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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Beifuss Begriffsklarung aufgefuhrt Der Gemeine Beifuss Artemisia vulgaris auch Gewurzbeifuss oder Gewohnlicher Beifuss genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia in der Familie der Korbblutler Asteraceae BeifussBeifuss Artemisia vulgaris SystematikFamilie Korbblutler Asteraceae Unterfamilie AsteroideaeTribus AnthemideaeUntertribus ArtemisiinaeGattung ArtemisiaArt BeifussWissenschaftlicher NameArtemisia vulgarisL Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Verwechslungsmoglichkeiten 2 Okologie 3 Vorkommen 4 Taxonomie 5 Inhaltsstoffe 6 Nutzung 7 Name 8 Geschichte 8 1 Beifuss in Ritus und Mythologie 8 2 Beifusswurzeln gegen Epilepsie 8 3 Historische Abbildungen 9 Quellen 9 1 Literatur 9 2 Einzelnachweise 10 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration aus Kohler s Medizinalpflanzen Band 3 1898 nbsp Detailaufnahme von Beifussblattern nbsp Gesamtblutenstand mit mehreren Korben welche jeweils zahlreiche gelbliche Rohrenbluten enthalten Die ausdauernde krautige Pflanze erreicht Wuchshohen von 60 Zentimeter bis zu 2 Meter Die meist aufrechten Stangel sind hochstens sparlich behaart Die fiederteiligen Laubblatter sind derb meist 2 5 bis 5 selten bis zu 10 Zentimeter lang und 2 bis 3 Zentimeter breit Die Blattoberseite ist grun die Unterseite weissfilzig In endstandigen rispigen Blutenstanden stehen viele korbchenformige Teilblutenstande zusammen Die unscheinbaren weisslich grauen gelblichen oder rotbraunen Blutenkorbchen weisen eine Hohe von 2 5 bis 3 8 Millimeter und einen Durchmesser von 2 bis 3 Millimeter auf Die Blutenkorbchen enthalten nur fertile radiarsymmetrische Rohrenbluten aussen sieben bis zehn weibliche und innen selten funf bis acht bis 20 zwittrige Die eiformigen Hullblatter sind filzig behaart Die gelblichen bis rotlich braunen Rohrenbluten sind 1 bis 3 Millimeter lang Die glatten dunkelbraunen bis schwarzen ellipsoiden Achanen sind 0 5 bis 1 Millimeter lang und 0 1 bis 0 3 Millimeter breit Die Blutezeit erstreckt sich von Juli bis September Die Fruchtreife beginnt ab September Die Chromosomenzahl betragt 2n 18 36 40 oder 54 Verwechslungsmoglichkeiten Bearbeiten Die Blatter des hochgiftigen Blauen Eisenhuts weisen eine gewisse Ahnlichkeit auf Im Gegensatz zu den Beifussblattern sind sie an der Unterseite allerdings nicht weissfilzig Das Beifussblattrige Traubenkraut Ambrosia artemisiifolia ahnelt ebenfalls dem Beifuss Okologie BearbeitenDer Beifuss ist ein ausdauernder kurzlebiger Hemikryptophyt er wurzelt 60 bis 155 mm tief 1 Die Bluten unterliegen der Windbestaubung die Pollenfreisetzung erfolgt morgens zwischen 6 und 11 Uhr er bluht schon im ersten Lebensjahr 1 Die Fruchte sind nur 1 5 Millimeter lange und 0 1 mg schwere kahle Achanen ohne Pappus ihre Hullblatter bilden eine Kapsel die sich bei Trockenheit offnet und durch den Wind ausgestreut wird Daneben erfolgt eine Bearbeitungsausbreitung z B durch Kleinvogel Die ganze Pflanze kann pro Jahr bis zu 500 000 Fruchte produzieren Die Samen sind langlebige Lichtkeimer 1 Der bluhende Beifuss ist ein bedeutender Ausloser fur Heuschnupfen 2 3 Die Pflanze dient zahlreichen mehr oder weniger spezialisierten Insektenarten als Nahrung Darunter befinden sich der Gefleckte Langrussler Cyphocleonus dealbatus der Wermut Zahnrussler Baris artemisiae und der Beifuss Monch Cucullia absinthii Vorkommen BearbeitenArtemisia vulgaris kommt