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Christoph Wilhelm Hufeland 12 August 1762 in Langensalza 25 August 1836 in Berlin war ein deutscher Arzt koniglicher Leibarzt Sozialhygieniker sowie klinischer Lehrer Professor der Medizin in Jena und Berlin und Volkserzieher 1 Er wird wegen seiner Lebenskraft Theorie als Vertreter des Vitalismus ein dem damals modischen Brownianismus entgegenstehendes Konzept bezeichnet Er wird auch als Begrunder der Makrobiotik gesehen Christoph Wilhelm Hufeland Lithographie von Adolf Kunike 1819 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Arztliche Laufbahn 1 1 1 Studium 1 1 2 Weimar 1 1 3 Jena 1 1 4 Berlin 1 2 Schriftstellerische Laufbahn 1 3 Medizinische Theorie 2 Nachwelt 3 Zitat 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArztliche Laufbahn Bearbeiten Studium Bearbeiten Bereits Christoph Wilhelm Hufelands Vater Johann Friedrich Hufeland 1730 1787 und ein Grossvater hatten Medizin studiert und in Weimar ab 1765 als Leibarzt der Herzogin Anna Amalia und Hofarzt am Hof des Herzogs gewirkt 2 Dieser Tradition folgte Christoph Wilhelm Hufeland der in Weimar zur Schule gegangen war ab dem Fruhjahr 1780 mit einem Medizinstudium in Jena wo er insbesondere die Vorlesungen des Chirurgen und Anatomen Justus Christian Loder besuchte und Gottingen wo auch Georg Christoph Lichtenberg zu seinen Lehrern zahlte 1783 wurde Hufeland in Gottingen zum Doktor der Medizin promoviert und Freimaurer in der Gottinger Loge Augusta zu den drei Flammen Weimar Bearbeiten nbsp Christoph Wilhelm HufelandNach dem Studium arbeitete Hufeland von 1783 an in der Praxis seines allmahlich erblindenden Vaters in Weimar die er nach dessen Tod ubernahm 2 und bis 1793 fuhrte 1784 wurde er in den Bund der Illuminaten aufgenommen 3 In Weimar wohnte er im Haus seines Vaters zusammen mit vier Schwestern und dem zwolf Jahre jungeren Bruder Friedrich Hufeland Zu seiner Verantwortung gehorte die arztliche Versorgung der Stadt Weimar aber auch der umliegenden Dorfer als Landarzt wobei er teilweise auch die Arzneien als Apotheker selbst zubereiten musste Er war deshalb standig unterwegs und kam spatabends vollig erschopft nach Hause Anders als sein Vater war Hufeland zwar auch als Hofarzt am Hof des Herzogs tatig aber nicht dessen Leibarzt 2 Zu seinen Patienten in Weimar zahlten auch Goethe von 1783 bis 1793 4 Schiller Herder und Wieland 2 Hufelands Vater starb im Marz 1787 Im selben Jahr heiratete Hufeland Juliane Wilhelmina Amelung ein junges unschuldiges heiteres hochst liebenswurdiges Landmadchen das aus fernem Gebirge stammte wie er in seinen Lebenserinnerungen schrieb 2 1790 wurde er Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Naturforscher Leopoldina 5 Auf Anregung von Hufeland und nach seinen Planen wurde 1791 in Weimar das erste Leichenschauhaus Deutschlands gebaut 6 1795 erhielt er die Cothenius Medaille der Leopoldina Sein jungerer Bruder Friedrich wurde 1799 ebenfalls Arzt in Weimar Jena Bearbeiten Der sachsische Herzog Karl August verpflichtete Hufeland als Honorarprofessor von 1793 bis 1801 an die Universitat Jena wo seine Vorlesungen von bis zu 500 Zuhorern begeistert aufgenommen wurden 7 In diesen Vorlesungen stellte er bereits sein Lebenskraft Konzept dar 8 das der damaligen Brown schen Lehre entgegenstand und gegen die sich Hufeland schon fruh erhoben hatte 9 In Jena wirkte er zudem als Nachfolger von Justus Christian Loder fur die medizinische Praxis und medizinischer Direktor des Klinikums 10 Im Jahr 1793 wurde er in die gerade von August Batsch gegrundete Naturforschende Gesellschaft zu Jena als Ehrenmitglied aufgenommen 11 In Jena kam er in Kontakt mit Personlichkeiten wie Schiller Fichte Schelling dem Arzt Justus Christian Loder sowie den Theologen Johann