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Dieser Artikel behandelt eine Pflanze Fur weitere Bedeutungen siehe Unkraut Begriffsklarung Als Unkraut bezeichnet man Pflanzen der spontanen Begleitvegetation in Kulturpflanzenbestanden Grunland oder Gartenanlagen die dort nicht gezielt angebaut werden und aus dem Samenpotential des Bodens uber Wurzelauslaufer oder uber Zuflug der Samen zur Entwicklung kommen Alternativ wird heute haufig von Beikraut Wildkraut oder Kulturpflanzenbegleitern gesprochen Das manuelle Entfernen von Unkraut mit oder ohne Werkzeug wird als Jaten bezeichnet Klatschmohn und Kornblume als unerwunschte Beikrauter in GetreideHaferfeld mit DistelnIm allgemeinen Sprachgebrauch ist das Hauptkriterium um eine Pflanze als Unkraut zu bezeichnen dass sie unerwunscht ist Je nach Sicht des Betroffenen kann ein bereits eingetretener ein zu befurchtender wirtschaftlicher Schaden infolge Konkurrenz oder ein asthetischer Grund der Ausloser fur das Storungsempfinden sein Hierbei kann es sich um unerwunschte Wildpflanzen oder um spontan aufwachsende Kulturpflanzen handeln Der Begriff ist nicht auf Krauter im eigentlichen Sinne beschrankt sondern umfasst auch Graser Farne Moose oder holzige Pflanzen Im Bereich des Pflanzenschutzes werden unerwunschte Graser auch Ungras genannt Herbizidresistente Unkrauter werden als Superunkrauter bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsklarung 2 Herbologie 3 Ackerunkrauter 3 1 Geschichte 3 2 Konkurrenz durch Unkrauter 3 3 Nutzwert von Unkrautern 3 4 Zugehorigkeit zu Pflanzenfamilien 3 5 Ackerunkrautgesellschaften 3 6 Naturschutzaspekte 4 Artenubersicht 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBegriffsklarung BearbeitenDie Auslegung des Begriffs Unkraut hangt stark vom subjektiven menschlichen Empfinden ab Zum Unkraut wird sie erst dadurch dass sie als storend empfunden wird Unterschiedliche Auffassungen hieruber fuhren haufig zu Nachbarschaftsstreitigkeiten manchmal sogar zu politischen Debatten Es spielt keine Rolle ob es sich bei einem Unkraut um eine krautige oder verholzende Pflanzenart handelt Im Zuge der Umweltbewegung in den 1980er Jahren wurde gefordert den Begriff Unkraut durch Wildkraut zu ersetzen Wildkraut wird jedoch schon zur Bezeichnung wildlebender essbarer krautiger Pflanzen verwendet sodass sich diese Forderung nicht durchsetzen konnte In der Forstwirtschaft ist der Begriff Begleitwuchs gebrauchlich da sowohl negative wie auch positive Begleiteffekte erwartet werden konnen Von Vertretern der okologische Landwirtschaft wird der negativ belegte Begriff Unkraut abgelehnt und die neutrale Bezeichnung Beikraut bevorzugt Die wissenschaftliche Bezeichnung fur Ackerunkrauter lautet Segetalpflanzen Pflanzen werden in der Regel als Unkraut bezeichnet wenn sie mit einer gezielt angebauten Nutzpflanze in Konkurrenz um Wachstumsfaktoren wie Nahrstoffe Licht Wasser treten so dass die Nutzpflanze nicht den erwunschten Ertrag erreicht die Bewirtschaftung einer Flache erschweren indem sie z B in das Erntegut geraten und dieses verunreinigen siehe Saatgutreinigung eine massenhafte Verbreitung aufweisen durch Samenflug extrem lange Wurzelgeflechte Verdrangung von Konkurrenten und somit die Gefahr besteht dass sie auf zu schutzende Flachen ubersiedeln das asthetische Empfinden