter den Mincio zuruck um sich auf das Festungsviereck Mantua Peschiera del Garda Verona Legnago zu stutzen General Gyulay wurde infolge der Niederlage am 18 Juni abberufen darauf ubernahm der auf dem Kriegsschauplatz eingetroffene junge Kaiser Franz Joseph von Osterreich nominell den Oberbefehl der Truppen Die operative Fuhrung der neu organisierten und erheblich verstarkten osterreichischen Armee hatte aber weiterhin Feldzeugmeister Heinrich von Hess inne Ablauf der Schlacht Bearbeiten nbsp Kaiser Napoleon III nbsp Karte der Schlacht 1871 Kampfstarken Bearbeiten Die osterreichische Armee war zwecks einfacherer Truppenfuhrung in zwei Armeen aufgeteilt worden die zusammen auf eine Gesamtstarke von 198 035 Mann und 19 289 Reiter kamen Die nordlicher stehende 2 Armee mit dem I V und dem VII Korps blieb unter der Oberleitung von General der Kavallerie Franz Schlick die sudlichere 1 Armee mit dem III IX und XI Korps sowie der Hauptmasse an Reiterei bei Medole fuhrte FZM Franz von Wimpffen Zwischen Goito Medole Solferino und San Martino waren bei den Osterreichern insgesamt 146 635 Mann und 16 489 Reiter aufmarschiert der Rest der Truppen verblieb am ostlichen Mincioufer im Festungsviereck als sichernde Besatzung Das zu weit sudlich dislozierte II Korps kam in der Schlacht nicht zum Einsatz Am Hauptkampfplatz zwischen Solferino und Medole standen im folgenden Kampf am Vormittag nur etwa 120 000 Mann am Nachmittag nach dem Eingreifen des X Korps etwa 133 000 Osterreicher unmittelbar im Kampfgeschehen Die franzosische Streitmacht in der Lombardei zahlte insgesamt 173 603 Mann davon 14 353 Reiter wovon in der Schlacht zwischen Chiese und Mincio nur etwa 151 000 Mann versammelt worden waren Das in der nordlichen Toskana operierende 5 Korps unter Prinz Bonaparte war nicht verfugbar Die franzosische Armee marschierte beidseitig Castiglione mit funf Korps auf im folgenden Kampf bei Solferino standen dann nur etwa 118 600 Soldaten im unmittelbaren Feindkontakt Der Franzose Gaspard Felix Nadar stieg auf Befehl seines Kaisers mit einem Ballon auf um die osterreichische Truppenmacht aufzuklaren er machte dabei die ersten Luftaufnahmen der Geschichte Auf Befehl Napoleons III begannen die verbundeten Truppen zwischen zwei und drei Uhr Morgens ihre Biwaks zu verlassen und ruckten in drei Kolonnen vor Die Heere trafen bereits gegen 4 Uhr morgens fast unerwartet auf die gegnerischen Sicherungen Die Auseinandersetzung entwickelte sich auf einer Front von etwa 15 Kilometern Lange und zog sich mit mehrfachen Vormarschen und Ruckzugen beider Seiten fast uber den gesamten Tag hin Nordabschnitt bei Pozzolengo Bearbeiten Am nordlichen Flugel der Verbundeten der bis zum Gardasee reichte waren vier sardische Divisionen im Vormarsch in Richtung auf Pozzolengo Dabei entbrannte fast unabhangig vom Hauptkampf zwischen den Sarden etwa 36 000 Mann unter Konig Viktor Emanuel II und dem osterreichischen VIII Korps etwa 28 000 Mann unter FML Ludwig von Benedek eine eigene Schlacht auf hugeligem Terrain Die sardische 2 Division hielt bei Malocco und den dortigen Hohen die Verbindung zum Corps des Marschalls Baraguey aufrecht wahrend die 1 Division Durando die 5 Division Cuacchiari von Lonato und die 3 Division Filiberto Mollard von Rivoltella und dem Monte Cavaga auf Pozzolengo vorgingen wo ihnen das osterreichische VIII Korps Benedek bald in der Schlacht von San Martino Einhalt gebot Sudabschnitt bei Medole Bearbeiten nbsp Blick uber die Schlachtebene von MedoleDas franzosische 3 Corps verliess um 2 30 