vermutlich wild in Europa den gemassigten Gebieten Asiens und in Nordafrika vor 4 In Nordamerika und Gronland ist Artemisia vulgaris ein Neophyt 5 Der Beifuss ist ein typisches Hackfrucht Unkraut und verbreitete sich vermutlich zusammen mit dem neolithischen Ackerbau In Mitteleuropa findet er sich seit der Bandkeramik Die ursprungliche Verbreitung des Beifusses ist heute nicht mehr zu bestimmen nachdem er durch den Menschen uber fast alle nordlichen Gebiete der Erde verbreitet wurde Der Beifuss ist in allen Bundeslandern Osterreichs und Deutschlands haufig anzutreffen 6 In den Allgauer Alpen steigt er auf der Haldenwanger Alpe beim Geisshorn in Bayern bis zu einer Hohenlage von 1650 Metern auf 7 Auf nahrstoffreichen Boden vor allem Ruderalfluren kommt der Beifuss wild vor Artemisia vulgaris ist eine Charakterart der Klasse Artemisietea 8 Der Anbau zur Gewinnung von Ol fur die Parfumindustrie findet in Nordafrika Algerien Marokko und Sudeuropa Frankreich Balkan statt Taxonomie BearbeitenArtemisia vulgaris wurde 1753 von Carl von Linne in Species Plantarum erstveroffentlicht 9 Synonyme fur Artemisia vulgaris L sind Artemisia opulenta Pamp Artemisia samamisica Besser und Artemisia superba Pamp Inhaltsstoffe BearbeitenVom Beifuss gibt es eine europaische Artemisia vulgaris var vulgaris und eine asiatische Varietat Artemisia vulgaris var indica die sich in der Zusammensetzung des atherischen Ols unterscheiden Die Zusammensetzung variiert jedoch auch schon lokal stark 10 Die wichtigsten Inhaltsstoffe im Kraut des Beifusses sind die Sesquiterpenlactone die fur den bitteren Geschmack verantwortlich sind und bis zu 0 2 komplex zusammengesetztes atherisches Ol Der Beifuss enthalt folgende Stoffklassen Stoffe Atherisches Ol Hauptbestandteile sind Kampfer Thujon 1 8 Cineol Linalool und Santonin 11 Die Zusammensetzung variiert aber stark und es wurden aber auch noch eine Reihe von weiteren Verbindungen wie zum Beispiel Myrcen Borneol Bornylacetat Vulgarol und Sabinen identifiziert 10 Sesquiterpenlactone Vulgarin Pilostachyin 12 Flavonoide Quercetin Rutin 10 Hydroxycumarine Umbelliferon Aesculetin 10 Polyine Triterpene 13 Carotinoide 13 Nutzung BearbeitenDie Erntezeit reicht von Juli bis Oktober 14 Solange die Blutenkorbchen noch geschlossen sind schneidet man die oberen Triebspitzen ab Sobald sich diese offnen werden die Blatter bitter und eignen sich nicht mehr zum Wurzen Die Erntezeit fur die Wurzel ist der Spatherbst Beifuss gehort zu den traditionellen Grutbier Krautern und wird als Gewurzpflanze zu fetten schweren Fleischgerichten benutzt Die enthaltenen Bitterstoffe regen die Bildung von Magensaft und Gallenflussigkeit an und unterstutzen so die Verdauung Durch Wasserdampfdestillation wird aus den getrockneten Pflanzen Parfumol Essence d Armoise gewonnen Beifuss wird auch phytotherapeutisch eingesetzt Einige Inhaltsstoffe beispielsweise Thujon sind giftig und machen langere Anwendungen oder hohe Gaben bedenklich Wegen der Giftigkeit seiner atherischen Ole wird vor der Verwendung des Beifuss in der Aromatherapie gewarnt Die Droge nennt man Artemisiae herba oder Herba Artemisiae es sind die getrockneten wahrend der Blutezeit gesammelten Stangelspitzen mit den Blutenkorbchen In der traditionellen chinesischen Medizin findet er Verwendung in der Moxa Therapie Name BearbeitenDer deutsche Name Beifuss althochdeutsch pipōʒ mittelhochdeutsch bibuoʒ bibōz wird von dem althochdeutschen Verb bōʒen stossen schlagen abgeleitet Der Zusammenhang ist unklar