eines Menschen storen zum Beispiel in Ziergarten Parks auf Rasenflachen oder bewuchsfrei zu haltenden Flachen durch ihre Giftwirkung den Ertrag einer Flache unbrauchbar machen Beispiel Herbstzeitlose in Heu als Neophyten angestammte Pflanzen von ihren Standorten verdrangenHerbologie BearbeitenDas Fachgebiet der Unkrautkunde hat sich in den letzten Jahrzehnten unter der Bezeichnung Herbologie zu einer eigenstandigen wissenschaftlichen Disziplin entwickelt Das Fachgebiet beschaftigt sich mit Fragen der Unkrautbiologie Unkrautokologie und Unkrautbekampfung und den daraus resultierenden Einflussen auf die Umwelt Ackerunkrauter BearbeitenUnkraut schafft der Landwirtschaft naturgemass Probleme Die Unkrautpopulationen auf einer landwirtschaftlich genutzten Flache werden durch Faktoren wie Fruchtfolge Art der Bodenbearbeitung mechanische Pflegemassnahmen z B mit einem Hackstriegel und andere beeinflusst Allgemein verbreitet ist heute der Einsatz von Unkrautbekampfungsmitteln Herbiziden durch die viele Ackerunkrauter in ihrem Bestand bedroht sind Laut Berechnungen der Herbizidindustrie nahen 1 Weed Science Society of America konnten Unkrauter ohne Unkrautbekampfung Schaden von bis zu 27 Milliarden US Dollar bei Mais und 16 Milliarden US Dollar bei Sojabohne in den USA und Kanada verursachen Ohne Unkrautbekampfung lagen die durchschnittlichen Ernten um 52 Mais bzw 49 5 Sojabohne niedriger 2 1996 wurde geschatzt dass durch Unkrauter eine Ertragsminderung zwischen 20 und 40 verursacht wird 3 Wird der Ertragsminderung durch Ausweitung der Anbauflache Urbarmachung z B von Moorflachen begegnet kann der Effekt auf die Umwelt sogar noch negativer sein als es eine Bekampfung der Unkrauter ware Werden hingegen mechanische Pflegemassnahmen zur Unkrautregulierung eingesetzt gehen die jeweiligen Ertrage nur geringfugig zuruck 4 Je nach angewandter Methode der mechanischen Unkrautbekampfung konnen jedoch andere negative Folgen auftreten so zum Beispiel Bodenverdichtung oder Storung der Bodenlebewesen durch zu haufiges Pflugen Dazu kommt der hohe Arbeitsaufwand traditioneller Methoden wie dem Jaten von Hand Geschichte Bearbeiten Die Problematik des Unkrauts ist so alt wie der Ackerbau selbst In der Bibel wird es als Strafe Gottes fur den Sundenfall erwahnt So steht im 1 Buch Mose Kapitel 3 17 18 So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen Unter Muhsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens Dornen und Disteln lasst er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes musst du essen Da die Entwicklung der Unkrauter eng mit der des Ackerbaus verwoben ist nahm sie ihren Ursprung wahrscheinlich im Gebiet des fruchtbaren Halbmonds 5 Von dort drangen sie mit der Landwirtschaft nach Mitteleuropa vor Erste bauerliche Siedlungen datieren die Anfange des Ackerbaus in Europa auf 5000 v Chr 6 Die so nach Europa gelangten Unkrauter werden zu den Archaophyten gezahlt 7 Mit dem Hakenpflug war kein Wenden der gesamten Feldoberflache moglich zwischen den Pflugfurchen wurde die Unkrautvegetation kaum gestort Die Acker waren stark mit Ruderal und Weidepflanzen durchsetzt Bei archaologischen Untersuchungen fand man dass die Artenzusammensetzung von der Jungsteinzeit etwa 4000 v Chr bis in die Bronzezeit etwa 1250 v Chr im Wesentlichen gleich blieb mit