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Die Conte di Cavour Klasse war eine Schlachtschiffklasse der italienischen Marine Die Klasse bestand aus den drei von 1910 bis 1915 in Genua bzw La Spezia gebauten SchiffenConte di Cavour Typschiff Giulio Cesare Leonardo da Vinci 1916 gesunken Conte di Cavour Klasse Die Conte di Cavour Die Conte di CavourSchiffsdatenLand Italien Konigreich ItalienSchiffsart SchlachtschiffBauzeitraum 1910 bis 1915Stapellauf des Typschiffes 10 August 1911Gebaute Einheiten 3Dienstzeit 1914 bis 1955Schiffsmasse und BesatzungLange 176 1 m Lua 169 0 m Lpp Breite 28 0 mTiefgang max 9 4 mVerdrangung Konstruktion 23 088 tn l Maximal 25 086 tn l Besatzung 1 000 bis 1 197 MannMaschinenanlageMaschine 20 Dampfkessel3 Parsons TurbinenMaschinen leistung 31 000 PS 22 800 kW Hochst geschwindigkeit 21 5 kn 40 km h Propeller 4Bewaffnung10 32 cm L 46 Sk 18 12 0 cm L 50 Sk 13 7 6 cm L 50 Sk 3 Torpedorohr 45 0 cmPanzerungGurtel 80 250 mm Zitadelle 130 mm oberes Panzerdeck 30 mm unteres Panzerdeck 24 40 mm Batteriedeck 13 15 mm Barbetten 240 mm Turme 85 280 mm Kasematten 110 130 mm vorderer Kommandoturm 100 280 mm achterer Kommandoturm 100 180 mm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technische Daten 2 1 Hauptabmessungen 2 2 Antriebsanlage 2 3 Panzerung 2 4 Besatzung und Bewaffnung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenAn Bord der Leonardo da Vinci losten 1916 Cordit Treibladungen die chemisch instabil geworden waren und sich selbst entzundet hatten eine Munitionsexplosion aus Die italienische Marine beharrte jedoch lange darauf dass osterreichische Saboteure das Schiff mit Haftminen versenkt hatten Die beiden Schlachtschiffe Conte di Cavour und Giulio Cesare wurden von 1933 bis 1937 umfassend modernisiert und dabei so weit wie moglich auf den technischen Stand der Littorio Klasse gebracht Sie nahmen im Zweiten Weltkrieg an der Seeschlacht bei Punta Stilo teil Die Conte di Cavour wurde bei einem britischen Luftangriff auf den Kriegshafen von Tarent in der Nacht vom 11 auf den 12 November 1940 schwer beschadigt und konnte trotz umfangreicher Reparaturen nicht mehr an Kriegsoperationen teilnehmen Die Giulio Cesare hingegen war an einigen weiteren Seeschlachten zwischen der italienischen und der britischen Flotte im Mittelmeer beteiligt Von 1943 bis 1945 verblieb sie in Malta 1949 wurde sie der Sowjetunion als Reparationsleistung zugesprochen Technische Daten BearbeitenNachstehende technische Daten beziehen sich auf die modernisierte Version der Schiffe nbsp Stapellauf der Giulio Cesare 1911 nbsp Die Conte di Cavour 1938 in NeapelHauptabmessungen Bearbeiten Lange uber alles 186 4 m Breite uber alles 28 m Tiefgang 10 4 m Verdrangung 29 100 ts maximal Antriebsanlage Bearbeiten 8 olgefeuerte Yarrow Dampfkessel 93 000 PS 2 Satz Belluzzo Dampfturbinen 2 dreiflugelige Schrauben Hochstgeschwindigkeit 26 kn Reichweite 3 100 sm bei 20 knPanzerung Bearbeiten Vertikal 250 mm Horizontal 135 mm Artillerie 280 mm Aufbauten 260 mmBesatzung und Bewaffnung Bearbeiten Besatzung 1 236 Mann 10 32 0 cm L 44 Sk in 2 Doppel und 2 Drillingsturmen 12 12 0 cm L 50 Sk in Doppelturmen 8 10 0 cm L 47 Flak 8 3 7 cm L 54 Flak 12 2 cm L 65 FlakLiteratur BearbeitenSiegfried Breyer Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905 1970 J F Lehmanns Verlag Munchen 1970 ISBN 3 88199 474 2 S 398 402 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Conte di Cavour Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schlachtschiffe der Conte di Cavour Klasse Conte di Cavour Giulio Cesare Leonardo da VinciListe von Schiffsklassen der italienischen Marine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conte di Cavour Klasse amp oldid 234836028