Jakob Griesbach und Heinrich Eberhard Gottlob Paulus 7 Zu seinen Schulern gehorte unter anderem der Wurzburger Medizinprofessor Johann Bartholomaus von Siebold Hufeland wurde spater Prasident des 1812 gegrundeten Vaterlandischen arztlichen Kunstvereins der von von Siebold und elf weiteren Direktoren geleitet wurde 12 1796 wurde Hufeland er vom Rat zum Hofrat mit hoherer Pension befordert 13 1798 erblindete er auf dem rechten Auge Lukrative Angebote aus Kiel Leipzig und Pavia eine Professur zu ubernehmen lehnte er ab ebenso ein Angebot Leibarzt von Kaiser Paul von Russland zu werden 7 Im Jahr 1800 14 wurde er an den koniglichen Hof nach Berlin berufen Sein Nachfolger in Jena wurde Karl Gustav Himly Berlin Bearbeiten In Berlin betreute Hufeland als koniglicher Leibarzt die Familie von Friedrich Wilhelm III und leitete das Collegium medico chirurgicum sowie als Erster Arzt und Direktor die Charite in Berlin In den ersten Berliner Jahren machte er neben seinem Lehramt noch sieben Stunden taglich Hausbesuche bei denen er 30 bis 40 Kranke pro Tag versorgte Im Mai 1801 trat er dem von Carl Ferdinand Sigismund Boehm 1828 Georg Heinrich Boehr Johann Goercke Ernst Ludwig Heim Abraham Wall 1805 und Georg Adolph Welper 1762 1842 am 15 Januar 1799 gegrundeten Sechs Arzte Verein bei der vermutlich in der 1810 gegrundeten Medizinisch chirurgischen Gesellschaft aufging Die Zusammenkunfte fanden jeweils in den Privatwohnungen der Arzte statt Im Sommer 1806 begleitete er Konigin Luise zu einer Kur nach Pyrmont und nahm selbst eine Kur in Nenndorf in Anspruch Diese Reise erschien ihm in seinen Erinnerungen als ein ganz besonders begluckender Zeitraum 15 Am 18 Oktober 1806 vier Tage nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt wurde Hufeland fruhmorgens zu Konigin Luise gerufen die verzweifelt war und ihn aufforderte sie auf der Flucht zu begleiten Bis zur Abreise um 10 Uhr blieben ihm nur wenige Stunden Zeit die wichtigsten Dinge zu regeln Hufeland gelangte mit Konigin Luise und ihren Kindern nach Konigsberg wo Luise an Typhus erkrankte Als der Einmarsch Napoleons in Konigsberg drohte verlangte die kranke Konigin trotz widrigster Wetterverhaltnisse weiter nach Memel zu fliehen Dorthin rettete sich auch Friedrich Wilhelm III auf anderen Wegen Gegen Hufelands Willen war ihm seine Frau mit sechs ihrer sieben Kinder nach Konigsberg hinterhergereist 16 Schliesslich trennte sie sich nach 18 Jahren Ehe von ihm und heiratete nach der Scheidung seinen ehemaligen Schuler und Assistenten Christoph Heinrich Ernst Bischoff Der fromme Hufeland trostete sich mit der Lekture der Bibel die er von vorne bis hinten durchlas und mit dem Schreiben von Gedichten Der Aufenthalt in Memel dauerte ein Jahr von Januar 1807 bis Januar 1808 17 Mitte Januar 1808 reiste Hufeland mit dem preussischen Konigshof zuruck nach Konigsberg Dort nahm er an den Planungen der preussischen Reformen teil soweit sie das Gesundheitswesen und die Grundung der Universitat zu Berlin betrafen Nach insgesamt drei Jahren im Exil kehrte der preussische Konigshof im Dezember 1809 nach Berlin zuruck 18 nbsp Hufeland im AlterNach seiner Ruckkehr ubernahm Hufeland im Jahr 1810 eine Fulle von Funktionen und Amtern in Berlin Er besorgte die Grundung der Poliklinik fur arme Kranke und lehrte an der neuen Universitat als ordentlicher Professor spezielle Pathologie und Therapie bis 1836 Er wurde Dekan der neuen Medizinischen Fakultat zunachst bis 1811 dann nochmals in den Jahren 1813 1814 und 1816 1817 und Mitglied der Koniglichen Akademie der Wissenschaften 1810 bis 1836 Weitere Aufgaben erfullte er als Staatsrat in der Abteilung Gesundheitswesen im preussischen Innenministerium und in der Armendirektion sowie als Leiter der medizinisch chirurgischen