Uhr fruh sein Lager bei Mezzane und uberschritt die Chiese auf einem bereits vorbereiteten Ubergang Der linke Flugel der osterreichischen 1 Armee FZM Wimpffen wurde durch das III IX und das erst anmarschierende II Korps gesichert Das XI Korps stand als Reserve im zweiten Treffen Die ausserst links stehende Division Jelacic sollte uber Marcaria und Mosio vorgehen und versuchen die rechte Flanke des Gegners zu umfassen Das gegenuber stehende franzosische 3 Corps Canrobert liess seine beiden Divisionen Trochu und Renault in Richtung auf Castel Goffredo anrucken Die dem Befehl des Generals Niel zugeteilte Kavallerie Division unter General Partouneaux ruckte auf die Orte Carpenedolo und Guidizzolo vor wahrend die Infanterie Division des General de Luzy Pelissac als Vorhut gegen Medole vorging Um diese von den Vorposten weitergeleitete Bewegung zu stoppen wurden vom osterreichischen IX Korps zwei Brigaden Division des FML Handel an den bedrohten Punkt vorgeschoben wahrend eine Brigade bei Guidizzolo als Ruckhalt verblieb Gegen 8 30 Uhr ersturmte das franzosische 4 Corps mit der rechts eingesetzten Division de Luzy Pelissac im Kampf mit dem osterreichischen IX Korps General der Kavallerie Johann Franz von Schaffgotsch das Dorf Medole und stiess bis Guidizzolo vor wo der Kampf die folgenden Stunden unentschieden blieb Mittelabschnitt bei Solferino Bearbeiten nbsp Napoleon III weist seine Garde unter Marschall Regnaud zum Sturm gegen Solferino anDas franzosische 2 Corps unter Marschall Patrice Maurice de MacMahon war gegen 3 Uhr morgens bei Castiglione aufgebrochen und marschierte um die beiden auf breiter Front vorgehenden Flugelkorps nicht zu behindern in einer Kolonne auf der Hauptstrasse nach Mantua vor Die als Vorhut eingesetzte Kavallerie Brigade unter General Gaudin de Villaine traf bereits gegen 4 Uhr bei Casa Morino auf die osterreichischen Vorposten und begann das Gefecht einzuleiten Marschall Mac Mahon begab sich auf den nahe gelegenen Monte Medolano um die Starke der bereits im Kampf stehenden Truppen zu erkunden Gegen 5 30 Uhr morgens wurde Napoleon III der Beginn des osterreichischen Vormarsches mitgeteilt Planmassig marschierten derweil die franzosischen Verbande im mittleren Abschnitt gegen die Linie zwischen Solferino und Cavriano auf links das 1 Corps unter General Achille Baraguey d Hilliers in der Mitte zeitlich etwas spater das 2 Korps rechts das 4 Korps des General Adolphe Niel Das Corps unter Marschall Baraguey d Hilliers war mit der 2 Division Ladmirault voraus von Esenta auf der Bergstrasse gegen Solferino vorgeruckt und gelangte gegen 5 30 Uhr fruh in das Tal von Padercini Die Osterreicher hatten die umliegenden Hugel die sich stufenweise bis nach Solferino erheben bereits stark besetzt Ladmirault bildete zur Umgehung derselben mehrere Kolonnen die linke stand unter General Douay die rechte unter General Negrier Die 1 Division unter General Forey war auf der Strasse vorgegangen welche sich am Fuss der Hohen bei Le Fontane hinzieht und bei Le Grole auf den Gegner gestossen Das osterreichische V Korps unter FML von Stadion hatte die Hange des Rosso und Valscuro mit Tirailleurs besetzen lassen General Forey hatte die gegnerischen Truppen am Rosso Rucken und aus dem Dorf Le Fontane vertrieben noch bevor die 3 Division unter General Bazaine hinter ihm aufgeschlossen hatte Um 6 30 Uhr war Napoleon III in Castiglione angelangt und bestieg den Castello Rucken um den Einsatz seiner Verbande besser zu koordinieren Er befahl bald den ersten Generalsturm auf