gegebenenfalls besteht er darin dass die Blatter zur Verwendung gestossen wurden oder aufgrund der ihnen nachgesagten abstossenden apotropaischen Wirkung auf sogenannte dunkle Machte Verwandt ist auch Amboss Die volksetymologische Umdeutung zu Fuss sichtbar bereits an der mittelhochdeutschen Nebenform bivuoʒ steht in Zusammenhang mit einem Aberglauben wonach Beifuss beim Laufen Ausdauer und Geschwindigkeit verleihen wurde wie bereits Plinius berichtete TrivialnamenWeitere deutschsprachige Trivialnamen sind Besenkraut Fliegenkraut Gansekraut Johannesgurtelkraut Jungfernkraut Sonnenwendkraut Weiberkraut Wilder Wermut oder Wisch 15 Im deutschsprachigen Raum werden oder wurden fur diese Pflanzenart zum Teil nur regional auch die folgenden weiteren Trivialnamen verwandt Beifess Siebenburgen Beipes Erzgebirge Beiposs mittelhochdeutsch Beiras mittelhochdeutsch Beivoss Beiweich mittelhochdeutsch Bibes althochdeutsch Biboess mittelhochdeutsch Bibot Altmark althochdeutsch Biboz Bibs Inselsberg Bibus mittelhochdeutsch Biefes Eifel Altenahr Bifaut Pommern Bifood Holstein Bifoss mittelniederdeutsch Bifot Pommern Mecklenburg Bigfood Holstein Bivoet Bivuz mittelhochdeutsch Biwes Ruhla Bletechan mittelhochdeutsch Buchen mittelhochdeutsch Buck Buckela Bern Bucken Budschen Bugel mittelhochdeutsch Bugga mittelhochdeutsch Bugge mittelhochdeutsch Buggel mittelhochdeutsch Buggila mittelhochdeutsch Bybot mittelniederdeutsch Byfas mittelniederdeutsch Byfass mittelniederdeutsch Byfoss mittelniederdeutsch Byfus Byssmolte mittelhochdeutsch Byvoet mittelniederdeutsch Bywt Flegenkraut Altmark Gansekraut Schlesien Gurtelkraut mittelhochdeutsch Hermalter mittelhochdeutsch Himmelker mittelhochdeutsch bereits um 1519 erwahnt Himmelskehr St Johannisgurtel Osterreich Schweiz St Johanniskraut Vorarlberg Jungfernkraut Altmark Mannerkrieg Magert Bremen Melcherstengel Augsburg Muggerk Ostfriesland Oldenburg Muggart Muggerk Oldenburg Muggert Ostfriesland Mugwurz Muterkraut Muzwut Peifos Peipoz Pesenmalten mittelhochdeutsch Pesmalten Peypoz althochdeutsch Pipoz althochdeutsch Puckel mittelhochdeutsch Puggel mittelhochdeutsch Gross Reinfarn mittelhochdeutsch Reynber mittelhochdeutsch Rotbuggele Schweiz Siosmelta althochdeutsch Schossmalten Salzburg Linz Sonnenwendel Sonnenwendgurtel Sunbentgurtel Sunibentgurtel mittelhochdeutsch Suniwendgurtel mittelhochdeutsch Sunnenwendelgurtel Weiberkraut Weibpass mittelhochdeutsch Wermet Bern Wermut mittelhochdeutsch Wipose mittelhochdeutsch Wisch Eifel und Wil Wurmbiok Wangerooge 16 17 18 Die ukrainische Bezeichnung von Beifuss ist Tschornobyl oder Tschornobylnyk Chornobil Chornobilnik nach der eine dortige Stadt und das havarierte Atomkraftwerk benannt wurden 19 Geschichte BearbeitenUnklar bleibt zuweilen welche Pflanzen Arten in den Heilpflanzen Buchern der antiken und mittelalterlichen Autoren mit den Namen Artemisia 20 21 22 23 24 25 26 Biboz 27 Peipoz 28 Peyfues 29 30 31 und Bucken 32 33 34 35 gemeint waren In Frage kommen neben Artemisia vulgaris in der Antike vor allem Artemisia campestris und Artemisia arborescens sowie Artemisia maritima 36 Durch Abbildung und Beschreibung wurde diesen Namen erst ab der Wende vom 15 zum 16 Jh die Pflanzen Art Beifuss Artemisia vulgaris sicher zugeordnet Als Mutter der Krauter mater herbarum bezeichnet Macer floridus 11 Jahrhundert galt der Beifuss als Hauptmittel zur Behandlung von Frauenkrankheiten In zweiter Linie sollte er Verdauungsstorungen und Harnstauung heilen Beifuss sowie mit