Militarakademie Ebenfalls im Jahr 1810 wurde er Mitglied der Gesellschaft fur Natur und Heilkunde in Berlin und grundete die Hufelandsche Gesellschaft eine medizinisch chirurgische Gesellschaft zur Fortbildung von Arzten 6 1815 heiratete Hufeland in zweiter Ehe Helene Troschel 1777 1862 19 sie war als Sangerin Mitglied der Berliner Singakademie 20 Im Jahr 1821 stellte er eine Preisaufgabe zur Prufung der 1797 veroffentlichten Arbeiten uber die Eigenwarme von Patienten an denen James Currie Temperaturmessungen mit dem Thermometer durchfuhrte 21 Die Armenfursorge war Hufeland ein besonderes Anliegen von ihm stammt der paradigmatische Spruch Der Kranke allein ist arm der die Unterstutzungwurdigkeit Kranker durch offentliche Finanzen zum Ausdruck bringt Seine Ansichten veroffentlichte Hufeland in der Armen Pharmakopoe entworfen fur Berlin nebst der Nachricht von der daselbst errichteten Krankenanstalt fur Arme in ihren Wohnungen Die Notwendigkeit sich um die hygienischen Verhaltnisse in Berlin verstarkt zu kummern fasste Hufeland so zusammen Vorlaufig stinkt es hier noch Zu dieser Zeit starben in Berlin jahrlich etwa 1000 Personen zwischen 20 und 36 Jahren an Tuberkulose die sich im Wesentlichen aus dem Unrat der Wohnumgebung und dem schmutzigen Trinkwasser direkt aus der Spree speiste Hufeland notierte Fruh verbraucht starben fast zu allen Zeiten immer nur die unbekannten Armen denen es trotz grosster Leistungen fur die herrschenden Klassen sogar am taglichen Brot fehlte Er fuhrte die Pockenschutzimpfung ein Ausserdem forderte er vom preussischen Staat Massnahmen zur Verbesserung der Schulgesundheit und der Arbeitsbedingungen staatliche Hygiene Gesetze und eine Sozialversicherung 1 Die Poliklinik wurde ab 1833 von Hufelands Neffen und Schwiegersohn Emil Osann geleitet Schriftstellerische Laufbahn Bearbeiten nbsp Die Kunst das menschliche Leben zu verlangern Erstdruck 1797 Hufelands intensive Publikationstatigkeit begann 1785 mit Mesmer und sein Magnetismus einer Arbeit uber Franz Anton Mesmer und dessen Lehre vom animalischen Magnetismus Als erste Buchveroffentlichung erschien eine Abhandlung uber die Ausrottung der Pocken 1787 Anschliessend folgten zahlreiche Schriften zum Thema Gesundheitspflege darunter sein Hauptwerk Die Kunst das menschliche Leben zu verlangern 1796 in dem eine besondere Ernahrung und ein harmonischer Lebensstil empfohlen wird Personliche Gesundheitsfursorge und staatliche Gesundheitspolitik werden hier gemass dem Geist der Aufklarung kombiniert Hufelands Thesen kamen den Anschauungen der burgerlich protestantischen Bevolkerung sehr entgegen So kam es dass der Titel bereits 1805 als Makrobiotik die dritte Auflage erreichte Auch bei Zeitschrifteneditionen brachte Hufeland bedeutende Leistungen u a Herausgabe des Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst seit 1795 1808 brachte Hufeland ein Lexikon zum Thema Scheintod heraus Insgesamt zahlt das Verzeichnis seiner Schriften uber 400 Titel Medizinische Theorie Bearbeiten Hufelands medizintheoretischer Ansatz geht von einer Lebenskraft 22 aus die er weiter differenzierte allgemein aber als Selbsterhaltungsprinzip des Organismus verstand Durch sein Pladoyer fur sanfte Behandlung im Gegensatz zu einer heroischen Medizin Nutzung der Heilkraft der Natur vis medicatrix naturae und Anwendung von Diatetik und physikalischer Therapie hatte er grossen Einfluss auf die Naturheilkunde ab dem 19 Jahrhundert 23 Auch auf den Gebieten der Hydrotherapie bzw Wasserheilkunde war Hufeland wie sein Schwiegersohn der Balneologe Emil Osann tatig 24 Die Onanie junger Manner sah Hufeland 25 wie auch andere seiner Zeitgenossen als Ursache von krankhafter Schwache an 26 In seinem Journal der practischen Arzneykunde bot er den medizinischen Stromungen