Solferino wo der Schwerpunkt der feindlichen Stellung erkannt worden war Der Durchbruch an diesen Punkt hatte den Durchbruch zum Mincio erzwungen Der Angriff wurde dem 1 Corps unter General Baraguey ubertragen das dafur die beiden Divisionen Bazaine und Ladmirault ansetzte Der starke Widerstand der Osterreicher VII Korps konnte trotz massiertem Einsatz der Truppen mehrere Stunden nicht gebrochen werden Die Verstarkungen die mit der Division des Grafen Montenuovo eintrafen festigten die osterreichische Verteidigung nbsp Angriff des osterreichischen Husarenregiments Nr 13 auf franzosische Infanterie Solferino 24 Juni 1859Um 13 Uhr setzte das franzosische 2 Corps unter Marschall Mac Mahon einen weiteren Durchbruch im Zentrum gegen das Dorf Cavriana an das von der Division des Prinzen Alexander von Hessen verteidigt wurde Die Angriffe der franzosischen Divisionen der Generale Decaen und La Motterouge eroberten das schon einmal genommene Dorf San Cassiano nochmals zuruck und durchbrachen dann die Verteidigung des osterreichischen VII Korps unter FML Zobel bei Cavriana Im Zentrum war auch die franzosische Kaisergarde unter Marschall Regnaud von Castiglione her im Anmarsch und griff schliesslich zur Verstarkung des 1 Corps in die Schlacht ein Der Einsatz des X Korps unter FML Wernhardt und der schon bei Magenta stark dezimierten 2 Division des I Korps unter General Clam Gallas konnte den um 16 Uhr erfolgten Zusammenbruch des osterreichischen Zentrums nicht mehr aufhalten Nach Trockenheit und Hitze zu Beginn der Kampfe folgte ab 16 Uhr ein Umschwung der Wetterlage Sturm und Regen erlaubte den geschlagenen Osterreichern gegen 18 Uhr die Schlacht abzubrechen und den geordneten Ruckzug nach Verona anzutreten Ausklang Bearbeiten Obwohl der nordliche Flugel der Osterreicher bei San Martino den Sarden noch immer standhielt war die Schlacht nach dem Verlust von Solferino verloren Die Dispositionen des jungen Kaisers Franz Joseph hatten erheblichen Anteil an der Niederlage die Umgehung des franzosischen linken Flugels war uberhaupt nicht richtig erfolgt die Masse des II X und XI Korps stand nicht im Kampf Der mogliche Einsatz der uberlegenen Truppenzahl war auch wohl deshalb nicht erfolgt weil die Osterreicher einen Angriff des toskanischen Freiwilligenkorps unter General Ulloa befurchteten welches sich gegen die eigene Sudflanke uber Piacenza im Anmarsch befand Die Schlacht von Solferino galt als die blutigste militarische Auseinandersetzung seit der Schlacht von Waterloo Im Verlauf der Schlacht waren bis zu 30 000 Soldaten getotet und verwundet worden Mindestens 10 000 Soldaten galten als vermisst oder gefangen Rund 40 000 weitere Soldaten erkrankten durch Nahrungsmangel Uberanstrengung und aufgrund der vollig unzureichenden sanitaren Verhaltnisse in den Tagen nach der Schlacht Die meisten Soldaten starben nicht bei den Kampfhandlungen sondern spater an den Folgen ihrer Verwundungen Es herrschte extremer Mangel an medizinischer Versorgung der Opfer durch notwendige militarische Sanitatsdienste die auf beiden Seiten sowohl personell als auch bezuglich ihrer Ausstattung vollig uberfordert waren Verwundete wurden oft nach ihrer Bergung sich selbst uberlassen oder ganzlich auf dem Schlachtfeld zuruckgelassen Nahrung und Wasser standen nur in unzureichenden Mengen zur Verfugung und waren daruber hinaus von hygienisch schlechter Qualitat Folgen BearbeitenInzwischen hatte Preussen schrittweise Truppen an die franzosische Grenze verlegt und im Deutschen Bund die Aufstellung von Bundestruppen