abnehmender Haufigkeit Weisser Gansefuss Windenknoterich Gemeiner Rainkohl Taube Trespe Kleinfruchtiges Kletten Labkraut Ampfer Arten Knolliges Lieschgras Phleum nodosum Gewohnliches Rispengras Floh Knoterich und verschiedene Wicken 8 Zur Zeit der Romer wurden viele Unkrautarten die heute fur Getreidefelder typisch sind mit Saatgut aus den Mittelmeerlandern eingeschleppt Wahrend des Mittelalters wurden die meisten Acker nach dem Prinzip der Dreifelderwirtschaft Wintergetreide Sommergetreide Brache bestellt Wahrend der Brache wurde das Vieh auf die Acker getrieben Selbst die jungen Getreidebestande wurden beweidet was sie nur wenig schadigte Das Unkraut wurde starker zuruckgedrangt als das Getreide das sich durch das Abweiden nur noch starker bestockte Eine gezielte Unkrautbekampfung erfolgte durch Jaten die Unkrautbestande enthielten viele Weidepflanzen Im 18 Jahrhundert kam die verbesserte Dreifelderwirtschaft Wintergetreide Sommergetreide Hackfruchte auf Es entstanden die typischen Hack und Halmfrucht Unkrautfluren Konkurrenz durch Unkrauter Bearbeiten Durch Unkrauter konnen sich zu Beginn der Vegetationsperiode bis zu 100 000 keimfahige Samen auf einem Quadratmeter Ackerland befinden wahrend z B bei Sommergerste nur eine Saatgutmenge von 400 m 2 gesat wird 9 Jahrliche Samenproduktion einiger Unkrauter botanischer Name deutscher Name Samenproduktionpro PflanzeVeronica persica Persischer Ehrenpreis 00 0 50 100Avena fatua Flug Hafer 00 100 450Galium aparine Kletten Labkraut 00 300 450Senecio vulgaris Gewohnliches Greiskraut 0 1 100 1 200Capsella bursa pastoris Gewohnliches Hirtentaschel 0 3 500 4 000Cirsium arvense Acker Kratzdistel 0 4 000 5 000Taraxacum officinale Gewohnlicher Lowenzahn 0 5 000 200 pro Kopf Portulaca oleracea Portulak 10 000Stellaria media Gewohnliche Vogelmiere 15 000Papaver rhoeas Klatschmohn 14 000 19 500Tripleurospermum maritimum subsp inodorum Geruchlose Kamille 15 000 19 000Echinochloa crus galli Huhnerhirse 0 2 000 40 000Chamaenerion angustifolium Schmalblattriges Weidenroschen 80 000Eleusine indica Indische Fingerhirse 50 000 135 000Digitaria sanguinalis Blutrote Fingerhirse 0 2 000 150 000Chenopodium album Gansefuss 13 000 500 000Triticum aestivum Weichweizen 00 0 90 100Nutzwert von Unkrautern Bearbeiten Unkrauter fordern die Bodengare indem sie den Boden zwischen den Kulturpflanzen durchwurzeln und vor direkter Sonneneinstrahlung schutzen Auf Feldern die lange Zeit ohne Bewuchs bleiben z B Mais konnen sie der Erosion entgegenwirken Dasselbe gilt fur Weinberge hier ermoglicht ein Bewuchs mit niedrigen Pflanzen teilweise erst das Befahren Wildpflanzen sind ein wichtiges Gen Reservoir das im Hinblick auf eine spatere Nutzung moglichst erhalten werden sollte Einige Nutzpflanzen wie die Kulturformen der Rube Feldsalat oder Roggen waren ursprunglich Unkrauter Eine Reihe von Unkrautern sind wichtige Heilpflanzen z B Kamille Spitzwegerich und Ackerschachtelhalm Im Rahmen der biologischen Schadlingsbekampfung bieten besonders bluhende Unkrauter Schlupfwespen Raupenfliegen und anderen Nutzlingen Nektar und Pollen als Nahrung Mit Schadlingen befallene Unkrauter ermoglichen Nutzlingen zudem das Uberleben auf dem Acker solange keine befallenen Kulturpflanzen zur Verfugung stehen Der spanische Stadtplaner und Architekt Angel Panero