Beifuss gewurztes Bier galten im spaten 18 Jahrhundert als der weiblichen Gesundheit in Bezug auf Fruchtbarkeit Menstruation und Geburt forderlich Auch sollte es bei Nieren und Blasensteinen Heilung verschaffen 37 Beifuss in Ritus und Mythologie Bearbeiten Nach Plinius sollten Wanderer die Artemisia bei sich tragen auf der Reise nicht mude werden 38 Das erste Krauterbuch in deutscher Sprache das in der ersten Halfte des 12 Jh geschriebene Pruller Krauterbuch beschrieb die rituelle Verwendung von Beifusskraut in der Geburtshilfe Biboz iſt dem wib zediu gŏt da ſi da geniſit bint irz uf den buch ſi geniſet ſa zeſtunte nim iz ab scire daz daz ineider iht nahcge Beifuss ist gut fur die Frau die sich von der Geburt erholt Binde ihr Beifuss auf den Bauch und sie erholt sich schnell Nimm es alsbald wieder weg damit es keinen Vorfall von inneren Organen gebe 39 dd Im Deutschen Macer 13 Jh wurde zwischen einem Beifuss mit rotem Stiel und einem Beifuss mit weissem Stiel unterschieden Die Blatter des rotstieligen Beifuss nach unten abgestreift sollten bei verspateter Menstruation helfen die des weissstieligen nach oben abgestreift bei zu lange dauernder Menstruation Besondere Beziehung sollte der Beifuss zur Sommer Sonnenwende haben Daher ruhren seine Benennungen Sunbent Gurtel Sant Johans Kraut und Himmelker Umgurtet mit einem Kranz aus Beifuss wurde das Johannisfeuer umtanzt Dieser Kranz wurde anschliessend zusammen mit allen Anfeindungen ins Feuer geworfen 40 Das Beifuss Kraut wurde in fruheren Zeiten in Mitteleuropa zur Sommer und Wintersonnenwende vor allem in den zwolf Rauhnachten zusammen mit anderen getrocknetenen Krautern zur Abwehr von bosen Geistern in Hausern und Stallen als Rauchermittel genutzt Der Ursprung dieses Brauchtums liegt vermutlich in alten kultischen Handlungen der Germanen 41 Der Beifuss ist das erste der neun Krauter in dem altenglischen Text Nine Herbs Charm Naheres siehe dort Beifuss galt im Mittelalter als sehr wirksames Mittel gegen und fur Hexerei 42 Beigemischt war es Bestandteil vieler sogenannter magischer Rezepturen Am Dachfirst mit den Spitzen nach unten geheftet wehrt Beifuss angeblich Blitze ab und halt Seuchen fern Ahnliches gilt fur die Thorellensteine oder auch Narrenkohle genannt die man dem Glauben nach am Johannestag an den Wurzeln der Pflanze findet 43 Beifusswurzeln gegen Epilepsie Bearbeiten Beyfussz oder Buck Die magi graben disse wurtzel vff S Johanns abent ſo die ſonn vndergadt ſo finden ſye darbey ſchwartze koenlin an der wurtzelen hangen Vnnd das dem alſo hab ich ſelb geſehen iſt ein ſonderlich geheymnuſſz was damit gehandlet wurt Otto Brunfels Krauterbuch Strassburg 1532 S 237 44 Diss erwurdig kraut Beifuss oder Bucken S Johans kraut vnnd gurtel iſt auch in die ſuperſtition vnnd zauberey kommen alſo das etlich diss kraut auff gewiſſen tag vnd ſtund graben wie Verbenam ſuchen kolen vnd narren ſteyn darunder fur febres Hieronymus Bock Krauterbuch Strassburg 1539 Teil I Kapitel 113 45 Artemisia Die Wurzel wird selten gebraucht einige machen viel Weſens von den Beyfusskohlen welche nichts anders sind als die alten abgestorbenen schwarzen Wurzeln davon sie sollen ein zuverlassig Mittel wider die fallende Krankheit ſein und im Sommer um Johannistag geſammelt werden Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexikon Gaum Ulm u a 1755 Spalte 140 46 Im 19 Jh 1824 ca 1900 wurden Beifusswurzeln im deutschsprachigen Raum zur Behandlung der Epilepsie eingesetzt 47 48 49 50 51 52 Im Bundesanzeiger