am Rhein unter preussischem Oberbefehl beantragt Anfang Juli 1859 mobilisierte es seine Feldarmee von uber 300 000 Mann und setzte sie zur franzosischen Grenze in Bewegung 3 4 Angesichts dieser Bedrohung und wegen der hohen Verluste in der Schlacht bei Solferino erschien Napoleon III eine Fortsetzung des Krieges als zu risikoreich Er schlug Franz Josef einen Waffenstillstand vor um Friedensverhandlungen einzuleiten Dieser ging nach der Serie von Niederlagen erleichtert auf das Angebot ein und so schlossen die beiden Kaiser am 11 Juli 1859 den Vorfrieden von Villafranca Der Frieden von Zurich beendete am 10 November 1859 den Sardinischen Krieg Osterreich trat die Lombardei mit Ausnahme der Festungen Mantua und Peschiera del Garda die am Mincio lagen dem Grenzfluss zu Venetien an Napoleon III ab der die Lombardei dann weiter an Sardinien ubergab Die Grausamkeit der Schlacht und die Hilflosigkeit der verwundeten Soldaten veranlassten Henry Dunant zu seinem Buch Eine Erinnerung an Solferino Das fuhrte zur Grundung des Roten Kreuzes und zur Vereinbarung der Genfer Konvention von 1863 Zum Symbol der Schlacht und letztlich auch des Sieges der Truppen Piemont Sardiniens und Frankreichs wurde der Spion von Italien ital Spia d Italia ein 28 Meter hoher Turm auf einem ca 100 Meter hohen Hugel Er bildet heute zusammen mit dem kleinen Museum und dem Ossarium einen Ausstellungskomplex Zum Gedenken an die Schlacht von Solferino findet jahrlich am 24 Juni ein Fackellauf ital fiaccolata statt bei dem Tausende von Rot Kreuz Helfern bei Einbruch der Dammerung mit Fackeln von Solferino nach Castiglione delle Stiviere ziehen Napoleon III liess in Erinnerung an die Schlacht eine Strasse in Paris benennen Rue Solferino Daher tragt auch eine Station der Pariser Metro den Namen Solferino Rezeption Bearbeiten1862 ruckte innerhalb Europas Henri Dunants Schrift Eine Erinnerung an Solferino Un Souvenir de Solferino das Schicksal der Kriegsgefangenen insbesondere der kranken und verwundeten in den Blickpunkt Im 1889 erschienenen Roman Die Waffen nieder von Bertha von Suttner kommentiert der Vater der Protagonistin die Niederlage der Osterreicher in der Schlacht von Solferino mit den Worten Jetzt ist alles aus Martha Solferino hat entschieden wir sind geschlagen Im 1932 erschienenen Roman Radetzkymarsch von Joseph Roth wurde die Familie Trotta nach einer Heldentat des Grossvaters der Hauptfigur wahrend der Schlacht von Solferino in den Adelsstand erhoben Die Trottas waren ein junges Geschlecht Ihr Ahnherr hatte nach der Schlacht bei Solferino den Adel bekommen Beteiligte Truppenverbande BearbeitenOsterreichische Armee Bearbeiten nbsp FZM Franz Graf Wimpffen nbsp Gen der Kavallerie Franz SchlickOberbefehl Kaiser Franz Josef I Generalstabschef Feldzeugmeister Heinrich von Hess1 Armee Feldzeugmeister Franz von WimpffenII Corps FML Eduard Franz von Liechtenstein 1 Division FML Georg Jelacic von Buzim 2 Division FML Joseph HerdyIII Korps FML Edmund zu Schwarzenberg 1 Division FML Adolf Karl Schonberger 2 Division FML Joseph Habermann von HabersfeldIX Korps General der Kavallerie Johann Franz von Schaffgotsch 1 Division FML Heinrich Freiherr von Handel 2 Division FML Franz Folliot de CrennevilleXI Korps FML Valentin Veigl von Kriegeslohn 1 Division FML Anton Ritter von Schwarzel 2 Division FML Friedrich August Freiherr von Blomberg Kavallerie Division FML Friedrich Franz Graf von ZedtwitzIn Reserve X Korps FML Stefan von Wernhardt 1 Division FML Marziani von Sacile 2 Division FML Franz Ritter von