wies darauf hin dass bestimmte Unkrautsorten die Temperatur des Bodens um bis zu 28 Grad Celsius verringern wenn sie in Pflaster Fugen wachsen Unkraut konne so einen Beitrag zur Verringerung des Hitzestresses in Stadten leisten 10 Zugehorigkeit zu Pflanzenfamilien Bearbeiten In Europa konnen etwa 650 Pflanzenarten zu den Ackerunkrautern gezahlt werden Davon gehort die Halfte zu den Familien der Korbblutler Kreuzblutengewachse Nelkengewachse und Sussgraser Diese Familien sind auch ausserhalb der Unkrautgesellschaften sehr artenreich Auffallend ist eher der uberproportionale Anteil der Gansefuss Fuchsschwanz und Knoterichgewachse 11 Unkrauter sind oft Samenunkrauter mit einer kurzen Generationsdauer und teilweise mehreren Generationen pro Jahr Die Zahl der Samen pro Pflanze kann ausserordentlich hoch sein beim Gewohnlichen Hirtentaschel kann eine kraftige Pflanze 90 000 Samen entwickeln Gelangt Unkrautsamen einige Zentimeter in den Boden beispielsweise durch das Pflugen kann er dort viele Jahre uberdauern Man spricht in diesem Zusammenhang von der Samenbank des Bodens Dauerunkrauter sind ausdauernde Pflanzen die sich aus ihren Wurzeln oder Rhizomen schnell regenerieren konnen Dazu zahlen beispielsweise Acker Kratzdistel Ackerwinde Quecke Giersch einige Ampfer Arten sowie Acker Schachtelhalm Diese Arten konnen durch inkonsequent durchgefuhrte mechanische Bekampfung sogar gefordert werden da sie auch aus Wurzel und Rhizomfragmenten neu austreiben In der mitteleuropaischen Forstwirtschaft zahlen beispielsweise die Gewohnliche Traubenkirsche Prunus padus oder die Robinie Robinia pseudoacacia zu den ungeliebten Pflanzenarten Ackerunkrautgesellschaften Bearbeiten Die Zusammensetzung der Unkrautbestande auf den Ackern ist von einer Reihe von Faktoren abhangig Wichtiger noch als die jeweilige Kulturpflanze ist der Zeitpunkt der letzten radikalen Kulturmassnahme sei es durch Hacken Pflugen Eggen Dampfen oder die Anwendung eines Herbizids Falls die letzte Bodenbearbeitung im Spatherbst oder Vorfruhling geschieht entsteht eine Getreide Unkrautgesellschaft selbst wenn auf dem Feld in diesem Jahr kein Getreide angebaut wird Erfolgt diese letzte Kulturmassnahme erst im Mai oder Juni bildet sich eine sogenannte Hackunkraut Gesellschaft Die Ursache dafur sind unterschiedliche Dormanz und Keimtemperaturen der Unkrautsamen 12 Die Eigenschaften des jeweiligen Bodens wirken sich ebenfalls auf die Unkrautbestande aus Wichtig sind insbesondere die Einflusse der Bodenreaktion der Nahrstoff und Wasserversorgung und der Bodenart Auch das Klima und die am jeweiligen Standort vorhandene Samenbank sind von Bedeutung Die Unkrautgesellschaften wurden in der pflanzensoziologischen Systematik wahrend der letzten 80 Jahre immer wieder neu gruppiert beispielsweise durch Braun Blanquet 1936 oder Oberdorfer 1957 Die letzte umfassende Neugliederung erfolgte 1990 durch Huppe und Hofmeister 13 Neben der Gliederung aufgrund von pflanzenphysiologischen Systematiken gibt es auch Gliederungen nach Wuchs Lebensform Diasporenausbreitung Temperaturoptimum und eine okologisch soziologische Gliederung 7 Naturschutzaspekte Bearbeiten In Deutschland gilt ein Drittel der etwa 270 Pflanzenarten die ihr Hauptvorkommen in der Ackerunkraut und kurzlebigen Ruderalvegetation haben als regional gefahrdet