seiner Zeit ein Diskussionsforum Dort erschienen z B zahlreiche Artikel Samuel Hahnemanns des Begrunders der Homoopathie Spater kam es allerdings zum Zerwurfnis zwischen Hahnemann und Hufeland Hufeland erklarte die Homoopathie als Heilsystem fur fragwurdig und kritisierte an Hahnemann scharf dessen strikte Vorgehensweise Nachwelt Bearbeiten nbsp Hufelands Grab auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin nbsp Gedenktafel in BerlinHufeland wurde auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin Mitte beigesetzt Die Grabstatte gehort zu den Ehrengrabern des Landes Berlin Am 4 Juni 1904 wurde eine neu angelegte Berliner Strasse als Hufelandstrasse benannt 27 An seinem Wohnhaus in Berlin Mitte Hegelplatz 1 wurde eine Gedenktafel angebracht In der DDR wurde 1958 die Hufeland Medaille gestiftet und jahrlich als staatliche Auszeichnung fur bedeutende Verdienste um den Gesundheitsschutz verliehen Die Hufeland Stiftung vergibt seit 1960 jahrlich den Hufeland Preis fur die beste Arbeit auf dem Gebiet der Praventivmedizin diese von der Deutschen Arzteversicherung gestiftete Auszeichnung ist mit 20 000 Euro dotiert Das Hufeland Haus in Frankfurt am Main besteht seit 1964 1975 wurde die Hufelandgesellschaft gegrundet der Dachverband fur Arztegesellschaften fur Naturheilkunde und Komplementarmedizin 28 Die Hufelandgesellschaft vergibt seit 2009 zweijahrlich einen mit 1500 Euro dotierten Hufeland Forschungspreis fur Arbeiten zur Komplementar oder Integrativen Medizin 29 Das Hufeland Klinikum ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universitat Gottingen mit Standorten in Bad Langensalza und Muhlhausen fuhrt ebenfalls seinen Namen Hufelands standiger Leitsatz das Hippokrates Zitat Der Arzt hilft die Natur heilt ziert zusammen mit seinem Bildnis den Haupteingang des Klinikstandortes in Muhlhausen 30 In Weimar entstand 1998 durch die Zusammenfuhrung der Hufeland Kliniken Weimar mit dem Krankenhausbetrieb der Stiftung Sophienhaus Weimar das Sophien und Hufeland Klinikum Weimar kurz Klinikum Weimar 31 Auch in Bad Ems existiert eine Hufeland Klinik 32 In Bad Pyrmont erinnert die Hufeland Therme an Hufeland Seinen Namen tragen auch in Bad Driburg die zum Steinberg fuhrende Strasse und in Wien Meidling 12 Bezirk seit 1884 die Hufelandgasse Auch das Universitatsklinikum Essen liegt an der Hufelandstrasse in Essen Zitat Bearbeiten Die Hauptsache blieb fur mich der Glaube an Gottes Wort An dieses allein hielt ich mich ja ich konnte in meinem Innern eine wahre Freude empfinden wenn ich andere in Zweifeln und philosophischen Sophistereien befangen sah und in mir die schone Sicherheit fuhlte etwas Festes zu haben an das ich mich halten konnte was alle Zweifel loste Zockler 486 ff Schriften BearbeitenNeue Aussicht zur Vertilgung der Blattern 1789 Digitalisat Ueber die Ungewissheit des Todes und das einzige untrugliche Mittel sich von seiner Wirklichkeit zu uberzeugen und das Lebendig begraben unmoglich zu machen nebst der Nachricht von der Errichtung eines Leichenhauses in Weimar Weimar 1791 Vollstandige Darstellung der medicinischen Krafte und des Gebrauchs der salzsauren Schwererde Berlin 1794 Gemeinnutzige Aufsatze zur Beforderung der Gesundheit des Wohlseyns und vernunftiger medicinischer Aufklarung Leipzig 1794 urn nbn de hbz 061 2 8938 Ideen uber Pathogenie und Einfluss der Lebenskraft auf Entstehung und Form der Krankheiten als Einleitung zu pathologischen Vorlesungen Jena 1795 Die Kunst das menschliche Leben zu verlangern Jena 1797 Digitalisat 2 Bande Haas Wien 1798 urn nbn de hbz 061 2 16631 spater als Makrobiotik oder Die Kunst das menschliche Leben zu verlangern Bemerkungen uber die Brownsche Praxis Tubingen 1799 System der praktischen Heilkunde Ein Handbuch fur akademische