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Das Kloster Staffarda Santa Maria di Staffarda ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Piemont Italien Es liegt in der Gemeinde Revello in der Provinz Cuneo am orographisch linken Ufer des Flusses Po rund 8 km sudostlich von Cavour nahe der Strasse nach Saluzzo Zisterzienserabtei StaffardaZisterzienserabtei StaffardaLage Italien ItalienRegion PiemontProvinz CuneoKoordinaten 44 43 15 N 7 26 13 O 44 720833333333 7 4369444444444 Koordinaten 44 43 15 N 7 26 13 OOrdnungsnummernach Janauschek 87Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1135Jahr der Auflosung Aufhebung 1750Mutterkloster Kloster TiglietoPrimarabtei Kloster La FerteTochterkloster Kloster Santa Maria di Sala Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage und Bauten 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Mittelschiff der KircheDas Klostergelande wurde im Jahr 1135 von Markgraf Manfred I von Saluzzo gestiftet und von Monchen besiedelt die aus Kloster Tiglieto kamen Moglicherweise existierte zu diesem Zeitpunkt an Ort und Stelle bereits ein Kloster Somit gehorte das Kloster der Filiation der Primarabtei La Ferte an Im 12 und 13 Jahrhundert wurden dem Kloster verschiedene Privilegien eingeraumt Es grundete das nur kurzlebige Kloster Santa Maria di Sala im Latium Auch das Kloster Rivalta di Torino wurde einige Jahrzehnte nach seiner Ubernahme durch den Zisterzienserorden Staffarda unterstellt Die Abtei Staffarda die 1463 in Kommende gefallen war trat 1497 in die italienische Zisterzienserkongregation ein Die Gebaude wurden in der Schlacht von Staffarda im Jahr 1690 in Mitleidenschaft gezogen danach aber wieder aufgebaut Im Jahr 1750 wurde die Abtei von Papst Benedikt XIV aufgehoben und dem von den Herzogen von Savoyen gestifteten Orden der Hl Mauritius und Lazarus ubergeben 1804 wurde die Kirche zur Pfarrkirche Von 1826 bis 1840 und 1920 bis 1926 fanden Wiederherstellungsarbeiten statt Anlage und Bauten Bearbeiten nbsp KirchenfassadeDie dreischiffige polychrom gestaltete Kirche mit Vorhalle hat drei Langhausjoche und ein Chorjoch ein falsches Querschiff das nicht breiter als die Langhausschiffe ist und im Osten drei halbkreisformige Apsiden Von der sudlich rechts von der Kirche gelegenen Klausur ist vor allem der Ostflugel mit dem neunjochigen Kapitelsaal und dem in der Sudostecke gelegenen grossen Arbeitssaal der Monche von Interesse Die Westseite der Klausur ist erneuert Von dem grossen Kreuzgang sind der Nord und der Westflugel erhalten Die Klausurgebaude wurden 1751 von Giovanni Tommaso Prunotti erhoht Der Konversentrakt im Westen war durch eine Klostergasse vgl Kloster Eberbach vom Kreuzgang getrennt Weiter erhalten sind im Suden die Fremdenherberge Foresteria um 1230 das spatgotische Abtsgebaude und die vor 1300 errichtete offene Markthalle Literatur BearbeitenBalduino Gustavo Bedini Breve prospetto delle Abazie Cistercensi d Italia Ohne Ort Casamari 1964 S 17 19 ohne ISBN Carlo Peano I Segreti Solari di una Abbazia Cistercense Santa Maria di Staffarda 3 Aufl 1999 Gribaudo Cavallermaggiore ohne ISBN Heinz Schomann Reclams Kunstfuhrer Italien I 2 Philipp Reclam jun Stuttgart 1982 S 339 ff ISBN 3 15 010305 3 Heinz Schomann Die ehemalige Zisterzienserabtei Staffarda im Piemont Ein Beitrag zur Backsteinarchitektur des 12 13 Jahrhunderts in Oberitalien Ohne Ort 1969 Dissertation Universitat Frankfurt Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze uber das Kloster mit zahlreichen Fotos nbsp Commons Staffarda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Staffarda amp oldid 229132414