Nr 122 vom 6 Juli 1988 veroffentlichte die Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes eine Negativ Monographie uber Beifuss Kraut und Beifuss Wurzel Darin wird eine therapeutische Anwendung nicht empfohlen 53 Historische Abbildungen Bearbeiten nbsp Wiener Dioskurides 6 Jh Artemisia monoclonos nbsp Wiener Dioskurides 6 Jh Artemisia polyclonos nbsp Pseudo Apuleius Leiden 6 Jh Herba artemisia monoclonos nbsp Pseudo Apuleius Leiden 6 Jh Herba artemisia tagantes nbsp Pseudo Apuleius Leiden 6 Jh Herba artemisia leptofillos nbsp Vitus Auslasser 1479 nbsp Herbarius moguntinus 1484 nbsp Gart der Gesundheit 1485 nbsp Hortus sanitatis 1491 nbsp Otto Brunfels 1532 nbsp Leonhart Fuchs 1543 nbsp Hieronymus Bock 1546 nbsp Reinhold Tuxen 1933Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Leila M Shultz Artemisia In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 19 Magnoliophyta Asteridae part 6 Asteraceae part 1 Mutisieae Anthemideae Oxford University Press New York Oxford u a 2006 ISBN 0 19 530563 9 Artemisia vulgaris S 533 englisch online Abschnitt Beschreibung M Qaiser Flora of Pakistan 207 Asteraceae 1 Anthemideae University of Karachi u a Karachi u a 2002 S 123 Artemisia vulgaris online Abschnitt Beschreibung Anne Iburg Hrsg Dumonts kleines Gewurzlexikon Edition Dorfler im Nebel Verlag Egolsheim 2004 ISBN 3 89555 202 X Siegfried Baumler Heilpflanzenpraxis heute Portrats Rezepturen Anwendung Sonderausgabe der 1 Auflage von 2007 Urban amp Fischer Munchen 2010 ISBN 978 3 437 57271 5 Christoph Janicke Jorg Grunwald Thomas Brendler Handbuch Phytotherapie Indikationen Anwendungen Wirksamkeit Praparate Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2003 ISBN 3 8047 1950 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrat 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 S 117 118 Die Pollen des Beifuss konnen zu Pollenallergie fuhren Abgerufen am 5 Juni 2018 Pollenallergie und Heuschnupfen Hexal abgerufen am 5 Juni 2018 Artemisia vulgaris im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 18 Februar 2018 Leila M Shultz Artemisia Linnaeus Artemisia vulgaris S 533 textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 19 Magnoliophyta Asteridae part 6 Asteraceae part 1 Mutisieae Anthemideae Oxford University Press New York und Oxford 2006 ISBN 0 19 530563 9 Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 S 924 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 610 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Stuttgart Verlag Eugen Ulmer 2001 ISBN 3 8001 3131 5 Carl von Linne Species Plantarum Band 2 Lars Salvius Stockholm 1753 S 848 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww biodiversitylibrary org 2Fopenurl 3Fpid 3Dtitle 3A669 26volume 3D2 26issue 3D 26spage 3D848 26date 3D1753 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D a b c d Colin W Wright Artemisia CRC Press 2003 ISBN 978 0 203 30306 1 S 118 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche J K Aronson Meyler s Side Effects of Herbal Medicines Elsevier 2008 ISBN 978 0 444 53269 5 S 65 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Amritpal Singh Herbal Drugs as Therapeutic Agents CRC Press 2014 ISBN 978 1 4665 9860 7 S 147 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Ursel Buhring Praxis Lehrbuch Heilpflanzenkunde Grundlagen Anwendung Therapie Georg Thieme Verlag 2014 ISBN 978 3 8304 7750 1 S 244 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Essen und Trinken Beifuss kleine