Vorlesungen und fur den praktischen Gebrauch Jena Leipzig 1800 Wien 1802 1806 Ueber die Vergiftung durch Branntwein Berlin 1802 Der Schlaf und das Schlafzimmer in Beziehung auf die Gesundheit Weimar 1802 Ein nothiger Anhang zur Kunst das menschliche Leben zu verlangern Weimar Wien 1803 Der Scheintod oder Sammlung der wichtigsten Thatsachen und Bemerkungen daruber in alphabetischer Ordnung mit einer Vorrede Berlin 1808 archive org Conspectus Materiae medicae secundum Ordines naturales in Usum Auditorium Berlin 1820 urn nbn de hbz 061 2 2301 Armen Pharmakopoe entworfen fur Berlin nebst der Nachricht von der daselbst errichteten Armenkrankenverpflegungsanstalt Berlin 1810 2 vermehrte Auflage 1812 Armen Pharmakopoe entworfen fur Berlin nebst der Nachricht von der daselbst errichteten Krankenanstalt fur Arme in ihren Wohnungen 3 vermehrte Auflage Berlin 1818 Digitalisat MDZ Munchen urn nbn de hbz 061 2 10701 Armen Pharmakopoe 4 vermehrte Auflage Berlin 1825 urn nbn de hbz 061 2 9283 5 vermehrte Auflage 1828 Armen Pharmakopoe Zugleich eine Auswahl bewahrter Arzneimittel und Arzneiformeln 6 vermehrte Auflage Reimer Berlin 1829 Digitalisat 7 sehr vermehrte Auflage 1832 urn nbn de hbz 061 2 2283 8 Auflage 1834 Enchiridion medicum oder Anleitung zur medizinischen Praxis Vermachtniss einer funfzigjahrigen Erfahrung 1836 3 Auflage Jonas Berlin 1837 Bemerkungen uber die naturlichen und geimpften Blattern zu Weimar im Jahr 1788 2 vermehrte Auflage Goschen Leipzig 1793Herausgeberschaft mit Karl Himly Journal der practischen Heilkunde Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneykunst 83 Bande Berlin 1795 1836 Mit anderer Bandzahlung Neues Journal der practischen Arzneykunde und Wundarzneikunst fortgesetzt von E Osann 96 Bande nebst Register zu Band 1 80 Akademische Buchbuchhandlung Jena 1975 1843 Johann Caspar Lavater Worte des Herzens fur Freunde der Liebe und des Glaubens Gustav Fock Leipzig o J 1890 Literatur BearbeitenNach dem Jahr des Erscheinens geordnet Georg Fischer Chirurgie vor 100 Jahren Historische Studie Gewidmet der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Verlag von F C W Vogel Leipzig 1876 Neudruck mit dem Untertitel Historische Studie uber das 18 Jahrhundert aus dem Jahre 1876 und mit einem Vorwort von Rolf Winau Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 1978 ISBN 3 540 08751 6 S 69 83 87 90 104 106 133 153 329 372 und 377 378 Ernst Gurlt Hufeland Christoph Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 286 296 Markwart Michler Hufeland Christoph Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 1 7 Digitalisat Helmut Busse Christoph Wilhelm Hufeland Blaeschke Verlag St Michael 1982 Klaus Pfeifer Medizin der Goethezeit Christoph Wilhelm Hufeland und die Heilkunst des 18 Jahrhunderts Bohlau Koln 2000 ISBN 978 3 412 13199 9 Gunther Hufeland Christoph Wilhelm Hufeland 1762 1836 Rockstuhl Bad Langensalza 2002 ISBN 978 3 936030 79 2 Zvi Lothane Seelenmord und Psychiatrie Zur Rehabilitierung Schrebers Psychosozial Verlag Giessen 2004 S 252 255 Hufelands Makrobiotik Manfred Wenzel Hufeland Christoph Wilhelm in Werner E Gerabek u a Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 633 635 Wolfgang U Eckart Geschichte der Medizin Heidelberg 2005 Uta Motschmann Hrsg Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786 1815 De Gruyter 2015 Bernhard Meyer Die Makrobiotik machte ihn beruhmt In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 8 1997 ISSN 0944 5560 S 76 81 luise berlin de Frank Lindner Gunther Hufeland Christoph Wilhelm Hufeland 1762 1836 Sein hochster Glanzpunkt In Christian Fleck Volker Hesse Gunther Wagner Hrsg Wegbereiter der modernen Medizin Jenaer Mediziner aus drei Jahrhunderten Von Loder und Hufeland zu Rossle und Brednow Verlag Dr