oder ausgestorben Der Erhalt dieser Arten durch Aufrechterhalten der althergebrachten Bewirtschaftungsweise ware sehr teuer Ihr Erhalt in botanischen Garten ist schwierig da dabei fast zwangslaufig Pflanzen ausgelesen werden denen wichtige Unkraut Eigenschaften wie der Keimverzug fehlen Mit grossem Erfolg wurden in den 1980er Jahren in mehreren Bundeslandern Ackerrandstreifen Programme eingefuhrt Dabei verpflichten sich Landwirte gegen eine Entschadigung den Ackerrandstreifen nicht mit Pflanzenschutzmitteln zu behandeln In vielen Bundeslandern hat das Interesse an den Ackerrandstreifen Programmen uber die 1990er Jahre bis heute stark abgenommen 14 Die in den Roten Listen dokumentierte Gefahrdungssituation fur die Segetalflora hat sich nicht verbessert genauere Beschreibung im Karlstadter Positionspapier 15 Aus diesem Grund wurde 2007 das bundesweite Schutzackerprojekt 100 Acker fur die Vielfalt ins Leben gerufen 16 Auch das Umstellen auf den Okologischen Landbau kann zum Erhalt dieser gefahrdeten Arten beitragen 17 Mit speziellen Naturschutzstandards wird die Effektivitat des Okologischen Landbaus fur den Segetalartenschutz gerade in und am Rande von Grossschutzgebieten optimiert 18 Eine weitere sehr effektive Moglichkeit des Schutzes sind Schlaginterne Naturschutzbrachen Dies sind sehr kleine Flachen innerhalb eines Feldes wie z B sandige Kuppen die hochwertige Lebensraume und Vernetzungsstrukturen schaffen 19 Neben den Pflanzenarten selbst sind auch verschiedene Tiergruppen vom Ruckgang der Unkrauter betroffen da sich diese Tiere teilweise oder vollstandig von Pollen Nektar Stangeln und Blattern Wurzeln oder Samen der Unkrauter ernahren oder die Unkrauter als Habitat nutzen 20 21 Die verminderte Verfugbarkeit von Unkrautsamen hat so in den letzten Jahrzehnten unter anderem zu einem starken Ruckgang von granivoren Samen fressenden Vogelarten der Agrarlandschaft mit beigetragen 22 23 Artenubersicht BearbeitenDie folgende Tabelle ist die vereinfachte Version einer ahnlichen Tabelle in Wilmanns 1993 11 Sie soll einen ersten Uberblick verschaffen welche Pflanzenarten auf welchen Ackerstandorten vorkommen siehe auch Zeigerpflanzen auf allen Ackern aber auch in Ruderalgesellschaften Gewohnliches Hirtentaschel Weisser Gansefuss Kleiner Storchschnabel Gewohnliches Greiskraut Gemuse Gansedistel Vogelmiere Geruchlose Strandkamilleauf Ackern und in Garten relativ unabhangig von der Nahrstoffversorgung Acker Gauchheil Stangelumfassende Taubnessel Purpurrote Taubnessel Acker Vergissmeinnicht Windenknoterich Floh Knoterich Acker Gansedistel Feld Ehrenpreis Acker Stiefmutterchenauf basenarmen Boden saure Bodenreaktion nahrstoffarm Acker Hundskamille Acker Rettich Einjahriger Knauel Acker Spark Acker Schmalwand Kleiner Sauerampfer im Wintergetreide Gemeiner Windhalm Kornblume Schmalblattrige Wicke Rauhaarige Wickein Hackfruchtackern auf Sandboden Blutrote Fingerhirse Gewohnlicher Reiherschnabel Behaartes Knopfkraut Rote Borstenhirse Grune Borstenhirsein Hackfruchtackern auf Lehmboden Vielsamiger Gansefuss Knauel Hornkraut Aufrechter Sauerkleeauf basenreichen Boden kalkhaltig nahrstoffreich Hundspetersilie Acker Fuchsschwanz Flughafer Schlitzblattriger Storchschnabel Klatschmohn Ackersenf Acker Hellerkraut Persischer Ehrenpreis im Wintergetreide Gewohnlicher