Warenkunde Memento des Originals vom 2 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www essen und trinken de Synonyme fur Heilpflanzen Memento vom 5 Januar 2013 im Internet Archive Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 S 44 45 online Friedrich Staub Ludwig Tobler Schweizerisches Idiotikon Worterbuch der schweizerdeutschen Sprache Hrsg von Albert Bachmann Otto Groger u a Frauenfeld 1881 ff Band IV S 1091 Heinrich Marzell Worterbuch der deutschen Pflanzennamen 5 Bande Leipzig ab Band 3 Stuttgart Wiesbaden Band I S 436 f Welt der Wunder Redaktion Tschernobyl Wie ein Super GAU das Bild der Kernenergie veranderte Welt der Wunder 26 April 2022 abgerufen am 20 April 2023 Julius Berendes Hrsg Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Buchern 1 Jh Enke Stuttgart 1902 Buch III Cap 117 Artemisia Cap 118 Zartblattrige Artemisia Digitalisat Plinius Naturalis historia Buch XXV 73 74 Kapitel XXXVI Digitalisat Latein Digitalisat Ausgabe Kulb 1840 1864 Deutsch Galenos De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus lib VI Cap I 62 2 Jh Ausgabe Kuhn 1826 Band XI S 839 Artemisia Digitalisat Pseudo Apuleius 4 Jh nach Howald Sigerist 1927 Kapitel 10 Artemisia monoclonos Kapitel 11 Artemisia tagantes Kapitel 12 Artemisia leptofillos Druck Rom 1481 Digitalisat Macer floridus 11 Jh Druck Basel 1527 Kapitel 1 Artemisia Digitalisat Circa instans De simplicibus medicinis 12 Jh Druck Venedig 1497 No XXIV Artemisia Digitalisat Hildegard von Bingen Physica 12 Jh Druck Strassburg 1533 S 37 Artemisia Digitalisat Innsbrucker Pruller Krauterbuch 12 Jh Staatsbibliothek Munchen Clm 536 Blatt 86v Biboz Digitalisat Friedrich Wilhelm Denkmaler deutscher Prosa Munchen 1914 16 Band I Text S 42 43 Digitalisat Band II Kommentar S 109 Digitalisat Franz Pfeiffer Hrsg Konrad von Megenberg Buch der Natur 14 Jh Stuttgart 1861 S 385 Peipoz Digitalisat Deutscher Macer 13 Jh Universitatsbibliothek Heidelberg Cpg 226 Elsass 1459 1469 Blatt 179v 180r Artemisia byfuss Digitalisat Bernhard Schnell William Crossgrove Der deutsche Macer Vulgatfassung M Niemeyer Tubingen 2003 Kapitel 1 Herbarius Moguntinus Mainz 1484 Kapitel 12 Arthimesia Bifoiss Digitalisat Gart der Gesundheit Mainz 1485 Ausgabe Augsburg Schonsberger 1485 Kapitel 1 Arthemisia Beifuss Digitalisat Galgant Gewurz Traktat 14 15 Jh Heidelberg Cpg 620 Rezeptsammlung Nordbayern um 1450 Blatt 85v Arthemisia puggel Digitalisat Zur komplizierten Entstehungs und Uberlieferungs Geschichte des Galgant Gewurz Traktats siehe Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon Bd III Sp 476 479 G Keil Henrik Harpestraeng und Bd VI Sp 988 990 W C Crossgrove Niederdeutscher Gewurztraktat Gabriel von Lebenstein 14 15 Jh Edition Eis Vermeer 1965 S 62 63 Pejppos Peyfues Munchen Bayerische Staatsbibliothek Clm 5905 Bl 55r Peyfucs wasser Digitalisat Michael Puff Buchlein von den ausgebrannten Wassern 15 Jh Druck Augsburg Johannes Blaubirer 1481 Blatt 6v Beifuss Sunbentgurtel oder rot Pucken Digitalisat Hieronymus Brunschwig Kleines Destillierbuch Strassburg 1500 Blatt 31v Bucken Digitalisat Heinrich Marzell Unsere Heilpflanzen Ihre Geschichte und ihre Stellung in der Volkskunde 2 Auflage unter dem Titel Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen Stuttgart 1938 283 288 Der vollkommene Bierbrauer oder kurzer Unterricht alle Arten Bier zu brauen Frankfurt und Leipzig 1784 Reprint Verlag Leipzig Leipzig 1990 ISBN 3 8262 0201 5 S 106 107 Plinius Naturalis historia Buch XXVI 150 Kapitel