Wallemare2 Armee General der Kavallerie Franz SchlickI Korps FML Eduard Clam Gallas 1 Division FML Wilhelm Albrecht von Montenuovo 2 Division FML Ludwig von SztankovicsV Korps FML Philipp von Stadion und Thannhausen 1 Division FML Johann Karl Graf von Palffy 2 Division FML Leopold von SternbergVII Korps FML Thomas Friedrich von Zobel 1 Division FML Alexander von Hessen 2 Division FML Karl Clemens Lilia von WesteggVIII Korps FML Ludwig von Benedek 1 Division FML Joseph Edler von Berger 2 Division FML Adolf Freiherr von Lang Kavallerie Division FML Alexander von MensdorffFranzosische Armee Bearbeiten nbsp Marschall Achille Baraguey d Hilliers nbsp Marschall Auguste Regnaud de Saint Jean d AngelyOberbefehl Kaiser Napoleon III Generalstabschef Marschall Jean Baptiste Philibert VaillantKaiserliche Garde Marschall Auguste Regnaud de Saint Jean d Angely 1 Garde Division General Emile Henry Mellinet 2 Garde Division General Jacques Camou Garde Kavalleriebrigade Louis Michel MorrisI Corps Marschall Achille Baraguay d Hilliers 1 Division General Elie Frederic Forey 2 Division General Paul de Ladmirault 3 Division General Francois Achille Bazaine Kavalleriebrigade Nicolas DesvauxII Corps General Patrice de Mac Mahon 1 Division General Joseph Edouard La Motte Rouge 2 Division General Claude Theodore Decaen Kavalleriebrigade Adrien Gabriel Gaudin de VillaineIII Corps General Francois Certain de Canrobert 1 Division General Pierre Hippolyte Renault 2 Division General Louis Jules Trochu 3 Division General Charles Denis Bourbaki Kavallerie Division General Maurice de PartouneauxIV Corps General Adolphe Niel 1 Division General Louis Henri Francois de Luzy Pelissac 2 Division General Joseph Vinoy 3 Division General Pierre de Failly Kavalleriebrigade General de RochefortSardische Armee Bearbeiten Oberbefehl Konig Viktor Emanuel II Generalstabschef Enrico Morozzo della Rocca 1 Division General Giovanni Durando 2 Division General Manfredo Fanti 3 Division Filiberto Mollard 5 Division Domenico Cucchiari Kavallerie Division Calisto Bertone di SambuySiehe auch BearbeitenRisorgimento Italienische UnabhangigkeitskriegeLiteratur BearbeitenRichard Brooks Solferino 1859 The battle for Italy s freedom Osprey Military Campaign Series 207 Osprey Publishing Ltd Oxford 2009 ISBN 978 1 84603 385 8 Ulrich Ladurner Solferino Kleine Geschichte eines grossen Schauplatzes Residenz Verlag St Polten 2009 ISBN 978 3 7017 3151 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schlacht von Solferino Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eine Erinnerung an Solferino Die Erinnerungen von Henri Dunant Einzelnachweise Bearbeiten a b Oskar Regele Feldzeugmeister Benedek Der Weg nach Koniggratz Herold Wien u a 1960 S 143 a b Battle of Solferino 2009 In Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 20 Mai 2009 auf Encyclopaedia Britannica Online https www britannica com event Battle of Solferino Zu den wechselnden Lagebeurteilungen der preussischen Staatsspitze im Krieg siehe Robert Tarek Fischer Wilhelm I Vom preussischen Konig zum ersten Deutschen Kaiser Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 412 51926 1 S 157 162 Zu Mobilmachung und Aufmarsch siehe Curt Jany Geschichte der Preussischen Armee vom 15 Jahrhundert bis zum Jahre 1914 Band 4 Die koniglich preussische Armee und das deutsche Reichsheer 1807 1914 2 erg Auflage hrsg von Eberhard Jany Biblio Osnabruck 1967 ISBN 3 7648 1475 6 S 217 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht von Solferino amp oldid 237692629