Feldrittersporn Kleine Wolfsmilch Knollen Platterbse Acker Steinsame Finkensame Acker Hahnenfuss Gezahnter Feldsalatin Hackfruchtackern Sonnwend Wolfsmilch Garten Wolfsmilch Gewohnlicher ErdrauchSiehe auch BearbeitenLeitunkraut Wildgemuse mit einer Liste bekannter Wildkrauter und gemuse WildfruchteLiteratur BearbeitenHorst Klaassen Joachim Freitag Ackerunkrauter und Ackerungraser rechtzeitig erkennen Landwirtschaftsverlag Munster Hiltrup 2004 ISBN 3 7843 3280 3 Alexandra Sabine Wening Moglichkeiten der biologischen Unkrautregulierung im integrierten und okologischen Landbau Wissensstand Probleme Empfehlungen Universitat Giessen Giessen 2007 Magisterarbeit als Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fgeb uni giessen de 2Fgeb 2Fvolltexte 2F2007 2F5079 2F GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Arbeitsgemeinschaft Freiraum und Vegetation Hrsg Krautern mit Unkraut Kassel 1986 Notizbuch der Kasseler Schule Bd 2 Inhaltsverzeichnis mit Downloadmoglichkeit der einzelnen Beitrage als PDF Datei Arbeitsgemeinschaft Freiraum und Vegetation Hrsg Pflege ohne Hacke und Herbizid Kassel 1990 Notizbuch der Kasseler Schule Bd 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Unkraut Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Wildkraut Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary jaten Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Weeds plants Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Unkraut Zitate Bestimmungshilfe fur Beikrauter mit Informationen zu ihrer Regulierung im Okologischen Landbau Beratung und Information fur den Suddeutschen Zuckerrubenanbau Unkrautbestimmung Online Bochumer Botanischer Verein Bildubersicht Ackerunkrauter Nordrhein Westfalens Global Compendium of WeedsEinzelnachweise Bearbeiten Directories Weed Science Society of America Abgerufen am 26 September 2022 amerikanisches Englisch Left uncontrolled weeds would cost billions in economic losses every year Abgerufen am 26 September 2022 Erich Christian Oerke Ulrike Steiner Ertragsverluste und Pflanzenschutz Die Anbausituation fur die wirtschaftlich wichtigsten Kulturpflanzen In Schriftenreihe der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft Band 6 Ulmer Verlag 1996 Bundesamt fur Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Hrsg Positionspapier des Fachbeirats Nachhaltiger Pflanzenbau Mehr Verunkrautung wagen Pladoyer fur einen Perspektivwechsel in der Unkrautbekampfung im Ackerbau 9 Oktober 2019 bund de PDF 71 kB abgerufen am 20 November 2019 Ulrich Willerding Zur Entwicklung von Ackerunkrautgesellschaften im Zeitraum vom Neolithikum bis in die Neuzeit in Der prahistorische Mensch und seine Umwelt In Forsch u Bericht Vor und Fruhgeschichte Bad Wutt Nr 31 Stuttgart 1988 S 31 41 Ernst Burrichter Joachim Huppe Richard Pott Agrarwirtschaftlich bedingte Vegetationsbereicherung und verarmung in historischer Sicht In Phytocoenologia Band 23 Nr 1 4 15 Dezember 1993 ISSN 0340 269X S 427 447 doi 10 1127 phyto 23 1993 427 schweizerbart de abgerufen am 14 Marz 2019 a b Peter Zwerger Hans Ulrich Ammon Unkraut Okologie und Bekampfung 105 Tabellen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2002 ISBN 3 8001 3846 8 Thomas Eggers Werden und Wandel der Ackerunkraut Vegetation In Otti Wilmanns Reinhold Tuxen Hrsg Werden