LXXXIX Latein lxxxviii Online Ausgabe Chicago Deutsch Denso Ausgabe II S 440 Eine ahnliche volkstumliche Anwendung des Beifuss wurde im 13 Jh im Deutschen Macer beschrieben Swelch wip mit einem kinde arbeitet sudet si den bibos mit wine oder mit bire unde nutzet das si geniset an der stunt Oder bindet man ir das gesotene crut an ir rechte dich an ihren rechten Oberschenkel si geniset zuhant Man sal is zuhant als das kint geborn ist abe nemen Sumet man icht is ist engestlich Universitatsbibliothek Heidelberg Cpg226 Elsass 1459 1469 Blatt 179v E 1485 ubernahm der Gart der Gesundheit diese Ausfuhrung aus dem Deutschen Macer Welche frauwe mit eynem kinde gait ader in arbeyt lyt eines kindes sudet sye den byfuss mit wyn ader mit bier vnd den also drincket sie geneset zu hant ader bindet man ir daz gesotteinnn krut an ir rechtes diech sie geneset zu hant Man sal auch zu hant wan daz kint geborn wirt daz krut abenemen sumet man sich des das brecht grossen schaden Digitalisat Lorenz Fries Synonima Strassburg 1535 A 9 Digitalisat Beifuss artemisia vulgaris Abgerufen am 16 Marz 2016 Vgl auch Dieter Beckmann Barbara Beckmann Alraun Beifuss und andere Hexenkrauter Alltagswissen vergangener Zeiten Frankfurt am Main New York 1990 Anne Iburg Hrsg Dumonts kleines Gewurzlexikon S 51 52 Otto Brunfels Krauterbuch Strassburg 1532 Seite 237 Beyfuss oder Buck Digitalisat Hieronymus Bock Krauterbuch Strassburg 1539 Teil I Kapitel 113 Beifuss Digitalisat Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexikon Gaum Ulm u a 1755 Spalte 140 Digitalisat Christoph Wilhelm Hufeland Die Krafte der Artemisia vulgaris gegen die Epilepsie Journal der practischen Heilkunde 1824 LVIII Band IV Stuck April 1824 S 78 88 Digitalisat Johann Heinrich Dierbach Die neuesten Entdeckungen in der Materia Medica Groos Heidelberg Leipzig 1828 S 217 228 Digitalisat Philipp Lorenz Geiger Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen amp zum Selbstunterrichte fur Arzte Apotheker amp Droguisten Wolters Stuttgart 2 Band 2 Halfte 1830 S 1360 1363 Artemisia vulgaris Digitalisat Theodor Friedrich Ludwig Nees von Esenbeck und Karl Heinrich Ebermaier Handbuch der Medicinisch pharmaceutischen Botanik Arnz amp Comp Dusseldorf 1831 Band II S 731 733 Digitalisat N Anke Dekan der medicinischen Facultat in Moskau Rad Artemisiae vulgaris Eine pharmakologische Abhandlung In Medicinische Zeitung Russlands 13 Jg 1856 S 17 20 Digitalisat S 25 29 Digitalisat Wolfgang Schneider Lexikon zur Arzneimittelgeschichte Sachworterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik Chemie Mineralogie Pharmakologie Zoologie Govi Verlag Frankfurt a M Band 5 1 1974 S 133 135 Artemisia Digitalisat Negativ Monographie der Kommission E Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beifuss Artemisia vulgaris Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Beifuss Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Artemisia vulgaris L Gewohnlicher Beifuss FloraWeb de Beifuss In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Artemisia vulgarisL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Artemisia vulgaris bei Plants For A Future Thomas Meyer Beifuss Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Eintrag bei www awl ch heilpflanzen US Forest Service Pacific Island Ecosystems at Risk PIER Der Beifuss als invasive Pflanze auf den Pazifischen Inseln englisch Beifuss auf Gernot Katzers Gewurzseiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beifuss amp oldid 234599223