Bussert amp Stadeler Jena Quedlinburg 2004 S 81 96 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christoph Wilhelm Hufeland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource 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Der heilkundige Dichter Goethe und die Medizin Artemis Zurich Munchen 1990 4 Auflage ebenda 1992 ISBN 3 7608 1043 8 S 176 Almanach fur Aerzte und Nichtaerzte Jg 1791 1791 S 272 Memento vom 7 Januar 2013 im Internet Archive Die Leopoldina nennt das Jahr 1790 als Jahr der Aufnahme siehe Mitgliedseintrag von Christoph Wilhelm Hufeland bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 11 April 2015 a b Biografie Christoph Hufeland Wissenschaftliche Sammlungen an der Humboldt Universitat zu Berlin a b c Selbstbiographie Hufelands Abschnitt Professor in Jena 1793 1801 Christoph Wilhelm Hufeland Ideen uber Pathogenie und Einfluss der Lebenskraft auf Entstehung und Form der Krankheiten als Einleitung zu pathologischen Vorlesungen Jena 1795 Georg Fischer Chirurgie vor 100 Jahren Historische Studie 1876 S 377 Georg Fischer Chirurgie vor 100 Jahren Historische Studie 1876 S 83 und 133 Almanach fur Aerzte und Nichtaerzte Jg 1795 1795 S 246 Memento vom 7 Januar 2013 im Internet Archive Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 125 und 133 Almanach fur Aerzte und Nichtaerzte Jg 1797 1797 S 337 Memento vom 7 Januar 2013 im Internet Archive Georg Fischer Chirurgie vor 100 Jahren Historische Studie 1876 S 104 Selbstbiographie Hufelands Abschnitt Arzt Direktor Leibarzt und Professor in Berlin bis zum Kriege 1801 1806 Selbstbiographie Hufelands Abschnitt Flucht nach Preussen Exilium in Memel und Konigsberg Selbstbiographie Hufelands Abschnitt Aufenthalt in Memel vom 11 Januar 1807 bis 15 Januar 1808 Selbstbiographie Hufelands Abschnitt Aufenthalt in Konigsberg vom 15 Januar 1808 bis 10 Dezember 1809 Bernhard Meyer Die Makrobiotik machte ihn beruhmt Der Arzt Christoph Wilhelm Hufeland 1762 1836 In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 8 1997 ISSN 0944 5560 S 76 81 hier S 80 luise berlin de Cornelia Auerbach Schroder Frauen in der Geschichte der Sing Akademie zu Berlin In Werner Bollert Hrsg Festschrift zum 175 jahrigen Bestehen Berlin 1966 S 97 105 hier S 99 Georg Fischer Chirurgie vor 100 Jahren Historische Studie 1876 S 372 Christoph Wilhelm Hufeland Ideen uber Pathogenie und Einfluss der Lebenskraft auf Entstehung und Form der Krankheiten als Einleitung zu pathologischen Vorlesungen Jena 1795 Arnd Kruger Geschichte der Bewegungstherapie In Praventivmedizin Springer Loseblatt Sammlung Heidelberg 1999 07 06 S 1 22 Hubertus Averbeck Von der Kaltwasserkur bis zur physikalischen Therapie Betrachtungen zu Personen und zur Zeit der wichtigsten Entwicklungen im 19 Jahrhundert Europaischer Hochschulverlag Bremen 2012 ISBN 978 3 86741 782 2 S 148 151 Vgl Christoph Wilhelm Hufeland Die Kunst das menschliche Leben zu verlangern Akademische Buchhandlung Jena 1797 S 346 347 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 322 Hufelandstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Grundung der Hufelandgesellschaft hufelandgesellschaft de Hufeland Forschungspreis hufelandgesellschaft de Geschichte des Hufeland Klinikums in Bad Langensalza und Muhlhausen hufeland de Sophien und Hufeland Klinikum Weimar Historie klinikum weimar de Hufeland Klinik Bad EmsNormdaten Person GND 118554514 lobid OGND AKS LCCN n79065110 VIAF 54281342 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hufeland Christoph WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt Sozialhygieniker und VolkserzieherGEBURTSDATUM 12 August 1762GEBURTSORT LangensalzaSTERBEDATUM 25 August 1836STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Wilhelm Hufeland amp oldid 237726659