und Vergehen von Pflanzengesellschaften In Berichte der Internationalen Symposien der Internationalen Vereinigung fur Vegetationskunde Band 22 1979 ISBN 3 7682 1218 1 S 503 527 Andrew H Cobb John P H Reade Herbicides and Plant Physiology 2 Auflage Wiley Blackwell Newport Shropshire 2010 ISBN 978 1 4051 2935 0 S 12 englisch Ulrike Prinz Bewachsene Fugen Mit Superunkrautern gegen den Hitzestress In spektrum de 24 Mai 2023 abgerufen am 31 Mai 2023 a b Otti Wilmanns Okologische Pflanzensoziologie 5 Auflage 1993 In Uni Taschenbucher Band 269 Quelle amp Meyer Heidelberg ISBN 3 8252 0269 0 S 130 148 Heinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in okologischer dynamischer und historischer Sicht UTB fur Wissenschaft Grosse Reihe Band 8104 5 stark veranderte und verbesserte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1996 ISBN 3 8252 8104 3 Joachim Huppe Heinrich Hofmeister Syntaxonomische Fassung und Ubersicht uber die Ackerunkrautgesellschaften der Bundesrepublik Deutschland In Berichte der Reinhold Tuxen Gesellschaft Band 2 1990 S 61 81 Thomas van Elsen Matthias Berg Detlev Drenckhahn Franz G Dunkel Thomas Eggers Eckhard Garve Bernhard Kaiser Hubert Marquart Dietmar Pilotek Dieter Rodi Gisela Wicke Ackerwildkrautschutz Hintergrunde Entwicklungstendenzen und Perspektiven Anlage zum Karlstadter Positionspapier In Naturschutz und Landschaftsplanung Band 37 2005 Nr 9 S 284 286 PDF Datei einer Entwurfsfassung 230 kB Thomas van Elsen Matthias Berg Detlev Drenckhahn Franz G Dunkel Thomas Eggers Eckhard Garve Bernhard Kaiser Hubert Marquart Dietmar Pilotek Dieter Rodi Gisela Wicke Karlstadter Positionspapier zum Schutz der Ackerwildkrauter In Zeitschrift fur Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Sonderheft XX 2006 S 527 533 Stuttgart PDF Datei 230 kB 100 Acker fur die Vielfalt 100 Acker fur die Vielfalt Abgerufen am 26 September 2022 Frieben B Prolingheuer U Wildung M amp Meyerhoff E 2012 Aufwertung der Agrarlandschaft durch okologischen Landbau Naturschutz und Landschaftsplanung 44 108 114 154 160 Landwirtschaft fur Artenvielfalt Abgerufen am 26 September 2022 Werner A Berger G Glemnitz M Stachow U Platen R Stein Bachinger K Hufnagel J Wurbs A Schroder B 2011 Bedeutung der landwirtschaftlichen Produktion fur die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft In Neue Wege zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Agrobiodiversitat Effektivitat und Perspektiven von Fordermassnahmen im Agrarbereich Tagungsband BMELV 70 84 Bonn IBV Memento vom 23 Juli 2015 im Internet Archive B Gerowitt E Bertke S K Hespelt C Tute Towards multifunctional agriculture weeds as ecological goods In Weed Research Band 43 Nr 4 2003 S 227 235 doi 10 1046 j 1365 3180 2003 00340 x E J P Marshall V K Brown N D Boatman P J W Lutman G R Squire L K Ward The role of weeds in supporting biological diversity within crop fields In Weed Research Band 43 Nr 2 2003 S 77 89 doi 10 1046 j 1365 3180 2003 00326 x John R Krebs Jeremy D Wilson Richard B Bradbury Gavin M Siriwardena The second silent spring In Nature Band 400 Nr 6745 1999 S 611 612 doi 10 1038 23127 D Moorcroft M J Whittingham R B Bradbury J D Wilson The selection of stubble fields by wintering granivorous birds reflects vegetation 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